[0001] Die Erfindung betrifft ein Hubwerk für ein Umschlaggerät von normierten Behältern,
insbesondere Containern, mit mehreren Seiltrommeln, mit von den Seiltrommeln auf-und
abwickelbaren Seilen, die mit einer von dem Hubwerk heb- und senkbaren Lasttraverse
derart verbunden sind, dass die Seile einzelner Paare von Seilen miteinander einen
Winkel zur Pendeldämpfung in und quer zur Fahrtrichtung des Hubwerks ausbilden, wobei
das Hubwerk im Wesentlichen horizontal verfahrbar ist.
[0002] Bei der Beförderung einer an einem Umschlaggerät hängenden Last, beispielsweise eines
normierten Behälters wie einem Container, ist zu beobachten, dass die Last während
der Bewegung des Umschlaggerätes, insbesondere beim Anfahren und Abbremsen, auf Grund
der Wirkung der Massenkräfte hin- und her pendelt.
[0003] Ein solches Pendeln der Last muss verhindert werden, da dieses ein Sicherheitsrisiko
für das am Boden befindliche Personal ist und durch die ungleichmäßige Belastung des
Umschlaggerätes zum Verschleiß, zur Materialermüdung oder sogar zum Absturz der Last
führen kann.
[0004] Daneben ist notwendig, das Umschlaggerät derart auszugestalten, dass längliche Lasten
aufnehmbar sind, die nicht horizontal ausgerichtet sind, d. h. entlang ihrer Längsachse
gekippt sind. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Container von einem Lastwagen mittels
des Umschlaggerätes aufgenommen werden sollen und der Container auf dem Lastwagen
nicht horizontal angeordnet ist. Dies tritt beispielsweise auf, wenn der Lastwagen
selbst schräg steht, wie dies auf einer Rampe der Fall wäre, oder wenn die Kombination
von Sattelzug und Auflieger zu einem nicht horizontalen Verlauf der Ladefläche führt.
In diesen Fällen ist es notwendig, die Last an ihren Enden und ungleichmäßig anzuheben,
um die Schrägstellung auszugleichen. Hierbei ist ebenfalls ein Pendeln der Last zu
vermeiden.
[0005] Um ein Pendeln der Last zu verhindern beziehungsweise zu verringern und eine schräge
Stellung von Lasten zu verhindern, sind bereits verschiedene Vorschläge im Stand der
Technik bekannt.
[0006] So ist aus der US 3,837,503 ein Hubwerk bekannt, bei dem zur Vermeidung einer pendelnden
Last die Seile von den Seiltrommeln in Richtung auf die Lastaufnahme einen sich verjüngen
Winkel miteinander ausbilden. Hierdurch lässt sich zwar ein Pendeln der Last in Fahrtrichtung
in gewissem Maße verhindern, jedoch ist kein Ausgleich einer Schrägstellung der Last
vorgesehen.
[0007] Aus der DE 37 09 960 A1 ist dagegen eine Vorrichtung für einen Kran bekannt, bei
der zur Vermeidung einer pendelnden Last die Führungsseile etwa pyramidenförmig von
den Seiltrommeln auf das Lastaufnahmemittel beziehungsweise den Haken zu laufen, d.
h. in Richtung auf die Lastaufnahme einen sich verjüngen Winkel miteinander ausbilden.
Hierdurch lässt sich zwar ein Pendeln der Last in und quer zur Fahrtrichtung in gewissem
Maße verhindern, jedoch ist zum Ausgleich einer Schrägstellung der Last ein aufwendiges
hydraulisch verstellbares Tragteil an dem Lastaufnahmemittel vorgesehen. Zudem erlaubt
die Vorrichtung nur einen Ausgleich einer Schrägstellung durch außermittige Aufhängung
oder während der Bewegung schräggestellten Last. Eine gezielte Aufnahme einer schräg
angeordneten Last, wie oben erwähnt, ist nicht möglich, insbesondere durch die vorgesehene
Art der vorgeschlagenen "Pendelsteuerung".
[0008] Die DE 102 18 260 A1 offenbart eine Hubseilführung für einen Containerkran, bei der
schwenkbare Seilrollen verwendet werden, um eine mit der Höhe sich ändernde Schrägstellung
der Seile auszugleichen. Durch die schräge Hubseilführung zwischen der Laufkatze und
dem Spreader sowie eine Veränderung der Hubseillängen kann eine wirksame Pendeldämpfung
und eine Manipulierung des Lastaufnahmemittels in sechs Freiheitsgraden erreicht werden.
[0009] Aus der DE 2 114 386 A ist eine Hubeinrichtung für einen Container bekannt, bei der
zur Verhinderung des Pendelns sich zur Befestigungsstelle an der Stirnseite verjüngende
Hilfsseile, die von entsprechenden Hilfsseiltrommeln abgespult werden, verwendet werden.
Von diesen werden gleichzeitig mit dem Abspulen von Hubseilen von Antriebstrommeln
etwa gleich lange Seilabschnitte abgespult oder aufgewickelt.
[0010] Die DE 43 25 946 A1 beschreibt eine Dämpfungs- und Positioniereinrichtung, bei der
zur Pendeldämpfung Kraft beaufschlagte Führungsseile zusätzlich zum Hubseil vorgesehen
sind. Die Führungsseile werden dazu in Abhängigkeit von den geometrischen Verhältnissen
wie Abstand der Krafterzeuger und Hubhöhe, dem Beschleunigungsverhalten der Kranantriebe
sowie der mechanischen Belastbarkeit der Katze und auch unter Berücksichtigung mehrerer
Bewegungsgrößen wie Pendelwinkel, Pendelgeschwindigkeit und Beschleunigung sowie Kraftverlauf
gesteuert.
Die DE 44 25 777 C2 beschreibt ein Hubwerk mit mindestens zwei Hubseilen, die in einem
Spreizwinkel aufeinander zu laufen und an der Lasttraverse befestigt sind. Dabei verlaufen
die Seiltrommelachse und/oder die Befestigungsstellen der Last in Fahrtrichtung, d.
h. in Dämpfungsrichtung, so dass die Steigung der Seilrillen der Seiltrommel sowohl
im Rechtsgewindeabschnitt als auch im Linksgewindeabschnitt gleich gewählt ist und
dass die Spreizung der Hubseile unabhängig von der Höhe und Lage der Last annähernd
gleich groß ist.
[0011] Aus der US 2,190,093 ist ein Hubsystem für eine Kamera und eine Bühnenbeleuchtung
bekannt, bei der die Hubseile über elastische Elemente mit der Lasttraverse verbunden
sind.
[0012] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Hubwerk für ein Umschlaggerät bereitzustellen,
das eine Pendeldämpfung in und quer zur Fahrtrichtung des Hubwerks erlaubt und zudem
das gezielte Anheben schräg stehender Lasten, insbesondere länglicher Lasten, wie
Container ermöglicht.
[0013] Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
[0014] Dadurch, dass die Seile des Hubwerks zum aktiven Kippen der Lasttraverse um eine
Achse quer zu ihrer Längsrichtung unabhängig voneinander auf- und abwickelbar sind,
ist es möglich, dass die Lasttraverse unter Beibehaltung der Pendeldämpfungseigenschaften
auch in Längsrichtung schräg abgestellte normierte Behälter aufnehmen oder auch auf
entsprechend schräge Auflagen abstellen kann. Dies wird durch die besondere Geometrie
der Anordnung der Seiltrommeln und der Seile erreicht. Somit kann die Lasttraverse
in aktiver Weise um deren Querachse gekippt werden, um schräg stehende Lasten aufzunehmen
beziehungsweise diese schräg abzusetzen. Das pendelarme Bewegen der Last ermöglicht
ein zielgenaues Aufnehmen und Absetzen der Last, wodurch die Umschlagzeit und auch
die Umschlagkosten minimiert werden können.
[0015] Dabei können Kippwinkel der Last von bis zu 20 aus der Waagerechten, vorzugsweise
bis zu 12 und besonders bevorzugt bis zu 8 Grad ausgeglichen werden.
[0016] Auch sind die Seile in Bezug auf die Seiten der Lasttraverse in stirnseitige und
längsseitige Seilpaare aufgeteilt.
[0017] Zusätzlich sind an der Lasttraverse vier Seilpaare, d. h. insgesamt acht Seile zum
Heben und Senken vorgesehen. Pro Lasttraversenseite ist jeweils ein Seilpaar vorgesehen,
wobei die Seile des jeweiligen Seilpaares entweder einen sich zur Lasttraverse hin
spreizenden oder verjüngenden Winkel miteinander ausbilden.
[0018] Dabei ist das jeweilige längsseitige Seilpaar mit den Enden der Längsseite der Lasttraverse
und somit auch an den Enden der Stirnseite verbunden.
[0019] Ferner ist pro Lasttraversenstirnseite ein Seilpaar vorgesehen, das einen in Richtung
der Lasttraverse sich verjüngenden Winkel aufweist. Dabei ist es von Vorteil, wenn
die Seile des Seilpaares etwa mittig an der Lasttraversenstirnseite befestigt sind.
Somit wird eine gute Pendeldämpfung in der Richtung parallel zur Stirnseite und somit
quer zur Längsrichtung des normierten Behälters erreicht.
[0020] Vorzugsweise kann das jeweilige stirnseitige Seilpaar etwa an der Mitte der Stirnseite
der Lasttraverse mit dieser verbunden sein.
[0021] Vorzugsweise ist weiterhin pro Lasttraversenlängsseite ein Seilpaar vorgesehen, das
einen in Richtung der Lasttraverse sich spreizenden oder aufweitenden Winkel aufweist.
Dabei ist es wiederum von Vorteil, wenn die Seile des Seilpaares etwa an den Enden
der Lasttraversenlängsseite befestigt sind. Somit wird eine gute Pendeldämpfung in
der Richtung parallel zur Längsseite und somit in Längsrichtung des normierten Behälters
erreicht.
[0022] Vorteilhafterweise laufen die Seile eines Seilpaares jeweils von unterschiedlichen
Doppelseiltrommeln ab. Dabei ist es sinnvoll, wenn die Seile eines Seilpaares von
der jeweiligen Seilrille der Doppelseiltrommel gleichsinnige Seilablaufrichtungen
aufweisen. Dies erlaubt eine einfache Konstruktion der erfindungsgemäßen Seilgeometrie.
[0023] Vorzugsweise weist pro Lasttraversenlängsseite ein Seilpaar an der jeweiligen Seiltrommel
ein Seilablaufpunkt nach unten auf und entsprechend pro Lasttraversenstirnseite ein
Seilpaar ein Seilablaufpunkt nach oben auf.
[0024] Zur Umlenkung der nach oben ablaufenden Seile der Seilpaare, also den Seilen der
Seilpaare der Lasttraversenstirnseiten, nach unten sind günstigerweise Seilrollen
vorgesehen. Pro umzulenkendes Seil eines Seilpaares können zwei Seilrollen vorgesehen
sein. Sinnvoll ist es, wenn deren Drehachsen senkrecht zueinander stehen. Somit kann
erreicht werden, dass trotz der unten angegebenen Anordnung der Seiltrommeln die Abweichung
des Einlaufs der Seile in die Seiltrommeln trotz der dabei ausgebildeten Winkel weniger
als 4 Grad beträgt.
[0025] Sinnvoll ist es weiter, wenn das eine der Seile einer Doppelseiltrommel von der jeweiligen
Seilrille nach oben und das andere der Seile von der jeweiligen Seilrille nach unten
abläuft.
[0026] Ferner ist es möglich, dass die Drehachsen der Doppelseiltrommeln eines Hubwerksgetriebes
miteinander fluchtend angeordnet sind. Dazu können auch die Drehachsen der Doppelseiltrommeln
der Hubwerksgetriebe parallel zu einander und ggf. in einer gemeinsamen Ebene angeordnet
sein. Somit ergibt sich in besonders einfacher Weise eine kompakte Anordnung des Aufbaus.
[0027] Insbesondere kann das Hubwerk zwei symmetrisch angeordnete Hubwerksgetriebe, die
jeweils zwei symmetrisch angeordnete Doppelseiltrommeln zur Aufnahme beziehungsweise
Abgabe von jeweils zwei Seilen aufweisen, umfassen.
[0028] Die getrennte Ansteuerung der Seiltrommelantriebe, beispielsweise deren Hubwerksgetriebe,
erfolgt zwar über eine elektronische Steuerung, jedoch kann es geometrisch bedingt
trotzdem zu Abweichungen in den abgewickelten Seillängen der an den unterschiedlichen
Lasttraversenseiten angreifenden Seile und somit möglicherweise zum Auftreten von
Schlaffseil kommen. Um solche kleinen Abweichungen der Seile auszugleichen, ist es
sinnvoll, wenn ein Teil der Seile über in Seillängsrichtung begrenzt elastische Elemente
mit der Lasttraverse verbunden sind. Hierzu können die elastischen Elemente Tellerfedern
aufweisen. Diese können beispielsweise in den gegebenenfalls als spannbolzenartig
ausgebildeten Befestigungselementen der Seilenden an der Lasttraverse angeordnet sein.
Die Befestigungselemente für die übrigen Seile weisen anstatt der Tellerfedern dann
starre Einbauelemente auf.
[0029] Vorteilhafterweise weist die Lasttraverse Befestigungspunkte für ein Lastaufnahmemittel,
insbesondere einen Spreader, auf.
[0030] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der Zeichnung. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines Abschnittes einer Containerbrücke mit einem erfindungsgemäßen
Hubwerk;
Figur 2das Hubwerk aus Figur 1 in einer schematischen Seitenansicht und mit gekippter
Lasttraverse;
Figur 3das Hubwerk aus Figur 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben ohne
Stützrahmen;
Figur 4das Hubwerk aus Figur 1 in einer Seitenansicht;
Figur 5das Hubwerk aus Figur 1 in einer weiteren Seitenansicht und
Figur 6die Befestigung der Seile an der Lasttraverse im Detail.
[0031] Die Figur 1 zeigt eine Ansicht eines als Ganzes mit 1 bezeichneten Brückenkrans für
Container. Dieser weist in üblicher Weise einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden
Hauptträger 4 auf, entlang dessen eine Laufkatze 5 auf Schienen 6 verfahrbar ist.
An der Laufkatze 5 ist ein oberer Rahmen 7, der sogenannte Katzoberrahmen angeordnet,
der um eine vertikale Achse drehbar mit einem unteren Rahmen 8, dem sogenannten Katzdrehrahmen,
verbunden ist. An dem Katzdrehrahmen 8 ist ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Hubwerk
9 vorgesehen. An dem Katzdrehrahmen 8 ist auch ein Zustieg 2 mit einer Kabine 3 aufgehängt.
An dem Hubwerk 9 hängt eine Lasttraverse 10, an der wiederum ein Spreader 11 zur Aufnahme
von einem Container vorgesehen ist.
[0032] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung lässt sich die Lasttraverse 10 des Hubwerks
9, wie aus Figur 2 hervorgeht, um eine Achse quer zur Längsrichtung der Lasttraverse
10 gezielt kippen, um schräg stehende längliche Lasten, wie beispielsweise einen Container
12, aufzunehmen oder diese schräg absetzen zu können. Nach dem Befestigen des Containers
12 an dem Spreader 11 werden die Seile durch gezielte Steuerung der Seiltrommeln bzw.
deren Antriebe derart aufgewickelt, dass die Lasttraverse 10 zur Beförderung des Containers
12 horizontal ausgerichtet ist. Dabei wird in und quer zur Fahrtrichtung ein Pendeln
verhindert beziehungsweise eine Pendeldämpfung erzielt, da die Seile, insbesondere
Paare von Seilen, zwischen sich Winkel ausbilden.
[0033] Der Aufbau des Hubwerks 9 wird nun anhand von Figuren 3, 4 und 5 beschrieben werden.
Auf der Figur 3 ist aus Gründen der Übersicht lediglich das Hubwerk 9 und nicht der
Katzdrehrahmen 8 abgebildet.
[0034] Das Hubwerk 9 umfasst vier Seiltrommeln, von denen jeweils zwei 13, 14 und 15, 16
miteinander fluchtende Drehachsen aufweisen und von einem gemeinsamen mittig zwischen
den Seiltrommeln 13, 14 beziehungsweise 15, 16 liegenden Getriebe 17 beziehungsweise
18 und damit verbundenen in Bezug auf die Doppelseiltrommeln 13, 14, 15, 16 außen
liegenden Motor 19 beziehungsweise 20 angetrieben werden. Die Doppelseiltrommelpaare
13, 14 und 15, 16 liegen einander gegenüber, weisen also in einer vorzugsweise horizontalen
Ebene liegende parallele Drehachsen auf. Dabei sind die jeweiligen Antriebe getrennt
steuerbar, jedoch über eine nicht abgebildete elektronische Steuerung miteinander
koppelbar, um einerseits die gezielte Ansteuerung der einzelnen Seiten des Hubwerks
zum Kippen der Lasttraverse 10 und andererseits ein horizontales Heben bzw. Senken
der Lasttraverse 10 zu ermöglichen. Jede der Doppelseiltrommeln 13, 14, 15 und 16
weist eine innere Seilrille und eine hiervon beabstandete sowie seitlich benachbarte
Seilrille auf.
[0035] Die Antriebe und Seiltrommeln sind an einem Stützrahmen 21 befestigt, der auch noch
zu beschreibende Seilrollen zur Umlenkung der Seile trägt. In Figur 3 wurde aus Gründen
der Übersichtlichkeit auf die Darstellung des Stützrahmens 21 verzichtet, der in Figuren
4 und 5 jedoch abgebildet ist.
[0036] Die Doppelseiltrommeln 13 und 14 sowie 15 und 16 der Doppelseiltrommelpaare weisen
jeweils dieselbe Drehrichtung auf. Die Drehrichtungen der Doppelseiltrommelpaare 13,
14 und 15, 16 sind jedoch einander entgegengesetzt.
[0037] Von den Doppelseiltrommeln 13, 14, 15, 16 laufen Seilpaare 22, 23, 24, 25 zur Lasttraverse
10, mit der sie über Seilbefestigungen 26 verbunden sind. Pro Seite der in Draufsicht
rechteckigen Lasttraverse 10 ist jeweils ein Seilpaar vorgesehen.
[0038] Die Seilpaare 22 und 23 sind jeweils mit den Längsseiten 10 A, 10 B der Lasttraverse
10 verbunden und schließen einen sich in Richtung der Lasttraverse 10 spreizenden
bzw. aufweitenden Winkel aus. Die jeweiligen Seile 22 A, B und 23 A, B der Seilpaare
laufen dazu direkt von der jeweiligen inneren Seilrille 14 A, 16 A bzw. 13 A, 15 A
nach unten zur Lasttraverse 10 ab, wobei die Seiltrommeln 13, 14, 15, 16 an dem Stützrahmen
21 derart angeordnet sind, dass ihr Abstand in Längsrichtung der Lasttraverse 10 geringer
ist als die der Lasttraverse 10 selbst, so dass sich bei der Befestigung der Seilenden
an den Enden der jeweiligen Lasttraversenlängsseite ein sich spreizender Winkel ergibt,
dessen Größe naturgemäß von der Hubhöhe der Lasttraverse 10 abhängt. Da die Seile
von den inneren Seilrillen, die jeweils mit dem Zusatz "A" bezeichnet sind, ablaufen,
deren Anordnung etwa der Breite der Lasttraverse 10 entspricht, laufen die Seile etwa
in einer Ebene mit der Lasttraversenlängsseite auf diese zu.
[0039] Die Seilpaare 24 und 25 sind dagegen jeweils etwa an der Mitte der jeweiligen Stirnseiten
10 C, 10 D der Lasttraverse 10 verbunden und bilden dabei einen sich in Richtung der
Lasttraverse 10 verjüngenden oder zulaufenden Winkel aus. Die jeweiligen Seile 24
A, B und 25 A, B der Seilpaare laufen dazu von der jeweiligen äußeren Seilrille 14
B, 16 B bzw. 13 B, 15 B zunächst nach oben ab. Um die Seile nach unten zur Lasttraversenstirnseite
10 C, 10 D umzulenken, sind pro Seil jeweils zwei Umlenkrollen 27 A, B; 28 A, B; 29
A, B; 30 A, B; vorgesehen, deren Drehachsen jeweils etwa senkrecht zueinander stehen
und horizontal verlaufen.
[0040] Die oberen Seilrollen 27 A, 28 A, 29 A und 30 A sind oberhalb der Seiltrommeln und
in Längsrichtung der Lasttraverse 10 nach deren Stirnseiten 10 C, 10 D hin verschoben
angeordnet. Die unteren Seilrollen 27 B, 28 B, 29 B und 30 B befinden sich etwa auf
der gleichen Höhe mit den Seiltrommeln sowie etwa in einer vertikalen Ebene mit den
Stirnseiten 10 C, D. Durch die zweifache Umlenkung der Seile 24 A, B und 25 A, B wird
zum einen der sich verjüngende Winkel ausgebildet. Andererseits wird ermöglicht, dass
trotz der angegebenen Anordnung der Seiltrommeln die Abweichung des Einlaufs der Seile
in die Seilrillen trotz der dabei ausgebildeten Winkel weniger als 4 Grad beträgt.
Auch laufen die Seile somit etwa in einer Ebene mit der jeweiligen Lasttraversenstirnseite
auf diese zu.
[0041] Zudem wird, wie weiter unten ausgeführt werden wird, erreicht, dass die Winkel der
Seilpaare 24 und 25 der Lasttraversenstirnseiten in etwa immer den Winkeln der Seilpaare
22 und 23 der Lasttraversenlängsseiten entsprechen, d. h. die Änderungen der Winkel
beim Heben bzw. Senken relativ zueinander etwa gleich ausfallen, so dass die ab- bzw.
aufgewickelten Seillängen bei horizontal ausgerichteter Lasttraverse 10 ebenfalls
etwa gleich sind. Die zu hebende Last wird somit gleichmäßig auf die Seile verteilt.
[0042] Die Seilenden der Seilpaare 22, 23 sind an den Enden der Lasttraversenlängsseiten
10 A, B derart befestigt, dass ihre Befestigungspunkte mit den Befestigungspunkten
der Seilenden der Seilpaare 24, 25 der Lasttraversenstirnseiten auf einer Linie liegen,
also fluchten, so dass sie eine gemeinsame Achse bei dem Kippen der Lasttraverse 10
um eine Achse quer zu ihrer Längsrichtung ausbilden. Dabei sind die Kippachse der
Lasttraverse 10 und die von den Befestigungspunkten gebildete gemeinsame Achse in
etwa parallel.
[0043] Die Seilenden der Seilpaare 22, 23 sind mit den Enden der Lasttraversenlängsseiten
über gewinkelte Laschen 31 verbunden. Die Laschen 31 sind wiederum an rohrförmigen
Querträgern 32 der Lasttraverse 10 festgelegt. An diesen Querträgern 32, die sich
parallel über die Stirnseiten 10 C, D der Lasttraverse 10 erstrecken, sind zur etwa
mittigen Befestigung der Seilenden der Seilpaare 24, 25 weitere Laschen 41 vorgesehen.
An diesen Laschen 41 sind auch die Befestigungspunkte für den Spreader 11 vorgesehen.
[0044] Trotz des beschriebenen Aufbaus, insbesondere der Anordnung der Seiltrommeln, Umlenkrollen
und Seile, kommt es bei langen Seillängen vor, dass die Ablaufpunkte von den Seiltrommeln
der Seile der Seilpaare 22, 23 sich gegenläufig zu denen der Seile der Seilpaare 24,
25 verschieben, was geringfügige Unterschiede der Winkel und so der Seillängen der
Seile der Stirnseiten 10 C, D im Vergleich zu den Winkeln der Seile der Längsseiten
10 A, B bewirkt. Hierauf wird weiter unten eingegangen werden.
[0045] Um solche minimalen Abweichungen der Seillängen der Seile auszugleichen, sind die
Seile 24 A, 24 B; 25 A und 25 B jeweils über in Seillängsrichtung elastische Befestigungen
26 mit der Lasttraverse 9 verbunden (siehe Fig. 6). Hierzu weisen die elastischen
Befestigungen 26 Tellerfedern 33 auf, die innerhalb der Befestigungen angeordnet sind.
Die Befestigungen 26 für die übrigen Seile 22 A, 22 B, 23 A und 23 B weisen diese
Tellerfeder 33 nicht auf und verhalten sich somit starr.
[0046] Die jeweiligen Seile laufen in die Befestigungen 26 ein und sind dort über ein Seilschloss
34 jeweils mit einem etwa horizontal verlaufenden Bolzen 35 verbunden. Die Bolzen
35 leiten die Last jeweils über Seitenteile 36 an Querträger 37 weiter, die gemeinsam
eine u-förmige Klammer bilden. An diesen Querträgern 37 sind kurze Ketten 38 über
einen in Längsrichtung der Befestigung 26, also in Seilrichtung beweglichen Bolzen
39 befestigt, der den Querträger 37 jeweils durchgreift. Der Bolzen 39 weist eine
Mutter 40 auf, die die Tellerfedern 33 zwischen sich und dem Querträger 37 einschließt.
Somit können die Befestigungen 26 Änderungen der Seilwinkel ebenfalls durchführen
und zugleich einen geringen Längenausgleich über die Tellerfedern 33 bewirken. Für
die starren Befestigungen 26 der Seile 22 A, 22 B, 23 A und 23 B sind die Tellerfedern
33 durch starre nicht dargestellte Hohlzylinder ersetzt.
[0047] Nachfolgend werden beispielhaft für verschiedene Hubhöhen erhaltene Seillängenunterschiede
und sich einstellende Winkel beschrieben.
[0048] In der angehobenen Stellung beträgt der Winkel zwischen den Seilen 22 B und 25 A
und der Winkel zwischen den Seilen 25 A und 25 B etwa 32,5 Grad ± 0,5 Grad bei horizontal
bzw. waagerecht ausgerichteter Lasttraverse 10. Der Unterschied der Seillänge des
Seils 22 B zwischen Ablaufpunkt an der Seiltrommel 16 B und dem Befestigungspunkt
an der Lasttraverse 10 und der des Seils 25 B zwischen Ablaufpunkt an der Umlenkrolle
29 B und dem Befestigungspunkt an der Lasttraverse 10 beträgt etwa 2 mm, der durch
die elastischen Befestigungen 26 ausgeglichen wird.
[0049] In der halb abgesenkten Stellung der Lasttraverse 10 beträgt der Winkel zwischen
den Seilen 22 B und 25 A und der Winkel zwischen den Seilen 25 A und 25 B bei horizontal
bzw. waagerecht ausgerichteter Lasttraverse 10 etwa 10 Grad ± 0,5 Grad. Der Unterschied
der Seillänge des Seils 22 B zwischen Ablaufpunkt an der Seiltrommel 16 B und dem
Befestigungspunkt an der Lasttraverse 10 und der Seillänge des Seils 25 B zwischen
Ablaufpunkt an der Umlenkrolle 29 B und dem Befestigungspunkt an der Lasttraverse
10 beträgt etwa 3mm, der durch die elastischen Befestigungen 26 ausgeglichen wird.
[0050] In der abgesenkten Stellung der Lasttraverse 10 beträgt der Winkel zwischen den Seilen
22 B und 25 A und der Winkel zwischen den Seilen 25 A und 25 B bei horizontal bzw.
waagerecht ausgerichteter Lasttraverse 10 etwa 6 Grad ± 0,5 Grad. Der Unterschied
der Seillänge des Seils 22 B zwischen Ablaufpunkt an der Seiltrommel 16 B und dem
Befestigungspunkt an der Lasttraverse 10 und der Seillänge des Seils 25 B zwischen
Ablaufpunkt an der Umlenkrolle 29 B und dem Befestigungspunkt an der Lasttraverse
10 beträgt etwa 8 mm, der durch die elastischen Befestigungen 26 ausgeglichen wird.
Bezugszeichenliste
[0051]
- 1
- Kran
- 2
- Zustieg
- 3
- Kabine
- 4
- Führerkabine
- 5
- Laufkatze
- 6
- Schienen
- 7
- Katzoberrahmen
- 8
- Katzdrehrahmen
- 9
- Hubwerk
- 10
- Lasttraverse
- 11
- Spreader
- 12
- Container
- 13
- Doppelseiltrommel
- 13A, B
- Seilrille
- 14
- Doppelseiltrommel
- 14A, B
- Seilrille
- 15
- Doppelseiltrommel
- 15A, B
- Seilrille
- 16
- Doppelseiltrommel
- 16A,
- B Seilrille
- 17
- Getriebe
- 18
- Getriebe
- 19
- Motor
- 20
- Motor
- 21
- Stützrahmen
- 22
- Seilpaar
- 23
- Seilpaar
- 24
- Seilpaar
- 25
- Seilpaar
- 26
- Seilbefestigungen
- 27
- Umlenkrolle
- 28
- Umlenkrolle
- 29
- Umlenkrolle
- 30
- Umlenkrolle
- 31
- Lasche
- 32
- Querträger
- 33
- Tellerfeder
- 34
- Seilschloss
- 35
- Bolzen
- 36
- Seitenteil
- 37
- Querträger
- 38
- Kette
- 39
- Bolzen
- 40
- Mutter
- 41
- Lasche
1. Hubwerk (9) für ein Umschlaggerät von normierten Behältern, insbesondere Containern
(12), mit mehreren Seiltrommeln (13, 14, 15, 16), mit von den Seiltrommeln auf- und
abwickelbaren Seilen (22 A, B, 23 A, B, 24 A, B, 25 A, B), die mit einer von dem Hubwerk
heb- und senkbaren Lasttraverse (10) derart verbunden sind, dass die Seile (22 A,
B; 23 A, B; 24 A, B; 25 A, B) einzelner Paare von Seilen (22, 23, 24, 25) miteinander
einen Winkel zur Pendeldämpfung in und quer zur Fahrtrichtung des Hubwerks (9) ausbilden,
wobei das Hubwerk (9) im Wesentlichen horizontal verfahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seile (22 A, 23 A, 24 A, 24 B; 22 B, 23 B, 25 A, 25 B) des Hubwerks (9) zum aktiven
Kippen der Lasttraverse (10) um eine Achse quer zu ihrer Längsrichtung unabhängig
voneinander auf- und abwickelbar sind, dass die Seile (22 A, B; 23 A, B; 24 A, B;
25 A, B) in Bezug auf die Seiten (10 A, B, C, D) der Lasttraverse in stirnseitige
(24, 25) und längsseitige (22, 23) Seilpaare aufgeteilt sind, dass das jeweilige längsseitige
Seilpaar (22, 23) mit den Enden der Längsseite (10 A, B) der Lasttraverse (10) verbunden
ist, dass die Seile (24A, B; 25 A, B) eines Seilspaares (24, 25) miteinander einen
in Richtung der Lasttraverse (10) sich verjüngenden Winkel zur Pendeldämpfung aufweisen,
so dass ihre Befestigungspunkte mit den Befestigungspunkten der Seilenden der Seilpaare
(24, 25) der Lasttraversenstirnseiten auf einer Linie liegen, so dass sie eine gemeinsame
Achse bei dem Kippen der Lasttraverse (10) um eine Achse quer zu ihrer Längsrichtung
ausbilden.
2. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige stirnseitige Seilpaar (24, 25) etwa an der Mitte der Stirnseite (10
C, D) der Lasttraverse (10) mit dieser verbunden ist.
3. Hubwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (22A, B; 23 A, B) eines Seilspaares (22, 23) miteinander einen in Richtung
der Lasttraverse (10) sich spreizenden Winkel zur Pendeldämpfung aufweisen.
4. Hubwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (22 A, B; 23 A, B; 24 A, B; 25 A, B) eines Seilpaares (22, 23, 24, 25)
jeweils von unterschiedlichen Doppelseiltrommeln (13, 14, 15, 16) ablaufen.
5. Hubwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (22 A, B; 23 A, B; 24 A, B; 25 A, B) eines Seilpaares (22, 23, 24, 25)
von der jeweiligen Seilrille (14 A, 16 A; 13 A, 15 A; 14 B, 16 B; 13 B, 15 B) der
jeweiligen Doppelseiltrommeln (13, 14, 15, 16) sich gleichsinnige Seilablaufrichtungen
aufweisen.
6. Hubwerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass pro Lasttraversenlängsseite (10 A, B) ein Seilpaar (22, 23) einen Seilablaufpunkt
nach unten aufweist.
7. Hubwerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass pro Lasttraversenstirnseite (10 C, D) ein Seilpaar (24, 25) einen Seilablaufpunkt
nach oben aufweist.
8. Hubwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige stirnseitige Seilpaar (24, 25) der Lasttraversenstirnseite (10 C, D)
einen in Richtung der Lasttraverse (10) sich verjüngenden Winkel aufweist.
9. Hubwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige längsseitige Seilpaar (22, 23) der Lasttraversenlängsseite (10 A, B)
einen in Richtung der Lasttraverse (10) sich aufweitenden Winkel aufweist.
10. Hubwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Seilrollen (27, 28, 29, 30) zur Umlenkung der stirnseitigen Seile (24 A, B, 25 A,
B) des jeweiligen vorderen Seilpaares (24, 25) nach unten vorgesehen sind.
11. Hubwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass pro Seil (24 A; 24 B; 25 A; 25 B) des stirnseitigen Seilpaares (24, 25) mindestens
zwei Seilrollen (27 A, B; 28 A, B; 29 A, B; 30 A, B) vorgesehen sind.
12. Hubwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass, die Drehachsen (27 A, B; 28 A, B; 29 A, B; 30 A, B) der Seilrollen etwa senkrecht
zueinander stehen.
13. Hubwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Seile (22 A, 24 A; 23 A, 24 B; 22 B, 25 A; 23 B, 25 B) einer Doppelseiltrommel
(13; 14; 15; 16) von der jeweiligen Seilrille (13 A, B; 14 A, B; 15 A, B; 16 A, B)
nach oben und das andere der Seile (22 A, 24 A; 23 A, 24 B; 22 B, 25 A; 23 B, 25 B)
von der jeweiligen Seilrille (13 A, B; 14 A, B; 15 A, B; 16 A, B) nach unten abläuft.
14. Hubwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Seiltrommeln (13, 14; 15, 16) eines Hubwerksgetriebes (17; 18)
miteinander fluchtend angeordnet sind.
15. Hubwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Doppelseiltrommeln (13, 14; 15, 16) der Hubwerksgetriebe (17,
18) parallel zu einander angeordnet sind.
16. Hubwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Doppelseiltrommeln (13, 14; 15, 16) der Hubwerksgetriebe (17,
18) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
17. Hubwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Seile 24 A, B; 25 A, B) über in Seillängsrichtung elastische Elemente
(26) mit der Lasttraverse (10) verbunden sind.
18. Hubwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (26) Tellerfedern (33) aufweisen.
19. Hubwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasttraverse (10) Befestigungspunkte (41) für ein Lastaufnahmemittel, insbesondere
einen Spreader (11) aufweist.
20. Hubwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommelantriebe (17, 19; 18, 20) mittels einer elektronischen Steuerung gekoppelt
sind.