[0001] Die Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem mittels einer Kälteeinrichtung
kühlbaren Innenraum zur Aufnahme des zu kühlenden Gutes, der mittels einer Tür oder
Klappe verschließbar ist, wobei der Innenraum über wenigstens eine Verbindungsleitung
mit der Umgebungsatmosphäre in Verbindung steht und wobei ein in der Verbindungsleitung
angeordnetes Trocknungsmittel vorgesehen ist, mittels dessen der in den Innenraum
einströmenden Luft Feuchtigkeit entzogen wird. Ein derartiges Kühl- und/oder Gefriergerät
ist beispielsweise aus der EP 0 805 321 B1 bekannt. Bei dem aus dieser Druckschrift
bekannten Kühl- und/oder Gefriergerät steht der Innenraum des Gerätes über eine in
der Tür bzw. Klappe des Gerätes angeordnete Verbindungsleitung mit der Umgebungsatmosphäre
in Verbindung. In der Verbindungsleitung befindet sich ein regenerierbares Trocknungsmittel,
mittels dessen der über die Verbindungsleitung in den Innenraum einströmenden Luft
Feuchtigkeit entzogen wird. Die Regenerierung des Trocknungsmittels erfolgt dadurch,
dass die während des Kompressorstillstandes aus dem Innenraum ausströmende kalte trockene
Luft das Trocknungsmittel durchströmt, dabei Feuchtigkeit aufnimmt und somit das Trocknungsmittel
regeneriert.
[0002] Das regenerierbare Trocknungsmittel dient dazu, den Feuchtigkeitsgehalt im Innenraum
des Kühl- bzw. Gefriergerätes gering zu halten und auf diese Weise der Gefahr der
Vereisung zu begegnen.
[0003] Bei hoher Luftfeuchtigkeit und/oder bei häufigem Öffnen der Tür oder Klappe des Gerätes
hat sich gezeigt, dass das oben genannte System vereisen kann, was im Extremfall dazu
führt, dass der Luftaustausch zwischen Innenraum und Umgebungsatmosphäre über die
Verbindungsleitung nicht mehr möglich ist. Aufgrund des entstehenden Vakuums durch
Abkühlung der Luft, nachdem die Tür bzw. Klappe geschlossen wurde, kann diese für
mehrere Minuten nicht mehr geöffnet werden, wenn die Verbindungsleitung aufgrund von
Vereisung einen Luftaustausch nicht mehr zuläßt.
[0004] Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass bei einer durch Vereisung blockierten Verbindungsleitung
durch feinste Undichtigkeiten während des Kühlvorgangs feuchte Luft in den Innenraum
gesogen wird, was dazu führt, dass das Gerät beginnt stark zu vereisen.
[0005] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kühl- bzw. Gefriergerät der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die Verbindungsleitung zwischen
Innenraum und der Umgebungsatmosphäre auch bei hoher Luftfeuchtigkeit sowie bei häufigem
Öffnen der Tür oder Klappe einen Luftaustausch ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass der zwischen dem Innenraum und dem Trocknungsmittel und/oder
der zwischen dem Trocknungsmittel und der Umgebungsatmosphäre befindliche Abschnitt
der Verbindungsleitung mit einer Heizeinrichtung versehen ist. Auf diese Weise ist
es möglich, die entsprechenden Abschnitte der Verbindungsleitung zu beheizen, wodurch
die Eisbildung wirksam verhindert oder vermindert werden kann und der Luftaustausch
auch bei hoher Luftfeuchtigkeit und/oder vielen Öffnungen der Tür oder Klappe des
Gerätes gewährleistet ist. Die Heizeinrichtung kann derart ausgeführt sein, dass sie
permanent oder intermittierend betrieben wird. Die genaue Einstellung der Parameter
der Heizeinrichtung kann so gewählt werden, dass eine Vereisung nicht oder nicht in
einem Umfang stattfindet, dass der Luftaustausch über die genannte Verbindungsleitung
wesentlich behindert wird.
[0007] Die Ausführung der Heizeinrichtung ist im wesentlichen beliebig. Denkbar ist beispielsweise,
dass die Heizeinrichtung als Widerstandsheizelement ausgeführt ist.
[0008] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der zwischen dem Innenraum
und dem Trocknungsmittel befindliche Abschnitt der Verbindungsleitung als Wellschlauch
ausgeführt ist. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung mündet dieser in einer
Öffnung im Innenraum des Kühl- bzw. Gefriergerätes und dient zur Luftzufuhr bzw. Abfuhr
in den bzw. aus dem Innenraum.
[0009] Die vorliegende Erfindung ist auch mit zwei oder mehr als zwei Verbindungsleitungen
realisierbar, über die der Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergerätes mit der Umgebungsatmosphäre
in Verbindung steht, wobei vorzugsweise jede der Verbindungsleitungen mit einer Heizeinrichtung
versehen ist. Auch ist es denkbar, nicht alle, sondern nur eine bzw. einige der Verbindungsleitungen
mit einer Heizeinrichtung auszuführen, so dass bei extremen Anforderungen, d. h. hoher
Luftfeuchtigkeit bzw. häufigem Öffnen des Gerätes wenigstens diese Leitungen für einen
Luftaustausch zur Verfügung stehen.
[0010] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tür, Klappe oder
der Innenbehälter des Gerätes mit einer Öffnung versehen ist, in die die Verbindungsleitung
mündet. Es ist ebenfalls möglich, die Öffnung an beliebiger anderer Stelle des Kühlgerätes
oder auch mehrere derartiger Öffnungen vorzusehen.
[0011] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tür oder Klappe
einen an den Kühlraum angrenzenden Innendeckel und einen mit der Umgebungsatmosphäre
in Verbindung stehenden Außendeckel aufweist, wobei der Innendekkel eine Öffnung aufweist,
in die die Verbindungsleitung oder Verbindungsleitungen münden und wobei die Verbindungsleitung
sowie die Heizeinrichtung zwischen Innen- und Außendeckel angeordnet sind.
[0012] Das Trocknungsmittel kann in einer Trocknerpatrone aufgenommen sein, die in einem
Endbereich eine Öffnung aufweist, über die die Trocknerpatrone mit der Umgebungsatmosphäre
in Verbindung steht. Vorzugsweise steht die Trocknerpatrone in ihrem anderen Endbereich
mit dem oben genannten Wellschlauch oder auch mit einer beliebigen anderen Leitung
in Verbindung, die zu dem Innenraum des Gerätes führt. Grundsätzlich ist es ferner
möglich, dass die Trocknerpatrone in ihren beiden Endbereichen mit weiteren Abschnitten
der Verbindungsleitung bzw. weiteren Wellschläuchen in Verbindung steht, von denen
einer in den Innenraum und der andere in die Umgebungsatmosphäre mündet. Dabei ist
es möglich, einen oder beide Wellschläuche bzw. Verbindungsleitungen mit einer oder
mehreren Heizeinrichtungen zu versehen. Die Heizeinrichtung kann derart angeordnet
sein, dass sie die Verbindungsleitungen bzw. Wellschläuche über deren gesamte Länge
oder nur abschnittsweise beheizt.
[0013] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trocknungsmittel
derart angeordnet ist, dass es ausschließlich durch die während des Stillstandes des
Kompressors der Kälteeinrichtung aus dem Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergerätes
in die Umgebungsatmosphäre ausströmende kalte, trockene Luft regeneriert wird. Diese
Luft nimmt Feuchtigkeit aus dem Trocknungsmittel auf und befördert diese in die Umgebungsatmosphäre,
wodurch das Trocknungsmittel regeneriert wird.
[0014] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0015] Es zeigen:
- Figur 1:
- eine Ansicht der Innenseite eines Deckels einer Gefriertruhe,
- Figur 2:
- eine Darstellung einer Heizeinrichtung in Form eines Widerstandsheizelementes,
- Figur 3:
- eine Ansicht des den Innenraum mit einer Trocknerpatrone verbindenden Wellschlauches
mit Heizeinrichtung,
- Figur 4:
- eine thermographische Darstellung der Anordnung gemäß Figur 3 und
- Figur 5:
- eine Ansicht des Bereiches zwischen Innen- und Außendeckel des Dekkels der Gefriertruhe
gemäß Figur 1.
[0016] Figur 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Teilbereich des Innendekkels
12, der den an den Kühlraum grenzenden Bereich der Klappe bzw. des Dekkels einer Gefriertruhe
bildet. In dem Innendeckel 12 befindet sich die Öffnung 16, durch die bei ausgeschaltetem
Kompressor der Kälteeinrichtung des Gerätes trokkene Luft aus dem Innenraum des Gerätes
ausströmt und bei in Betrieb befindlichem Kompressor mittels der Trocknungsmittel
entfeuchtete Luft von der Umgebung in den Innenraum einströmt. Die beiden in Figur
1 markierten ovalen Bereiche kennzeichnen die Abschnitte, in denen sich im Bereich
hinter dem Innendeckel 12 angeordnete beheizte Wellschläuche befinden, deren Anordnung
im Detail aus Figur 5 hervorgeht.
[0017] Die genannten beispielsweise aus Figur 3 ersichtlichen Wellschläuche werden mittels
einer geeigneten Heizeinrichtung beheizt, um die Eisbildung in den Wellschläuchen
zu verhindern bzw. auf ein Maß zu reduzieren, das einen Luftaustausch zwischen dem
Innenraum des Gerätes und der Umgebungsatmosphäre ermöglicht. Die Heizeinrichtung
kann beliebig ausgeführt sein. In Betracht kommt beispielsweise das aus Figur 2 ersichtliche
Widerstandsheizelement 32, das in geeigneter Weise um die Verbindungsleitung bzw.
den Wellschlauch gewickelt bzw. an diesem entlanggeführt werden kann, um die erforderliche
Beheizung zu bewirken. In seinen Endbereichen weist das Widerstandsheizelement 32
zwei Kontakte zur elektrischen Versorgung auf.
[0018] Die Heizeinrichtung gemäß der Erfindung kann fortlaufend oder intermittierend betrieben
werden. Der Betrieb der Heizeinrichtung ist im wesentlichen danach zu bemessen, dass
die Eisbildung in den betroffenen Bereichen des Verbindungsschlauches verhindert bzw.
auf ein Maß reduziert wird, das den Luftaustausch zwischen Innenraum und Umgebungsatmosphäre
in der gewünschten Weise ermöglicht.
[0019] Figur 3 zeigt eine Ansicht des Wellschlauches 22 dessen links dargestelltes Ende
24 so mit dem Innendeckel 12 der Klappe des Gerätes verbunden wird, dass es in die
Öffnung 16 gemäß Figur 1 mündet bzw. mit dieser in Verbindung steht. Das rechts dargestellte
Ende 23 wird mit der aus Figur 5 ersichtlichen Trocknerpatrone verbunden.
[0020] Wie aus Figur 3 weiter ersichtlich, wird abschnittsweise parallel zu dem Wellschlauch
22 das Widerstandsheizelement 32 geführt und in geeigneter Weise daran befestigt,
so dass bei Stromdurchfluss durch das Heizelement 32 die gewünschte Erwärmung des
Wellschlauches 22 erfolgt.
[0021] Figur 4 zeigt eine thermographische Abbildung der Anordnung gemäß Figur 3 und verdeutlicht,
dass das Widerstandsheizelement 32 in stromdurchflossenen Zustand zu der angestrebten
Erwärmung des Wellschlauches 22 führt.
[0022] Figur 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des an den Innenraum des Gerätes grenzenden
Innendeckels 12 sowie des an die Umgebungsatmosphäre grenzenden Außendeckels 14, die
gemeinsam die Klappe des Gerätes bilden. Eine entsprechende Ausführung ist selbstverständlich
auch bei einer Tür eines Kühl- bzw. Gefrierschrankes möglich.
[0023] Figur 5 verdeutlicht, dass im Bereich zwischen Innendeckel 12 und Außendeckel 14
zwei Verbindungsleitungen 20, 20' angeordnet sind, die die aus Figur 3 ersichtlichen
Wellschläuche 22, 22' umfassen, die ihrerseits mit Heizeinrichtungen 30, 30' versehen
sind. Die Heizeinrichtungen 30, 30' sind als Widerstandsheizelemente 32 gemäß Figur
2 ausgeführt. Die Wellschläuche 22, 22' münden jeweils in die aus Figur 1 ersichtliche
Öffnung 16 des Innendeckels 12. In ihrem anderen Endbereich stehen die Wellschläuche
22, 22' mit Trocknerpatronen 40, 40' in Verbindung, die ebenfalls Teil der erfindungsgemäßen
Verbindungsleitungen sind. Diese Trocknerpatronen 40, 40' enthalten ein regenerierbares
Trocknungsmittel, beispielsweise ein Molekularsieb. In dem Endbereich, in dem die
Trocknerpatronen 40, 40' nicht mit den Wellschläuchen 22, 22' in Verbindung stehen,
weisen die Trocknerpatronen 40, 40' Öffnungen auf, die in die Umgebungsatmosphäre
münden.
[0024] Während des Stillstandes des Kompressors der Kälteeinrichtung des Kühl- bzw. Gefriergerätes
strömt die trockene kalte Luft aufgrund ihrer Expansion durch die Öffnung 16 in die
Wellschläuche 22, 22' und sodann in die Trocknerpatronen 40, 40'. In diesen nimmt
die trockene Luft Feuchtigkeit aus dem Trocknungsmittel auf, wodurch dieses regeneriert
wird. Die Feuchtigkeit wird auf diese Weise nach außen in die Umgebungsatmosphäre
transportiert.
[0025] Ist der Kompressor der Kälteeinrichtung des Gerätes in Betrieb, d. h. wird der Innenraum
des Gerätes gekühlt, strömt aufgrund des sich im Innenraum bildenden Unterdruckes
Umgebungsluft zunächst durch die Trocknerpatronen 40, 40', wodurch die Luft Feuchtigkeit
an das darin befindliche Trocknungsmittel abgibt. Die Luft durchströmt sodann die
Wellschläuche 22, 22' und gelangt über die Öffnung 16 im Innendeckel 12 in den Innenraum
des Gerätes.
[0026] Die Heizeinrichtungen 30, 30' bewirken, dass die Eisbildung in den Wellschläuchen
22, 22' unterbunden bzw. soweit verhindert wird, dass ein Luftaustausch zwischen Innenraum
des Gerätes und Umgebungsatmosphäre gewährleistet bleibt.
[0027] Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, die gesamte Verbindungsleitung zu beheizen.
Beispielsweise ist es möglich, nur einen Teilabschnitt der Verbindungsleitung zu beheizen,
in dem ohne Beheizung üblicherweise mit einem verstärkten Eisanfall zu rechnen ist.
Wie dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 entnommen werden kann, kann es ausreichend
sein, den Teil der Verbindungsleitungen zu beheizen, der an die Öffnung 16 zum Innenraum
des Gerätes angrenzt und in dem an die Trocknerpatronen angrenzenden Bereich keine
Heizeinrichtung vorzusehen.
[0028] Wie oben erläutert, ist es möglich, die genannten Heizeinrichtungen ununterbrochen
oder intermittierend zu betreiben. Im letzten Fall kann vorgesehen sein, zwischen
Heizperioden konstante Zeitabschnitte ohne Beheizung vorzusehen oder die Beheizung
auch von bestimmten Parametern abhängig zu machen, wie beispielsweise von der Luftfeuchtigkeit,
dem Druckabfall über die Verbindungsleitung oder auch von der Häufigkeit der Öffnungen
des Kühl- bzw. Gefriergerätes. Die Messung des Druckabfalls in der Verbindungsleitung
bzw. in Abschnitten der Verbindungsleitung kann ebenfalls dazu herangezogen werden,
festzustellen, ob bzw. in welchem Maße die Verbindungsleitung durchlässig oder blockiert
ist. Es wäre eine Steuereinrichtung vorzusehen, die die Heizleistung bzw. Heizzeiten
von den genannten Parametern abhängig macht.
1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem mittels einer Kälteeinrichtung kühlbaren Innenraum
zur Aufnahme des zu kühlenden Gutes, der mittels einer Tür oder Klappe verschließbar
ist, wobei der Innenraum über wenigstens eine Verbindungsleitung (20, 20') mit der
Umgebungsatmosphäre in Verbindung steht, und wobei ein in der Verbindungsleitung (20,
20') angeordnetes Trocknungsmittel vorgesehen ist, mittels dessen der in den Innenraum
einströmenden Luft Feuchtigkeit entzogen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen dem Innenraum und dem Trocknungsmittel und/oder der zwischen dem Trocknungsmittel
und der Umgebungsatmosphäre befindliche Abschnitt der Verbindungsleitung (20, 20')
mit einer Heizeinrichtung (30, 30') versehen ist.
2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (30, 30') als Widerstandsheizelement (32) ausgeführt ist.
3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Innenraum und dem Trocknungsmittel befindliche Abschnitt der Verbindungsleitung
(20, 20') als Wellschlauch (22, 22') ausgeführt ist.
4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr als zwei Verbindungsleitungen (20, 20') vorgesehen sind, über die
der Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergerätes mit der Umgebungsatmosphäre in Verbindung
steht, und daß jede der Verbindungsleitungen (20, 20') mit einer Heizeinrichtung (30,
30') versehen ist.
5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür, Klappe oder der Innenbehälter mit einer Öffnung (16) versehen ist, in die
die Verbindungsleitung (20, 20') mündet.
6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür oder Klappe einen an den Kühlraum angrenzenden Innendeckel (12) und einen
Außendeckel (14) aufweist, wobei der Innendeckel (12) eine Öffnung (16) aufweist,
in die die Verbindungsleitung (20, 20') mündet und wobei die Verbindungsleitung (20,
20') sowie die Heizeinrichtung (30, 30') zwischen Innen- (12) und Außendeckel (14)
angeordnet sind.
7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknungsmittel in einer Trocknerpatrone (40, 40') aufgenommen ist, die einen
ersten und einen zweiten Endbereich aufweist, wobei in dem ersten Endbereich eine
Öffnung vorgesehen ist, über die die Trocknerpatrone (40, 40') mit der Umgebungsatmosphäre
in Verbindung steht, und wobei der zweite Endbereich eine Öffnung aufweist, die in
einen Schlauch, insbesondere einen Wellschlauch gemäß Anspruch 3 mündet, der den Innenraum
mit der Trocknerpatrone (40, 40') verbindet.
8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknungsmittel derart angeordnet ist, daß es ausschließlich durch die während
des Stillstandes des Kompressors der Kälteeinrichtung aus dem Innenraum des Kühl-
und/oder Gefriergerätes in die Umgebungsatmosphäre ausströmende kalte, trockene Luft
regeneriert wird.