(57) Die Erfindung betrifft eine Behandlungsvorrichtung und ein Verfahren zur reinigenden
und/oder trocknenden Behandlung von Werkstücken. Die Behandlungsvorrichtung umfasst
einen Behandlungsbehälter (1), einen in dem Behandlungsbehälter (1) angeordneten Werkstückträger
(3), eine Düsenvorrichtung (2) mit wenigstens einer Düse (4), die einen auf den Werkstückträger
(3) gerichteten Auslass für ein Behandlungsmedium aufweist, wobei der Werkstückträger
(3) und die Düsenvorrichtung (2) derart gelagert sind, dass die wenigstens eine Düse
(4) und der Werkstückträger (3) relativ zueinander in einer um eine Rotationsachse
(A-A) verlaufenden Rotationsrichtung bewegbar sind. Um einen besonders behandlungsaktiven
Effekt zu erreichen ist vorgesehen, dass der Werkstückträger (3) und die wenigstens
eine Düse (4) derart gelagert sind, dass eine Relativbewegung zwischen dem Düsenauslass
und dem Werkstückträger (3) möglich ist, die wenigstens eine der folgenden Bewegungen
als wenigstens einen Bewegungsanteil aufweist:
- eine lineare Verschiebung in Richtung (x) der Rotationsachse (A-A),
- eine lineare Verschiebung in einer Richtung senkrecht zu der Rotationsachse (A-A),
- eine Schwenkbewegung um eine Achse (B-B) senkrecht zu der Rotationsachse (A-A),
- eine Schwenkbewegung um eine Achse (C-C) parallel zu der Rotationsachse (A-A).
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