[0001] Die Erfindung betrifft ein wiederverschließbares Behältnis, insbesondere Tragetasche,
Tüte oder Beutel. Das Behältnis besitzt einen Boden, von wo aus sich eine mehreckige
und/oder rundliche Seiten- oder Mantelwandung erstreckt, welche an ihrem Ende eine
Öffnung definieren bzw. begrenzen. Mittels einer Verschlusseinrichtung kann das Behältnis
verschlossen und/oder verriegelt werden.
[0002] Solche Behältnisse können den Vorteil bieten, dass sie sowohl mit als auch ohne Inhalt
auf dem Boden abgesetzt werden können, und sodann aufgrund Ihres Zuschnittes nicht
in sich zusammen fallen, sondern in aufrechter Position stehen bleiben und den Inhalt
dabei schützend umgeben. Dadurch ist es möglich, dass eine Benutzer-Person beispielsweise
getätigte Einkäufe während des Heimtransports bei Bedarf absetzen kann, beispielsweise
während der Fahrt in einem Bus oder dem Gespräch mit einer/einem Bekannten. Dadurch
wird eine ermüdende und daher häufig als unangenehm empfundene Körperhaltung vermieden.
Bei dem Absetzen zeigt sich jedoch, dass die betreffenden Beutel ihren Inhalt zwar
weiterhin umgeben, jedoch an ihrer Oberseite weit auseinanderklaffen, so dass jedem
Passanten der Einblick in den Beutel möglich ist.
[0003] Die DE 101 38 612 A1 der gleichen Anmelderin offenbart einen gattungsgemäßen Beutel
mit einem in den oberen Beutelrand integrierten Verschlusssystem. Mit einem derartigen
Beutel kann der oben beschriebene Nachteil des vollständigen Aufklaffens teilweise
vermieden werden. Da jedoch die Kanten bei der Tüte bzw. dem Beutel aus DE 101 38
612 A1 nicht vollflächig miteinander verbunden sind und auch nur über die Haftkraft
des Verschlusses, z. B. ein Magnet, zusammengehalten werden, ist es weiterhin möglich,
durch eventuell auftretende Spalte in das Innere der Türe bzw. des Beutels zu schauen.
Es könnten auch eventuell herunterfallende Blätter oder ähnliche Objekte in den Beutel
bzw. in die Tüte fallen und derart das Einkaufsgut verunreinigen. Auch könnte durch
das Einkaufsgut insbesondere beim Absetzen die Haftkraft des Magneten überwunden und
derart die eigentlich geschlossene Tüte wieder aufgedrückt werden.
[0004] Weiterhin bietet sich insbesondere die vordere und hintere Seitenfläche der Tüten
zum Aufdrucken von Motiven für Werbezwecke als Träger an. Von dieser Möglichkeit wird
heutzutage weithin Gebrauch gemacht, so gibt es praktisch kaum noch unbedruckte Tüten
bzw. Beutel.
[0005] Es stellt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Tüte bzw. einen
Beutel zu entwickeln, der eine sichere und nach oben blickdicht und für Blätter und
andere Verunreinigung undurchlässigen Verschluss bietet, der bei gleichen Verschlussmaterialien
eine höhere Sicherheit für den Verschluss bietet.
[0006] Diese Aufgabe wird durch das Behältnis nach Anspruch 1 gelöst.
[0007] Demnach ist zur Bildung der Abdeckwandung ein Abschnitt der Seitenwandung oder des
Mantelumfangs des Behältnisses über den Öffnungsrand hinaus weit verlängert ausgebildet.
So kann sich die Abdeckwandung bei geschlossenem Behältnis über den nicht verlängerten
Teil der Seiten- oder Mantelwandung hinweg erstrecken. Zur Fixierung der Abdeckwandung
auf den nicht verlängerten, gegenüberliegenden Wandungsteilen dient die lösbare Verschlusseinrichtung,
die vorzugsweise unsichtbar innerhalb der Wandungsstruktur eingebettet bzw. integriert
ist.
[0008] Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung ist ein Außenabschnitt der Seiten- oder Mantelwandung,
welcher der Abdeckwandung zur Anlage zugeordnet ist, mit Bild-oder Buchstabenmustern
versehen (Träger für Bilder oder Bildteile und/oder Buchstaben). Im geschlossenen
Zustand des Behältnisses können die Bild- oder Buchstabenteile teilweise von der Abdeckwandung
überdeckt werden. Auf einen Oberseitenabschnitt der Abdeckwandung lassen sich nun
komplementär zu den vorgenannten Bild- und/oder Buchstabenmustern weitere Bild- und/oder
Buchstabenmuster aufbringen, beispielsweise aufdrucken, die dann zusammen mit dem
nicht abgedeckten Teil des Bild- und Buchstabenträgers der Mantel- oder Seitenwandung
eine neue oder vervollständigte Bild- oder Buchstabenabbildung ergibt. Die Darstellungen
auf der Vorderseite des Behältnisses stellen so je nach Öffnungszustand, d. h. mit
geöffneter bzw. hochgestellter Abdeckwandung oder mit geschlossener bzw. auf die Öffnung
gelegter Abdeckwandung, unterschiedliche Bild- oder Buchstabendarstellungen dar. Der
nicht abgedeckte Teil der Bild- oder Buchstabendarstellung auf der Seiten- oder Mantelwandung
des Behältnisses bleibt dabei unverändert. Das "Wechselmotiv" ergibt sich durch die
veränderte Öffnungsstellung der Abdeckwandung, je nach dem ob ein Teil des Bild- und
Buchstabenträgers auf der Mantel- oder Seitenwandung aufgedeckt und/oder der Bild-
und Buchstabenträger auf dem Oberseitenabschnitt der Abdeckwandung stirnseitig nach
vorne sichtbar ist. In einer vereinfachten Ausführungsform könnte es sich bei der
Bild- und Buchstabendarstellung sowohl auf der Seiten- oder Mantelwandung ("Behältnisrumpf")
als auch auf dem Oberseitenabschnitt der Abdeckwandung jeweils um Teildarstellungen
handeln, die erst durch Schließen und Fixieren der Abdeckwandung mittels der Verschlusseinrichtung
ein dauerhaftes Gesamtbild oder -buchstabendarstellung ergeben. Der damit erzielte
Vorteil besteht darin, sich mit einer besonderen, wechselfähigen Gestaltung werbender
Aufdrucke von der Masse der übrigen, Werbeaufdrucke tragenden Tüten absetzen zu können.
[0009] Die Abdeckwandung lässt sich also vorteilhaft zur Anbringung von Werbe- bzw. Marketingbotschaften
nutzen. Besonders vorteilhaft lässt sich hierbei die Tatsache ausnutzen, dass bei
geschlossener Abdeckwandung ein Teil einer auf der nicht verlängerten Seiten- oder
Mantelwandung aufgedruckten Abbildung durch die aufgelegte Abdeckwandung verdeckt
wird. Bei einer entsprechenden Abstimmung der Abbildung auf der Seiten- oder Mantelwandung
lässt sich somit eine Kombination mit einer weiteren Abbildung auf der Abdeckwandung
derart erreichen, dass die Abbildung auf der Abdeckwandung die Abbildung auf der Seiten-
oder Mantelwandung genau ergänzt. Indem nun auf der Abdeckwandung aber eine veränderte
Abbildung im Vergleich zum abgedeckten Teil der Abbildung auf der Seiten- oder Mantelwandung
abgedruckt wird, kann ein für den Betrachter überraschender optischer Effekt erreicht
werden. So kann z. B. auf der Abdeckwandung eine Blüte abgebildet sein, die noch geschlossen
ist und auf der Seiten- oder Mantelwandung die gleiche Blüte, aber vollständig geöffnet.
Auf dem nicht abdeckbaren Teil der Seiten- oder Mantelwandung kann in diesem Fall
der Stiel der Blume derart abgebildet sein, dass die geschlossene Blüte auf der Abdeckwandung
mit ihrem Stielansatz genau auf den auf der Seiten- oder Mantelwandung abgebildeten
Stiel der geöffneten Blüte passt. Analog sind verschiedene weitere Motive mit Wechseleffekt
denkbar, so z. B. ein Lippenstift, der einmal geschlossen und einmal geöffnet abgebildet
ist, ein Gesicht, einmal mit Brille und einmal ohne, ein Brot, einmal mit Käse und
einmal mit Schinken, oder z. B. ein Parfümflakon, einmal geschlossen und einmal geöffnet.
[0010] In einer anderen Ausführungsform kann das Motiv auf der Seiten- oder Mantelwandung
unvollständig sein, d.h. es ist nur bis in dem Bereich, der von der Abdeckwandung
im geschlossenen Zustand nicht abgedeckt wird, ausgeführt. Dieses unvollständige Motiv
wird durch ein entsprechend ausgebildetes Motiv auf dem Oberseitenabschnitt der Abdeckwandung
vervollständigt, so dass sich nur bei geschlossenem Behältnis ein Gesamtmotiv darbietet.
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung zweier kompletter Motive auf der Seiten-
oder Mantelwandung und auf der Abdeckwandung. So können vollkommen unterschiedliche
Motive alternativ dargestellt werden. Wenn das Behältnis geöffnet ist, sieht der Betrachter
nur das Motiv auf der Seiten- oder Mantelwandung. Bei geschlossenem Behältnis mit
umgeklappter und angelegter Abdeckwandung ist das Motiv darauf auch sichtbar, das
Motiv auf der Seiten- oder Mantelwandung wird durch die Abdeckwandung verdeckt. Hierfür
wird der Überstand der Abdeckwandung zweckmäßig so ausgeführt, dass die Seiten- oder
Mantelwandung nahezu vollständig überdeckt wird.
[0011] In einer alternativen Ausführungsform kann dieses Behältnis mit einem Spiegel ausgestattet
werden, der beispielsweise so angebracht ist, dass er nur bei geöffneter Abdeckwandung
sichtbar ist. Vorteilhaft kann dieser Spiegel zum Beispiel auf der Innenseite der
Abdeckwandung befestigt werden. Wenn der Benutzer die Abdeckwandung des Behältnisses
öffnet, sieht er in überraschender Weise den Spiegel auf der Innenseite der Abdeckwandung,
in dem er je nach Stellung der Abdeckwandung die vordere Seiten- oder Mantelwandung
des Behältnisses mit einem eventuell darauf abgebildeten Motiv oder sich selbst sehen
kann.
[0012] Der Spiegel kann in einer weiteren Ausführungsform auch direkt auf der vorderen Seiten-
oder Mantelwandung angebracht sein. Dabei kann die im geschlossenen Zustand durch
die Abdeckwandung verdeckte Teilfläche der Seiten- oder Mantelwandung entweder ganz
oder teilweise für den Spiegel genutzt werden.
[0013] Als Material für den Spiegel kommen alle spiegelnden Oberflächen in Betracht. So
kann für eine klare, verzerrungsfreie Spiegelung ein herkömmlicher Spiegel aus Glas
verwendet werden, der auf das Material des Behältnisses aufgeklebt wird. Es ist aber
auch möglich, den Spiegel in die Seiten- oder Mantelwandung oder die Abdeckwandung
einzuarbeiten, indem die mit dem Spiegel auszustattende Fläche doppellagig ausgeführt
wird. In die obere Lage wird dann eine Öffnung eingeschnitten oder eingearbeitet,
die vorzugsweise etwas kleiner als die Fläche des Spiegels ist. Der Spiegel kann dann
so zwischen den Lagen befestigt werden, das die Spiegelränder von der oberen Lage
noch verdeckt werden. Hierzu kann der Spiegel vorteilhaft mittels Kleber mit der unteren
Lage verbunden werden. Je nach Anforderungen kann dann auch der Rand der oberen Abdeckung
mit dem Spiegel verklebt werden.
[0014] Als ein alternatives Material bieten sich Spiegelfolien an. Diese sind vorteilhaft
mit einer gewissen Flexibilität ausgestattet und können daher eventuellen Belastungen
während des Transportvorgangs durch Verformung ausweichen, während ein Glasspiegel
unter Umständen zerbricht. Auch können Spiegelfolien bereits mit einer Klebeschicht
versehen bezogen werden, so dass sich eine Spiegelfolie einfach und rationell mit
einer erfindungsgemäßen Tragetasche verbinden lässt. Nachteilig ist bei Spiegelfolien
allerdings, dass eine verzerrungsfreie Darstellung nicht immer gewährleistet werden
kann. Je nach Anwendungszweck kann es daher nötig sein, die Spiegelfolie zunächst
auf einen verstärkenden Träger aufzubringen und das Produkt dann analog zur Vorgehensweise
mit dem Glasspiegel mit dem Behältnis zu verbinden.
[0015] Besonders überraschende Vorteile lassen sich bei einer Kombination der Ausführungsformen
erreichen. So kann ein Behältnis mit einem Wechselmotiv ausgestattet werden und in
den Teil des Motivs auf der Seiten- oder Mantelwandung, der durch die Abdeckwandung
verdeckt wird, kann der Spiegel eingearbeitet werden. Der Betrachter der Tasche wird
derart beim Öffnen zum Teil des Motivs. So wäre es beispielsweise denkbar, den Spiegel
derart in eine Blüte zu integrieren, dass der Betrachter sein Gesicht umrahmt von
den Blütenblättern erblickt.
[0016] Zur Realisierung des verbesserten Verschlusssystems des erfindungsgemäßen Behältnisses
wird ausgehend von einem gattungsgemäßen Beutel gemäß DE 101 38 612 A1 eine der Flachseiten
deutlich verlängert ausgeführt. In diesem verlängerten Teil werden zwei Scharnierkanten
oder -rillen eingeprägt, die eine etwa auf Höhe des Randes der anderen Flachseite,
die andere in einem Abstand davon in Richtung zur verlängerten Flachseite. Der zwischen
diesen beiden Scharnierkanten liegende Bereich bildet den eigentlichen Deckelteil,
der bei geschlossenem, stehendem Behältnis etwa waagerecht über den verbleibenden
Öffnungsspalt der Tasche hinüberreicht. Alternativ ist auch eine Ausführung mit einem
Deckelteil möglich, bei der der Bereich oberhalb der Taschenöffnung in einer Bogenform
geführt wird. Der dem zweiten Scharnier oder dem Bogen folgende Teil der überlappenden
Abdeckwandung überdeckt bei geschlossener Tasche die nicht verlängerte Flachseite
teilweise oder vollständig. In diesem überdeckenden Teil, vorzugsweise nahe dem äußeren
Rand parallel zu den Scharnieren, und bezüglich dieses Randes beispielsweise etwa
mittig gelegen, kann der Verschluss angeordnet werden. Auch mehrere Verschlüsse, beispielsweise
links und rechts gelegen, sind denkbar. Vorteilhaft lassen sich hierfür Magnetverschlüsse
verwenden, da hierbei eine unsichtbare Anbringung im Inneren der Abdeckwandung und
der Seiten- oder Mantelwandung möglich ist. So kann die Abdeckwandung und/oder die
Mantel- oder Seitenwandung zumindest teilweise oder auch ganz aus mehreren miteinander
verklebten oder auf sonstige Art verbundenen Materiallagen bestehen, zwischen denen
der jeweilige Teil des Magnetverschlusses von außen unsichtbar eingebettet ist. Für
den erleichterten Transport kann an der Abdeckwandung ein Tragegriff oder eine Trageschlaufe
angebracht sein. Diese wird vorteilhaft durch zwei Bohrungen im waagerechten Deckel-Teil
der Abdeckwandung sowie im Bereich unterhalb einer Scharnierfaltung hindurch eingefädelt
und anschließend verbunden. Vorzugsweise können hierfür z. B. Lederriemen oder Kordeln
zum Einsatz kommen. Um eine sichere Befestigung der Trageschlaufe zu gewährleisten,
ist es vorteilhaft, den waagerechten Deckelteil sowie den unterhalb der Scharnierfaltung
gelegenen Bereich der verlängerten Flachseite zu verstärken. Hierfür kommen z. B.
aufgeklebte Kartonstreifen in Frage, die sich über einen Teil oder den Gesamtbereich
der Flachseite bzw. des waagerechten Deckelteils erstrecken können. Für weitere Stabilität
und/oder als Verstärkung gegen Ausreißen oder Löcher kann alternativ oder zusätzlich
ein Gewebeband sorgen, das sich vom Bereich unterhalb der ersten Scharnierfaltung
bis zum Bereich oberhalb einer zweiten Scharnierfaltung erstreckt und einen Teil oder
auch die gesamte Breite der verlängerten Flachseite abdeckt.
[0017] Zur weiteren Erhöhung der Stabilität kann der Boden der erfindungsgemäßen Tragetasche
mit einem Karton versehen werden. Auch bei den Rändern der nicht verlängerten Flachseite
und den zusammenfaltbaren Stirnseiten ist es vorteilhaft, wenn zur Erhöhung der Stabilität
bei der Produktion ein gewisser Überstand vorgesehen wird, der im weiteren Verlauf
der Bearbeitung nach innen umgefaltet und dort verklebt wird.
[0018] Ein derartig verlängerter Überstand an der an sich unverlängerten Flachseite kann
auch vorteilhaft dazu benutzt werden, einen Magneten oder das entsprechende ferromagnetische
Gegenstück zur Erzeugung eines versteckten Verschlusses mit Hilfe von magnetischen
Kräften zu ermöglichen. Hierzu wird der Überstand auf der an sich unverlängerten Flachseite
derartig gewählt, dass nach dem Umklappen die Innenseite der an sich unverlängerten
Flachseite vorteilhaft mindestens soweit bedeckt ist, wie auf der Außenseite auch
die Abdeckwandung nach unten reicht. Nun kann gegenüberliegend der Befestigung des
Magneten in der Abdeckwandung ein Magnetplättchen oder ein Plättchen aus ferromagnetischem
Material als Gegenstück auf der Innenseite zwischen umgeschlagenem Überstand und an
sich nicht verlängerter Flachseite eingeklebt werden. Die Befestigung des Magneten
in der Abdeckwandung kann auf analoge Art und Weise erfolgen, indem deren Überstand
entsprechend größer gewählt, dieser dann nach innen umgeschlagen und nach dem Einlegen
des Magneten an der passenden Stelle mit dem nicht umgeschlagenen Abdeckwandungsteil
verklebt wird.
[0019] Vorteilhaft für den genannten optischen Effekt ist die sichere Fixierung der Abdeckwandung
auf der nicht verlängerten Mantel- oder Flachseite, die über ein Verschlusssystem
sichergestellt werden kann. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Behältnisses
mit wechselndem Werbeaufdruck kann dies über ein oder mehrere Magnetverschlusssysteme
geschehen, das oder die wie oben beschrieben zum einen in die Abdeckwandung integriert
sind, und zum anderen auf der Innenseite der nicht verlängerten Flachseite befestigt
sind. Mit einem derartigen erfindungsgemäßen Magnetverschlusssystem lässt sich eine
sichere Halterung der Abdeckwandung erreichen, die gleichzeitig nicht sichtbar ist
und somit den optischen Eindruck der Abbildung nicht stört und keinerlei Verschleiß
unterliegt. Es sind aber selbstverständlich auch weitere Verschlussmechanismen denkbar,
so z. B. ein Klettverschluss, der im Bedarfsfall farblich entsprechend der Abbildung
angepasst werden kann, oder Klebepunkte oder ähnliches.
[0020] Durch die Anordnung des Verschlusses, z. B. des Magnetverschlusses, in der Abdeckwandung
lässt sich im Vergleich zu direkt oben verschlossenen Tragetaschen beispielsweise
gemäß DE 101 38 612 A1 eine deutliche Erhöhung der Verschlussfestigkeit erreichen.
Hierzu ist es vorteilhaft, wenn Deckel bzw.
[0021] Abdeckwandung möglichst steif ausgeführt sind, also z. B. durch eine integrierte
Kartonage verstärkt sind. Durch eine derartige Verstärkung ergibt sich bei Angreifen
einer Kraft durch den Inhalt des Behältnisses im oberen Kantenbereich des Behältnisrumpfes
ein Hebelarm zu dem Verschlusselement der Abdeckwandung. Bedingt durch die Steifigkeit
der Abdeckwandung kann diese den entsprechenden Hebelarm von der Verschlusseinrichtung
bis zur oberen Kante des Behältnis-Öffnungsrandes übertragen. Somit muss zum Öffnen
des Deckels mittels einer Kraft im Bereich des oberen Randes des Behältnisrumpfes
ein Moment aufgebracht werden, das dem Moment entspricht, das durch die Festhaltekraft
der Verschlusseinrichtung und den Hebelarm d. h. die Entfernung der Verschlusseinrichtung
zur zweiten äußeren Scharnierfaltung bestimmt wird. Da der Abstand der oberen Randkante
zur zweiten Scharnierfaltung wesentlich geringer ist, ist auch der Hebelarm kürzer
und es ist eine entsprechend größere Kraft notwendig, da das Moment gleich dem Hebelarm
mal der Kraft ist. Durch diese Anordnung ergibt sich ein sehr sicherer Verschluss
des Behältnisses durch das erfindungsgemäße Abdeck-/Verschlusssystem.
[0022] Die Verwendung des beschriebenen Verschlusssystems und/oder die Anbringung von sich
ergänzenden Bildmotiven auf Deckel/Abdeckwandung und Flachteil ist dabei nicht nur
bei Beuteln der beschriebenen Art denkbar, sondern bei jeglicher Art von Boxen, Kartons,
Taschen mit überlappendem Deckel.
[0023] Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Tragetasche mit einander ergänzenden Bildteilen auf der vorderen
Flachseite und der Abdeckwandung im geschlossenen Zustand;
- Figur 2
- die Tragetasche mit Motiv auf der Vorderseite im halbgeöffneten Zustand;
- Figur 3
- die Tragetasche im halbgeöffneten Zustand in Stirnseiten-Ansicht und
- Figur 4
- eine Ansicht auf die Unterseite der Abdeckwandung und auf die Öffnung der erfindungsgemäßen
Tragetasche.
[0024] Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Papier-Tragetasche im geschlossenen und verriegelten
Zustand in der Vorderansicht. Zu erkennen ist der Behältnis-Grundkörper bzw. Behältnisrumpf
1 mit einer mehreckigen Seitenwandung, der durch ebene, ungefaltete und gegenüberliegende
Flachseiten 1a, 1b und mittig nach innen gefaltete Stirnseiten eine standfest hohe
Stabilität erhält. Eine Abdeckwandung 2, welche gemäß Figur 3 eine stückige Fortsetzung
der hinteren Flachseite 1 b um eine obere Behältnisöffnung 2a bildet, ist gemäß Figur
1 in den geschlossenen Zustand geklappt und durch einen Magnetverschluss im Bereich
6 fixiert. Sie überdeckt dabei einen im geöffneten Zustand an sich sichtbaren Außenabschnitt
der Seitenwandung mit darauf aufgebrachten bzw. aufgedruckten Bildinformationen. Durch
einen gemäß Figur 1 bodenparallelen Mittelabschnitt 2b der Abdeckwandung 2 ist eine
Trageschlaufe 3 gefädelt (siehe auch Figur 2 und 4). Die vordere Flachseite 1a ist
gemäß Figur 2 nach außen sichtbar als Bildträger für ein Bildmotiv 4 (Blume mit geöffneter
Blüte gemäß Figur 2) ausgebildet.
[0025] Figur 2 zeigt die Tragetasche im halbgeöffneten Zustand, wobei die Abdeckwandung
2 um eine hintere Scharnierfaltung 12 und eine vordere Scharnierfaltung 13 hochgeschwenkt
ist. Dabei ist der an die Öffnungskante anschließende Teil des Außenabschnitts mit
geöffneter Blumenblüte als Bildteil erkennbar, wohingegen nach Figur 1 aufgrund der
Außendarstellung auf dem Oberseitenabschnitt der Abdeckwandung 2 die Blumenblüte noch
knospenartig geschlossen ist.
[0026] Gemäß Figur 2 und 4 ist die Tragschlaufe vom Mittelabschnitt 2b um die hintere Scharnierfaltung
12 durch den oberen Randbereich der hinteren Flachseite 1 b geführt bzw. gefädelt,
wobei ihre beiden Enden durch eine Niete 3a aneinander fixiert sind. Alternativ oder
zusätzlich ist eine Befestigung auch mittels Knoten auf der Rückseite denkbar.
[0027] Gemäß Figur 1 wird der untere Teil des Bildmotivs 4 auf der vorderen Flachseite 1a
durch ein Bildmotiv 5 (knospenartig geschlossene Blüte) ergänzt oder fortgesetzt,
das auf einen Oberseitenabschnitt 2c der Abdeckwandung 2 aufgebracht ist.
[0028] In Figur 2 ist mit Bezugsziffer 8 der Bereich auf der vorderen Flachseite 1a angedeutet,
wo ein Magnetelement komplementär zum bereits genannten Magnetbereich 6 von außen
verdeckt integriert ist.
[0029] Gemäß Stirnseitenansicht der Figur 3 besitzt die erfindungsgemäße Tragetasche im
frei aufgestellten Zustand bei geöffneter Abdeckwandung 2 eine etwa trapezartige Kontur.
Das Bildmotiv 4 auf der vorderen Flachseite 1a ist dabei mit geöffneter Blüte nach
außen voll sichtbar freigelegt, wohingegen der Komplementär-Bildteil 5 auf dem Oberseitenabschnitt
2c der Abdeckwandung 2 von hinten bzw. von der Rückseite her sichtbar ist und vom
Bildmotiv 4 auf der vorderen Flachseite 1a räumlich getrennt ist.
[0030] Gemäß Figur 4 befindet sich der erste Magnetverschlussbereich 6 unmittelbar am freien
Rand der Abdeckwandung 2. Der Riemen zur Bildung der Trageschlaufe 3 verläuft durch
Bohrungen sowohl im bodenparallelen Mittelabschnitt 2b als auch am öffnungsseitigen
Rand der hinteren Flachseite 1b. Die beiden parallelen Scharnierfaltungen 12, 13 ergeben
eine Unterteilung der Abdeckwandung 2 in den bereits genannten Mittelabschnitt 2b
und den Bildträgerabschnitt 2d. Zur Erhöhung der Stabilität und Reißfestigkeit des
Mittelabschnitts 2d und des daran anschließenden Öffnungsrandes der hinteren Flachseite
1b ist ein Gewebeband 10 auf die Innenseite des Mittelabschnitts 2b und gleichzeitig
auf den Öffnungsrand der hinteren Flachseite 1b aufgeklebt. Das Gewebeband 10 reicht
also von der hinteren Flachseite 1b über den bodenparallelen Mittelteil 2b zum vorderen
Fixierabschnitt 2d der Abdeckwandung 2. Um auch größeren Gewichten des Tascheninhalts
ohne Ausreißen oder Verknicken der Tragetasche Stand halten zu können, ist der Mittelabschnitt
2b noch mit einem festen Kartonstreifen 9 unterhalt des Gewebebands 10 zusätzlich
verstärkt. Auch auf dem Öffnungsrand der hinteren Flachseite 1b ist von innen ein
weiterer fester Kartonstreifen 11 angebracht, der teilweise unter dem Gewebeband 10
liegt. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, die Abdeckwandung 2 ebenfalls mit im
Wandungsinneren eingebetteten Kartonmaterialien zu verstärken.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1
- Grundkörper/Behältnisrumpf
- 1a
- vordere Flachseite
- 1b
- hintere Flachseite
- 1c, 1d
- Stirnseite
- 2
- Abdeckwandung
- 2a
- Behältnisöffnung
- 2b
- Mittelabschnitt
- 2c
- Oberseitenabschnitt
- 2d
- Fixierabschnitt
- 3
- Trageschlaufe
- 3a
- Niete
- 4
- Bildmotiv
- 5
- Bildmotiv
- 6
- Magnetverschlussbereich
- 7
- offene Blüte
- 8
- Magnetverschlussbereich
- 9
- Kartonstreifen
- 10
- Gewebeband
- 11
- Kartonstreifen
- 12
- hintere Scharnierfaltung
- 13
- vordere Scharnierfaltung
- 14
- Boden
- 15
- Faltkante
1. Wiederverschließbares Behältnis (1), insbesondere Tragetasche, Tüte oder Beutel, mit
einem Boden (14), von dem aus sich eine mehreckige und/oder rundliche Seiten- oder
Mantelwandung (1a, 1b, 1c, 1d) erstreckt und eine Öffnung (2a) begrenzt, die mittels
einer lösbaren Verschlusseinrichtung (6,8) verriegelbar ist, gekennzeichnet durch eine über die Öffnung (2a) legbar angeordnete Schließwandung (2), die derart über
einen Rand der Öffnung (2a) hinaus verlängert ist, dass sie auf einen Teil eines Außenabschnitts
(1a) der Seiten- oder Mantelwandung (1a,1b,1c,1d) auflegbar und mittels der Verschlusseinrichtung
(6,8) festlegbar ist.
2. Behältnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenabschnitt (1a) und/oder wenigstens ein Oberseitenabschnitt (2c) der Schließwandung
(2) als Träger für Bilder oder Bildteile (4,5) und/oder Buchstaben ausgebildet sind.
3. Behältnis (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Außenabschnitt (1a) als auch der Oberseitenabschnitt (2c) als Träger für
einander komplementär zugeordnete Bilder oder Bildteile und/oder Buchstaben ausgebildet
sind, und diese beiden Bild- und/oder Buchstabenträger zueinander derart angeordnet
sind, dass beim oder nach dem Auflegen der Schließwandung (2) auf die Seiten- oder
Mantelwandung (1a,1b,1c,1d) sich der Bild- und/oder Buchstabenträger der Schließwandung
(2) an den Bild- und/oder Buchstabenträger der Seiten- oder Mantelwandung (1 a, 1
b, 1 c, 1 d) flächig anschließt.
4. Behältnis (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bild- und/oder Buchstabenträger der Seiten- oder Mantelwandung (1a, 1b, 1c, 1d)
derart erstreckt ist, dass er bei Auflage der Schließwandung (2) von dieser beziehungsweise
von deren Bild- und/oder Buchstabenträger nur teil- oder abschnittsweise abgedeckt
und bei Öffnung beziehungsweise Aufschwenken der Schließwandung (2) nach außen vollständig
sichtbar freigelegt ist.
5. Behältnis (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Außenabschnitt (1a) als auch der Oberseitenabschnitt (2c) als Träger für
Bilder oder Bildteile und/oder Buchstaben ausgebildet sind, und diese beiden Bild-
und/oder Buchstabenträger zueinander derart angeordnet sind, dass beim oder nach dem
Auflegen der Schließwandung (2) auf die Seiten- oder Mantelwandung (1 a, 1 b, 1 c,
1 d) der Bild- und/oder Buchstabenträger der Schließwandung (2) den Bild- und/oder
Buchstabenträger der Seiten- oder Mantelwandung (1 a, 1 b, 1 c, 1 d) vollständig verdeckt.
6. Behältnis (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oder mehrere spiegelnde Oberflächen auf einem Teil oder Abschnitt der Seiten-
oder Mantelwandung (1a,1b,1c,1d) und/oder der Schließwandung (2).
7. Behältnis (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Oberfläche auf der Schließwandungs-Innenseite angeordnet ist, welche
bei angelegter Schließwandung (2) der Öffnung (2a) und/oder Seiten- oder Mantelwandung
(1 a, 1 b, 1 c, 1 d) gegenüberliegt und/oder zugeordnet ist.
8. Behältnis (1) nach Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Oberfläche in dem Bereich des Außenabschnitts (1a) der Seiten- oder
Mantelwandung (1a,1b,1c,1d) angeordnet ist, welcher bei angelegter Schließwandung
(2) deren Innenseite gegenüberliegt und/oder zugeordnet ist.
9. Behältnis (1) nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide Träger für Bilder oder Bildteile und/oder Buchstaben jeweils eine
spiegelnde Oberfläche aufweisen.
10. Behältnis (1) nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Oberfläche in dem Bereich des auf dem Außenabschnitt (1a) angeordneten
Trägers für Bilder oder Bildteile und/oder Buchstaben angeordnet ist, welcher von
der angelegten Schließwandung (2) abdeckbar ist.
11. Behältnis (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließwandung (2) an die Seiten- oder Mantelwandung (1 a, 1 b, 1 c, 1 d) anscharniert
und auf die Öffnung (2a) schwenkbar ist.
12. Behältnis (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Herstellung aus standfest versteiftem Papier, Karton, Pappe oder Kunststofffolie,
insbesondere in Form einer Tüte oder Tragetasche.
13. Behältnis (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
a) einen rechteckigen, ebenen, vorzugsweise verstärkten Boden (14),
b) eine von dessen Rändern sich nach oben erstreckenden Mantelfläche oder Seitenwandung
mit vier zum Boden (14) verlaufenden Faltkanten (15), welche zwei einander gegenüberliegende,
ungefaltete vordere und hintere Flachseiten (1a,1b) und zwei jeweils zwischen diesen
angeordnete, zusammenfaltbare Stirnseiten (1c,1d) gegeneinander abgrenzen,
wobei
c) die oberseitige Öffnung (2a) an der vorderen Flachseite (1a) und den gefalteten
Stirnseiten (1c,1d) von einem freien Rand umgeben ist, und
d) die hintere Flachseite (1 b) zu der vorzugsweise verstärkten Deckelbeziehungsweise
Schließwandung (2) mit der Verschlusseinrichtung (6, 8) verlängert ist.
14. Behältnis (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente der Verschlusseinrichtung (6,8) nicht sichtbar beziehungsweise nach
außen verdeckt an der Schließwandung (2) und der vorderen Flachseite (1a) angebracht
und/oder integriert sind.
15. Behältnis (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (6, 8) mittels Klettverschlüssen oder Klebepunkten realisiert
ist.
16. Behältnis (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließwandung (2) mittels durch Faltungen oder Rillen gebildete Scharnierachsen
(12,13) in einen Mittelabschnitt (2b) und einen vorderen, fixierbaren Endabschnitt
(2b) unterteilt ist.
17. Behältnis (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließwandung (2) krümmbar oder gekrümmt, insbesondere mit einer Bogen-/Kurvenform
über die Öffnung (2a) geführt ist.
18. Behältnis (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an der Schließwandung (2), gegebenenfalls auch an der Seiten- oder Mantelwandung
(1a, 1b, 1c, 1d) ein fester Tragegriff und/oder eine flexible Trageschlaufe (3) befestigt
sind.
19. Behältnis (1) nach Ansprüche 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageschlaufe (3) durch Bohrungen in der Schließwandung (2) und/oder in der hinteren
Flachseite (1 b) gefädelt und beispielsweise durch Knotungen oder Vernietungen (3a)
befestigt ist.
20. Behältnis (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageschlaufe (3) aus Lederriemen, Kordeln oder Schnüren besteht, die durch die
Bohrungen gefädelt sind und deren freie Enden miteinander verbunden sind oder durch
Knoten oder andere Querschnittsvergrößerungen in den Bohrungen befestigt sind.
21. Behältnis (1) nach Anspruch 13 und gegebenenfalls einem der sonst vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Verstärkungen (9, 11) an der hinteren Flachseite (1 b) im Bereich der Öffnung (2a)
und gegebenenfalls im Bereich der Bohrungen für die Tragschlaufe (3) und/oder am bodenparallelen
Mittelteil (2b) und/oder gegebenenfalls am vorderen Endabschnitt (2b).
22. Behältnis (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen (9, 11) aus Karton und/oder Pappe bestehen.
23. Behältnis (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließwandung (2) ganz oder teilweise durch ein Gewebeband (10) verstärkt ist.