[0001] Die Erfindung betrifft ein Fenster, eine Tür oder dergleichen mit einem öffen- und
schließbaren Flügel, sowie einer festen Einfassung, mit einer Beschlaganordnung, die
zumindest zwei drehbare Rotationselemente aufweist, wobei die Rotationselemente sich
jeweils in Falzumfangsrichtung entlang einer Seite des Fensters, der Tür oder dergleichen
erstrecken und über eine Eckumlenkung bewegungsgekoppelt sind, wobei die Eckumlenkung
zwei Anschlussstücke aufweist.
[0002] Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE 1 242 121 bekannt geworden.
Die Eckumlenkung weist zwei Kegelräder auf, die die Bewegungskopplung herstellen.
Die Kegelräder weisen jeweils ein Anschlussstück auf, das mit einem Formstück in Verbindung
steht. Die Formstücke sind über einen Drehzapfen mit einem weiteren Formstück bewegungsgekoppelt.
Auf die Formstücke sind jeweils Verschluss- und Abdeckleisten aufgesteckt.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fenster, eine Tür oder dergleichen
mit einer Eckumlenkung zu schaffen, wobei eine einfache Anbindung der Eckumlenkung
an ein Rotationselement ermöglicht wird.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fenster, eine Tür oder dergleichen der
eingangs genannten Art gelöst, wobei jeweils ein Koppelelement in einer Gebrauchsstellung
formschlüssig auf einem Anschlussstück und einem Rotationselement sitzt und eine drehfeste
Kopplung zwischen dem Anschlussstück und dem jeweiligen Rotationselement herstellt.
Mit einem derartigen Koppelelement kann die Eckumlenkung besonders einfach an ein
Rotationselement angeschlossen werden und kann die Bewegungs- kopplung der Eckumlenkung
mit dem Rotationselement während der Montage am Flügel oder an der festen Einfassung
erfolgen. Das Rotationselement und die Eckumlenkung müssen nicht vormontiert sein,
d.h. vor der Montage am Fenster miteinander verbunden sein.
[0005] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Koppelelement als Hülse
ausgebildet, deren Innenkontur der Außenkontur des Anschlussstücks und des Rotationselements
entspricht. Beispielsweise können das Anschlussstück und/oder das Rotationselement
einen sechseckförmigen Querschnitt aufweisen. In diesem Fall weist auch die Innenkontur
der Hülse einen sechseckförmigen Querschnitt auf. Die Hülse ist mit geringem Spiel
auf das Anschlussstück und das Rotationselement aufsetzbar und stellt dadurch eine
Bewegungskopplung her. Für die Konturen des Anschlussstückes und des Rotationselements
sind unterschiedlichste Querschnittsformen denkbar, die eine drehfeste Kopplung erlauben.
Mit einer Hülse kann die Bewegungskopplung vorteilhafterweise ohne Werkzeug hergestellt
werden. Die Hülse kann an ihren beiden Enden unterschiedlich ausgebildet sein, so
dass jedes Ende der Hülse auf die entsprechende Außenkontur des Anschlussstücks und
des Rotationselements angepasst ist, wenn das Anschlussstück und das Rotationselement
unterschiedliche Konturen aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn Anschlussstück
und Rotationselement dieselbe Außenkontur aufweisen, da dadurch bei der Montage nicht
auf die Orientierung der Hülse geachtet werden muss.
[0006] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Koppelelement gegen eine Rückstellkraft verschieblich
auf dem Anschlussstück angeordnet ist. Zur Montage des Rotationselements kann das
Koppelelement gegen die Rückstellkraft, die durch ein Federelement erzeugt sein kann,
auf dem Anschlussstück verschoben werden, so dass das Rotationselement in der Verlängerung
des Anschlussstücks angeordnet werden kann. Anschließend kann das Koppelelement losgelassen
werden, so dass es sich über ein Ende des Rotationselements schiebt. Das Koppelelement
sitzt dann zum Teil auf dem Anschlussstück und zum Teil auf dem Rotationselement.
Durch die Federkraft des Federelements wird das Koppelelement in seiner Gebrauchsstellung
gehalten.
[0007] Besonders bevorzugt ist es, wenn ein Gehäuse für die Eckumlenkung vorgesehen ist
und das Koppelelement sich in einer Gebrauchsstellung mit einem Ende an dem Gehäuse
abstützt. Dies bedeutet, dass die Gebrauchsstellung des Koppelelements zum einen durch
das Federelement und zum anderen durch das Gehäuse festgelegt ist. Ein unbeabsichtigtes
Lösen der Kopplung zwischen Eckumlenkung und Rotationselement wird auf diese Weise
sicher verhindert. Anstatt eines Gehäuses ist auch ein Anschlag denkbar, an dem das
Koppelelement in einer Gebrauchsstellung anschlägt.
[0008] Das Rotationselement kann als Riegelelement ausgebildet sein, welches rotierbar an
dem Flügel oder der festen Einfassung angeordnet ist. Ein derartiges Riegelelement
kann eine flächenhafte Verriegelung über die gesamte Länge einer Seite des Fensters
der Tür oder dergleichen bewirken. Alternativ kann das Rotationselement eine Treibstange
sein, die sich ebenfalls über nahezu die gesamte Länge der Seite des Fensters oder
der Tür erstreckt und eine Rotationsachse aufweist, die in Falzumfangsrichtung verläuft.
Die Treibstange kann beispielsweise ein Riegelelement antreiben.
[0009] Mehrere Treibstangen, die sich entlang den Seiten des Fensters oder der Tür erstrecken,
können über Eckumlenkungen bewegungsgekoppelt sein. Der bausatzartige Aufbau mit einzelnen
Treibstangen und Eckumlenkungen, die über ein Koppelelement an die Treibstangen oder
an Riegelelemente ankoppelbar sind, erlauben eine einfachere Herstellung und Montage.
[0010] Es ist jedoch auch denkbar, dass das Rotationselement als relativ kurzes Koppelstück,
beispielsweise von nur wenigen Zentimetern, ausgebildet ist und dieses Koppelstück
wiederum mit einem Riegelelement oder einer Treibstange verbunden, d.h. bewegungsgekoppelt
ist. Insbesondere kann das Koppelstück als Stange mit sechseckigem Querschnitt ausgebildet
sein, wobei das Riegelelement oder die Treibstange eine Aufnahme aufweisen, in die
das Koppelstück formschlüssig eingesetzt werden kann.
[0011] Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die auch als eigenständige Erfindung gesehen
wird, ist eine Lagereinrichtung für die Anschlussstücke vorgesehen, in der die Anschlussstücke
mit einem Lagerabschnitt gelagert sind. Durch diese Maßnahme erfolgt eine definierte
Anordnung der Eckumlenkung am Fenster oder an der Tür. Insbesondere kann die Eckumlenkung
über die Lagereinrichtung befestigt werden, so dass keine zusätzliche Befestigung
im Eckbereich des Fensters oder der Tür notwendig ist. Die Lagereinrichtung kann einteilig
oder mehrteilig ausgebildet sein.
[0012] Besonders bevorzugt ist es, wenn die Anschlussstücke in einer Montagestellung in
die Lagereinrichtung einbringbar sind und in einer Gebrauchsstellung unverlierbar
in der Lagereinrichtung angeordnet sind. Dies bedeutet, dass die Anschlussstücke der
Eckumlenkung zur Montage in eine besondere Stellung in Bezug auf die Lagereinrichtung
gebracht werden müssen. Nur in dieser Stellung sind sie in die Lagereinrichtung einbringbar.
Im normalen Gebrauch nehmen die Anschlussstücke und damit die Eckumlenkung diese Stellung
nicht mehr ein, so dass die Anschlussstücke die Lagereinrichtung nicht verlassen können
und die Eckumlenkung dadurch sicher gehalten ist.
[0013] In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Lagereinrichtung für jedes
Anschlussstück ein geschlitztes Lagerloch aufweist und die Lagerabschnitte in einer
ersten Dimension auf die Schlitzbreite und in einer zweiten Dimension an den Lagerlochdurchmesser
angepasst sind, insbesondere in einer Richtung senkrecht zur Achse des Rotationselements
verjüngt sind. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Eckumlenkung an zumindest ein
Riegelelement angeschlossen ist. Wird das Riegelelement über seine Verriegelungsstellung
hinausgefahren und nimmt es dadurch eine Montagestellung ein, so kann das Anschlussstück
mit seinem Lagerabschnitt durch den Schlitz geschoben werden. Anschließend wird das
Riegelelement in seine Gebrauchsstellung verdreht, wobei es im Gebrauch zwischen einer
Verriegelungs- und eine Entriegelungsstellung verschwenkbar ist. In beiden Endstellungen,
d.h. der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung sowie in allen Stellungen,
die dazwischen liegen, nimmt der Lagerabschnitt im Lagerloch nur solche Stellungen
ein, die es ihm nicht erlauben, durch den Schlitz hindurchzutreten. Dies ist deshalb
der Fall, da die zweite Dimension größer ist als die erste Dimension und insbesondere
größer ist als die Schlitzbreite. Das oben Gesagte gilt analog für eine Treibstange
und ein Koppelstück.
[0014] Eine einfache Ankopplung der Anschlussstücke an jeweils ein Riegelelement oder einen
Treibstange ergibt sich, wenn die Anschlussstücke jeweils in eine an die Außenkontur
der Anschlussstücke angepasste Aufnahme einer Stirnseite eines Riegelelements oder
einer Treibstange einsteckbar sind.
[0015] Besonders bevorzugt ist es, wenn die Eckumlenkung als Kegelradumlenkung ausgebildet
ist. Es ist jedoch auch denkbar, die Eckumlenkung als Kardaneckumlenkung auszubilden.
[0016] Im Rahmen der Erfindung fällt auch eine Eckumlenkung gemäß Anspruch 11.
[0017] Nachstehend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen zu einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Es zeigen:
[0018]
- Fig. 1
- eine teilweise Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Eckumlenkung;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der ersten Eckumlenkung;
- Fig. 3
- eine teilweise Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Eckumlenkung;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht der Eckumlenkung gemäß Fig. 3;
- Fig. 5
- eine Lagereinrichtung mit einem Schnitt durch einen Lagerabschnitt.
[0019] In der Fig. 1 ist eine Eckumlenkung 1 dargestellt. Die Eckumlenkung 1 umfasst zwei
Anschlussstücke 2, 3, die im Ausführungsbeispiel einen sechseckigen Querschnitt aufweisen.
Die Anschlussstücke 2, 3 sind in Kegelradelemente 4, 5 eingesteckt und dadurch mit
diesen drehfest verbunden. Die drehbaren Teile der Eckumlenkung 1 sind in einem Gehäuse
6 angeordnet und dadurch in ihrer Lage fixiert. Auf den Anschlussstücken 2, 3 ist
jeweils ein als Hülse ausgebildetes Koppelelement 7, 8 angeordnet. Die Koppelelemente
7, 8 stützen sich über Federelemente 9, 10 an den Kegelradabschnitten 4, 5 ab. Durch
die Federelemente 9, 10 werden sie mit ihren Schultern 11, 12 in Anlage mit einem
Vorsprung bzw. Anschlag des Gehäuses 6 gehalten.
[0020] Die Innenkontur der Koppelelemente 7, 8 ist an die Außenkontur der Anschlussstücke
2, 3 angepasst. Ein Rotationselement 13, von dem nur ein Abschnitt gezeigt ist, stößt
an das Anschlussstück 3 innerhalb des Koppelelements 8 an. Das Rotationselement weist
dieselbe Außenkontur wie das Anschlussstück 8 auf und ist somit ebenfalls an die Innenkontur
des Koppelelements 8 angepasst. Deshalb wird über das Koppelelement 8 eine drehfeste
Kopplung zwischen dem Anschlussstück 3 und dem Rotationselement 13 hergestellt. -
[0021] Zur Montage werden die Koppelelemente 7, 8 entgegen der Rückstellkraft der Federelemente
9, 10 in das Gehäuse 6 hineinverschoben, so dass Rotationselemente 13 auf die Anschlussstücke
2, 3 aufgesetzt werden können. Anschließend wird das Koppelelement 7, 8 losgelassen
und schiebt es sich über das Rotationselement 13.
[0022] In der Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels
einer Eckumlenkung 1 dargestellt. Das Gehäuse 6 weist Befestigungsflächen 20 auf,
über die es an einem Flügel oder einer festen Einfassung befestigbar ist. Deutlich
zu erkennen ist, dass die Koppelelemente 7, 8 eine Innenkontur aufweisen, die im Ausführungsbeispiel
als Innensechskant ausgebildet ist. Zur Montage können diese Koppelelemente 7, 8 in
das Gehäuse 6 verschoben werden und anschließend auf ein Rotationselement aufgeschoben
werden, das einen Außensechskant aufweist.
[0023] In der Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform einer Eckumlenkung 30 dargestellt.
Die Eckumlenkung 30 weist eine Lagereinrichtung 31 auf, wobei für jedes Anschlussstück
2, 3 ein Lager 32, 33 vorgesehen ist. Die Anschlussstücke 2, 3 sind drehfest mit einem
Kegelradabschnitt 4, 5 verbunden. Über die Kegelradabschnitte 4, 5 wird die Eckumlenkung
der Drehbewegung bewirkt. Die Anschlussstücke 2, 3 weisen Lageräbschnitte 34 auf,
mit denen sie in den Lagern 32, 33 gelagert sind. Die Lager 32, 33 sind als Lagerlöcher
ausgebildet. Beidseits des Lagerabschnitts 34 sind umlaufende Stege 35, 36 ausgebildet,
so dass die Anschlussstücke 2, 3 in axialer Richtung unverschiebbar sind. Die Anschlussstücke
2, 3 können entweder über ein Koppelelement mit einem Rotationselement gekoppelt werden
oder sie können direkt in ein entsprechendes Rotationselement eingesteckt werden,
wobei das Rotationselement eine Aufnahme aufweist, dessen Innenkontur auf die Außenkontur
der Anschlussstücke 2, 3 angepasst ist.
[0024] In der Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Eckumlenkung 30 gezeigt. Die Lagereinrichtung
31 weist Befestigungsöffnungen 37 auf, so dass die Eckumlenkung 30 an einem Flügel
oder einer festen Einfassung befestigt werden kann. In der Fig. 4 ist zu erkennen,
dass die Lagereinrichtung 31 für jedes Anschlussstück 2, 3 bzw. für jeden Lagerabschnitt
eines Anschlussstückes 2, 3 ein geschlitztes Lagerloch aufweist. In dieses geschlitzte
Lagerloch ist der Lagerabschnitt 34 nur in einer Montagestellung einbringbar. Im Gebrauch
der Eckumlenkung 30 nimmt der Lagerabschnitt 34 nicht mehr seine Montagestellung ein
und ist somit nicht aus dem Lagerloch entfernbar.
[0025] In der Fig. 5 ist ein Abschnitt der Lagereinrichtung 31 gezeigt, in den ein Anschlussstück
3 eingebracht ist. Der Lagerabschnitt 34, der im Querschnitt dargestellt ist, befindet
sich in dem Lagerloch 40. Der Lagerabschnitt 34 weist in einer ersten Dimension eine
Breite d1 auf, die geringfügig kleiner ist als die Schlitzbreite b. In einer zweiten
Dimension weist der Lagerabschnitt 34 eine Breite d2 auf, die größer ist als die Schlitzbreite
b. Die Breite d2 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des Lagerlochs 40. Nur
in der gezeigten Stellung, kann der Lagerabschnitt 34 durch den Schlitz 41 eingeführt
werden. Um das Einführen zu erleichtern, sind Einführschrägen 42 vorgesehen. Der Lagerabschnitt
34 weist im Ausführungsbeipiel einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf,
wobei die schmalen Seiten abgerundet sind. Insbesondere ist der Lagerabschnitt 34
in einer Richtung senkrecht zur Achse des Anschlussstückes 3 verjüngt. Wenn der Lagerabschnitt
34 nur geringfügig gegenüber der gezeigten Stellung verdreht wird, kann er nicht mehr
aus dem Lagerloch 40 entfernt werden.
1. Fenster, Tür oder dergleichen mit einem öffen- und schließbaren Flügel sowie einer
festen Einfassung, mit einer Beschlaganordnung, die zumindest zwei drehbare Rotationselemente
(13) aufweist, wobei die Rotationselemente (13) sich jeweils in Falzumfangsrichtung
entlang einer Seite des Fensters, der Tür oder dgl. erstrecken und über eine Eckumlenkung
(1, 30) bewegungsgekoppelt sind, wobei die Eckumlenkung (1, 30) zwei Anschlussstücke
(2, 3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Koppelelement (7, 8) in einer Gebrauchsstellung formschlüssig auf einem
Anschlussstück (2, 3) und einem Rotationselement (13) sitzt und eine drehfeste Kopplung
zwischen dem Anschlussstück (2, 3) und dem jeweiligen Rotationselement (13) herstellt.
2. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (7, 8) als Hülse ausgebildet ist, deren Innenkontur der Außenkontur
des Anschlussstücks (2, 3) und des Rotationselements (13) entspricht.
3. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (7, 8) gegen eine Rückstellkraft verschieblich auf dem Anschlussstück
angeordnet ist.
4. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (6) für die Eckumlenkung (1, 30) vorgesehen ist und das Koppelelement
(7, 8) sich in einer Gebrauchsstellung mit einem Ende an dem Gehäuse (6) abstützt.
5. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationselement (13) als Riegelelement, Treibstange oder als Koppelstück ausgebildet
ist.
6. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagereinrichtung (31) für die Anschlussstücke (2, 3) vorgesehen ist, in der
die Anschlussstücke (2, 3) mit einem Lagerabschnitt (34) gelagert sind.
7. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke (2, 3) in einer Montagestellung in die Lagereinrichtung (31)
einbringbar sind und in einer Gebrauchsstellung unverlierbar in der Lagereinrichtung
(31) angeordnet sind.
8. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (31) für jedes Anschlussstück (2, 3) ein geschlitztes Lagerloch
(40) aufweist und die Lagerabschnitte in einer ersten Dimension auf die Schlitzbreite
(b) und in einer zweiten Dimension an den Lagerlochdurchmesser angepasst sind.
9. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckumlenkung (1, 30) als Kegelradeckumlenkung ausgebildet ist.
10. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke (2, 3) jeweils in eine an die Außenkontur der Anschlussstücke
(2, 3) angepasste Aufnahme an der Stirnseite eines Riegelelements oder einer Treibstange
einsteckbar sind.
11. Eckumlenkung (1, 30) mit den Eckumlenkungsmerkmalen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.