[0001] Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung von Papier mit einer Papiermaschine,
die eine Papierbahn mit einer Produktionsgeschwindigkeit ausgibt, und einem Rollenschneider,
der die Papierbahn in Teilbahnen unterteilt und zu Teilbahnrollen aufwickelt, wobei
der Rollenschneider eine Abwickelstation zum Abwickeln der Papierbahn von einer Mutterrolle
aufweist.
[0002] Papier wird in einer Papiermaschine mit relativ großen Geschwindigkeiten produziert.
Diese Geschwindigkeiten können deutlich über 1.000 m/min liegen. Papier wird dabei
in einer Breite von beispielsweise bis zu 10 m produziert, die für einen späteren
Verwender nicht handhabbar ist. Aus diesem Grunde muß die Papierbahn durch Längsschnitte
in mehrere Teilbahnen unterteilt werden, wobei diese Teilbahnen dann zu Teilbahnrollen
aufgewickelt werden. Die Teilbahnrollen haben eine axiale Länge in der Größenordnung
von 0,5 bis 3,8 m und einen Durchmesser in der Größenordnung von 0,8 bis 2,5 m. Das
Längsschneiden der Papierbahn erfolgt dabei in der Regel kurz vor dem Aufwickeln zu
Teilbahnrollen. Die für beide Aufgaben vorgesehene Maschine wird üblicherweise auch
als "Rollenschneider" bezeichnet.
[0003] Aufgrund der oben angegebenen Abmessungen der Teilbahnrollen können die Teilbahnrollen
nur eine begrenzte Länge der Papierbahn aufnehmen. Man muß also relativ häufig eine
vollgewickelte Teilbahnrolle aus dem Rollenschneider ausstoßen und die Teilbahn auf
einen neuen Rollenkern überleiten. Dies setzt die Produktivität des Rollenschneiders
herab. Es gibt daher viele Papierfabriken, in denen man für eine Papiermaschine zwei
oder sogar drei Rollenschneider vorgesehen hat. Die Papierbahn wird am Ausgang der
Papiermaschine auf sogenannte Volltamboure oder Mutterrollen aufgewickelt, die anschließend
in einem Puffer zwischengelagert werden. Tamboure sind hierbei relativ stabile Rollenkerne,
auf die die Papierbahn mit der Breite aufgewickelt werden kann, mit der sie aus der
Papiermaschine herauskommt. Ein vollbewickelter Tambour kann allerdings durchaus Massen
in einer Größenordnung von 50 bis 150 Tonnen aufweisen. Die bewickelten Tamboure werden
dann auf die Rollenschneider verteilt, wo die Papierbahn abgewickelt, längsgeteilt
und zu Teilbahnrollen aufgewickelt wird.
[0004] Die Verwendung von mehreren Rollenschneidern hat relativ hohe Investitionskosten
zur Folge. Auch im Betrieb fallen bei mehreren Rollenschneidern höhere Betriebskosten
an.
[0005] Man hat daher vorgeschlagen, einen einzigen Rollenschneider on-line mit der Papiermaschine
anzuordnen. Die aus der Papiermaschine kommende Papierbahn, die natürlich noch durch
andere Aggregate, wie Kalander, behandelt werden kann, wird dann in einem Zug zu dem
Rollenschneider durchgeführt, dort in Teilbahnen unterteilt und zu Teilbahnrollen
aufgewickelt.
[0006] Allerdings ergeben sich bei einem on-line angeordneten Rollenschneider Probleme dadurch,
daß die Teilbahnen gelegentlich reißen. Das Risiko des Reißens einer Materialbahn
ist prinzipiell unabhängig von ihrer Breite. Wenn nach dem Längsschneiden mehrere
Teilbahnen vorliegen, dann steigt das Risiko entsprechend der Anzahl der Teilbahnen
an. Wenn eine Teilbahn gerissen ist, dann muß im Grunde der gesamte Wickelvorgang
unterbrochen werden und es fließen einige Meter Papier wieder in den Pulper, was teilweise
erhebliche Produktionsverluste zur Folge hat.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Papier auf kostengünstige Weise versandfertig
machen zu können.
[0008] Diese Aufgabe wird bei einer Anlage der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
die Abwickelstation eine Hochgeschwindigkeits-Flying-Splice-Einrichtung aufweist,
die bei mindestens 80% der Produktionsgeschwindigkeit der Papiermaschine das Ende
der Papierbahn einer abgelaufenen Mutterrolle mit dem Anfang der Papierbahn einer
neuen Mutterrolle verbindet.
[0009] Mit dieser Ausgestaltung ist man in der Lage, mit einem einzigen Rollenschneider
die Papiermenge aufzunehmen, die von der Papiermaschine geliefert wird. Die Hochgeschwindigkeits-Flying-Splice-Einrichtung
zum automatischen Rollenwechsel ist in der Lage, genau wie die Papiermaschine kontinuierlich
Papier nachzuliefern, so daß der Rollenschneider im Grunde keine Unterbrechungen des
Produktionsvorganges erfährt, die auf die Abwicklung zurückzuführen sind. Der automatische
Rollenwechsel ist an sich bekannt. Er wird am Ausgang der Papiermaschine eingesetzt,
um die Papierbahn von einer vollgewickelten Mutterrolle auf einen neuen Tambour überzuleiten.
Auch dieser Vorgang muß mit der Geschwindigkeit der Papiermaschine erfolgen. Beim
Rollenschneider kann man, wie weiter unten erläutert wird, eine gewisse Verlangsamung
des Abwickelvorgangs temporär in Kauf nehmen, so daß hier die volle Papiermaschinen-Geschwindigkeit
zwar günstig, aber nicht unbedingt notwendig ist. Wenn dann beim Rollenschneider Probleme
auftreten, etwa durch einen Abriß einer Teilbahn, dann kann die Papiermaschine dennoch
ungestört weiter produzieren, weil die Papierbahn am Ausgang auf eine Mutterrolle
aufgewickelt wird. Mehrere Mutterrollen können dann sozusagen als Puffer verwendet
werden.
[0010] Vorzugsweise verbindet die Hochgeschwindigkeits-Flying-Splice-Einrichtung bei Produktionsgeschwindigkeit
das Ende der Papierbahn einer abgelaufenen Mutterrolle mit dem Anfang der Papierbahn
einer neuen Mutterrolle. Damit kann die Abwickelstation der Produktionsgeschwindigkeit
der Papiermaschine in vollem Umfang folgen.
[0011] Vorzugsweise ist der Rollenschneider zumindest kurzzeitig mit einer Geschwindigkeit
betreibbar, die größer als die Produktionsgeschwindigkeit ist. Der eigentliche Wickelvorgang
in einem Rollenschneider kann durchaus bei höheren Geschwindigkeiten erfolgen. Wenn
die Papiermaschine beispielsweise mit 1.000 m/min Papier produziert, dann ist der
Rollenschneider vielfach in der Lage, die Papierbahn mit 1.500 bis 2.500 m/min aufzuwickeln.
Diese hohe Wickelgeschwindigkeit wird aber außerhalb eines Zeitraums gefahren, in
dem die Papierbahn von einer abgewickelten oder abgelaufenen Mutterrolle mit der Papierbahn
einer neuen Mutterrolle verbunden wird. Mit der höheren Wickelgeschwindigkeit kann
man dann einen "Zeitvorrat" aufbauen, der beim nächsten Wechsel einer Mutterrolle
wieder "verbraucht" werden kann. Ein zeitlicher Puffer ist auch günstig, um Situationen
ausgleichen zu können, die sich beispielsweise aufgrund eines Bahnabrisses ergeben.
[0012] Vorzugsweise weist die Abwickelstation einen Mutterrollen-Speicher auf. In dem Mutterrollen-Speicher
können dann mehrere volle Mutterrollen vorrätig gehalten werden. Über die Wickelgeschwindigkeit
des Rollenschneiders läßt sich dann in gewissen Grenzen die Entleerung des Mutterrollen-Speichers
steuern, so daß die hierdurch bewirkte Pufferwirkung sicherstellt, daß die aus der
Papiermaschine kommende Papierbahn unterbrechungsfrei längsgeschnitten und aufgewickelt
werden kann.
[0013] Bevorzugterweise weist der Mutterrollen-Speicher einen Mutterrollen-Sensor auf, der
mit einem Antrieb des Rollenschneiders gekoppelt ist. Man kann dann auf automatische
Weise dafür sorgen, daß der Rollenschneider mit einer höheren Wickelgeschwindigkeit
gefahren wird, wenn sich der Mutterrollen-Speicher über ein vorbestimmtes Maß hinaus
füllt.
[0014] Vorzugsweise ist jede Teilbahn wahlweise in eine von mindestens zwei Wickelpositionen
führbar. Das unterbrechungsfreie Nachführen der Papierbahn mit Papiermaschinen-Geschwindigkeit
hat natürlich zur Folge, daß auch die Teilbahnen mit Papiermaschinen-Geschwindigkeit
aufgewickelt werden müssen und beim Wechsel von einer vollen Teilbahnrolle zu einem
neuen Rollenkern keine Pausen entstehen dürfen. Dies läßt sich auf einfache Weise
dadurch gewährleisten, daß man die Teilbahn in einer ersten Wickelposition wickelt
und sie dann, wenn die dort gewickelte Teilbahnrolle voll ist, in eine andere Wickelposition
führt und dort auf einem neuen Rollenkern festlegt. Die volle Teilbahnrolle kann dann
aus dem Rollenschneider ausgestoßen werden. In dem freiwerdenden Platz in der ersten
Wickelposition kann dann ein neuer Rollenkern zur Aufnahme der Teilbahn vorbereitet
werden, wenn die aktuell gewickelte Teilbahnrolle voll ist.
[0015] Hierbei ist bevorzugt, daß jede Wickelposition einen Rüstraum aufweist, der im Betrieb
von einem Monteur begehbar ist. Von einem derartigen Rüstraum ist die Wickelposition
so zugänglich, daß der Monteur, falls erforderlich, den neuen Wickelkern soweit vorbereiten
kann, daß eine Überleitung der Teilbahn auf diesen Wickelkern möglich ist. Die Art
der Zugänglichkeit hängt natürlich von der verwendeten Wickelvorrichtung ab. Hier
unterscheidet man prinzipiell zwischen Tragwalzenwicklern, beispielsweise Doppeltragwalzen-Wicklern,
bei denen die sich bildende Teilbahnrolle auf Tragwalzen aufliegt und durch sie unterstützt
wird. Die sich bildende Teilbahnrolle wird dabei nicht weiter festgehalten, sondern
allenfalls von einer Belastungswalze in das Wickelbett gedrückt. Eine andere Ausgestaltung
sind sogenannte Stützwalzenwickler, die den Rollenkern zentrisch erfassen. Die sich
bildende Teilbahnrolle liegt beim Wickeln an einer Stützwalze an, um die Wickelhärte
zu beeinflussen.
[0016] Vorzugsweise weist der Rollenschneider eine erste Wickeleinrichtung mit einer Zentralwalze
und beidseits der Zentralwalze angeordneten Wickelpositionen, die in Axialrichtung
der Zentralwalze versetzt zueinander angeordnet sind, und eine zweite Wickeleinrichtung
mit einer Zentralwalze und beidseits der Zentralwalze angeordneten Wickelpositionen,
die in Axialrichtung der Zentralwalze versetzt zueinander angeordnet sind, auf, und
die Teilbahnen sind abwechselnd in die erste Wickeleinrichtung und in die zweite Wickeleinrichtung
geführt. Die beiden Wickeleinrichtungen sind also als sogenannte Stütz- oder Kontaktwickler
ausgebildet, d.h. die einzelnen Wickelrollen liegen beim Wickeln an der Zentralwalze
an. Dadurch ist es möglich, beim Wickeln eine gewisse Wickelspannung in die Wickelrolle
einzuwickeln, so daß man einen vorbestimmten Wickelhärteverlauf erreichen kann. Bei
einem Stützwalzenwickler liegen die Wickelrollen jedenfalls teilweise mit ihrem Eigengewicht
an der Zentralwalze an. Bei einem Kontaktwalzenwickler wird hier von außen der notwendige
Druck erzeugt. Wenn im folgenden von einem Stützwalzenwickler die Rede ist, dann soll
dieser Begriff auch einen Kontaktwalzenwickler mit umfassen. Man hat bislang die Teilbahnen
immer abwechselnd den Wickelpositionen zugeführt, die auf beiden Seiten der Zentralwalze
angeordnet sind. Diese Wickelpositionen waren relativ zueinander auf Lücke angeordnet,
so daß eine Wickeleinrichtung die kompletten Teilbahnen aus einer Materialbahn aufnehmen
konnte. Man verändert nun diesen Aufbau dadurch, daß man einen zweiten Stützwalzenwickler
vorsieht und die Teilbahnen nun abwechselnd nicht mehr einer Wickel-einrichtung, sondern
zwei Wickeleinrichtungen zuleitet. Dies hat den Vorteil, daß in jeder Wickeleinrichtung
Wickelpositionen frei bleiben und diese Wickelpositionen auch für eine Vorbereitung
frei zugänglich sind, weil neben den ei n-zelnen Wickelpositionen die entsprechende
benachbarte Teilbahn fehlt.
[0017] Man kann daher die Teilbahnen, die in einer Wickelposition gewickelt werden, nach
dem Fertigstellen der Wickelrolle in eine andere Wickelposition überleiten. Da sich
diese Wickelposition in der gleichen Wickeleinrichtung befindet, ist das Überleiten
wesentlich einfacher. Die freie W i-ckelposition konnte entsprechend vorbereitet werden,
so daß das Überleiten der Teilbahn von der "vollen" zur "freien" Wickelposition wesentlich
schneller erfolgen kann. Dadurch werden Totzeiten klein gehalten.
[0018] Vorzugsweise nutzen beide Wickeleinrichtungen die gleiche Zentralwalze. An der Zentralwalze
sind also insgesamt mindestens vier Wickelpositionsgruppen vorgesehen. Dies spart
Platz. Trotz der zwei Wickeleinrichtungen ist nur eine einzige Zentralwalze erforderlich.
[0019] Es ist von Vorteil, wenn die erste Wickeleinrichtung und die zweite Wickeleinrichtung
auf einander gegenüberliegenden Seiten der Zentralwalze angeordnet sind. Damit nutzt
man den an der Zentralwalze zur Verfügung stehenden Raum am besten aus.
[0020] Auch ist es günstig, wenn die erste Wickeleinrichtung in Schwerkraftrichtung oben
und die zweite Wickeleinrichtung in Schwerkraftrichtung unten an der Zentralwalze
angeordnet sind. Damit herrschen in jeder Wickeleinrichtung für alle zu einer Wickeleinrichtung
gehörenden Wickelpositionen die gleichen Bedingungen, was die Steuerung des jeweiligen
Wickelverlaufs erleichtert.
[0021] Vorzugsweise weist jede Wickelposition eine Vorbeschleunigungs-Einrichtung für eine
Wickelhülse auf. Diese Vorbeschleunigungs-Einrichtung kann durch einen Wickelhülsenantrieb
gebildet sein. Es ist aber auch möglich, daß die Vorbeschleunigungs-Einrichtung die
Wickel-
1. Anlage zur Herstellung von Papier mit einer Papiermaschine, die eine Papierbahn mit
einer Produktionsgeschwindigkeit ausgibt, und einem Rollenschneider, der die Papierbahn
in Teilbahnen unterteilt und zu Teilbahnrollen aufwickelt, wobei der Rollenschneider
eine Abwickelstation zum Abwickeln der Papierbahn von einer Mutterrolle aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelstation (11) eine Hochgeschwindigkeits-Flying-Splice-Einrichtung (58)
aufweist, die bei mindestens 80% der Produktionsgeschwindigkeit der Papiermaschine
das Ende der Papierbahn (10) einer abgelaufenen Mutterrolle (59) mit dem Anfang der
Papierbahn (10') einer neuen Mutterrolle (56) verbindet.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochgeschwindigkeits-Flying-Splice-Einrichtung (58) bei Produktionsgeschwindigkeit
das Ende der Papierbahn (10) einer abgelaufenen Mutterrolle (53) mit dem Anfang der
Papierbahn (10') einer neuen Mutterrolle (56) verbindet.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenschneider (1) zumindest kurzzeitig mit einer Geschwindigkeit betreibbar
ist, die größer als die Produktionsgeschwindigkeit ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelstation (11) einen Mutterrollen-Speicher (51) aufweist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutterrollen-Speicher (51) einen Mutterrollen-Sensor (52) aufweist, der mit einem
Antrieb des Rollenschneiders (1) gekoppelt ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilbahn (17, 18) wahlweise in eine von mindestens zwei Wickelpositionen führbar
ist.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wickelposition einen Rüstraum aufweist, der im Betrieb von einem Monteur begehbar
ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenschneider eine erste Wickeleinrichtung (2) mit einer Zentralwalze (4) und
beidseits der Zentralwalze (4) angeordneten Wickelpositionen (22, 23), die in Axialrichtung
der Zentralwalze versetzt zueinander angeordnet sind, und eine zweite Wickeleinrichtung
(3) mit einer Zentralwalze (4, 7) und beidseits der Zentralwalze angeordneten Wickelpositionen
(24, 25), die in Axialrichtung der Zentralwalze (4, 7) versetzt zueinander angeordnet
sind, aufweist, und die Teilbahnen (17, 18) abwechselnd in die erste Wickeleinrichtung
(2) und in die zweite Wickeleinrichtung (3) geführt sind.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wickeleinrichtungen die gleiche Zentralwalze (4) nutzen.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wickeleinrichtung (2) und die zweite Wickeleinrichtung (3) auf ei n-ander
gegenüberliegenden Seiten der Zentralwalze (4) angeordnet sind.
11. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wickeleinrichtung (2) in Schwerkraftrichtung oben und die zweite Wickeleinrichtung
(3) in Schwerkraftrichtung unten an der Zentralwalze angeordnet sind.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wickelposition eine Vorbeschleunigungs-Einrichtung für eine Wickelhülse (30,
31; 36, 37) aufweist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wickeleinrichtung (2, 3) mindestens eine Splice-Einrichtung (39, 40) aufweist.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Splice-Einrichtung (39, 40) in Axialrichtung der Zentralwalze (4, 7) verfahrbar
ist.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens zwei Wickelpositionen (22-25) unterschiedlich große Wickelrollen angeordnet
sind.