(19)
(11) EP 1 630 274 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
01.03.2006  Patentblatt  2006/09

(21) Anmeldenummer: 04028071.1

(22) Anmeldetag:  26.11.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
D04B 15/02(2006.01)
D04B 35/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL HR LT LV MK YU

(30) Priorität: 17.08.2004 EP 04019465

(71) Anmelder: H. Stoll GmbH & Co. KG
72760 Reutlingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Mohr, Jürgen, Dipl.-Ing.
    72768 Reutlingen (DE)
  • Wörnle, Martin, Dipl.-Ing.
    72810 Gomaringen (DE)

(74) Vertreter: Kohler Schmid Möbus 
Patentanwälte Kaiserstrasse 85
72764 Reutlingen
72764 Reutlingen (DE)

   


(54) Umhängenadel für eine Strickmaschine


(57) Eine Umhängenadel (1) für eine Strickmaschine weist eine Nadelbrust (12) und eine Kastenumhängefeder (3) mit einer Federbrust (35) auf. Die Kastenumhängefeder (3) ist zumindest aus ihrer Umhängeposition (UN) in ihre Maschenteilungsposition (MT) sowie wieder zurück in die Umhängeposition (UN) unter Ausführung einer Relativbewegung zwischen der Federbrust (35) und der Nadelbrust (12) verschiebbar gelagert.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Umhängenadel für eine Strickmaschine, wobei die Umhängenadel eine Nadelbrust und eine Umhängefeder, insbesondere Kastenumhängefeder, mit einer Federbrust aufweist.

[0002] Eine derartige Umhängenadel ist beispielsweise durch die DE 31 45 708 A1 bekannt geworden.

[0003] Für alle Verfahren zum Umhängen einer Masche von Nadel zu Nadel werden Umhängenadeln benötigt, bei denen sich an der Übergabeposition der zu übergebenden Masche ein Freiraum befindet, durch welchen der Haken der Übernahmenadel hindurch gleiten kann, um die Masche von der Übergabenadel zu übernehmen.

[0004] Gemäß der bekannten Lehre wird dieser Freiraum durch Kastenumhängefedern realisiert, vorzugsweise durch Kastenumhängefedern, wobei das eine Ende der Kastenumhängefeder mit dem Nadelkörper der Umhängenadel fest verbunden ist.

[0005] Für das Umhängen einer Masche von einer Umhängenadel auf eine andere Umhängenadel ist eine Umhängenadel gemäß der Lehre der DE 31 45 708 A1 ausreichend. Bei einer Maschenteilung hängt aber ein Schenkel der Masche in der einen Umhängenadel (Maschenursprungsnadel), und der andere Schenkel hängt in einer weiteren Umhängenadel, die der Maschenursprungsnadel gegenüber liegt. Soll nun mit derselben Umhängenadel eine Maschenteilung ausgeführt werden, so ist dies mit der bekannten Umhängenadel nicht möglich.

[0006] In der EP 0 449 549 ist ein Verfahren zum Maschenteilen gezeigt, das nur mit Schiebernadeln ausgeführt werden kann. Es werden hier Umhängenadeln mit Kastenumhängefedern und Schiebern verwendet. Das Maschenteilen geschieht dadurch, dass der Schieber der Maschenursprungsnadel während des Zurückziehens der Maschenursprungsnadel und der Übernahmenadel in ihre Grundposition geöffnet wird, wenn sich ein Maschenschenkel der zu teilenden Masche bereits im Haken der Übernahmenadel befindet. Dadurch fällt ein Maschenschenkel zurück in den Haken der Maschenursprungsnadel.

[0007] Die Anmelderin hat sich die Aufgabe gestellt, eine Maschenteilung mithilfe einer Umhängenadel mit einer Nadelzunge und mit einer Kastenumhängefeder vornehmen zu können.

[0008] Diese Aufgabe wird durch eine Umhängenadel der eingangs genannten Art gelöst, wobei die Umhängefeder, insbesondere Kastenumhängefeder, aus einer Umhängeposition in eine Maschenteilungsposition sowie wieder zurück in die Umhängeposition unter Ausführung einer Relativbewegung zwischen der Federbrust der Kastenumhängefeder und der Nadelbrust verschiebbar an der Umhängenadel gelagert ist. Vorzugsweise ist die Federbrust der Kastenumhängefeder in der Umhängeposition deckungsgleich mit der Nadelbrust und überdeckt in der Maschenteilungsposition einen Teil der Nadelzunge, wenn sich diese in Öffnungsstellung befindet. Zur Teilung einer Masche kann die in Längsrichtung verschiebbare Kastenumhängefeder der einen Umhängenadel (Übergabenadel) aus ihrer Umhängeposition in eine Position zum Maschenteilen gebracht werden. Die Übergabenadel wird in ihre Position zum Maschenteilen ausgetrieben, wobei die zu teilende Masche die Nadelzunge öffnet und an der Federbrust der Kastenumhängefeder zur Anlage kommt. Die Masche kann nicht hinter die Nadelzunge der Übergabenadel gleiten. Die weitere Umhängenadel (Übernahmenadel) wird anschließend in ihre Eintrittsposition in die zu teilende Masche ausgetrieben. Dabei gleitet ihr Haken durch eine Aufweitung der Kastenumhängefeder und somit auch durch die zu teilende Masche. Beide Nadeln werden zurückgezogen, wobei der Maschenschenkel, der auf der Nadelzunge der Übergabenadel liegt, von dort zurück in den Haken gleitet, und die Übernahmenadel den anderen Maschenschenkel in ihrem Haken trägt. Die Kastenumhängefeder wird in ihre Umhängeposition zurückgezogen. Somit kann eine Masche mithilfe der erfindungsgemäßen Umhängenadel auf einfache Weise geteilt werden.

[0009] Die Lagerung und Führung der Kastenumhängefeder kann durch mindestens eine in Längsrichtung der Umhängenadel verlaufende Nut der Umhängenadel ausgebildet sein. Bevorzugt ist eine erste auf der einen Längsseite ausgebildete Nut vorgesehen, welche sich in einer auf der anderen Längsseite ausgebildeten zweiten Nut fortsetzt, welche sich wiederum in einer auf der ersten Längsseite ausgebildeten dritten Nut fortsetzt, wobei der Nadelkörper zwischen dem Ende der ersten Nut und dem Anfang der zweiten Nut sowie zwischen dem Ende der zweiten Nut und dem Anfang der dritten Nut jeweils einen Durchbruch aufweist, und wobei eine entsprechend ausgebildete Kastenumhängefeder in den Nuten gelagert und durch die Durchbrüche hindurchgeführt ist. Die Länge der Durchbrüche bestimmt den maximalen Verschiebeweg der Kastenumhängefeder. Die Höhenfixierung erfährt die Kastenumhängefeder durch die ersten beiden Längsnuten. Die seitliche Fixierung der Kastenumhängefeder geschieht an ihrem Ende durch einen abgekröpften Kastenumhängefederbereich, welcher in der dritten Nut angeordnet ist.

[0010] Die Bewegung der Kastenumhängefeder zwischen ihrer Umhängeposition und ihrer Maschenteilungsposition lässt sich auf einfache Art und Weise über einen Fuß der Kastenumhängefeder bewirken. Der Fuß kann mithilfe eines Strickschlosses bewegt werden.

[0011] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
Fig. 1a)
eine Umhängenadel mit verschiebbarer Kastenumhängefeder in einer Seitenansicht;
Fig. 1b)
einen Teilschnitt der Umhängenadel gemäß der Linie A-A in Fig. 1a);
Fig. 1c)
die Umhängenadel mit verschiebbarer Kastenumhängefeder in einer weiteren Seitenansicht;
Fig. 1d)
einen Teilschnitt der Umhängenadel gemäß der Linie B-B in Fig. 1c);
Fig. 2a) bis 2f)
das Teilen einer Masche mithilfe zweier gegenüberliegender Umhängenadeln.


[0012] Aus der Fig. 1a) bis Fig. 1d) ist ersichtlich, dass eine Umhängenadel 1 eine in Längsrichtung ihres Nadelkörpers 11 verschiebbare Kastenumhängefeder 3 aufweist. Die Kastenumhängefeder 3 kann mindestens in folgende Positionen gebracht werden: Erstens in die Umhängeposition UN und zweitens in die Maschenteilungsposition MT. Des Weiteren sind noch Positionen möglich, bei denen sich die Federbrust 35 hinter der Nadelbrust 12 befindet.

[0013] Fig. 1a) zeigt die Umhängenadel 1 in der Ansicht, in der auf eine Nase 31 der Kastenumhängefeder 3 geblickt werden kann. Die Kastenumhängefeder 3 befindet sich in einer zurückgezogenen Position, in welcher ihre Federbrust 35 deckungsgleich mit einer Nadelbrust 12 der Umhängenadel 1 ist. Dies ist die Umhängeposition UN beim Umhängen einer Masche von Umhängenadel zu Umhängenadel.

[0014] Die Nadelbrust 12, ein Nadelhals 13, ein Nadelhaken 14 und eine Nadelzunge 15 entsprechen weitgehend einer Umhängenadel mit starrer Kastenumhängefeder, wie sie dem Stand der Technik entspricht.

[0015] Der Nadelkörper 11 ist entlang seiner Längsseite, auf der sich die Nase 31 der in Längsrichtung verschiebbaren Kastenumhängefeder 3 befindet, mit Nuten 16 und 16' versehen, die in ihrer Breite und Tiefe so ausgelegt sind, dass sie eine Führung für die in Längsrichtung verschiebbare Kastenumhängefeder 3 bilden. Auf der gegenüberliegenden Längsseite des Nadelkörpers 11 ist eine Nut 17 ausgebildet, deren Tiefe mindestens der Dicke der Kastenumhängefeder 3 entspricht. Ihre Höhe ist etwas größer als die Höhe der Kastenumhängefeder 3. Etwas entfernt von der Nadelbrust 12 hat der Nadelkörper 11 in der vollen Höhe der Nut 16 einen Durchbruch 18. Die Nut 16' endet in Richtung Nadelbrust 12 mit einem Durchbruch 18', dessen Höhe mindestens der Höhe der Kastenumhängefeder 3 entspricht. Ausgehend von der Nut 16 verläuft eine Nut 19 in den Nadelhals 13. Ihre Unterseite liegt auf derselben Höhe wie die Unterseite der Nut 16. Ihre Höhe ist etwas größer als die Breite der Nase 31. Die seitliche Fixierung der Kastenumhängefeder 3 ist dadurch gegeben, dass ihr gekröpfter Kastenumhängefederbereich 34 in der Nut 17 geführt ist, und ihre Kastenumhängefederbereiche 32 und 33 in den Nuten 16 und 16' geführt sind. Die Nuten 16 und 16' sind auf der Längsseite des Nadelkörpers 11 angebracht, welche der Nut 17 gegenüberliegt.

[0016] Die Bewegung der Umhängenadel 1 wird über einen Nadelfuß 10 eingeleitet. Die Längsbewegung der Kastenumhängefeder 3 im Nadelkörper 11 wird durch ihren Fuß 36 eingeleitet.

[0017] Gemäß Fig. 1b) ragt eine Kröpfungsstelle 37 des Kastenumhängefederbereichs 32 durch den Durchbruch 18. Eine Kröpfungsstelle 38 ragt durch den Durchbruch 18'. Dadurch befindet sich der Kastenumhängefederbereich 34 auf der gegenüberliegenden Längsseite der Kastenumhängefederbereiche 32 und 33, wodurch eine seitliche Führung der Kastenumhängefeder 3 an dem Nadelkörper 11 realisiert wird. Eine kastenförmige Aufweitung 39 der Kastenumhängefeder 3 greift mit der Spitze der Nase 31 in die Nut 19.

[0018] Fig. 1c) zeigt die Umhängenadel 1 entsprechend Fig. 1a). Die Kastenumhängefeder 3 ist aber durch eine Beaufschlagung des Fußes 36 in Richtung eines Pfeils 50 von ihrer Umhängeposition UN in ihre Maschenteilungsposition MT verschoben worden. In dieser Position überdeckt die Federbrust 35 der Kastenumhängefeder 3 einen Bereich der sich in Rücklage und damit in Öffnungsstellung befindenden Nadelzunge 15. Dadurch kann eine Masche nicht hinter die Nadelzunge 15 gleiten.

[0019] Gemäß Fig. 1d) ist die Spitze der Nase 31 in der Maschenteilungsposition MT der Kastenumhängefeder 3 in der Nut 19 versenkt. Dadurch kann eine Masche sicher auf die Aufweitung 39 der Kastenumhängefeder 3 gleiten.

[0020] Fig. 2a) bis 2f) zeigen Verfahrensschritte einer Maschenteilung mit einer erfindungsgemäßen Nadel. Die Darstellung ist auf die Umhängenadel 1, welche nachfolgend Übergabenadel genannt wird, eine an der Maschenteilung beteiligte zweite Umhängenadel 1' des gegenüberliegenden Nadelbetts, welche nachfolgend Übernahmenadel genannt wird, eine zu teilende, von der Umhängenadel 1 getragene Masche 6 des Gestricks 61 und die Mittelachse 100 der Strickmaschine reduziert.

[0021] Fig. 2a) zeigt eine Darstellung, in der sich die Übergabenadel 1 und die Übernahmenadel 1' in ihrer Grundposition befinden. Die Masche 6 des Gestricks 61 befindet sich im Nadelhaken 14 der Übergabenadel 1. Die in Längsrichtung verschiebbare Kastenumhängefeder 3 der Übergabenadel 1 und eine in Längsrichtung verschiebbare Kastenumhängefeder 3' der Übernahmenadel 1' befinden sich in einer zurückgezogenen Position. Während des gesamten Ablaufs der Maschenteilung bleibt die in Längsrichtung verschiebbare Kastenumhängefeder 3' der Übernahmenadel 1' in einer zurückgezogenen Position.

[0022] Gemäß Fig. 2b) wird die in Längsrichtung verschiebbare Kastenumhängefeder 3 der Übergabenadel 1 in Richtung eines Pfeils 60 in ihre vorgeschobene Maschenteilungsposition MT gebracht. Sie verbleibt während des gesamten Vorgangs des Maschenteilens in der Maschenteilungsposition MT.

[0023] Gemäß Fig. 2c) wird die Übergabenadel 1 in Richtung eines Pfeils 70 in ihre Position zum Maschenteilen ausgetrieben. Dabei gleitet die Masche 6 vom Nadelhaken 14 auf die sich öffnende Nadelzunge 15, bis sie zur Anlage an der Federbrust 35 der Kastenumhängefeder 3 kommt. Durch diese Anlage kann die Masche 6 nicht hinter die Nadelzunge 15 gleiten. Ein Maschenschenkel der Masche 6 liegt über der Aufweitung 39 der Kastenumhängefeder 3. Gleichzeitig beginnt die Übernahmenadel 1' eine Austriebsbewegung in Richtung eines Pfeils 80 in ihre Eintrittsposition in die Masche 6.

[0024] Gemäß Fig. 2d) ist die Übernahmenadel 1' weiter in Richtung des Pfeils 80 bis zu ihrer Endposition der Maschenübernahme bewegt. Dabei gleitet sie mit ihrem Nadelhaken 14' in die Aufweitung 39 der Kastenumhängefeder 3, und somit durch die geweitete Masche 6.

[0025] Gemäß Fig. 2e) wird die Übergabenadel 1 in Richtung eines Pfeils 75 zurückgezogen. Dabei gleitet die Masche 6 von der Nadelzunge 15 wieder zurück in Richtung des Nadelhakens 14 der Übergabenadel 1.

[0026] Gemäß Fig. 2f) bewegen sich die Übergabenadel 1 und die Übernahmenadel 1' in Richtung der Pfeile 75 und 85 zurück in ihre Grundpositionen. Die in Längsrichtung verschiebbare Kastenumhängefeder 3 der Übergabenadel 1 wird in Richtung des Pfeils 65 in ihre zurückgezogene Umhängeposition UN gebracht. Die Masche 6 befindet sich nun mit ihrem Maschenschenkel 6' im Nadelhaken 14' der Übernahmenadel 1', während sich ihr Maschenschenkel 6" im Nadelhaken 14 der Übergabenadel 1 befindet. Die Masche 6 ist somit geteilt.

Bezugszeichen:



[0027] 
1
Umhängenadel
1'
Umhängenadel
3
Kastenumhängefeder
3'
Kastenumhängefeder
6
Masche
6'
Masche
6"
Maschenschenkel
10
Nadelfuß
11
Nadelkörper
12
Nadelbrust
13
Nadelhals
14
Nadelhaken
14'
Nadelhaken
15
Nadelzunge
16
Nut
16'
Nut
17
Nut
18
Durchbruch
18'
Durchbruch
19
Nut
31
Nase
32
Kastenumhängefederbereich
33
Kastenumhängefederbereich
34
Kastenumhängefederbereich
35
Federbrust
36
Fuß
37
Kröpfungsstelle
38
Kröpfungsstelle
39
Aufweitung
50
Bewegungsrichtung
60
Bewegungsrichtung
61
Gestrick
65
Bewegungsrichtung
70
Bewegungsrichtung
75
Bewegungsrichtung
85
Bewegungsrichtung
100
Mittelachse
MT
Maschenteilungsposition
UN
Umhängeposition



Ansprüche

1. Umhängenadel (1, 1') für eine Strickmaschine, wobei die Umhängenadel (1, 1') eine Nadelbrust (12) und eine Umhängefeder, insbesondere Kastenumhängefeder (3, 3'), mit einer Federbrust (35) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhängefeder, insbesondere Kastenumhängefeder (3, 3'), zumindest aus einer Umhängeposition (UN) in eine Maschenteilungsposition (MT) sowie wieder zurück in die Umhängeposition (UN) unter Ausführung einer Relativbewegung zwischen der Federbrust (35) und der Nadelbrust (12) verschiebbar an der Umhängenadel (1, 1') gelagert ist.
 
2. Umhängenadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbrust (35) der Kastenumhängefeder (3, 3') in der Umhängeposition (UN) deckungsgleich mit der Nadelbrust (12) ist und in der Maschenteilungsposition (MT) einen Teil der Nadelzunge (15) überdeckt, wenn sich diese in Öffnungsstellung befindet.
 
3. Umhängenadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kastenumhängefeder (3, 3') in mindestens einer in Längsrichtung der Umhängenadel (1, 1') verlaufenden Nut (16, 16', 17) der Umhängenadel (1, 1') geführt ist.
 
4. Umhängenadel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf der einen Längsseite eines Nadelkörpers (11) ausgebildete erste Nut (16) vorgesehen ist, welche sich in einer auf der anderen Längsseite ausgebildeten zweiten Nut (17) fortsetzt, welche sich wiederum in einer auf der ersten Längsseite ausgebildeten dritten Nut (16') fortsetzt, wobei der Nadelkörper (11) zwischen dem Ende der ersten Nut (16) und dem Anfang der zweiten Nut (17) sowie zwischen dem Ende der zweiten Nut (17) und dem Anfang der dritten Nut (16') jeweils einen Durchbruch (18, 18') aufweist, und wobei eine entsprechend ausgebildete Kastenumhängefeder (3, 3') in den Nuten (16, 16', 17) gelagert und durch die Durchbrüche (18, 18') hindurch geführt ist.
 
5. Umhängenadel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kastenumhängefederbereich (32) in der ersten Nut (16), ein gekröpfter Kastenumhängefederbereich (34) in der zweiten Nut (17) und ein Kastenumhängefederbereich (33) in der dritten Nut (16') angeordnet ist.
 
6. Umhängenadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nase (31) der Kastenumhängefeder (3) in der Maschenteilungsposition (MT) in einer Nut (19) im Nadelhals (13) angeordnet ist.
 
7. Umhängenadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenumhängefeder (3, 3') einen Fuß (36) zur Verschiebung der Kastenumhängefeder (3, 3') zwischen ihrer Umhängeposition (UN) und ihrer Maschenteilungsposition (MT) aufweist.
 




Zeichnung













Recherchenbericht