(19)
(11) EP 1 647 509 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
07.06.2006  Patentblatt  2006/23

(43) Veröffentlichungstag A2:
19.04.2006  Patentblatt  2006/16

(21) Anmeldenummer: 05022229.8

(22) Anmeldetag:  12.10.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65H 19/18(2006.01)
B65H 23/182(2006.01)
B65H 16/10(2006.01)
B65H 19/12(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 13.10.2004 DE 102004049932

(71) Anmelder: Winkler + Dünnebier Aktiengesellschaft
56564 Neuwied (DE)

(72) Erfinder:
  • Seger, Reiner
    56566 Neuwied (DE)
  • Lambrecht, Ulli
    56567 Neuwied (DE)
  • Schaefer, Hans
    56269 Dierdorf (DE)
  • Braun, Wolfgang
    53105 Grafschaft-Bölingen (DE)
  • Gross, Dirk
    56626 Andernach (DE)

   


(54) Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden des Endstückes einer ersten Materialbahn mit dem Anfangsstück einer zweiten Materialbahn und/oder Vorrichtung zum Abrollen einer in Form einer Vorratsrolle aufgewickelten Materialbahn


(57) Es wird eine Vorrichtung zum Verbinden des Endstückes einer ersten Materialbahn (2) mit dem Anfangsstück einer zweiten Materialbahn (3) beschrieben, die einen ersten Abrollriemen (4) zum Abrollen der ersten Materialbahn (2), der mittels einer ersten Abrollriemenantriebswalze (5) antreibbar ist, einen zweiten Abrollriemen (6) zum Abrollen der zweiten Materialbahn (3), der mittels einer zweiten Abrollriemenantriebswalze (7) antreibbar ist und eine Spleißeinrichtung (8) mit zwei Prägewalzen (9,10) zum Verprägen des Endstückes mit dem Anfangsstück aufweist, wobei wenigstens eine der Prägewalzen (9,10) mittels einer Spleißantriebswalze (11) antreibbar ist. Diese Vorrichtung soll kostengünstiger, Platz sparender und einfacher ausgebildet werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, die erste und die zweite Abrollriemenantriebswalze (5,7) sowie die Spleißantriebswalze (11) mittels eines einzigen Motors (13) antreibbar zu gestalten und zwischen der ersten Abrollriemenantriebswalze (5) und dem ersten Abrollriemen (4), der zweiten Abrollriemenantriebswalze (7) und dem zweiten Abrollriemen (6) sowie der Spleißantriebswalze (11) und der wenigstens einen angetriebenen Prägewalze (9) jeweils eine Kupplung anzuordnen, mittels der die jeweilige Antriebsverbindung wahlweise herstell- oder lösbar ist.







Recherchenbericht