(19)
(11) EP 1 647 644 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.04.2006  Patentblatt  2006/16

(21) Anmeldenummer: 05021740.5

(22) Anmeldetag:  05.10.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04B 1/343(2006.01)
E04B 1/348(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 05.10.2004 DE 202004015439 U

(71) Anmelder: Schwörer Haus GmbH & Co.
72488 Sigmaringen (DE)

(72) Erfinder:
  • Treutler, Gerd
    72531 Hohenstein (DE)

(74) Vertreter: Schaumburg, Thoenes, Thurn, Landskron 
Patentanwälte Postfach 86 07 48
81634 München
81634 München (DE)

   


(54) Raumzelle zum Einbau in einen Raum eines Bauwerks


(57) Die Erfindung betrifft eine Raumzelle zum Einbau in einen Raum eines Bauwerks, mit mehreren Elementen (10,12), die in dem betreffenden Raum des Bauwerks zu der Raumzelle zusammensetzbar sind. Jedes Element (10,12) hat an jeder Randseite ein Profil (22,26). Die Profile (22,26) aneinandergrenzender Randseiten zweier Elemente (10,12) sind derart ausgebildet, dass ein erstes Profil (22) eines ersten Elements (10) in ein angrenzendes zweites Profil (26) eines zweiten Elements eingreift (12).




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Raumzelle zum Einbau in einen Raum eines Bauwerks, die mehrere Elemente umfasst, die zu der Raumzelle zusammensetzbar sind.

[0002] Allgemein sind Raumzellen bekannt, die aus einem Rahmen bestehen, an denen Seitenwände, Dachplatten und Bodenplatten befestigt sind. Solche vorgefertigten Raumzellen ermöglichen die Vorfertigung von einzelnen Elementen und das schnell Zusammensetzen dieser Elemente zu einer Raumzelle.

[0003] Ferner sind Raumzellen bekannt, bei denen komplette Räume, insbesondere komplette Bäder und WCs, in der Raumzelle vorgefertigt sind, und diese komplett vorgefertigte Raumzelle dann beispielsweise in ein Bauwerk eingesetzt wird. Der Grundkörper einer solchen Raumzelle ist beispielsweise aus Stahlbeton gefertigt und wird entfernt von der Baustelle innen ausgebaut und vorzugsweise komplett ausgestattet. Solche Raumzellen können jedoch nur bei Neubauten verwendet werden, da nur dort während geeigneter Bauabschnitte das Einsetzen einer solchen kompletten Raumzelle in den teilweise fertig gestellten Baukörper möglich ist. Bei einer Sanierung oder bei einem fertig gestellten Rohbau eines Bauwerks ist das Einsetzen einer solchen Raumzelle nicht möglich, da die Baufreiheit zum Einfügen der komplett gefertigten Raumzelle nicht mehr gegeben ist und ausreichend große Bauwerksöffnungen nicht mehr vorhanden sind.

[0004] Es ist jedoch wünschenswert, dass auch bei einer Raumzelle zum Einbau in einen Raum eines Bauwerks einerseits möglichst alle Elemente der Raumzelle vorgefertigt werden können und einen schneller und einfacher Aufbau der Raumzelle vor Ort in dem Raum des Bauwerks möglich ist und andererseits ein hohes Maß an Flexibilität in der Auswahl der Werkstoffe je nach Kundenwunsch und Raumanforderung vorhanden ist.

[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Raumzelle zum Einbau in einen Raum eines Bauwerks anzugeben, die auch für unterschiedliche Anforderungen an die Raumzelle einfach und kostengünstig herstellbar ist.

[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Raumzelle mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

[0007] Dadurch, dass die Raumzelle nach Anspruch 1 mehrere Elemente umfasst, die in dem betreffenden Raum des Bauwerks zu einer Raumzelle zusammensetzbar sind, ist es möglich, die Raumzelle auch in Räumen eines Bauwerks einzubringen, die im Vergleich zur Größe der Raumzelle eine sehr geringe Bauwerksöffnung, beispielsweise eine Türöffnung, haben. Jedes dieser Elemente hat an jeder seiner Seiten ein Profil, das als Befestigungsmittel zu anderen Elementen dienen kann. Die Profile aneinander grenzender Seiten zweier Elemente sind derart ausgebildet, dass ein erstes Profil eines ersten Elements in ein angrenzendes zweites Profil eines zweiten Elements eingreift. Dadurch ist ein einfaches Zusammenfügen der erfindungsgemäßen Raumzelle auf einfache Art und Weise möglich. Durch den Eingriff ist eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Elementen möglich. Dadurch können zwei Elemente der Raumzelle auf einfache Art und Weise relativ fest miteinander verbunden werden. Die Profile sind an jeder Seite eines jeden Elements vorgesehen, wodurch mit Hilfe der Profile alle aneinander grenzenden Seiten aneinander grenzender Elemente miteinander verbunden werden können. Dadurch kann auf einfach Art und Weise eine geschlossene Raumzelle in einen Raum eines Bauwerks eingebaut werden.

[0008] Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im folgenden auf die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug genommen, die anhand spezifischer Terminologie beschrieben sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung dadurch nicht eingeschränkt werden soll, da derartige Veränderungen und weitere Modifizierungen an den gezeigten Vorrichtungen sowie derartige weitere Anwendungen der Erfindung, wie sie darin aufgezeigt sind, als übliches derzeitiges oder künftiges Fachwissen eines zuständigen Fachmannes angesehen werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, nämlich:
Figur 1
eine Seitenansicht eines Wandelements mit vier an dieses Wandelement angrenzenden weiteren Elementen;
Figur 2
ein erstes Profil;
Figur 3
ein zweites Profil;
Figur 4
eine Verbindung des ersten Profils nach Figur 2 und des zweiten Profils nach Figur 3;
Figur 5
eine Verriegelung der in Figur 4 dargestellten Verbindung;
Figur 6
eine Draufsicht auf ein Verriegelungselement;
Figur 7
eine Seitenansicht des Verriegelungselements nach Figur 6;
Figur 8
eine Draufsicht auf ein Versteifungselement zum Verbinden von zwei aneinander stoßenden Profilen eines Elements;
Figur 9
eine Seitenansicht des Versteifungselements nach Figur 8 mit zwei Seitenprofilen;
Figur 10
eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts einer Ecke des Elements nach Figur 1 mit dem in den Figuren 8 und 9 gezeigten Versteifungselement;
Figur 11
ein drittes Profil;
Figur 12
ein viertes Profil;
Figur 13
eine Verbindung zweiter Elemente mit Hilfe des dritten Profils nach Figur 11 und des vierten Profils nach Figur 12;
Figur 14
ein fünftes Profil;
Figur 15
ein sechstes Profil;
Figur 16
eine Verbindung zweier Elemente mit Hilfe des fünften Profils nach Figur 14 und des sechsten Profils nach Figur 15;
Figur 17
ein siebtes Profil;
Figur 18
ein achtes Profil;
Figur 19
eine Verbindung zweier Elemente mit Hilfe des siebten Profils nach Figur 17 und des achten Profils nach Figur 18;
Figur 20
ein neuntes Profil;
Figur 21
ein zehntes Profil;
Figur 22
eine Verbindung zweier Elemente mit Hilfe des neunten Profils nach Figur 20 und des zehnten Profils nach Figur 21;
Figur 23
eine Schnittdarstellung eines Längsschnitts durch eine Seitenwand einer erfindungsgemäßen Raumzelle gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 24
eine Eckverbindung zwischen zwei aneinander grenzenden Seiten zweier benachbarter Elemente gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 25
ein elftes Profil;
Figur 26
ein zwölftes Profil;
Figur 27
ein dreizehntes Profil;
Figur 28
ein vierzehntes Profil;
Figur 29
eine Schnittdarstellung des Verbindungsbereichs eines Bodenelements und eines Wandelements gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 30
eine Schnittdarstellung des Verbindungsbereichs einer Seitenwand und eines Deckenelements gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung; und
Figur 31
eine Schnittdarstellung eines Horizontalschnitts durch den Verbindungsbereich zwischen zwei Wandelementen in einer Innenecke der Raumzelle.


[0009] In Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Wandelements 10 einer erfindungsgemäßen Raumzelle von der Außenseite der Raumzelle dargestellt. Das Element 10 grenzt seitlich an weitere Wandelemente 12 und 14 sowie unten an ein Bodenelement 16 und oben an ein Deckenelement 18. Die Verbindung zwischen Profilen des Elements 10 und den Wandelementen 12, 14 wird nachfolgend in Zusammenhang mit Figur 4, die Verbindung eines Profils des Elements 10 mit dem Bodenprofil 16 in Zusammenhang mit Figur 13 und die Verbindung eines Profils des Elements 10 mit dem Deckenprofil 18 in Zusammenhang mit Figur 16 näher erläutert. Das Element 10 umfasst ein Füllelement 20, beispielsweise eine Zementfaserplatte. Mit diesem Füllelement 20 ist am oberen Rand ein Profil 21, am linken seitlichen Rand ein Profil 22, am unteren Rand ein Profil 24 und am rechten Rand ein Profil 26 vorgesehen, die mit der Faserzementplatte fest verschraubt und/oder verklebt sind. Von dem an das Wandelement 10 angrenzenden Element 12 ist das mit dem Profil 22 verbundene Profil 26, von dem mit dem Wandelement 10 verbundenen Bodenelement 16 ist das Profil 28, von dem an das Wandelement 10 seitlich angrenzenden Wandelement 14 ist das Profil 30 und von dem an das Wandelement 10 angrenzenden Deckenelement 18 ist das Profil 32 in Figur 1 sichtbar. Die Profile 21, 22, 24, 25 haben jeweils eine C-förmige Nut 34, 36, 38, 40, in die Schrauben eingesetzt werden können.

[0010] Vorzugsweise können in diese C-förmigen Nuten 34 bis 40 Schrauben mit T-förmiger Grundform in geeigneter Größe eingesetzt werden, die durch die Öffnung des C-förmigen Profils in dieses eingesetzt werden und durch Verdrehen des rechteckigen Kopfes im Profil arretiert werden. Solche Schrauben sind beispielsweise so genannte Hammerkopfschrauben, insbesondere Halfenschrauben. Dadurch ist ein sehr einfaches Einsetzen und Ausrichten einer Schraube im Profil möglich. Mit Hilfe solcher Schrauben sind Versteifungselemente 42, 44, 46, 48 mit jeweils einem Ende aneinander grenzender Profile des Elements 10 miteinander verbunden. Durch diese Versteifungselemente 42 bis 48 wird der Winkel zwischen zwei benachbarten Profilen fixiert und die aneinander grenzenden Enden der Profile 21, 22, 24, 25 miteinander verbunden. Dadurch wird ein Profilrahmen des Elements 10 gebildet. Andere Verbindungsmöglichkeiten der Profile 21, 22, 24, 25 sind möglich. Beispielsweise können die Enden benachbarter Profile 21, 22, 24, 25 miteinander verschweißt oder ineinander gesteckt werden. Auch sind Renkverbindungen zwischen den aneinander grenzenden Profilenden vorteilhaft einsetzbar. Die Profile können beispielsweise Stranggussprofile, insbesondere Aluminiumstranggussprofile, mehrfach abgekantete Stahlleichtbauprofile oder Kunststoffprofile sein.

[0011] Die ineinander greifende Verbindung zwischen dem Profil 22 des Wandelements 10 und dem Profil 26 des Wandelements 12 sowie zwischen dem Profil 30 des Wandelements 14 und dem Profil 25 des Wandelements 10 ist in einem ineinander greifenden Zustand der jeweiligen Profile mit Hilfe einer Verriegelungsanordnung 50 so gesichert, dass ein Lösen der ineinander greifenden Profile 22/26; 25/30 nicht mehr möglich ist. Mit Hilfe von in der Nut 36 des Profils 22 und in der Nut 40 des Profils 25 angeordneten Führungsbolzen 52, 54 und von in der Verriegelungsanordnung 50 vorgesehenen Langlöchern 56, 58 ist die Lage und die Bewegungsmöglichkeit der Verriegelungsanordnung 50 festgelegt. Alternativ und zusätzlich ist zum Verriegeln der Verbindung des Profils 30 mit dem Profil 25 ein zweites Verriegelungselement 60 vorgesehen, das zwei schräg zur Längsachse des Verriegelungselements 60 angeordnete Langlöcher 62, 64 enthält. Ferner sind in der Nut 40 des Profils 25 zwei weitere Stehbolzen angeordnet, durch die eine Bewegung des Verriegelungselements 60 in horizontaler und vertikaler Richtung geführt ist. Bei den in Figur 1 dargestellten Positionen der Verriegelungselemente 50 und 60 ist die Verriegelung der miteinander in Eingriff stehenden Profile 25 und 30 noch nicht erfolgt.

[0012] Erst nach einer Bewegung der Verriegelungsanordnung 50 in Richtung des Pfeils P1 bzw. nach einer Bewegung des Verriegelungselements 60 in Richtung des Pfeils P2 wird auch das Profil 30 zumindest teilweise von den Verriegelungsanordnungen 50, 60 überdeckt und kann dadurch nicht mehr die Position verlassen, in der es mit dem Profil 25 des Elements 10 in Eingriff steht. Die Stehbolzen 52, 54, 66, 68 können alternativ auch einen Kopf enthalten, dessen Ausmaße größer sind als die Breite der Langlöcher 62, 64. Dadurch können die Verriegelungselemente zumindest in einer Position unverlierbar mit dem Element 10 verbunden werden. Vorzugsweise hat zumindest ein Stehbolzen einen rechteckförmigen Kopf, dessen Längsseite etwa quer zur Längsausdehnung des Langlochs 62, 64 angeordnet ist.

[0013] In Figur 2 ist ein Querschnitt des mit dem Element 12 verbunden Profils 26 dargestellt. In Figur 3 ist das Profil 22 des Elements 10 dargestellt, dass in das in Figur 2 dargestellte Profil 26 eingreift.

[0014] Figur 4 sind die Profile 26 und 22 in einem ineinander gefügten Zustand mit Hilfe einer Schnittdarstellung dargestellt, in dem Teile des Profils 26 in Bereiche des Profils 22 eingreifen. Wie bereits im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben, ist das Profil 22 mit dem Füllelement 20 verbunden. Das Füllelement 20 ist vorzugsweise mit dem Profil 22 verklebt. Zusätzlich oder alternativ kann das Füllelement 20 mit dem Profil verschraubt sein. Ein Füllelement 66 ist mit dem Profil 26 verbunden. In zusammengefügtem Zustand der Profile 22 und 26 sind die Füllelemente 66, 20 derart angeordnet, dass sie eine Innenecke der Raumzelle 72 bilden. Auf der Innenseite der Füllelemente 20 und 66, d.h. auf der zum Inneren der Raumzelle gerichteten Seite des Füllelements, sind Fliesen 69, 70 aufgeklebt, die die innere Oberfläche der Elemente 10 und 12 und somit die innere Oberfläche der in Figur 4 mit 72 bezeichneten Raumzelle bilden. Die in Figur 4 gezeigte Schnittdarstellung entspricht dem Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B nach Figur 1. Der Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A nach Figur 1 ist dann eine an einer senkrechten Achse gespiegelte Darstellung der in Figur 4 gezeigten Darstellung.

[0015] In Figur 5 ist ein Querschnitt eines Ausschnitts des Elements 10 entlang der Schnittebene E-E nach Figur 1 gezeigt, wobei nur die Profile 25, 30, der Stehbolzen 68 und das Langloch 64 dargestellt sind. Bei einer Krafteinwirkung auf das Verriegelungselement 60 in Richtung des Pfeils P3 nach Figur 1 wird das Verriegelungselement 60 gleichzeitig in Richtung des in Figur 5 dargestellten Pfeils P4 nach Figur 5 bewegt. Dadurch ist die Oberseite des Profils 25 vom Verriegelungselement 62 überdeckt, so dass das in Eingriff mit dem Profil 30 stehende Profil 25 nicht mehr aus dieser in Eingriff stehenden Position entweichen kann. Das Verriegelungselement 60 hat dann die Position 60a. Der Führungsbolzen 68 wird beispielsweise durch eine Halfenschraube gebildet und wird mit Hilfe einer zum Element 10 parallelen Ebene gehalten, so dass das Verriegelungselement 60 in Figur 5 nicht in Richtung des Pfeils P5 weggedrückt werden kann. Eine solche Sicherung des Verriegelungselements 60 kann z.B. mit Hilfe von einer Verschraubung, so genannten Sprengringen, einem Splint oder einem anderen geeigneten Hilfsmittel erfolgen. Um eine Verschiebung der Elemente 10 und 14 zu vermeiden, wird nur ein geringes Spiel zwischen dem Verriegelungselement und den Profilen 30, 25 zugelassen, so dass zwischen dem Verriegelungselement 60 und zumindest dem Profil 25 eine kraftschlüssige Verbindung erzeugt wird. In Figur 6 ist eine Draufsicht auf das Verriegelungselement 60 und in Figur 7 eine Seitenansicht des Verriegelungselements 60 dargestellt. Das Verriegelungselement 60 ist zumindest im Bereich zwischen den Arretierungsbolzen 66, 68 derart ausgebildet, dass es flach auf den Profilen 25, 30 aufliegt.

[0016] In Figur 8 ist das Versteifungselement 48 nach Figur 1 dargestellt. Das Versteifungselement 48 ist im Wesentlichen baugleich mit den Versteifungselementen 42 bis 46. Das Versteifungselement 48 hat Löcher 74 bis 86, durch die in den Nuten 34, 40 der Profile 21, 25 befestigte Schraubenbolzen hindurchgesteckt und mit Hilfe von Muttern fixiert sind. In Figur 9 ist das Versteifungselement 48 mit den Profilen 21, 25 in einer Seitenansicht dargestellt.

[0017] In Figur 10 ist eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts des Elements 10 mit dem Versteifungselement 42 dargestellt.

[0018] In Figur 11 ist das Profil 24, das die untere Begrenzung des Elements 10 nach Figur 1 bildet, dargestellt.

[0019] In Figur 12 ist ein am Rand des Bodenelements 16 befindliches Profil 90 dargestellt, das eine Öffnung 92 enthält, in die ein Vorsprung 94 des Profils 24 eingesetzt werden kann. In Figur 13 sind die Profile 24 und 90 nach den Figuren 11 und 12 in einem zusammengesetzten Zustand dargestellt. Das Profil 90 ist auf ein Füllelement des Bodenelements 16 aufgesetzt. Das Bodenelement 16 wird auf einen geeignet vorbereiteten Untergrund in dem Raum angeordnet, in dem die Raumzelle eingebaut werden soll. Gegebenenfalls wird das Bodenelement 16 mit geeigneten Hilfsmitteln mit dem Bauwerk fest verbunden. Nachfolgend wird die Unterseite des Wandelements 10, an der das Profil 24 befestigt ist, so am Rand des Bodenelements 16 angeordnet, dass der Vorsprung 94 des Profils 24 in die Öffnung 92 des Profils 90 eingesetzt wird. Vorzugsweise wird im Kontaktbereich 96 zwischen dem Profil 90 und dem Profil 24 Klebstoff aufgebracht, durch den die Elemente 10 und 16 fest miteinander verbunden werden.

[0020] In Figur 14 ist eine Schnittdarstellung des Profils 21 des Wandelements 10 und in Figur 15 eine Schnittdarstellung des Randprofils 32 des Deckenelements 18 dargestellt. Das Profil 21 hat einen Vorsprung 98 ähnlich einer Fase ausgebildet, der in einer als Nut ausgebildeten Öffnung 100 des Profils 32 eingesetzt werden kann. Vorzugsweise wird das am Deckenelement 18 befestigte Profil beim Zusammenfügen der Elemente 10 und 18 über den Vorsprung 98 des Profils 21 gesteckt.

[0021] In Figur 16 ist die Verbindung der Profile 21 und 32 in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie D-D nach Figur 1 gezeigt. Das Element 18 umfasst weiterhin ein Füllelement 102, das mit dem Profil 32 verbunden ist und dessen Unterseite die Innendecke der Raumzelle 72 bildet.

[0022] In Figur 17 ist ein Profil 104 und in Figur 18 ein Profil 106 dargestellt, die komplementäre Eingriffselemente umfassen, so dass nach dem Ineinanderfügen der Eingriffselemente der Profile 104, 106 eine in Figur 19 dargestellte Verbindung dieser Profile 104, 106 und somit der Elemente erreicht wird, die diese Profile enthalten. Das Profil 104 ist mit einem Füllelement 108 und das Profil 106 mit einem Füllelement 110 verbunden. Auf der zur Innenseite der Raumzelle zeigenden Oberfläche der Füllelemente 108, 110 ist jeweils eine Marmorschicht 112, 114 aufgeklebt, die dann die innere Oberfläche der Raumzelle bildet. In Figur 20 ist ein Profil 116 und in Figur 21 ein Profil 118 dargestellt, die jeweils zueinander komplementär ausgebildete Eingriffselemente 120, 122 haben. Die Profile 116, 118 haben jeweils einen Bereich 124, 126, der um etwa 45° zur Längsachse des jeweiligen Profils 116, 118 abgewinkelt ist, deren zueinander gewandten Oberflächen im zusammengesetzten Zustand der mit den Profilen 116, 118 verbundenen Elemente einander flächig berühren.

[0023] In Figur 22 sind die Profile 116, 118 in zusammengesetztem Zustand mit jeweils einem Füllelement 125, 127 dargestellt. Mit Hilfe der Profile 116, 118 wird eine Innenecke 128 der Raumzelle 72 gebildet, die im zusammengesetzten Zustand eine hohe Stabilität aufweist. Auch bei der Verbindung der Profile 116, 118 kann eine Verriegelungsvorrichtung ähnlich der Verriegelungsvorrichtung 60 nach Figur 1 vorgesehen sein, um ein unerwünschtes Lösen der im Eingriff stehenden Profile 116, 118 zu vermeiden.

[0024] In Figur 23 ist ein Längsschnitt durch ein Element 130 dargestellt, das ähnlich als Wandelement ausgebildet ist wie das Element 10 nach Figur 1. Das Element 130 hat eine zweischichtig aufgebaute Gipskartonplatte als Füllelement 132, das mit einem oberen Querprofil 134 und einem unteren Querprofil 136 auf geeignete Art und Weise verbunden ist. In eine obere Nut 138 des Profils 134 greift das Profil 32 des Deckenelements 18 ein. In eine untere Nut 140 des Profils 136 greift in zwei parallel angeordnete Vorsprünge 142, 146 eines Profils 148 ein, das alternativ zu dem Profil 96 am Bodenelement 16 vorhanden ist.

[0025] Die Profile 136, 134 haben den gleichen Querschnitt und sind bei der Anordnung in Figur 23 spiegelverkehrt zueinander angeordnet.

[0026] In Figur 24 sind zwei weitere Elemente 150, 152 dargestellt, die jeweils an ihrem Rand ein Profil 154, 156 enthalten, die den gleichen Querschnitt haben, wie die Profile 134, 136. Ein am Profil 154 gebildeter Vorsprung 158 greift in eine Öffnung 160 des Profils 156 ein, wodurch die Profile 154, 156 zueinander fixiert werden. Die Profile 154, 156 haben den gleichen Querschnitt, wodurch die Anzahl von verschiedenen Profilformen zum Bau einer erfindungsgemäßen Raumzelle verringert werden kann. Ferner haben die Profile 136, 138, 154, 156 einen relativ rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt, wodurch diese Profile eine relativ hohe Stabilität unter Verbindungssteifigkeit aufweisen. Ferner können in die C-förmigen Nuten der Profile 134, 136, 154, 156 weitere Befestigungsmittel eingebracht werden, die dann beispielsweise zum Verankern der Raumzelle mit dem Bauwerk genutzt werden können.

[0027] In Figur 25 ist eine Schnittdarstellung des Querschnitts eines Profils 170 mit drei Öffnungen 172a, 172b und 172c, die jeweils um 90° versetzt an drei Seiten des Profils 170 angeordnet sind und jeweils eine C-förmige Nut bilden.

[0028] In Figur 26 ist eine Schnittdarstellung des Querschnitts eines Profils 174 dargestellt, das zwei einander gegenüberliegende Öffnungen 175a und 175b sowie ein vorstehendes hakenförmiges Eingriffselement 176 hat, das zum Eingriff in eine der Öffnungen 172a bis 172c des Profils 170 dient. Mit Hilfe der Profile 170 und 174 kann in gleicher Weise eine Eckverbindung zwischen zwei Wandelementen und/oder zwischen einem Wandelement und einem Boden- oder Deckenelement hergestellt werden, wie mit Hilfe der Profile 154, 156 nach Figur 24. Insbesondere ist die Öffnung 172b des Profils 170 gleichartig mit der Öffnung 160 des Profils 156 und das Eingriffselement 176 des Profils 174 entspricht dem Eingriffselement 158 des Profils 154. Wie in Figur 24 gezeigt, können zum Herstellen einer Eckverbindung zwischen zwei benachbarten Elementen 150, 152 gleiche Profile als Randprofile dieser Elemente zum Verbinden genutzt werden. So können zum Herstellen der in Figur 24 gezeigten Verbindung zwischen zwei benachbarten Elementen 150, 152 auch zwei Profile 174 eingesetzt werden, die zwei gegenüberliegende Öffnungen 175a, 175b sowie einen Vorsprung 176 zum Eingriff in eine der Öffnungen 175a, 175b des angrenzenden Elements haben. Eine Verbindung zwischen zwei Wandelementen mit Hilfe der Profile 170, 174 ist nachfolgend im Zusammenhang mit Figur 31 noch näher erläutert.

[0029] In Figur 27 ist der Querschnitt eines Profils 178 dargestellt, dass als Verbindungsprofil eines Bodenelements oder eines Deckenelements zum Verbinden des Bodenelements bzw. des Deckenelements mit einem Profil 170 oder 174 eines angrenzenden Wandelements dient. Das Profil 178 kann alternativ zu dem Element 90 nach den Figuren 12 und 13 und alternativ zu dem Profil 32 nach den Figuren 15 und 16 vorteilhaft eingesetzt werden. Die Verbindung eines Bodenelements und eines angrenzenden Wandelements zur Ausbildung einer Innenecke der Raumzelle mit Hilfe des Profils 178 ist in Figur 29 dargestellt und wird im Zusammenhang mit Figur 29 noch näher erläutert. Die Verbindung eines Deckenelements mit dem Randprofil 170 eines angrenzenden Wandelements zur Ausbildung einer Innenecke der Raumzelle ist in Figur 30 dargestellt und wird nachfolgend noch näher erläutert.

[0030] Bei der Verwendung des Profils 178 als Bodenprofil dient dessen Unterseite als breite Auflagefläche. Die Oberseite der seitlichen Schenkel 179a, 179b des Profils 178 dienen als Auflagefläche für ein von oben auf das Profil 178 aufgesetztes Randprofil 170 eines angrenzenden Wandelements. Das Profil 178 hat zwei nach oben abstehende Stege 180a, 180b, die beim Zusammenfügen des Profils 178 mit dem angrenzenden Randprofil 170 in die Öffnung 172b eingreifen, wodurch die Profile 178 und 170 durch eine durch die Stege 180a, 180b und die Öffnung 172b gebildete Nut-Feder-Verbindung miteinander verbunden werden. Bei der Verwendung des Profils 178 als Randprofil eines Deckenelements ist das Profil 178 derart mit dem Deckenelement verbunden, dass die Stege 180a, 180b des Profils 178 im Wesentlichen senkrecht nach unten abstehen, so dass diese in die Öffnung 172b des Randprofils 170 eines angrenzenden Wandelements hineingeschoben werden können und, wie bereits beschrieben, eine Nut-Feder-Verbindung bilden. Das Profil 178 ist sowohl am Bodenelement als auch am Deckenelement vorzugsweise umlaufend oder zumindest in einem Teilbereich jeder Seite der Raumzelle vorgesehen, so dass mit Hilfe des Bodenelements bzw. der Bodenelemente und des Deckenelements bzw. der Deckenelemente sowohl an der Unterseite als auch an der Oberseite der Raumzelle eine scheibenartige Verbindung und Fixierung der Wandelemente der Raumzelle erfolgt.

[0031] In Figur 28 ist ein Deckenprofil 182 dargestellt, an dessen Unterseite zwei parallel zueinander angeordnete Stege 184a, 184b senkrecht nach unten abstehen, wobei an der Oberseite des Deckenprofils 182 den Stegen 184a, 184b gegenüberliegend eine Öffnung 186 vorgesehen ist, in die weitere Profile oder Verbindungselemente eingesetzt werden können. Die nach unten abstehenden Stege 184a, 184b sind geeignet, von oben in die Öffnung 172b des mit Hilfe des von Strichlinien dargestellten Randprofils 170 eines angrenzenden Wandelements einzugreifen. Das Profil 182 hat einen Kontaktbereich 188, mit dem ein Füllelement des Deckenelements, wie z.B. eine Zementfaserplatte, eine Gipsfaserplatte, eine Gipskartonplatte oder eine Kunststoffplatte eingelegt und verbunden werden kann. Die Verbindung zwischen dem Profil 170 und dem Füllelement kann, wie bereits erwähnt, mit Hilfe einer Klebe-, Schraub- und/oder Nietverbindung erfolgen.

[0032] In Figur 29 ist eine Schnittdarstellung eines Vertikalschnitts der Innenecke zwischen einem Bodenelement 198 und einem Wandelement 200 der Anordnung der Raumzelle in einem Gebäude im zusammengesetzten Zustand dargestellt. Auf die Oberfläche der Rohdecke 190 wird eine Ausgleichsschicht 192 aufgetragen, die insbesondere zum Höhenausgleich und zur Ebenennivellierung der Auflageflächen für die zu errechnende Raumzelle dient. Auf diese Ausgleichsschicht 192 wird eine Schicht 194 aus einem elastischen Kunststoff angeordnet, durch die die aus einem auf der Schicht 194 angeordneten Hohlprofil 202 nach unten wirkende Kraft gleichmäßig in die Ausgleichsschicht 192 eingeleitet wird. Die Schicht 194 ist vorzugsweise aus einem Sylomer mit einer Dicke von vorzugsweise 12 mm hergestellt und bildet somit ein Sylomerlager. Das auf der Schicht 194 aufliegende Hohlprofil 202 ist mit weiteren Hohlprofilen verbunden und bildet einen leiter- oder gitterförmigen Grundrahmen der Raumzelle. Von den weiteren mit dem Hohlprofil 202 verbundenen Hohlprofilen ist in Figur 29 das Hohlprofil 204 dargestellt. Auf der Oberseite am äußeren seitlichen Rand des Hohlprofils 202 ist das Profil 178 angeordnet. Das Bodenelement 198 der Raumzelle wird durch eine auf den aus den Hohlprofilen 202, 204 gebildeten Grundrahmen aufliegenden Wabenplatte 206 und einer auf dieser Wabenplatte 206 angeordneten Leichtmarmorschicht 208 gebildet. Die Wabenplatte 206 liegt auf der Oberseite des Hohlprofils 202 auf dessen inneren Rand auf und ist mit diesem zu einem Bodenelement 198 verbunden. Die Wabenplatte 206 berührt das auf dem Hohlprofil 202 aufliegende Profil 178 im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht. Zwischen der Wabenplatte 206 und der Leichtmarmorschicht 208 ist eine Klebeschicht angeordnet, die die Leichtmarmorschicht 208 mit der Wabenplatte 206 verbindet.

[0033] Sowohl die Leichtmarmorschicht 208 als auch die dazwischen angeordnete Klebeschicht sind nicht bis zum äußeren Rand der Wabenplatte 206 geführt, sondern endet bereits vor dem Rand der Wabenplatte 206. Vorzugsweise wird ein Absatz zwischen der Oberfläche der Leichtmarmorschicht 208 und der Wabenplatte 206 im Randbereich der Wabenplatte 206 gebildet, der beispielsweise etwa eine Breite von 1 cm hat. In diesen Randbereich wird ein Gummiband 210 mit der Wabenplatte 206 und/oder der Leichtmarmorschicht 208 verbunden, das als Gummidichtung zwischen dem aus der Wabenplatte 206 und der Leichtmarmorschicht 208 gebildeten Bodenelement 198 und dem angrenzenden Wandelement 200 dient. Jeweils ein Profil 178 ist vorzugsweise an mindestens zwei Seiten der Raumzelle am Bodenelement 198 angeordnet. Vorzugsweise ist das Profil 178 am Boden der Raumzelle umlaufend auf einem umlaufenden Hohlprofilrahmen angeordnet.

[0034] Das Randprofil 170 des angrenzenden Wandelements 200 ist mit einer als Füllelement dienenden Wandplatte 212 verbunden. Die Außenseite bzw. die Rückseite der Wandplatte 212 und die nach innen gerichtete Seite des Profils 170 bilden eine gemeinsame Kontaktfläche 214, wobei das Profil 170 und die Wandplatte 212 insbesondere mit Hilfe einer Klebe- und/oder Schraubverbindung miteinander verbunden sind. Auf der Innenseite der Wandplatte 212 ist eine Leichtmarmorschicht 216 angeordnet. Insbesondere ist die Leichtmarmorschicht 216 auf die Innenseite der Wandplatte 212 geklebt.

[0035] Die Abmaße der Wandplatte 212 sind derart gewählt, dass die Wandplatte 212 das als Gummidichtung dienende Gummiband 210 zumindest etwas zusammendrückt, so dass eine dichtende Verbindung zwischen dem Bodenelement 198 und dem Wandelement 200 hergestellt wird. Nach dem Zusammensetzen der Raumzelle wird der Bereich zwischen der Leichtmarmorschicht 208 und der Bodenplatte und der Leichtmarmorschicht 216 des Wandelements 200 mit einem dauerelastischen Werkstoff, insbesondere Silikon, ausgefüllt, wodurch dieser Zwischenbereich verfüllt und abgedichtet wird. Zur Wärmedämmung ist an der Außenseite der Wandplatte 212 zwischen den das Wandelement 200 begrenzenden Wandprofilen 170 eine Wärmedämmschicht 218 vorgesehen. Diese Wärmedämmschicht 218 kann z.B. mit Hilfe von Steinwolle oder von mit Hilfe auf die Innenseite des Wandelements 112 nach dem Verbinden der Wandplatte 212 mit den Randprofilen 170 mit Hilfe von Ortschaum in den durch die Randprofile 170 gebildeten Rahmen gegossen bzw. auf die Innenseite der Wandplatte 212 gespritzt werden. Die Wärmedämmschicht 218 hat vorzugsweise eine Stärke im Bereich zwischen 20 mm und 25 mm. Alternativ oder zusätzlich zur Wärmedämmschicht 218 kann eine Schallschutzschicht vorgesehen sein. Als Wärmedämmmaterial kann insbesondere das Fabrikat Heralan, TP, Steinwolle mit einer Dicke von 25/20 mm eingesetzt werden. Als Wandplatte 212 kann vorzugsweise das Fabrikat Aquapanel-Indoor mit einer Nennstärke von 12,5 mm eingesetzt werden.

[0036] In Figur 30 ist eine Schnittdarstellung eines Vertikalschnitts eines Verbindungsbereichs des Wandelements 200 mit einem Deckenelement 220 der Raumzelle dargestellt. Das Deckenelement 220 umfasst einen zumindest die Wärmedämmung 222 zur Innenseite der Raumzelle hin umschließenden Kunststoffkörper 224, dessen Kunststoffwände vorzugsweise mit Glasfaser verstärkt sind. Eine mit Hilfe eines solchen Deckenelements 220 aus Glasfaser verstärkten Kunststoff hergestellte Decke wird auch als so genannte GFK-Decke bezeichnet. Der Kunststoffkörper 224 hat einen stufenförmig zurückgesetzten Randbereich 226, dessen Unterseite einen Kontaktbereich zwischen dem Kunststoffkörper 224 und dem Profil 178 bildet. Vorzugsweise deckt der Kunststoffkörper 224 zumindest teilweise auch die Oberseite der Wärmedämmschicht 222 ab. Alternativ oder zusätzlich können auch senkrecht angeordnete Versteifungsstege oder zusätzlich angeordnete Versteifungselemente in dem Kunststoffkörper 224 angeordnet werden, um die Stabilität des Deckenelements 220 insbesondere bei großen Spannweiten, d.h. großen Raumzellen, zu gewährleisten, ohne dass eine optisch störende Durchbiegung des Deckenelements 220 auftritt. Die Wärmedämmschicht 222 kann insbesondere als Kunststoffschaum in den Kunststoffbehälter 224 eingebracht worden sein, wobei der Kunststoffschaum dann den Kunststoffbehälter 224 ausfüllt und diesem nach dem Aushärten eine zusätzliche Steifigkeit gibt. Wie in Figur 30 dargestellt, wird das am Rand des Kunststoffbehälters 224 angeordnete Profil 178 in die Öffnung 172b des Randprofils 170 des Wandelements 200 von oben hineingesteckt und, falls erforderlich, mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel und/oder Sicherungsmittel dort gehalten.

[0037] Zwischen der Unterseite des Kunststoffkörpers 224, die gleichzeitig die Decke der Raumzelle bildet, und der Oberkante der Wandplatte 212 und der Leichtmarmorschicht 216 ist ein geringer Spalt von beispielsweise etwa 3 mm vorgesehen, um insbesondere Bauteiltoleranzen auszugleichen, wobei dieser Spalt vorzugsweise nach dem Zusammensetzen der Raumzelle mit Hilfe einer dauerelastischen Fugenmasse abgedichtet wird. Als Fugenmasse kann insbesondere Silikon oder Acryl eingesetzt werden. Durch das Einbringen einer solchen Fugenmasse und/oder das Ausbilden einer Hohlkehlenfuge zwischen der Innenseite des Deckenelements 220 und der Innenseite des Wandelements 200 kann insbesondere der Verbindungsbereich zwischen dem Deckenelement 220 und dem Wandelement 200 luftdicht abgedichtet werden, so dass keine Feuchtigkeit in diesen Bereich eindringen kann, wodurch Schäden an der Raumzelle vermieden werden.

[0038] In Figur 31 ist eine Schnittdarstellung eines Horizontalschnitts durch den Verbindungsbereich zwischen zwei Wandelementen 200, 230 dargestellt. Die Wandelemente 200, 230 haben einen gleichartigen schichtförmigen Aufbau, der bereits in Zusammenhang mit Figur 29 und 30 beschrieben worden ist. Im in Figur 31 dargestellten Randbereich weist das Wandelement 200 das Profil 170 und das Wandelement 230 das Profil 174 auf. Das hakenförmige Eingriffselement 176 des Profils 174 greift in dem in Figur 31 dargestellten zusammengesetzten Zustand der Wandelemente 200 und 230 in die Öffnung 172c des mit dem Wandelement 200 verbundenen Profils 170 ein. Zwischen der Oberseite der Wandplatte 212 und der Innenseite des Profils 174 sowie zwischen der Leichtmarmorschicht 216 des Wandelements 200 und der Wandplatte 232 des Wandelements 200 ist ein solcher Abstand vorgesehen, dass das Eingriffselement 176 des Profils 174 in die Öffnung 172c des Profils 170 eingeführt und aus diesem wieder entfernt werden kann. Zusätzlich sind im Randbereich an der Innenseite der Wandplatte 212 des Wandelements 200 und an der Stirnseite der Wandplatte 232 des Wandelements 230 jeweils eine Gummidichtung 238, 239 vorgesehen, deren Oberseiten sich zumindest im zusammengesetzten Zustand der Wandelemente 200, 230 berühren und so die mit Hilfe der Wandelemente 200, 230 gebildete Innenecke abdichten. Alternativ oder zusätzlich kann nach dem Zusammenfügen der Wandelemente 200, 230 der Bereich zwischen der Marmorschicht 234 des Wandelements 230 und der Marmorschicht 216 des Wandelements 200 mit Hilfe einer Fugenmasse abgedichtet werden.

[0039] An der Außenseite des Wandelements 230 ist ein Verriegelungselement 240 vorgesehen, das ähnlich wie das in den Figuren 5 bis 7 dargestellte Verriegelungselement 60 aufgebaut ist. Das Verriegelungselement 240 wird durch ein in die Öffnung 175b des Profils 174 eingebrachtes Verbindungselement zumindest in seiner Bewegung geführt. In Figur 31 ist das Verriegelungselement 240 in einem nicht verriegelten Zustand dargestellt. Zum Verriegeln wird das Element 240 in Richtung des Pfeils P10 bewegt, bis die Innenseite des Verriegelungselements 240 die Außenseite des Profils 170 berührt, so dass das Wandelement 230 nicht mehr derart verschoben werden kann, dass das Eingriffselement 176 aus der Öffnung 172c des Profils 170 gezogen werden kann. Das Verriegelungselement 240 verhindert somit die zum Trennen der Wandelemente 200, 230 notwendige Relativbewegung der Profile 170, 174 bzw. des Eingriffselements 176 zu der C-förmigen Öffnung 172c zueinander. An der Außenseite des Wandelements 200 ist ein Verriegelungselement 242 vorgesehen, das von einem in die Öffnung 172a eingebrachten Verbindungselement zumindest gehalten und/oder geführt wird. Das Verriegelungselement 242 dient zum Verriegeln einer Verbindungsstelle zwischen dem Wandelement 200 und einem weiteren an dieses Wandelement 200 angrenzenden Wandelement. Das Verriegelungselement 242 ist in einem bereits verriegelten Zustand dargestellt. Zum Verriegeln ist das Verriegelungselement 242 bereits in Richtung des Pfeils P12 verschoben worden, so dass das Trennen von zwei mit Hilfe von ineinander greifenden Elementen verbundenen Profilen verhindert ist. Die in den Figuren 29 bis 31 enthaltenen Maße sind lediglich beispielhaft.

[0040] Eine erfindungsgemäße Raumzelle umfasst vorzugsweise ein Bodenteil, mehrere Wandteile und mindestens ein Deckenteil. Diese Bauteile, die erfindungsgemäß auch als Element bezeichnet werden, sind mit Hilfe von Profilen miteinander verbunden. Vorzugsweise wird eine solche Raumzelle zur Installation einer Nasszelle, beispielsweise eines Bades oder einer Toilette, in einer bereits fertig gestellten Bauhülle verwendet. Die Füllelemente der Wand-, Boden- und Deckenplatten sind vorzugsweise Leichtbauplatten, wie z.B. Zementfaserplatten oder Gipskartonplatten. Vorzugsweise sind diese Leichtbauplatten Feuchte unempfindlich.

[0041] Als Füllelemente können beispielsweise auch so genannte Wedi-Platten verwendet werden, die einen Kern aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum und beidseitig eine Glasfasergewebeamierung und eine Beschichtung aus kunststoffvergütetem Mörtel haben. Alternativ oder zusätzlich können zwei zementgebundene Bauplatten, wie z.B. das Fabrikat Aqua-Paneel, oder mineralisch gebundene Flachpressplatten, wie z.B. das Fabrikat COSPAN/COSPANEL, verwendet werden. Ferner können Gipskartonplatten, Gipsfaserplatten und/oder Holzwerkstoffplatten als Füllelemente genutzt werden. Auch Bauplatten aus Schaumstoff auf der Basis eines synthetischen Kautschuks bzw. Elastomers mit einer Selbstklebebeschichtung, können allein oder in Kombination mit anderen Füllelementmaterialien zur Herstellung der Wand-Boden und/oder Deckenelemente (allgemein Elemente) genutzt werden. Die Elemente können bereits bei der Herstellung beispielsweise in einem Fertigungswerk, an der späteren Innenseite der Raumzelle 72 mit einem Belag versehen werden. Alternativ können diese Elemente auch beidseitig, d.h. zur Innenseite der Raumzelle hin und zur Außenseite der Raumzelle hin mit einem Belag versehen werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Außenseite nach der Fertigstellung des Bauwerks sichtbar ist.

[0042] Die Elektro- und Heizungsinstallation wird bereits werkseitig in die Elemente integriert, d.h. die Elektroleitungen, die Frischwasserleitungen und die Abwasserleitungen sowie die Heizungsleitungen sind bereits in den Füllelementen bzw. an den Außenseiten der Füllelemente vorgesehen. Die Einbauten, wie z.B. Schalter, Steckdosen, Anschlussgarnituren und/oder Inwand- bzw. Vorwandinstallationselemente sind bereits in bzw. an den Elementen befestigt. Bauseits müssen dann nur noch die jeweiligen Ver- bzw. Entsorgungsleitungen mit den bauseitig vorhandenen Anschlüssen verbunden werden.

[0043] Die in den Figuren 1 bis 31 gezeigten Verbindungen der Profile bilden jeweils eine zug- und druckfeste Verbindung, die zumindest die an der beschriebenen Position der Raumzelle auftretenden Zug- und Druckkräfte aufnehmen, so dass eine stabile erfindungsgemäße Raumzelle mit Hilfe der Elemente gebildet wird. Vorzugsweise sind die Vorsprünge und Öffnungen in den Profilen derart passgenau zueinander ausgebildet, dass die Profile im Eingriffsbereich einen passgenauen Sitz haben, wodurch eine hohe Formgenauigkeit und Stabilität der Raumzelle gegeben ist. Einpass- und Befestigungsarbeiten auf der Baustelle können dadurch entfallen. Die Genauigkeit und Stabilität der Wand- und Deckenplatten wird insbesondere durch die Versteifungselemente 42 bis 48 erreicht, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind. Vorzugsweise ist in jeder Ecke eines Elements ein solches Versteifungselement 42 bis 48 vorgesehen. Wie bereits beschrieben, sind diese Versteifungselemente 42 bis 48 vorzugsweise mit Hilfe von in einer C-förmigen Nut des Profils eingesetzte Schrauben befestigt. Alternativ oder zusätzlich können auch beispielsweise selbstschneidende Schrauben durch das Versteifungselement in das jeweilige Profil hineingeschraubt werden oder vom Profil in das Versteifungselement. Auch sind Klebeverbindungen und andere Formen von Versteifungselementen denkbar.

[0044] Vorteile der beschriebenen erfindungsgemäßen Raumzellen sind eine schnelle Montage der Bauteile durch werksseitig vorgefertigte Elemente durch die, insbesondere durch Verwendung der beschriebenen Profile, eine hochgenaue Montage möglich ist. Bei der Montage der Raumzelle mit Hilfe der beschriebenen Elemente fällt auf der Baustelle kein Abfall der verwendeten Baustoffe an, wodurch Müll auf der Baustelle vermieden wird. Durch die verwendeten Elemente ist eine Montage bei geringem Montageraum möglich. Auch ist die Montage der kompletten Raumzelle mit geringem Aufwand möglich. Beispielsweise sind zur Montage keine Hebewerkzeuge erforderlich. Dadurch, dass jedes Element auf jeder Seite ein Profil hat, das in ein Profil eines benachbarten Elements eingreift, wird eine hohe Stabilität der gesamten Raumzelle und eine hohe Maßhaltigkeit der Raumzelle erreicht. Bei der Form und Ausgestaltung der Raumzelle ist ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit gegeben. Durch eine bereits vorgefertigte Oberflächengestaltung ist der durch die Raumzelle gebildete Raum sofort nutzbar und bezugsfertig. Vorzugsweise beträgt die maximale E-lementenbreite 1,75 m und die maximale Höhe 2,50 m. Kleinere Abmessungen sind aus Transportgründen sinnvoll. Bei der Größenbeschränkung der Elemente können die auf der Baustelle vorhandenen Transportwege und Bauwerksöffnungen berücksichtigt werden. Die Innenbeschichtung der Raumzelle kann z.B. Leichtmarmor, Fliesen, Tapeten oder Paneele umfassen. Um die Zugänglichkeit der Anschlüsse der Haustechnikinstallation, insbesondere der Zu- und Abwasseranschlüsse, zu gewährleisten, können in den einzelnen Elementen Revisionsöffnungen vorgesehen sein.

[0045] Zum Ausgleich von bauseitig vorhandenen Unebenheiten des Untergrunds wird eine Ausgleichsschicht, vorzugsweise mit Hilfe einer Schüttdämmung, wie beispielsweise dem Fabrikat Perlite oder ein Zementestrich auf den bauseits vorhandenen Untergrund aufgebracht. Abschließend kann eine Trittschalldämmschicht abhängig von den gegebenen Anforderungen aufgebracht werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Trittschalldämmschicht in das Bodenelement zu integrieren. Dann entfällt das zusätzliche Verlegen dieser Trittschalldämmschicht.

[0046] Die Bodenelemente können bereits werkseitig einen geeigneten Bodenbelag, wie z.B. Leichtmarmor oder Bodenfliesen umfassen. Auf mindestens einem Bodenelement kann bereits eine Duschtasse, Badewanne oder ein Toilettenbecken befestigt sein. In das Bodenelement kann ferner eine Heizschlange einer Fußbodenheizung eingebracht sein, deren Anschlüsse dann mit bauseits vorhandenen Heizungsanschlüssen verbunden werden. An den Stoßstellen zweier Elemente, beispielsweise im Übergang zwischen Boden- und Wandbereich, zwischen Wand- und Deckenbereich sowie in den Innen- und Außenecken von zwei Wandelementen werden vorzugsweise Dehnungsfugen vorgesehen, die mit Hilfe von dauerhaft elastischem Dichtungsmittel, wie z.B. Silikon oder Dichtprofilen, abgedichtet werden.

[0047] Obgleich in den Zeichnungen und in der vorhergehenden Beschreibung bevorzugte Ausführungsbeispiele aufgezeigt und detailliert beschrieben worden sind, soll dies hier lediglich als rein beispielhaft und die Erfindung nicht einschränkend angesehen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben sind und sämtliche Veränderungen und Modifizierungen, die derzeit und künftig im Schutzumfang der Erfindung liegen, geschützt werden sollen.


Ansprüche

1. Raumzelle zum Einbau in einen Raum eines Bauwerks,
mit mehreren Elementen, die in dem betreffenden Raum des Bauwerks zu der Raumzelle zusammensetzbar sind,
wobei jedes Element an jeder Randseite ein Profil hat,
und wobei die Profile aneinandergrenzender Randseiten zweier Elemente derart ausgebildet sind, dass ein erstes Profil eines ersten Elements in ein angrenzendes zweites Profil eines zweiten Elements eingreift.
 
2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes an einer Randseite eines Elements vorgesehene Profil in mindestens ein angrenzendes Profil eines weiteren Elements eingreift.
 
3. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile formschlüssig ineinander greifen.
 
4. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Randseite des Elements ein durch einen Profilstab gebildetes Profil aufweist.
 
5. Raumzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe sich im Wesentlichen über die gesamte Länge einer Randseite eines Elements erstrecken, und so miteinander verbunden sind, dass sie einen umlaufenden Profilrahmen bilden, der mindestens ein Füllelement aufnimmt.
 
6. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile derart ausgebildet sind, dass sie formschlüssig ineinander greifen und dass sie zumindest eine in eine erste Richtung in das Element eingeleitete Kraft auf das andere Element übertragen.
 
7. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei aneinandergrenzende Profilenden eines Elements mit Hilfe eines Verbindungselements verbunden sind, das einen vorbestimmten Winkel zwischen diesen beiden Profilen fixiert.
 
8. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Element und/oder im Bereich zwischen zwei aneinandergrenzenden Elementen eine Aussparung vorgesehen ist, wobei diese Aussparung vorzugsweise eine Türaussparung, eine Fensteraussparung oder eine Aussparung für eine Ver- und/oder Entsorgungsleitung ist.
 
9. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Füllelementen und/oder vom Inneren der Raumzelle gesehen an der Außenseite des Füllelements mindestens eine Ver- oder Entsorgungsleitung geführt ist.
 
10. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile Aluminiumstranggussprofile, Stahlblechprofile und/oder Kunststoffprofile sind.
 
11. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, dass zumindest die Füllelemente des Elements an deren zum Inneren der Raumzelle gerichteten Seite eine weitere Schicht, insbesondere eine Kunststoffschicht, eine Fliesenschicht, eine Natursteinschicht, eine Tapete, Verkleidungselemente, insbesondere Paneele und/oder andere geeignete Wandbeläge enthalten, wobei die zum Inneren der Raumzelle gerichtete Seite eine raumzellenseitig sichtbare Seite des Elements ist.
 
12. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Element mit einem Verankerungselement fest verbunden ist, das zumindest einen Mindestabstand zwischen dem Element und einer Wand des Raumes festlegt, vorzugsweise zum Verbinden des Elements mit dem Bauwerk geeignet ist.
 
13. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllelement eine Bauplatte aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum mit beidseitiger Glasfasergewebeamierung und mit einer Beschichtung aus kunststoffvergütetem Mörtel, eine zementgebundene Bauplatte, eine mineralisch gebundene Flachpressplatte, eine Gipsfaserplatte, eine Gipskartonplatte, eine Holzwerkstoffplatte und/oder eine Schaumstoffplatte auf der Basis eines synthetischen Kautschuks, vorzugsweise mit einer Selbstklebebeschichtung, enthält.
 
14. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllelemente mit den Profilen verschraubt und/oder verklebt sind.
 
15. Raumzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente Elektroinstallationsleitungen enthalten, wobei Elektroinstallationsleitungen benachbarter Elemente mit Hilfe von Steckverbindungen miteinander verbunden sind.
 




Zeichnung