(19)
(11) EP 1 628 109 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
25.03.2009  Patentblatt  2009/13

(43) Veröffentlichungstag A2:
22.02.2006  Patentblatt  2006/08

(21) Anmeldenummer: 05016143.9

(22) Anmeldetag:  26.07.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F25D 19/00(2006.01)
F25B 9/14(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 30.07.2004 DE 102004037172

(71) Anmelder: Bruker BioSpin AG
8117 Fällanden (CH)

(72) Erfinder:
  • Bösel, Johannes
    6345 Neuheim (CH)
  • Strobel, Marco
    76227 Karlsruhe (DE)
  • Kraus, Andreas
    8616 Riedikon (CH)

(74) Vertreter: Kohler Schmid Möbus 
Patentanwälte Ruppmannstrasse 27
70565 Stuttgart
70565 Stuttgart (DE)

   


(54) Kryostatanordnung


(57) Eine Kryostatanordnung zur Aufbewahrung von flüssigem Helium mit einem Außenmantel (3) und einem darin eingebauten Heliumbehälter (1),
wobei der Heliumbehälter (1) an mindestens zwei Aufhängerohren (2) mit dem Außenmantel (3) verbunden ist, wobei der Heliumbehälter (1) ferner ein Halsrohr (5) enthält, dessen oberes warmes Ende mit dem Außenmantel (3) und dessen unteres kaltes Ende mit dem Heliumbehälter (1) verbunden ist und in das der mehrstufige Kaltkopf (6) eines Kryokühlers eingebaut ist, wobei der Außenmantel (3), der Heliumbehälter (1), die Aufhängerohre (2) und das Halsrohr (5) einen evakuierten Raum (7) begrenzen, und wobei der Heliumbehälter (1) ferner von mindestens einem Strahlungsschild (4) umgeben ist, welcher sowohl mit den Aufhängerohren (2) als auch mit dem Halsrohr (5) des Heliumbehälters (1) thermisch leitend verbunden ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den warmen Enden der Aufhängerohre (2) und des Halsrohres (5) eine direkte Verbindung (8) besteht, durch welche Heliumgas strömen kann. Mit einer derartigen Kryostatanordnung wird der Wärmeeintrag über die Aufhängerohre eines aktiv, mit einem Kryokühler gekühlten NMR-Magnetsystems erheblich verringert oder komplett unterbunden und somit auch die Verwendung eines leistungsschwächeren Kryokühlers ermöglicht.







Recherchenbericht