(19)
(11) EP 1 655 411 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.05.2006  Patentblatt  2006/19

(21) Anmeldenummer: 05400036.9

(22) Anmeldetag:  02.11.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E01C 9/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 06.11.2004 DE 102004053689

(71) Anmelder: Buderus Guss GmbH
D-35576 Wetzlar (DE)

(72) Erfinder:
  • Schreiner, Dieter
    35418 Buseck (DE)

   


(54) Baumrost


(57) Die Erfindung betrifft einen Baumrost zum Abdecken des Wurzelbereichs von Bäumen, bestehend aus mindestens einem flächigen, gusseisernen, mit mehreren Durchbrechungen (2) versehenen Einzelelement (1, 1'), welches auf einer tragfähigen Unterkonstruktion (3) aufliegt und wahlweise mit weiteren Einzelelementen (1, 1') gekoppelt ist,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einer einfachen und wirtschaftlichen Lösung das Eindringen von Schmutz und Unrat in eine mit einem Baumrost abgedeckte Pflanzgrube zu verhindern.
Gekennzeichnet ist der erfindungsgemäße Baumrost dadurch, dass jedes Einzelelement (1, 1') oder der gesamte Baumrost mit einer flächigen, horizontal angeordneten Schmutzfangeinrichtung (5) kombiniert ist, wobei mehrere Durchbrechungen (6) der Schmutzfangeinrichtung mit einem kleineren Querschnitt jeweils einer Durchbrechung (2) in jedem Einzelelement (1, 1') zugeordnet sind. Die flächige Schmutzfangeinrichtung (5) kann ein Gitter, ein Gewebe, ein Lochblech oder eine Lochplatte sein.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Baumrost nach Patentanspruch 1.

[0002] Mit Baumrosten, welche in einen Straßenbelag integriert sind, wird der Wurzelbereich von Bäumen abgedeckt und der Boden im Bereich der Baumscheibe vor Verdichtungen geschützt. Dies ist für die Nährstoff-, insbesondere Wasserzufuhr, sowie für den Gasaustausch wichtig. Aus diesem Grund sind Baumroste mit Durchbrechungen, in der Regel Löcher oder Schlitze, versehen.

[0003] Gusseiserne Baumroste sind allgemein bekannt. Sie werden beispielsweise aus einer Anzahl von Einzelelementen mit Verbindungselementen zu einer geschlossenen Einheit zusammengefügt und besitzen eine innere Öffnung für den Baumstamm sowie eine geschlitzte Oberfläche für die Belüftung und Bewässerung des Wurzelbereichs. Weiterhin können noch zusätzliche abdeckbare Versorgungsöffnungen in den Randbereichen vorgesehen sein. Im äußeren Bereich werden die Einzelelemente entweder auf ein geeignetes Streifenfundament aufgelegt, so dass der Baumrost die Pflanzgrube zum Baumstamm hin freitragend überkragt, oder die Einzelelemente werden von einer Unterkonstruktion, beispielsweise aus Stahlprofilen, getragen.

[0004] Besonders in stark frequentierten Straßenbereichen müssen Baumroste in den bisher bekannten Ausführungen in regelmäßigen Abständen demontiert bzw. angehoben werden, um Schmutz und Unrat aus der darunter liegenden Pflanzgrube zu entfernen. Dies ist mit erheblichen Kosten und Mühen für das eingesetzte Personal verbunden, insbesondere weil die relativ schweren Gussteile bewegt werden müssen. Oftmals wird auch Pflanzsubstrat dabei entfernt. Außerdem können Baumscheiben unansehnlich wirken, wenn möglicherweise im Laufe der Zeit Unkraut aus der Pflanzgrube durch die Öffnungen im Baumrost herauswächst.

[0005] Andererseits ist eine Abhilfe dazu bei gusseisernen Baumrosten durch deutlich kleinere Durchbrechungen bisher nicht möglich, weil dann ein das Gießen bzw. Abformen in einer Sandform nicht mehr möglich wäre. Auch das Herstellen eines Baumrostes durch Anbringen von vielen Löchern oder Schlitzen in einem derart flächigen gusseisernen Körper mit mechanischen Bearbeitungsverfahren wäre unwirtschaftlich.

[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einer einfachen und wirtschaftlichen Lösung das Eindringen von Schmutz und Unrat in eine mit einem Baumrost abgedeckte Pflanzgrube zu verhindern.

[0007] Der erfindungsgemäße Baumrost besitzt die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale. Weitere Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

[0008] Der Baumrost ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einzelelement oder der gesamte Baumrost mit einer flächigen, horizontal angeordneten Schmutzfangeinrichtung kombiniert ist. Mehrere Durchbrechungen der Schmutzfangeinrichtung mit einem kleineren Querschnitt sind dabei jeweils einer Durchbrechung in jedem Einzelelement zugeordnet. Die flächige Schmutzfangeinrichtung ist als Gitter, Gewebe, Lochblech oder Lochplatte ausgeführt und weist etwa dieselben Außenabmessungen wie ein Einzelelement oder der gesamte Baumrost auf.

[0009] Bei einer ersten Ausführungsvariante ist jedes Einzelelement horizontal in ein Oberteil als Abdeckrost und ein Unterteil als Tragrost aufgeteilt. Zwischen diesen beiden Teilen ist die flächige Schmutzfangeinrichtung angeordnet, fixiert und/oder eingefasst. Um eine optimale Zentrierung der Schmutzfangeinrichtung sicherzustellen, kann dabei das Ober- und

[0010] Unterteil oder nur eines der beiden Teile an der Berührungsfläche zur Schmutzfangeinrichtung mit einer zurückversetzten Fläche mit Rand zur Aufnahme der flächigen Schmutzfangeinrichtung versehen sein. Die Schmutzfangeinrichtung wird durch das Eigengewicht der Gussteile und/oder mit zusätzlichen, beispielsweise die Gesamtanordnung von oben nach unten durchgreifenden Befestigungsteilen, auf der Unterkonstruktion gehalten.

[0011] Bei einer zweiten Ausführungsvariante ist die flächige Schmutzfangeinrichtung zwischen der Unterkonstruktion und dem Baumrost angeordnet, so dass auch hier die Schmutzfangeinrichtung durch das Eigengewicht der Gussteile und/oder mit den ohnehin nötigen Befestigungsteilen für die Einzelelemente sicher auf der Unterkonstruktion gehalten wird.

[0012] Die flächige Schmutzfangeinrichtung kann auch bei einer dritten Ausführungsvariante auf der Oberseite jedes Einzelelementes oder des gesamten Baumrostes angebracht sein. Dann besteht die Schmutzfangeinrichtung aus einem Lochblech oder einer Lochplatte, deren Lochbild auf die Durchbrechungen in jedem Einzelelement abgestimmt ist. Dabei sind jeweils mehrere Durchbrechungen in der Schmutzfangeinrichtung mit einem kleineren Querschnitt im offenen Bereich über einer Durchbrechung in einem Einzelelement angeordnet und dieser zugeordnet. Auch hierzu kann die Oberseite eines Einzelelementes eine geringfügige Vertiefung zur Aufnahme der flächigen Schmutzfangeinrichtung aufweisen. Zusammen mit einem umgebenden gusseisernen Rand bildet die Schmutzfangeinrichtung somit eine im Wesentlichen ebene Oberfläche.

[0013] Die Schmutzfangeinrichtung ist mit Befestigungsteilen an mindestens einem Einzelelement fixiert und/oder mit diesem verklebt oder verlötet. Mehrere Einzelelemente können miteinander verbunden werden, wenn die Schmutzfangeinrichtung diese großflächig übergreift. Insbesondere bei besonderen Anforderungen an die Rutschfestigkeit besteht die Schmutzfangeinrichtung vorzugsweise aus einem Riffelblech oder besitzt Aufrauhungen an der Oberfläche und/oder vorzugsweise von der Innenseite her geprägte Durchbrechungen, deren Ränder jeweils geringfügig über die Oberfläche herausstehen.

[0014] Eine weitere Art der Fixierung der Schmutzfangeinrichtung am Einzelelement beruht auf dem Verbundgießverfahren. Hierzu wird die Schmutzfangeinrichtung, die aus einem temperaturbeständigen Werkstoff, vorzugsweise Edelstahl, besteht, in die noch ungebrauchte Gießform eingelegt. Beim Abgießen des Einzelelements wird die Schmutzfangeinrichtung mindestens in Teilbereichen vom schmelzflüssigen Eisen umgossen, wobei sich eine stoffschlüssige oder formschlüssige Verbindung einstellt. Die eingelegte Schmutzfangeinrichtung darf sich beim Umgießen nicht nennenswert verformen oder gar schmelzen, daraus folgt die Forderung nach einer erforderlichen Temperaturbeständigkeit gegenüber der Eisenschmelze. Die Positionierung der Schmutzfangeinrichtung in der ungebrauchten Gießform wird erleichtert, wenn sie auf der Teilungsebene zwischen Ober- und Unterkasten eingelegt wird.

[0015] Die Erfindung bildet eine einfache und wirtschaftliche Lösung, um das Eindringen von Schmutz und Unrat in eine mit einem Baumrost abgedeckte Pflanzgrube zu verhindern und die Baumscheiben zu pflegen. Schmutz und Unrat können erfindungsgemäß nicht mehr bzw. nur noch in Form von kleinsten Partikeln in die Pflanzgrube eindringen. Die Oberfläche der Baumroste kann sehr einfach abgekehrt oder abgesaugt werden. Dies spart Zeit, Kosten und Mühen für das eingesetzte Personal, insbesondere weil die relativ schweren Gussteile nicht mehr bewegt werden müssen. Das Herauswachsen von Unkraut aus der Pflanzgrube wird durch die relativ kleinen erfindungsgemäßen Öffnungen im Baumrost weitgehend verhindert.

[0016] Mit der erfindungsgemäßen Lösung kann auch Abhilfe bei bestehenden Baumrosten geschaffen werden, zum Beispiel wenn erst nach dem Einbau die Verschmutzungsproblematik erkannt wird. Für die Schmutzfangeinrichtung kommen metallische Werkstoffe, insbesondere Blech oder Drahtgewebe aus Edelstahl oder Aluminium, sowie Kunststoffe, nämlich in Form von Platten oder Gewebe, in Frage. Aus optischen Gründen können sogar lackierte Bleche oder entsprechend eingefärbte Kunststoffplatten eingesetzt werden, um den Baumrost an die umgebende Straßengestaltung gut anzupassen.

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Einen Baumrost zeigt:



[0017] 
Fig. 1:
mit einer Schmutzfangeinrichtung zwischen einem Oberteil und einem Unterteil in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2:
mit einer Schmutzfangeinrichtung zwischen einem Oberteil und einem Unterteil gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 3:
mit einer Schmutzfangeinrichtung zwischen der Unterkonstruktion und dem Baumrost in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 4:
mit einer Schmutzfangeinrichtung auf der Oberseite in der Seitenansicht und
Fig. 5:
mit einer Schmutzfangeinrichtung auf der Oberseite in der Draufsicht auf einen


[0018] Eckbereich.

[0019] Der Baumrost besteht aus flächigen, gusseisernen Einzelelementen 1, 1' mit Durchbrechungen 2, welche auf einer tragfähigen Unterkonstruktion 3 aufliegen und wahlweise mit weiteren Einzelelementen 1, 1' gekoppelt sind. Zum Verbinden dienen angeformte flanschartige Nocken 4 an der Unterseite der Einzelelemente 1, 1'.

[0020] Jedes Einzelelement 1, 1' oder der gesamte Baumrost ist mit einer flächigen, horizontal angeordneten Schmutzfangeinrichtung 5, insbesondere einem Gitter, einem Gewebe, einem Lochblech oder einer Lochplatte, kombiniert. Mehrere Durchbrechungen 6 der Schmutzfangeinrichtung 5 mit einem kleineren Querschnitt sind dabei jeweils einer Durchbrechung 2 in jedem Einzelelement 1, 1' zugeordnet.

[0021] Gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Schmutzfangeinrichtung 5 zwischen dem Oberteil 1 als Abdeckrost und dem Unterteil 1' als Tragrost angebracht. Für beide Teile kann eine Gießform sehr einfach angefertigt werden, da nur eine Formschräge in eine Richtung nötig ist. Insbesondere wenn die dreilagige Gesamtanordnung miteinander verschraubt wird, kann das Oberteil 1 kann etwas dünner als das Unterteil 1' ausgeführt werden. Die Durchbrechungen 2 in den Einzelelementen 1, 1' liegen dabei übereinander.

[0022] Bei der Ausführungsvariante gemäß Fig. 3 befindet sich die Schmutzfangeinrichtung 5 zwischen der Unterkonstruktion 3 und den Einzelelementen 1, wobei diese auch herkömmlich gestaltet sein können.

[0023] Wenn die Schmutzfangeinrichtung 5 gemäß den Fig. 4 und 5 auf der Oberseite der Einzelelemente 1 oder des gesamten Baumrostes angebracht ist und aus einem Lochblech oder einer Lochplatte besteht, ist deren Lochbild auf die Durchbrechungen 2 in jedem Einzelelement 1 genau abgestimmt. Dann befinden sich jeweils mehrere Durchbrechungen 6 in der Schmutzfangeinrichtung 5 über einer größeren Durchbrechung 2 im Einzelelement 1.

[0024] Die Oberseite des Baumrostes bzw. der Einzelelemente 1 kann, wie in Fig. 5 dargestellt, geringfügig vertieft und mit einem umgebenden Rand 7 zur Aufnahme und Zentrierung der flächigen Schmutzfangeinrichtung 5 versehen sein, wobei insgesamt eine im Wesentlichen ebene Oberfläche entsteht.


Ansprüche

1. Baumrost zum Abdecken des Wurzelbereichs von Bäumen, bestehend aus mindestens einem flächigen, gusseisernen, mit mehreren Durchbrechungen versehenen Einzelelement (1, 1'), welches auf einer tragfähigen Unterkonstruktion (3) aufliegt und wahlweise mit weiteren Einzelelementen gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einzelelement (1, 1') oder der gesamte Baumrost mit einer flächigen, horizontal angeordneten Schmutzfangeinrichtung (5) kombiniert ist, wobei mehrere Durchbrechungen (6) der Schmutzfangeinrichtung mit einem kleineren Querschnitt jeweils einer Durchbrechung (2) in jedem Einzelelement (1, 1') zugeordnet sind.
 
2. Baumrost nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Schmutzfangeinrichtung (5) ein Gitter, ein Gewebe, ein Lochblech oder eine Lochplatte ist, welche etwa dieselben Außenabmessungen wie ein Einzelelement (1, 1') oder der gesamte Baumrost aufweist.
 
3. Baumrost nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einzelelement (1, 1') horizontal in ein Oberteil (1) als Abdeckrost und ein Unterteil (1') als Tragrost aufgeteilt ist und zwischen diesen beiden Teilen die flächige Schmutzfangeinrichtung (5) angeordnet, fixiert und/oder eingefasst ist.
 
4. Baumrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ober- und Unterteil (1, 1') oder nur eines dieser beiden Teile an der Berührungsfläche zur Schmutzfangeinrichtung (5) eine zurückversetzte Fläche mit Rand zur Aufnahme der flächigen Schmutzfangeinrichtung (5) besitzt.
 
5. Baumrost nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Schmutzfangeinrichtung (5) zwischen der Unterkonstruktion (3) und dem Baumrost angeordnet ist.
 
6. Baumrost nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Schmutzfangeinrichtung (5) auf der Oberseite jedes Einzelelementes (1, 1') oder des gesamten Baumrostes angebracht ist.
 
7. Baumrost nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzfangeinrichtung (5) aus einem Lochblech oder einer Lochplatte besteht, deren Lochbild auf die Durchbrechungen (2) in jedem Einzelelement (1, 1') abgestimmt ist, wobei jeweils mehrere Durchbrechungen (6) in der Schmutzfangeinrichtung (5) mit einem kleineren Querschnitt jeweils über einer Durchbrechung (2) in einem Einzelelement (1, 1') angeordnet und dieser zugeordnet sind.
 
8. Baumrost nach einem der Ansprüche 1, 2, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite eines Einzelelementes (1, 1') eine geringfügige Vertiefung zur Aufnahme der flächigen Schmutzfangeinrichtung (5) aufweist und dass diese zusammen mit einem umgebenden Rand (7) eine im Wesentlichen ebene Oberfläche bildet.
 
9. Baumrost nach einem der Ansprüche 1, 2, 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzfangeinrichtung (5) mit Befestigungsteilen an mindestens einem Einzelelement (1, 1') fixiert und/oder mit diesem verklebt oder verlötet ist.
 
10. Baumrost nach einem der Ansprüche 1, 2, 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzfangeinrichtung (5) mehrere Einzelelemente (1, 1') übergreift und dass diese mit Befestigungsteilen gemeinsam über die Schmutzfangeinrichtung (5) fixiert sind.
 
11. Baumrost nach einem der Ansprüche 1, 2, 6, 7, 8, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzfangeinrichtung (5) aus einem Riffelblech besteht oder Aufrauungen an der Oberfläche besitzt und/oder geprägte Durchbrechungen (6) aufweist, deren Ränder jeweils geringfügig über die Oberfläche herausstehen.
 
12. Baumrost nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 ,
dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Schmutzfangeinrichtung (5) stoff- und/oder formschlüssig mit dem Einzelelement oder mit dessen Oberteil (1) oder Unterteil (1') verbunden ist, wobei die Schmutzfangeinrichtung (5) aus einem temperaturbeständigen Werkstoff besteht und als Einlegeteil im Verbundgießverfahren mit Eisen umgossen wird.
 
13. Baumrost nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzfangeinrichtung (5) als Einlegeteil im Verbundgießverfahren auf Teilungsebene in die Gießform eingelegt wird.
 




Zeichnung