[0001] Die Erfindung geht aus von einem Gargerät mit einem Umluftheizkörper nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und von einem Verfahren zum Betätigen eines solchen Gargeräts nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
[0002] Aus der DE 27 57 059 A1 ist ein Gargerät mit einem Umluftheizkörper und mit einem
weiteren, als Grillheizkörper ausgebildeten Heizkörper bekannt. Das Gargerät umfasst
eine Betätigungseinheit, die dazu geeignet ist, in zumindest einer Betriebsart den
weiteren Heizkörper zum Heizen eines Garraums zu steuern und zu regeln. Die Betätigungseinheit
aktiviert den weiteren Heizkörper in der Betriebsart bei deaktiviertem Umluftheizkörper.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein Gargerät bereitzustellen,
in dem eine Selbstreinigung des Umluftheizkörpers während des Betriebs des Gargeräts
in einer ersten Betriebsart durchführbar ist, so dass Ablagerungen auf dem Umluftheizkörper,
insbesondere in einer weiteren Betriebsart, nicht zu einer Beeinträchtigung einer
Qualität des Garguts führen können.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst,
während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen
entnommen werden können.
[0005] Die Erfindung geht aus von einem Gargerät mit einem Umluftheizkörper, mit wenigstens
einem weiteren Heizkörper und mit einer Betätigungseinheit zum Steuern und/oder Regeln
eines Heizbetriebs, wobei die Betätigungseinheit dazu vorgesehen ist, in zumindest
einer Betriebsart den weiteren Heizkörper zum Heizen eines Garraums bei deaktiviertem
Umluftheizkörper zu aktivieren.
[0006] Es wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit dazu vorgesehen ist, während des
Betriebs in der Betriebsart in zumindest einer kurzfristigen Reinigungsphase den Umluftheizkörper
zur Reinigung einer Umluftheizkörperoberfläche zu aktivieren. Dadurch können Ablagerungen
auf der Umluftheizkörperoberfläche während des Betriebs des Gargeräts in der Betriebsart
verbrannt werden, und eine Akkumulation der Ablagerungen kann vorteilhaft vermieden
werden. Eine solche Akkumulation würde bei einem Aktivieren des Umluftheizkörpers
zu einer starken Rauch- und Geruchsentwicklung führen, die zur Beeinträchtigung einer
Qualität eines Garguts führen könnte. Ablagerungen können insbesondere durch Fettpartikel
im Wrasen entstehen.
[0007] Unter "vorgesehen" soll in diesem Zusammenhang auch "ausgelegt" und "ausgestattet"
verstanden werden. Die Betätigungseinheit kann durch eine Hardware oder durch eine
entsprechende Software zur erfindungsgemäßen Betätigung des Gargeräts ausgelegt sein.
Zur Reinigung der Umluftheizkörperoberfläche ist ein kurzfristiges Erhitzen des Umluftheizkörpers
auf eine Temperatur in einer Größenordnung von 500°C geeignet. Als "kurzfristig" soll
eine Aktivierung des Umluftheizkörpers bezeichnet werden, die zwar lang genug ist,
um die oben genannte Temperatur an der Umluftheizkörperoberfläche zu erreichen, aber
keinen wesentlichen Einfluss auf eine Temperatur des Garguts bzw. des Garraums hat.
Ein unvermeidlicher kleiner Einfluss der Reinigungsphase auf eine Temperatur des Garraums
kann von der Betätigungseinheit in einem Steuerverfahren berücksichtigt werden.
[0008] In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der weitere Heizkörper
als Grillheizkörper ausgebildet ist. Insbesondere in Grillvorgängen kann eine hohe
Konzentration von Fettpartikeln im Wrasen auftreten, die zu Ablagerungen führen kann.
Die Durchführung einer Reinigungsphase kann dann zu einer besonders deutlichen Verbesserung
einer Garqualität führen.
[0009] Verstärkte Ablagerungen können sich auf dem Umluftheizkörper auch dann bilden, wenn
das Gargerät eine Lüftereinheit zum Erzeugen eines den Umluftheizkörper umströmenden
Umluftstroms umfasst. Der Umluftstrom transportiert dann Wrasen aus dem Garraum in
einen Bereich des Umluftheizkörpers. Durch die Verstärkung der Ablagerungen wird die
Effizienz der Reinigungsphase in der Verbesserung der Garqualität weiter gesteigert.
Dies gilt insbesondere dann, wenn die Betätigungseinheit dazu vorgesehen ist, die
Lüftereinheit während des Betriebs in der Betriebsart zu aktivieren, und speziell
dann, wenn die Betätigungseinheit dazu vorgesehen ist, die Lüftereinheit zumindest
in einer Phase der Betriebsart bei deaktiviertem Umluftheizkörper zu aktivieren, da
Ablagerungen aus einem heißen Wrasenstrom bzw. Umluftstrom auf der vergleichsweise
kalten, umströmten Umluftheizkörperoberfläche auskondensieren können. Ferner kann
durch die Lüftereinheit ein Überhitzen des Umluftheizkörpers und/oder seiner Umgebung
während der Reinigungsphase vorteilhaft vermieden werden.
[0010] Eine Akkumulation von Ablagerungen während des Betriebs des Gargeräts in der Betriebsart
kann vermieden werden, wenn die Betätigungseinheit dazu vorgesehen ist, die Reinigungsphase
periodisch zu wiederholen. Dabei kann ein flexibel anpassbares Selbstreinigungsverfahren
erreicht werden, wenn die Betätigungseinheit dazu vorgesehen ist, eine Periode der
Reinigungsphase abhängig von zumindest einer weiteren Kenngröße zu bestimmen. Als
weitere Kenngröße kommen insbesondere eine Temperatur des Garraums, eine Temperatur
des Garguts oder ein von einem Bräunungssensor sensierter Bräunungsgrad des Garraums
in Betracht. Ferner kann der Bediener bei der Auswahl einer Betriebsart eine solche
Kenngröße bestimmen. Es sind auch Ausgestaltungen der Erfindung denkbar, in denen
eine ― beispielsweise lasergestützte ― Sensoreinheit einen Verschmutzungsgrad des
Umluftheizkörpers erfasst und die Betätigungseinheit die Reinigungsphase bei Bedarf
aktiviert.
[0011] Eine noch weiter gehende Adaptivität des Selbstreinigungsverfahrens kann erreicht
werden, wenn die Betätigungseinheit dazu vorgesehen ist, eine Dauer der Reinigungsphase
abhängig von zumindest einer weiteren Kenngröße zu bestimmen.
[0012] Eine befriedigende Reinigung ohne Einflüsse auf einen Temperaturverlauf im Gargut,
die sich negativ auf eine Garqualität auswirken könnten, kann erreicht werden, wenn
eine Dauer der Reinigungsphase zwischen 10 s und 1 min beträgt.
[0013] Ein gezielter Einsatz der Reinigungsphase in oder nach Phasen mit verstärkter Ablagerungsrate
kann erreicht werden, wenn die Betätigungseinheit die Reinigungsphase im Zusammenhang
mit einer Heizphase des weiteren Heizkörpers auslöst. Mit "im Zusammenhang" soll eine
starke zeitliche Korrelation ausgedrückt werden. Je nach einer Art des Betriebs kann
die Reinigungsphase vor, nach oder während der Heizphase des weiteren Heizkörpers
ausgelöst werden. Ferner wäre es denkbar, dass die Betätigungseinheit die Reinigungsphase
im Zusammenhang mit einer Lüftungsphase der Lüftereinheit auslöst.
[0014] Weiterhin betrifft die Erfindung eine Betätigungseinheit für ein Gargerät nach einem
der vorhergehenden Ansprüche. Eine solche Betätigungseinheit muss insbesondere zum
unabhängigen Aktivieren des Umluftheizkörpers geeignet sein.
[0015] Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betätigen eines Gargeräts mit
einem Umluftheizkörper und mit wenigstens einem weiteren Heizkörper, wobei der weitere
Heizkörper zum Heizen eines Garraums bei deaktiviertem Umluftheizkörper aktiviert
wird.
[0016] Es wird vorgeschlagen, dass während des Betriebs des Gargeräts in zumindest einer
Reinigungsphase der Umluftheizkörper zur Reinigung einer Umluftheizkörperoberfläche
kurzfristig aktiviert wird. Dadurch kann eine vorteilhafte Selbstreinigung des Umluftheizkörpers
erreicht werden.
[0017] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0018] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Gargerät mit einem Umluftheizkörper und mit einem weiteren Heizkörper,
- Fig. 2
- das Gargerät aus Figur 1 in einer Schnittdarstellung,
- Fig. 3
- eine Darstellung eines zeitlichen Verlaufs einer Betätigung des Umluftheizkörpers,
des weiteren Heizkörpers und einer Lüftereinheit des Gargeräts aus den Figuren 1 und
2 in einer Betriebsart und
- Fig. 4
- eine Darstellung eines zeitlichen Verlaufs einer Betätigung des Umluftheizkörpers,
des weiteren Heizkörpers und einer Lüftereinheit des Gargeräts aus den Figuren 1 und
2 in einer alternativen Ausgestaltung der Betriebsart.
[0019] Figur 1 zeigt ein als Umluftbackofen ausgebildetes Gargerät mit einem Umluftheizkörper
10 und mit einem weiteren Heizkörper 12. Der weitere Heizkörper 12 ist als Grillheizkörper
ausgebildet und in einem Deckenbereich eines Garraums 16 des Gargeräts angeordnet.
Das Gargerät umfasst eine als programmierbare Recheneinheit ausgebildete Betätigungseinheit
14, die einen Heizbetrieb des Gargeräts steuert und regelt. In der Betätigungseinheit
14 ist eine Software mit mehreren wählbaren Betriebsarten gespeichert. Die Betätigungseinheit
14 umfasst insbesondere hier nicht explizit dargestellte Signalleitungen zum Übertragen
von Schaltsignalen, die ein Ein- und Ausschalten des Umluftheizkörpers 10, einer Lüftereinheit
22 und/oder des weiteren Heizkörpers 12 bewirken. Das Gargerät umfasst zudem ein Bedienfeld
26 mit einem Schaltelement 28 zur Auswahl einer Betriebsart des Gargeräts.
[0020] Wählt ein Bediener über das Schaltelement 28 eine als Umluftgrillmodus ausgestaltete
Betriebsart aus, aktiviert die Betätigungseinheit 14 bei deaktiviertem Umluftheizkörper
10 in periodisch getakteten Heizphasen den weiteren Heizkörper 12 und aktiviert alternierend
zu dem weiteren Heizkörper 12 eine Lüftereinheit 22 des Gargeräts. Vor Beginn jeder
Heizphase aktiviert die Betätigungseinheit 14 den Umluftheizkörper 10 zur Reinigung
einer Umluftheizkörperoberfläche 20 des Umluftheizkörpers 10. Dabei wird der Umluftheizkörper
10 mit einem vollen Versorgungsstrom beaufschlagt, so dass sich die Umluftheizkörperoberfläche
20 auf etwa 500°C erhitzt, so dass Ablagerungen verbrennen, die durch einen von der
Lüftereinheit 22 erzeugten Luftstrom in den Bereich des die Lüftereinheit 22 umgebenden
Umluftheizkörpers 10 getragen werden und sich an der Umluftheizkörperoberfläche 20
ablagern. Durch das Aktivieren des Umluftheizkörpers 10 startet die Betätigungseinheit
14 eine Reinigungsphase 18, deren Dauer t etwa 30 s beträgt und die mit dem Deaktivieren
des Umluftheizkörpers 10 endet.
[0021] Die Dauer t der Reinigungsphase 18 bestimmt die Betätigungseinheit 14 abhängig von
einer weiteren Kenngröße, die der vom Bediener über das Schaltelement 28 ausgewählten
Betriebsart zugeordnet ist und die für verschiedene Betriebsarten in einer Speichereinheit
der Betätigungseinheit 14 gespeichert ist. Gleiches gilt für eine Periode T der Reinigungsphasen
18 bzw. der Heizphasen.
[0022] Figur 2 zeigt das Gargerät in einer Schnittdarstellung. Der Garraum 16 ist von einer
Muffel begrenzt und an einer einer Gargerätetür 30 mit Sichtfenster abgewandten Seite
durch ein Lüftungsblech 32 begrenzt. Das Lüftungsblech 32 weist eine mittige, vergitterte
Ausnehmung auf und ist an einem Rand mit Luftschlitzen 34, 34' ausgestattet. Das Lüftungsblech
32 trennt einem Teilraum vom Garraum 16 ab, in dem ein Lüfterrad 36 einer zudem einen
Elektromotor umfassenden Lüftereinheit 22 angeordnet ist. Aktiviert die Betätigungseinheit
14 die Lüftereinheit 22, so beginnt das Lüfterrad 36 zu rotieren und saugt Wrasen
aus dem Garraum 16 durch die vergitterte Ausnehmung an und erzeugt einen radial nach
außen verlaufenden Umluftstrom 24, der den als Bandheizleiter ausgebildeten, das Lüfterrad
36 umfänglich umgreifenden Umluftheizkörper 10 umströmt, so dass sich bei deaktiviertem
Umluftheizkörper 10 Ablagerungen auf der Umluftheizkörperoberfläche 20 auskondensieren
können. Der Umluftstrom 24 ist schließlich durch die Luftschlitze 34, 34' in den Garraum
16 zurückgeführt.
[0023] Figur 3 zeigt einen zeitlichen Ablauf der Betriebsart bzw. des Garprogramms "Umluftgrillen".
Dabei stellt eine durchgehende Line 38 die Aktivierung des weiteren Heizkörpers 12
dar, eine gepunktete Linie 40 die Aktivierung des Umluftheizkörpers 10 und eine gestrichelte
Linie 42 die Aktivierung der Lüftereinheit 22. Der Wert 1 entspricht einer Aktivierung
der jeweiligen Einheit, während die Einheit deaktiviert ist, wenn die entsprechende
Linie den Wert 0 hat. Nach einer hier nicht dargestellten Vorheizphase aktiviert die
Betätigungseinheit 14 während einer 5 min andauernden Lüftungsphase die Lüftereinheit
22 und den Umluftstrom 24. Während einer 5 min andauernden, im Wechsel mit der Lüftungsphase
durchgeführten Heizphase aktiviert die Betätigungseinheit 14 den weiteren Heizkörper
12. Jeweils am Ende der Lüftungsphase, unmittelbar vor Beginn der Heizphase aktiviert
die Betätigungseinheit 14 den Umluftheizkörper 10 und startet eine Reinigungsphase
18 mit einer Dauer t von 30 s, die mit dem Beginn der Heizphase endet. Entsprechend
der Periode der Heizphasen beträgt eine Periode T der Reinigungsphasen 18 10 min.
[0024] Figur 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Betriebsart "Umluftgrillen", die
durch eine geeignete Modifikation eines in der Betätigungseinheit 14 implementierten
Steuerprogramms mit dem in Figur 1 dargestellten Gargerät durchführbar ist. Dabei
werden Heizphasen des weiteren Heizkörpers 12 durch einen in der Betätigungseinheit
14 implementierten Regelkreis ausgelöst und starten immer dann, wenn eine über einen
hier nicht dargestellten Temperatursensor des Gargeräts erfasste Temperatur des Garraums
16 einen Minimalwert unterschreitet. Dadurch treten die Heizphasen in unregelmäßigen
Zeitabständen auf, während die Reinigungsphasen 18 von der Betätigungseinheit 14 mit
der regelmäßigen Periode T ausgelöst werden, deren Wert in der Speichereinheit der
Betätigungseinheit 14 gespeichert ist.
Bezugszeichen
[0025]
- 10
- Umluftheizkörper
- 12
- Heizkörper
- 14
- Betätigungseinheit
- 16
- Garraum
- 18
- Reinigungsphase
- 20
- Umluftheizkörperoberfläche
- 22
- Lüftereinheit
- 24
- Umluftstrom
- 26
- Bedienfeld
- 28
- Schaltelement
- 30
- Gargerätetür
- 32
- Lüftungsblech
- 34
- Luftschlitz
- 36
- Lüfterrad
- 38
- Linie
- 40
- Linie
- 42
- Linie
- t
- Dauer
- T
- Periode
1. Gargerät mit einem Umluftheizkörper (10), mit wenigstens einem weiteren Heizkörper
(12) und mit einer Betätigungseinheit (14) zum Steuern und/oder Regeln eines Heizbetriebs,
wobei die Betätigungseinheit (14) dazu vorgesehen ist, in zumindest einer Betriebsart
den weiteren Heizkörper (12) zum Heizen eines Garraums (16) bei deaktiviertem Umluftheizkörper
(10) zu aktivieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (14) dazu vorgesehen ist, während des Betriebs in der Betriebsart
in zumindest einer kurzfristigen Reinigungsphase (18) den Umluftheizkörper (10) zur
Reinigung einer Umluftheizkörperoberfläche (20) zu aktivieren.
2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Heizkörper (12) als Grillheizkörper ausgebildet ist.
3. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lüftereinheit (22) zum Erzeugen eines den Umluftheizkörper (10) umströmenden
Umluftstroms (24).
4. Gargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (14) dazu vorgesehen ist, die Lüftereinheit (22) während des
Betriebs in der Betriebsart zu aktivieren.
5. Gargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (14) dazu vorgesehen ist, die Lüftereinheit (22) zumindest
in einer Phase der Betriebsart bei deaktiviertem Umluftheizkörper (10) zu aktivieren.
6. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (14) dazu vorgesehen ist, die Reinigungsphase (18) periodisch
zu wiederholen.
7. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (14) dazu vorgesehen ist, eine Periode (T) der Reinigungsphase
(18) abhängig von zumindest einer weiteren Kenngröße zu bestimmen.
8. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (14) dazu vorgesehen ist, eine Dauer (t) der Reinigungsphase
(18) abhängig von zumindest einer weiteren Kenngröße zu bestimmen.
9. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dauer (t) der Reinigungsphase (18) zwischen 10 s und 1 min beträgt.
10. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (14) dazu vorgesehen ist, die Reinigungsphase (18) im Zusammenhang
mit einer Heizphase des weiteren Heizkörpers (12) auszulösen.
11. Betätigungseinheit (14) für ein Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
12. Verfahren zum Betätigen eines Gargeräts mit einem Umluftheizkörper (10) und mit wenigstens
einem weiteren Heizkörper (12), wobei der weitere Heizkörper (12) zum Heizen eines
Garraums (16) bei deaktiviertem Umluftheizkörper (10) aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer kurzfristigen Reinigungsphase (18) der Umluftheizkörper (10) zur
Reinigung einer Umluftheizkörperoberfläche (20) aktiviert wird.