[0001] Die Erfindung betrifft eine Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage gemäß den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
[0002] Eine Baueinheit dieser Art ist aus der nachveröffentlichten europäischen Patentanmeldung
03 025 083.1 bekannt. Die dort beschriebene Baueinheit ist äußerst kompakt aufgebaut
und im Wesentlichen aus drei Gehäusebauteilen hergestellt, nämlich einen zentralen
Pumpengehäusebauteil, welches in Einbaulage von vorne das Pumpenaggregat aufnimmt
sowie zwei zu jeder Seite des Pumpengehäusebauteils anschließenden Armaturengehäusebauteilen,
welche rückwärtige Anschlüsse für einen die Armaturengehäusebauteile verbindenden
Plattenwärmetauscher aufweisen. Das Pumpengehäusebauteil weist im unteren hinteren
Bereich jeweils einen zum benachbarten Armaturengehäusebauteil gerichteten Leitungsanschluss
auf. Die Verbindung der drei Gehäusebauteile erfolgt über die Leitungsanschlüsse,
die jeweils unter Eingliederung einer Dichtung ineinander gesteckt und durch einen
u-förmigen Metallbügel formschlüssig gesichert sind. Die eigentlich mechanische Verbindung
der Bauteile erfolgt, soweit es die Armaturengehäusebauteile angeht, durch den später
von hinten aufgeschraubten Plattenwärmertauscher, welche mit jeweils einen Anschlusspaar
an das jeweilige Armaturengehäusebauteil anschließt und mit diesem über Schrauben
fest verbunden ist.
[0003] In montierten Zustand ist die Baueinheit äußerst stabil, vor Montage des Plattenwärmetauschers
sind jedoch Hilfsmittel erforderlich, welche die drei Gehäuseteile in vorbestimmter
Stellung zueinander halten. Nach Verbindung der Leitungen zwischen Armaturengehäuse
und Bauteil und Pumpengehäusebauteil sowie Sicherung durch den U-förmigen Bügel können
die Bauteile zwar nicht mehr auseinander fallen, doch sind sie zueinander drehbar.
[0004] Vor diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Baueinheit so auszubilden, dass die Montage vereinfacht wird, insbesondere eine bessere
Fixierung der Bauteile zueinander vor Montage des Plattenwärmetauschers erreicht wird.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Baueinheit mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
[0006] Gemäß der Erfindung werden die Leitungsverbindungen zwischen dem Pumpengehäusebauteil
und den zu beiden Seiten daran anschließenden Armaturengehäusebauteilen als Bajonettverbindungen
ausgebildet. Auf diese Weise kann die gesamte Baueinheit durch einfaches Stecken und
Verdrehen der Bauteile zueinander in die bestimmungsgemäße Lage sowohl leitungs- als
auch mechanisch verbunden werden. Durch die Bajonettverbindungen sind die Bauteile
nach der Bajonettierung mechanisch weitgehend formschlüssig miteinander verbunden,
so dass sich ein eigenstabiles Gebilde ergibt, das ohne weitere Hilfsmittel nach dem
Montieren mit den rückwärtigen Plattenwärmetauscher verbunden werden kann, welcher
die Bauteile dann endgültig mechanisch miteinander verbindet.
[0007] Die Bajonettverbindung dieser Bauteile hat darüber hinaus den Vorteil, dass diese,
nach Lösen des Plattenwärmetauschers durch einfaches Verdrehen der Gehäusebauteile
zueinander auch in Einbaulage demontierbar sind, ohne das wie beim Stand der Technik
der nur von der Rückseite zugängliche U-förmige Bügel vorher entfernt bzw. nachfolgend
wieder aufgesetzt werden muss.
[0008] Vorteilhaft sind die Bajonettverbindungen zwischen den Armaturgehäusebauteilen und
dem Pumpengehäusebauteil so ausgebildet, dass sie in entgegengesetzter Drehrichtung
(bezogen auf das feststehende Pumpengehäusebauteil) verriegeln. Dies hat den Vorteil,
dass ungeachtet der Stellung des Pumpengehäusebauteils durch entsprechendes Verdrehen
der beiden Armaturengehäusebauteile mit dem dazwischen eingegliederten Pumpengehäusebauteil
eine Verriegelung beider Bajonette erfolgt. Darüber hinaus gibt diese Anordnung auch
eine gewisse Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen.
[0009] Vorteilhaft weist jede der beiden Bajonettverbindungen eine weitere mechanische Verbindung
zwischen den angrenzenden Bauteilen als Verdrehsicherung auf. Durch eine solche Verdrehsicherung
wird vor Montage des rückwärtigen Plattenwärmetauschers sichergestellt, dass die Bajonettverbindungen
nicht versehentlich durch Verdrehen der Bauteile zueinander gelöst werden bzw. dass
die Bauteile in der vorbestimmten Stellung zueinander angeordnet sind. Eine solche
weitere mechanische Verbindung zwischen angrenzenden Gehäusebauteilen erfolgt vorzugsweise
durch eine rastende Formschlussverbindung. Die Rastverbindung hat den Vorteil, dass
beim Fügen eine gewisse Kraft überwunden werden muss, so dass vorzugsweise auch durch
ein Rastgeräusch hörbar ist, dass die bestimmungsgemäße Position erreicht ist. Dann
besteht Formschluss, d. h. die Verbindung kann nicht ohne weiteres gelöst werden.
Dabei bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten, dass die Verbindung nur unter Überwindung
einer Rastkraft wieder gelöst werden kann oder aber nur unter Einsatz eines speziellen
Werkzeugs oder durch manuelle Krafteinwirkung an einer bestimmten Stelle. Letzteres
ist besonders günstig, da das Gebilde nach bestimmungsgemäßen Zusammenfügen nur durch
Krafteinwirkung nicht mehr gelöst werden kann, sondern nur gezielt, wenn dies auch
gewünscht wird.
[0010] Eine Verdrehsicherung kann innerhalb der Bajonettverbindung vorgesehen sein, wie
dies bei Bajonettverbindungen an sich bekannt ist. Bevorzugt ist jedoch eine solche
weitere mechanische Verbindung nicht innerhalb des Bajonetts selbst sondern mit Abstand
zur Bajonettverbindung ausgebildet, da hierdurch eine wesentlich höhere Stabilität
des Gebildes erzielt wird, insbesondere die Momentbelastung in Öffnungsrichtung der
Bajonettverbindung deutlich höher liegen kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass
die Bajonettverbindung entriegelt wird.
[0011] Zweckmäßigerweise ist die weitere mechanische Verbindung so ausgebildet und angeordnet,
dass beim Drehen der Bauteile zueinander, wie sie nach Fügen des Bajonetts zur Erzielung
des Formschlusses erforderlich ist, auch diese weitere mechanische Verbindung geschlossen
wird. Eine solche mechanische Verbindung kann zum Beispiel nach Art eines Druckknopfes
zwischen zwei seitlichen Vorsprüngen der jeweiligen Bauteile ausgebildet sein oder
durch eine in eine entsprechende Aufnahme einschnappende Rastnase. Vorteilhaft sind
die Verbindungselemente dieser weiteren mechanischen Verbindung an seitlich zum benachbarten
Bauteil weisenden Vorsprüngen vorgesehen, welche gleichzeitig den Drehwinkel beim
Schließen des Bajonetts in eine Richtung begrenzen.
[0012] Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in perspektivischer Darstellung eine aus drei Gehäusebauteilen zusammengesetzte Baueinheit
für eine Kompaktheizungsanlage in Einbaulage von hinten,
- Fig. 2
- die drei Gehäusebauteile der Baueinheit in Darstellung gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- in vergrößerter Darstellung die linke Bajonettverbindung in Fig. 2 und
- Fig. 4
- in vergrößerter Darstellung die rechte Bajonettverbindung in Fig. 2.
[0013] Soweit es den funktionalen Aufbau der Baueinheit angeht, wird auf die europäische
Patentanmeldung 03 025 083.1 verwiesen, welche eine in ihrem konstruktiven Aufbau
im Wesentlichen übereinstimmende Baueinheit im Einzelnen beschreibt. Gegenstand der
vorliegenden Anmeldung ist die Leitungs- und mechanische Verbindung der Gehäusebauteile,
aus welcher die Baueinheit gebildet ist.
[0014] Die Baueinheit ist aus drei Gehäusebauteilen aufgebaut, nämlich einen Pumpengehäusebauteil
1, einem in Fig. 1 linksseitig an das Pumpengehäusebauteil 1 anschließenden Armaturengehäusebauteil
2 sowie einen in Fig. 1 rechtsseitig an das Pumpengehäusebauteil 1 anschießenden Armaturengehäusebauteil
3. Das Pumpengehäusebauteil 1 dient im Wesentlichen zur Aufnahme des Pumpenaggregats,
d. h. eines Elektromotors mit Kreiselpumpe, welche in Fig. 1 von hinten gesehen in
das Pumpengehäusebauteil 1 eingliederbar ist. Demgemäß weist das Pumpengehäusebauteil
1 einen zum Saugmund der Pumpe führenden quer zur Laufradachse angeordnete Leitung
mit einem Leitungsanschluss 4 auf, sowie einen schräg zur Laufradachse abgehenden
Druckstutzen 5. Weiterhin weist das Pumpengehäusebauteil 1 einen entgegengerichtet
zum Leitungsanschluss 4 vorgesehenen Leitungsanschluss 6 auf, dessen Leitung ebenfalls
quer zur Laufradachse gerichtet ist und einen Bypasskanal bildet.
[0015] Die Leitungsanschlüsse 4 und 6 stellen nicht nur die Leitungsverbindungen zu den
Armaturengehäusebauteilen 2 bzw. 3 dar, sondern verbinden diese auch mechanisch, und
zwar im Wesentlichen zu Montagezwecken, bis ein in den Figuren nicht dargestellte
Plattenwärmetauscher an rückwärtigen Anschlusspaaren 7 und 8 der Armaturengehäusebauteile
2 und 3 angebracht ist, welcher mit diesen schraubverbunden ist und die gesamte Baueinheit
fest verbindet.
[0016] Wie Fig. 3 im Einzelnen zu entnehmen ist, weist das Armaturengehäusebauteil 2 einen
zum Leitungsanschluss 4 gerichteten Stutzen 9 auf, der, wie Fig. 3 zeigt, abgestuft
und kongruent zum Leitungsanschluss 4 ausgebildet ist. Der abgestufte vordere Teil,
der zur eigentlichen Leitungsverbindung dient, trägt am Außenumfang eine in der Zeichnung
nicht dargestellte O-Ringdichtung, welche nach Einfügen des Stutzens 9 in den Leitungsanschluss
4 die Leitungsverbindung abdichtet. Der Stutzen 9 weist an seinem mittleren Teil 10
zwei radiale Vorsprünge 11 auf. Der mittlere Teil 10 wird von einem flanschartigen
Teil 12 überragt. Die Vorsprünge 11 bilden Teil einer Bajonettverbindung, deren anderer
Teil durch entsprechende Ausnehmungen 13 im Leitungsanschluss 4 gebildet sind.
[0017] Zum Verbinden des Armaturengehäusebauteils 2 mit dem Pumpengehäusebauteil 1 wird
der Stutzen 9 in Achsrichtung des Leitungsanschlusses 4 auf diesen zu bewegt, dabei
gelangt zunächst der vordere abgestufte Teil in den Leitungsanschluss 4 und stellt
die eigentliche Leitungsverbindung her. Die Vorsprünge 11 gelangen in die Ausnehmungen
13 bis der flanschartige Teil 12 auf einer Anlagefläche 14 des Leitungsanschlusses
4 zur Anlage kommt. Um die durch die Vorsprünge 11 und die Ausnehmungen 13 gebildete
Bajonettverbindung zu verriegeln ist dann das Armaturengehäusebauteil 2 in Drehrichtung
15 zu drehen bis die Vorsprünge 11 innerhalb der Ausnehmungen 13 verriegelt sind.
[0018] Bei dieser Drehbewegung in Richtung 15 gelangt ein seitlich am Pumpengehäusebauteil
1 vorgesehener Rastvorsprung 16 in eine in den Figuren seitlich am Armaturengehäusebauteil
2 vorspringende Rastaufnahme 27, die dann formschlüssig miteinander verrasten und
eine Verdrehsicherung für die Bajonettverbindung 11, 13 bilden. Die Rastaufnahme 27
hintergreift dabei den Rastvorsprung 16 formschlüssig und rastet sowohl hörbar als
auch spürbar ein. Dadurch, dass der Rastvorsprung 16 bzw. die entsprechende Aufnahme
27 am Armaturengehäusebauteil 2 mit deutlichem Abstand zu der Bajonettverbindung zwischen
Leitungsanschluss 4 und Stutzen 9 angeordnet ist, ergibt sich eine sehr gute Verdrehsicherung,
welche auch hohe Momente aushält, ohne eine Drehung entgegen Richtung 15 zu vollziehen.
Die Verdrehsicherung ist insofern also günstiger als eine innerhalb der Bajonettverbindung
vorgesehene Verdrehsicherung, die jedoch auch oder gegebenenfalls auch zusätzlich
vorgesehen sein kann.
[0019] Das Armaturengehäusebauteil 3 ist in ähnlicher Weise mit dem Pumpengehäusebauteil
1 verbunden. Der Leitungsanschluss 6 weist in gleicher Weise wie der der Leitungsanschluss
4 Ausnehmungen 17 auf, die zur Aufnahme von Vorsprüngen 18 an einem Stutzen 19 des
Armaturengehäusebauteils 3 vorgesehen sind. Der Stutzen 19 ist ebenfalls abgestuft
ausgebildet und weist einen vorderen abgestuften Teil auf, welcher einen nicht dargestellten
O-Ring trägt und der die eigentliche Leitungsverbindung herstellt. Die Vorsprünge
18 bilden in Verbindung mit den Ausnehmungen 17 die eigentliche Bajonettverbindung,
wobei die Bajonettverbindung so ausgebildet ist, dass durch Drehen des Stutzens 19,
d. h. des Armaturengehäusebauteils 3 um die Achse des Stutzens 19 in Drehrichtung
20 eine formschlüssige Verriegelung erfolgt. Die Drehrichtungen der Bajonettverbindungen
der Stutzen 4 und 6 sind also entgegengerichtet. Der Stutzen 19 weist längs gerichtete
Verstärkungsrippen 21 auf, die an der Außenseite angeformt sind und deren zum freien
Ende gerichteten Stirnseiten auf einer Anlagefläche 22 des Leitungsanschlusses 6 zur
Anlage kommen.
[0020] Auch die zwischen Armaturengehäusebauteil 3 und Pumpengehäusebauteil 1 gebildete
Bajonettverbindung 17, 18 ist durch eine rastende Formschlussverbindung drehgesichert,
die durch seitliche auskragende Vorsprünge 23 am Armaturengehäusebauteil 3 sowie 24
am Pumpengehäusebauteil 1 gebildet sind. Dabei weist der am Pumpengehäusebauteil 1
vorgesehene Vorsprung 24, der zum benachbarten Armaturengehäusebauteil 3 gerichtet
ist, eine zentrale Ausnehmung 25 auf, die zur Aufnahme eines an dem zum Pumpengehäusebauteil
1 gerichteten Vorsprung 23 des Armaturengehäusebauteils 3 vorgesehenen Rastnase 26
ausgebildet ist. Die Rastnase, die in den Zeichnungen nicht im Einzelnen dargestellt
ist, wird beim Einführen in die Ausnehmung 25 zusammengedrückt, bis ein konisch zulaufende
Rastabschnitt die Ausnehmung durchdrungen hat und dahinter federnd aufweitet und einen
Formschluss mit der Ausnehmung bildet. Auch diese Rastverbindung rastet deutlich hör-
und spürbar ein und bildet aufgrund ihres großen Abstands zur Bajonettverbindung 17,
18 am Leitungsanschluss 6 eine hervorragende Verdrehsicherung. Die so gebildete Baueinheit
kann dann der weiteren Montage, insbesondere des an die Anschlusspaare 7 und 8 anzubringenden
Wärmetauschers zugeführt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich die Gehäusebauteile
1, 2 und 3 zueinander verschieben.
[0021] Die anhand der Figuren 1 und 2 dargestellten Gehäusebauteile 1 bis 3 sind in Einbaulage,
d. h. wenn die Baueinheit in einer typischerweise an der Wand montierten Kompaktheizungsanlage
montiert sind, so angeordnet, dass die in den Figuren 1 und 2 zu sehende Vorderseite
wandseitig zur Anlage kommt, d. h. die in den Figuren nicht sichtbare Rückseite in
Einbaulage die Vorderseite bildet.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1
- - Pumpengehäusebauteil
- 2
- - Armaturengehäusebauteil
- 3
- - Armaturengehäusebauteil
- 4
- - Leitungsanschluss
- 5
- - Druckstutzen
- 6
- - Leitungsanschluss
- 7
- - Anschlusspaar
- 8
- - Anschusspaar
- 9
- - Stutzen
- 10
- - mittlerer Teil des Stutzens
- 11
- - Vorsprünge
- 12
- - flanschartiger Teil des Stutzens
- 13
- - Bajonettausnehmungen im Leitungsanschluss 4.
- 14
- - Anlagefläche des Leitungsanschlusses 4
- 15
- - Drehrichtung
- 16
- - Rastvorsprung
- 17
- - Bajonettausnehmungen im Leitungsanschluss 6
- 18
- - Vorsprünge
- 19
- - Stutzen
- 20
- - Drehrichtung
- 21
- - Verstärkungsrippen
- 22
- - Anlagefläche im Leitungsanschluss 6
- 23
- - seitlicher Vorsprung
- 24
- - seitlicher Vorsprung
- 25
- - Ausnehmung
- 26
- - Rastnase
- 27
- - Rastaufnahme für 16
1. Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage mit einem zentralen, zur Aufnahme eines
Pumpenaggregats vorgesehenen Pumpengehäusebauteil (1) und mit zwei in Einbaulage jeweils
seitlich an das Pumpengehäusebauteil (1) anschließenden Armaturengehäusebauteilen
(2, 3), welche rückwärtige Anschlüsse (7, 8) für einen die Armaturengehäusebauteile
(2, 3) verbindenden Plattenwärmetauscher aufweisen, wobei das Pumpengehäusebauteil
(1) über zwei seitlich vom Pumpengehäusebauteil (1) abgehende Leitungen (4, 6) mit
den Armaturengehäusebauteilen (2, 3) leitungs- und mechanisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsverbindungen (4, 9 bzw. 6, 19) als Bajonettverbindungen (11, 13 bzw.
17, 18) ausgebildet sind.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettverbindungen (11, 13 bzw. 17, 18) der Armaturengehäusebauteile (2, 3)
zum Pumpengehäusebauteil (1) in entgegengesetzten Drehrichtungen (15, 20) verriegeln.
3. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Abstand zur jeweiligen Bajonettverbindung (11, 13 bzw. 17, 18) eine weitere mechanische
Verbindung (16, 27 bzw. 25, 26)zwischen den angrenzenden Bauteilen als Verdrehsicherung
vorgesehen ist.
4. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere mechanische Verbindung (16, 27 bzw. 25, 26) durch eine rastende Formschlußverbindung
zwischen benachbarten Bauteilen gebildet ist.
5. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere mechanische Verbindung (16, 27 bzw. 25, 26) so ausgebildet und angeordnet
ist, dass sie beim Drehen der Bauteile zueinander zur Verriegelung der Bajonettverbindung
(11, 13 bzw. 17, 18) gebildet wird.
6. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an benachbarten Bauteilen (1, 2 bzw. 2, 3) jeweils seitlich zum benachbarten Bauteil
weisende Vorsprünge (16, 27 bzw. 23, 24) vorgesehen sind, welche beim Fügen der Bajonettverbindung
(11, 13 bzw. 17, 18) miteinander in Eingriff gelangen.