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EP 1 666 367 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.09.2007 Patentblatt 2007/36 |
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Anmeldetag: 01.12.2005 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Tragetasche
Carrying bag
Sac de transport
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
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Priorität: |
03.12.2004 DE 202004018800 U
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.06.2006 Patentblatt 2006/23 |
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Patentinhaber: Papier-Mettler -
Inh. Michael Mettler |
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54497 Morbach (DE) |
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Erfinder: |
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- Weis, Wolfgang
54422 Börfink (DE)
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Vertreter: Metten, Karl-Heinz |
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Forrester & Boehmert,
Pettenkoferstrasse 20-22 80336 München 80336 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 311 824 DE-A1- 2 056 139
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BE-A6- 1 010 613 US-A- 4 260 004
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Tragetasche mit einer Vorderwand, einer Rückwand, mit
die Vorderwand und die Rückenwand verbindenden Seitenwänden, sowie mit einem Boden
und mit einem dem Boden gegenüberliegenden oberen Rand, in dessen Nähe Henkel angebracht
sind, und mit von Trennwänden gebildeten Fächern. Solche Tragetaschen sind z.B aus
US 4260004 oder
BE 10106136 bekannt.
[0002] Es sind bereits Tragetaschen mit Fächern bekannt, bei denen die Fächer bildenden
Querwände mit der Vorder- und Rückenwand vernäht sind. Dies beeinträchtigt das Aussehen
der Tragetaschen in nachteiliger Weise. Außerdem können die Nähte im Gebrauch zerstört
werden und damit aufgehen. Insbesondere von Nachteil ist auch, daß bei Seitwärts-
oder Drehbewegung der Tasche entstehende Trägheitskräfte der in den Fächern vorliegenden
Flaschen nicht optimal kompensiert bzw. aufgefangen werden können. Vielmehr sind diese
Kräfte ausschließlich durch die Verankerungspunkte der Querwände mit den Vorder- und
Rückwänden aufzufangen, woraus ein hoher Verschleiß resultiert.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist daher, die bekannte Tragetasche dahingehend zu verbessern,
daß keine Nähte an der Vorder- oder Rückwand sichtbar sind. Der vorliegenden Erfindung
lag ferner die Aufgabe zugrunde, eine Tragetasche zur Verfügung zu stellen, mit der
eine Vielzahl an Flaschen aufrecht nebeneinander stehend transportiert werden können
und die die beim Tragen und Abstellen auftretenden Kräfte in für diese Tasche schonende
Weise aufnimmt und gleichwohl noch stets einfach und ökonomisch zu fertigen ist.
[0004] Demgemäß wurde eine Tragetasche, insbesondere für Flaschen, gefunden mit einer Vorderwand,
einer Rückwand, einem Boden, einem dem Boden gegenüberliegenden oberen Rand, einer
Griffvorrichtung für die Vorderwand, einer Griffvorrichtung für die Rückwand und mindestens
einer ersten Trennwand, wobei an der Innenseite von Vorder- und/oder Rückwand jeweils
mindestens ein Haltestreifen vorgesehen ist, der mindestens einmal im Bereich des
oberen Drittels der Tragetasche innen- und/oder außenseitig und/oder am oberen Rand
oder in der Nähe desselben und mindestens einmal im unteren Drittel der Tragetasche
an der Vorder- und/oder Rückwand und/oder am Boden verankert ist und daß die von der
Vorderwand in Richtung der Rückwand oder von der Rückwand in Richtung der Vorderwand
verlaufende erste Trennwand an mindestens einem Haltestreifen der Vorderwand und/oder
mindestens einem Haltestreifen der Rückwand befestigt ist.
[0005] Die Vorder- und die Rückwand der Tragetasche verfügen regelmäßig über sich gegenüberliegende
Seitenränder, einen unteren Rand sowie eine Oberkante. Verfügt die Tragetasche nicht
über Seitenwände, sind die Seitenränder von Vorder- und Rückwand unmittelbar miteinander
verbunden und liegen beispielsweise verschweißt, verklebt oder vernäht vor. In gleicher
Weise kann der Boden der Tragetasche mit den unteren Rändern von Vorder- und Rückwand
verbunden sein. Selbstverständlich kann der Boden auch einstückig mit der Vorder-
und Rückwand vorliegen. Die Trennwände bzw. ersten Trennwände durchtrennen die Tragetasche
im wesentlichen quer zu der die sich gegenüberliegenden Seitenränder von Vorder- und
Rückwand verbindenden Achse. Die Oberkanten von Vorder- und Rückwand liegen bevorzugt
in verstärkter Form vor und werden beispielsweise dadurch erhalten, daß man durch
einfaches Umklappen des Wandmaterials einen Saum erhält. Dieser kann selbstverständlich
in bekannter Weise abgesteppt, verklebt, verschweißt oder vernäht sein. Die oberen
Kantenverläufe von Vorder- und Rückwand sowie gegebenenfalls der Seitenwände ergeben
den oberen Rand der Tragetasche, der die Öffnung derselben bildet.
[0006] In einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Haltestreifen im wesentlichen
über die gesamte Länge der Innenseiten von Vorder- und Rückwand und können beispielsweise
im Bereich des oberen Randes der Tragetasche beginnen und am unteren Rand von Vorder-
bzw. Rückwand und/oder am Boden enden. Die Breite der Haltestreifen wird im allgemeinen
in der Weise gewählt, daß sich die ersten Trennwände ohne weiteres mit diesen Haltestreifen
verbinden lassen. In einer Ausgestaltung können der/die Haltestreifen im wesentlichen
die gesamte Breite der Vorder- bzw. Rückwand einnehmen. Auch ist es möglich, einzelne
Haltestreifen nur an den Stellen vorzusehen, an denen die Verbindung mit einer ersten
Trennwand gewünscht ist.
[0007] Vorderwand, Rückwand, Boden und gegebenenfalls die Seitenwände sowie die Haltestreifen
sind vorzugsweise aus Textil- oder Plastikmaterialien gefertigt. Besonders geeignete
Plastikmaterialien umfassen neben Kunststoffolien auch gewebte Materialbahnen.
[0008] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Haltestreifen im oberen Bereich
der Tragetasche in den Saum der Oberkante von Vorder- bzw. Rückwand eingelassen und
mit diesem fest verbunden, beispielsweise verschweißt, verklebt oder vernäht. Ferner
ist bevorzugt, das gegenüberliegende Ende des Haltestreifens in die Verbindung zwischen
unterem Rand von Vorder- bzw. Rückwand mit dem Boden zu integrieren, beispielsweise
in Form einer Zwischenlage mit der Vorder- bzw. Rückwand und dem Bodenmaterial zu
vernähen, zu verschweißen oder zu verkleben.
[0009] Eine bevorzugte Tragetasche im Sinne der vorliegenden Erfindung zeichnet sich beispielsweise
aus durch zwei, drei oder vier von einem Haltestreifen der Vorderwand zu einem Haltestreifen
der Rückwand verlaufende erste Trennwände.
[0010] Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß die Vorderwand und die Rückwand innenseitig
jeweils einen Haltestreifen aufweisen.
[0011] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß mindestens
ein Haltestreifen der Vorderwand mit mindestens einem Haltestreifen der Rückwand verbunden
und insbesondere einstückig ausgebildet ist. Es hat sich gezeigt, daß sich die bei
einer Flaschentragetasche auftretenden Kräfte besonders gut auffangen lassen, wenn
man die innenseitig auf der Vorder- und Rückwand vorliegenden Haltestreifen im Bereich
des Bodens aufeinander zu fortführt und miteinander verbindet. Hierbei ist es besonders
vorteilhaft, die Haltestreifen von Vorder- und Rückwand einstückig auszuführen. Selbstverständlich
kann auch bei der vorangehend geschilderten Ausführungsform der Haltestreifen der
Vorder- bzw. Rückwand innenseitig im unteren Drittel mit derselben und/oder mit dem
Boden, wie vorangehend beschrieben, verbunden sein. Zudem erhält der Bodenbereich
bei dieser Variante eine besonders effektive Verstärkung.
[0012] Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht vor, daß die Griffvorrichtung der Vorder-
und/oder der Rückwand eine Schlaufe oder einen Henkel an oder eine Durchgriffsöffnung
in der Vorder- bzw. Rückwand darstellen. Es hat sich als besonders wirkungsvoll erwiesen,
wenn die Anknüpfungspunkte für die Griffvorrichtung wie z.B. Schlaufe oder Henkel
in dem Bereich an der Vorder- bzw. Rückwand angebracht werden, an dem auch der Haltestreifen
vorliegt, so daß die Griffvorrichtung nicht nur an der Vorder- bzw. Rückwand, sondern
gleichzeitig fest mit dem jeweiligen Haltestreifen verbunden werden kann. Auf diese
Weise erfährt die erfindungsgemäße Tragetasche ein besonders hohes Maß an Stabilität
und Belastbarkeit.
[0013] Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragetasche zeichnet sich aus
durch eine erste und eine zweite Seitenwand, die jeweils die Vorder- und Rückwand
an gegenüberliegenden Seiten miteinander verbinden.
[0014] Erfindungsgemäße Tragetaschen sind in einer weiteren Ausführungsform gekennzeichnet
durch mindestens eine weitere, zweite Trennwand, die in einem Winkel zu der ersten
Trennwand verläuft und insbesondere zwischen einem Seitenrand oder einer Seitenwand
der Tragetasche und einer ersten Trennwand und/oder zwischen zwei benachbarten ersten
Trennwänden oder zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenwänden oder Seitenrändern
vorliegt. Während die ersten Trennwände im wesentlichen quer zur Verbindungsachse
der sich gegenüberliegenden Seitenränder bzw. Seitenwände von Vorder- und Rückwand
verlaufen, ist die zweite Trennwand im wesentlichen in Richtung dieser Verbindungsachse
angeordnet. Hierbei ist es möglich, die ersten oder die zweiten Trennwände durchgängig
bzw. einstückig auszugestalten. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, sowohl
die erste sowie auch die zweite Trennwand jeweils durchgängig bzw. einstückig auszugestalten,
beispielsweise indem die erste Trennwand nur teilweise von oben und die zweite Trennwand
nur teilweise von unten angeschnitten werden, um sich am Kreuzungspunkt ineinander
fügen zu lassen. An den Kreuzungspunkten von erster und zweiter Trennwand sind diese
vorzugsweise fest miteinander verbunden. Dieses kann z.B. mittels Verschweißens, Vernähens
oder Verklebens geschehen.
[0015] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Tragetasche
mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Diese Ausführungsform betrifft eine Tragetasche
mit einer Vorderwand, einer Rückwand, mit die Vorderwand und die Rückwand verbindenden
Seitenwänden, sowie mit einem Boden und mit einem dem Boden gegenüberliegenden oberen
Rand, in dessen Nähe Henkel angebracht sind, und mit von Trennwänden gebildeten Fächern,
wobei an der Innenseite von Vorder- und Rückwand je ein Haltestreifen vorgesehen ist,
der mit einem Ende in der Nähe des oberen Randes und mit seinem gegenüberliegenden
anderen Ende am Boden verankert ist, und daß die von der Vorderwand zur Rückwand verlaufenden
Trennwände an den Haltestreifen befestigt sind.
[0016] Gemäß Erfindung ist gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform also sowohl an der Innenseite
der Vorderwand, als auch an der Innenseite der Rückwand ein Haltestreifen befestigt
an dem die zur Bildung der Fächer dienenden Trennwände verankert sind. Vorzugsweise
sind die Trennwände mit dem Haltestreifen vernäht. Der Haltestreifen ist bei dieser
Ausführungsform ebenfalls mit der Vorder- bzw. Rückwand vernäht, und zwar im Bereich
des oberen Randes der Tragetasche, in dem ohnehin ein Verstärkungsstreifen vorgesehen
ist. Das gegenüberliegende untere Ende des Haltestreifens ist bei dieser Ausführungsform
mit dem Boden vernäht, wodurch die Naht beim Tragen der Tasche in der Regel nicht
sichtbar ist.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
[0018] Die einzige Zeichnung zeigt eine Tragetasche 1, die beispielsweise zum Transport
von Flaschen, beispielsweise Weinflaschen gedacht ist. Die Tragetasche 1 besitzt eine
Vorderwand 2, eine Rückwand 4, zwei Seitenwände 6 und 8 sowie einen Boden 10. Die
Seitenwände 6 und 8 verbinden in absolut herkömmlicher Weise die Vorderwand 2 mit
der Rückwand 4, während der Boden 10 die Tasche unten verschließt. Im Abstand zum
Boden 10 ist der obere Rand 12 der Tragetasche 1 mit einem Verstärkungsstreifen 11
versehen, in dessen Nähe Henkel 14 verankert sind.
[0019] Um das Innere der Tragetasche 1 sichtbar zu machen, denn darauf bezieht sich die
Erfindung, ist in der Zeichnung die Vorderwand 2 weggebrochen dargestellt und der
an der Vorderwand 2 befestigte Henkel 14 nur angedeutet. Demzufolge blickt man in
der Zeichnung auf die Innenseite der Rückwand 4, an der gemäß Erfindung ein Haltestreifen
3 angebracht ist, der sich vom oberen Rand 12 bis zum Boden 10 erstreckt. Der Haltestreifen
3 ist nur mit seinem oberen Ende am oberen Rand 12 verankert, beispielsweise eingenäht.
Über den Rest der Höhe der Rückwand 4 verläuft der Haltestreifen 3 frei und geht in
den Boden 10 über, mit dem sein anderes Ende verankert ist, beispielsweise durch eine
Naht 15.
[0020] Es wird darauf hingewiesen, daß in einer bevorzugten Ausführungsform ein identischer
Haltestreifen 3 an der Innenseite der weggebrochenen Vorderwand 2 verankert ist, da
die Tasche 1 einen symmetrischen Aufbau hat. Die Symmetrieebene verläuft dabei parallel
zur Vorderwand 2 und Rückwand 4 und zwar in der Mitte zwischen diesen beiden Wänden.
[0021] In der Tragetasche 1 sind Fächer 7 von Trennwänden 5, 5', 5" gebildet, In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind es sechs Fächer 7; es kann aber auch jede andere Anzahl von
Fächern vorgesehen sein, also zwei, drei, vier, acht oder mehr, je nach Größe der
Tragetasche 1 und nach deren Bestimmungszweck.
[0022] Man erkennt nun in der Zeichnung, daß zwei im Abstand zueinander verlaufende Trennwände
5 und 5' am Haltestreifen 3 angebracht sind, und zwar vorzugsweise vernäht. Es ist
aber auch jede andere Art der Verankerung denkbar, die ausreicht, um die Enden der
Trennwände 5, 5' zuverlässig und fest mit den Haltestreifen 3 zu verbinden.
[0023] Quer zu den beiden parallelen Trennwänden 5, 5' (erste Trennwände) verläuft eine
dritte Trennwand 5" (zweite Trennwand), die sich von einer Seitenwand 6 zur anderen
Seitenwand 8 erstreckt und mit ihren Rändern an den Seitenwänden 6 bzw. 8 befestigt
ist. Die Befestigung soll ebenso wie an den Haltestreifen 3 erfolgen, also beispielsweise
durch eine Naht, durch eine Klebelinie oder durch eine andere geeignete Verbindungsstelle.
Damit verlaufen die Verbindungsnähte für die mittlere Trennwand 5" etwa in der Mitte
der Seitenwände 6 und 8 und parallel zu deren Seitenrändern.
[0024] Die von den Trennwänden 5, 5' und 5" gebildeten Fächer 7 weisen Kreuzungspunkte 9
auf, an denen die Trennwände 5, 5' und 5" miteinander verbunden sind, beispielsweise
durch Nähte, die über die gesamte Höhe der Trennwände 5, 5', 5" verlaufen. Auf welche
Weise diese Nähte herzustellen sind, ist dem Fachmann ohne weiteres geläufig. So kann
beispielsweise die mittlere Trennwand 5" einstückig sein, an die im Bereich der Kreuzungspunkte
9 jeweils zwei Teile der von der Vorderwand 2 zur Rückwand 4 verlaufenden Trennwände
5 und 5' angenäht sind.
[0025] Auch die Höhe der Trennwände 5, 5' und 5" ist für den Fachmann frei wählbar, wobei
sie in der Regel nicht so hoch sein werden, wie die gesamte Tragetasche 1, sondern
nur ein Drittel bis die Hälfte davon ausmachen. Wesentlich ist es dabei nur, daß die
mit der Tragetasche zu transportierenden Gegenstände, die in der Regel Weinflaschen
sein dürften, leicht in die Fächer 7 einsteckbar und aus diesen wieder entnehmbar
sein sollen.
[0026] Die Haltestreifen 3 werden zu diesem Zweck aus einem kräftigen Material hergestellt,
daß so stark sein soll, daß kein Ausreißen der Trennwände 5 und 5' zu befürchten ist.
Die Breite der Haltestreifen 3 ist mindestens so groß, wie die Breite der mittleren
Fächer 7 bzw. der Abstand der parallelen Trennwände 5 und 5' , so daß letztere an
den Haltestreifen 3 ohne Schwierigkeiten befestigt werden können.
[0027] Als Material für die Tragetasche 1 kommt Packpapier oder Kunststoff in Frage, wobei
letzterer vorteilhafter Weise als flächiges Gewebe eingesetzt wird.
1. Tragetasche, insbesondere für Flaschen, mit einer Vorderwand (2), einer Rückwand (4),
einem Boden (10), einem dem Boden gegenüberliegenden oberen Rand, einer Griffvorrichtung
für die Vorderwand, einer Griffvorrichtung für die Rückwand und mindestens einer ersten
Trennwand (5, 5'), dadurch gekennzeichnet, daß
an der Innenseite von Vorder- und Rückwand (2,4) jeweils mindestens ein Haltestreifen
(3) vorgesehen ist, der am oberen Rand der Tragetasche oder in der Nähe desselben
mittels Vernähens verankert ist und der am gegenüberliegenden Ende in die Verbindung
zwischen dem Boden und dem unteren Rand der Vorder- bzw. Rückwand mittels Vernähens
integriert ist, wobei die von der Vorderwand (2) in Richtung der Rückwand (4) oder
von der Rückwand in Richtung der Vorderwand verlaufende erste Trennwand (5, 5') an
mindestens einem Haltestreifen der Vorderwand und mindestens einem Haltestreifen der
Rückwand vernäht ist und wobei die Vorderwand, die Rückwand, der Boden und die Haltestreifen
aus Textil- oder Plastikmaterialien gefertigt sind.
2. Tragetasche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
zwei, drei oder vier von einem Haltestreifen der Vorderwand zu einem Haltestreifen
der Rückwand verlaufende erste Trennwände.
3. Tragetasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorderwand und die Rückwand innenseitig jeweils einen Haltestreifen aufweisen.
4. Tragetasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Haltestreifen der Vorderwand mit mindestens einem Haltestreifen der
Rückwand verbunden und insbesondere einstückig ausgebildet ist.
5. Tragetasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffvorrichtung der Vorder- und/oder der Rückwand eine Schlaufe, einen Henkel
oder eine Durchgriffsöffnung in der Vorder- bzw. Rückwand darstellen.
6. Tragetasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine erste und eine zweite Seitenwand, die jeweils die Vorder- und Rückwand an gegenüberliegenden
Seiten miteinander verbinden und die aus Textil- oder Plastikmaterialien gefertigt
sind.
7. Tragetasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine weitere, zweite Trennwand, die in einem Winkel zu der ersten Trennwand
verläuft und insbesondere zwischen einem Seitenrand oder einer Seitenwand der Tragetasche
und einer ersten Trennwand und/oder zwischen zwei benachbarten ersten Trennwänden
vorliegt.
8. Tragetasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Trennwand mit der ersten Trennwand vernäht, verschweißt oder verklebt ist.
9. Kunststofftragetasche mit einer Vorderwand (2), einer Rückwand (4), mit die Vorderwand
(2) und die Rückwand (4) verbindenden Seitenwänden (6, 8), sowie mit einem Boden (10)
und mit einem dem Boden (10) gegenüberliegenden oberen Rand (12), in dessen Nähe Henkel
(14) angebracht sind, und mit von Trennwänden (5, 5', 5") gebildeten Fächern, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Innenseite von Vorder- und Rückwand (2, 4) je ein Haltestreifen (3) vorgesehen
ist, der mit einem Ende in der Nähe des oberen Randes (4) und mit seinem gegenüberliegenden
anderen Ende am Boden (2) vernäht ist, und daß die von der Vorderwand (2) zur Rückwand
(4) verlaufenden Trennwände (5, 5') an den Haltestreifen (3) vernäht sind.
10. Tragetasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei oder drei parallel zueinander verlaufende und in Abständen zueinander angeordnete
Trennwände (5, 5') an den Haltestreifen (3) befestigt sind.
11. Tragetasche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine weitere Trennwand (5") an den Seitenwänden (6, 8) verankert ist und
parallel zur Vorder- bzw. Rückwand (2, 4) verläuft.
12. Tragetasche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwände (5, 5', 5") an ihren Kreuzungspunkten (9) miteinander vernäht sind.
1. Carrying bag, in particular for bottles, with a front wall (2), a rear wall (4), a
base (10), an upper edge opposite the base, a gripping device for the front wall,
a gripping device for the rear wall and at least one first partition (5, 5'), characterized in that at least one holding strip (3) is provided in each case on the inside of the front
wall and the rear wall (2, 4), respectively, said holding strip being secured on the
upper edge of the carrying bag or in the vicinity of the same by means of sewing,
and said holding strip being integrated at the opposite end into the connection between
the base and the lower edge of the front wall and rear wall, respectively, by means
of sewing, the first partition (5, 5'), which runs from the front wall (2) in the
direction of the rear wall (4) or from the rear wall in the direction of the front
wall, being sewn to at least one holding strip of the front wall and to at least one
holding strip of the rear wall, and the front wall, the rear wall, the base and the
holding strips being produced from textile or plastic materials.
2. Carrying bag according to Claim 1, characterized by two, three or four first partitions which run from a holding strip of the front wall
to a holding strip of the rear wall.
3. Carrying bag according to Claim 1 or 2, characterized in that the front wall and the rear wall have one respective holding strip on the inside.
4. Carrying bag according to one of the preceding claims, characterized in that at least one holding strip of the front wall is connected to at least one holding
strip of the rear wall and, in particular, is formed integrally therewith.
5. Carrying bag according to one of the preceding claims, characterized in that the gripping device of the front wall and/or of the rear wall constitutes a loop,
a handle or a reach-through opening in the front wall and/or rear wall.
6. Carrying bag according to one of the preceding claims, characterized by a first and a second side wall which respectively connect the front wall and rear
wall to each other on opposite sides and which are produced from textile or plastic
materials.
7. Carrying bag according to one of the preceding claims, characterized by at least one further, second partition which runs at an angle to the first partition
and in particular is present between a side edge or a side wall of the carrying bag
and a first partition and/or between two adjacent first partitions.
8. Carrying bag according to Claim 7, characterized in that the second partition is sewn, welded or adhesively bonded to the first partition.
9. Plastic carrying bag with a front wall (2), a rear wall (4), with side walls (6, 8)
connecting the front wall (2) and the rear wall (4), and with a base (10) and with
an upper edge (12) which lies opposite the base (10) and in the vicinity of which
handles (14) are attached, and with compartments formed by partitions (5, 5', 5"),
characterized in that a holding strip (3) is provided on the inside of front wall and rear wall (2, 4),
the holding strip being sewn at one end in the vicinity of the upper edge (4) and
at its opposite, other end to the base (2), and in that the partitions (5, 5') running from the front wall (2) to the rear wall (4) are sewn
to the holding strips (3).
10. Carrying bag according to Claim 9, characterized in that two or three partitions (5, 5') running parallel to one another and arranged at distances
from one another are fastened to the holding strips (3).
11. Carrying bag according to Claim 10, characterized in that at least one further partition (5'') is secured on the side walls (6, 8) and runs
parallel to the front wall and/or rear wall (2, 4).
12. Carrying bag according to Claim 11, characterized in that the partitions (5, 5', 5") are sewn to one another at their intersecting points (9).
1. Sac de transport, en particulier pour des bouteilles, muni d'une paroi avant (2),
d'une paroi arrière (4), d'un fond (10), d'un bord supérieur situé à l'opposé du fond,
d'un dispositif de préhension pour la paroi avant, d'un dispositif de préhension pour
la paroi arrière, et d'au moins une première paroi de séparation (5, 5'), caractérisé en ce que au moins une bande de maintien (3) est prévue sur le côté intérieur de la paroi avant
et de la paroi arrière (2, 4), respectivement, ancrée au niveau du bord supérieur
du sac de transport ou à proximité de celui-ci par couture, et intégrée à l'extrémité
opposée de la liaison entre le fond et le bord inférieur de la paroi avant ou arrière
par couture, de sorte que la première paroi de séparation (5, 5'), s'étendant depuis
la paroi avant (2) en direction de la paroi arrière (4), ou bien depuis la paroi arrière
en direction de la paroi avant, est cousue sur au moins une bande de maintien de la
paroi avant et au moins une bande de maintien de la paroi arrière, et dans lequel
la paroi avant, la paroi arrière, le fond et les bandes de maintien sont réalisés
en textile ou en matières plastiques.
2. Sac de transport selon la revendication 1, caractérisé par deux, trois ou quatre premières parois de séparation s'étendant depuis une bande
de maintien de la paroi avant vers une bande de maintien de la paroi arrière.
3. Sac de transport selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la paroi avant et la paroi arrière présentent chacune une bande de maintien sur le
côté intérieur.
4. Sac de transport selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une bande de maintien de la paroi avant est reliée, et en particulier formée
en une seule pièce, avec au moins une bande de maintien de la paroi arrière.
5. Sac de transport selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif de préhension de la paroi avant et/ou arrière présente une boucle,
une anse ou une ouverture pour passer la main dans la paroi avant ou arrière
6. Sac de transport selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé par des première et seconde parois latérales, reliant chacune des parois avant et arrière
sur des côtés respectivement opposés, et réalisées en textile ou matières plastiques.
7. Sac de transport selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé par au moins une deuxième paroi de séparation supplémentaire, s'étendant sur un certain
angle par rapport à la première paroi de séparation en particulier entre un bord latéral,
ou une paroi latérale du sac de transport, et une première paroi de séparation et/ou
agencée entre deux premières parois de séparation adjacentes.
8. Sac de transport selon la revendication 7, caractérisé en ce que la deuxième paroi de séparation est cousue, soudée ou collée sur la première paroi
de séparation.
9. Sac de transport en matière synthétique, comportant une paroi avant (2), une paroi
arrière (4), des parois latérales (6, 8) servant à relier la paroi avant (2) à la
paroi arrière (4), ainsi qu'un fond (10) et un bord supérieur (12) situé à l'opposé
du fond (10), à proximité duquel des anses (14) sont agencées, et des compartiments
formés par les parois de séparation (5, 5', 5"), caractérisé en ce qu'une bande de maintien (3) est agencée sur le côté intérieur des parois avant et arrière
(2, 4), respectivement, dont une extrémité est cousue à proximité du bord supérieur
(4), et son extrémité opposée au niveau du fond (2), et en ce que les parois de séparation (5, 5') s'étendant depuis la paroi avant (2) vers la paroi
arrière (4) sont cousues sur la bande de maintien (3).
10. Sac de transport selon la revendication 9, caractérisé en ce que deux ou trois parois de séparation (5, 5') s'étendant parallèlement l'une à l'autre
et agencées à distance l'une de l'autre sont fixées sur la bande de maintien (3).
11. Sac de transport selon la revendication 10, caractérisé en ce que la au moins une paroi de séparation supplémentaire (5") est ancrée sur les parois
latérales (6, 8), et s'étend parallèlement à la paroi avant ou arrière (2, 4).
12. Sac de transport selon la revendication 11, caractérisé en ce que les parois de séparation (5, 5', 5") sont cousues ensemble au niveau de leurs points
d'intersection (9).
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