[0001] Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine und einen
Geschirrkorbeinsatz, bei denen Halteelemente für Spülgut, insbesondere für zu spülende
Gläser, flexibel anordenbar sind, sowie Halteelemente für Spülgut zur Verwendung bei
einem Geschirrkorb bzw. Geschirrkorbeinsatz.
[0002] Aus der DE 298 21 434 U1 ist es bekannt, einen handelsüblichen Geschirrkorb einer
Geschirrspülmaschine mit Halteelementen zum Stützen von langrohrigen Gläsern, wie
z.B. Weizengläsern, nachzurüsten. In einer Ausführung wird hierzu ein Klipselement
mit gekreuzten Schlitzen zum Aufklipsen auf einen Kreuzungspunkt der Bodengitterstäbe
des Geschirrkorbs vorgesehen. Nach Aufklipsen des Klipselements wird auf einen vom
Klips nach oben abstehenden Stift ein Stäbchen mit unterseitiger Bohrung und oberseitigem
Stift aufgesetzt. Auf den oberseitigen Stift des Stäbchens wird dann ein Halteelement
mit abstehenden, elastischen Armen aufgesetzt. Über dieses obere Halteelement kann
nun ein Glas übergestülpt und gestützt werden. In weiterer Ausführung werden die Stäbchen
nicht auf den Stift eines Klipses aufgesetzt, sondern auf die am Geschirrkorb ohnehin
vorhandenen schrägen Stützelemente, die üblicherweise zur Lagerung von Tellern vorgesehen
sind. Das Halteelement kann statt auf das Röhrchen auch direkt auf einen Gitterstab
zum Halten von Tellern aufgesetzt werden.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Geschirrkorb, einen Geschirrkorbeinsatz und Geschirrhalteelemente
für einen Geschirrkorb oder einen Geschirrkorbeinsatz vorzusehen, bei denen eine einfache
Bestückung des Geschirrkorbs oder des Geschirrkorbeinsatzes unter hoher Stabilität
und großer Flexibilität erfolgen kann.
[0004] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 5, 8, 16 bzw. 20 gelöst.
[0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Bei dem Geschirrkorb gemäß Anspruch 1 bzw. dem Geschirrkorbeinsatz gemäß Anspruch
5 sind dauerhaft mit dem Geschirrkorb bzw. dem Geschirrkorbeinsatz verbundene Sockel
vorgesehen. Einer oder mehrere der Sockel dienen der wiederlösbaren und formschlüssigen
Befestigung eines Geschirrhalteelements, wobei an den Sockeln eine entsprechende Aufnahme
vorgesehen ist. Jeder Sockel und jedes Ende des zu befestigenden Geschirrhalteelements
weist somit jeweils ein Verbindungsteil auf, das bei Verbindung mit dem anderen Verbindungsteil
eine feste, formschlüssige Verbindung ergibt, die sich jedoch zum Ändern der Anordnung
der Geschirrhalteelemente lösen lässt. Geschirrhalteelemente sind beispielsweise Halterungen
für langrohrige Gläser, Stielgläser, zusätzliche Tellerstützen oder dergleichen. Das
Einstellen bzw. Herausnehmen von Spülgut, das an den Geschirrhalteelementen zu lagern
ist, erfolgt in einer Bewegungsrichtung, die nicht mit der Bewegungsrichtung zum Lösen
der Verbindung zwischen Sockel und Geschirrhalteelement übereinstimmt. Dadurch besteht
nicht die Gefahr, dass das Geschirrhalteelement durch Einstellen oder Herausnehmen
von Spülgut vom Sockel gelöst wird.
[0007] Die Sockelgröße ist dabei so gewählt, dass bei Entfernung der Geschirrhalteelemente
eine Fläche im Geschirrkorb bzw. im Geschirrkorbeinsatz bereitsteht, die z.B. mit
flachliegendem Spülgut nahezu ungehindert von den Sockeln beladen werden kann. Vorteilhaft
ist hierfür die Bauhöhe der Sockel kleiner als drei zentimeter, vorzugsweise kleiner
als zwei Zentimeter.
[0008] Bei einer Ausgestaltung sind mehrere der Sockel längs einer Leiste schwenkbar im
Geschirrkorb gelagert, so dass die Sockel beispielsweise durch Schwenken der Leiste
um 90° von einer liegenden Stellung in eine senkrecht nach oben stehende Stellung
überführt werden können. Bei Nicht-Verwendung der Geschirrhalteelemente steht nach
Abklappen der Sockel eine nahezu ebene Lagerfläche für Spülgut zur Verfügung.
[0009] Der Geschirrkorbeinsatz gemäß Anspruch 5 lässt sich aus dem Geschirrkorb entnehmen
und mit Geschirrhalteelementen, vorzugsweise von verschiedener Form, flexibel bestücken.
Beispielsweise können damit mehrere Weizengläser im Geschirrkorbeinsatz gelagert werden,
der nach dem Spülen der Weizengläser komplett entnommen und in einen Schrank zum Lagern
der Weizengläser eingestellt wird.
[0010] Der Abstand der Sockel zueinander ist sowohl beim Geschirrkorb als auch beim Einsatz
so gewählt, dass die Abstände der eingesteckten Geschirrhalteelemente bedarfsabhängig
variiert werden können. Für Gläser mit großer Grundfläche werden die Halteelemente
in größerem Abstand und bei schmalen Gläsern (Sektgläser) werden die Halteelemente
unter Einhaltung kleinerer Abstände angeordnet. Vorteilhaft sind die Sockel rastermäßig
angeordnet.
[0011] Ganz besonders vorteilhaft sind die Sockel paarweise vorgesehen, so dass ein anzubringendes
Geschirrhalteelement an zwei Sockeln befestigbar ist, was die Stabilität des befestigten
Haltelements erhöht und damit die Standsicherheit des am Halteelement abgestützten
Spülguts.
[0012] Vorteilhaft weist ein Halteelement in Weiterbildung von Anspruch 8 mindestens zwei
Befestigungselemente zur Arretierung an mindestens zwei Sockeln auf. Wie oben erwähnt,
wird dabei eine besonders stabile Ausrichtung des Halteelements erreicht. Ist bei
weiterer Ausgestaltung das Halteelement bügelförmig ausgebildet und weist dieses an
beiden Enden ein Befestigungselement auf, das durch elastische Deformierung des Bügels
in die Arretierungsposition an beiden Sockeln überführt wird, so ist für den Nutzer
das Arretieren eines Befestigungselements an den Sockeln und das Lösen eines Halteelements
von den Sockeln besonders einfach. Das Arretieren kann dabei entweder durch Zusammendrücken
der Bügelenden erfolgen, wobei in zusammengedrückter Stellung die Befestigungselemente
an den Sockel positioniert und beim Lösen in den Sockeln arretiert werden. Oder der
Bügel wird zur Befestigung an den Sockeln gespreizt und die Befestigungselemente des
Halteelements greifen beim Lösen der Spreizung in die Sockel ein. Bei letzterer Ausführung
wird bei weiterem Zusammendrücken der Bügelenden des Halteelements die Arretierung
verstärkt. Damit kann eine seitliche Belastung des Halteelements durch das daran gelagerte
Spülgut, beispielsweise beim Einstellen auf das Halteelement oder beim Verschieben
des Geschirrkorbs, nicht zum unbeabsichtigten Lösen des Halteelements führen.
[0013] Beim Geschirrkorb gemäß Anspruch 16 sind besonders kurze Zapfen fest mit dem Geschirrkorbboden
verbunden, so dass sich ein solcher, variabel bestückbarer Geschirrkorb kostengünstig
herstellen lässt. Die Zapfen dienen der Aufnahme von aufsteckbaren Stützelementen,
wobei bei entfernten Stützelementen die kurzen Zapfen eine flache Lagerung von Spülgut
in diesem Geschirrkorbbereich kaum behindern.
[0014] Ein Stützelement gemäß Anspruch 20 zum Aufstecken auf einen kurzen zapfen ist rohrförmig
ausgebildet und so besonders kostengünstig herzustellen. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung
weist das rohrförmige Stützelement einen Ablauf an einem oder beiden Enden auf, so
dass die in das Röhrchen eingedrungene Spülflüssigkeit am unteren Ende zwischen Stützelement
und Zapfen abfließen kann.
[0015] Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Geschirrkorb mit am Boden und an der Seitenwand angeordneten Kupplungsbögen
sowie einen Haltebügel,
- Fig. 2
- eine Detailansicht der Kupplungsbögen,
- Fig. 3A und 3B
- eine erste Ausführung eines Haltebügels und dessen Verbindung mit einem Kupplungsbogen
im eingesteckten Zustand,
- Fig. 4
- eine weitere Ausführung eines Haltebügels für langrohrige Gläser,
- Fig.5
- einen Haltebügel für Stielgläser und
- Fig. 6
- eine weitere Ausführung eines Geschirrkorbs mit Stiften und aufsteckbare Stützröhren.
[0016] Fig. 1 zeigt schematisch einen Geschirrkorb 1 für eine Geschirrspülmaschine mit herkömmlichen
längs und quer verlaufenden Gitterstäben 2 im Bodenbereich des Geschirrkorbs 1. Neben
den herkömmlichen Gitterstäben 2 sind spezielle Gitterstäbe 3 vorgesehen, an denen
nach oben hervorstehende Kupplungsbögen 4 in gleichen Abständen zueinander ausgebildet
sind. In Fig. 1 sind zwei parallel zueinander verlaufende Gitterstäbe 3 vorgesehen,
wobei die daran angeordneten Kupplungsbögen jeweils paarweise auf einer Linie quer
zur Auszugsrichtung des Geschirrkorbs in gleicher Höhe angeordnet sind. In weiterer,
hier nicht dargestellter Ausgestaltung können an einem Geschirrkorb weitere Gitterstabpaare
3 mit Kupplungsbögen 4 vorgesehen sein. Weiterhin können die Kupplungsbögen 4 nicht
über die ganze Länge des Gitterstabs 3 verlaufend ausgebildet sein, sondern nur über
eine Teillänge. An einer Seite des Geschirrkorbs 1 sind an vertikal verlaufenden Gitterstäben
Leisten 7 angeordnet, die wiederum in periodischem Abstand Kupplungsbögen 4 aufweisen,
die horizontal verlaufen und zum Inneren des Geschirrkorbs 1 ausgerichtet sind.
[0017] Fig. 2 zeigt eine Detaildarstellung der Kupplungsbögen 4, deren Höhe H im Bereich
von 1-4 cm, vorzugsweise im Bereich von 1,5-3 cm liegt. Der Schenkelabstand W eines
Kupplungsbogens 4 liegt im Bereich von 2-10 mm, vorzugsweise im Bereich von 3-7 mm,
wobei der Abstand W so bemessen ist, dass ein Steckbogen 6 (siehe unten) mit geringem
Spiel in die Öffnung eines Kupplungsbogens 4 einschiebbar bzw. einsteckbar ist. Der
Abstand der Kupplungsbögen 4 zueinander längs eines Gitterstabes 3 bzw. einer Leiste
7 beträgt 2-8 cm, vorzugsweise 3-6 cm.
[0018] Fig. 3A stellt schematisch einen Haltebügel 5 dar, auf den zum Abstützen niedrige
Gläser oder Tassen aufgesetzt werden. An den unteren Enden des Haltebügels 5 ist jeweils
ein Steckbogen 6 ausgebildet, der, wie oben erwähnt, jeweils in einen Kupplungsbogen
4 eingeschoben wird. Zum Befestigen eines Haltebügels 5 in einem Geschirrkorb wird
der elastische Haltebügel 5, wie durch die Pfeile dargestellt, zusammengedrückt, so
dass sich der Abstand der Bügelenden zueinander verringert. Im zusammengedrückten
Zustand werden die Bügelenden mit den Steckbögen 6 zwischen zwei parallel zueinander
angeordneten Kupplungsbögen 4 positioniert und der Druck auf die Bügel aufgehoben.
Beim Öffnen der Bügelenden fahren die Steckbögen 6 links und rechts in die Kupplungsbögen
ein.
[0019] In Fig. 3B ist schematisch der Verbindungszustand zwischen dem Steckbogen 6 der rechten
Bügelhälfte des Haltebügels 5 mit einem Kupplungsbogen 4 dargestellt. Dadurch, dass
sich der Steckbogen 6 über einen Teilbereich der Höhe H eines Kupplungsbogens 4 innerhalb
dessen Öffnung erstreckt, ist der Haltebügel 5 gegen Kippen gesichert (d.h. bzgl.
Fig. 2 gegen ein Kippen eines Haltebügels 5 in der Zeichenebene nach links oder rechts).
Der sich an den Steckbogen 6 anschließende Abschnitt des Haltebügels 5 liegt auf der
Oberseite des Kupplungsbogens 4 auf, so dass der Haltebügel 5 nicht nach unten verschoben
werden kann. Weiterhin ist aus Fig. 3B ersichtlich, dass der Steckbogen 6 mit seiner
Oberseite an der oberen Innenseite des Kupplungsbogens 4 anliegt, so dass der Haltebügel
5 gegen ein vertikales Herausziehen gesichert ist. Zum Lösen des Haltebügels von dem
Kupplungsbogenpaar 4 werden wiederum die Bügelenden, wie in Fig. 3A mit den Pfeilen
dargestellt, zusammengedrückt, wobei die Steckbögen 6 aus den Kupplungsbögen 4 herausgefahren
werden.
[0020] Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Haltebügels 10, der höher und schmäler
als der Haltebügel 5 ausgebildet ist, um beispielsweise Weizengläser gegen ein Kippen
zu sichern. Am unteren Ende ist der Haltebügel 10 ebenfalls mit Steckbögen 6 versehen,
die formgleich zu denen des Haltebügels 5 sind.
[0021] Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Haltebügels 15, der am oberen Ende
eine Stielaufnahme 16 zum Einhängen bzw. Abstützen von Stielgläsern aufweist. Im Unterschied
zu den in Fig. 3A und Fig. 4 dargestellten Haltebügeln 5 und 10, sind beim Haltebügel
15 am unteren Ende des Haltebügels 15 Steckbögen 17 vorgesehen, die von außen nach
innen in einen Kupplungsbogen 4 eingesteckt werden. Zum Befestigen des Haltebügels
15 am Geschirrkorb 1 werden dessen untere Enden gespreizt, wie durch die Pfeile in
Fig. 5 dargestellt, die Steckbögen 17 werden außerhalb eines Kupplungsbogenpaares
4 positioniert und durch Zusammenführen der Bügelenden greifen die Steckbögen 17 jeweils
in einen Kupplungsbogen 4 ein und arretieren so den Haltebügel 15 am Geschirrkorb.
[0022] Die in Fig. 1 dargestellten Leisten 7 haben zueinander den gleichen Abstand wie die
Gitterstäbe 3. Daher können die Haltebügel 5, 10 und 15 wahlweise auch in den Kupplungsbögen
4 der Leisten 7 arretiert werden. Wird beispielsweise der Haltebügel 5 von Fig. 3A
in einem oberen und unteren Kupplungsbogen 4 der Leisten 7 arretiert, so stellt dieser
ein vertikal verlaufendes Trennelement dar und dient der seitlichen Abstützung eines
eingestellten, hohen Glases. Ist ein solches Glas vorne und hinten durch einen Haltebügel
5 begrenzt, so kann das Glas selbst bei ruckartigem Einfahren oder Herausziehen des
Geschirrkorbs 1 aus der Geschirrspülmaschine nicht kippen oder mit anderem Spülgut,
das nebenan gelagert ist, zusammenstoßen.
[0023] Fig. 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Geschirrkorbs 20, bei dem an speziellen
Gitterstäben 23 kurze Stifte 21 ausgebildet sind. Die Stifte 21 stehen senkrecht nach
oben. Stützröhrchen 22 unterschiedlicher Länge werden je nach Bedarf auf die Stifte
21 aufgesetzt, so dass Geschirrgut über die Stützröhrchen 22 gestülpt und durch diese
gestützt wird. Zwischen den Stiften 21 und der Innenseite der Stützröhrchen 22 ist
ein Ablaufkanal ausgebildet, beispielsweise in Form eines Schlitzes an einem oder
beiden Enden der Stützröhrchen, so dass Spülflüssigkeit im Inneren der Stützröhrchen
aus diesen an den Stiften vorbei abfließen kann.
[0024] Die Gitterstäbe 3 mit den Kupplungsbögen bzw. die Leisten 7 können in einer nicht
dargestellten Ausgestaltung schwenkbar am Geschirrkorb 1 gelagert sein, so dass diese
bei Nicht-Bedarf abgeklappt werden und flach am Boden des Geschirrkorbs 1 bzw. an
der Seitenwand des Geschirrkorbs anliegen. Ebenfalls können die Gitterstäbe 3 bzw.
Leisten 7 an einem herausnehmbaren Einsatz für den Geschirrkorb ausgebildet sein,
so dass einerseits der Geschirrkorbeinsatz aus dem Geschirrkorb entfernt werden kann,
falls dieser nicht benötigt wird, und andererseits der Einsatz wiederum durch Vorsehen
einer Vielzahl von Kupplungsbögen 4 je nach Bedarf mit den Halteelementen 5, 10 oder
15 bestückbar ist.
[0025] Die Haltebügel 5, 10 und 15 können aus spülmaschinenfestem Kunststoff, aus kunststoffbeschichteten
Draht- bzw. Blechelementen oder aus Edelstahl hergestellt sein. Entsprechend können
die Gitterstäbe 3 bzw. die Leisten 7 aus Edelstahl, aus einem kunststoffbeschichteten
Draht oder aus Kunststoff hergestellt sein, wobei vorzugsweise das Material der Gitterstäbe
3 und Leisten 7 entsprechend dem Material der übrigen Gitterstäbe 2 des Geschirrkorbs
1 gewählt ist.
Bezugszeichen
[0026]
- 1
- Geschirrkorb
- 2
- Gitterstab
- 3
- Gitterstab
- 4
- Kupplungsbogen
- 5
- Haltebügel
- 6
- Steckbogen
- 7
- Leiste
- 10
- Haltebügel
- 15
- Haltebügel
- 16
- Stielaufnahme
- 17
- Steckbogen
- 20
- Geschirrkorb
- 21
- Stift
- 22
- Stützröhrchen
- 23
- Gitterstab
1. Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine mit einer Vielzahl von zueinander beabstandeten
Sockeln (4), die dauerhaft mit dem Geschirrkorb (1) verbunden sind und jeweils eine
Aufnahme zum wiederlösbaren und formschlüssigen Befestigen eines Geschirrhalteelements
(5, 10, 15) aufweisen.
2. Geschirrkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockel (4) zumindest in einem Teilbereich des Geschirrkorbs (1) ausgebildet sind.
3. Geschirrkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockel (4) am Boden und/oder beabstandet zum Boden am Rahmen des Geschirrkorbs
angeordnet sind.
4. Geschirrkorb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sockel (4) längs einer Leiste (3, 7) angeordnet sind, wobei die Leiste schwenkbar
im Geschirrkorb (1) gelagert ist.
5. Geschirrkorbeinsatz zum Einsetzen in einen Teilbereich eines Geschirrkorbs (1), wobei
der Einsatz eine Vielzahl von zueinander beabstandeten Sockeln (4) zum wiederlösbaren
und formschlüssigen Befestigen von Geschirrhalteelementen (5, 10, 15) aufweist und
wobei die Sockel dauerhaft mit dem Einsatz verbunden sind.
6. Geschirrkorb oder Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockel (1) schlaufen- oder ösenartig oder rechteckförmig ausgebildet sind.
7. Geschirrkorb oder Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Gruppe der Sockel (1) paarweise angeordnete Sockel aufweist, wobei
ein Halteelement (5, 10, 15) an jeweils einem Sockelpaar befestigbar ist.
8. Geschirrhalteelement zum formschlüssigen Befestigen an zumindest einem an einem Geschirrkorb
(1) oder einem Geschirrkorbeinsatz ausgebildeten Sockel (4), wobei das Halteelement
(5, 10, 15) zumindest an einem Ende ein Befestigungselement (6, 17) zur Arretierung,des
Halteelements an einem der Sockel (4) aufweist.
9. Geschirrhalteelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5, 10, 15) bügel- oder zangenförmig ausgebildet ist und/oder mindestens
zwei Befestigungselemente (6, 17) zur Arretierung an mindestens zwei Sockeln (4) aufweist.
10. Geschirrhalteelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das bügel- oder zangenförmige Halteelement (5, 10, 15) an beiden Enden ein Befestigungselement
(6, 17) aufweist und elastisch deformierbar ist.
11. Geschirrhalteelement nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5, 10) im wesentlichen flach ausgebildet ist.
12. Geschirrhalteelement nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (15) eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme eines Glasstiels aufweist.
13. Geschirrhalteset mit einem Geschirrkorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 6 oder
7 oder einem Geschirrkorbeinsatz nach einem der Ansprüche 5 bis 7 und zumindest einem
Geschirrhalteelement (5, 10, 15) nach einem der Ansprüche 8 bis 12.
14. Set nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zumindest zwei verschiedenförmige Geschirrhalteelemente (5, 10, 15).
15. Set nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass alle Geschirrhalteelemente (5, 10, 15) baugleiche Befestigungselemente (6, 17) aufweisen.
16. Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine mit einer festgelegten Anordnung von am
Geschirrkorbboden ausgebildeten Zapfen (21) zur Aufnahme von aufsteckbaren Stützelementen
(22), wobei die Zapfen fest mit dem Geschirrkorbboden verbunden sind und eine maximale
Höhe von 2,5 cm, vorzugsweise von maximal 1,5 cm aufweisen.
17. Geschirrkorb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (21) in einem Teilbereich des Geschirrkorbbodens angeordnet sind.
18. Geschirrkorb nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (21) rasterartig angeordnet sind.
19. Geschirrkorb nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (21) vertikal stehend am Geschirrkorbboden angeordnet sind.
20. Stützelement zum Aufstecken auf einen Zapfen (21) am Boden eines Geschirrkorbs (20),
dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (22) rohrförmig ausgebildet ist.
21. Stützelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Stützelements (22) größer ist als der Außendurchmesser des
Zapfens (21) oder dass am Innenumfang des Stützelements im Steckbereich des Zapfens
ein Durchgang zum Ableiten von Flüssigkeit ausgebildet ist.