[0001] Zur Erreichung einer guten Heizleistung von heizmediums-durchströmten Heizkörpern
mit einseitigem Anschluss, das heißt, wenn Vorlauf und Rücklauf des Heizmediums an
einer Seite desselben angeordnet sind, was der am häufigsten üblichen Art des Anschlusses
solcher Heizkörper entspricht, ist es erforderlich, dass sich im Heizkörper ein, "geordneter"
Wasserfluss einstellt, dass also sogenannte Kurzschlüsse im Heizmediumsfluss möglichst
vermieden sind.
[0002] Zu diesem Zweck werden gemäß bisherigem Stand der Technik in die Sammelrohre sogenannte
Trennbleche eingebaut, also z.B. in einem der Sammelrohre des Heizkörpers, in der
Mitte, welche für eine jeweils gewünschte, wärmetechnisch günstige Lenkung des Heizmediumsstromes
sorgen. Damit ist aber ein solcher Heizkörper anschlusstechnisch klar vorbestimmt.
Will jedoch der Kunde z.B. die Anschlüsse bloß auf einer anderen Seite haben, muss
ein neuer Heizkörper hergestellt werden, bei welchem das Trennblech in dem Sammelrohr
auf dessen "anderer" Seite eingebaut ist. Dies bedeutet dann eine gesonderte Bestellung,
Verzögerungen in der Lieferzeit usw. Besonders ärgerlich ist die bisher gegebene Situation
dann, wenn es im Zuge einer Bestellung zu Fehlern oder Irrtümern hinsichtlich der
Anschluss-Situation kommt und ein mit dem Trennblech an falscher Stelle innerhalb
eines der Sammelrohre ausgestattete Heizkörper aufgrund einer "falschen" Angabe bezüglich
Anschlussseite für einen jeweils vorgesehenen Einbau unbrauchbar ist und dann womöglich
wochenlang auf die Lieferung eines neuen Heizkörpers mit Anschluss auf der "richtigen"
Seite gewartet werden muss. Dieses Problem kann selbstverständlich auch bei Heizkörpern
mit sogenanntem "diagonalem" oder "reitendem" Anschluss auftreten, wo z.B. Vorlauf
und Rücklauf "unten" angeordnet sind und bei welchen üblicherweise keine Trennbleche
in den Sammelrohren vorgesehen sind.
[0003] Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, die hier bisher gegebene, praktisch
völlig unflexible Situation aufzubrechen und zu wesentlich flexibler als bisher herstell-
und einsetzbaren Heizkörpern zu gelangen, und zwar dadurch, dass dafür gesorgt werden
kann, dass das (die) die Strömungsverhältnisse in den Heizrohren bestimmende Trennblech(e)
in dem (den) Sammelrohr(en) nicht fix von vornherein in das(die)selbe(n) eingebaut
ist (sind), sondern je nach Bedarf hinsichtlich der Heizmediums-Führung innerhalb
des Heizkörpers bzw. in dessen Sammelrohr(e) beliebig eingebaut oder eben nicht eingebaut
oder aber überhaupt aus dem (den) Sammelrohr(en) entfernt werden kann (können).
[0004] Gegenstand der Erfindung ist somit ein neuer Heizkörper gemäß dem
Oberbegriff des
Anspruches 1, welche die im
kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angeführte Kombination von Merkmalen aufweist.
[0005] Mit der vorliegenden Erfindung ist ein Heizkörper geschaffen, welcher sich sowohl,
was dessen Anschlüsse an die Heizmediums-Zu- und -Abführungen als auch die Führung
des Heizmediums innerhalb des Heizkörpers betrifft, durch höchste Flexibilität ausgezeichnet.
[0006] Was den bei dem erfindungsgemäßen Heizkörper vorgesehenen, anstelle eines fixen Trennblechs
einzusetzenden Drossel- bzw. Sperrzapfen selbst betrifft, so ist eine Ausbildungsform
gemäß
Anspruch 2 bevorzugt, bei welcher derselbe einen für eine gänzliche oder zumindest teilweise
Sperrung des Heizmediums-Durchflusses im jeweiligen Sammelrohr vorgesehenen Drossel-
bzw. Sperrabschnitt und einen für das fluiddichte Einsetzen dieses Drossel- bzw. Sperrzapfens
in die entsprechende Einsatzöffnung im jeweiligen Sammelrohr vorgesehenen Verschluss-
und Fixierabschnitt aufweist.
[0007] Dem
Anspruch 3 ist eine erste vorteilhafte Ausführungsvariante des Drossel- und Sperrzapfens zu
entnehmen, bei welcher dessen Verschluss- und Fixierabschnitt mit einem Außengewinde
versehen ist, mit welchem derselbe in ein entsprechendes Innengewinde an der Einsatzöffnung
im jeweiligen Sammelrohr einschraubbar ist.
[0008] Der
Anspruch 4 offenbart eine zur Ausführungsvariante gemäß Anspruch 3 inverse Lösung, bei welcher
Verschluss und Fixierabschnitt etwa nach Art einer Haube mit Innengewinde ausgebildet
ist, welches mit einem entsprechenden Außengewinde an einem von der Einsatzöffnung
im Sammelrohr wegragenden Ansatz bzw. Stutzen schraubkooperierbar ist.
[0009] Es ist bei dem - als nicht fix angeordnetes Trennelement in einem der Sammelrohre
des Heizkörpers vorgesehenen - Drossel- bzw. Sperrzapfen selbst im Falle einer gewünschten
Sperrung des Heizmediums-Durchflusses zur gezielten Ab- bzw. Umlenkung des Heizmediums-Stroms
in vorbestimmte Heizrohre an sich nicht nötig, dass durch den Drossel- bzw. Sperrzapfen
eine tatsächlich vollständige Sperre des Heizmediums-Durchflusses erreicht werden
muss, da ein sich in Grenzen haltender "Leck-Durchfluss" praktisch nicht stört.
[0010] Dementsprechend kann, wie dem
Anspruch 5 zu entnehmen, vorgesehen sein, dass der Drossel- bzw. Sperrabschnitt des Drossel-
bzw. Sperrzapfens selbst ein Außen-Schraubgewinde aufweist, welches praktisch nur
eine Fortsetzung des Schraubgewindes seines Verschluss- und Fixierabschnittes ist.
[0011] In diesem Fall berühren die Gewinde-Außenflanken bloß beidseitig die Innenwände des
Sammelrohres, wie dem
Anspruch 6 zu entnehmen.
[0012] Wenn allerdings keine Rest- bzw. Leckdurchströmung im jeweiligen Sammelrohr erwünscht
ist, kann insbesondere für den Fall, dass der Drossel- bzw. Sperrabschnitt des Drossel-
bzw. Sperrzapfens ein üblicher zylindrischer Schraubenschaft ist, durch - einem Innengewinde
entsprechende - Einschneidungen in die einander gegenüberliegenden Innenwände des
Sammelrohres - ein ineinandergreifen des Gewindes des Drossel- und Sperrzapfens in
den in die Sammelrohr-Innenwand eingeschnittenen, entsprechenden "Gewinde-Streifen"
erzielt werden, wozu im Einzelnen auf den
Anspruch 7 hinzuweisen ist.
[0013] Im einfachsten Fall ist, wie dem
Anspruch 8 zu entnehmen, der Drossel- bzw. Sperrzapfen mit einem ein übliches Standard- bzw.
Norm-Schraubgewinde aufweisenden Schraubenschaft gebildet.
[0014] Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform des Drossel- bzw. Sperrzapfens für das
Sammelrohr kann, wie dem
Anspruch 9 zu entnehmen, dessen Verschluss- und Fixierabschnitt nach Art eines mit einem entsprechend
ausgebildeten Ansatz an der Einsatzöffnung mediumsdicht schließ-kooperierenden Bajonett-Verschlusses
ausgebildet sein.
[0015] Der Drossel- bzw. Sperrabschnitt des neuen Drossel- bzw. Sperrzapfens kann weiters,
wie dem
Anspruch 10 zu entnehmen, mit einem rigiden Kern mit einem rundum an denselben materialschlüssig
gebundenen, etwa elastisch nachgiebigen Belag versehen sein, der es einerseits ermöglicht,
diesen in Folge des Belages oberflächlich deformierbaren Drossel- und Sperrabschnitt
durch die Einsatzöffnung mit dem Innengewinde in das jeweilige Sammelrohr zu "quetschen",
wonach sich der Belag dann im Sammelrohr wieder "ausdehnen" kann und sich praktisch
fluidmediumsdichtend an die Innenwände des Sammelrohres anschmiegt.
[0016] Was die Regulierung und Verteilung des Heizmediumsstromes innerhalb des Heizkörpers
betrifft, kann praktisch für eine volle Sperrung des Sammelrohres und Ab- bzw. Umlenkung
des Heizmediumsstroms in bestimmte Heizrohre zur Ausbildung beliebiger Heizmediums-Teilströme
bis hin zu einem vollen Durchfluss durch das Sammelrohr gesorgt werden, indem z.B.
die Erstreckungslänge des in das Sammelrohr ragenden Drossel- bzw. Sperrabschnittes
des Drossel- bzw. Sperrzapfens der Länge des, bevorzugterweise Rechteckform aufweisenden,
Innenquerschnitts des Sammelrohres entspricht oder eben nur z.B. 80, 50 oder 30 %
der Länge der Innen-Querschnitts-Rechteckfläche entspricht, wodurch dann dementsprechend
ein 20-, 50- oder 70%iger Teilstrom-Weiterfluss des Heizmediums im Sammelrohr zugelassen
ist.
[0017] Eine andere hinsichtlich Teilstrom-Führung und -Regulierung des Heizmediums flexible
Lösung kann gemäß Anspruch 11 in einer Ausführungsform des Drossel- bzw. Sperrabschnittes
des Drossel- bzw. Sperrzapfens bestehen, welcher statt einer Vollzylinder-Form etwa
die Form eines Spatels bzw. einer länglichen Platte hat, wobei der Verschluss- und
Fixierabschnitt so ausgebildet ist, dass er eine Verdrehung des Drossel- bzw. Sperrzapfens
erlaubt, wobei dessen Verschluss- und Fixierabschnitt jedenfalls mediumsdicht stabil
einstellbar ist, sodass eine volle Sperrung des Durchflusses des Heizmediums erreicht
wird, wenn der plattenförmige Drossel- bzw. Sperrabschnitt in einem Winkel von 90°
"quer" zur Sammelrohr-Erstreckungs- bzw. Heizmediumsströmungs-Richtung ausgerichtet
ist bzw. ein maximaler Durchfluss gegeben ist, wenn der genannte plattenartige Abschnitt
des Drossel- bzw. Sperrzapfens in Heizmediumsströmungs-Richtung ausgerichtet ist,
wobei zwischen diesen beiden Extremspositionen jede andere Winkellage und somit jeder
gewünschte Teilstrom einstellbar ist.
[0018] Dieser Anspruch betrifft weiters mehrere bevorzugte handhabungsfreundliche Ausführungsformen
des Manipulationskopfes des neuen Drossel- bzw. Sperrzapfens.
[0019] Für alle jene Fälle, in welchen z.B. aus Gründen der Erreichung einer jeweils gewünschten
Führung und Verteilung des Heizmediumsstroms innerhalb des Heizkörpers zwar eine Einsatzöffnung
für eine Einbringung eines erfindungsgemäß vorgesehenen, als Trennelement eingesetzten
Drossel- und Sperrzapfens in die schmalseitige Wandung der Sammelrohre des Heizkörpers
vorgesehen ist, jedoch die Anordnung eines derartigen Zapfens nicht zweckmäßig bzw.
erwünscht ist, stellt ein Verschluss- und Dichtstopfen gemäß Anspruch 12 einen wesentlichen
Zubehörteil dar, der vorteilhafter Weise praktisch nichts anderes ist, als ein Bauteil,
der dem wie oben in verschiedenen Ausbildungsvarianten beschriebenen Drossel- bzw.
Sperrzapfen entspricht, jedoch ohne Drossel- und Sperrabschnitt und eben im wesentlichen
nur mit dem Verschluss- und Dichtabschnitt ausgebildet ist.
[0020] Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert:
[0021] Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen erfindungsgemäßen Heizkörper in Ansichten von vorne,
oben und von der Seite, die Fig. 4 einen Schnitt durch dessen Sammelrohr mit in demselben
angeordneten neuen, für die Heizmediumsstrom-Lenkung vorgesehenen Drossel- bzw. Sperrzapfen,
die Fig. 5 einen Schnitt durch das Sammelrohr mit einem Verschluss- bzw. Dichtstopfen,
die Fig. 6, 7 und 8 jeweils in Ansichten von vorne drei unterschiedliche Ausführungsformen
bzw. Anschluss-Varianten des erfindungsgemäß ausgestatteten Heizkörpers, Fig. 9 bis
11 einen erfindungsgemäß ausgestatteten Heizkörper in einer weiteren Konfiguration,
jeweils in Ansichten von vorne, oben und von der Seite, die Fig. 12, 13 und 14 jeweils
einen weiteren erfindungsgemäßen Heizkörper mit untereinander verschiedenen Konfigurationen
seiner Anschlüsse und Heizmediumsführungen und schließlich die Fig. 15 und 16 einen
Sperr- bzw. Drosselzapfen in einer bevorzugten Ausführungsform für eine flexibel wählbaren
Einstellung des Heizmediums-Durchflusses und schließlich die Fig. 17 und 18 jeweils
in Ansichten von oben erfindungsgemäß ausgestattete Heizkörper in Doppelrohr- bzw.
platten-Ausführung.
[0022] Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte, mit Flach-Formrohren gebildete Heizkörper 100 ist
mit seinem rechtsseitigen, vertikalen, "ersten" Sammelrohr 2.1 oben an die Heizmediums-Zuführung
Z und unten an die Heizmediums-Abführung A angeschlossen. In dem Sammelrohr 2.1 erfolgt
ein Einströmen des Heizmediums Hm nur in die beiden oberen der insgesamt vier Flach-Heizrohre
1.1, 1.2, 1.3, 1.4, da das Sammelrohr 2.1 in einer Position zwischen dem zweiten und
dem dritten Heizrohr 1.2, 1.3 mittels eines seitlich in das Sammelrohr 2.1 eingebrachten
bzw. eingeschraubten Drossel- bzw. Sperrzapfens 3 verschlossen ist. Dieser Drossel-
bzw. Sperrzapfen 3 ist in eine seitliche, die Sammelrohr-Wand 201 durchsetzende Einsatzöffnung
5 im oberen Sammelrohrabschnitt von der für eine Manipulation günstigen Schmalseite
her eingeschraubt, deckt praktisch die gesamte Innen-Querschnittsfläche Qi des Sammelrohres
2.1 und verhindert somit ein Weiterfließen des Heizmediums Hm in den unteren Sammelrohrabschnitt
und lenkt bzw. verteilt den Heizmediumsstrom Hms daher voll in die beiden oberen Heizrohre
1.1, 1.2.
[0023] Im linksseitigen, "zweiten" Sammelrohr 2.2 ist eine zur Einsatzöffnung 5 im ersten
Sammelrohr 2.1 analoge und analog positionierte Einsatzöffnung 5 angeordnet, in welche
ein den Innenquerschnitt Qi des Sammelrohres 2.2 praktisch nicht einengender Verschluss-
und Dichtstopfen 4 eingeschraubt ist, sodass von dem Sammelrohr 2.2 aus das aus den
Heizrohren 1.1 und 1.2 ausströmende Heizmedium Hm ungehindert in die beiden unteren
Heizrohre 1.3, 1.4 einströmen kann und schließlich in den unterhalb des Drossel- und
Sperrzapfens 3 angeordneten Abschnitt des Sammelrohrs 2.1 einströmen und dasselbe
durch den rechten unteren Anschluss zur Heizmediums-Abführung A hin verlassen kann.
[0024] Die Fig. 4 und 5 zeigen die beiden für die Erfindung wesentlichen Komponenten der
neuen Heizkörper im Detail, und zwar in situ, jeweils eingeschraubt in die - die Schmalseiten-Wand
durchsetzende - Einsatzöffnung 5 im Sammelrohr 2.1.
[0025] Die Fig. 4 zeigt, wie in das - ursprünglich eine im Wesentlichen flach-rechteckigen
Innen-Querschnittsfläche Qi aufweisende - Sammelrohr 2.1 ein durchgehend mit einem
Außengewinde versehener Schraubbolzen 3 mit seinem Verschluss- und Fixierabschnitt
32, welcher in ein Innengewinde im Bereich der Einsatzöffnung 5 in die von der Seite
her zugängliche Schmalseiten-Wand 201 des Sammelrohres 2.1 eingeschraubt ist und einen
Drossel- bzw. Sperrabschnitt 31 aufweist, welcher mit den Außenflanken seines Gewindes
im Wesentlichen die beiden im Querschnitt "längeren" Innenwände 202, 203 des Sammelrohres
2.1 berührt und auf diese Weise den freien Querschnitt Qi des Sammelrohrs 2.1 für
den Durchfluss des Heizmediums weitestgehend sperrt.
[0026] An dieser Stelle soll bemerkt werden, dass eine volle Sperre des Innenquerschnitts
Qi des Sammelrohres 2.1 dann erreicht werden kann, wenn jeweils in dessen Innenwände
202, 203 beidseitig in Form eines bloß schmalen Gewindegang-Bandes das Innengewinde
aus dem Bereich der Einsatzöffnung 5 fortgesetzt eingeschnitten ist.
[0027] Ergänzend sei noch auf den Manipulierknopf 33 des Drossel- und Sperrzapfens 3 hingewiesen,
der z.B. als Rändelrad ausgebildet ist.
[0028] Die Fig. 5 zeigt das Sammelrohr 2.2, jedoch ist hier in die Einsatzöffnung 5 an der
Schmalseiten-Wand 201 bloß ein einen zum gerade erläuterten Manipulierkopf 33 analogen
Manipulierkopf 43 aufweisender Verschluss- und Dichtstopfen 4 eingeschraubt, welcher
nur einen Verschluss- und Fixierabschnitt 42 aufweist, der dem Verschluss- und Fixierabschnitt
32 des in der Fig. 4 gezeigten Drossel- bzw. Sperrzapfens 3 entspricht.
[0029] An dieser Stelle sei gesondert darauf verwiesen, dass in allen vorher und im Folgenden
erläuterten Figuren auf die Darstellung von Dichtungselementen, wie bevorzugterweise
Dichtbänder oder weiters Dichtungsringe, Dichtmassen od. dgl. verzichtet ist.
[0030] Der in der Fig. 6 - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen - dargestellte
Heizkörper 100 ist völlig gleichartig zu den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Heizkörpern
100 aufgebaut, nur ist dieser nun links oben an die Heizmediums-Zuführung Z und links
unten an die Heizmediumsabführung A angeschlossen und der neue Drossel- bzw. Sperrzapfen
3 ist nun in an sich ganz analoger Position zu den Darstellungen in den Fig. 1 bis
3 mittig in das "zweite" Sammelrohr 2.2 eingebaut sperrt dort "mittig" den Heizmediumsstrom
Hms und lenkt ihn durch die beiden oberen Heizrohre 1.1, 1.2 nun eben nach rechts
hin ab.
[0031] Seitenverkehrt bzw. symmetrisch zu dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Heizkörper
100 ist nun das rechtsseitige, zweite Sammelrohr 2.2 praktisch frei durchströmbar,
und dessen Einsatzöffnung 5 ist mit einem Verschluss- und Dichtstopfen 4 mediumsdicht
verschlossen.
[0032] Die Fig. 7 und 8 zeigen - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - zu
den bisher gezeigten Heizkörpern 100 gleich gebaute Heizkörper 100, nur weist der
in Fig. 7 gezeigte Heizkörper 100 sogenannte "diagonale" Anschlüsse auf, also er ist
hier rechts oben an die Heizmediums-Zuführung Z und links unten an die HeizmediumsAbführung
A angeschlossen. Der in Fig. 8 gezeigte Heizkörper 100 weist einen sogenannten "reitenden"
Anschluss auf, das heißt, er ist beidseitig "unten" an die Heizmediums-Zuführung Z
und -Abführung A angeschlossen.
[0033] In beiden, in den Fig. 7 und 8 gezeigten Heizkörpern 100 sind in der gezeigten Ausführungs-
bzw. Anschluss-Version keine Drossel- bzw. Sperrzapfen in deren Sammelrohre 2.1 bzw.
2.2 eingebaut und die Einsatzöffnungen 5 in denselben sind nun beide jeweils mit -
den Heizmediumsstrom Hms praktisch nicht behindernden bzw. einengenden - Verschluss-
und Dichtstopfen 4 verschlossen.
[0034] Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen
- einen erfindungsgemäß ausgestatteten Heizkörper 100 mit "horizontalen" Sammelrohren
2.1, 2.2 und vertikalen Heizrohren 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, wobei hier das untere waagrechte
"erste" Sammelrohr 2.1 sowohl an die Heizmediums-Zuführung Z als auch an die Heizmediums-Abführung
A angeschlossen ist.
[0035] Das Sammelrohr 2.1 weist an zwei Stellen Einsatzöffnungen 5 auf, und zwar jeweils
in einer Position zwischen dem ersten und dem zweiten vertikalen Heizrohr 1.1, 1.2
und in einer Position zwischen dem dritten und dem vierten Heizrohr 1.3, 1.4. In die
erste dieser beiden Einsatzöffnungen 5 zwischen erstem und zweitem Heizrohr 1.1, 1.2
ist hier ein den Heizmediumsstrom Hms sperrender Drossel- bzw. Sperrzapfen 3 eingebracht,
so dass der volle Heizmediums-Strom Hms durch das linke, erste Heizrohr 1.1 aufwärts
in das obere zweite Sammelrohr 2.2 einströmt und aus demselben durch die restlichen
drei vertikalen Heizrohre 1.2, 1.3, 1.4 wieder abwärts fließt, um schließlich durch
den Abschnitt des Sammelrohres 2.1 links vom Drossel- und Sperrzapfen 3 ohne Behinderungen
zur Heizmediums-Abführung A strömt, da die zweite Einsatzöffnung 5 in der Position
zwischen drittem und viertem Heizrohr 1.3, 1.4 nur mittels Verschluss- und Dichtstopfen
4 verschlossen ist.
[0036] Die Fig. 12 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen - einen
zu dem in der Fig. 9, 10 und 11 gezeigten Heizkörper 100 völlig identisch gebauten
Vertikal-Heizkörper 100, der - was die Anschlüsse und die Anordnung des Drossel- bzw.
Sperrzapfens 3 sowie des Verschluss- und Dichtstopfen 4 und die Heizmediumsströme
Hms und deren Führung bzw. Aufteilung betrifft - zum Heizkörper 100 der Fig. 9, 10
und 11 symmetrisch ausgestattet und betrieben ist.
[0037] Diese Figuren 9 bis 11 und 12 zeigen, dass bloß ein wechselseitiger Austausch des
Drossel- bzw. Sperrzapfens 3 mit dem Verschluss- und Dichtstopfen 4 genügt, um einen
Heizkörper 100 gemäß Fig. 12 zur Verfügung zu haben, der für eine zu der Heizmediums-Durchströmungsrichtung
gemäß der Fig. 11 symmetrische DurchströmungsRichtung des Heizmediums Hm tauglich
ist.
[0038] Aber nicht nur für diese beiden in den Fig. 9 bis 11 und 12 gezeigten beiden Arten
des Anschlusses ist der neue - in an sich völlig gleichbleibender Bauart ausgeführte
- Heizkörper 100 geeignet, welcher in Positionen zwischen erstem und zweitem Heizrohr
1.1, 1.2 und zwischen dem dritten und vierten Heizrohr 1.3, 2.4 Einsatzöffnungen 5
aufweist, wie die Fig. 13 und 14 - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen
- zeigen:
[0039] Die Fig. 13 zeigt einen zum Heizkörper gemäß den Fig. 11 und 12 gleich gebauten Heizkörper
100, nur ist er mit seinen Sammelrohren 2.2, 2.1 diesmal rechts oben an die Heizmediums-Zuführung
Z und links unten an die Heizmediums-Abführung A angeschlossen, weist also eine "diagonale"
Führung des Heizmediums Hm auf, wobei hier beiden Einsatzöffnungen 5 im unteren Sammelrohr
2.1 mittels Verschluss- und Dichtstopfen 4 verschlossen sind. Es ist selbstverständlich,
dass diese Heizkörper 100 in gleicher Weise brauchbar sind, ob sie nun links an die
Heizmediums-Zuführung Z und rechts an die Heizmediums-Abführung A angeschlossen sind,
oder umgekehrt.
[0040] Die Möglichkeiten der flexiblen Anpassung an die jeweiligen Anschluss-Gegebenheiten
gehen aber noch weiter, wie die Fig. 14 zeigt, gemäß welcher ein Heizkörper 100 an
sich gleicher Bauart und in gleicher Ausstattung mit zwei Verschlussstopfen 4 - jetzt
"einseitig" - rechts oben an die Heizmediums-Zuführung Z und rechts unten an die Heizmittel-Abführung
A angeschlossen ist.
[0041] Auch dieser Heizkörper 100 würde ohne jede Veränderung eine linksseitige Heizmediums-Anspeisung
und selbstverständlich auch ein Vertauschen von Heizmediums-Zuführung Z und -Abführung
A zulassen.
[0042] Die Fig. 15a und b sowie Fig. 16a und b zeigen - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen
- eine besonders vorteilhafte Ausbildungsform eines Drossel- bzw. Sperrzapfens 3 gemäß
der Erfindung, der je nach seiner "Schräg- oder Nichtschräg"-Stellung im Sammelrohr
2.1 für eine Drosselung des Heizmediumsstromes Hms in beliebiger Stärke, also auch
für eine praktisch volle Sperrung desselben geeignet ist.
[0043] Dieser Drossel- bzw. Sperrzapfen 3 ist ursprünglich mit einem gewöhnlichen zylindrischen
Gewindebolzen gebildet. Dieser ist in seinem Verschluss- und Fixierabschnitt 32 "unversehrt"
und weist dort ein normales Außen-Schraubgewinde auf, mit welchem der Drossel- bzw.
Sperrzapfen 3 in eine Einsatzöffnung 5 in der Wandung 201 eines Sammelrohres 2.1 eingeschraubt
ist. Hingegen sind aus dem Schraubbolzen in dessen Drossel- bzw. Sperrabschnitt 31
zwei diametrale Zylindersegmente "ausgeschnitten", so dass nur ein länglich-plattenartiger
Restkörper mit einer der Innenweite wi des Sammelrohres 2.1 entsprechenden Plattenbreite
bp und einer wesentlich geringeren Plattendicke dp überbleibt, welcher hier einstückig
mit dem Verschluss- und Dichtabschnitt 32 ausgebildet ist. Durch Verdrehen des Manipulationskopfes
33 kann dieser Plattenkörper des Drossel- bzw. Sperrzapfens 3 in eine den Innenquerschnitt
Qi des Sammelrohres 2.1 deckende bzw. füllende Stellung quer zur Strömungsrichtung
des Heizmediums und dessen Durchfluss sperrend gebracht werden, wie sie die Fig. 15b
zeigt.
[0044] Aus dieser Sperrstellung kann über kontinuierlich einstellbare Winkelstellungen dazwischen
letztlich dieser Plattenkörper mittels Manipulierkopf 33 in eine - einen maximalen
Durchfluss des Heizmediums gewährleistende - Stellung gebracht werden, in welcher
dieser Plattenkörper in Richtung des Heizmediumstromes Hms bzw. in Sammelrohr-Längsrichtung
ausgerichtet ist.
[0045] Wenn bis jetzt in den Fig. 1 bis 16 nur Heizkörper mit Heizrohren bzw. Heizplatten
1.1 bis 1.4 dargestellt, welche nur auf einer Seite der Sammelrohre 2.1, 2.2, also
vorderseitig angeordnet sind, so ist die Erfindung keinesfalls auf diese eine Haupt-Ausführungsform
beschränkt, vielmehr erstreckt sie sich in gleicher Weise auch auf Doppelrohr- bzw.
-platten-Heizkörper 100, wie sie in schematischen Ansichten von oben in den Fig. 17
und 18 - bei ansonsten gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen - dargestellt sind:
[0046] Bei dem in der Fig. 17 gezeigten Doppelplatten-Heizkörper 100 sind zwischen zwei
Serien von Heizrohren bzw. -platten, von welchen jeweils die obersten 1.1 sichtbar
sind, die beiden mit ihnen im hydraulischen Verbund stehenden Sammelrohre 2.1, 2.2
angeordnet, wobei hier das rechtsseitige Sammelrohr 2.1 z.B. jeweils oben und unten
an die Heizmediums-Zu- und Abführung angeschlossen sein kann. An einer jeweils für
eine Sperrung bzw. Umleitung des Heizmediumsstroms vorgesehenen Stelle ist in diesem
Sammelrohr 2.1 eine seitliche Einsatzöffnung 5 vorgesehen, in welche ein Drossel-
bzw. Sperrzapfen 3 eingesetzt, also insbesondere eingeschraubt ist.
[0047] Im rechtsseitigen Sammelrohr 2.2 ist, an einer Stelle, wo die Einbringung eines Drossel-
bzw. Sperrzapfens notwendig oder erwünscht sein kann, ebenfalls eine Einsatzöffnung
5 angeordnet, in welche hier bloß ein Verschluss- und Dichtstopfen 4 eingesetzt, also
insbesondere eingeschraubt ist.
[0048] Bei dem Doppelplatten-Heizkörper 100, von welchem die Fig. 18 nur die rechte Seite
zeigt, ist an ein an die Heizmediums-Zufuhr Z angeschlossenes T-Rohr ein - jeweils
für jede der beiden Serien von Heizrohren eigenes Sammelrohr 2.1, ebenfalls jeweils
mit Einsatzöffnungen 5 angeschlossen, in deren eine hier beispielhaft ein den Durchfluss
des Heizmediums Hm im "oberen" Sammelrohr 2.1 sperrender Drossel- bzw. Sperrzapfen
3 und in deren "unteres" - Sammelrohr 2.1 ein den Fluss des Heizmediums Hm nicht behindernder
Verschluss- und Dichtstopfen 4 eingesetzt ist.
1. Heizkörper mit - mit Formrohren gebildeten, mit Anschlüssen für Vorlauf, Rücklauf,
Entlüftung und Entleerung versehenen, für die Zu- und Abführung des Heizmediums (Hm)
vorgesehenen Sammelrohren und mit denselben in hydraulischer Verbindung stehenden,
vom Heizmedium durchströmbaren Heizrohren, wobei zur Lenkung und Verteilung des Heizmediumsstromes
in den genannten Heizrohren zumindest in einem der genannten Sammelrohre zumindest
ein dessen freien Innen- bzw. Durchströmungsquerschnitt teilweise oder gänzlich deckendes
bzw. den Heizmediums-Durchfluss drosselndes oder sperrendes Trennelement angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (100) - an Stelle von in den Sammelrohren (2.1, 2.2) bisher an jeweils
vorgegebenen bzw. vorher festgelegten Stellen fix eingebauten Trennwänden - mit, jeweiligen
Erfordernissen hinsichtlich Lenkung und Verteilung des Heizmediumsstromes (Hms) innerhalb
des Heizkörpers (100) flexibel anpassbar und wechselbar einsetz- bzw. einbaubaren
Trennelementen ausgestattet bzw. ausstattbar ist, wobei der Heizkörper (100) an jenen
Stellen der Sammelrohre (2.1, 2.2), wo die Anordnung eines derartigen Trennelementes
vorzusehen bzw. die Anordnung eines solchen optional erwünscht ist, insbesondere an
zumindest einer, gegebenenfalls an allen, zwischen den hydraulischen Verbindungsstellen
zu einander benachbart angeordneten Heizrohren positionierten Stelle(n) eine die Wandung
(20) des jeweiligen Sammelrohres (2) durchsetzende Einsatz-Öffnung (5) aufweist, durch
welche ein - ein auswechselbares Trennelement bildender, den freien Innen-Querschnitt
(Qi) des jeweiligen Sammelrohres (2.1, 2.2) zumindest teilweise oder im wesentlichen
gänzlich deckende bzw. füllende Außenkontur seines Querschnitts aufweisender - Drossel-
bzw. Sperr-Zapfen (3) mit Manipulierkopf (33) - oder ein den Innen-Querschnitt (Qi)
der Sammelrohre (2.1, 2.2) im Wesentlichen nicht oder nur minimal einengender Verschluss-
und Dichtstopfen (4) - die jeweilige Einsatz-Öffnung (5) nach erfolgter Einbringung,
mittels Dichtband od. dgl., druck- und mediumsdicht verschließend - einbringbar ist.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drossel- bzw. Sperr-Zapfen (3) mit einem - einen dem freien Innen-Querschnitt
(Qi) des Sammelrohres (2) entsprechende, denselben teilweise oder gänzlich deckende
Außenkontur aufweisenden Querschnitt besitzenden - länglichen, im Wesentlichen kreiszylindrischen
Drossel- bzw. Sperrabschnitt (31) und einem, bevorzugterweise mit demselben einstückigen,
für eine druck- und mediumsdichte Verschließung der Einsatzöffnung (5) im jeweiligen
Sammelrohr (2.1, 2.2) vorgesehenen Verschluss- und Fixierabschnitt (32) ausgebildet
ist.
3. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzöffnung (5) mit einem Innengewinde versehen ist und zumindest der Verschluss-und
Fixierabschnitt (32) des Drossel- bzw. Sperrzapfens (3) ein entsprechendes Außengewinde
aufweist, mit welchem derselbe in die Einsatzöffnung (5) einschraubbar ist.
4. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die Einsatz-Öffnung (5) im jeweiligen Sammelrohr (2.1, 2.2) ein Ansatz, Stutzen
od. dgl. mit einem Außengewinde anschließt, auf welchen mit einem entsprechenden Innengewinde
ein - als auf den genannten Ansatz, Stutzen od. dgl. aufschraubbare - Schraub-Haube
bzw. Überwurfmutter ausgebildeter, vorzugsweise gleichzeitig den Drossel- bzw. Sperr-Abschnitt
(32) bildender, Manipulierkopf (33) des Drossel- bzw. Sperrzapfens (3) aufschraubbar
ist.
5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzöffnung (5) im jeweiligen Sammelrohr (2.1, 2.2) mit einem Innengewinde
versehen ist und der Drossel- bzw. Sperrzapfen (3) ein diesem Innengewinde entsprechendes,
sich über dessen Drossel- und Sperrabschnitt (31) sowie über dessen Verschluss- und
Fixierabschnitt (32) erstreckendes, durchgehendes Außengewinde aufweist.
6. Heizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflanken des Außengewindes des Drossel- bzw. Sperrzapfens (3) bzw. von dessen
Drossel- und Sperrabschnitt (31) nach dessen Einbringen in das sowie nach Anordnung
und Fixierung im Sammelrohr (2) die beidseitigen Innenwände (202, 203) desselben zumindest
berühren.
7. Heizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die beidseitigen Innenwände (202, 203) des Sammelrohres (2) vom Innengewinde der
Einsatz-Öffnung (4) ausgehende bzw. dasselbe fortsetzende Innengewinde-Streifen eingearbeitet
sind, welche mit dem Außengewinde des Drossel- und Sperrzapfens (3) bzw. von dessen
Drossel- und Sperrabschnitt (31) kooperieren.
8. Heizkörper nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drossel- und Sperrzapfen (3) - mit Drossel- und Sperrabschnitt (31) und Verschluss-
und Fixierabschnitt (32) einstückig - mit einer Standard- bzw. Norm-Schraube mit Kopf
bzw. mit einem derartigen Gewindebolzen mit Manipulierkopf (33) gebildet ist.
9. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an die Einsatzöffnung (5) im jeweiligen Sammelrohr (2.1, 2.2) ein Ansatz bzw. Stutzen
mit einem Bajonett-Verschlusselement anschließt, welches mit einem den Verschluss-
und Fixierabschnitt (32) bildenden Bajonett-Gegen-Verschlusselement am Drossel- bzw.
Sperrzapfen (3) verschluss- und dichtwirksam kooperiert.
10. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drossel- und Sperrabschnitt (31) des Drossel- bzw. Sperrzapfens (3) mit einer
AußenSchicht bzw. mit einem Belag aus einem druck-nachgiebigen hitze- und heizmediumsresistenten
Material ausgebildet ist.
11. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drossel- bzw. Sperrabschnitt (31) des Drossel- bzw. Sperrzapfens (3) als drossel-
bzw. sperrklappenartiger strömungs-regulierender Plattenkörper mit einer der Innen-Weite
(wi) des jeweiligen Sammelrohres (2.1, 2.2) entsprechenden Plattenbreite (bp) und
einer gegenüber derselben geringeren Plattendicke (dp) ausgebildet ist, welcher Plattenkörper
- mittels Manipulierkopf (33) durch entsprechende Drehung des Verschluss- und Dichtabschnittes
(32) in eine die Strömungsrate des Heizmediums (Hm) im jeweiligen Sammelrohr (2.1,
2.2) zwischen einem Maximalwert bei Ausrichtung des Plattenkörpers in Heizmediumsstrom-Richtung
und einem Minimal- bzw. Nullwert bei Ausrichtung des Plattenkörpers quer zur Heizmediumsstrom-Richtung
winkel-verschwenkbar - in jeder jeweils gewählten Winkelstellung feststellbar ist,
wobei es bevorzugt ist, wenn der Manipulierkopf (33) des Drossel- bzw. Sperrzapfens
(3) und des Verschluss- und Dichtstopfens (4) - vorzugsweise mit demselben einstückig
- als Rändelrad, Mehrkant, Schraubkopf mit Schlitz oder Kreuzschlitz od. dgl. ausgebildet
ist.
12. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzöffnungen (5) in den Sammelrohren (2.1, 2.2) an jenen Stellen, wo kein
Drossel- bzw. Sperrzapfen (3) anzuordnen bzw. angeordnet ist, mittels eines - einen
dem Verschluss- und Fixierabschnitt (32) des Drossel- bzw. Sperrzapfens (3) entsprechend
ausgebildeten Verschluss- und Fixierabschnitt (42), jedoch im Wesentlichen keinen
in das Innere des jeweiligen Sammelrohres (2.1, 2.2) ragenden Drossel- bzw. Sperr-Abschnitt
aufweisenden - Verschluss- und Dichtstopfens (4) lösbar verschließbar bzw. verschlossen
sind.