(19)
(11) EP 1 635 017 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
16.07.2008  Patentblatt  2008/29

(43) Veröffentlichungstag A2:
15.03.2006  Patentblatt  2006/11

(21) Anmeldenummer: 05017713.8

(22) Anmeldetag:  16.08.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E05B 65/19(2006.01)
E05B 65/12(2006.01)
E05B 47/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 14.09.2004 DE 102004044929

(71) Anmelder: Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG
42551 Velbert (DE)

(72) Erfinder:
  • Berghahn, Jörg
    45892 Gelsenkirchen (DE)
  • Ruppach, Dirk
    44793 Bochum (DE)

(74) Vertreter: Mentzel, Norbert 
Patentanwälte Buse - Mentzel - Ludewig Kleiner Werth 34
42275 Wuppertal
42275 Wuppertal (DE)

   


(54) Verschluss für bewegliche Karosserieteile eines Fahrzeugs, wie eine Heckklappe


(57) Bei einem Verschluss für einen beweglichen Karosserieteils eines Fahrzeugs, wie einer Heckklappe, bestehend aus einem Schloss und einem Schließteil (14). Im Schloss befindet sich eine Drehfalle (10) und eine Klinke (20), welche die Drehfalle (10) in einer Vorrastlage (11) und einer Hauptrastlage sichert. Dabei ist eine motorische (36) Zuziehhilfe vorgesehen, die zwei ortsfest im Schloss schwenkgelagerte (35, 45) Hebel (30, 40) aufweist und die Drehfalle mittels des Motors aus einer Vorrastlage in eine Hauptrastlage weiterdreht. Für eine raumsparende Ausbildung des Schlosses mit möglichst wenig Bauteilen wird vorgeschlagen, die Zuziehhilfe aus einem vom Motor schwenkbeweglichen Arbeitshebel (30) auszubilden, der eine Arbeitskulisse (31) für einen Kulissenstein (50) aufweist. Ferner gehört zur Zuziehhilfe ein Steuerhebel (40) mit einer Steuerkulisse (41), in welcher der gleiche Kulissenstein (50) geführt wird. Beide Kulissen (31, 41) kreuzen sich und der Kulissenstein (50) befindet sich stets im Kreuzungspunkt (51) der beiden Kulissen (31, 41). Der Kulissenstein (50) besitzt eine Schulter (56) und die Drehfalle (10) eine ihm zugeordnete Gegenschulter (16). Wird der Arbeitshebel (30) motorisch verschwenkt, so stößt die Schulter (56) gegen die Gegenschulter (16) und dreht die Drehfalle (10) aus ihrer Vorrastlage (10.1) in ihre Hauptrastlage, (Fig. 1).







Recherchenbericht