[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachweis eines Manipulationsversuches
mit einem starken Magnetfeld an einem einen magnetisch aktivierbaren Sperrmechanismus
aufweisenden Schließzylinder.
[0002] Schließzylinder mit einem magnetisch aktivierbaren Sperrmechanismus sind beispielsweise
aus der DE 199 01 838 A1 bekannt. Bei diesem Schließzylinder ist ein Sperrriegel in
einer Bohrung des Gehäuses verschieblich angeordnet und wird von einem Federelement
in Richtung Kern vorgespannt. Der Kern weist Taschen zur Aufnahme des Sperrriegels
auf. In Grundstellung des Schließzylinders wird ein mit dem Sperrriegel verbundener
Anker gegen einen Elektromagneten des elektromagnetisch aktivierbaren Sperrmechanismus
gedrückt. Bei einer vorliegenden Schließberechtigung wird der Elektromagnet bestromt
und hält den Anker. Damit wird der Sperrriegel innerhalb des Gehäuses gehalten, und
der Kern kann gegenüber dem Gehäuse verdreht werden. Bei fehlender Schließberechtigung
wird der Sperrmechanismus nicht bestromt und der Sperrriegel gelangt durch die Kraft
des Federelementes bei einer Drehung des Kerns in eine der Taschen des Kerns und blockiert
dessen weitere Bewegung. Der magnetisch aktivierbare Sperrmechanismus weist in der
Regel hochpermeable, ferromagnetische Werkstoffe mit kleiner Koerzitivfeldstärke auf.
Ein solcher Sperrmechanismus ist jedoch anfällig gegenüber starken magnetischen Störfeldern,
welche beispielsweise bei einem Manipulationsversuch mit einem starken Magneten eingesetzt
werden könnten.
[0003] Aus der DE 102 30 344 B3 ist eine Elektromagnetanordnung bekannt geworden, bei der
magnetische Sicherheitsmittel auf ein magnetisches Fremdfeld ansprechen und die Bewegung
einer Kupplung in eine Schaltposition verhindern sollen.
[0004] Mit heutigen Selten-Erden-Dauermagneten können jedoch sehr große Störfelder im Bereich
bis zu einem Tesla im Abstand von einigen Zentimetern erzeugt werden. Solche Felder
lassen sich oft, bedingt durch die Bauart oder die Einbauposition des magnetisch aktivierbaren
Sperrmechanismus nicht zuverlässig abschirmen, da zur Abschirmung eingesetzte ferromagnetische
Materialien durch solche Störfelder magnetisch in Sättigung gebracht werden können.
[0005] Daher ist es häufig wünschenswert, einen Nachweis über eine versuchte Manipulation
des Schließzylinders mit einem starken magnetischen Störfeld zu führen. Der Nachweis
sollte dabei bereits unterhalb jener Feldstärke ansprechen, bei welcher der Sperrmechanismus
beeinflusst wird und anderseits einen entsprechenden Abstand zu in der Umgebung allgemein
vorherrschenden magnetischen Feldern aufweisen.
[0006] Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, mit der ein Nachweis eines Manipulationsversuch zu erbringen ist.
[0007] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Detektor an dem Schließzylinder
oder in der unmittelbaren Umgebung des Schließzylinders angeordnet ist, dass der Detektor
zumindest ein aus einem halbharten magnetischen Material gefertigtes Detektorelement
und ein magnetisches Muster aufweist und dass sich das magnetische Muster von einem
von einem starken Magnetfeld erzeugten Muster unterscheidet.
[0008] Durch diese Gestaltung führt ein ausreichend starkes Magnetfeld zu der Zerstörung
des magnetischen Musters des Detektors. Zur Erzeugung des Musters kann beispielsweise
das Detektorelement das Muster selbst aufweisen. Bei einem ausreichend starken äußeren
Magnetfeld wird das Detektorelement ummagnetisiert und damit das Muster zerstört.
Weiterhin kann das Detektorelement im entmagnetisierten Zustand eingesetzt werden
und von dem starken äußeren Magnetfeld in irgend einer Weise magnetisiert werden.
Als Detektor geeignete Werkstoffe sind beispielsweise Eisen-Chrom-Kobalt-Nickel-Legierungen
mit Koerzitivfeldstärke im Bereich von 1 bis 60 kA/m und sind unter den Handelsnamen
Magnetoflex, Sensorvac oder Semivac bekannt. Die Werkstoffe können durch weitere Zusatzelemente
sowie die Verarbeitung durch beispielsweise Glühen auf einen vorgesehenen Wert der
Koerzitivfeldstärke eingestellt werden, so dass am dem Sperrmechanismus des Schließzylinders
nahen Einbauort des Detektors eine Störfeldstärke bereits unterhalb der zur Manipulation
erforderlichen Feldstärke erfasst werden kann. Die genannten Materialien besitzen
eine im Wesentlichen rechteckförmige Magnetisierungsschleife, die sogenannte b-h-Kennlinie.
Der Nachweis des Manipulationsversuchs mit dem starken äußeren Magnetfeld kann durch
die Änderung der Magnetisierung des Detektors nach Betrag und Richtung erfolgen, welche
das Magnetfeld hervorruft. Das magnetische Muster im unveränderten Zustand und im
von dem äußeren starken Magnetfeld veränderten Zustand kann beispielsweise mit einem
Hallsensor oder mit einem sogenannten magnetischen Auge nachgewiesen werden. Ebenso
kann der Nachweis optisch über spezielle Ferrofluidfolien erfolgen. Wird eine solche
Ferrofluidfolie auf den Detektor aufgebracht, so reichern sich die in einer darin
befindlichen Flüssigkeit suspendierten magnetischen Teilchen im Bereich großer magnetischer
Feldstärken an und führen zu einer Verfärbung in Abhängigkeit von den unterschiedlichen
Feldstärken des Detektors. Weiterhin kann der Nachweis auch durch magneto-optisch
aktive Schichten erfolgen, deren optische Eigenschaften, wie beispielsweise der Brechungsindex,
von der vorhandenen Magnetfeldstärke abhängt. Durch eine Beleuchtung mit polarisiertem
Licht kann indirekt das Magnetfeld sichtbar gemacht werden.
[0009] Die Montage des Detektorelementes erfordert gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung einen besonders geringen Aufwand, wenn das Detektorelement als Detektorfolie
ausgebildet ist. Die vorstehend genannten Materialien eignen sich durch ihre gute
Kaltverformbarkeit zur Erzeugung von Folien vorzugsweise in einem Dickenbereich unter
100 µm und sind gegen mechanische Beanspruchung weitgehend unempfindlich.
[0010] Der Detektor weist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
eine hohe Stabilität auf, wenn das Detektorelement als Stift oder Platte ausgebildet
ist.
[0011] Vorhandene Schließanlagen lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung einfach
nachrüsten, wenn das Detektorelement an dem Schließzylinder, im Bereich eines den
Schließzylinder aufnehmenden Schlosskastens oder einer den Schließzylinder umschließenden
Rosette angeordnet ist.
[0012] Das Detektorelement trägt gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
zum Schutz des Schließzylinders gegen ein Aufbohren bei, wenn das Detektorelement
im Gehäuse zwischen der Stirnseite und dem Sperrmechanismus angeordnet ist. Hierfür
können beispielsweise als Detektorelement ausgebildete Stifte anstelle allgemein bekannter
Bohrschutzstifte in das Gehäuse des Schließzylinders eingepresst werden. Damit ist
der Detektor als Bohrschutzelement ausgebildet.
[0013] Der Nachweis des Manipulationsversuchs gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn das Detektorelement eine magneto-optische
Oberfläche aufweist und an einem von außerhalb des Schließzylinders sichtbaren Bereich
angeordnet ist.
[0014] Der Detektor gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
konstruktiv besonders einfach, wenn das magnetische Muster des Detektors in dem Detektorelement
angeordnet ist.
[0015] Das vorgesehene Musters lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung durch eine Anordnung von mehreren, verteilt angeordneten Detektorelementen
mit einer vorgesehenen magnetischen Ausrichtung besonders einfach zusammenstellen.
Hierdurch kann das magnetische Muster des Detektors von den selbst eine magnetische
Ausrichtung aufweisenden Detektorelementen gebildet werden. Weisen beispielsweise
zwei nebeneinander angeordnete Detektorelemente einander gegensinnige magnetische
Ausrichtungen auf, werden die Ausrichtungen bei einem äußeren Magnetfeld beispielsweise
ummagnetisiert, so dass sie gleichsinnig ausgerichtet sind. Damit werden bei der Einwirkung
des starken Magnetfeldes die magnetischen Ausrichtungen der Detektorelemente geändert,
womit sich ein Manipulationsversuch erfassen lässt.
[0016] Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der Erfassung eines Manipulationsversuchs trägt
es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn mehrere
Detektorelemente in einer Reihe angeordnet sind. Das magnetische Muster des Detektors
kann dabei von den einzelnen Detektorelementen zusammengesetzt werden.
[0017] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur Verdeutlichung ihres Grundprinzips
sind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Diese zeigt in
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung an einem in einer Tür angeordneten Schließzylinder
im Längsschnitt,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf eine Stirnseite des Schließzylinders aus Figur 1 mit angrenzenden
Bereichen der einer Rosette,
- Fig. 3
- einen Schließzylinder mit einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf eine Stirnseite des Schließzylinders aus Figur 3,
- Fig.5a - 5c
- verschiedene Ansichten eines Detektors der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- Fig. 6
- eine weitere Ausführungsform des Detektors mit mehreren Detektorelementen,
- Fig. 7
- eine weitere Ausführungsform des Detektors bei einer Einwirkung eines äußeren Magnetfeldes.
[0018] Figur 1 zeigt schematisch einen in einer Tür 1 angeordneten Schlosskasten 2 mit einem
darin befestigten Schließzylinder 3 und mit einer Vorrichtung 4 zum Nachweis eines
Manipulationsversuches. Der Schließzylinder 3 hat einen in einem Gehäuse 5 drehbaren
Kern 6 und einen elektromagnetisch aktivierbaren Sperrmechanismus 7. Der elektromagnetisch
aktivierbare Sperrmechanismus 7 steuert die Bewegbarkeit des Kerns 6 gegenüber dem
Gehäuse 5 in Abhängigkeit eines in einen Schließkanal 8 des Kerns 6 eingeführten Schlüssels.
Er kann alternativ auch als Kupplung ausgeführt sein. Der Sperrmechanismus 7 weist
einen in eine Ausnehmung 9 des Kerns 6 eindringenden Sperrriegel 10 und einen Elektromagneten
11 zur Steuerung der Bewegbarkeit des Sperrriegels 10 auf und ist in der DE 199 01
838 A1 ausführlich beschrieben. Daher wird für die Offenbarung der Bauteile und der
Funktion des Sperrmechanismus 7 ausdrücklich auf diese Schrift verwiesen. Die über
der Tür 1 überstehende Stirnseite des Schließzylinders 3 ist mit einer Rosette 12
umgeben. Der Kern 6 des Schließzylinders 3 ist mit einem Schließbart 13 drehfest verbunden.
Die Vorrichtung 4 zur Erfassung eines Manipulationsversuchs weist einen Detektor 14
mit einem einzelnen, auf der Außenseite des Schließzylinders 3 angeordneten Detektorelement
15 auf. Das Detektorelement 15 ist als Folie ausgebildet und weist ein magnetisches
Muster, beispielsweise eine bereichsweise alternierende magnetische Polung auf und
ist im Wesentlichen zwischen dem Sperrmechanismus 7 und der über der Tür 1 überstehenden
Stirnseite des Schließzylinders 3 angeordnet. Wenn man versucht, den Sperrmechanismus
7 mittels eines starken Magnetfeldes eines vor die Tür 1 gehaltenen Magneten 16 zu
manipulieren, wird das magnetische Muster des Detektorelementes 15 von dem Magneten
16 zerstört. Dieser Manipulationsversuch ist durch Messung des Musters des Detektorelementes
15 erfassbar.
[0019] Figur 2 zeigt den Schließzylinder 3 aus Figur 1 mit der Rosette 12 in einer Ansicht
auf seine über der Tür 1 überstehenden Stirnseite. In einer weiteren, nicht dargestellten
Ausführungsform kann der Detektor 14 auch mehrere Detektorelemente 15 aufweisen oder
auf der Rosette 12 sichtbar oder unsichtbar angeordnet sein. Denkbar ist ebenfalls
die Anordnung des Detektors 14 auf dem Schlosskasten 2 oder auf der Tür 1.
[0020] Figur 3 zeigt einen Schließzylinder 17 mit einem mehrere Detektorelemente 18 aufweisenden
Detektor 19. Die Detektorelemente 18 sind in einem Gehäuse 20 und in einem Kern 21
des Schließzylinders 17 angeordnet. Die Detektorelemente 18 sind als Stifte ausgebildet
und können zur Erzeugung des magnetischen Musters eine unterschiedliche Ausrichtung
ihrer Magnetpole aufweisen. Bei einem starken äußeren Magnetfeld wird die Ausrichtung
der Magnetpole der Detektorelemente 18 geändert und kann einfach, beispielsweise durch
Hallelemente nachgewiesen werden. Einige der Detektorelemente 18 sind in das Gehäuse
20 zwischen einem magnetisch aktivierbaren Sperrmechanismus 22 und einer Stirnseite
eingepresst und können zudem als Bohrschutz dienen. Zur Verdeutlichung zeigt Figur
4 den Schließzylinder 17 aus Figur 3 in einer Ansicht auf die Stirnseite. Hierbei
ist zu erkennen, dass die in dem Kern 21 angeordneten Detektorelemente 18 um einen
Schließkanal 23 herum gruppiert sind und ebenfalls einen Schutz gegen ein Aufbohren
bieten.
[0021] Figur 5a zeigt ein Detektorelement 24 für den Einsatz in den Detektoren 14, 19 aus
den Figuren 1 bis 4 während der Erzeugung eines magnetischen Musters. Hierfür wird
ein zur Erzeugung des magnetischen Musters vorgesehener Stempel 25 mit einer Rückschlussplatte
26 und darauf angeordneten Permanentmagneten 27 mit unterschiedlichen Magnetisierungsrichtungen
eingesetzt. Die Magnetpole der Permanentmagnete 27 wechseln einander ab, so dass abwechselnd
der Nordpol oder der Südpol der Permanentmagnete 27 von der Rückschlussplatte 26 weg
auf das Detektorelement 24 weist. Hierbei wird in das Detektorelement 24 mit einem
magnetischen Muster versehen, welches beispielsweise mittels einer auf das Detektorelement
24 aufgelegten und in Figur 5b dargestellten Ferrofluidfolie 28 nachgewiesen werden
kann. Die Ferrofluidfolie 28 macht das mit dem Stempel 25 erzeugte magnetische Muster
durch eine unterschiedliche Verfärbung sichtbar, welche in der Zeichnung durch eine
unterschiedliche Schraffur veranschaulicht ist. Bei einem Manipulationsversuch mit
einem starken Magnetfeld wird das mit dem Stempel 25 erzeugte magnetische Muster zerstört,
so dass die auf das Detektorelement 24 aufgelegte Ferrofluidfolie 28 eine deutlich
andere Verfärbung zeigt, wie es in Figur 5c dargestellt ist.
[0022] Figur 6 zeigt mehrere, einheitlich magnetisierte Detektorelemente 29 zum Einsatz
in den Detektoren 14, 19 nach den Figuren 1 bis 4. Diese Detektorelemente 29 sind
in einer Reihe auf einem vorgesehenen Abstand zueinander angeordnet und erzeugen jeweils
gestrichelt dargestellte Feldlinien. Die Magnetisierung und die Abmessungen der Detektorelemente
29 bilden ein magnetisches Muster, welches durch unterschiedliche Verfärbungen einer
Ferrofluidfolie 30 nachgewiesen werden kann. Auch hier führt ein starkes Magnetfeld
zu einer Aufmagnetisierung der Detektorelemente 29 und damit zu einer Zerstörung des
Musters, wie es in Figur 5c dargestellt ist.
[0023] Figur 7 zeigt mehrere, in einem vorgesehenen Muster angeordnete Detektorelemente
31, welche zum Einsatz in den Detektoren 14, 19 nach den Figuren 1 bis 4 eingesetzt
werden können, bei der Einwirkung eines starken Magnetfeldes eines Magneten 32. Die
Feldlinien des Magneten 32 sind gestrichelt dargestellt und erzeugen eine Magnetisierung
in den Detektorelementen 31, welche zur Vereinfachung durch eine unterschiedliche
Schraffur veranschaulicht ist. Im Grundzustand können die Detektorelemente 31 unmagnetisiert
sein. Werden die unmagnetisierten Detektorelemente 31 beim Manipulationsversuch einem
starken Magnetfeld des Magneten 32 ausgesetzt, lässt sich dieser Manipulationsversuch
an dem Vorhandensein der schraffiert dargestellten Magnetisierung erkennen.
1. Vorrichtung zum Nachweis eines Manipulationsversuches mit einem starken Magnetfeld
an einem einen magnetisch aktivierbaren Sperrmechanismus aufweisenden Schließzylinder,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Detektor (14, 19) an dem Schließzylinder (3, 17) oder in der unmittelbaren Umgebung
des Schließzylinders (3, 17) angeordnet ist, dass der Detektor (14, 19) zumindest
ein aus einem halbharten magnetischen Material gefertigtes Detektorelement (15, 18,
24, 29, 31) und ein magnetisches Muster aufweist und dass sich das magnetische Muster
von einem von einem starken Magnetfeld erzeugten Muster unterscheidet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektorelement (15, 24, 29, 31) als Detektorfolie ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektorelement (18, 24, 29, 31) als Stift oder Platte ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektorelement (15, 18, 24, 29, 31) an dem Schließzylinder (3, 17), im Bereich
eines den Schließzylinder (3, 17) aufnehmenden Schlosskastens (2) oder einer den Schließzylinder
(3, 17) umschließenden Rosette (12) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektorelement (15, 18, 24, 29, 31) im Gehäuse (5, 20) zwischen der Stirnseite
und dem Sperrmechanismus (7, 22) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektorelement (24, 29, 31) eine magneto-optische Oberfläche aufweist und an
einem von außerhalb des Schließzylinders (3, 17) sichtbaren Bereich angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Muster des Detektors (14, 19) in dem Detektorelement (15, 18, 24,
29, 31) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung von mehreren, verteilt angeordneten Detektorelementen (18, 24, 29,
31) mit einer vorgesehenen magnetischen Ausrichtung.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Detektorelemente (29) in einer Reihe angeordnet sind.