(57) Eine Sanitärarmatur (1) umfaßt in an und für sich bekannter Weise einen Anschlußkörper
(2), der mindestens einen Anschluß (7) für eine Kaltwasser-Hausleitung und einen Anschluß
(5) für eine Warmwasser-Hausleitung aufweist. In einer Funktionseinheit (3), die ihrerseits
ein Gehäuse (14) aufweist, ist das eigentliche Sanitärventil angeordnet. Die Funktionseinheit
(3) besitzt Anschlußmittel (19, 20, 21, 22) zur wassermäßigen Verbindung mit komplementären
Anschlußmitteln (46) des Anschlußkörpers (2). Funktionseinheit (3) und Anschlusskörper
(2) sind miteinander durch eine Verbindungseinrichtung (13, 30, 32, 33) verbunden.
Diese ist so ausgebildet, daß die Funktionseinheit (3) durch eine rein lineare Bewegung
zumindest teilweise in den Anschlußkörper (2) einschiebbar und mit diesem derart verrastbar
ist, dass sie durch Zug nicht mehr von dem Anschlußkörper (2) lösbar ist. Eine Entriegelungseinrichtung
(30, 32) dient dazu, bei Bedarf die Rastverbindung zwischen Funktionseinheit (3) und
Anschlußkörper (2) wieder zu lösen.
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