[0001] Die Erfindung betrifft eine Abdeckeinrichtung zum teilweisen Abdecken eines scheibenförmigen
Schleif- oder Trennwerkzeuges eines Werkzeuggerätes, insbesondere eines Winkelschleifers,
in eine frontseitig axiale Richtung, wobei die Abdeckeinrichtung insbesondere zur
Nachrüstung des Werkzeuggerätes ausgeformt ist. An der Abdeckeinrichtung ist ein Anlegemittel
vorgesehen, das eine Anlegefläche ausformt, zum bedarfsweisen Festlegen an einem das
Werkzeug teilweise abdeckenden, streifenförmigen Abschirmelement des Werkzeuggerätes.
Die Anlegefläche ist hierzu zumindest bereichsweise an eine Mantelfläche des Abschirmelementes
anlegbar. Ferner weist die Abdeckeinrichtung eine im Wesentlichen quer zur Anlegefläche
ausgerichtete Schutzscheibe auf, durch die das Werkzeug in frontseitig axialer Richtung
teilweise abdeckbar ist.
[0002] Die meisten Winkelschleifgeräte sind standardmässig mit einem Abschirmelement ausgestattet,
das aus einem im Längsschnitt kreisbogenförmigen Schutzblech besteht, das über einen
Kegelstumpfabschnitt am Gerätekopf des Werkzeuggerätes befestigt ist. Das Abschirmelement
deckt dabei das Werkzeug teilweise in radialer Richtung ab. Mit den oben beschriebenen
Abdeckeinrichtungen ist es möglich, die Werkzeuggeräte bedarfsweise derart nachzurüsten,
dass das jeweilige Werkzeug zum Teil auch in frontseitig axialer Richtung abgedeckt
wird. Hierdurch kann der jeweilige Bediener auch in der axialen Richtung wirksam vor
beschleunigten Materialteilchen, wie insbesondere Funken, geschützt werden. Andererseits
wird mit der im Wesentlichen quer zur Anlegefläche ausgerichteten Schutzscheibe der
Abdeckeinrichtung um einen Teil des Werkzeuges herum ein grösstenteils geschlossener
Raum gebildet, über den ein wirkungsvolles Absaugen der abgetragenen Materialteilchen
erfolgen kann. Mit der Bezeichnung "im Wesentlichen quer" ist dabei gemeint, dass
die Schutzscheibe unabhängig von der Form der Anlegefläche des Anlegemittels in etwa
quer zu deren Gesamtausrichtung angeordnet ist.
[0003] Aus der DE 94 03 777 ist eine Abdeckeinrichtung für Winkelschleifgeräte bekannt.
Diese weist eine Schutzscheibe auf, an der eine zusätzliche Abdeckung verschwenkbar
gelagert ist. Die Scheibe weist über ihren Umfang teilweise ein Mantelelement auf,
das das Abschirmelement umgreift, wobei die Abdeckeinrichtung in nicht näher dargestellter
Weise kraftschlüssig an dem Winkelschleifgerät befestigt werden soll.
[0004] Durch die bekannte Abdeckeinrichtung kann das Werkzeug im Betrieb besonders gut abgedeckt
werden. Allerdings sind die Herstellungskosten der Abdeckeinrichtung relativ hoch.
Zudem sind die bekannten Mittel zum kraftschlüssigen Festelegen der Abdeckeinrichtung
am Werkzeuggerät, wie beispielsweise mit Hilfe von Spannschrauben, entweder nur umständlich
zu betätigen oder nicht geeignet um die im Betrieb an der Abdeckeinrichtung auftretenden
Kräfte, wie beispielsweise tangential einwirkende Stösse, sicher aufnehmen zu können,
ohne dass die Abdeckeinrichtung gegenüber dem Werkzeuggerät verrutscht.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckeinrichtung bereitzustellen,
die die genannten Nachteile vermeidet und bei geringen Herstellungskosten eine schnelle
Montage- und Demontage gegenüber dem Werkzeuggerät sowie einen sicheren Halt an diesem
gewährleistet.
[0006] Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass an zwei tangentialen Enden
der Anlegefläche jeweils ein Hintergreifmittel angeordnet ist, wobei mindestens eines
der Hintergreifmittel in radialer Richtung elastisch, d.h. durch selbsttätig rückstellbare
Verformung, verschwenkbar ist, um einen Abstand zwischen den Hintergreifmitteln verändern
zu können. Auf diese Weise kann die Abdeckeinrichtung besonders einfach mit Gegenrastmitteln
des Werkzeuggerätes verrastet werden beziehungsweise eine entsprechende Verrastung
gelöst werden, indem der Abstand zwischen den Hintergreifmitteln durch eine entsprechende
äussere Kraftaufbringung vergrössert wird. Beim Befestigen der Abdeckeinrichtung kann
diese dann einfach auf das Abschirmelement aufgesetzt werden, wobei die Hintergreifmittel
nach Beenden der äusseren Kraftaufbringung durch die Rückverformungskräfte der elastischen
Lagerung des mindestens einen Hintergreifmittels ihren ursprünglichen Abstand wieder
einnehmen und dabei mit den Gegenrastmitteln des Werkzeuggerätes verrasten. Beim Lösen
der Abdeckeinrichtung werden die Hintergreifmittel entgegen den Rückverformungskräften
voneinander entfernt, um die Verrastung zwischen den Hintergreifmitteln mit den Gegenrastmitteln
zu lösen.
[0007] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Hintergreifmittel
von der Anlegefläche radial nach Innen, um zwei tangentiale Begrenzungsränder des
Abschirmelementes hintergreifen zu können. Hierdurch kann auf die Ausformung spezieller
Gegenrastmittel, beispielsweise in Form von Nuten oder Bohrungen, am Abschirmelement
verzichtet werden, was die Herstellungskosten minimiert. Zudem kann die Abdeckeinrichtung
hierdurch einfach und schnell auf das Abschirmelement des Werkzeuggerätes aufgesteckt
werden, wobei die Hintergreifmittel beide Begrenzungsränder des Abschirmelementes
hintergreifen und somit die Abdeckeinrichtung in beide tangentialen Richtungen festlegen.
[0008] Vorteilhafterweise ist mindestens eines der Hintergreifmittel an einem mit dem Anlegemittel
steif verbundenen Hakenelement ausgeformt. Zudem ist in die Schutzscheibe ein im Wesentlichen
radialer Schlitz eingelassen. Durch diesen Schlitz weist die Abdeckeinrichtung eine
gewisse Elastizität auf, durch die die Hintergreifmittel durch äussere Kräfte voneinander
weg bewegt werden können, um durch die Rückverformungskräfte wieder in ihre Ausgangsposition
gedrückt zu werden. Auf diese Weise ist eine werkzeugfreie Festlegung und Demontage
der Abdeckeinrichtung gegenüber dem Werkzeuggerät möglich.
[0009] Alternativ hierzu ist mindestens eines der Hintergreifmittel an einem federelastischen
Rastelement ausgebildet. Hierdurch kann die Abdeckeinrichtung besonders stabil am
Werkzeuggerät festgelegt werden.
[0010] Vorteilhafterweise weist das Rastelement einen Federarm und eine Rastnase auf, die
an einem freien Ende des Federarmes radial nach innen ragt. Hierdurch kann das Rastelement
beim Anlegen der Anlegemittel an das Abschirmelement den jeweiligen Begrenzungsrand
selbsttätig hintergreifen, was ein besonders leichtes Anbringen der Abdeckeinrichtung
ermöglicht.
[0011] Bevorzugterweise ist der Federarm durch zwei am tangentialen Ende ausgeformte und
im Wesentlichen parallel angeordnete Einschnitte gebildet, wodurch das Rastelement
besonders kostengünstig herstellbar ist.
[0012] Vorteilhafterweise sind die Hintergreifmittel vollständig einstückig mit der übrigen
Abdeckeinrichtung, d.h. lediglich durch Verformung beziehungsweise teilweise Entfernung
des die Abdeckeinrichtung bildenden Materials, ausgebildet. Auf diese Weise kann bei
geringen Herstellungskosten ein stabiles Rastelement bereitgestellt werden.
[0013] Ferner erstreckt sich die Schutzscheibe vorteilhafterweise mindestens über einen
durch das Anlegemittel definierten Halbkreis. Hierdurch kann das Werkzeug besonders
gut abgedeckt werden, um den Bediener gegen Funkenflug und sonstiges losgelöstes und
beschleunigtes Material zu schützen. Durch die leichte Anbringung und Entfernung der
Abdeckeinrichtung ist dabei jederzeit auch ein schnelles Auswechseln des Werkzeuges
gewährleistet.
[0014] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische, explodierte Ansicht eines Werkzeuggerätes mit einer erfindungsgemässen
Abdeckeinrichtung,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der Abdeckeinrichtung nach Fig. 1,
- Fig. 3a bis 3c
- eine erste Ausführungsform der Abdeckeinrichtung und
- Fig. 4a bis 4c
- eine zweite Ausführungsform der Abdeckeinrichtung.
[0015] Fig. 1 zeigt ein Werkzeuggerät 2 in Form eines Winkelschleifgerätes, das ein Gehäuse
4 mit einem Gerätekopf 6 aufweist. Das Werkzeuggerät 2 weist am Gerätekopf 6 eine
um eine Achse A rotierbare Werkzeugspindel 8 auf, an der ein scheibenförmiges Werkzeug
10 befestigt ist. Ferner ist an dem Gerätekopf 6 ein Abschirmelement 12 in Form eines
Schutzbleches fest angebracht, das das Werkzeug 10 in radialer Richtung teilweise
umgibt. Dabei weist das Abschirmelement 12 eine Mantelfläche 14 auf, die im Längsschnitt
kreisbogenförmig ist und im Querschnitt einen geraden Abschnitt aufweist, der zu den
Rändern hin abgerundet ist.
[0016] Das Werkzeug 10 ist über eine Werkzeugaufnahme 16 an der Werkzeugspindel 8 festgelegt.
Dabei kann die Werkzeugaufnahme 16 zur Anbringung oder zum Entfernen des Werkzeuges
10 durch ein Montagewerkzeug 18, beispielsweise in Form eines Schraubenschlüssels
oder, wie dargestellt, in Form eines Spezialwerkzeuges, gelöst oder angezogen werden.
[0017] In Fig. 1 ist ferner losgelöst vom Werkzeuggerät 2 eine Abdeckeinrichtung 20 dargestellt,
die an dem Abschirmelement 12 werkzeugfrei montierbar beziehungsweise demontierbar
ist. Hierzu weist die Abdeckeinrichtung 20 ein streifenförmiges Anlegemittel 22 auf,
das im Wesentlichen entsprechend der Mantelfläche 14 des Abschirmelementes 12 geformt
ist.
[0018] Ferner weist die Abdeckeinrichtung 20 an beiden tangentialen Enden des Anlegemittels
22 jeweils ein nach innen ragendes Hintergreifmittel 24 auf. Die Hintergreifmittel
24 haben zueinander einen Abstand a. Beim Anlegen des Anlegemittels 22 an die Mantelfläche
14 kommen zunächst die Hintergreifmittel 24 mit der Mantelfläche 14 in Kontakt und
werden auseinander gedrückt, wodurch sich der Abstand a vergrössert. Die Mantelfläche
14 ist in tangentialer Richtung durch Begrenzungsränder 26 begrenzt, hinter die die
Hintergreifmittel 24 infolge von Rückverformungskräften schnappen.
[0019] Wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist, weist die Abdeckeinrichtung 20 im Wesentlichen
senkrecht zu einem im Querschnitt geraden Abschnitt einer Anlegefläche 28 des Anlegestreifens
22 eine Schutzscheibe 30 auf. Diese Schutzscheibe 30 erstreckt sich über einen durch
das Anlegemittel 22 aufgespannten Halbkreis und schirmt im montierten Zustand der
Abdeckeinrichtung 20 am Abschirmelement 12 das Werkzeug 10 in frontseitiger, axialer
Richtung nach Aussen ab. Dabei ragt die Schutzscheibe 30 in axialer Richtung teilweise
über die Werkzeugspindel 8.
[0020] Die Fig. 3a bis 3c zeigen eine erste Ausführungsform der Hintergreifmittel 24. Diese
sind hierbei an einem jeweiligen freien Ende zweier Hakenelemente 32 ausgebildet,
die wiederum an den tangentialen Enden des Anlegemittels 22 ausgeformt sind. Auf diese
Weise sind die Hakenelemente 32 zusammen mit den Hintergreifmitteln 24 einstückig
und im Wesentlichen formsteif mit dem Anlegemittel 22 ausgeformt. Um die Hintergreifmittel
24 dennoch auseinander bewegen zu können, um den Abstand a zu vergrössern und die
Abdeckeinrichtung 20 an den Begrenzungsrändern 26 des Abschirmelementes 12 einhaken
zu können beziehungsweise um die an den Begrenzungsrändern 26 verhakte Abdeckeinrichtung
20 von dem Abschirmelement 12 lösen zu können, ist an der Schutzscheibe 30 ein radialer
Schlitz 34 ausgenommen. Dieser Schlitz 34 erlaubt beim Anbringen oder Lösen der Abdeckeinrichtung
20 eine Verformung des Anlegemittels 22, wodurch der Abstand a zwischen den Hintergreifmitteln
24 durch radiales Verschwenken derselben zueinander vergrössert werden kann. Hierdurch
können diese an den Begrenzungsrändern 26 vorbeibewegt werden, um sie an diesen einzuhaken
oder von diesen zu lösen.
[0021] An den Hakenelementen 32 ist, wie insbesondere aus Fig. 3c zu entnehmen ist, zudem
innenseitig eine Mulde 36 ausgeformt, die einen besseren Halt des Hakenelementes 32
am jeweiligen Begrenzungsrand 26 des Abschirmelementes 12 ermöglicht.
[0022] In einer in den Fig. 4a bis 4c dargestellten alternativen zweiten Ausführungsform,
sind die Hintergreifmittel 24 jeweils an einer Rastnase 38 eines federelastischen
Rastelementes 40 ausgebildet. Dieses weist einen Federarm 42 auf, der durch zwei parallele
und tangential ausgerichtete Einschnitte 44 am jeweiligen tangentialen Ende des Anlegemittels
22 gebildet ist. Auf diese Weise sind die Hintergreifmittel 24 gegenüber dem Anlegemittel
22 in radialer Richtung elastisch verschwenkbar, um den Abstand a verändern zu können.
[0023] Bei beiden oben genannten Ausführungsformen kann die Abdeckeinrichtung 20 somit schnell
und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auf das Abschirmelement 12 aufgesteckt werden.
Dabei schnappen die Hintergreifmittel 24 in beiden Fällen über die Begrenzungsränder
26, um die Abdeckeinrichtung 20 in tangentialer und radialer Richtung an dem Abschirmelement
12 festzulegen. Gleichzeitig wird die Abdeckeinrichtung 20 durch die an die Mantelfläche
14 des Abschirmelementes 12 angepasste teilweise gewölbte Form der Anlegefläche 28
in axialer Richtung festgelegt.
[0024] Als weitere Alternative wäre auch eine Ausführungsform denkbar, bei der nur eines
der Hintergreifmittel 24 an einem Rastelement ausgebildet ist, während das andere
formsteif mit dem Anlegemittel 22 verbunden ist. In diesem Fall müsste beim Anbringen
zunächst das formsteife Hintergreifmittel 24 am jeweiligen Begrenzungsrand 26 angesetzt
und die Abdeckeinrichtung 20 um diesen Begrenzungsrand herum verschwenkt werden, um
das elastische Hintergreifmittel 24 hinter den anderen Begrenzungsrand 26 schnappen
zu lassen.
[0025] Im angebrachten Zustand wird eine Hälfte des Werkzeuges 10 des Werkzeuggerätes durch
die Schutzscheibe 30 in frontseitig axialer Richtung abgedeckt, um den Bediener vor
dem im Betrieb erzeugten Funkenflug und sonstigen beschleunigten Materialteilchen
besser zu schützen.
[0026] Falls das Werkzeug 10 ausgewechselt werden muss, kann die Abdeckeinrichtung ebenso
schnell und ohne Werkzeuge durch leichtes Auseinanderziehen der Hintergreifmittel
24 wieder vom Abschirmelement 12 gelöst werden, um mit dem Montagewerkzeug 18 auf
die Werkzeugaufnahme 16 zugreifen zu können.
1. Abdeckeinrichtung (20) zum teilweisen Abdecken eines scheibenförmigen Schleif- oder
Trennwerkzeuges (10) eines Werkzeuggerätes (2), insbesondere eines Winkelschleifers,
in eine frontseitig axiale Richtung
mit einem Anlegemittel (22), das zum bedarfsweisen Festlegen an einem das Werkzeug
teilweise radial abdeckenden, streifenförmigen Abschirmelement (12) des Werkzeuggerätes
(2) eine Anlegefläche (28) ausformt, die zumindest bereichsweise an eine Mantelfläche
(14) des Abschirmelementes (12) anlegbar ist, und
mit einer im Wesentlichen quer zur Anlegefläche (28) des Anlegemittels (22) ausgerichteten
Schutzscheibe (30),
dadurch gekennzeichnet, dass an zwei tangentialen Enden der Anlegefläche (28) jeweils ein Hintergreifmittel (24)
angeordnet ist, wobei mindestens eines der Hintergreifmittel (24) zur Veränderung
eines Abstandes (a) zwischen den Hintergreifmitteln (24) in radialer Richtung elastisch
verschwenkbar ist.
2. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hintergreifmittel (24) zum Hintergreifen von tangentialen Begrenzungsrändern
(26) des Abschirmelementes (12) von der Anlegefläche (28) radial nach Innen erstrecken.
3. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Hintergreifmittel (24) an einem mit dem Anlegemittel (22) steif
verbundenem Hakenelement (32) ausgeformt ist und in die Schutzscheibe (30) ein Schlitz
(34) eingelassen ist.
4. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Hintergreifmittel (24) an einem federelastischen Rastelement
(40) ausgebildet ist.
5. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (40) einen Federarm (42) und eine Rastnase (38) aufweist, die an
einem freien Ende des Federarmes (42) radial nach innen ragt.
6. Abdeckeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (42) durch zwei am tangentialen Ende ausgeformte und im Wesentlichen
parallel angeordnete Einschnitte (44) ausgebildet ist.
7. Abdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintergreifmittel (24) vollständig einstückig mit der übrigen Abdeckeinrichtung
(20) ausgebildet sind.
8. Abdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schutzscheibe (30) mindestens über einen durch das Anlegemittel (22) definierten
Halbkreis erstreckt.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86(2) EPÜ.
1. Abdeckeinrichtung (20) zum teilweisen Abdecken eines scheibenförmigen Schleif- oder
Trennwerkzeuges (10) eines Werkzeuggerätes (2), insbesondere eines Winkelschleifers,
in eine frontseitig axiale Richtung
mit einem Anlegemittel (22), das zum bedarfsweisen Festlegen an einem das Werkzeug
teilweise radial abdeckenden, streifenförmigen Abschirmelement (12) des Werkzeuggerätes
(2) eine Anlegefläche (28) ausformt, die zumindest bereichsweise an eine Mantelfläche
(14) des Abschirmelementes (12) anlegbar ist, und
mit einer im Wesentlichen quer zur Anlegefläche (28) des Anlegemittels (22) ausgerichteten
Schutzscheibe (30), wobei
an zwei tangentialen Enden der Anlegefläche (28) jeweils ein Hintergreifmittel (24)
angeordnet ist und mindestens eines der Hintergreifmittel (24) zur Veränderung eines
Abstandes (a) zwischen den Hintergreifmitteln (24) in radialer Richtung elastisch
verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hintergreifmittel (24) vollständig einstückig mit der übrigen Abdeckeinrichtung
(20) ausgebildet sind.
7. Abdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schutzscheibe (30) mindestens über einen durch das Anlegemittel (22) definierten
Halbkreis erstreckt.