[0001] Die Erfindung liegt auf dem Gebiete von Transport und Weiterverarbeitung von Druckprodukten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung nach den Oberbegriffen der
entsprechenden, unabhängigen Patentansprüche. Verfahren und Vorrichtung dienen dem
Weitertransport und gegebenenfalls der Weiterverarbeitung von Bogen, die von einer
bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere von einer Bogendruckmaschine (z.B. Bogenoffsetdruckmaschine)
ausgelegt werden.
[0002] Bogenverarbeitende Druckmaschinen sind bekannterweise mit einer Auslageeinrichtung
ausgestattet, die üblicherweise einen umlaufenden Auslageförderer mit einer Mehrzahl
von hintereinander umlaufenden Greifern und eine Stapelvorrichtung aufweist. Der Auslageförderer
schliesst an den letzten bogentransportierenden Zylinder des letzten Druckwerkes oder
eines auf das letzte Druckwerk folgenden Nachbehandlungswerks (z.B. Lackwerk) an,
wobei jeder Greifer des Auslagförderers einen von diesem Zylinder zugeführten Bogen
an seiner vorlaufenden, quer zur Förderrichtung ausgerichteten Kante erfasst und über
die Stapelvorrichtung transportiert, wo der Bogen vom Greifer entlassen und auf einer
Stapelauflage oder auf einem auf der Stapelauflage liegenden Bogenstapel niedergelegt
wird. Gegebenenfalls wird der Bogen, bevor er sich in der Stapelvorrichtung niederlegt,
von einer Bogenbremse abgebremst.
[0003] Die Stapelvorrichtung der Auslageeinrichtung weist üblicherweise eine Stapelauflage
(z.B. Palette, deren Tragfläche Nuten aufweist) und eine Hilfsstapelauflage (z.B.
Rechen mit Gitterstäben, die in die Nuten der Palette passen) auf, wobei Stapelauflage
und Hilfsstapelauflage in vertikaler Richtung verschiebbar sind, derart, dass ihre
Höhenposition an die Höhe des entstehenden Stapels anpassbar ist. Die Hilfsstapelauflage
wird über einem auf der Stapelauflage abgelegten Stapel in die Stapelvorrichtung geschoben
(üblicherweise in der Förderrichtung des Auslageförderers), wenn der auf der Stapelauflage
aufliegende Stapel eine vorgegebene Höhe aufweist. Während weitere Bogen auf der Hilfsstapelauflage
abgelegt werden, wird der auf der Stapelauflage aufliegende Stapel samt dieser Stapelauflage
beispielsweise mit Hilfe eines Hubstaplers aus der Stapelvorrichtung entfernt und
eine neue Stapelauflage wird in der Stapelvorrichtung positioniert und unter die Hilfsstapelauflage
gefahren, die dann aus der Stapelposition weggezogen wird. Der Weitertransport und
auch eine weitere Verarbeitung der gestapelten Bogen erfolgt off-line.
[0004] In vielen Fällen sind die Bogen bzw. Druckfarben oder Lacke auf den Bogen unmittelbar
nach dem Verlassen des letzten Druckwerks oder Nachbehandlungswerks nicht derart vollständig
trocken oder ausgehärtet, dass die Bogen, ohne miteinander zu verkleben, aufeinander
gestapelt oder, ohne zu verschmieren, von stationären Vorrichtungsteilen geführt werden
können. Aus diesem Grunde wird beispielsweise vorgeschlagen, zwischen stationären
Vorrichtungsteilen und den zu transportierenden Bogen und gegebenenfalls auch zwischen
benachbarten solchen Bogen durch entsprechende Zufuhr von Druckluft Luftkissen zu
erstellen und/oder zwischen letztem Druckwerk oder Nachbehandlungswerk Hilfsvorrichtungen
vorzusehen, die der Trocknung oder Aushärtung der Druckfarben oder Lacke dienen.
[0005] Es ist auch bekannt, die Bogen nicht in einem grösseren Stapel auf der Stapelauflage
abzulegen sondern in relativ kleinen Teilstapeln, die durch Teilstapelauflagen voneinander
getrennt und übereinander angeordnet sind, wobei durch entsprechende Stützung der
Teilstapelauflagen dafür gesorgt wird, dass die Teilstapel in senkrechter Richtung
voneinander beabstandet sind. Mit dieser Massnahme wird verhindert, dass der Druck
auf die gestapelten Bogen durch eine zu hohe Zahl von darauf abgelegten, weiteren
Bogen schnell derart anwächst, dass zwischen den Bogen vorhandene Luft schnell ausgepresst
wird und die Bogen unerwünscht stark aneinander gepresst werden. Auch mit dieser Massnahme
wird also versucht, ein Aneinanderkleben der gestapelten Bogen zu verhindern.
[0006] Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu
schaffen, mit denen von der Auslageeinrichtung einer bogenverarbeitenden Maschine,
insbesondere von einer Bogendruckmaschine ausgelegte Bogen weitertransportiert und
gegebenenfalls weiterverarbeitet werden können, wobei der Weitertransport und gegebenenfalls
die Weiterverarbeitung gemäss Erfindung on-line an die Bogenauslage anschliessen sollen.
Dabei sollen das Verfahren und die Vorrichtung gemäss Erfindung auch anwendbar sein
für die Übernahme von Bogen mit noch nicht völlig trockener oder noch nicht völlig
ausgehärteter Druckfarbe, wobei die Bogen in keiner Weise Schaden nehmen sollen. Verfahren
und Vorrichtung gemäss Erfindung sollen aber trotzdem einfach und insbesondere auch
bei hoher Stückleistung mit geringen Geschwindigkeiten betreibbar sein.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren und die Vorrichtung, wie sie in den
Patentansprüchen definiert sind.
[0008] Gemäss Erfindung werden die vom Auslageförderer in an sich bekannter Weise auf einer
im wesentlichen horizontalen Bogenauflage abgelegten Bogen von Greifern eines weiterfördernden
Greiferförderers erfasst, in eine hängende, das heisst im wesentlichen senkrechte
Lage gedreht und in dieser Lage weitertransportiert und gegebenenfalls weiterverarbeitet.
Dabei werden die Bogen von den Greifern des Greiferförderers an derselben Kante erfasst,
wie sie von den Greifern des Auslageförderers erfasst waren, nämlich an der bei der
Auslage vorlaufenden Kante. Von je einem Greifer des Greiferförderers wird je ein
Bogen erfasst oder vorteilhafterweise eine Mehrzahl von bis zu ca. 100 Bogen, insbesondere
zwischen 50 und 100 Bogen, wobei diese zusammen erfassten Bogen in einem kleinen Bogenstapel
angeordnet sind.
[0009] Während der Auslageförderer die Bogen mit etwa derselben Geschwindigkeit fördert
wie die bogenverarbeitende Maschine und auch in derselben Anordnung, also hintereinander
und mit im wesentlichen in Förderrichtung ausgerichteten Oberflächen, transportiert
der weiterfördernde Greiferförderer die Bogen mit gegeneinander gerichteten, beispielsweise
quer zur Förderrichtung ausgerichteten Oberflächen und mit relativ kleinen Abständen
voneinander. Aus diesem Grunde ist die Fördergeschwindigkeit des Greiferförderers
relevant kleiner als die Geschwindigkeit des Auslageförderers, insbesondere dann,
wenn dieser nicht einzelne Bogen sondern kleine Bogenstapel ergreift und hängend weiter
transportiert.
[0010] Werden beispielsweise mit einer Leistung von 5 Bogen pro Sekunde Bogen mit A1-Format
quer ausgelegt und in Bogenstapeln zu je 50 Bogen durch den Greiferförderer erfasst
und weiter transportiert, wobei die Greifer des Greiferförderers typischerweise einen
Abstand von ca. 10 cm voneinander haben, dann muss der Auslageförderer eine Fördergeschwindigkeit
von ca. 3 m/s haben, während der Greiferförderer eine Geschwindigkeit von nur ca.
0,01 m/s hat.
[0011] Für die Drehung der Bogen oder Bogenstapel von einer im wesentlichen horizontalen
Lage, in der sie auf der Bogenauflage abgelegt werden, in eine hängende Lage, in der
sie an oberen Kanten durch die Greifer des Greiferförderers gehalten weiter transportiert
werden, werden die Bogen oder Bogenstapel beispielsweise von der Bogenauflage gezogen,
um dann in die hängende Lage gebracht zu werden. Wenn die ausgelegten Bogen bzw. Druckfarben
oder Lacke auf diesen Bogen noch nicht völlig getrocknet oder ausgehärtet sind, ist
es vorteilhaft oder gar notwendig, dass Relativbewegungen parallel zu den Bogenoberflächen
zwischen Bogenauflage und Bogen und auch zwischen benachbarten Bogen verhindert werden.
In solchen Fällen wird für die Umorientierung der Bogen oder Bogenstapel von der horizontalen
(liegenden) in die vertikale (hängende) Lage vorgeschlagen, die Bogenauflage zusammen
mit den Bogen in die hängende bzw. vertikale Lage zu bringen und erst dann quer zu
den Bogenoberflächen von Bogen oder Bogenstapeln zu distanzieren.
[0012] Es zeigt sich, dass die in den relativ kleinen Bogenstapeln hängend geförderten Bogen
einander nicht negativ beeinflussen. Dies rührt insbesondere davon her, dass die Schwerkraft
parallel zu den Bogenoberflächen wirkt, die Bogen also nicht gegeneinander presst,
und dass die Bogen jedes Stapels durch den Greifer des Greiferförderers relativ zueinander
in einer stabilen Anordnung gehalten werden. Da die Geschwindigkeit des Greiferförderers
klein ist (siehe weiter oben), bewegt auch der Fahrtwind die frei hängenden Bogenbereiche
nicht in unerwünschter Weise relativ zueinander.
[0013] Zwischen dem Ablegen der Bogen auf der Bogenauflage und der Umorientierung der abgelegten
Bogen oder Bogenstapel in die hängende Lage kann die Stapelauflage zusammen mit den
darauf positionierten Bogen beispielsweise in vertikaler und/oder horizontaler Richtung
verschoben werden, wobei die Bogen oder Bogenstapel vor, während oder nach einer solchen
Bewegung von den Greifern des Greiferförderers ergriffen werden.
[0014] Weiterverarbeitungsschritte, die während der Förderung durch den Greiferförderer
durchführbar sind, sind beispielsweise Trockenen bzw. mit Wärme behandeln, Zwischenlagern,
gegebenenfalls kombiniert mit Umorganisieren oder Schneiden. Vorteilhafterweise werden
solche Weiterverarbeitungsschritte an den hängend geförderten Bogen oder Bogenstapeln
durchgeführt.
[0015] Zur Abgabe der Bogen oder Bogenstapel werden diese von den Greifern des Greiferförderers
entlassen und beispielsweise an einen weiteren, gegebenenfalls an einer anderen Bogenkante
angreifenden Greiferförderer übergeben, in einer Stapelvorrichtung gestapelt oder
hintereinander oder einander teilweise überlappen auf einer Förderauflage (z.B. Förderband)
abgelegt.
[0016] Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist also ausgerüstet für einen Anschluss an einen
an sich bekannten Auslageförderer einer bogenverarbeitenden Maschine und weist als
Hauptbestandteil einen weiterfördernden Greiferförderer auf, wobei funktionsmässig
zwischen Auslageförderer und Greiferförderer eine Bogenauflage angeordnet ist, die
zur bogenverarbeitenden Maschine oder zur erfindungsgemässen Vorrichtung gehören kann.
[0017] Der Greiferförderer weist, wie dies auch vom Auslageförderer bekannt ist, hintereinander
förderbare Greifer auf, die zur Erfassung von quer zur Förderrichtung ausgerichteten
Bogenkanten ausgerüstet sind und beispielsweise die Form von zwei gegeneinander pressbaren
Leisten haben oder als Greiferreihe ausgestaltet sind, wobei die Leisten oder Greiferreihen
vorteilhafterweise etwa so lang sind wie die zu ergreifenden Kanten. Während die Greifer
am Auslageförderer in relativ grossen (gegebenenfalls formatabhängigen) und gleichbleibend
regelmässigen Abständen voneinander angeordnet sind, sind die Abstände zwischen den
Greifern des weiterfördernden Greiferförderers relevant kleiner und können regelmässig
und gleichbleibend oder aber auch variierbar und dadurch möglicherweise unregelmässig
sein.
[0018] Die Bogenauflage ist vorteilhafterweise mindestens abwärts verschiebbar. Vorteilhafterweise
ist eine Mehrzahl von Bogenauflagen vorgesehen, die alternierend mit dem Auslageförderer
bei der Bogenablage oder mit dem Greiferförderer bei der Bogenergreifung und/oder
Bogen-Umorientierung kooperieren oder die abgelegten Bogen oder Bogenstapel von einer
Auslageposition in eine Ergreifposition bringen. Die Bogenauflagen laufen dazu vorteilhafterweise
hintereinander auf einer Umlaufbahn um und können zusätzlich beispielsweise auf Armen
verschiebbar angeordnet sein. Auf diese Weise ist es möglich, bezüglich Geschwindigkeit
und Bewegungsform relativ komplexe Umlaufbahnen zu realisieren.
[0019] Der weiterfördernde Greiferförderer ist derart angeordnet und gesteuert, dass seine
Greifer vom Auslageförderer auf der Bogenauflage ausgelegte Bogen an ihrer bei der
Auslage vorlaufenden Kante, das heisst, an der von den Greifern des Auslageförderers
entlassenen Kante, ergreifen können, wobei die Bogenauflage zwischen Auslage und Ergreifung
gegebenenfalls bewegt wird. Der Greiferförderer bzw. dessen Greifer sind ferner derart
angeordnet, ausgebildet und gesteuert, dass sie die ergriffenen Bogen von der Lage,
in der sie durch die Bogenauflage in der Ergreifposition gehalten werden (z.B. im
wesentlichen horizontale Lage), in eine hängende Lage bringen und in dieser weitertransportieren
und gegebenenfalls aus dieser Lage wieder abgeben können. Dazu sind die Greifer des
Greiferförderers vorteilhafterweise in der Ebene der Förderrichtung schwenkbar und
ist diese Schwenkbarkeit bei der Weiterförderung eine freie Schwenkbarkeit. Der Greiferförderer
der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dabei derart mit dem Auslageförderer bzw. mit
den Bogenauflagen synchronisierbar, dass jeder seiner Greifer je einen einzelnen ausgelegten
Bogen erfasst, in eine hängende Lage bringt und weiter transportiert, oder derart,
dass er eine als kleiner Stapel abgelegte Mehrzahl von ausgelegten Bogen erfasst,
in eine hängende Lage bringt und weiter transportiert.
[0020] Das erfindungsgemässe Verfahren und bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemässen
Vorrichtung werden anhand der folgenden Figuren im Detail beschrieben. Dabei zeigen:
- Figur 1
- ein Schema des erfindungsgemässen Verfahrens;
- Figuren 2 und 3
- zwei Einrichtungsbeispiele, in denen das erfindungsgemässe Verfahren vorteilhafterweise
anwendbar ist;
- Figur 4
- ein Beispiel einer Einrichtung zur Zwischenlagerung und Umorganisierung von Bogen
oder Bogenstapeln als Beispiel einer Weiterverarbeitungsstation im Bereich einer erfindungsgemässen
Vorrichtung;
- Figur 5
- eine beispielhafte Anordnung von Auslageförderer, Bogenauflagen und weiterförderndem
Greiferförder.
[0021] Figur 1 zeigt als sehr schematische Seitenansicht eine Vorrichtung gemäss Erfindung anhand
der das erfindungsgemässe Verfahren im Detail beschrieben werden soll. Links in der
Figur 1 ist der Auslageförderer 1 (schematisch als strichpunktierte Linie dargestellt)
einer bogenverarbeitenden Maschine dargestellt. Dieser Auslageförderer 1 ist beispielsweise
ein Kettenförderer, an dem in relativ grossen, an das Bogenformat angepassten und
regelmässigen Abständen Greifer 2 angeordnet sind. Die Greifer 2 haben vorteilhafterweise
quer zur Förderrichtung eine Ausdehnung, die der Länge der zu ergreifenden Bogenkanten
etwa entspricht. Die Greifer 2 sind beispielsweise als je eine quer zur Förderrichtung
ausgerichtete Greiferreihe ausgestaltet. Der Auslageförderer 1 kooperiert mit einer
unter dem Auslageförderer 1 und in einem Abstand zu dessen Greifern 2 angeordneten
Bogenauflage 3 derart, dass in an sich bekannter Art durch den Auslageförderer 1 zugeförderte
Bogen 4 nacheinander vom Auslageförderer 1 entlassen und auf der Bogenauflage 3 abgelegt
werden. Gegebenenfalls wirkt unmittelbar vor dem Ablegen zusätzlich eine Bogenbremse
(nicht dargestellt) und während dem Ablegen ein vorderer Bogenanschlag 5 auf die Bogen
4. Gegebenenfalls wird die Bogenauflage während dem Auslegen derart abgesenkt, dass
der Abstand zwischen der Bogenauslage bzw. einem auf der Bogenauflage aufliegenden
Bogenstapel und den Greifern des Auslagefördereres unabhängig von der Stapelhöhe gleich
bleibt.
[0022] Wenn auf der Bogenauflage 3 die vorgesehene Zahl von Bogen abgelegt ist, wird sie
durch eine weitere Bogenauflage 3' ersetzt. Dazu wird in an sich bekannter Weise die
Bogenauslage 3 abwärts verschoben und die weitere Bogenauflage 3' beispielsweise in
der Förderrichtung des Auslageförderers 1 darüber geschoben. Mit der Absenkung wird
die Bogenauflage 3 auch aus dem Bereich des Bogenanschlags 5 bewegt.
[0023] Der weiterfördernde Greiferförderer 6 (schematisch als strichpunktierte Linie dargestellt)
ist derart angeordnet und gesteuert, dass seine Greifer 7 beispielsweise von oben
auf Vorderkanten der auf der abgesenkten Bogenauflage 3 abgelegten Bogen 4 treffen
und diese erfassen können. Damit die Bogenauflage eine solche Erfassung nicht stört,
ist ihre Vorderkante wie in Figur 1 dargestellt gegenüber der Vorderkante der abgelegten
Bogen 4 etwas zurückversetzt oder die Vorderkante der Bogenauflage 3 weist Lücken
auf, durch die hindurch die Teilgreifer einer den Greifer 7 bildenden Greiferreihe
gefahren werden können. Damit der Greiferförderer kontinuierlich betrieben werden
kann, wird die Bogenauflage 3 vorteilhafterweise mindestens während der Ergreifung
mit den Greifern 7 des Greiferförderers 6 derart synchronisiert bewegt, dass Greifer
und Auflage eine gleiche Höhe haben. Sobald die Bogen erfasst sind, wird die Bogenauflage
3 beispielsweise parallel zur Förderrichtung des Auslageförderers zurückgezogen, so
dass die erfassten Bogen von ihr rutschen und dann eine frei hängende, das heisst
senkrechte Lage einnehmen. Um Deformationen der Bogen im Bereich der erfassten Kante
zu vermeiden ist der Greifer vorteilhafterweise mindestens im dem Bereich, in dem
die Bogen oder Bogenstapel gedreht werden, in der Ebene der Förderrichtung frei schwenkbar
und kann sich dadurch an die neue Lage der Bogen oder Bogenstapel anpassen.
[0024] Die in der Figur 1 dargestellte Ausführungsform der Übernahme der Bogen 4 durch die
Greifer 7 des Greiferförderers benötigt mindestens zwei Bogenauflagen 3 und 3', weist
aber vorteilhafterweise mehr als zwei Bogenauflagen auf, wie dies in der Figur 1 auch
dargestellt ist. Je mehr Bogenauflagen zwischen der Position, in der die Bogen ausgelegt
werden, und der Position, in der die Bogen von der Bogenauflage getrennt werden, angeordnet
sind, desto länger ist die Verweilzeit der Bogen auf den Bogenauflagen. Während dieser
Verweilzeit können die Bogen weiter trocknen und können sich die Bogenstapel stabilisieren,
dadurch, dass sie kompakter werden durch Abfliessen von Luft zwischen den Bogen. Ob
die Bogen oder Bogenstapel früher oder später während einer solchen Verweilzeit von
den Greifern 7 des Greiferförderers erfasst werden, kann an die Stabilität der Bogen
oder Bogenstapel angepasst werden oder an vorrichtungsseitige Bedingungen.
[0025] Während der genannten Verweilzeit, in der die Bogen 4 oder Bogenstapel 8 auf den
Bogenauflagen 3 aufliegend abwärts bewegt werden, können die Bogenauflagen 3 auch
seitlich, das heisst senkrecht zur Papierfläche der Figur 1 bewegt werden, so dass
die Ebene der Förderrichtung des Auslageförderers 1 relativ zur Ebene der Förderrichtung
des Greiferförderers 6 seitlich verschoben ist. Auf diese Weise bleibt die Stirnseite
des Auslageförderers 1 und mindestens der in der Auslgeposition positionierten Stapelauflage
3 von weiteren Vorrichtungsteilen weitgehend frei, so dass in bekannter Weise von
dieser Seite durch Personal Probeexemplare entnommen, Trennblätter eingelegt oder
andere Arbeiten durchgeführt werden können.
[0026] Da die Bogen für ihre Umorientierung und für den Weitertransport in der Ausführungsform
gemäss Figur 1 von der Bogenauflage gezogen werden, eignet sich diese Ausführungsform
nicht für Bogen, die (auch nach der oben genannten Verweilzeit) noch zum Verschmieren
neigen. Eine weitere Ausführungsform der Übernahme der Bogen 4 durch Greifer 7 des
Greiferförderers 6, die sich für den genannten Fall besser eignet, wird im Zusammenhang
mit Figur 5 beschrieben.
[0027] Aus der Figur 1 geht hervor, dass durch entsprechende Synchronisierung von Auslageförderer
1, Bogenauflagen 3 und Greiferförderer 6 je ein Bogen 4 oder je eine Mehrzahl von
stapelartig angeordneten Bogen (Bogenstapel 8) von einem Greifer 7 des Greiferförderers
6 ergriffen, umorientiert und weitertransportiert werden kann, ohne dass dafür das
Prinzip des Verfahrens oder der Vorrichtung verändert werden müsste.
[0028] Die vom Greiferförderer 6 in relativ kleinen Abständen (typischerweise ca. 10 cm)
voneinander und mit einander zugewandten, im wesentlichen senkrechten Oberflächen,
an den oberen Kanten gehalten geförderten Bogen 4 oder Bogenstapel 8 werden beispielsweise
durch eine Weiterverarbeitungsstation 10 gefördert. Diese Weiterverarbeitungsstation
10 kann beispielsweise ein Zwischenlager sein, in dem die Bogen oder Bogenstapel gegebenenfalls
umorganisiert werden, das heisst ihre Aufeinanderfolge verändert wird, oder es kann
eine Trocknungsanlage sein, in der die hängenden Bogen durch Wärme und/oder gezielte
Luftströme getrocknet bzw. Druckfarben oder Lacke ausgehärtet werden. Die Weiterverarbeitungsstation
10 kann auch eine Schneidestation sein, in der nicht gehaltene Bogenkanten beschnitten
werden.
[0029] Nach der Weiterbehandlungsstation 10 werden die beispielsweise immer noch hängend
geförderten Bogen 4 oder Bogenstapel 8 vom Greiferförderer 6 entlassen und beispielsweise
einander teilweise überlappend auf einer Förderauflage 12 abgelegt.
[0030] Weitere Beispiele von Weiterbehandlungsstationen und Entlassungen durch den Greiferförderer
6 werden im Zusammenhang mit den Figuren 2 bis 4 angesprochen.
[0031] Figuren 2 und 3 zeigen zwei beispielhafte Einrichtungen, in denen das erfindungsgemässe Verfahren
vorteilhafterweise anwendbar ist.
[0032] Gemäss
Figur 2 werden die Bogen wiederum vom Auslageförderer 1 einer bogenverarbeitenden Maschine
auf eine Bogenauflage 3 ausgelegt und von da einzeln oder in kleinen Stapeln 8 von
den Greifern 7 des Greiferförderers 1 übernommen und in eine hängende Lage gebracht.
Figur 2 zeigt zwei mögliche Ausführungsformen des Greiferförderers, die mit 6 und
6' bezeichnet sind, wobei es sich beim Förderer 6 um einen Förderer mit äquidistanten
Greifern 7 handelt, also beispielsweise um einen entsprechenden Kettenförderer wie
der Auslageförderer 1, und beim Förderer 6' um einen Förderer mit Greifern 7', deren
Abstände voneinander variierbar sind, also beispielsweise um voneinander unabhängige,
greifertragende Förderelemente, die mittels geeigneter Antriebe oder mittels Schwerkraft
in einem Führungskanal gefördert werden.
[0033] Nach einer Weiterverarbeitung, die im vorliegenden Fall lediglich eine Zwischenlagerung
bzw. Zwischenlagerung mit Umorganisation (siehe auch Figur 4) sein kann und die von
den Bogen 4 oder Bogenstapeln 8 hängend durchlaufen wird, werden die Bogen 4 oder
Bogenstapel 8 vom Greiferförderer 6 oder 6' bzw. von dessen Greifern 7 oder 7' entlassen,
beispielsweise wie bereits in Figur 1 gezeigt, als Schuppenstrom auf einer Förderauflage
12 abgelegt, um anschliessend beispielsweise einzeln gefaltet und auf Paletten 13
oder Wickel 14 geladen zu werden. Die Bogen 4 oder Bogenstapel 8 können aber auch
in einer Stapelvorrichtung 15 zu grösseren Stapeln aufgeschichtet und in diesen geschnitten
werden (Schneidvorrichtung 16), um dann ebenfalls beispielsweise auf Paletten 13 geladen
zu werden.
[0034] Wenn der Greiferförderer 6' mit voneinander unabhängigen, greifertragenden Förderelementen
ausgerüstet ist, ist es offensichtlich möglich, die Bogen 4 oder Bogenstapel 8 aus
dem Zwischenlager (Weiterverarbeitungsstation 10) nach Bedarf mittels einer Weiche
17 der einen oder anderen Ablage und weiteren Verarbeitung zuzuführen. Wenn der Greiferförderer
6 mit an einer Kette fest angeordneten Greifern 7 ausgestattet ist, ist dies offensichtlich
nur durch eine Übergabe an einen anderen Förderer möglich.
[0035] Figur 3 zeigt eine ähnliche Einrichtung wie Figur 2. Gleiche Elemente sind daher mit gleichen
Bezugsziffern bezeichnet und werden nicht mehr beschrieben. Anstelle der in Figur
2 dargestellten Weiche 17, mit deren Hilfe einzelne greifertragende Förderelemente
wahlweise der einen oder anderen Ablage und weiteren Verarbeitung zugeführt werden,
wird hier ein Karussell 20 oder eine andere Verschiebungsvorrichtung verwendet, mit
der ganze mit solchen Förderelementen gefüllte Kanalstücke 21 rotiert oder anders
verschoben werden und dadurch wahlweise an weiterführende Kanäle angeschlossen werden
können. Auch für diese Art der Aufteilung des Fördergutes sind voneinander unabhängig
förderbare Förderelemente notwendig.
[0036] Figur 4 zeigt als Beispiel einer in das erfindungsgemässe Verfahren einbaubaren Weiterverarbeitungsstation
ein Zwischenlager (Draufsicht), in dem die vom Greiferförderer geförderten Bogen 4
oder Bogenstapel 8 nicht nur zwischengelagert und dabei gegebenenfalls getrocknet,
sondern insbesondere auch umorganisiert werden können. Auch hier ist es notwendig,
dass die Bogen 4 oder Bogenstapel 8 von einzeln verfahrbaren Greifern 7' gehalten
werden. Die von den Greifern 7' gehaltenen Bogen oder Bogenstapel werden in einem
Strom 30, der am Ausgang der bogenverarbeitenden Maschine, das heisst bei der Übernahme
der Bogen durch den Greiferförderer gebildet wird, dem Zwischenlager 31 zugeführt.
Am Eingang des Zwischenlagers 31 werden die Bogen oder Bogenstapel zusammen mit den
Greifern 7' einzeln oder in Zügen von aufeinanderfolgenden Greifern 7' mittels Weiche
32 nach Bedarf oder nach anderen Kriterien wahlweise auf verschiedene, funktionsmässig
parallele Förderwege 11.1, 11.2, 11.3, 11.4 verteilt. Vom Ausgang dieser Förderwege
werden die Bogen oder Bogenstapel mit den Greifern an einen weiteren Förderer 32 (schematisch
als strichpunktierten Linie dargestellt) übergeben, wobei der weitere Förderer 32
beispielsweise äquidistante Mitnehmer 33 für die greifertragenden Förderelemente aufweist,
mit denen solche Förderelemente wahlweise von einem der Förderwege 11.1 bis 11.4 mitgenommen
werden können. Dabei wird die hängende Lage der Bogen oder Bogenstapel beispielsweise
beibehalten, die Bogen oder Bogenstapel werden aber beispielsweise in Förderrichtung
ausgerichtet und hintereinander angeordnet weggefördert.
[0037] Figur 5 zeigt eine weitere Übergabe von auf einer Bogenauflage 3 abgelegten Bogen 4 oder
Bogenstapeln 8 an die Greifer 7 des Greiferförderers 6. Diese Ausführungsform ist
insbesondere geeignet für die Handhabung von Bogen, die wegen Beschädigungsgefahr
parallel zu ihren Oberflächen weder relativ zu stationären Vorrichtungsteilen noch
relativ zu benachbarten Bogen bewegt werden dürfen. Gleiche Elemente sind mit gleichen
Bezugsziffern bezeichnet wie in Figur 1.
[0038] Es sind wiederum eine Mehrzahl von Bogenauflagen 3 vorgesehen, die für die Übergabe
nicht nur abwärts bewegt sondern auch gedreht werden, derart, dass sie die primär
durch die Greifer 7 des Greiferförderers 6 gesteuerte Umorientierung der Bogen 4 oder
der Bogenstapel 8 unterstützen können. Sobald die Bogen 4 oder Bogenstapel 8 und die
Bogenauflagen 3 eine senkrechte Lage haben, wird die Bogenauflage 3 relativ zu Bogen
oder Bogenstapel beschleunigt und, sobald sie davon einen genügenden Abstand hat,
beispielsweise gegen unten weggeführt.
[0039] Vorteilhafterweise werden die Bogen 4 oder Bogenstapel 8 von den Greifern 7 des Greiferförderers
6 erfasst, bevor die Bogenauflage 3 abgedreht wird, damit die Bogen auf der Bogenauflage
3 auf keinen Fall rutschen können. Sind die Bogenauflagen 3 aber mit hinteren Bogenanschlägen
40 ausgerüstet und sind die Bogen relativ stabil, ist es auch möglich, die Bogen 4
oder Bogenstapel 8 erst zu erfassen, wenn die Bogenauflage 3 bereits in einer Schräglage
ist.
[0040] Offensichtlich ist es auch für die in Figur 5 gezeigte Ausführungsform möglich, die
Bogenauflagen 3 nicht nur in der gezeigten Weise zu bewegen sondern sie zusätzlich
vor der Ergreifung der Bogen oder Bogenstapel durch die Greifer 7 seitlich, das heisst
senkrecht zur Papierebene der Figur 5 zu verschieben, wie dies weiter oben für die
Ausführungsform gemäss Figur 1 beschrieben ist.
1. Verfahren zum Weitertransportieren von Bogen (4), die von einer bogenverarbeitenden
Maschine zugefördert und auf einer im wesentlichen horizontalen Bogenauflage (3) ausgelegt
werden, wobei die Bogen (4) an einer vorlaufenden Kante gehalten, im wesentlichen
horizontal ausgerichtet nacheinander zugefördert und durch Entlassen aus der Gehaltenheit
abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die abgelegten Bogen (4) anschliessend an derselben Kante wieder ergriffen, in eine
hängende Lage gebracht und in der hängenden Lage weitergefördert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (4) einer nach dem anderen wieder ergriffen, in die hängende Lage gebracht
und weitergefördert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Mehrzahl von Bogen (4) als Bogenstapel (8) auf der Bogenauflage (3) abgelegt
werden und dass die Bogenstapel (8) einer nach dem anderen wieder ergriffen, in die
hängende Lage gebracht und weitergefördert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (4) oder Bogenstapel (8), bevor sie in die hängende Lage gebracht werden,
zusammen mit der Bogenauflage (3) abwärts oder seitlich verschoben werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (4) oder Bogenstapel (8) für eine Umorientierung von der horizontalen Lage
in die hängende Lage von der Bogenauflage (3) gezogen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (4) oder Bogenstapel (8) zusammen mit der Bogenauflage (3) von der horizontalen
Lage in die hängende Lage gebracht werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (4) oder Bogenstapel (8) während der Weiterförderung in hängender Lage
weiterverarbeitet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterverarbeitung eine Wärmebehandlung, eine Zwischenlagerung, ein Umorganisieren
oder ein Schneiden ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wiederergriffenen Bogen (4) oder Bogenstapel (8) entlassen werden durch Ablegen
aus der hängenden Lagen in eine Stapelvorrichtung (15) oder auf eine Förderauflage
(12).
10. Vorrichtung zum Weitertransport von Bogen (4), die von einer bogenverarbeitenden Maschine
hintereinander zugeführt und auf einer Bogenauflage (3) abgelegt werden, welche Vorrichtung
an einen Auslageförderer (1) der bogenverarbeitenden Maschine anschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen weiterfördernden Greiferförderer (6) mit Greifern (7) aufweist,
wobei der Greiferförderer (6) und dessen Greifer (7) ausgestaltet, angeordnet und
gesteuert sind für das Ergreifen eines auf der Bogenauflage (3) aufliegenden Bogens
(4) oder Bogenstapels (8) an einer bei der Zuführung vorlaufenden Kante, für Bringen
des ergriffenen Bogens oder Bogenstapels in eine hängende Lage und für den Weitertransport
des Bogens oder Bogenstapels in der hängenden Lage.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (7) des Greiferförderers (6) entlang einer in sich geschlossenen Bahn
umlaufen, wobei die Greifer (6) voneinander gleichmässige und gleichbleibende Abstände
haben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (7') des Greiferförderers (6') voneinander unabhängig förderbar sind
und dadurch voneinander verschiedene Abstände haben können und auch in unabhängigen Zügen oder
Gruppen förderbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Bogenauflagen (3, 3') vorgesehen ist, wobei die Bogenauflagen nacheinander
in eine Auslageposition bringbar und abwärts verschiebbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Bogenauflagen (3,3') entlang einer in sich geschlossenen Bahn umlaufen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenauflagen (3, 3') zusätzlich seitlich verschiebbar und/oder in eine senkrechte
Lage drehbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Greiferförderer (6) ausgestaltet, angeordnet und gesteuert ist für das Ablegen
der ergriffenen Bogen (4) oder Bogenstapel (8) in eine Stapelvorrichtung (15) oder
auf eine Förderauflage (12).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Förderweg des Greiferförderers (6) eine Weiterverarbeitungsstation (10) durchläuft.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterverarbeitungsstation (10), eine Trocknungsstation, eine Schneidestation
oder ein Zwischenlager (31) gegebenenfalls mit Mitteln zum Umorganisieren der Bogen
(4) oder Bogenstapel (8) ist.