[0001] Die Erfindung betrifft ein Zerspanwerkzeug mit einem Grundkörper und einer Mehrzahl
über den Umfang verteilt in mindestens einer ersten und einer zweiten zueinander axial
beabstandeten Reihen angeordneter Schneidmesser.
[0002] Zerspanwerkzeuge werden zum Bearbeiten von Holz, Holzwerkstoffen, Verbundwerkstoffen
oder dergleichen eingesetzt und dienen insbesondere zum Trennen und Besäumen von Werkstücken
aus derartigen Werkstoffen. Dabei werden Abfallstücke zerspant und derart zerkleinert,
dass sie als Abfallspäne durch eine Absauganlage abgesaugt werden können. Ein solches
Zerspanwerkzeug ist beispielsweise in der DE 198 32 499 C2 beschrieben. Dieses Werkzeug
umfasst ein auf einer Buchse stirnseitig angebrachtes Kreissägeblatt zum Zertrennen
eines Werkstücks. An dieses Kreissägeblatt schließen sich wenigstens zwei koaxial
auf der Buchse angeordnete Zerspanerscheiben, die jeweils aus einem Tragkörper und
mehreren, über den Schneidenumfang verteilt angeordneten Schneidelementen, die Schneiden
aufweisen, bestehen. Die erste auf das Kreissägeblatt folgende Zerspanerscheibe weist
dabei einen kleineren Flugkreisdurchmesser als das Kreissägeblatt auf. Die Schneiden
dieser ersten Zerspanerscheibe haben einen, gemessen zu einer Parallelen der Rotationsachse
Linie, positiven Eckwinkel, wohingegen die zweite und gegebenenfalls folgenden Zerspanerscheiben
negative Eckwinkel zwischen ihren Schneiden und einer Parallelen der Rotationsachse
aufweisen. Die Zerspanerscheiben haben den Zweck, die durch das Kreissägeblatt abgetrennten
Abfallstücke zu zerspanen, damit sie durch die Absauganlage abgeführt werden können.
[0003] Probleme treten mit einem solchen Zerspanwerkzeug insbesondere dann auf, wenn plattenförmige
Bauteile an ihrer Schmalseite bearbeitet werden sollen und diese plattenförmigen Bauteile
vor der Bearbeitung mit folienartigen Oberflächen, wie z. B. Furnieren, Papier oder
Kunststoff beschichtet worden sind. Teilweise werden diese folienartigen Oberflächen
mit einem Übermaß gegenüber der Trägerplatte aufgebracht, so dass die Beschichtung
an den Kanten der Trägerplatte bis zu einigen Zentimetern übersteht. Diese so vorgefertigten
Platten können anschließend mit einem Zerspanwerkzeug der eingangs genannten Art auf
Fertigmaß bearbeitet werden. Bei dünnen, nachgiebigen Beschichtungswerkstoffen kommt
es vor, dass diese im Bereich ihres freien Überstandes von den Schneiden des Zerspanwerkzeugs
nicht richtig erfasst werden und den Schneiden teilweise ausweichen. Hierdurch kommt
es nicht zu einer sauberen Zerspanung der Überstände, diese werden vielmehr als zusammenhängende
Streifen abgetrennt. Besonders ausgeprägt tritt dies bei der Bearbeitung von Furnierüberständen
auf, wenn die Bearbeitung der Bauteile in Längsrichtung der Fasern des Furniers erfolgt.
Der Zusammenhalt in Faserrichtung ist bei diesen Oberflächen deutlich höher als quer
zu den Fasern. Hierdurch kommt es im Bereich des freien Überstandes nicht zu einer
sauberen Zerspanung, vielmehr reißen die Werkzeugschneiden die Furnierüberstände entlang
ihrer Fasern ab, so dass lange Furnierstreifen als Abfallprodukt entstehen. Diese
Furnierstreifen können nicht durch die Absaughauben erfasst und über die Absauganlage
abgeführt werden, sondern verbleiben im Arbeitsraum der Maschine. Dies führt zur Beeinträchtigung
des gesamten Bearbeitungsprozesses, was insbesondere bei einer automatisierten Bearbeitung
auf Durchlaufmaschinen zu erheblichen Störungen des Bearbeitungsprozesses führt. Darüber
hinaus verstopfen die abgetrennten Furnierstreifen die Absauganlagen und können durch
Reibung an den weiterrotierenden Werkzeugen sogar entzündet werden.
[0004] Von dieser Problemstellung ausgehend soll das eingangs beschriebene Zerspanwerkzeug
verbessert werden.
Zur Problemlösung zeichnet sich ein gattungsgemäßes Zerspanwerkzeug dadurch aus, dass
die Schneidmesser der zweiten gegenüber der ersten Reihe im Profilquerschnitt unterschiedlich
ausgebildet sind und die Schneidmesser der mindestens zweiten Reihe im Profilquerschnitt
einen gegenüber dem Zahnfuß schmaleren Zahnkopf aufweisen und die beidseitig an die
Zahnflanken angelegten Geraden, die durch die die kleinste und größte Zahnbreite definierende
Punkte verlaufen, einen spitzen Winkel einschließen.
[0005] Durch die spitzwinklige Ausgestaltung der Profile der Schneidmesser wird erreicht,
dass diese Schneidmesser besser in die nachgiebigen folienartigen Oberflächen eindringen,
ohne dass die Oberflächen den Schneiden ausweichen. Damit werden diese über dem Rand
der plattenförmigen Bauteile überstehenden Oberflächen zerkleinert und nicht in zusammenhängenden
Streifen abgetrennt. Die so zerkleinerten Späne können von der Absauganlage abgeführt
und aus dem Arbeitsraum der Maschine entfernt werden. Auf diese Weise wird die Einsatzfähigkeit
der Bearbeitungsmaschine gewährleistet und die Gefahr einer Entzündung des abgetrennten
Beschichtungsstoffes durch Reibung an dem rotierenden Werkzeug vermieden.
[0006] Durch mehrere axial beabstandete Reihen lässt sich das Zerspanwerkzeug an die Breite
der zu zerspanenden Überstände anpassen.
[0007] In einer Ausführungsform sind die Schneidmesser der ersten Reihe einstückig mit dem
Grundkörper ausgebildet.
[0008] Wenigstens ein Teil der Schneidmesser können lösbar mit dem Grundkörper verbindbar
ausgebildet sein. Dadurch wird ein Austausch defekter Schneidmesser und die Anpassung
an bestimmte Bearbeitungswerkstücke erleichtert. Zweckmäßig werden die Schneidmesser
der zweiten und gegebenenfalls weiteren Reihe lösbar mit dem Grundkörper verbindbar
ausgebildet. Zweckmäßig sind die Schneidmesser hierzu in über den Umfang des Grundkörpers
verteilt angeordneter Ausnehmungen befestigbar.
[0009] Mindestens die Schneidmesser der zweiten Reihe können einen größeren Flugkreisdurchmesser
aufweisen als die Schneidmesser der ersten Reihe.
[0010] Eine Ausführungsform des Zerspanwerkzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die
Schneidmesser der zweiten Reihe in radialer Richtung mindestens 3 mm, in einer weiteren
Ausführungsform mindestens 5 mm über den Flugkreis der ersten Reihe hinaus erstrecken.
[0011] Der Winkel (α) beträgt zweckmäßiger Weise weniger als 70°. Vorzugsweise liegt er
zwischen 5° und 15°.
[0012] Die Zahnköpfe der zweiten und gegebenenfalls weiteren Reihe haben in einer Ausführungsform
der Erfindung eine maximale Ausdehnung von 3 mm im Profilquerschnitt.
[0013] Das erfindungsgemäße Zerspanwerkzeug kann auch durch positive Spanwinkel der Schneidmesser
der zweiten Reihe gekennzeichnet sein.
[0014] Mit Hilfe der folgenden Zeichnungen sollen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben werden.
[0015] Es zeigen:
- Figur 1 -
- eine radiale Teildraufsicht auf ein erstes Zerspanwerkzeug;
- Figur 2 -
- eine radiale Teildraufsicht auf ein weiteres Zerspanwerkzeug, zusammen mit einem zu
bearbeitenden Werkstück;
- Figur 3 -
- einen axialen Teilquerschnitt eines weiteren Zerspanwerkzeugs;
- Figur 4 -
- eine radiale Draufsicht des Zerspanwerkzeugs aus Figur 3, zusammen mit einem zu bearbeitenden
Werkstück;
- Figuren 5, 6, 7 -
- Schneidmesser mit unterschiedlich ausgestalteten Profilflanken;
- Figur 8 -
- eine axiale Ansicht einer Schneide der zweiten Zahnreihe mit positivem Spanwinkel.
[0016] In Figur 1 ist eine axiale Teildraufsicht durch ein Zerspanwerkzeug dargestellt,
wobei lediglich eine bis zur Rotationsachse A reichende Hälfte gezeigt ist. Das Zerspanwerkzeug
weist einen Grundkörper 1 und eine Mehrzahl über den Umfang in einer ersten Reihe
2 angeordneter Schneidmesser 3 auf. Die Schneidmesser 3 sind gleichmäßig über dem
Umfang der ersten Reihe 2 verteilt. Auf die erste Reihe 2 folgen axial beabstandet
vier weitere Reihen 4, 5, 6, 7. In der zweiten Reihe 4 sind eine Mehrzahl über dem
Umfang des Grundkörpers 1 angeordneter Schneidmesser 8 angeordnet. Die Schneidmesser
8 der zweiten Reihe 4 sind mittels Schrauben 9 an dem Grundkörper 1 befestigt. Die
Schneidmesser 8 der zweiten Reihe 4 erstrecken sich in radialer Richtung weiter von
der Achse A als die Schneidmesser 3 der ersten Reihe 2 und nehmen dadurch einen größeren
Flugkreisdurchmesser F
1 ein als die Schneidmesser 3 der ersten Reihe 2. Die radiale Erstreckung der Schneidmesser
der ersten und zweiten Reihe erfolgt hierbei sprungartig. Die Schneidmesser 8 der
zweiten Reihe 4 weisen einen deutlich erkennbar schmaleren und spitzeren Profilquerschnitt
als die Schneidmesser 3 der ersten Reihe 2 auf. Die Anzahl der Schneidmesser 8 der
zweiten Reihe 4 ist geringer als die Anzahl der Schneidmesser 3 der ersten Reihe 2
und gleichmäßig über den Umfang des Grundkörpers 1 verteilt. Für die Schneidmesser
10, 11 bzw. 12 der dritten, vierten bzw. fünften Reihe 5, 6 bzw. 7 gilt das zu der
zweiten Reihe 4 Gesagte entsprechend. Jedoch können die Anzahl der Schneidmesser 10,
11 bzw. 12 untereinander und im Verhältnis zur ersten Reihe 2 unterschiedlich sein.
Auch ist es möglich, dass sie auf dem Umfang des Grundkörpers 1 zueinander versetzt
angeordnet sind. Des weiteren können die axialen Abstände zwischen den Reihen variierbar
sein. Der Grundkörper 1 ist auf eine Spannbüchse gespannt. Die Spannbüchse 13 weist
eine Bohrung 14 für eine Spannschraube auf, mittels derer das Zerspanwerkzeug an der
Spindel einer Bearbeitungsmaschine befestigt wird.
[0017] Figur 2 zeigt die Skizze eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung. Auf einem
Grundkörper 31 sind in einer ersten Reihe 32 Schneidmesser 33 über dem Umfang verteilt.
An die erste Reihe 32 schließen sich axial beabstandet drei weitere Reihen 34, 35,
36 mit über dem Umfang des Grundkörpers 31 verteilten Schneidmessern 37, 38, 39 an.
Die Flugkreisdurchmesser F
1 der zweiten bis vierten Reihe 34, 35, 36 sind bei diesem Ausführungsbeispiel größer
als derjenige der ersten Reihe 32. Sie können auch gleich groß sein. Die Schneidmesser
37, 38, 39 der zweiten bis vierten Reihe 34, 35 36 weisen jeweils spitze Schneidmesserprofile
auf. Darüber hinaus ist in Figur 2 ein Werkstück 40 vor der Bearbeitung mit dem Zerspanwerkzeug
gezeigt. Das Werkstück 40 besteht aus einem plattenförmigen Bauteil 41, das beidseitig
mit einem Furnier 42 beschichtet ist. Das Furnier 42 steht über der Kante 43 des Bauteils
41 hinaus. Schließlich ist in Figur 2 ein Werkstück 44 während der Bearbeitung mit
dem Zerspanwerkzeug gezeigt.
[0018] Das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich
von dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch, dass
die erste Reihe 51 aus einem Kreissägeblatt mit Sägezähnen 52 als Schneidmesser besteht
und die weiteren Reihen aus einem Profilfräser mit lösbar oder verbundenen Schneiden
besteht.
[0019] Figur 4 zeigt das Zerspanwerkzeug aus Figur 3 in vereinfachter Darstellung zusammen
mit einem Werkstück 61 vor der Bearbeitung und einem Werkstück 62 bei der Bearbeitung.
[0020] Figur 5 zeigt den Profilquerschnitt eines Schneidmessers 71 mit ebenen Flanken 72.
Der Winkel α wird durch die an die Zahnflanken 72 angelegten Geraden 73, 74, die durch
die die schmalste 75 und größte 76 Zahnbreite definierenden Punkte 77, 78 bzw. 79,
80 verlaufen. Es ist deutlich zu erkennen, dass der Winkel α spitz ist.
[0021] Das Schneidmesser 91 in Figur 6 weist konkave Flanken 92 auf.
[0022] Das Schneidmesser 95 in Figur 7 weist konvexe Flanken 96 auf.
[0023] In Figur 8 ist ein Schneidmesser 97 einer zweiten Reihe 98 dargestellt, bei dem die
Spanebene 99 einen positiven Spanwinkel β aufweist.
Bezugsziffernliste
[0024]
- 1
- Grundkörper
- 2
- erste Reihe
- 3
- Schneidmesser der ersten Reihe
- 4
- zweite Reihe
- 5
- dritte Reihe
- 6
- vierte Reihe
- 7
- fünfte Reihe
- 8
- Schneidmesser der zweiten Reihe
- 9
- Schraube
- 10
- Schneidmesser der dritten Reihe
- 11
- Schneidmesser der vierten Reihe
- 12
- Schneidmesser der fünften Reihe
- 13
- Spannbüchse
- 14
- Bohrung
- 31
- Grundkörper
- 32
- erste Reihe
- 33
- Schneidmesser der ersten Reihe
- 34
- zweite Reihe
- 35
- dritte Reihe
- 36
- vierte Reihe
- 37
- Schneidmesser der zweiten Reihe
- 38
- Schneidmesser der dritten Reihe
- 39
- Schneidmesser der vierten Reihe
- 40
- Werkstück vor der Bearbeitung
- 41
- Bauteil
- 42
- Furnier
- 43
- Kante
- 44
- Werkstück während der Bearbeitung
- 51
- erste Reihe
- 52
- Sägezahn
- 61
- Werkstück vor der Bearbeitung
- 62
- Werkstück während der Bearbeitung
- 71
- Schneidmesser
- 72
- Flanke
- 73
- Gerade
- 74
- Gerade
- 75
- kleinste Zahnbreite
- 76
- größte Zahnbreite
- 77
- Punkt bei kleinster Breite
- 78
- Punkt bei kleinster Breite
- 79
- Punkt bei größter Breite
- 80
- Punkt bei größter Breite
- 91
- Schneidmesser
- 92
- Flanke
- 95
- Schneidmesser
- 96
- Flanke
- 97
- Schneidmesser
- 98
- zweite Reihe
- 99
- Spanebene
Re/dg
1. Zerspanwerkzeug mit einem Grundkörper (1, 31) und einer Mehrzahl über den Umfang verteilt
in mindestens einer ersten (2, 32) und einer zweiten (4, 34) zueinander axial beabstandeten
Reihe angeordneter Schneidmesser (3, 8, 33, 37), dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (3, 8, 33, 37) der zweiten (4, 34) gegenüber der ersten (2, 32)
Reihe im Profilquerschnitt unterschiedlich ausgebildet sind und die Schneidmesser
(8, 37) der mindestens zweiten Reihe (4, 34) im Profilquerschnitt einen gegenüber
dem Zahnfuß (76) schmaleren Zahnkopf (75) aufweisen und die beidseitig an die Zahnflanken
(72, 92, 96) angelegten Geraden (73, 74), die durch die die kleinste (75) und größte
(76) Zahnbreite definierende Punkte (77, 78, 79, 80) verlaufen, einen spitzen Winkel
(α) einschließen.
2. Zerspanwerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weitere axial beabstandete Reihen (5, 6, 7, 32, 34, 35, 36) Schneidmesser (9, 10,
11, 12, 33, 37, 38, 39), die im Profilquerschnitt identisch zu den Schneidmessern
(8, 37) der zweiten Reihe (4, 34) ausgestaltet sind.
3. Zerspanwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (3, 33) der ersten Reihe (2, 32) einstückig mit dem Grundkörper
(1, 31) ausgebildet sind.
4. Zerspanwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schneidmesser (3, 8, 9, 10, 11, 33, 37, 38, 39) lösbar mit
dem Grundkörper (1, 31) verbindbar ist.
5. Zerspanwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (8, 9, 10, 11, 37, 38, 39) der zweiten (4, 34) und gegebenenfalls
weiteren (5, 6, 7, 35, 36) Reihe in über den Umfang des Grundkörpers (1, 31) verteilt
angeordneten Ausnehmungen befestigbar sind.
6. Zerspanwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (8, 37) der zweiten Reihe (4, 34) einen größeren Flugkreisdurchmesser
(F1) aufweisen als die Schneidmesser (3, 33) der ersten Reihe (2, 32).
7. Zerspanwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schneidmesser (8, 37) der zweiten Reihe (4, 34) in radialer Richtung mindestens
3 mm über den Flugkreis der ersten Reihe (2, 32) hinaus erstrecken.
8. Zerspanwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schneidmesser (8, 37) der zweiten Reihe (4, 34) in radialer Richtung mindestens
5 mm über den Flugkreis der ersten Reihe (2, 32) hinaus erstrecken.
9. Zerspanwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) kleiner als 70° ist.
10. Zerspanwerkzeug nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Winkel (α) von 5° bis 15°.
11. Zerspanwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (8, 37) der zweiten (4, 34) und gegebenenfalls weiteren (5, 6,
7, 35, 36) Reihe Zahnköpfe (75) mit einer maximalen Breite von 3 mm im Profilquerschnitt
aufweisen.
12. Zerspanwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen positiven Spanwinkel (β) der Schneidmesser (97) der zweiten Reihe (98).