[0001] Die Erfindung betrifft eine Dampfturbine mit zwei Dampfräumen, die von einem im Wesentlichen
rohrförmigen Gehäuse umgeben und durch mindestens eine in dem Gehäuse angeordnete
Trennwand voneinander getrennt sind.
[0002] Bei Dampfturbinen der oben genannten Art sind in zylindrischen Turbinengehäusen einzelne
Dampfräume durch Trennwände abgetrennt. Zum Zu- und Abführen von Dampf an den Dampfräumen
sind am Gehäuse Anschlüsse vorgesehen.
[0003] Die Trennwände, welche die Dampfräume voneinander trennen, müssen dabei einfach herstellbar
sein und trotzdem der auftretenden Druckbeanspruchung dauerhaft standhalten. Die Anschlüsse
müssen mit Querschnittsflächen gestaltet sein, die entsprechend den durch die Dampfräume
zu führenden Fluidmengen oft vergleichsweise groß dimensioniert sind.
[0004] Ein großes Problem bei der Gestaltung der Gehäuse und der zugehörigen Trennwände
stellen ferner die Wärmedehnungsspannungen dar, die sich an den Dampfturbinen wegen
der hohen Temperaturunterschiede ergeben.
[0005] Bei bekannten Dampfturbinen sind die einzelnen Dampfräume mit rotationssystemmetrischen,
kegelförmigen Wänden abgetrennt, an denen sich bei Temperatureinwirkung durch Wärmedehnung
die Kegelwinkel aufweiten. Dies führt zu verhältnismäßig hohen Dehnungsspannungen
an den Trennwänden.
[0006] Darüber hinaus sind bei bekannten Gehäusen die Außenflächen der einzelnen Dampfräume
teilweise nur verhältnismäßig schmale Streifen, an denen nicht ausreichend Raum zum
Anordnen der genannten Anschlüsse vorhanden ist.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Dampfturbine bereitzustellen,
an der sich an den Trennwänden besonders geringe Wärmespannungen ergeben, die aber
zugleich besonders kompakt gestaltet ist.
[0008] Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer eingangs genannten Dampfturbine gelöst,
bei der die Trennwand aus mindestens zwei ebenen Teilflächen gestaltet ist, die relativ
zueinander geneigt gestaltet sind.
[0009] Erfindungsgemäß ist die in einem Gehäuse einer Dampfturbine vorzusehene Trennwand
nicht allein als ebene oder als gekrümmte Fläche gestaltet, sondern es sind gezielt
Falten bzw. Knicke in der Trennwand ausgebildet, an denen ebene Teilflächen aneinander
angrenzen. Die derart gefalteten Wände können je nach Größe und Dicke der Trennwand
tatsächlich durch einen Faltvorgang oder durch Verbinden zweier ebener Stücke, beispielsweise
durch Schweißen, hergestellt werden. Durch die Falten dehnen sich die erfindungsgemäßen
Trennwände und insbesondere deren ebene Teilflächen gleichmäßig ohne besondere Gestaltänderung
aus und es werden am zugehörigen Gehäuse keine zusätzlichen Spannungen erzeugt. Die
Falten führen ferner zu einer Versteifung der Wände und ermöglichen, wie nachfolgend
noch genauer erläutert wird, eine flexiblere Aufteilung der Dampfräume. Bei entsprechender
Gestaltung kann eine ebene Teilfläche einer Trennwand aus dem eigentlichen Gehäusebereich
hinaus verlängert werden und darum einen Teil einer Wand eines Anschlussstutzens am
Gehäuse bilden. Dadurch ergibt sich eine günstigere Einleitung von äußeren Stutzenkräften
in die Gehäusestruktur.
[0010] Die erfindungsgemäßen Falten sind besonders vorteilhaft als gerade Faltkanten gestaltet,
an denen Teilflächen aneinander anschließen. Solche geraden Faltkanten können kostengünstig
durch einfaches Knicken oder durch Verschweißen von geraden Plattenkanten hergestellt
werden.
[0011] Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäß mit Faltkanten gestalteten
Teilflächen an Faltkanten aneinander anschließen, die bezogen auf eine Längsachse
des rohrförmigen Gehäuses unsymmetrisch angeordnet sind. Damit wird erreicht, dass
die erfindungsgemäßen Trennwände insbesondere nicht rotationssymmetrisch aufgebaut
sind. Eine solche Gestaltung ist hinsichtlich der bei Temperaturbehaltung sich ergebenen
Wärmedehnungsspannungen besonders von Vorteil.
[0012] Darüber hinaus ist es hinsichtlich der Entstehung von Spannungen an der Gehäusestruktur
der erfindungsgemäßen Dampfturbine ferner vorteilhaft, wenn die Teilflächen auch in
ihrer Neigung bezogen auf eine Längsachse des rohrförmigen Gehäuses unsymmetrisch
insbesondere nicht rotationssymmetrisch angeordnet sind. Solche hinsichtlich der Längsachse
des rohrförmigen Gehäuses unsymmetrisch geneigte Teilflächen ermöglichen durch eine
flexible Gestaltung über den Umfang des Gehäuses hinweg insbesondere auch eine bessere
Platzierung von Einstiegsöffnungen, so genannten Mannlöchern, wodurch über die Betriebsdauer
der Dampfturbine hinweg die relevanten Bereiche im Inneren des Gehäuses besser erreichbar
sind.
[0013] Eine besonders kostengünstig zu entwickelnde und herzustellende erfindungsgemäße
Trennwand ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer zentralen Teilfläche gestaltet
ist, an der über den Umfang verteilt mehrere weitere Teilflächen anschließen, die
zur zentralen Teilfläche geneigt sind. Während die zentrale Teilfläche zum Abtrennen
der Dampfräume unmittelbar an einem in dem Gehäuse sich drehenden Rotor vorgesehen
ist, können die um diese zentrale Teilfläche herum verteilten weiteren Teilflächen
je nach Platzbedarf in den jeweiligen Dampfräumen und an dem umgebenden rohrförmigen
Gehäuse verschieden geneigt angeordnet werden. Zugleich ergeben sich vergleichsweise
einfache Falt- und/oder Verbindungskanten.
[0014] Eine weitere Standardisierung der erfindungsgemäßen Trennwände und eine damit verbundene
Reduzierung von Kosten ist möglich, indem an der zentralen Teilfläche über deren Umfang
verteilt geneigte Teilflächen anschließen, die gleich groß sind. Dabei kann die oben
genannte unsymmetrische Gestalt der erfindungsgemäßen Trennwände besonders vorteilhaft
durch drei geneigte Teilflächen erzielt werden.
[0015] Diese drei geneigten Teilflächen können zum Beispiel vorteilhaft an jeweils einer
Seite einer im Wesentlichen rechteckigen zentralen Teilfläche angeordnet sein, wobei
die zentrale Teilfläche selbst an der vierten Seite der im Wesentlichen rechteckigen
Grundform eben bis an das Gehäuse fortgesetzt gestaltet ist.
[0016] Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Trennwand ist es ferner vorteilhaft, wenn die
zentrale Fläche im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des rohrförmigen Gehäuses
und damit senkrecht zu einem sich in dem Gehäuse drehenden Rotor ausgerichtet ist.
[0017] Wie bereits oben angedeutet worden ist, kann mit den erfindungsgemäß geneigt gestalteten
Teilflächen auch ein am Gehäuse als Anschluss dienender Stutzen zumindest teilweise
ausgebildet werden. Darüber hinaus ist es auch vorteilhaft, wenn mit einer der geneigten
Teilflächen im Inneren des Gehäuses ein zumindest einseitig trichterförmiger Einlass
oder Auslass gebildet ist. Derartige trichterförmige Ein- oder Auslässe ergeben an
der erfindungsgemäßen Dampfturbine die strömungstechnisch jeweils gewünschte Verengung
oder Aufweitung der Querschnittsflächen der zugehörigen Strömungswege.
[0018] Darüber hinaus wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass bei einer gattungsgemäßen
Dampfturbine mindestens zwei Anschlüsse für Dampf am Gehäuse derart gestaltet sind,
dass einer der Dampfräume ausgehend von einem zugehörigen Anschluss in das Gehäuse
hinein sich verkleinernde Querschnittsflächen bzw. -breiten aufweist während der jenseits
der Trennwand befindliche Dampfraum in Richtung auf einen zugehörigen Anschluss aus
dem Gehäuse heraus sich vergrößernde Querschnittsflächen bzw. -breiten aufweist. Die
sich verkleinernden Querschnittsflächen sind also unmittelbar neben sich vergrößernden
Querschnittsflächen angeordnet und führen so insgesamt zu einer besonders kompakten
und raumsparenden Bauweise einer solchen erfindungsgemäßen Dampfturbine. Insbesondere
bei einer sehr begrenzten axialen Baulänge des rohrförmigen Gehäuses kann durch die
erfindungsgemäße Gestaltung von Trennflächen an den Außenseiten des Gehäuses genügend
Raum für die Platzierung von Anschlüssen geschaffen werden. Zugleich können die Querschnittsverläufe
entlang der Strömungswege in den einzelnen Dampfräumen entsprechend dem beispielsweise
bei einem Einlass mit wachsender Entfernung vom Einlassstutzen abnehmenden Flächenbedarf
ausgelegt werden. Erfindungsgemäß liegt der Bereich mit geringem Flächenbedarf eines
Dampfraumes neben dem Bereich mit großem Flächenbedarf des benachbarten Dampfraumes.
Es ergibt sich damit eine vergleichsweise kurze Baulänge des rohrförmigen Gehäuses
mit einer besonders günstigen Bauraumausnutzung.
[0019] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dampfturbine anhand
der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Halbschnitt eines Ausführungsbeispiels eines Gehäuses mit Trennwänden
einer erfindungsgemäßen Dampfturbine,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuses gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Teilfuge des Unterteils des Gehäuses und der Trennwände
gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Trennwände der Dampfturbine gemäß Fig. 1,
Fig. 7 eine aufgebrochene perspektivische Ansicht des Gehäuses mit Trennwänden gemäß
Fig. 1 und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses gemäß Fig. 1 von Außen.
[0020] In den Figuren sind von einer Dampfturbine 10 die für die Erfindung wesentlichen
Elemente eines rohrförmigen Gehäuses 12 und darin angeordneten Trennwänden 14a-d veranschaulicht.
Das Gehäuse 12 ist im Wesentlichen rohrförmig entlang einer Längsachse 16 gestaltet
und weist an seiner Außenseite einen Dampfeinlass 18 in Gestalt eines Stutzens auf.
An der Außenseite des Gehäuses 12 sind ferner Dampfauslässe 20 und 22 angeordnet,
die als Anzapfungen zum Abzweigen von Vorwärmdampf dienen. Das Gehäuse 12 ist mit
insgesamt vier Trennwänden 14a, 14b, 14c und 14d in fünf Dampfräume 24a bis 24e unterteilt,
bei denen der Dampfeinlass 18 in den Dampfraum 24c mündet, aus den Dampfräumen 24b
und 24d jeweils ein "kleiner" Dampfauslass 20 und aus den Dampfräumen 24a und 24e
jeweils zwei "große" Dampfauslässe 22 herausführen.
[0021] Im Betrieb der Dampfturbine 10 dreht sich in dem Gehäuse 12 ein in Richtung der Längsachse
16 ausgerichteter, nicht dargestellter Rotor. Dieser Rotor durchsetzt die Trennwände
14a bis 14d, wozu in diesen Trennwänden 14 jeweils eine zentrale Öffnung 26 ausgebildet
ist. Der durch den Dampfeinlass 18 in den Dampfraum 24c eingeführte Dampf strömt dabei
in axialer Richtung zu beiden Stirnseiten des rohrförmigen Gehäuses 12 und verlässt
dort durch jeweils eine Öffnung 28 das Gehäuse 12. Die Strömung des Dampfes durch
das Gehäuse 12 ist im Bereich der Dampfräume 24b und 24d durch jeweils einen Rohrabschnitt
30 geführt, mit dem die Trennwände 14a und 14b bzw. 14c und 14d im Bereich der zugehörigen
Öffnungen 26 miteinander verbunden sind. Damit die Dampfturbine 10 in axialer Richtung
besonders kompakt gestaltet und damit ein besonders kostengünstig zu realisierender,
kurzer Abstand zwischen zugehörigen (nicht dargestellten) Lagern des Dampfturbinenrotors
erzielt wird und ferner das Gehäuse 12 sowie die Trennwände 14 bei Temperaturänderungen
an der Dampfturbine 10 nicht übermäßig großen Dehnungsspannungen unterworfen werden,
sind die Trennwände 14 jeweils aus einzelnen ebenen Teilflächen 32 gestaltet, die
zur Längsachse 16 geneigt um jeweils eine zentrale Teilfläche 34 angeordnet sind.
Die derart an der zentralen Teilfläche 34 radial außenliegenden Teilflächen 32 grenzen
jeweils an geraden Faltkanten 36 an die zentrale Teilfläche 34.
[0022] Wie insbesondere in Fig. 1 gut zu erkennen ist, sind die äußeren Teilflächen 32 des
Dampfraums 24c an der Seite des Dampfeinlasses 18 derart geneigt, dass der Dampfeinlass
18 in das Gehäuse 12 hinein sich verkleinernde Querschnittsbreiten bzw. -flächen aufweist.
An der diametral gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 12 sind die äußeren Teilflächen
32 der Trennwände 14b und 14c derart zueinander geneigt, dass sich die Querschnittsbreiten
bzw. -flächen des Dampfraumes 24c mit zunehmendem Abstand vom Dampfeinlass 18 weiter
verkleinern. Die zentralen Teilflächen 34 der Trennwände 14b und 14c sind hingegen
senkrecht zur Längsachse 16 ausgerichtet. Insbesondere in Fig. 6 ist ferner zu erkennen,
dass die zentralen Teilflächen 34 der Trennwände 14b und 14c seitlich vom Dampfeinlass
18 jeweils eben bis an das Gehäuse 12 fortgesetzt und dort keine Faltkanten vorgesehen
sind.
[0023] Im Gegensatz zu den Trennwänden 14b und 14c sind die Trennwände 14a und 14d jeweils
als "Schalen" gestaltet, an denen an einer zentralen Teilfläche 34 drei äußere geneigt
angeordnete Teilflächen 32 ausgebildet sind. Die äußeren Teilflächen 32 der Trennwände
14a und 14d sind jeweils in axialer Richtung zu den stirnseitigen Öffnungen 28 der
zugehörigen Dampfräume 24a und 24e geneigt. Dadurch verläuft die bezogen auf Fig.
6 obere äußere Teilfläche 32 der Trennwände 14a und 14d jeweils im Wesentlichen parallel
zu den oberen äußeren Teilflächen 32 der Trennwände 14b bzw. 14c (siehe auch Fig.
1 obere Hälfte). Im bezogen auf die Figuren unteren Bereich der Trennwände 14 wird
durch die zueinander geneigten äußeren Teilflächen 32 der Trennwände 14b und 14c und
die sich senkrecht zur Längsachse 16 bis unten erstreckenden zentralen Teilfläche
34 der Trennwände 14a und 14d eine Verbreiterung der Dampfräume 24b und 24d in Richtung
auf die "kleinen" Dampfauslässe 20 erreicht. Somit ergibt sich von oben nach unten
insgesamt eine Vergrößerung der Querschnittsflächen der zur Mitte hin durch den Rohrabschnitt
30 begrenzten, ringförmigen Dampfräume 24b und 24d in Richtung auf die Dampfauslässe
20.
[0024] An den Dampfräumen 24a und 24e sind unten jeweils zwei Dampfauslässe 22 vorgesehen.
Diese Dampfauslässe 22 liegen in einem Bereich der Dampfräume 24a bzw. 24e, an denen
die Dampfräume 24a und 24e wegen der Gestalt der Trennwände 14a bzw. 14d in axialer
Richtung besonders breit sind. In den oberen und seitlichen Bereichen sind die Dampfräume
24a und 24e hingegen wegen der an den Trennwänden 14a und 14d jeweils um die zentrale
Teilfläche 34 gruppierten drei äußeren Teilflächen 32 vergleichsweise schmal.
[0025] Wie in Fig. 8 dargestellt ist, sind an dem Gehäuse 12 knapp oberhalb der Teilfuge
des Unterteils Einstiegsöffnungen bzw. Mannlöcher 38 ausgebildet, die wegen der gewählten
Gestalt der Trennwände 14 einen besonders leicht zugänglichen Einstieg und einen guten
Zugang zu den zu bearbeitenden Bereichen im Inneren des Gehäuses 12 ermöglichen.
1. Dampfturbine (10) mit mindestens zwei Dampfräumen (24a-e), die von einem im Wesentlichen
rohrförmigen Gehäuse (12) umgeben und durch mindestens eine in dem Gehäuse (12) angeordnete
Trennwand (14a-d) voneinander getrennt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennwand (14a-d) aus mindestens zwei ebenen Teilflächen (32, 34) gestaltet ist,
die relativ zueinander geneigt gestaltet sind.
2. Dampfturbine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Teilflächen (32, 34) an mindestens einer geraden Faltkante (36) aneinander anschließen.
3. Dampfturbine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Teilflächen (32, 34) an Faltkanten (36) aneinander anschließen, die bezogen auf
eine Längsachse (16) des rohrförmigen Gehäuses (12) unsymmetrisch angeordnet sind.
4. Dampfturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Teilflächen (32, 34) in ihrer Neigung bezogen auf eine Längsachse (16) des rohrförmigen
Gehäuses (12) unsymmetrisch, insbesondere nicht rotationssymmetrisch angeordnet sind.
5. Dampfturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennwand (14a-d) mit einer zentralen Teilfläche (34) gestaltet ist, an der über
den Umfang verteilt mehrere weitere Teilflächen (32) anschließen, die zur zentralen
Teilfläche (34) geneigt sind.
6. Dampfturbine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
an der zentralen Teilfläche (34) über deren Umfang verteilt drei geneigte Teilflächen
(32) anschließen, die insbesondere im Wesentlichen gleich groß sind.
7. Dampfturbine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
an der zentralen Teilfläche (34) zwei gegenüberliegende Teilflächen (32) anschließen,
die insbesondere bezogen auf die zentrale Teilfläche (34) in entgegengesetzte Richtungen
geneigt sind.
8. Dampfturbine nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zentrale Teilfläche (34) an mindestens einem Teilbereich ihres Umfangs bis an
das Gehäuse (12) eben gestaltet ist.
9. Dampfturbine nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zentrale Teilfläche (34) im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (16) des
rohrförmigen Gehäuses (12) ausgerichtet ist.
10. Dampfturbine nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
mit einer der genannten Teilflächen (32) in dem Gehäuse ein zumindest einseitig trichterförmiger
Einlass (18) oder Auslass (20, 22) gebildet ist.
11. Dampfturbine insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens
zwei Dampfräumen (24a-e), die von einem im Wesentlichen rohrförmigen Gehäuse (12)
umgeben und durch mindestens eine in dem Gehäuse (12) angeordnete Trennwand (14a-d)
voneinander getrennt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennwand (14a-d) und mindestens zwei Anschlüsse (18, 20, 22) für Dampf am Gehäuse
(12) derart gestaltet sind, dass einer der Dampfräume (24c) ausgehend von einem zugehörigen
Anschluss (18) in das Gehäuse (12) hinein sich verkleinernde Querschnittsflächen aufweist,
während der jenseits der Trennwand (14a-d) befindliche Dampfraum (24a, 24b, 24d, 24e)
in Richtung auf einen zugehörigen Anschluss (20, 22) aus dem Gehäuse (12) heraus sich
vergrößernde Querschnittsflächen aufweist.