[0001] Die Erfindung betrifft einen Tastschalter für eine Bedieneinheit einer Fahrzeugkomponente
und insbesondere einen Tastschalter für das Steuergerät einer Fahnzeug-Klimaanlage.
[0002] Die Bedienfelder diverser elektrischer/elektronischer Geräte sind unter anderem mit
Tastschaltern ausgestattet, die die Bedienung durch einfaches Niederdrücken eines
Tastenelements ermöglichen. Hinter dem Tastenelement befindet sich ein Schaltergehäuse,
in dem ein bewegbares Schaltorgan angeordnet ist, welches seinerseits mit einem von
dem Gehäuse vorstehenden Betätigungsvorsprung versehen ist. Durch Niederdrücken des
Betätigungsvorsprungs wird der eigentliche Schaltvorgang ausgelöst. Das Schaltorgan
ist in Richtung seiner Ruhelage, das heißt in Richtung des maximalen Überstandes des
Betätigungsvorsprungs, über die betreffende Seitenwand des Schaltergehäuses vorgespannt.
[0003] Aufgrund von Fertigungstoleranzen kann ein Spiel zwischen dem Tastenelement und dem
Betätigungsvorsprung des Schaltorgans nicht ausgeschlossen werden. Aufgrund dieses
Spiels weisen die Tastenelemente von Tastschaltern in deren Ruhelage keine definierten
Positionen auf, was als optisch wenig ansprechend empfunden wird. Insbesondere bei
sogenannten Kurzhubtasten ist ein Spiel zwischen Tastenelement und Schaltergehäuse
unerwünscht.
[0004] Es ist bekannt, die Tastenelemente von Tastschaltern durch Federn in die Ruhelage
vorzuspannen (DE 298 19 413 U1). Diese Federn stützen sich zum einen am Tastenelement
und zum anderen an einem ortsfest zu demjenigen Gehäuseteil der Bedieneinheit ab,
relativ zu dem das Tastenelement bewegbar ist. So ist es beispielsweise bekannt, an
der Rückseite der Frontblende einer Bedieneinheit Federzungen anzuordnen, die die
Tastenelemente von hinten gegen die Frontblende und damit in die Ruheposition vorspannen.
Ein anderes Konzept besteht in der Anordnung einer Feder zwischen einem Tastenelement
eines Tastschalters und einer Seitenwand des Schaltergehäuses oder einer Trägerplatte
(Leiterplatine), auf der das Schaltergehäuse angeordnet ist und die ortsfest zur das
Tastenelement führenden Frontblende der Bedieneinheit angeordnet ist. Diese vorbekannten
Vorspannfedersysteme sind insofern nachteilig, als sich die Federkraft zu der Vorspannkraft,
unter der das Schaltorgan steht, addiert, wodurch ein erhöhter Kraftaufwand zur Betätigung
des Tastenelements erforderlich ist. Dieser Kraftaufwand steigt mit zunehmendem Niederdrücken
des Tastenelements.
[0005] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tastschalter für eine Bedieneinheit einer
Fahrzeugkomponente zu schaffen, der bei kurzem Hub über ein Fertigungstoleranzen ausgleichendes
Vorspannfedersystem verfügt, das einfach ausgestaltet und nicht mit den oben genannten
Nachteilen behaftet ist.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Tastschalter für eine Bedieneinheit
einer Fahrzeugkomponente, insbesondere für das Steuergerät einer Fahrzeug-Klimaanlage
vorgeschlagen, wobei der Tastschalter versehen ist mit
- einem Schaltergehäuse, in dem ein bewegbares Schaltorgan angeordnet ist, welches einen
über eine Seitenwand des Gehäuses vorstehenden Betätigungsvorsprung aufweist,
- einem oberhalb des Betätigungsvorsprungs angeordneten Tastenelement, das eine der
mit dem Betätigungsvorsprung versehene Seitenwand des Schaltergehäuses gegenüberliegende
Seitenfläche aufweist, welche einen dem Betätigungsvorsprung gegenüberliegenden ersten
Flächenbereich und einen zweiten Flächenbereich aufweist, und
- einem zwischen dem Schaltergehäuse und dem Tastenelement angeordneten elastischen
Membranelement mit einer dem Schaltergehäuse zugewandten ersten Seite, innerhalb derer
das Membranelement an dem Betätigungsvorsprung anliegt und einer dem Tastenelement
zugewandten zweiten Seite, die eine an dem zweiten Flächenbereich des Tastenelements
anliegende Erhebung aufweist.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Tastschalter wird von dem Gedanken ausgegangen, die Vorspannung
des Tastenelements in dessen Ruhelage durch ein federelastisches Element zu realisieren,
dass sich einerseits am Tastenelement und andererseits am ebenfalls federelastisch
vorgespannten Schaltorgan bzw. dessen Betätigungsvorsprung abstützt. Hierdurch wird
eine Addition der Vorspannkräfte der beiden Federsysteme beim Niederdrücken des Tastenelements
vermieden. Als Vorspannung für das Tastenelement dient ein elastisches Membranelement,
das in seiner Ruhelage das Tastenelement vorspannt. In der ersten Phase des Niederdrückens
des Tastenelements wird das Membranelement gegen seine Vorspannung verformt, bis das
Tastenelement mit seinem dem Betätigungsvorsprung des Schaltorgans zugeordneten Flächenbereichs
an dem Membranelement anliegt. Ab diesem Zeitpunkt werden Tastenelement und Membranelement
gegen die Vorspannung des Betätigungsvorsprungs bewegt, der sich daraufhin niederdrücken
lässt. In dieser Phase resultiert zusätzlich aufzubringende Kraft ausschließlich aus
der Vorspannung des Schaltorgans.
[0008] Durch die Ausbildung der Vorspannung des Tastenelements in dessen Ruhelage durch
ein Membranelement lässt sich ein extrem flacher Gesamtaufbau realisieren, wie er
für Kurzhubtaster erforderlich ist.
[0009] Im einzelnen weist der erfindungsgemäße Tastschalter ein Schaltergehäuse auf, über
dessen einer Seitenwand ein Betätigungsvorsprung vorsteht, der Teil eines bewegbar
gelagerten Schaltorgans innerhalb des Schaltergehäuses ist. Oberhalb des Betätigungsvorsprungs
des Schaltorgans befindet sich das Tastenelement, das eine der mit dem Betätigungsvorsprung
vorstehenden Seitenwand des Schaltergehäuses gegenüberfiegende Seitenfläche aufweist.
An dieser Seitenfläche ist das Tastenelement mit einem dem Betätigungsvorsprung gegenüberliegenden
und zugeordneten ersten Flächenbereich und mit einem zweiten Flächenbereich versehen.
Zwischen dem Tastenelement und dem Schaltergehäuse befindet sich das elastische Membranelement,
das eine dem Schaltergehäuse zugewandte erste Fläche und eine dem Tastenelement zugewandte
zweite Fläche aufweist. Innerhalb der ersten Fläche liegt das Membranelement an dem
Betätigungsvorsprung des Schaltorgans an, während die zweite Fläche eine Erhebung
aufweist, die an dem zweiten Flächenbereich des Tastenelements anliegt.
[0010] Durch diese Konstruktion ist das Tastenelement durch die Erhebung des Membranelements
in seine Ruhe- bzw. Ausrückposition vorgespannt. Das Tastenelement lässt sich nun
unter Verformung des elastischen Membranelements niederdrücken, bis sein im Betätigungsvorsprung
des Schaltorgans zugeordneter erster Flächenbereich in Kontakt mit dem Membranelement
gelangt. Ab dieser Phase bewegen sich beim weiteren Niederdrücken des Tastenelements
dieses und das Membranelement gegen den Betätigungsvorsprung und betätigen auf diese
Weise das Schaltorgan.
[0011] Im Hinblick auf die Handhabung und Montage des erfindungsgemäßen Tastschalters ist
es von Vorteil, wenn das Membranelement an dem Betätigungsvorsprung des Schaltorgans
gehalten ist. Diese beiden Komponenten können werkseitig zusammengefügt werden. Die
so gebildete Einheit lässt sich dann in SMD-Technologie auf eine Leiterplatine aufbringen
und dort verlöten. Das Material des Membranelements hält den beim Reflow-Prozess herrschenden
Temperaturen stand. Beispielsweise besteht das Membranelement aus Kunststoffmaterial
und insbesondere aus Silikon-Material.
[0012] Die Erhebung des Membranelements ist insbesondere konvex bzw. sphärisch.
[0013] Gemäß einer ersten alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist der Betätigungsvorsprung
des Schaltorgans ringförmig und insbesondere kreisringförmig ausgebildet. Damit erstreckt
sich auch der erste Flächenbereich des Tastenelements, der der Betätigung des Betätigungsvorsprungs
dient, ringförmig und insbesondere kreisringförmig. Die Erhebung des Membranelements
ist somit von dem ringförmigen Betätigungsvorsprung umgeben und ist vorzugsweise konzentrisch
zu diesem angeordnet. Durch diese Konstruktion überbrückt das Membranelement den von
dem ringförmigen Betätigungsvorsprung umschlossenen Bereich. Unterhalb des Membranelements
ist trotz niedriger Gesamtaufbauhöhe ausreichen Platz, damit das Membranelement in
der ersten Phase des Niederdrückens des Tastenelements deren Bewegung ausweichen kann,
bis der erste Flächenbereich des Tastenelements in Anlage mit dem Membranelement kommt.
[0014] Der zweite Flächenbereich des Tastenelements ist zweckmäßigerweise als zentraler
Vorsprung ausgebildet, der gegenüber dem ersten Flächenbereich des Tastenelements
vorsteht. Dies ist jedoch nicht notwendigerweise erforderlich, da es durch die Erhebung
des Membranelements des in der Ruhe- bzw. Ausrückposition des Tastenelements zu einem
Abstand zwischen dem ersten Flächenbereich des Tastenelements und dem Membranelement
kommt.
[0015] Bei ringförmiger Ausgestaltung des Betätigungsvorsprungs ist es zweckmäßig, das Membranelement
durch einen den Betätigungsvorsprung umgreifenden Kragen an dem Betätigungsvorsprung
zu halten.
[0016] Eine zweite Alternative des erfindungsgemäßen Tastschalters sieht einen stiftförmigen
Betätigungsvorsprung des Schaltorgans vor, an dem das Membranelement in einem vorzugsweise
zentralen Bereich anliegt. Die Erhebung des Membranelements erstreckt sich ringförmig
und insbesondere kreisringförmig und damit konzentrisch um den stiftförmigen Betätigungsvorsprung
herum. Der zweite Flächenbereich des Tastenelements, der der Kontaktierung der Erhebung
des Membranelements dient, ist dann vorzugsweise als Kragen bzw. ringförmiger Vorsprung
ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass die dem Membranelement zugewandte Seite
des Tastenelements eben ist und keinerlei Vorsprünge aufweist. Der Abstand zwischen
dem dem Betätigungsvorsprung des Schaltorgans zugeordneten ersten Flächenbereich des
Tastenelements und dem Membranelement in der Ruhe- bzw. Ausrückposition des Tastenelements
wird durch die Erhebung des Membranelements sichergestellt.,
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
- Fig. 1
- im Längsschnitt den Aufbau eines Tastschalters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
in Ruhe- bzw. Ausrückposition des Tastenelements,
- Fig. 2
- den Tastschalter gemäß Fig. in der Phase, in der das Tastenelement bis zur Anlage
seines der Betätigung des Betätigungsvorsprungs des Schaltorgans dienenden Flächenbereichs
mit dem Membranelement niedergedrückt ist, und
- Fig 3
- den Tastschalter bei vollständig niedergedrücktem Tastenelement zur Auslösung des
Schaltvorgangs und
- Fign. 4 bis 6
- die einzelnen Phasen eines alternativ ausgebildeten Tastschalters.
[0018] Gemäß Fig. 1 weist ein Tastschalter 10 gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung
ein Schaltergehäuse 12 mit einem Schaltorgan 14 auf, das seinerseits einen ringförmigen
Betätigungsvorsprung 16 aufweist, welcher über der in diesem Ausführungsbeispiel oberen
Seitenwand 18 des Schaltergehäuses 12 vorsteht. Auf dem Betätigungsvorsprung 16 liegt
ein elastisches Membranelement 20 aus beispielsweise Silikon-Material auf, das mit
einem an seiner Unterseite 22 ausgebildeten Kragen 24 den Betätigungsvorsprung 18
von außen umgreift. Auf der Oberseite 26 weist das Membranelement 20 eine zentrale
sphärische Erhebung 28 auf. Oberhalb des Membranelements 20 befindet sich ein Tastenelement
30, das an seiner Unterseite 31 einen dem Betätigungsvorsprung 16 gegenüberliegenden
ringförmigen ersten Ffächenbereich 32 und einen zentrisch angeordneten zweiten Flächenbereich
34 aufweist. Innerhalb seines zweiten Flächenbereichs 34 liegt das Tastenelement 30
in der Ruhe- bzw. Ausrückposition gemäß Fig. 1 an der Erhebung 28 des Membranelements
20 an, welches seinerseits für die Vorspannung des Tastenelements 30 in dessen Ruhe-
bzw. Ausrückposition sorgt.
[0019] In der ersten Phase des Niederdrückens des Tastenelements 30 wird dieses zunächst
gegen das Membranelement 20 bewegt, das dem Tastenelement 30 ausweicht, bis dessen
erster Flächenbereich 32 in Kontakt mit dem Membranelement 20 bzw. dessen Oberseite
26 kommt. Denn in der Ruhe- bzw. Ausruckposition des Tastenelements 30 gemäß Fig.
2 befindet sich zwischen der Oberseite 26 des Membranelements 20 und dem ersten Flächenbereich
32 des Tastenelements 30 ein Spalt 36. Die Situation nach der Überbrückung dieses
Spalts 36 ist in Fig. 2 gezeigt; in dieser Phase ist das Tastenelement 30 um die Wegstrecke
Δ1 niedergedrückt. Während dieser Phase des Niederdrückens musste lediglich gegen
die Vorspannkraft des Membranelements 20 gearbeitet werden.
[0020] Anschließend erfolgt bei weiterer Kraftausübung auf das Tastenelement 30 dessen Bewegung
zusammen mit dem Membranelement 20 gegen die Vorspannkraft des Betätigungsvorsprungs
16, deren Erzeugung bei 38 in Fig. 1 angedeutet ist. Beim weiteren Niederdrücken des
Tastenelements muss lediglich gegen diese Vorspannkraft gearbeitet werden. Damit kommt
es nicht zu einer Addition der Vorspannkräfte von Membranelement 20 und Betätigungselement
16. Der gesamte Tastschalter 10 baut relativ niedrig und ermöglicht kurze Hübe, so
dass insgesamt ein ansprechendes Gesamtdesign mit ansprechender Haptik und bequemer
Betätigung gegeben ist. Im vollständig niedergedrückten Zustand (Fig. 3) ist das Tastenelement
30 ausgehend von der Situation gemäß Fig. 2 um den Weg Δ2 weiter niedergedrückt.
[0021] Entsprechende Verhältnisse stellen sich bei einem alternativ ausgebildeten Tastschalter
ein, wie er in den Fign. 4 bis 6 gezeigt ist. Soweit die einzelnen Elemente und Bereiche
des in den Fin. 4 bis 6 gezeigten Tastschalters 10' denen des Tastschalters 10 der
Fign. 1 bis 3 entsprechen bzw. identisch mit diesen sind, sind sie mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
[0022] Anhand der Fign. 4 bis 6 ist zu erkennen, dass anstelle eines ringförmigen Betätigungsvorsprungs
dieser nun stiftförmig und zentral angeordnet ist. Entsprechend ist die Erhebung 28
des Membranelements 20 im zweiten Ausführungsbeispiel ringförmig. Anstelle des Kragens
24 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fign. 1 bis 3 weist das Membranelement 20 eine
zentrale Vertiefung 24' auf, die der Aufnahme des Endes des Betätigungsvorsprungs
16 des Schaltorgans 14 dient. Die Verhältnisse des Tastschalters gemäß den Fign. 4
bis 6 sind insoweit invers zu denen des Tastschalters gemäß den Fign. 1 bis 3. An
der Funktionsweise des Tastschalters 10' ändert sich dadurch nichts, wie man den Fign.
5 und 6 entnehmen kann.
1. Tastschalter für eine Bedieneinheit einer Fahrzeugkomponente, insbesondere für die
Bedieneinheit einer Fahrzeug-Klimaanlage, mit
- einem Schaltergehäuse (12), in dem ein bewegbares Schaltorgan (14) angeordnet ist,
welches einen über eine Seitenwand (18) des Gehäuses (12) vorstehenden Betätigungsvorsprung
(16) aufweist,
- einem oberhalb des Betätigungsvorsprungs angeordneten Tastenelement (30), das eine
der mit dem Betätigungsvorsprung (16) versehene Seitenwand (18) des Schaltergehäuses
(12) gegenüberliegende Seitenfläche (31) aufweist, welche einen dem Betätigungsvorsprung
(16) gegenüberliegenden ersten Flächenbereich (32) und einen zweiten Flächenbereich
(34) aufweist und
- einem zwischen dem Schaltergehäuse (12) und dem Tastenelement (30) angeordneten
elastischen Membranelement (20) mit einer dem Schaltergehäuse (12) zugewandten ersten
Seite (22), innerhalb derer das Membranelement (20) an dem Betätigungsvorsprung (16)
anliegt und einer dem Tastenelement (30) zugewandten zweiten Seite (26), die eine
an dem zweiten Flächenbereich (34) des Tastenelements (30) anliegende Erhebung (28)
aufweist.
2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Membranelement (20) an dem Betätigungsvorsprung (16) des Schaltorgans (14) gehalten
ist.
3. Tastschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Membranelement (20) aus einem Kunststoffmaterial und insbesondere aus Silikon-Material
besteht.
4. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (28) des Membranelements (20) konvex oder sphärisch ausgebildet ist.
5. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsvorsprung (16) des Schaltorgans (14) ringförmig ist und dass die Erhebung
(28) des Membranelements (20) im wesentlichen zentrisch zum ringförmigen Betätigungsvorsprung
(16) angeordnet ist.
6. Tastschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flächenbereich (34) des Tastenelements (30) zentral angeordnet und insbesondere
als Vorsprung ausgebildet ist.
7. Tastschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Membranelement (20) einen den ringförmigen Betätigungsvorsprung (16) umgreifenden
Kragen (24) aufweist.
8. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsvorsprung (16) des Schaltorgans (14) stiftförmig ausgebildet ist und
dass sich die Erhebung (28) des Membranelements (20) im wesentlichen konzentrisch
zum stiftförmigen Betätigungsvorsprung (16) des Schaltorgans (14) erstreckt.
9. Tastschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flächenbereich (34) des Tastenelements (30) ringförmig ausgebildet ist.
10. Tastschalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Membranelement (20) eine Aufnahmevertiefung (24') für den stiftförmigen Betätigungsvorsprung
(16) des Schaltorgans (14) aufweist.