[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beförderung von Personen in einem Gebäude
mittels einer Aufzugsanlage, die wenigstens eine Aufzugskabine umfasst, wobei die
Aufzugskabine von Personen in wenigstens einem ersten oder in einem zweiten Zugangsstockwerk
betreten wird. Die Erfindung betrifft weiter eine Anordnung zur Beförderung von Personen
in einem Gebäude mit einer Aufzugsanlage, die wenigstens eine Aufzugskabine umfasst,
wobei wenigstens zwei Zugangsstockwerke vorgesehen sind.
[0002] In modernen Hochhäusern werden Aufzugsanlagen zur Beförderung von Personen eingesetzt.
Die Personen werden üblicherweise zu ähnlichen Anfangszeiten mit einer Aufzugsanlage
in die jeweiligen Arbeits- oder Bürostockwerke oder zu ähnlichen Endzeiten zurück
zu den Zugangsstockwerken befördert. Aufgrund der hohen Auslastung der Aufzugsanlagen
zu diesen Zeiten werden aufwändige Aufzugssteuerungsprogramme verwendet, um die Effektivität
bei der Beförderung von Personen zu erhöhen. Beispielsweise wird eine Zielrufsteuerung
verwendet, über die ein Fahrgast mittels einer Eingabeeinrichtung sein Fahrziel eingibt.
Eine Aufzugssteuerung weist der entsprechenden Person dann anhand des gewünschten
Zielstockwerks eine Aufzugskabine zu. Somit wird erreicht, dass in einer Aufzugskabine
Personen konzentriert werden, die gemeinsame Zielstockwerke haben, so dass die Fahrzeit
der Aufzugskabine nicht durch viele Zwischenstopps verlängert wird.
[0003] Aus der EP 1 418 147 A1 ist eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern einer Aufzugsanlage
mit einer Mehrfachkabine bekannt. Die Mehrfachkabine weist mehrere Kabinendecks auf,
die an einer Haupthaltstelle über verschiedene Haupthaltebenen gleichzeitig zugänglich
sind. Mit der Mehrfachkabine sind mit einem Halt zwei Stockwerke eines Gebäudes gleichzeitig
bedienbar. An der Haupthaltestelle ist eine Rufregistriereinrichtung vorgesehen, mittels
der ein Passagier sein gewünschtes Zielstockwerk eingeben kann. Um eine schnellere
Füllung des Gebäudes zu ermöglichen und die Anzahl von Zwischenstopps der Mehrfachkabine
zu minimieren, ist eine Umrechnungseinheit vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, anhand
der Zielrufeingabe eines Passagiers an der Haupthaltestelle und anhand von bereits
zugeteilten und/oder angeforderten Fahraufträgen zu ermitteln, welches Kabinendeck
der Mehrfachkabine dem Passagier an der Haupthaltestelle zuzuteilen ist. Somit wird
dem Passagier entsprechend seiner Zielrufeingabe eine Ebene zugewiesen, die eine effektive
Beförderung von Personen mittels der Mehrfachkabine ermöglicht. Nach Eingabe des Zielrufs
muss sich der Passagier dann auf die entsprechende Ebene begeben, um die Mehrfachkabine
auf der entsprechenden Ebene zu betreten.
[0004] Die Zuweisung von Personen zu Mehrfachkabinen mittels einer Zielrufsteuerung und
selbst die Zuweisung von Personen zu einfachen Aufzugskabinen mittels Zielrufsteuerung
erfordert eine komplexe Steuerung. Trotz dieser Zielrufsteuerung kommt es insbesondere
in Stoßzeiten zu Verzögerungen bei der Beförderung von Personen, da beispielsweise
Personen in Aufzugskabinen einsteigen, die keinen Zielruf eingegeben haben.
[0005] Vor diesem Hintergrund ergibt sich die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung zur Beförderung von
Personen in Gebäuden anzugeben, bei denen die Anzahl von Zwischenstopps auf Stockwerken
eines Gebäudes minimiert wird und kürzere Fahrzeiten erzielbar sind.
[0006] Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, dass moderne Bürogebäude meist über mehrere
Zugangsstockwerke verfügen. Wenn mehrere Zugangsstockwerke vorhanden sind, über die
das Gebäude erschlossen wird, kann die Leistungsfähigkeit der Aufzugsanlage erhöht
werden, wenn jedem Zugangsstockwerk wenigstens ein Zielstockwerk zugewiesen wird.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung fährt die Aufzugskabine von einem ersten Zugangsstockwerk
in wenigstens ein fest zugewiesenes erstes Zielstockwerk. Ebenso fährt eine Aufzugskabine
von einem zweiten Zugangsstockwerk in wenigstens ein fest zugewiesenes zweites Zielstockwerk,
welches sich prinzipiell von dem ersten Zielstockwerk unterscheidet. Dadurch lassen
sich die Personen den Zugangsstockwerken erfindungsgemäß so zuleiten, dass sie von
einem Zugangsstockwerk ohne Zwischenstopp auf das zugewiesene Zielstockwerk befördert
werden. Durch die Zuleitung der Personen zu den jeweils richtigen Zugangsstockwerken
betreten Personen mit gleichem Zielstockwerk die Aufzugskabine im gleichen Zugangsstockwerk.
Von dort fährt die Aufzugskabine direkt in das entsprechende Zielstockwerk.
[0007] Im Gegensatz zu der aus dem Stand der Technik bekannten Zuteilung von Aufzugskabinen
mittels Zielrufsteuerung erfolgt hier eine Zuleitung der Personen zu Zugangsstockwerken
mit festen Zielstockwerken.
[0008] Damit wird gewährleistet, dass beispielsweise die Mitarbeiter einer entsprechenden
Firma, die täglich zum gleichen Zielstockwerk fahren, immer in demselben Zugangsstockwerk
in die Aufzugskabine eintreten und von dort in ihr Zielstockwerk fahren. Personen
einer anderen Firma, die in einem anderen Stockwerk sitzt, benutzen ein anderes Zugangsstockwerk,
von dem eine Aufzugskabine in das Zielstockwerk fährt, auf dem die andere Firma ihre
Büroräume hat. Die Beförderung in den Aufzugskabinen erfolgt ohne Zwischenstopps in
weiteren Stockwerken.
[0009] In einer einfachen Ausgestaltung lässt sich die Erfindung schon mit einer Aufzugskabine
ausführen, die insbesondere zu entsprechenden Zeiten von einem ersten Zugangsstockwerk
in ein erstes fest zugewiesenes Zielstockwerk fährt und von einem zweiten Zugangsstockwerk
in ein zweites fest zugewiesenes Zielstockwerk fährt, wobei das erste und das zweite
Zielstockwerk voneinander verschieden sind. Somit lassen sich Personen mit gleichen
Zielstockwerken gleichen Zugangsstockwerken zuleiten, wodurch Fahrzeiten der Aufzugskabinen
erheblich verkürzt werden.
[0010] Besonders zu Stoßzeiten lässt sich dadurch eine effiziente Beförderung von Personen
ermöglichen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Personenströme leiten,
wobei die mehreren Zugangsstockwerke effektiv ausgenutzt werden. Es wird vermieden,
dass alle Personen, die in diesem Gebäude befördert werden möchten, in einem einzigen
Zugangsstockwerk auf eine Aufzugkabine warten und die Aufzugskabinen in Abhängigkeit
von den Zielrufeingaben zugewiesen werden müssen. Weiter wird vermieden, dass Personen
sowohl der ersten Firma als auch der zweiten Firma im ersten und zweiten Zugangsstockwerk
in die Aufzugskabinen einsteigen und von dort in ihre Zielstockwerke fahren. In diesem
Fall müsste die Aufzugskabine sowohl im ersten als auch im zweiten Zugangsstockwerk
und auch im ersten und zweiten Zielstockwerk anhalten. Besonders wenn zur Beförderung
zwei Aufzugskabinen vorgesehen sind, ist es effektiver, eine Aufzugskabine vom ersten
Zugangsstockwerk direkt zum ersten Zielstockwerk und die zweite Aufzugskabine vom
zweiten Zugangsstockwerk zum zweiten Zielstockwerk fahren zu lassen. Die einzige Voraussetzung
für eine effektive Beförderung ist hierbei, dass die Personen in den richtigen Zugangsstockwerken
in die Aufzugskabinen einsteigen.
[0011] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0012] In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass einem ersten
Zugangsstockwerk eine erste Gruppe von Zielstockwerken fest zugewiesen wird und einem
zweiten Zugangsstockwerk eine zweite Gruppe von Zielstockwerken fest zugewiesen wird.
Dabei können die erste und die zweite Gruppe im Wesentlichen unterschiedliche Zielstockwerke
umfassen. Es ist jedoch auch möglich, dass die erste und die zweite Gruppe von Zielstockwerken
ein gemeinsames Stockwerk, beispielsweise ein Umsteigestockwerk, anfahren. Damit wird
eine Reduzierung der möglichen Zwischenstopps erreicht, wodurch die Fahrzeit minimiert
wird. Insbesondere, wenn Firmen Büroräume in mehreren Stockwerken haben, ist eine
Zuweisung von Gruppen von Zielstockwerken zu einem Zugangsstockwerk sinnvoll. Die
Personen haben in diesem Zugangsstockwerk somit nur die Möglichkeit zwischen den Zielstockwerken
der Gruppe zu wählen, die der Firma und damit diesem Zugangsstockwerk zugewiesen sind.
[0013] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zuordnung der Personen zu dem ersten oder
dem zweiten Zugangsstockwerk gemäß den jeweiligen Zielstockwerken der Personen unabhängig
von einer Aufzugssteuerung von einer Gebäudesteuerungseinheit vorgenommen wird.
[0014] Es können beispielsweise Anzeigetafeln verwendet werden, die die feste Zuweisung
von Zielstockwerken zu den jeweiligen Zugangsstockwerken darstellen. Personen, die
zu einer ersten Firma möchten, können das jeweilige Zugangsstockwerk ablesen und sich
dort hinbewegen. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Zuweisung der Zielstockwerke
zu den Zugangsstockwerken veränderbar ist, so dass sich die Mitarbeiter von Firmen
täglich neu orientieren müssen, von welchem Zugangsstockwerk eine Aufzugskabine in
ihr Zielstockwerk fährt. Bei einer nicht veränderbaren Zuweisung der Zielstockwerke
zu den Zugangsstockwerken kann die Zuordnung oder Zuleitung der Personen zu den Zugangsstockwerken
durch eine dauerhafte Beschriftung im Gebäude erfolgen.
[0015] In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird eine Zugangsberechtigung zu
einem Zugangsstockwerk von der Gebäudesteuerungseinheit überprüft. Somit lässt sich
gewährleisten, dass Personen ohne Zugangsberechtigung nicht in das jeweilige Zugangsstockwerk
gelangen. Die Gebäudesteuerungseinheit kann den Personen in Abhängigkeit von ihrer
Zugangsberechtigung das jeweilige Zugangsstockwerk zuweisen und anzeigen. In diesem
Zusammenhang werden die Begriffe "Stockwerk" und. "Zugangsstockwerk" allgemein gemeint
und deuten auf einen Zugangsbereich oder Lobby hin, welche sich auf einer Seite einer
Tür befinden.
[0016] Die Überprüfung der Zugangsberechtigung lässt sich beispielsweise mittels einer drahtlosen
Übertragung eines Zugangscodes vornehmen, der auf einer Identifikationskarte gespeichert
ist. Die Personen tragen die Identifikationskarte bei sich. Der Zugangscode wird beim
Betreten des Gebäudes von der Gebäudesteuerungseinheit entweder drahtlos oder kontaktbehaftet
durch Einführen in ein Lesegerät abgefragt. In Abhängigkeit vom Zugangscode wird die
Zugangsberechtigung ermittelt. Wenn eine Zugangsberechtigung vorliegt, wird eine Tür
oder eine Schranke geöffnet, die den Zugang zu einem Zugangsstockwerk freigibt. Es
ist auch möglich, einen Zugangscode mittels eines Eingabegerätes einzugeben, um einen
Zugang zu einem Zugangsstockwerk zu erhalten. Dazu gibt eine Person seinen Zielruf
oder Zugangscode in das Eingabegerät ein, wobei auf einem Display das jeweilige Zugangsstockwerk
angezeigt wird, von dem eine Aufzugskabine direkt in das gewünschte Zielstockwerk
fährt. Somit ist es möglich, Personen eingeschränkten Zugang zu öffentlichen Stockwerken
zu gewähren. Bei Eingabe eines nicht öffentlichen Zielstockwerkes wird der Zugang
verwehrt. Gibt die Person hingegen einen zulässigen Zielruf für ein öffentliches Zielstockwerk
ein, wird der Zugang zu dem Zugangsstockwerk ermöglicht, von dem eine Aufzugskabine
zu den öffentlichen Zielstockwerken fährt. Die Zugangsberechtigung kann auch funktional
erfolgen. Nicht eine Tür oder Schranke verwehrt den physischen Zugang, sondern der
Aufzug kann ohne Berechtigung nicht gerufen werden. Die Aufzugstür selbst stellt in
diesem Falle die physische Schranke dar.
[0017] Es lässt sich eine Koordinierung der einzelnen Personenströme vornehmen, indem die
Zugangsberechtigung beispielsweise abgefragt wird, bevor die jeweiligen Personen die
Zugangsstockwerke betreten. Nach dem Ermitteln der Zugangsberechtigung wird genau
die Tür oder die Schranke geöffnet, die zu dem Zugangsstockwerk führt, zu dem die
jeweilige Person zugangsberechtigt ist.
[0018] Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich die Personenströme effizient koordinieren,
so dass beispielsweise Personen, die in ein Restaurant in der obersten Etage möchten,
beim Eintritt in das Gebäude den Zielruf "Restaurant" eingeben und dann ein Zugangsstockwerk
zugewiesen bekommen, von dem eine Aufzugskabine direkt in das Stockwerk fährt, in
dem sich das Restaurant befindet. Andere Zielstockwerke sind für Restaurantbesucher
nicht erreichbar.
[0019] Es ist darüber hinaus auch möglich, dass nach erfolgreicher Überprüfung der Zugangsberechtigung
zu einem Zugangsstockwerk die Person, die über eine entsprechende Art von Zugangsberechtigung
verfügt, in der Aufzugskabine das Zielstockwerk ändern kann. Somit wird gewährleistet,
dass Personen mit besonderer Zugangsberechtigung (VIPs) nach Zutritt in eine Aufzugskabine
nicht nur auf das fest zugewiesene Zielstockwerk befördert werden, sondern auch in
andere Zielstockwerke gelangen können.
[0020] Besonders effizient lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren einsetzen, wenn die
Aufzugsanlage über mehrere Aufzugskabinen verfügt, wobei eine erste Aufzugskabine
das erste Zugangsstockwerk und eine zweite Aufzugskabine das zweite Zugangsstockwerk
bedient. Wenn darüber hinaus noch weitere Aufzugskabinen in der Aufzugsanlage zur
Beförderung von Personen angeordnet sind, ist es möglich, dass mehrere Aufzugskabinen
von einem Zugangsstockwerk fest zu einem Zielstockwerk fahren oder das eine zusätzliche
Aufzugskabine für die Beförderung von Personen zu anderen Zielstockwerken vorgesehen
ist, für die keine feste Zuweisung vorliegt.
[0021] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Zielstockwerke den Zugangsstockwerken
nur zu bestimmten Zeiten fest zugewiesen. Insbesondere zu Stoßzeiten bietet sich die
feste Zuweisung von Zielstockwerken zu den Zugangsstockwerken an, um den erhöhten
Beförderungsbedarf effizient abzudecken. Zwischen den Stoßzeiten können mit der Aufzugskabine
alle Zielstockwerke im Gebäude erreicht werden.
[0022] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, die feste Zuweisung
von Zielstockwerken zu den Zugangsstockwerken in Kombination mit einer Zielrufsteuerung
zu verwenden. Diese Variante bietet sich insbesondere dann an, wenn mehrere Aufzugskabinen
vorhanden sind, die eine Gruppe von fest zugewiesenen Zielstockwerken bedienen.
[0023] Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Beförderung von Personen in einem Gebäude
mit einer Aufzugsanlage umfasst die Aufzugsanlage wenigstens eine Aufzugskabine, wobei
wenigstens zwei Zugangsstockwerke vorgesehen sind und den Zugangsstockwerken jeweils
wenigstens ein Zielstockwerk zugewiesen ist.
[0024] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine Gebäudesteuerungseinheit
die Zuordnung oder Zuleitung von Personen zu Zugangsstockwerken gemäß deren Zielstockwerken
vornimmt, wobei die Gebäudesteuerungseinheit vorteilhaft mit Zugangsterminals gekoppelt
ist. Die Zugangsterminals können als Teil der Gebäudesteuerungseinheit ausgebildet
sein. Die Zugangsterminals empfangen einen Zugangscode entweder drahtlos, kontaktbehaftet
oder per Benutzereingabe. Aus diesem Zugangscode wird direkt im Zugangsterminal oder
in der Gebäudesteuerungseinheit eine Zugangsberechtigung ermittelt und der Person
ein Zugangsstockwerk angezeigt oder der Zugang zu dem entsprechenden Zugangsstockwerk
gewährt.
[0025] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist wenigstens eine Zugangsbarriere
in Form einer Tür oder Schranke vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Zugangsberechtigung
geöffnet wird oder verschlossen bleibt.
[0026] Weiter ist vorzugsweise eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige einer Zuordnung der Zielstockwerke
zu den Zugangsstockwerken vorgesehen. Die Anzeigevorrichtung kann in Form eines Displays
ausgebildet sein, um eine veränderbare Zuweisung von Zugangsstockwerken zu Zielstockwerken
anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung kann jedoch auch als einfaches Hinweisschild bei
einer festen Zuweisung ausgebildet sein.
[0027] Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung werden Aufzugskabinen mit mehreren
voneinander getrennten Teilkabinen verwendet, um eine effiziente Beförderung von Personen
zu erreichen. Dazu ist die Aufzugskabine beispielsweise vertikal oder horizontal aufgeteilt.
Bei einer vertikalen Trennung der Aufzugskabine lässt sich die Aufzugskabine von zwei
Seiten betreten, wobei die Teilkabine, die von einer Seite des Zugangsstockwerks betretbar
ist, in ein bestimmtes Zielstockwerk fährt und die Teilkabine, die von der anderen
Seite des Zugangsstockwerks betretbar ist, zu der jeweils anderen Seite des Zielstockwerks
fährt, wobei die jeweiligen Seiten der Zugangs- und Zielstockwerke voneinander getrennt
sind. Ähnlich ist es möglich, eine Aufzugskabine horizontal in eine obere und eine
untere Teilkabine aufzuteilen. Somit werden Personen, die über ein unteres Zugangsstockwerk
in die untere Teilkabine eintreten, in ein unteres Zielstockwerk befördert. Personen,
die in einem oberen Zugangsstockwerk in die obere Teilkabine eintreten, werden mit
der gleichen Aufzugskabine in ein Zielstockwerk befördert, welches genau ein Stockwerk
über dem unteren Zielstockwerk angeordnet ist. Damit wird gewährleistet, dass die
Personen ungestört voneinander befördert werden.
[0028] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert,
die in den Zeichnungen in schematischer Weise dargestellt sind.
Es zeigen:
[0029] Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Aufzugsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung;
[0030] Fig. 2 eine schematische Darstellung einer alternativen Aufzugsanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung;
[0031] Fig. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren alternativen Ausgestaltung gemäß
der vorliegenden Erfindung;
[0032] Fig. 4a eine Aufzugskabine mit vertikaler Aufteilung;
[0033] Fig. 4b eine Aufzugskabine mit horizontaler Aufteilung;
[0034] Fig. 5a eine schematische Darstellung zur Zuleitung von Personen und einer Anzeige
von Zugangsstockwerken gemäß der vorliegenden Erfindung;
[0035] Fig. 5b eine schematische Darstellung einer Aufzugsanlage und der Zuleitung von Personen
gemäß der vorliegenden Erfindung.
[0036] Eine schematische Darstellung eines Gebäudes mit einer Aufzugsanlage 10 und mit sieben
Stockwerken ist in Fig. 1 gezeigt. Davon sind die Stockwerke S1 und S2 als Zugangsstockwerke
und die Stockwerke S4 bis S7 als Zielstockwerke ausgebildet. In der Aufzugsanlage
10 wird eine Aufzugskabine 11 bewegt, um Personen von den jeweiligen Zugangsstockswerken
S1 oder S2 zu einem Zielstockwerk S4, S5, S6 oder S7 zu befördern. Das Zugangsstockwerk
S1 ist eine Tiefgarage, zu der Fahrzeuge 23 der Personen gelangen, nachdem sie an
einem Zugangsterminal 13 ihre Zugangsberechtigung nachgewiesen haben. Personen, die
in der Tiefgarage oder dem Zugangsstockwerk S1 in die Aufzugskabine 11 einsteigen,
werden entweder in das Zielstockwerk S4 oder S5 befördert. Personen, die in dem Zugangsstockwerk
S2 in die Aufzugskabine 11 eintreten, werden in die Zielstockwerke S5, S6 oder S7
befördert. Der Zugang zum Zugangsstockwerk S2 ist von einer Tür 15 versperrt, die
erst nach Überprüfung einer Zugangsberechtigung an einem Zugangsterminal 13 geöffnet
wird. Die beiden Zugangsterminals 13 sind entweder drahtlos über die angedeuteten
Antennen oder über eine Verbindungsleitung mit einer Gebäudesteuerungseinheit 12 gekoppelt.
Vom ersten Zugangsstockwerk S1 ist eine erste Gruppe G1 von Zielstockwerken erreichbar,
die die Zielstockwerke S4 und S5 umfasst. Dem zweiten Zugangsstockwerk S2 ist eine
Gruppe G2 mit den Zielstockwerken S5, S6, S7 zugeordnet.
[0037] Eine alternative Ausgestaltung einer Aufzugsanlage 10 zur Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird in Fig. 2 dargestellt. Die Aufzugsanlage 10 gemäß Fig. 2 verfügt über
vier Aufzugskabinen 11, die zur Beförderung von Personen angeordnet sind. Die Aufzugsanlage
10 umfasst vier separate Zugangsstockwerke S1a, S1 b, S2a, S2b. Personen, die im Zugangsstockwerk
S1a die Aufzugskabine 11 betreten, werden in das Zielstockwerk S6 befördert. Personen,
die die Aufzugskabine 11 in dem Zugangsstockwerk S1 b betreten, werden in das Zielstockwerk
S7 befördert. Personen, die im zweiten Zugangsstockwerk S2a die Aufzugskabine 11 betreten,
werden in die Zielstockwerke S3 und S4 befördert. Dagegen werden Personen, die die
Aufzugskabine 11 auf der anderen Seite des zweiten Zielstockwerks S2b betreten, nur
in das Zielstockwerk S4 befördert. Die jeweiligen Zugangsstockwerke S1a, S1b, S2a,
S2b werden über Türen oder Schranken 15 jeweils erst nach einer Überprüfung der Zugangsberechtigung
an einem Zugangsterminal 13 für einen Zugang geöffnet. Zielstockwerke S4, S5, S6 oder
S7, die von einzelnen Aufzugskabinen 11 nicht anfahrbar sind, sind mit einem großen
Kreuz versehen. Es gibt auch Zielstockwerke S5, die über andere nicht dargestellte
Aufzugsanlagen zugänglich oder nur über Treppen erreichbar sind. Derartige Zielstockwerke
S5 sind beispielsweise nur durch eine manuelle Aufzugskabinensteuerung erreichbar,
beispielsweise bei einer Nutzung als Lager oder Sicherheitsbereich ohne nennenswerten
Personenverkehr.
[0038] Eine weitere alternative Ausgestaltung einer Aufzugsanlage 10 wird in Fig. 3 in Zusammenhang
mit den Fig. 4a und 4b erläutert. Die in Fig. 3 dargestellte Aufzugsanlage 10 umfasst
mehrere Aufzugsschächte 18, 19, 20, 21, 22. Der in der Mitte angeordnete Aufzugsschacht
19 dient der Verteilung von Personen innerhalb des Gebäudes zu so genannten Ziel-
oder Umsteigestockwerken S8b, S9a und S9b. In dem Aufzugsschacht 19 werden mehrere
Aufzugskabinen 11 bewegt, die nicht dargestellt sind. Dabei können sowohl separate
Aufzugskabinen 11 als auch Mehrfachkabinen 16, 17 verwendet werden, die vertikal in
zwei getrennte Teilkabinen 16a und 16b aufgeteilt sind, wie es in Fig. 4a dargestellt
ist. Es ist auch möglich, eine Mehrfachkabine 17 horizontal in zwei Teilkabinen 17a
und 17b aufzuteilen. Bei Verwendung einer horizontal aufgeteilten Mehrfachkabine 17
werden Personen, die von dem ersten Zugangsstockwerk S1 b die Teilkabine 17b betreten,
in das Ziel- oder Umsteigestockwerk S8b befördert. Personen, die die Teilkabine 17a
im Zugangsstockwerk S2b betreten, werden separat von den Personen aus dem Zugangsstockwerk
S1 b in das Ziel- oder Umsteigestockwerk S9b befördert. Es ist möglich, eines der
Zugangsstockwerke S1 b oder S2b für berechtigte Personen (VIPS) zugänglich zu machen,
die dann separat von anderen Personen in ein anderes Zielstockwerk S8b oder S9b befördert
werden, ohne mit den anderen Personen in Kontakt zu treten, weder im Aufzug noch auf
Umsteigestockwerken. Dies ist beispielsweise zur Beförderung von Vorstands- oder Aufsichtsratspersonen
denkbar.
[0039] Bei einer vertikal getrennten Mehrfachkabine 16 gemäß Fig. 4a werden Personen, die
in dem Zugangsstockwerk S2a die Teilkabine 16a betreten, in das Ziel- und Umsteigestockwerk
S9a befördert und können dort mit einer Aufzugskabine 11 im Aufzugsschacht 21 in ihren
Bürobereich fahren. Personen, die von dem gegenüberliegenden Zugangsstockwerk S2b
in die Teilkabine 16b einsteigen, werden in ein anderes Ziel- und Umsteigestockwerk
S9b befördert und können mit einer Aufzugskabine 11 im anderen Aufzugsschacht 22 in
einen anderen Bürobereich des Gebäudes fahren. Somit lässt sich beispielsweise Mitarbeitern
einer Firma A eine separate Teilkabine 16a zuordnen, die ausschließlich Mitarbeiter
der Firma A transportiert, die jeweils in den vom Aufzugsschacht 21 zugänglichen Gebäudebereich
gefahren werden, der der Firma A zugeordnet ist. Mitarbeiter der Firma B werden vom
Zugangsstockwerk S2b separat in einen Gebäudeteil befördert, der von dem Aufzugsschacht
22 erschlossen wird.
[0040] Die zur effektiven Nutzung einer Aufzugsanlage 10 gemäß den Fig. 1, 2 oder 3 erforderliche
Koordinierung der Besucher- oder Personenströme in einem Gebäude ist in den Fig. 5a
und 5b dargestellt. Beim Betreten eines Gebäudes wird zunächst eine Zugangsberechtigung
von einem Zugangsterminal 13 überprüft, indem ein Zugangscode eingegeben wird oder
übertragen wird. Der Zugangscode kann auf einer ID-Karte oder einer Eintrittskarte
gespeichert sein. In Abhängigkeit von der jeweiligen Zugangsberechtigung öffnet sich
eine Zugangsbarriere 15, hier in Form einer Schranke 15a, 15b, wie in Fig. 5a dargestellt
ist. Je nachdem, welche Zugangsberechtigung vorliegt, öffnet sich beispielsweise für
die Firma A die linke Schranke 15a oder für die Firma B die rechte Schranke 15b. Die
Zuweisung der Zugangsstockwerke S1, S2 zu den Zielstockwerken S6, S7 wird auf einer
Anzeigevorrichtung 14 angezeigt. Die Mitarbeiter der Firma A werden in das erste Zugangsstockwerk
S1 geleitet. Mitarbeiter der Firma B werden in das zweite Zugangsstockwerk S2 geleitet,
so dass allein über die Zuleitung zu den Zugangsstockwerken S1, S2 oder Parkebenen
den Mitarbeiten die Zugangsstockwerke S1, S2 zugewiesen werden, von denen sie in die
fest zugewiesenen Zielstockwerke S6, S7 gelangen.
[0041] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es möglich, dass die Aufzugskabine 11
jeweils nur eine kleine Anzahl verschiedener Fahrziele bedienen muss, wodurch eine
höhere Leistungsfähigkeit der Aufzugsanlage 10 erreicht wird.
[0042] In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist jeweils eine feste Zuweisung
von Zugangsstockwerken S1, S2 zu Zielstockwerken S4, S5, S6, S7 dargestellt. Es ist
in einer einfachen Ausgestaltung jedoch auch möglich, dass beispielsweise die Aufzugskabine
11 aus dem Zugangsstockwerk S1 grundsätzlich in die ungeradzahligen Zielstockwerke
S3, S5, S7 fährt und die Aufzugskabine 11 im zweiten Zugangsstockwerk S2 in die geradzahligen
Zielstockwerke S4 und S6 fährt.
[0043] Die erfindungsgemäße Idee lässt sich analog auch auf andere Anwendungen übertragen.
Bei Restaurants, die sich über mehrere Stockwerke erstrecken, werden den jeweiligen
Restaurantbesuchern schon beim Einfahren in das Parkhaus Parkplätze für ihre Fahrzeuge
23 zugewiesen, die ihrem gewünschten Zielrestaurant entsprechen. Es ist weiter möglich,
Hörsäle oder Kinos jeweils über ein Zugangsstockwerk zu erreichen, bei dem die Parkplätze
dem jeweils zugewiesenen Zielstockwerk entsprechen, von dem eine Aufzugskabine direkt
zu einem Hörsaal oder zu einem gewünschten Kino fährt. Beispielsweise kann der Zugangcode
zu einem Zugangsstockwerk auf der Eintrittskarte für einen Kinobesuch gespeichert
werden. Beim Einfahren in ein Parkhaus wird der Zugangscode auf der Eintrittskarte
für das Stockwerk abgefragt, in dem sich das Kino befindet, in dem der gewünschte
Film gezeigt wird. Dem Kinobesucher wird auf einer Anzeigevorrichtung 14 das entsprechende
Parkdeck oder Zugangsstockwerk S1, S2 angezeigt, von dem eine Aufzugskabine 11 direkt
zu dem Stockwerk mit dem Kino fährt.
[0044] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens und der Anordnung zur Beförderung
von Personen ist es möglich, eine schnelle Fahrt an ein bestimmtes Fahrziel zu ermöglichen,
wobei nur eine kleine Wartezeit und eine kleine Zielzeit, das heißt, die Fahrzeit
zum Ziel, notwendig sind. Weiter lässt sich durch das erfindungsgemäße Verfahren eine
Fahrt mit einer Aufzugskabine 11 ermöglichen, bei der berechtigte Personen (VIPs)
möglichst rasch, ohne andere Fahrgäste oder ohne Nicht-VIP-Fahrgäste in der gleichen
Aufzugskabine 11 zu ihrem Fahrziel gelangen.
1. Verfahren zur Beförderung von Personen in einem Gebäude mittels einer Aufzugsanlage
(10), die wenigstens eine Aufzugskabine (11) umfasst, wobei die Aufzugskabine (11)
von Personen in wenigstens einem ersten oder einem zweiten Zugangsstockwerk (S1, S2)
betreten wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Zugangsstockwerk (S1, S2) wenigstens ein Zielstockwerk (S4, S5, S6, S7) fest
zugewiesen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Personen, die in dem ersten Zugangsstockwerk (S1) in die Aufzugskabine (11) einsteigen,
in das erste fest zugewiesene Zielstockwerk (S4, S5) befördert werden und Personen,
die in dem zweiten Zugangsstockwerk (S2) in die Aufzugskabine (11) einsteigen, in
das zweite fest zugewiesene Zielstockwerk (S5, S6, S7) befördert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Personen mit gleichem Zielstockwerk (S4, S5, S6, S7) gleichen Zugangsstockwerken
(S1, S2) zugeleitet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Zugangsstockwerk (S1) eine erste Gruppe (G1) von Zielstockwerken (S4,
S5) und dem zweiten Zugangsstockwerk (S2) eine zweite Gruppe (G2) von Zielstockwerken
(S5, S6, S7) fest zugewiesen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen (G1, G2) von Zielstockwerken (S4, S5, S6, S7) gemeinsame Stockwerke (S5)
aufweisen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuordnung der Personen zum ersten oder zweiten Zugangsstockwerk (S1, S2) gemäß
den jeweiligen Zielstockwerken (S4, S5, S6, S7) der Personen von einer Gebäudesteuerungseinheit
(12) unabhängig von einer Aufzugssteuerung vorgenommen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zugangsberechtigung zu einem Zugangsstockwerk (S1, S2) von der Gebäudesteuerungseinheit
(12) überprüft wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Überprüfung der Zugangsberechtigung zu einem Zugangsstockwerk (S1, S2) das diesem
Zugangsstockwerk (S1, S2) zugewiesene Zielstockwerk (S4, S5, S6, S7) in Abhängigkeit
von der Art der Zugangsberechtigung geändert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Personen mit einer eingeschränkten Zugangsberechtigung einem Zugangsstockwerk (S2),
von dem nur eingeschränkte, fest zugewiesene Zielstockwerke (S5, S6, S7) erreichbar
sind, zugewiesen werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Zuweisung von Zielstockwerken (S4, S5, S6, S7) zu Zugangsstockwerken (S1,
S2) zeitabhängig vorgenommen wird.
11. Anordnung zur Beförderung von Personen in einem Gebäude mit einer Aufzugsanlage (10),
die wenigstens eine Aufzugskabine (11) umfasst, wobei wenigstens zwei Zugangsstockwerke
(S1, S2) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass den Zugangsstockwerken (S1, S2) jeweils wenigstens ein Zielstockwerk (S4, S5, S6,
S7) fest zugewiesen ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Gebäudesteuerungseinheit (12), die zur Zuordnung von Personen gemäß ihrem Zielstockwerk
(S4, S5, S6, S7) zu den einzelnen Zugangsstockwerken (S1, S2) vorgesehen ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch wenigstens ein mit der Gebäudesteuerungseinheit (12) gekoppeltes Zugangsterminal
(13), dass zur Überprüfung einer Zugangsberechtigung von Personen vorgesehen ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch eine Zugangsbarriere (15, 15a, 15b), die zum Öffnen oder Schließen eines Zugangsstockwerks
(S1, S2) in Abhängigkeit von der Zugangsberechtigung vorgesehen ist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (14), die zur Anzeige einer Zuweisung der Zielstockwerke
(S4, S5, S6, S7) zu den Zugangsstockwerken (S1, S2) vorgesehen ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugskabine (16, 17) mehrere von einander getrennte Teilkabinen (16a, 16b,
17c, 17d) aufweist.