(19)
(11) EP 1 662 061 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
31.05.2006  Patentblatt  2006/22

(21) Anmeldenummer: 04028060.4

(22) Anmeldetag:  25.11.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04B 2/14(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL HR LT LV MK YU

(71) Anmelder:
  • Ziegelwerk Bellenberg Wiest GmbH & Co. KG
    89287 Bellenberg (DE)
  • Georg Rimmele KG
    89584 Ehingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Maucher, Thomas
    88441 Mittelbiberach (DE)
  • Schupp, Bernd
    89233 Neu-Ulm (DE)

(74) Vertreter: Blumenröhr, Dietrich et al
Lemcke, Brommer & Partner Patentanwälte Bismarckstrasse 16
76133 Karlsruhe
76133 Karlsruhe (DE)

   


(54) Leicht-Hochlochziegel


(57) Die Erfindung betrifft einen Leicht-Hochlochziegel aus tonigem oder lehmigem gebrannten Material zur Verwendung als wärmedämmender monolithischer Au-ßenwandziegel und zur Erstellung von einsteinstarken Außenwänden. Der Ziegel (1, 31) weist entlang seines Umfanges durchgehend verlaufende, die vertikalen Außenseite des Ziegels bildende Außenlängsstege (2, 3) und Außenquerstege (4, 5) auf, außerdem zumindest einen vertikalen Innenquersteg (6, 7, 8), der im wesentlichen parallel zu den Außenquerstegen (4, 5) durch den Ziegel verläuft, der die Außenlängsstege (2, 3) des Ziegels (1, 31) verbindet und hierdurch die Schalldämmeigenschaften des Ziegels erhöht, und schließlich eine Mehrzahl von vertikalen Diagonalstegen (9 - 18), die ausgehend von den Au-ßenlängsstegen unter einem Winkel (α) von zwischen 40° und 57° zu dem jeweiligen Außenlängssteg in Richtung der Außenquerstege verlaufen.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Leicht-Hochlochziegel aus tonigem oder lehmigem gebrannten Material zur Verwendung als wärmedämmender monolithischer Außenwandziegel und zur Erstellung von einsteinstarken Außenwänden, wobei der Ziegel entlang seines Umfanges durchgehend verlaufende, die vertikalen Außenseiten des Ziegels bildende Außenlängsstege und Außenquerstege aufweist.

[0002] Im Stand der Technik sind verschiedenste Leicht-Hochlochziegel bekannt, die in der Zwischenzeit - wie von den Gesetzgebern gefordert - äußerst gute Wärmedämmeigenschaften aufweisen. Ein derartiger Ziegel ist beispielsweise in der EP-A 0 909 857 beschrieben. Dieser Ziegel weist neben einer sehr filigranen Lochung einen Innensteg auf, der die Druckfestigkeit des Ziegels erhöht und zur Verlängerung des Durchquerungsweges ausgehend von den Mitten der Außenlängsstege schräg durch den Ziegel verläuft, um so die Wärmeleitfähigkeit über diesen Innensteg absichtlich herabzusetzen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des bekannten Ziegels ist dieser so zweigeteilt ausgebildet, dass die beiden Innenstegteile zusammen eine Innensteg-Raute bilden, die an den Außenquerstegen angrenzt.

[0003] Hiervon ausgehend liegt nun der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Leicht-Hochlochziegel dahingehend weiterzubilden, dass sie auch noch verbesserte Schalldämmeigenschaften aufweisen.

[0004] Diese Aufgabe wird bei einem Ziegel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Ziegel zumindest einen vertikalen Innenquersteg aufweist, der im Wesentlichen parallel zu den Außenquerstegen durch den Ziegel verläuft, der die Außenlängsstege des Ziegels verbindet und hierdurch die Schalldämmeigenschaften des Ziegels erhöht, und dass der Ziegel außerdem eine Mehrzahl von vertikalen Diagonalstegen aufweist, die ausgehend von den Außenlängsstegen unter einem Winkel von zwischen 40° und 57° zu dem jeweiligen Außenlängssteg in Richtung der Außenquerstege verlaufen. Durch diese Kombination an Innenquerstegen und Diagonalstegen ist es erstmals möglich, einen Außenwand-Leicht-Hochlochziegel zur Verfügung zu stellen, der bei normgemäßer Wärmedämmung auch ein normgemäßes Schalldämmmaß aufweist. Denn wurde bisher aufgrund der Energieeinsparverordnungen das Hauptaugenmerk auf die Wärmedämmung gelegt und somit die Ziegel immer leichter ausgeführt mit größerer Lochreihenanzahl und demgemäß sehr hohem Lochanteil, so geriet dabei die Schalldämmung zwangsläufig in den Hintergrund, da für eine Verbesserung der Wärmedämmung ja gerade die die Schalldämmung begünstigende Ziegelmasse reduziert werden muss.

[0005] Durch die erfindungsgemäßen Innenquerstege und Diagonalstege ergibt sich nun eine Optimierung hinsichtlich sowohl Wärmedämmung als auch Schalldämmung, wozu ein Teil der die Ziegelmasse erhöhenden Innenstege, nämlich die Innenquerstege direkt zwischen den Außenlängsseiten verlaufen und somit die Schalldämmung unmittelbar erhöhen und wobei die zusätzlichen Diagonalstege einerseits eine bessere Wärmedämmung ermöglichen als die Innenquerstege und andererseits eine Aussteifung des Ziegels und dabei insbesondere die Druckfestigkeit verbessern.

[0006] Was die Diagonalstege betrifft, so empfiehlt es sich, dass sie gleichmäßig verteilt über den Ziegelquerschnitt angeordnet sind und zueinander parallel und/oder bezogen auf die Innenquerstege spiegelbildlich verlaufen, da der angegebene Bereich von zwischen 40° und 57° das Optimum hinsichtlich der Verbesserung der Tragfähigkeit einerseits und der Verbesserung der Wärmedämmung bei gleichzeitig erhöhter Schalldämmung andererseits darstellt. Wenn dabei die Diagonalstege symmetrisch, das heißt spiegelbildlich durch den Ziegel verlaufen, ist auch die Aussteifung bzw. die Verbesserung der Tragfähigkeit besonders vorteilhaft.

[0007] Zweckmäßigerweise verlaufen ausgehend von einem Außenlängssteg zumindest vier Diagonalstege durch den Ziegel, wobei zumindest zwei Diagonalstege in Richtung des einen Außenquerstegs und zumindest zwei Diagonalstege in Richtung des anderen Außenquerstegs verlaufen. Um ein gleichmäßiges Diagonalstegraster im Ziegel vorzusehen, empfiehlt es sich darüber hinaus, dass der Ziegel zusätzliche vertikale Diagonalstege aufweist, die ausgehend von einem Außenquersteg in Richtung des gegenüberliegenden Außenquerstegs unter einem Winkel von zwischen 33° und 50° zu dem Außenquersteg - und damit parallel zu den restlichen zuvor genannten Diagonalstegen - verlaufen. Alle rasterförmig über den Ziegelquerschnitt angeordneten Diagonalstege bilden somit eine Mehrzahl von gleichförmigen Aussteifungsrauten, die gleichmäßig über den Ziegelquerschnitt verteilt sind.

[0008] Zwar ergibt sich bereits durch einen einzigen Innenquersteg eine deutliche Erhöhung der Schalldämmeigenschaften; besonders vorteilhaft ist es aber, wenn der Ziegel zumindest drei Innenquerstege aufweist, die gleichmäßig über den Ziegelquerschnitt verteilt angeordnet sind und so auch für eine gleichmäßige. Schalldämmung über den Ziegelquerschnitt sorgen. Hierbei verlaufen die Innenquerstege zweckmäßigerweise parallel zu den Außenquerstegen und verbinden die Außenlängsstege des Ziegels direkt auf kürzestem Weg miteinander.

[0009] Der erfindungsgemäße Leicht-Hochlochziegel weist bei einer Rohdichte von mehr als 0,7 kg/dm3 einen Lochanteil von mehr als 45 % auf, wodurch er in ausreichendem Maße für die geforderte bzw. gewünschte Wärmedämmung sorgt. Insgesamt liegt die Wärmeleitfähigkeit unter 0,21 W/(mK), wobei dieser Wert sicherlich etwas mehr als das Optimum bei Wärmedämmziegeln darstellt, was auf der anderen Seite aber direkt durch die angestrebte Erhöhung der Schalldämmeigenschaften verursacht ist.

[0010] Einerseits ist es nun möglich, dass der Ziegel eine regelmäßig über seinen im Wesentlichen rechteckigen horizontalen Querschnitt gleichmäßig verteilte Lochung in Form von Kanälen aufweist, die vertikal durch den Ziegel hindurchlaufen und über Verbindungsstege voneinander getrennt sind, wobei die Verbindungsstege parallel zu den Außenlängsstegen und/oder den Außenquerstegen verlaufen. Zum anderen kann aber auch der von den Innenquerstegen und Diagonalstegen durchzogene Innenbereich des Ziegels zwischen den Außenlängsstegen und den Außenquerstegen mit Wärmedämmmaterial gefüllt sein, wodurch das Lochbild und auch die Herstellung des Ziegels deutlich vereinfacht würde.

[0011] Sofern der Ziegel eine Vielzahl von Lochreihen bzw. Kanälen aufweist, so sind die Verbindungsstege teilweise durch die Innenquerstege und/oder die Diagonalstege gebildet und so besteht die Lochung zweckmäßigerweise aus parallelen Reihen rechteckiger oder schlitzförmiger Kanäle.

[0012] Wie bei diesen Ziegeln üblich, ist der Ziegel aus porosiertem, tonigem oder lehmigem Material erstellt und weist an den Außenquerstege Zähne und mit den Zähnen korrespondierende Ausnehmungen auf sowie genau senkrecht zu seinen Wänden befindliche Lagerflächen, die vor dem Brennen des Ziegels planparallel geschliffen sind und über die der Ziegel mit darüber- oder darunterliegenden Ziegeln insbesondere mit Hilfe von Dünnbettmortel vermauerbar ist.

[0013] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung; hierbei zeigen
Figur 1
einen erfindungsgemäßen Ziegel in Draufsicht; und
Figur 2
eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ziegels in Draufsicht.


[0014] In Figur 1 ist die Grundform eines rechteckigen Ziegels 1 dargestellt, der zwei einander gegenüberliegende Außenlängsstege 2 und 3 aufweist, die die Innenseite bzw. die Außenseite einer daraus zu erstellenden Gebäudeaußenwand bilden. Außerdem weist der Ziegel zwei die beiden Außenlängsstege verbindende Außenquerstege 4, 5 auf, die auch als Stoßwände bezeichnet werden und sich ebenfalls gegenüberliegen und an die sich innerhalb einer Gebäudeaußenwand Außenquerstege entsprechend ausgebildeter weiterer Ziegel anschließen.

[0015] Der Ziegel 1 enthält zu den Außenquerstegen 4, 5 parallele Innenquerstege 6, 7, 8, die durch den Ziegel hindurchlaufen und sich zwischen den beiden Außenlängsstegen 2 und 3 erstrecken. Die Innenquerstege 6 bis 8 sind hierbei so über den Ziegelquerschnitt angeordnet, dass sie den Ziegel in vier gleichgroße Querstreifen unterteilen bzw. dass der Abstand zwischen den Innenquerstegen bzw. zwischen den Innenquerstegen und dem jeweils benachbarten Außenquersteg in etwa gleich groß ist.

[0016] Darüber hinaus sind beim Ziegel 1 eine Vielzahl von Diagonalstegen 9 bis 18 vorgesehen, die unter einem Winkel α geneigt zu den Außenlängsstegen 2, 3 verlaufen, wobei der Winkel α zwischen 40° und 57° bezogen auf die Außenlängsstege 2, 3 beträgt, was einen Winkel von zwischen 33° und 50° bezogen auf die Außenquerstege 4, 5 entspricht.

[0017] Insgesamt sind zehn Diagonalstege 9. bis 18 vorgesehen, von denen jeweils fünf parallel zueinander verlaufen und die anderen fünf spiegelbildlich hierzu, also mit gleich großer, jedoch entgegengesetzter Neigung unter dem Winkel α zu den Außenlängsstegen 2, 3. Die Diagonalstege sind so angeordnet, dass sie insbesondere von Kreuzungspunkten der Innenquerstege mit den Außenlängsstegen beginnend in Richtung eines Außenquerstegs verlaufen und in dem jeweiligen Kreuzungspunkt mit dem Außenquersteg mit einem anderen Diagonalsteg mit entgegengesetzter Neigung zusammentreffen. Hierdurch ergibt sich ein gleichmäßiges rautenförmiges Raster der Diagonalstege, was zu einer optimalen Aussteifung des Ziegels führt.

[0018] Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Stegen können entweder - wie im Beispiel aus Figur 1 möglich - mit Wärmedämmmaterial gefüllt sein; oder diese Zwischenräume können zu den Außenlängsstegen parallele Reihen länglich rechteckiger Kanäle 19 enthalten, wie es bei einer alternativen Form eines Ziegels 31 in Figur 2 dargestellt ist, wobei die einzelnen Kanäle über Verbindungsstege 20 bzw. durch die Innenquerstege oder Diagonalstege voneinander getrennt sind, wobei in Figur 2 diese Innenquerstege und Diagonalstege ebenso wie die anderen der Bauform aus Figur 1 entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen wie beim Ziegel 1 aus Figur 1 versehen sind.

[0019] Die Außenquerstege 4, 5 sind mit Zähnen 21, 22 versehen, zu denen die gegenüberliegenden. Außenquerstege 4, 5 jeweils korrespondierende Ausnehmungen 23, 24 aufweisen. Über diese Zähne bzw. Ausnehmungen lassen sich benachbarte Ziegel formschlüssig aneinander verankern.

[0020] Zusammenfassend bietet der vorliegende erfindungsgemäße Leicht-Hochlochziegel den Vorteil, aufgrund der Innenquerstege eine deutlich verbesserte Schalldämmung zu ermöglichen und auf der anderen Seite die Schalldämmeigenschaften dadurch weiter zu verbessern, dass Diagonalstege vorgesehen sind, die schräg durch den Ziegel verlaufen und Außenstege miteinander verbinden und so die Aussteifung des Ziegels und dessen Tragfähigkeit verbessern.


Ansprüche

1. Leicht-Hochlochziegel aus tonigem oder lehmigem gebrannten Material zur Verwendung als wärmedämmender monolithischer Außenwandziegel und zur Erstellung von einsteinstarken Außenwänden, wobei der Ziegel (1, 31) entlang seines Umfanges durchgehend verlaufende, die vertikalen Außenseite des Ziegels bildende Außenlängsstege (2, 3) und Außenquerstege (4, 5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ziegel zumindest einen vertikalen Innenquersteg (6, 7, 8) aufweist, der im wesentlichen parallel zu den Außenquerstegen (4, 5) durch den Ziegel verläuft, der die Außenlängsstege (2, 3) des Ziegels (1, 31) verbindet und hierdurch die Schalldämmeigenschaften des Ziegels erhöht, und dass der Ziegel außerdem eine Mehrzahl von vertikalen Diagonalstegen (9 - 18) aufweist, die ausgehend von den Außenlängsstegen unter einem Winkel (α) von zwischen 40° und 57° zu dem jeweiligen Außenlängssteg in Richtung der Außenquerstege verlaufen.
 
2. Leicht-Hochlochziegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Diagonalstege (9 - 18) gleichmäßig verteilt über den Ziegelquerschnitt angeordnet sind und zueinander parallel und/oder bezogen auf die Innenquerstege (6, 7, 8) spiegelbildlich verlaufen.
 
3. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ausgehend von einem Außenlängssteg (2, 3) zumindest vier Diagonalstege (9, 10, 12, 13, 14, 15, 17, 18) durch den Ziegel (1, 31) verlaufen, wobei zumindest zwei Diagonalstege (9, 10, 14, 15) in Richtung des einen Außenquerstegs (4) und zumindest zwei Diagonalstege (12, 13, 17, 18) in Richtung des anderen Außenquerstegs (5) verlaufen.
 
4. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ziegel (1, 31) zusätzliche vertikale Diagonalstege (11, 16) aufweist, die ausgehend von einem Außenquersteg (4, 5) in Richtung des gegenüberliegenden Außenquerstegs unter einem Winkel (90° - α) von zwischen 33° und 50° zu dem Außenquersteg (4, 5) verlaufen.
 
5. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Diagonalstege (9 - 18) zusammen rasterförmig über den Ziegelquerschnitt angeordnet sind und eine Mehrzahl von Aussteifungsrauten bilden.
 
6. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ziegel (1, 31) zumindest drei Innenquerstege (6, 7, 8) aufweist.
 
7. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenquersteg (6, 7, 8) parallel zu den Außenquerstegen (4, 5) verläuft und die Außenlängsstege (2, 3) des Ziegels (1, 31) direkt auf kürzestem Weg verbindet.
 
8. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite der Innenquerstege (6, 7, 8) zumindest in etwa der Breite eines Außenquerstegs (4, 5) entspricht.
 
9. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass, der Ziegel (1, 31) bei einer Rohdichte von mehr als 0,7 kg/dm3 einen Lochanteil von mehr als 45 % aufweist.
 
10. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ziegel (1, 31) eine Wärmeleitfähigkeit von unter 0,21 W/(mK) aufweist.
 
11. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ziegel (1) im von den Innenquerstegen (6 - 8) und Diagonalstegen (9 - 18) durchzogenen Innenbereich zwischen den Außenlängsstegen (2, 3) und den Außenquerstegen (4, 5) mit Wärmedämmmaterial gefüllt ist.
 
12. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ziegel (31) eine regelmäßig über seinen im wesentlichen rechteckigen horizontalen Querschnitt gleichmäßig verteilte Lochung in Form von Kanälen (19) aufweist, die vertikal durch den Ziegel hindurch laufen und über Verbindungsstege (20) voneinander getrennt sind und dass die Verbindungsstege parallel zu den Außenlängsstegen und/oder den Außenquerstegen verlaufen.
 
13. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsstege teilweise durch die Innenquerstege und/oder die Diagonalstege gebildet sind.
 
14. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ziegel (1, 31) aus porosiertem, tonigem oder lehmigem Material erstellt ist.
 
15. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ziegel (1, 31) an dem einen Außenquersteg (4, 5) Zähne (21, 22) und an dem anderen Außenquersteg (4, 5) mit den Zähnen korrespondierende Ausnehmungen (23, 24) aufweist.
 
16. Leicht-Hochlochziegel nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ziegel (1, 31) genau senkrecht zu seinen Stegen befindliche Lagerflächen aufweist, die vor dem Brennen des Ziegels planparallel geschliffen sind und über die der Ziegel mit darüber- oder darunter liegenden Ziegeln insbesondere mittels Dünnbettmörtel vermauerbar ist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht