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(11) |
EP 1 636 097 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.11.2006 Patentblatt 2006/46 |
| (22) |
Anmeldetag: 24.06.2004 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2004/006839 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2005/005289 (20.01.2005 Gazette 2005/03) |
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VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM BEARBEITEN VON KONTINUIERLICH AUF TRÄGERELEMENTEN BEREITGESTELLTEN
PACKUNGEN
DEVICE AND METHOD FOR PROCESSING PACKAGES WHICH ARE CONTINUOUSLY PREPARED ON CARRIER
ELEMENTS
DISPOSITIF ET PROCEDE DE TRAITEMENT D'EMBALLAGES APPROVISIONNES EN CONTINU SUR DES
ELEMENTS SUPPORTS
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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HR |
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Priorität: |
24.06.2003 DE 10328545
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.03.2006 Patentblatt 2006/12 |
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Patentinhaber: SIG Technology Ltd. |
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8212 Neuhausen am Rheinfall (CH) |
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Erfinder: |
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- HEIL, Michael
41179 Mönchengladbach (DE)
- VETTEN, Thomas
40225 Düsseldorf (DE)
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Vertreter: Cohausz & Florack |
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Patent- und Rechtsanwälte
Bleichstrasse 14 40211 Düsseldorf 40211 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 035 022 DE-U- 20 309 797 US-A- 3 231 063
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DE-A- 10 154 203 US-A- 2 781 122 US-B1- 6 176 369
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuführen
und Bearbeiten von auf Trägerelementen angeordneten Packungen, insbesondere Getränkepackungen,
mit einem kontinuierlich laufenden Transportband, wobei die Trägerelemente auf dem
Transportband angeordnet sind, wobei in Laufrichtung des Transportbandes gesehen hinter
den Vorzugswalzen zwei umlaufende Taktriemen vorgesehen sind, wobei die Taktriemen
in einer Ebene parallel zur Ebene des Transportbandes umlaufen, wobei die Taktriemen
jeweils ein dem anderen Taktriemen zugewandten Trum aufweisen und wobei die einander
zugewandten Trümer parallel in einem Abstand zueinander verlaufen, der der Breite
der Trägerelemente entspricht.
[0002] In Maschinen zum Befüllen von Einweg-Verbundpackungen werden vorgeformte Packungsrohlinge
auf Trägerelemente gesetzt, die dann auf einem kontinuierlich laufenden Transportband
von einer Bearbeitungsstation zur nächsten gefördert werden. Die Bearbeitungsstationen
umfassen dabei weitere Form- und Siegelstationen sowie Füllstationen und Stationen
zum endgültigen Verschließen der Packungen. Die Verwendung eines kontinuierlich laufenden
Transportbandes, auf dem die Trägerelement-e mit den Packungen angeordnet sind und
das zum Transport von einer Station zur nächsten verwendet wird, hat den Vorteil,
dass keine komplizierte Regelung der Transportbänder erforderlich ist. Außerdem ist
ein Umrüsten eines solchen Transportsystems auf eine andere Packungsform oder ein
anderes Packungsformat dadurch leicht möglich, dass lediglich die Trägerelemente ausgetauscht
werden.
[0003] Bei einem solchen Transportsystem werden gegebenenfalls chargenweise anfallende,
mit Packungen versehene Trägerelemente zur jeweils nächsten Bearbeitungsstation weiter
transportiert, wobei vor der nächsten Bearbeitungsstation möglicherweise ein Rückstau
auftritt, wenn nicht gleich die gesamte Charge in einem Bearbeitungsschritt weiterverarbeitet
wird. Dieser Rückstau führt jedoch nicht zu Problemen, da das kontinuierlich laufende
Transportband unter den Trägerelementen weggleiten kann.
[0004] Eine Vorrichtung mit allen Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus der
US-A-2 781 122 bekannt.
[0005] Im Bereich der Bearbeitungsstationen entsteht jedoch bei einem derartigen Transportsystem
dann ein technisches Problem, wenn die mit Packungen versehenen Trägerelemente einzeln
bearbeitet werden müssen. In einem solchen Fall müssen die Trägerelemente einzeln
kontrolliert der Bearbeitungsstation zugeführt werden und dabei genau in der Bearbeitungsstation
positioniert werden. Hierbei ist es erwünscht, den vorrichtungsmäßigen Aufwand so
gering wie möglich zu halten und die Trägerelemente im einfachsten Fall auf dem Transportband
angeordnet zu belassen.
[0006] Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie
ein Verfahren der eingangs genannten und zuvor näher beschriebenen Art so auszugestalten
und weiterzubilden, dass zuverlässig und bei geringem technischen Aufwand kontinuierlich
über ein Transportband zugeführte Trägerelemente in einer Bearbeitungsstation weiter
verarbeitet werden können, wobei die Trägerelemente einzeln und ortsgenau positionierbar
sein sollen.
[0007] Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 dadurch gelöst, dass zwei Vorzugswalzen rechts und links des Transportbandes vorgesehen
sind, deren Drehachsen senkrecht zur Ebene des Transportbandes stehen.
[0008] Durch eine gesteuerte Bewegung der Vorzugswalzen können die Trägerelemente einzeln
in eine Einzugsposition überführt werden. Aus der Einzugsposition wird das Trägerelement
dann von den seitlich des Transportbandes angeordneten Taktriemen übernommen, sobald
die Taktriemen in Bewegung versetzt worden sind, und anschließend in der Bearbeitungsstation
positioniert.
[0009] Wenn die Trägerelemente die gewünschte Position in der Bearbeitungsstation erreicht
haben, wird die Bewegung der Taktriemen gestoppt und die Bearbeitung kann erfolgen.
Dabei erlaubt eine gesteuerte Bewegung der Taktriemen eine genaue Positionierung der
Trägerelemente.
[0010] Da die Trägerelemente ständig im Eingriff mit den Taktriemen stehen, können die Trägerelemente
auf dem Transportband verbleiben, wobei das Transportband unter dem Trägerelement
weggleitet. Ein Anheben der Trägerelemente ist somit nicht erforderlich.
[0011] Die Genauigkeit der Positionierung wird weiter erhöht, weil die relative Position
zwischen Taktriemen und Trägerelementen festgelegt ist. Dies ist dadurch erreicht
worden, dass die Taktriemen auf den einander zugewandten Seiten eine Verzahnung aufweisen,
und dass die Trägerelemente an den Seitenwänden ebenfalls mit einer Verzahnung versehen
sind.
[0012] Nach einer weiteren Lehre der Erfindung sind die Taktriemen als Zahnriemen ausgebildet,
die jeweils von zwei Zahnriemenscheiben geführt sind. Damit wird der Schlupf zwischen
den angetriebenen Zahnriemenscheiben und den Taktriemen minimiert, was die Genauigkeit
der Positionierung der Trägerelemente weiter erhöht.
[0013] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein Sensor zum Erfassen
einer Einzugsposition der Trägerelemente vorgesehen ist, so dass die Taktriemen erst
dann in Bewegung versetzt werden, wenn ein Trägerelement auch wirklich die Einzugsposition
erreicht hat.
[0014] Um die Aufnahme der Trägerelemente durch die Taktriemen und die Übergabe an das Transportband
zu erleichtern, ist es besonders vorteilhaft, wenn die in Transportrichtung gesehen
vorderen und hinteren Zähne der Trägerelemente einen im Vergleich zu den mittleren
Zähnen vergrößerten Abstand aufweisen.
[0015] Damit die Geschwindigkeit der Trägerelemente kurz vor Erreichen der Einzugsposition
reduziert werden kann, um einen abrupten Stopp zu vermeiden, ist es bevorzugt, dass
ein zweiter Sensor zum Erfassen einer Bremsposition vorgesehen ist.
[0016] Vorzugsweise sind in Transportrichtung der Trägerelemente gesehen vor den Vorzugswalzen
Einzugswalzen vorgesehen, deren Achsen senkrecht zur Ebene des Transportbandes angeordnet
sind. Diese verhindern, dass nachfolgende Trägerelemente bei Bewegung der Vorzugswalzen
dem vorher eingezogenen Trägerelement folgen. Beim Erreichen der Einzugsposition durch
ein eingezogenes Trägerelement kommt es zu keinem "Staudruck" durch nachfolgende Trägerelemente.
[0017] Bevorzugt erfolgt die Bewegung der Trägerelemente auf dem Weg in die Einzugsposition
ständig kontrolliert, wobei der Abstand der Einzugswalzen von den Vorzugswalzen kleiner
als die Seitenlänge der Trägerelemente ist. In diesem Fall stehen die Trägerelemente
ständig entweder mit den Einzugswalzen oder den Vorzugswalzen in Eingriff. Dabei ist
es weiterhin bevorzugt, wenn der Abstand der Einzugswalzen von den Vorzugswalzen zwischen
1 mm und 10 mm, vorzugsweise 2 mm bis 5 mm, kürzer als die Seitenlänge der Trägerelemente
ist.
[0018] Verfahrensmäßig wird die Aufgabe durch die folgenden Schritte gelöst:
- Einziehen eines Trägerelements aus einer Warteposition in eine Einzugsposition,
- Transport des Trägerelements aus der Einzugsposition in eine Bearbeitungsposition
durch Bewegung seitlich des Trägerelements angeordneter umlaufender Taktriemen.
- Bearbeitung der Packung auf dem Trägerelement in einer Bearbeitungsposition bei stehenden
Taktriemen,
- Weitertransport des Trägerelements mittels der Taktriemen und
- Übergabe an das kontinuierlich laufende Transportband.
[0019] Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf die bereits zu den
Vorrichtungsmerkmalen genannten Vorteile verwiesen.
[0020] Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht,
- Fig. 2
- den in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Ausschnitt in Vergrößerung und
- Fig. 3
- den in Fig. 1 mit III gekennzeichneten Ausschnitt in Vergrößerung.
[0021] Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Zuführen und Bearbeiten von auf Trägerelementen
1 angeordneten Packungen, wobei es sich bei diesen bevorzugt um nicht dargestellte
Packungsrohlinge für Getränkepackungen handelt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist
ein Transportband 2 auf, das sich mit konstanter Geschwindigkeit kontinuierlich in
eine Transportrichtung T bewegt. Auf dem Transportband 2 sind die Trägerelemente 1
stehend angeordnet, wobei die Trägerelemente 1 in der Mitte eine Aufnahme 3 aufweisen.
In die Aufnahme 3 können die nicht dargestellten Packungsrohlinge zur weiteren Bearbeitung
eingesetzt werden.
[0022] Rechts und links des Transportbandes 2 sind Führungen 4 vorgesehen, die die seitliche
Führung der Trägerelemente 1 während des Transports durch das Transportband 2 übernehmen.
Dabei stehen die Trägerelemente 1 lediglich auf dem Transportband 2 und die Oberfläche
des Transportbandes 2 und die Unterseite der Trägerelemente 1 weisen eine reibungsarme
Oberfläche auf, so dass das Transportband 2 unter den Trägerelementen 1 weggleiten
kann, wenn Letztere festgehalten werden.
[0023] Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist außerdem rechts und links des Transportbandes
2 angeordnete Einzugswalzen 5, 5' auf, wobei sich die Einzugswalzen 5, 5' senkrecht
zum Transportband 2 erstrecken. Der Abstand der Einzugswalzen 5, 5' voneinander entspricht
der Breite der Trägerelemente 1.
[0024] In Transportrichtung T der Trägerelemente 1 gesehen hinter den Einzugswalzen 5, 5'
sind im Abstand d weitere Walzen, und zwar Vorzugswalzen 6, 6' angeordnet, deren Drehachsen
ebenfalls senkrecht zum Transportband 2 verlaufen. Auch die Vorzugswalzen 6, 6' weisen
einen Abstand zueinander auf, der der Breite der Trägerelemente 1 entspricht. Der
Abstand d der Vorzugswalzen 6, 6' von den Einzugswalzen 5, 5' ist dabei kleiner als
die Seitenlänge s der Trägerelemente 1.
[0025] In Transportrichtung T der Trägerelemente 1 gesehen hinter den Vorzugswalzen 6, 6'
und seitlich zu dem Transportband 2 sind Zahnriemenscheibenpaare 7a, 7b und 7a', 7b'
vorgesehen, um die jeweils ein Taktriemen 8, 8' umläuft und von denen die Scheiben
7b und 7b' angetrieben sind. Die Taktriemen 8, 8' weisen innen und außen eine Verzahnung
auf und laufen in einer Ebene, die parallel zur Ebene des Transportbandes 2 verläuft.
Außerdem weisen die Taktriemen 8, 8' jeweils ein dem anderen Taktriemen zugewandeten
Trum auf, und die einander zugewandten Trümer verlaufen parallel zueinander und in
einem Abstand, der der Breite der Trägerelemente 1 entspricht.
[0026] Die Trägerelemente 1 weisen auf ihren beiden Außenseiten eine Verzahnung auf, so
dass die Trägerelemente 1, wenn sie sich zwischen den Taktriemen 8, 8' befinden, mit
diesen in Eingriff stehen. Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Verzahnung 9, 10,
11 an den Trägerelementen 1 derart ausgebildet, dass die vorderen Zähne 9 und die
hinteren Zähne 11 einen größeren Abstand zueinander aufweisen als die mittleren Zähne
10. Aus Fig. 1 geht ferner hervor, dass zwischen den Vorzugswalzen 6, 6' und den Zahnriemenscheibenpaaren
7a, 7b, 7a', 7b' ein Sensor 12 zum Erfassen der Einzugsposition B angeordnet ist.
[0027] Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, ist die Einzugsposition B der Trägerelemente 1 derart
angeordnet, dass nur die in Transportrichtung T gesehen beiden vorderen Zähne 9 in
Eingriff mit den Zähnen der Taktriemen 8, 8' stehen.
[0028] Zwischen den Vorzugswalzen 6, 6' ist außerdem noch ein zweiter Sensor 13 vorgesehen,
durch den während des Transportes der Trägerelemente 1 durch die Vorzugswalzen 6,
6' und gegebenenfalls die Einzugswalzen 5, 5' eine Bremsposition erfasst wird, eine
Position, nach deren Erreichen die Geschwindigkeit der Trägerelemente 1 verringert
bzw. gestoppt werden kann.
[0029] Soll ein in der Aufnahme 3 eines Trägerelements 1 angeordneter Verpackungsrohling
bearbeitet werden, wobei sich das Trägerelement 1 mit dem nicht dargestellten Verpackungsrohling
in der Warteposition A befindet, läuft das folgende Verfahren ab: Zunächst werden
die Einzugswalzen 5, 5' und die Vorzugswalzen 6, 6' in Bewegung versetzt, so dass
ein Trägerelement 1 aus der Warteposition A in die Einzugsposition B transportiert
wird. Dadurch, dass der Abstand d zwischen den Einzugswalzen 5, 5' und den Vorzugswalzen
6, 6' kleiner als die Seitenlänge s der Trägerelemente 1 ist, werden die Trägerelemente
1 ständig von einem der beiden Walzenpaare geführt, wodurch die Bewegung der Trägerelemente
1 in dieser Phase ständig kontrolliert erfolgt.
[0030] Wenn ein Trägerelement 1 nicht mehr in Eingriff mit den Einzugswalzen 5, 5' steht,
wird deren Antrieb gestoppt, so dass nachfolgende Trägerelemente 1 vor den Einzugswalzen
5, 5' verbleiben müssen. Somit kommt es zu keinem "Staudruck" durch nachfolgende Trägerelemente
1.
[0031] Der Antrieb der Vorzugswalzen 6, 6' wird in dem Moment verlangsamt, wenn der Sensor
13 meldet, dass das Trägerelement 1 die Bremsposition erreicht hat. Meldet der Sensor
12, dass die Einzugsposition B erreicht ist, werden die Vorzugswalzen 6, 6' gestoppt.
[0032] Wie in Fig. 3 dargestellt, liegen nunmehr die beiden vorderen der Zähne 9 der an
den Trägerelementen 1 ausgebildeten Verzahnung an den Zähnen der Taktriemen 8, 8'
an. Dadurch, dass die vorderen Zähne 9 an den Trägerelementen 1 einen größeren Abstand
voneinander aufweisen als die mittleren Zähne 10, wird die Übernahme durch die Taktriemen
8, 8' erleichtert. Die genaue Positionierung der Trägerelemente 1 relativ zu den Taktriemen
8, 8' erfolgt erst durch die mittleren Zähne 10.
[0033] Beim Erreichen der Einzugsposition B wird ds Signal des Sensors 12, welcher die Vorzugswalzen
6, 6' stoppt, auch dazu verwendet, um die Zahnriemenscheibenpaare 7a, 7b und 7a',
7b' in Drehung zu versetzen. Dadurch wird das Trägerelement 1 mittels der Taktriemen
8, 8' aus der Einzugsposition B in Transportrichtung T weiterbefördert, bis er die
Bearbeitungsposition C erreicht hat. Hier wird die Bewegung der Zahnriemenscheibenpaare
7a, 7b; 7a', 7b' gestoppt und es erfolgt die Bearbeitung des im Trägerelement 1 befindlichen
(nicht dargestellten) Packungsrohlings. Hierbei kann der Packungsrohling weiter geformt,
befüllt, mit einem Ausgießelement versehen oder verschlossen werden.
[0034] Durch die Verwendung von innen und außen verzahnten Zahnriemen und der Verzahnung
der Trägerelemente 1 ist eine ortsgenaue Positionierung sichergestellt.
[0035] Nach Beendigung des Bearbeitungsvorganges werden die Zahnriemenscheibenpaare 7a,
7b; 7a', 7b' wieder in Bewegung versetzt und das Trägerelement 1 wird weiter in Transportrichtung
T befördert, bis er nicht mehr mit dem Taktriemen 8, 8' in Eingriff steht. Von nun
an wird das Trägerelement 1 von dem kontinuierlich laufenden Transportband 2 weiter
befördert und erreicht die Position D. Dabei erfolgt der Übergang der Trägerelemente
1 von den Taktriemen 8, 8' auf das Transportband 2 ohne große Erschütterungen, da
die hinteren Zähne 11 der Trägerelemente 1 einen vergrößerten Abstand voneinander
aufweisen.
[0036] Während des gesamten zuvor beschriebenen Vorganges stehen die Trägerelemente 1 auf
dem sich kontinuierlich bewegenden Transportband 2. Da die Trägerelemente 1 jedoch
entweder in Eingriff mit den Einzugswalzen 5, 5', den Vorzugswalzen 6, 6' oder den
Taktriemen 8, 8' stehen, wird die Bewegung des Trägerelements 1 nicht durch die Bewegung
des Transportbandes 2 beeinflusst. Das Transportband 2 gleitet lediglich unter dem
Boden des Trägerelements 1 weiter. Ein Anheben des Trägerelements 1 kann somit unterbleiben,
wobei dennoch eine ortsgenaue Positionierung des Trägerelements 1 in der Bearbeitungsstation
ermöglicht wird.
1. Vorrichtung zum Zuführen und Bearbeiten von auf Trägerelementen angeordneten Packungen,
insbesondere Getränkepackungen, mit einem kontinuierlich laufenden Transportband,
wobei die Trägerelemente auf dem Transportband angeordnet sind, wobei in Laufrichtung
(T) des Transportbandes (2) gesehen hinter den Vorzugswalzen (6, 6') zwei umlaufende
Taktriemen (8, 8') vorgesehen sind, wobei die Taktriemen (8, 8'.) in einer Ebene parallel
zur Ebene des Transportbandes (2) umlaufen, wobei die Taktriemen (8, 8') jeweils ein
dem anderen Taktriemen (8, 8') zugewandten Trum aufweisen und wobei die einander zugewandten
Trümer parallel in einem Abstand zueinander verlaufen, der der Breite der Trägerelemente
(1) entspricht,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Vorzugswalzen (6, 6') rechts und links des Transportbandes (2) vorgesehen sind,
deren Drehachsen senkrecht zur Ebene des Transportbandes (2) stehen, dass die Taktriemen
(8, 8') auf den einander zugewandten Seiten eine Verzahnung aufweisen und dass die
Trägerelemente (1) an ihren beiden Außenseiten mit einer Verzahnung versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Taktriemen (8, 8') als Zahnriemen ausgebildet sind, die jeweils von zwei Zahnriemenscheiben
(7a, 7b bzw. 7a', 7b') geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Sensor (12) zum Erfassen einer Einzugsposition (B) der Trägerelemente (1) vorgesehen
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die in Transportrichtung (T) gesehen vorderen Zähne (9) und hinteren Zähne (11) der
Trägerelemente (1) einen im Vergleich zu den mittleren Zähnen (10) vergrößerten Abstand
aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einzugsposition (A) der Trägerelemente (1) derart angeordnet ist, dass nur die
in Transportrichtung (T) gesehen beiden vorderen Zähne (9) der Trägerelemente (1)
mit den Taktriemen (8, 8') in Eingriff stehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein zweiter Sensor (13) zum Erfassen einer Bremsposition vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
in Transportrichtung (T) der Trägerelemente (1) gesehen vor den Vorzugswalzen (6,
6') Einzugswalzen (5, 5') vorgesehen sind, deren Drehachsen senkrecht zur Ebene des
Transportbandes (2) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstand (d) der Einzugswalzen (5, 5') von den Vorzugswalzen (6, 6') kleiner als
die Seitenlänge (s) der Trägerelemente (1) ist.
9. Verfahren zum Zuführen und Bearbeiten von Packungen, insbesondere Getränkepackungen,
die auf Trägerelementen (1) angeordnet sind, die stehend auf einem kontinuierlich
laufenden Transportband (2) angeordnet sind, umfassend die folgenden Schritte:
- Einziehen eines Trägerelements (1) aus einer warteposition (A) in eine Einzugsposition
(B),
- Transport des Trägerelements (1) aus der Einzugsposition (B) in eine Bearbeitungsposition
(C) durch Bewegung seitlich des Trägerelements (1) angeordneter umlaufender Taktriemen
(8, 8').
- Bearbeitung der Packung auf dem Trägerelement (1) in der Bearbeitungsposition (C)
bei stehenden Taktriemen (8, 8'),
- Weitertransport des Trägerelements (1) mittels der Taktriemen (8, 8') und
- Übergabe an das kontinuierlich laufende Transportband (2).
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
beim Einziehen des Trägerelements (1) das Erreichen der Einzugsposition (B) überwacht
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bewegung der Taktriemen (8, 8') zum Transport erst nach Erreichen der Einzugsposition
(B) des Trägerelements (1) gestartet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Geschwindigkeit des Trägerelements (1) beim Einziehen vor Erreichen der Einzugsposition
(B) reduziert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
beim Einziehen des Trägerelements (1) das Erreichen einer Bremsposition überwacht
wird und nach Erreichen der Bremsposition die Geschwindigkeit des Trägerelements (1)
reduziert wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Trägerelement (1) beim Einziehen von Einzugswalzen (5, 5') befördert und anschließend
von Vorzugswalzen (6, 6') in die Einzugsposition (B) gebracht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Trägerelement (1) bei Erreichen der Einzugsposition (B) nur mit den Vorzugswalzen
(6, 6') in Eingriff steht.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Bearbeitungsposition (C) auf die Trägerelemente (1) Verbundpackungsrohlinge
eingesetzt werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Bearbeitungsposition (C) auf den Trägerelementen (1) angeordnete Packungsrohlinge
zu fertigen Packungen geformt werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Bearbeitungsposition (C) auf den Trägerelementen (1) angeordnete Packungen
befüllt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Bearbeitungsposition (C) bei auf den Trägerelementen (1) angeordneten Packungen
Ausgießelemente aufgesiegelt werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Bearbeitungsposition (C) bei auf den Trägerelementen (1) angeordneten Packungen
Ausgießöffnungen versiegelt werden.
1. A device for supplying and processing packages arranged on support elements, especially
beverage packs, with a continuously running conveyor belt, wherein the support elements
are arranged on the conveyor belt, wherein two revolving cycle belts (8, 8') are provided
after the drawing rollers (6, 6') seen in the running direction (T) of the conveyor
belt (2), wherein the cycle belts (8, 8') revolve in a plane parallel to the plane
of the conveyor belt (2), wherein the cycle belts (8, 8') each have a side facing
the other cycle belt (8, 8') and the sides facing one another run parallel to one
another at a distance which corresponds to the width of the support elements (1),
characterised in that two drawing rollers (6, 6') are provided on the right and left of the conveyor belt
(2), whose axes of rotation are perpendicular to the plane of the conveyor belt (2),
the cycle belts (8, 8') have a toothed structure on the sides facing one another and
that the support elements (1) are provided with a toothed structure on their two outer
sides.
2. The device according to claim 1,
characterised in that the cycle belts (8, 8') are constructed as toothed belts which are each guided by
two toothed-belt disks (7a, 7b or 7a', 7b').
3. The device according to claim 1 or 2,
characterised in that a sensor (12) is provided to detect a draw-in position (B) of the support elements
(1).
4. The device according to claim 1,
characterised in that the front teeth (9) and rear teeth (11) of the support elements (1) seen in the transport
direction (T) have an enlarged spacing compared with the middle teeth (10).
5. The device according to claim 1 or 4,
characterised in that the draw-in position (A) of the support elements (1) is arranged such that only the
two front teeth (9) of the support elements (1) seen in the transport direction (T)
engage with the cycle belts (8, 8').
6. The device according to any one of claims 1 to 5,
characterised in that a second sensor (13) is provided to detect a braking position.
7. The device according to claims 1 to 6,
characterised in that draw-in rollers (5, 5') are provided before the drawing rollers (6, 6') seen in the
transport direction (T) of the support elements (1), whose axes of rotation are arranged
perpendicular to the plane of the conveyor belt (2).
8. The device according to claim 7,
characterised in that the distance (d) of the draw-in rollers (5, 5') from the drawing rollers (6, 6')
is shorter than the side length (s) of the support elements (1).
9. A method for supplying and processes packages, especially beverage packs, arranged
on support elements (1) which are arranged vertically on a continuously running conveyor
belt (2), comprising the following steps:
- drawing in a support element (1) from a waiting position (A) into a draw-in position
(B),
- transporting the support element (1) from the draw-in position (B) into a processing
position (C) by movement of the revolving cycle belts (8, 8') arranged at the side
of the support element (1),
- processing the pack on the support element (1) in the processing position (C) with
the cycle belts (8, 8') stationary,
- further transport of the support element (1) by means of the cycle belts (8, 8')
and
- transfer to the continuously running conveyor belt (2).
10. The method according to claim 9,
characterised in the that the attainment of the draw-in position (B) is monitored during drawing in
of the support element (1).
11. The method according to claim 10,
characterised in that the movement of the cycle belt (8, 8') for transport is only started after reaching
the draw-in position (B) of the support element (1).
12. The method according to any one of claims 9 to 11,
characterised in that the speed of the support element (1) during drawing in is reduced before reaching
the draw-in position (B).
13. The method according to claim 12,
characterised in that during drawing in of the support element (1) the attainment of a braking position
is monitored and after reaching the braking position the speed of the support element
(1) is reduced.
14. The method according to any one of claims 9 to 13,
characterised in that the support element (1) is conveyed during drawing in of the draw-in rollers (5,
5') and is then brought into the draw-in position (B) by the drawing rollers (6, 6').
15. The method according to claim 14,
characterised in that on reaching the draw-in position (B), the support element (1) is only in engagement
with drawing rollers (6, 6').
16. The method according to any one of claims 9 to 15,
characterised in that in the processing position (C) composite packaging blanks are placed on the support
elements (1).
17. The method according to any one of claims 9 to 15,
characterised in that in the processing position (C) packaging blanks arranged on the support elements
(1) are formed into finished packs.
18. The method according to any one of claims 9 to 15,
characterised in that in the processing position (C) packs arranged on the support elements (1) are filled.
19. The method according to any one of claims 9 to 15,
characterised in that in the processing position (C) pouring elements are sealed onto the packs arranged
on the support elements (1).
20. The method according to any one of claims 9 to 15,
characterised in that in the processing position (C) pouring openings are sealed on the packs arranged
on the support elements (1).
1. Dispositif d'amenée et de traitement d'emballages disposés sur des éléments supports,
en particulier des emballages pour boissons, avec une bande de transport défilant
en continu, les éléments supports étant disposés sur la bande de transport, deux courroies
de cadencement (8, 8') mises en circulation étant prévues, derrière les rouleaux d'avancement
(6, 6') en observant dans la direction de défilement (T) de la bande de transport
(2), les courroies de cadencement (8, 8') circulant dans un plan parallèle au plan
de la bande de transport (2), sachant que les courroies de cadencement (8, 8') présentent
chacune un brin tourné vers l'autre courroie de cadencement (8, 8') et les brins tournés
l'un vers l'autre s'étendant parallèlement et à une distance qui correspond à la largeur
des éléments supports (1),
caractérisé en ce que
deux rouleaux d'avancement (6, 6') sont prévus, à droite et à gauche de la bande de
transport (2), dont les axes de rotation sont perpendiculaires au plan de la bande
de transport (2), en ce que les courroies de cadencement (8, 8') présentent, sur les faces tournées l'une vers
l'autre, une denture, et en ce que les éléments de transport (1) sont munis d'une denture sur leurs deux faces extérieures.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les courroies de cadencement (8, 8') sont réalisées sous la forme de courroies dentées,
guidées chacune par deux poulies pour courroies dentées (7a, 7b, respectivement 7a',
7b').
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'un capteur (12) est prévu, pour déterminer une position d'introduction (B) des éléments
supports (1).
4. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les dents avant (9) et les dents arrière (11), en observant dans la direction de
transport (T) des éléments supports (1), présentent un espacement agrandi par rapport
à celui des dents médianes (10).
5. Dispositif selon la revendication 1 ou 4, caractérisé en ce que la position d'introduction (A) des éléments supports (1) est disposée de manière
que seule les deux dents avant (9), en observant dans la direction de transport (T)
des éléments supports (1), s'engrènent avec les courroies de cadencement (8, 8').
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'un deuxième capteur (13) est prévu, pour déterminer une position de freinage.
7. Dispositif selon les revendications 1 à 6, caractérisé en ce que, à l'avant des rouleaux d'avancement (6, 6'), en observant dans la direction de transport
(T) des éléments supports (1), sont prévus des rouleaux d'introduction (5, 5'), dont
les axes de rotation sont disposés perpendiculairement au plan de la bande de transport
(2).
8. Dispositif selon la revendication 7, caractérisé en ce que l'espacement (d) des rouleaux d'introduction (5, 5') vis-à-vis des rouleaux d'avancement
(6, 6') est inférieur à la longueur de corde (s) des éléments supports (1).
9. Procédé d'amenée et de traitement d'emballages, en particulier d'emballages pour boissons,
disposés sur des éléments supports (1), placés verticalement sur une bande de transport
(2) défilant en continu, comprenant les étapes suivantes :
- introduction d'un élément support (1) d'une position d'attente (A) à une position
d'introduction (B),
- transport de l'élément support (1) de la position d'introduction (B) à une position
de traitement (C), par déplacement de courroies de cadencement (8, 8') mises en circulation,
disposées sur le côté de l'élément support (1),
- traitement de l'emballage placé sur l'élément support (1) à la position de traitement
(C), lorsque les courroies de cadencement (8, 8') sont stationnaires,
- retransport de l'élément support (1) au moyen de la courroie de cadencement (8,
8'), et
- transfert à la bande de transport (2) défilant en continu.
10. Procédé selon la revendication 9, caractérisé en ce que, lors de l'introduction de l'élément support (1), on surveille l'atteinte de la position
d'introduction (B).
11. Procédé selon la revendication 10, caractérisé en ce que le déplacement des courroies de cadencement (8, 8') pour le transport est lancé ultérieurement,
après atteinte de la position d'introduction (B) de l'élément support (1).
12. Procédé selon l'une des revendications 9 à 11, caractérisé en ce que la vitesse de l'élément support (1) lors de l'introduction est réduite avant d'atteindre
la position d'introduction (B).
13. Procédé selon la revendication 12, caractérisé en ce que, lors de l'introduction de l'élément support (1), l'atteinte d'une position de freinage
est surveillée et, après atteinte de la position de freinage, la vitesse de l'élément
support (1) est réduite.
14. Procédé selon l'une des revendications 9 à 13, caractérisé en ce que l'élément support (1) est transporté lors de l'introduction de rouleaux d'introduction
(5, 5') et est placé ensuite à la position d'introduction (B), par des rouleaux d'avancement
(6, 6').
15. Procédé selon la revendication 14, caractérisé en ce que l'élément support (1) ne s'engrène avec les rouleaux d'avancement (6, 6') qu'à l'atteinte
de la position d'introduction (B).
16. Procédé selon l'une des revendications 9 à 15, caractérisé en ce que, à la position de traitement (C), des ébauches d'emballages composites sont insérées
sur les éléments supports (1).
17. Procédé selon l'une des revendications 9 à 15, caractérisé en ce que, à la position de traitement (C), des ébauches d'emballages, disposées sur les éléments
supports (1), sont formées pour produire des emballages achevés.
18. Procédé selon l'une des revendications 9 à 15, caractérisé en ce que, pendant le séjour à la position de traitement (C), on procède au remplissage des
emballages disposés sur les éléments supports (1).
19. Procédé selon l'une des revendications 9 à 15, caractérisé en ce que, à la position de traitement (C), lorsque les emballages sont disposés sur les éléments
supports (1), on procède à l'adjonction par scellage d'éléments de versement.
20. Procédé selon l'une des revendications 9 à 15, caractérisé en ce que, pendant que l'on se trouve à la position de traitement (C), des ouvertures de versement,
des emballages disposés sur les éléments supports (1), sont scellées.

