[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Lanzenkopf gemäß Oberbegriff Patentanspruch
1 sowie auf eine Düsenanordnung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 9.
[0002] Bekannt sind u. a. sogenannte ,,Schneelanzen", die zum Erzeugen von Kunst-Schnee
dienen und im Wesentlichen aus einem Lanzenkörper und aus wenigstens einem an diesem
Lanzenkörper vorgesehenen Lanzenkopf bestehen, der eine oder mehrere Düsen für Druckluft
und Wasser unter Druck aufweist, wobei wenigstens eine Düse als Nukleator ausgebildet
ist, der dann Wasser und Luft zugeführt werden und die zur Erzeugung von Nuklei, d.h.
zur Erzeugung von kleinen Kernen dient, die in dem aus dem Lanzenkopf austretenden
Luftstrom die Schneebildung aus dem in diesen Luftstrom eingesprühten Wasser initiieren.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lanzenkopf aufzuzeigen, der auch bei niedrigen
Witterungsverhältnissen, insbesondere bei niedrigen Temperaturen und einem starken
Gegenwind, der zu einer erheblichen Benetzung der Außenfläche des Lanzenkopfes mit
aus den Düsen ausgebrachten Wasser führt, ein Vereisen, insbesondere auch Aufeisen
des Gehäuses wirksam verhindert ist.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Lanzenkopf entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Eine Düsenanordnung ist Gegenstand des Patentanspruches 9.
[0005] Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Lanzenkopfes besteht darin, dass die Begrenzungsfläche
der im Inneren des Gehäuses ausgebildeten und bei normalem Betrieb des Lanzenkopfes
bzw. der Schneelanze von dem Wasser durchströmten Kammer gleich, bevorzugt aber größer
ist als die Außenfläche des Gehäuses, sodass auch bei niedrigen Witterungsverhältnissen,
d.h. bei sehr niedrigen Temperaturen die Außenfläche des Gehäuses durch das die erste
Kammer durchströmende Wasser auf einer Temperatur gehalten wird, die über dem Gefrierpunkt
liegt.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse an seiner Außenseite zumindest
in dem Bereich, an dem Düsen vorgesehen sind, konvex gerundet, und zwar bevorzugt
dreidimensional, d.h. wenigstens zwei senkrecht zueinander verlaufende Raumachsen,
wodurch ein schnelles und wirksames Abperlen von Wasser erreicht ist, welches beispielsweise
nach dem Austreten aus den Düsen auf die Gehäuseaußenfläche gelangt ist. Diese spezielle
Gehäuseform trägt also ebenfalls dazu bei, ein Aufeisen, d.h. eine Eisbildung, insbesondere
auch eine anwachsende Eisbildung der Gehäuseaußenseite zu verhindern.
[0007] Die erfindungsgemäße Düsenanordnung, die beispielsweise für einen Lanzenkopf gemäß
Patentanspruch 1 verwendbar ist, aber auch bei anderen Lanzenköpfen oder Schneeerzeugern
eingesetzt werden kann und auf einem gemeinsamen Träger wenigstens einen Nukleator
und eine weitere Wasseraustrittsdüse vereint, zeichnet sich u. a. durch eine kompakte
Bauform, durch einen platzsparenden Einbau und eine vereinfachte Montage sowie hohe
Servicefreundlichkeit aus.
[0008] Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch einen Kopf einer Schneelanze;
- Fig. 2
- in Einzeldarstellung und in Draufsicht eine Kombi-Düse zur Verwendung bei einer Schnee-Lanze,
beispielsweise bei der Schnee-Lanze der Figur 1;
- Fig. 3
- einen Schnitt entsprechend der Linie A - A der Figur 2;
- Fig. 4
- einen Schnitt entsprechend der Linie C - C der Figur 1;
- Fig. 5
- eine Frontansicht eines Lanzenkopfgehäuses zur Verwendung bei einer Schnee-Lanze,
beispielsweise bei der Schnee-Lanze gemäß Figur 1;
- Fig. 6a
- eine Frontansicht der die Düsenanordnung aufweisenden Seite des Lanzenkopfgehäuses;
- Fig. 6b
- einen Schnitt entsprechend der Linie B - B durch das Lanzenkopfgehäuse der Figur 6a;
- Fig. 6c
- einen Schnitt entsprechend der Linie B - B durch das Lanzenkopfgehäuse der Figur 6a.
[0010] Der in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Lanzenkopf ist Bestandteil einer Schneelanze
zum Erzeugen von Schnee aus Wasser und Luft.
[0011] Der Lanzenkopf 1 besteht im Wesentlichen aus einem, bei der dargestellten Ausführungsform
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellten kugelförmigen Gehäuse 2,
welches an dem Ende eines schematisch dargestellten Lanzenkörpers 3 diesen mit einem
Gehäuseabschnitt 2.1 dicht übergreifend befestigt ist und das eine Düsenanordnung
9 aufweist.
[0012] In der Lanze 3 sind beispielsweise vier voneinander getrennte Kanäle 4, 5, 6, 21
vorgesehen, und zwar ein erster und zweiter Kanal 4 und 5 zum Zuführen von Wasser
sowie ein dritter Kanal 6 zum Zuführen von Druckluft, vorzugsweise von gekühlter Druckluft
an den Lanzenkopf 1 und ein vierter (nicht in der Figur 1 dargestellter) Kanal 21
zum Zuführen von Fix-Wasser.
[0013] Das Innere des Gehäuses 1 ist bei der dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen
in drei voneinander getrennte Kammern unterteilt, und zwar in die größere Kammer 7
und eine erste und zweite kleinere Kammer 8.1, 8.2, die bei der dargestellten Ausführungsform
u. a. eine seitlich am Lanzenkopf 1 vorgesehene Düsenanordnung 9 bzw. deren Mittelachse
DA konzentrisch umschließen und die innerhalb der kugelförmigen Außenwand des Gehäuses
2 gebildet sind. Die erste kleinere Kammer 8.1 steht mit dem ersten Kanal 4 in Verbindung,
und zwar über einen im Gehäuse 2 ausgebildeten Verbindungskanal 10 oder eine Verbindungsleitung,
der bei der für die Figur 1 gewählten Darstellung mit seinem unteren Ende mit dem
ersten Kanal 4 verbunden ist und in den oberen Abschnitt der ersten kleineren Kammer
8.1 mündet. Der zweite Kanal 5 mündet in die größere Kammer 7, die am Übergang zu
der Lanze 3 in geeigneter Weise verschlossen ist, beispielsweise durch einen den Lanzenkörper
3 an seinem oberen Ende außerhalb der ersten bis dritten Kanäle 4-6 verschließenden
Abschluss 11.
[0014] Um die Düsenanordnung 9 bzw. deren Achse DA verteilt sind mehrere Düsen 12 vorgesehen,
die mit der ersten bzw. zweiten kleineren Kammer 8.1, 8.2 in Verbindung stehen und
zum Ausbringen von Wasser in fein verteilter Form dienen.
[0015] Die Düsenanordnung 9 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem kreisscheibenförmigen
Träger 13, dessen Mittelachse die Düsenachse DA ist. In der Mitte besitzt der Träger
13 eine mit einem Innengewinde versehene Öffnung 14 in welcher ein Nukleator 15, d.h.
eine mit einem Luft-Wasser-Gemisch beaufschlagbare Düse zum Erzeugen von Nuklei, d.h.
von die Schneebildung initiierenden kleinsten Schnee- oder Eispartikeln in dem aus
dem Nukleator 15 austretenden Luftstrom. Über eine gehäuseinterne Verbindung 16 ist
der Nukleator 15 mit dem dritten Kanal 6 zur Zuführung von Luft und die zweite kleinere
Kammer 8.2 ist über eine weitere gehäuseinterne Verbindung 17 mit dem zweiten Kanal
5 zur Zuführung von Wasser verbunden. Die über den dritten Kanal 6 zugeführte Luft
wird im Nukleator 15 vor dem Austritt aus dem Nukleator 15 mit dem Fix-Wasser zu einem
Luft-Wasser-Gemisch vermischt.
[0016] An dem Träger 13 sind um den Nukleator 15 verteilt mehrere Wasseraustrittsdüsen 18
vorgesehen, über die Wasser bzw. Fix-Wasser aus der größeren Kammer 7 in fein versprühter
Form in den Luftstrom des Nukleators 15 eingebracht wird.
[0017] Während der Nukleator 15 eine oder mehrere Düsenöffnungen aufweist, von denen die
Düsenöffnung 15.1 achsgleich mit der Achse DA ausgebildet ist und die Düsenöffnungen
15.2 mit ihren Achsen einen Winkel kleiner als 90° mit der Düsenachse DA einschließt,
der (Winkel) sich zu der dem Gehäuseinnenraum abgewandten Seite hin öffnet, sind die
Düsen 18 mit ihren Achsen parallel zur Düsenachse DA orientiert.
[0018] Die Düsen 18 sind durch Einschrauben in den Träger 13 befestigt. Der Träger 13 ist
in geeigneter Weise, beispielsweise durch Einschrauben in einer Öffnung 19 des Gehäuses
2 befestigt, und zwar derart, dass die Innenseite des Trägers 13 einen Teil der Innenfläche
der Kammer 7 ist.
[0019] Fig. 4 zeigt in einem Querschnitt längs der in Figur 1 angedeuteten Linie C-C die
Lanze 3, die vier voneinander getrennten Kanäle 4, 5, 6, 21 aufweist. Der erste und
zweite Kanal 4, 5 sind zur Zuführung von Wasser in die erste bzw. zweite Kammer 8.1,8.2
des Gehäuses 2 und der dritte Kanal 6 zur Zuführung von Luft an den Nukleator 15 vorgesehen.
Über den vierten Kanal 21 der Lanze 3 wird Fix-Wasser in die größere Kammer 7 zugeführt,
das die freien Hohlräume, beispielsweise die in Figur 4 dargestellten ersten bis dritten
Hohlkammern 7.1, 7.2, 7.3 der größeren Kammer 7 durchströmt und Energie auf das kugelförmige
Gehäuse 2 überträgt.
[0020] In Fig. 5 ist beispielhaft die Frontansicht eines Lanzenkopfgehäuses 2 ohne eingesetzte
Düsen 12 bzw. einer Düsenanordnung 9 in einer alternativen Ausführungsform dargestellt.
Das dargestellte Lanzenkopfgehäuse weist 2 eine erste und zweite Öffnung 19 zur Aufnahme
jeweils einer Düsenanordnung 9 gemäß der Figuren 2 und 3 auf. Ferner sind im Lanzenkopfgehäuse
2 oberhalb und unterhalb der Öffnungen 19 weitere Öffnungen 22 zur Aufnahme von weiteren
Düsen 12 vorgesehen, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils drei Öffnungen
22 oberhalb und unterhalb der Öffnungen 19 im Lanzenkopfgehäuse 2 entlang einer kreisscheibenförmigen
Linie auf der Gehäuseoberfläche angeordnet sind. Hierbei weisen die Öffnungen 19 bzw.
22 jeweils in einer bevorzugten Ausgestattung Innengewinde zum Verschrauben der kreisscheibenförmigen
Träger 13 der Düsenanordnung 9 bzw. der Düsen 12 auf.
[0021] Die schematische Darstellung des Lanzenkopfgehäuses 2 gemäß Figur 5 ist in Figur
6a beispielhaft nochmals unter einem leicht veränderten Betrachtungswinkel dargestellt.
Hierbei zeigen die Figuren 6b und 6c jeweils ein Schnitt entlang der Achsen B-B bzw.
F-F durch das in Figur 6a dargestellte Lanzenkopfgehäuse 2. Fig. 6b zeigt beispielhaft
jeweils eine der Öffnungen 22 zur Aufnahme der Düsen 12, die über die erste kleinere
und zweite kleinere Kammer 8.1, 8.2 mit Wasser versorgt werden. Ferner ist die größere
Kammer 7 dargestellt, die zur Vergrößerung der Innenfläche der Kammer 7 mehrere Rippen
20 aufweist.
[0022] In Fig. 6c ist ein weiterer Schnitt entlang der Achse F-F durch das Gehäuse 2 gemäß
der Figur 6a dargestellt, aus der die Zuführung von Wasser über den zweiten Kanal
5 in die zweite kleinere Kammer 8.2 deutlicht hervorgeht.
[0023] Das über den vierten Kanal 21 in die größere Kammer 7 zugeführt Fix-Wasser tritt
teilweise am Nukleator 15 und teilweise an den Düsen 18 aus. Über den ersten und zweiten
Kanal 4, 5 wird zusätzlich Wasser an die erste und zweite kleinere Kammer 8.1, 8.2
und an die an diese Kammer angeschlossenen Düsen 12 geführt, und zwar insbesondere
dann, wenn die Witterungsverhältnisse eine zusätzliche Schneeerzeugung mit dem aus
den Düsen 12 austretenden Wasser gestatten.
[0024] Eine Besonderheit des Lanzenkopfes 1 besteht auch darin, dass die die Kammer 7 begrenzende
Innenfläche zumindest in Teilbereichen mit von der jeweiligen Innenfläche wegstehenden
Rippen 20 versehen ist, sodass die von dem Wasser in der Kammer 7 umströmte Innenfläche
des Gehäuses 2 wesentlich größer ist als die Gehäuseaußenfläche und damit unter Berücksichtigung
insbesondere auch des für das Gehäuse 2 gewählten Materials mit guter Wärmeleitfähigkeit
sicher gestellt ist, dass die Außenfläche des Gehäuses 2 auch bei größerer Kälte in
einem Temperaturbereich oberhalb des Gefrierpunktes gehalten wird.
[0025] Durch die kompakte und kugelförmige Form des Gehäuses 2 wird weiterhin ein schnelles
Abperlen von auf die Gehäuseaußenfläche auftreffendes Sprühwasser der Düsen 12 bzw.
18 erreicht, sodass insgesamt ein Vereisen des Lanzenkopfes 1 wirksam verhindert wird.
[0026] Die Düsenanordnung 9 zeichnet sich durch die Verwendung weitestgehend einheitlicher
Komponenten, durch eine kompakte Bauform, durch eine vereinfachte Montage sowie hohe
Servicefreundlichkeit aus, und zwar u. a. dadurch, dass sämtliche Komponenten dieser
Düsenanordnung 9 auf einem gemeinsamen Träger 13 in sehr kompakter Weise vorgesehen
sind.
[0027] Weiterhin bietet die Düsenanordnung 9 einen zusätzlichen Schutz gegen Vereisen, und
zwar durch die wärmere Luft im Nukleator 15.
[0028] In einer bevorzugten Ausführungsform des Lanzenkopfes 1 weist dieser mindestens zwei
Düsenanordnungen 9 auf, wobei die Düsenachsen DA der mindestens zwei Düsenanordnungen
9 einen Winkel im Bereich von ca. 30° bis 50°, insbesondere 40° aufweisen.
[0029] Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht
sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne das dadurch
der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
[0030]
- 1
- Lanzenkopf
- 2
- Lanzenkopfgehäuse
- 3
- Lanze
- 4
- erster Kanal in der Lanze 3
- 5
- zweiter Kanal in der Lanze 3
- 6
- dritter Kanal in der Lanze 3
- 7
- größere Kammer im Gehäuse 2
- 7.1, 7.2, 7.3
- Hohlkammerabschnitte der größeren Kammer 7
- 8.1, 8.2
- erste und zweite kleinere Kammer im Gehäuse 2
- 9
- Düsenanordnung
- 10
- Verbindungskanal
- 11
- Abschluss
- 12
- Düse
- 13
- scheibenförmiger Träger
- 14
- Öffnung
- 15
- Nukleator
- 15.1, 15.2
- Düsenöffnung des Nukleators
- 16
- Verbindung
- 17
- Öffnung
- 18
- Düse
- 19
- Öffnung
- 20
- Rippe
- 21
- vierter Kanal in der Lanze 3
- 22
- Öffnung
- DA
- Düsenachse der Düsenanordnung 9 bzw. des Nukleators 15
1. Lanzenkopf zur Verwendung bei einer Schneelanze mit einem Düsen (12, 15, 18) zum Austritt
von Wasser und/oder Luft aufweisenden Gehäuse (2) sowie mit wenigstens einer im Inneren
des Gehäuses (2) ausgebildeten ersten Kammer (7), die von dem aus wenigstens einem
Teil der Düsen austretenden Wasser durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der Kammer (7) wenigstens gleich, bevorzugt aber größer ist als die
Außenfläche des Gehäuses (2).
2. Lanzenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus einem Wärme gut leitenden Metall, beispielsweise aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung besteht.
3. Lanzenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der wenigstens einen Kammer (7) zur Erhöhung der mit dem Wasser in
Berührung stehenden Fläche profiliert, beispielsweise mit Rippen (20) versehen ist.
4. Lanzenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) an seiner Aussenfläche zumindest im Bereich der Düsen (12, 15, 18)
eine konvexe oder runde Form aufweist, beispielsweise um wenigstens zwei senkrecht
zueinander verlaufende Achsen gekrümmt ist;
wobei beispielsweise das Gehäuse (2) an einem Großteil seiner Außenfläche eine konvexe
oder runde Formgebung aufweist und/oder das Gehäuse kugelförmig oder teilweise kugelförmig
ausgebildet ist.
5. Lanzenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2) wenigstens eine weitere, von der ersten Kammer (7) getrennte Kammer
(8.1, 8.2) vorgesehen ist, die mit Düsen (12) an der Außenseite des Gehäuses (2) in
Verbindung steht.
6. Lanzenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (7) für den Betrieb des Lanzenkopfes mit Fix-Wasser und die wenigstens
eine zweite Kammer (8.1, 8.2) gesteuert mit Wasser beaufschlagbar ist.
7. Lanzenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine wenigstens einen Nukleator (15) aufweisende Düsenanordnung (9), bei der der
Nukleator (15) sowie wenigstens eine Wasseraustrittsdüse (18) an einem gemeinsamen,
beispielsweise scheibenförmigen Träger (13) vorgesehen sind.
8. Lanzenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (13) radial gegenüber einer Düsenachse (DA) des Nukleators (15) versetzt
wenigstens zwei weitere Düsen (18) vorgesehen sind, und/oder dass der Träger (13)
in einer Ausnehmung des Gehäuses (2), vorzugsweise in einer Ausnehmung (19) in einer
die erste Kammer (7) begrenzenden Teil der Gehäusewandung eingesetzt ist.
9. Düsenanordnung mit wenigstens einem Nukleator (15) und wenigstens einer Wasseraustrittsdüse
(18), dadurch gekennzeichnet, dass der Nukleator (15) sowie wenigstens eine Wasseraustrittsdüse (18) an einem gemeinsamen
Träger (13) vorgesehen sind.
10. Düsenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13) scheibenförmig ausgebildet ist und/oder radial gegenüber einer Düsenachse
(DA) des Nukleators (15) versetzt wenigstens zwei weitere Düsen (18) vorgesehen sind.
11. Düsenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13) in eine Ausnehmung eines Gehäuses (2) eines Lanzenkopfes eingesetzt
ist.