[0001] Die Erfindung betrifft eine Dosierpumpe nach den Merkmalen des Oberbegriffes des
Anspruches 1. Es handelt sich insgesamt um einen Spender, der durch Pumpbewegung Medium
ausgibt.
[0002] Im Einzelnen kann die Dosierpumpe aus Kunststoff bestehen und der Spender ein Pastenspender
sein. Grundsätzlich ist aber auch die Ausgabe von flüssigem Medium möglich. Das Medium,
also bevorzugt das pastenartige Medium, wird aus einem flaschen-, dosen- oder tubenartigen
Behälter mit Nachlaufkolben ausgegeben, wobei ein das Medium förderndes Pumporgan
aus einem mit einem selbsttätigen Ansaugventil und einem selbsttätigen Auslassventil
versehenen, federelastischen, und selbstansaugenden Faltenbalg besteht. Der Faltenbalg
ist bevorzugt zwischen einem zylindrischen, formstabilen, mit dem Behälter unbeweglich
verbundenen, unteren Gehäuseteil und einem axial dazu beweglichen, ebenfalls zylindrischen
und formstabilem oberen Gehäuseteil angeordnet ist, der durch die axiale Bewegung
des oberen Gehäuseteils zur Mediumabgabe komprimierbar ist.
[0003] Dosierpumpen der gattungsgemäßen Art sind in vielen Variationen bekannt, z. B. aus
DE 35 09178 A1, DE 8713 891.3 U1, DE 38 28 811 A1, DE 38 34 091 A1, DE 42 12 413C2,
DE 38 44 854 C2 , DE 40 41136 C2 , EP 0 304 567 Bl, EP 312 722 B1.
[0004] Diese bekannten Dosier- oder Spraypumpen haben das Merkmal gemeinsam, dass der sich
im beweglichen Gehäuseteil befindende Auslass für das auszugebende Medium radial nach
außen gerichtet ist und durch einen im Wesentlichen radial verlaufenden Kanal über
ein selbsttätig schließendes Auslassventil mit dem Innenraum des Faltenbalgs in Verbindung
steht. Dabei kann das Auslassventil unterschiedlich ausgebildet sein, z. B. in Form
einer elastischen Ringmanschette, die eine Ringwand des beweglichen Gehäuseteils umschließt,
oder als axial beweglicher Stöpsel, der unter leichtem Federdruck auf einer ringförmigen
Ventilfläche aufsitzt und von dieser abgehoben werden kann, wenn ein Pumphub erfolgt.
[0005] Auch die Ansaugventile, welche den Innenraum des Faltenbalgs mit dem Hohlraum des
Mediumbehälters verbinden, können unterschiedlich ausgeführt sein.
[0006] Bei diesen bekannten Dosierpumpen erfolgt die Betätigung des axial beweglichen Gehäuseteils
in der Weise, dass ein Finger, vorzugsweise der Daumen einer menschlichen Hand, welche
das Pumpengehäuse bzw. den Behälter umfasst, stirnseitig auf das bewegliche Gehäuseteil
drückt, um einen Pumphub auszuführen. Beim Loslassen bzw. Freigeben wird das bewegliche
Gehäuseteil durch die dem Faltenbalg innewohnende Federkraft wieder in die Ausgangslage
zurückgestellt.
[0007] Wegen dieser Art der Betätigung durch einen stirnseitig aufgelegten Finger, ist es
erforderlich, die Ausgabeöffnung seitlich am beweglichen Gehäuseteil anzuordnen, damit
der dieses Gehäuseteil betätigende Finger mit dem auszugebenden Medium während des
Pumphubs nicht in Berührung kommt bzw. die Ausgabeöffnung nicht verschließt.
[0008] Es ist aber auch bereits ein sog. Flüssigkeits-Applikator bekannt, der eine ballige
Applikationsfläche aufweist, in deren Scheitelbereich eine Mündungsöffnung für die
Ausgabe des Mediums angeordnet ist. Diese Applikationsfläche stellt zugleich die Betätigungsfläche
dar. Bei diesem Applikator wird die Betätigung aber nicht durch einen Finger bewerkstelligt
sondern dadurch, dass die ballige Applikationsfläche direkt auf die Haut eines mit
der Flüssigkeit zu behandelnden menschlichen Körpers gedrückt wird. Dabei ist es wohl
erforderlich, die ballige Fläche schräg aufzusetzen, damit der den Abschluss der Ausgabeöffnung
bildende Ventilstöpsel von seiner Ventilsitzfläche in axialer Richtung abheben und
eine Flüssigkeitsabgabe ermöglichen kann. Für die dosierte Abgabe pastöser Medien
ist dieser Flüssigkeits-Applikator nicht geeignet.
[0009] Außerdem ist der Behälter dieses Flüssigkeitsapplikators nicht mit einem Nachlaufkolben
versehen.
[0010] Aus der DE-OS 28 42 073 ist auch ein handbetätigter Pumpdispensor bekannt, der auf
einen Fluidbehälter aufsetzbar ist und mittels einer sog. Überwurfmutter auf den Gewindehals
eines Flüssigkeitsbehälters aufgeschraubt werden kann. Als Pumporgan besitzt dieser
Pumpdispensor einen axial elastischen Faltenbalg. Dieser Faltenbalg wird jedoch nicht
zur Ausführung von Pumphüben direkt manuell über ein axial bewegliches Gehäuseteil
betätigt. Es sind vielmehr zwei durch Gewindeeingriff miteinander verbundene Gewindehülsen
vorgesehen, von denen eine ortsfest, aber drehbar im Pumpengehäuse angeordnet und
die andere axial beweglich, aber undrehbar darin geführt ist. Dabei steht die axial
bewegliche Hülse unter dem Einfluss einer axialen Druckfeder, welche den Ausgabedruck
für das auszugebende Fluid aufzubringen hat. Die ortsfest, jedoch drehbar gelagerte
Hülse wird zum Spannen der Druckfeder gedreht, so dass sich unter gleichzeitiger Verlängerung
des Faltenbalgs die bewegliche Hülse von der ortsfesten Hülse wegbewegt.
[0011] Das obere Ende des Faltenbalgs ist dabei mit einem Gehäuseteil verbunden, in dem
ein manuell zu betätigendes Auslassventil angeordnet ist. Dieses Auslassventil ist
mit einem Dispenser-Sprühkopf verbunden, der gedrückt werden kann, um das Auslassventil
zu öffnen. Wenn und solange das Auslassventil geöffnet ist, wird durch den von der
Druckfeder auf den Faltenbalg ausgeübten Pressdruck Flüssigkeit aus dem Innern des
Faltenbalgs durch den Sprühkopf nach außen gepresst und versprüht.
[0012] Es handelt sich also um einen Permanentsprüher, wobei die Drehbewegungen einen danach
zum Versprühen nutzbaren Federspeicher aufladen. Solches ist insbesondere vorgeschlagen
worden, um Treibgas zu ersetzen.
[0013] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosierpumpe der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei welcher der Pumpvorgang vorteilhaft bewirkt werden kann. Diese
Aufgabe ist beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
[0014] Die weiteren Ansprüche betreffen einerseits vorteilhafte weitere Merkmale. Andererseits
können die Merkmale eines weiteren Anspruches aber auch je für sich, unabhängig von
den Merkmalen vor- oder nachstehender Ansprüche, von Bedeutung sein.
[0015] Zwischen dem unteren Gehäuseteil und dem axial beweglichen oberen Gehäuseteil ist
bevorzugt eine im unteren Gehäuseteil drehbar gelagerte Drehhülse angeordnet, welche
mit dem axial beweglichen Gehäuseteil über gewindeartige Eingriffselemente in Eingriff
steht, die Drehbewegungen der Drehhülse in axiale Hubbewegungen des oberen Gehäuseteils
umwandeln. Andererseits ist es auch möglich, dass das axial bewegliche Gehäuseteil
zugleich auch drehbeweglich ist, etwa in Zusammenwirkung mit einem feststehenden äußeren
oder inneren, der drehbeweglichen Hülse entsprechenden Teil.
[0016] Die so ausgebildete Dosierpumpe hat vor allem den Vorteil, dass unmittelbar einhergehend
mit einer (Ausgabe-) Drehbewegung Medium ausgegeben wird. Das Auslassventil wird durch
den vermittelst der Drehbewegung erzeugten (Über-) Druck zwangsgeöffnet. Danach, nach
Abbau des (Über-) Druckes schließt es genauso selbsttätig wie es selbsttätig geöffnet
hat. Gleiches gilt - umgekehrt - für das Einlassventil. Es ist eine vorteilhafte Drehbetätigung
möglich und zugleich eine gute Dosierung des ausgegebenen Mediums. Bei der Rückdrehbewegung
(die nicht notwendig eine Drehbewegung sein muss, sondern grundsätzlich auch alleine
eine Vertikalbewegung sein kann) der Hülse wird natürlich kein Medium ausgegeben.
Die einzelnen Pumphübe werden durch das Drehen eines Betätigungsorgans, nämlich der
Drehhülse, ausgeführt, so dass kein Finger der den Behälter der Dosierpumpe haltemden
Hand auf der Stirnseite der Dosierpumpe aufliegen muss. Es besteht die Möglichkeit,
die Ausgabeöffnung auf der Stirnseite, vorzugsweise in deren Zentrum, anzubringen.
Mit der Ausgestaltung, dass der zylindrische Umfang des axial beweglichen Gehäuseteils
mit Führungsnuten, gewindeartig, versehen ist, deren axiale Länge dem Pumphub entspricht
und in welche jeweils ein an der Innenseite der Drehhülse angeordneter Nutenstein
eingreift, ergibt sich nicht nur ein einfacher Aufbau, sondern auch eine leichte und
einfache Handhabung bzw. Bedienungsweise der Dosierpumpe, wobei die vorteilhafte Möglichkeit
besteht, alle Teile aus Kunststoff im Spritzgussverfahren herzustellen und maschinell
bzw. automatisch zu montieren.
[0017] Mit der Maßnahme, dass sich die Führungsnuten jeweils maximal über den halben Umfang
des beweglichen Gehäuseteils erstrecken und/oder die Enden der Führungsnuten durch
axial verlaufende Verbindungsnuten mit dem Anfang der jeweils anderen Führungsnut
verbunden sind, kann die für die Ausführung eines kompletten Pumphubs erforderliche
Drehbewegung auf 180° bzw. 90° beschränkt werden, was ebenfalls zur Erleichterung
der Handhabung beiträgt. Durch diese Ausgestaltung wird zugleich eine einem vollen
Pumphub entsprechende Drehbewegung des Betätigungsorgans, d.h. der Drehhülse festgelegt,
wobei jeweils am Ende der Drehbewegung das mit dem oberen Ende des Faltenbalgs verbundene,
axial bewegliche Gehäuseteil, durch die rückstellende Federkraft des Faltenbalgs selbsttätig
in seine Ausgangslage zurückkehren kann, in dem der oder die Nutensteine durch die
axial verlaufenden Verbindungsnuten gleiten können.
[0018] Eine in sich geschlossene, im Wesentlichen sinusförmig verlaufende Führungsnut, in
welche wenigstens ein an der Innenseite der Drehhülse angeordneter Nutenstein eingreift,
und/oder die Maßnahme, dass die Führungsnut in Umfangsrichtung über zwei Wellenlängen
einer Sinuskurve sich erstreckt, stellen dazu vorteilhafte Lösungen dar.
[0019] Ein symmetrischer Verlauf - bezogen auf eine Radialebene - der Führungsnut und zwei
diametral gegenüberliegend eingreifende Nutensteine sind insbesondere für eine leichtgängige
Funktionsweise vorteilhaft.
[0020] Es ist möglich, dass die gewindeartigen Eingriffselemente aus einem oder mehreren
Gewindegängen bestehen. Und zwar weiter bevorzugt an beiden zusammenwirkenden Teilen,
dem beweglichen Gehäuseteil und der Drehhülse. Hierbei kann die Form eines Sägengewindes
realisiert sein. Die Steigung der Gewindegänge ist bevorzugt wenigstens doppelt so
groß wie der maximale Pumphub des beweglichen Gehäuseteils. Hierbei ist mit Steigung
auch die absolute Höhe des Gewindegangs angesprochen. Der maximale Pumphub kann entweder
durch eine halbe Umdrehung oder eine viertel Umdrehung des Betätigungsorgans, d. h.
der Drehhülse, erreicht werden. Dies insbesondere dann, wenn die genannte Steigung
der Gewindegänge dem vierfachen Pumpenhub entspricht.
[0021] Es sind Vorkehrungen getroffen, dass die gewindeartigen Eingriffselemente nicht ungewollt
außer Eingriff voneinander gebracht werden können und die Funktionstüchtigkeit der
Dosierpumpe nicht durch unsachgemäße Behandlung in Frage gestellt werden kann.
[0022] Es ist auch vorteilhaft, wenn, ggf. zusätzlich zu dem insoweit auch als Rückstellfeder
wirkenden Pumpenbalg, eine gesonderte Rückstellfeder vorgesehen ist, so dass die Drehhülse
und der Faltenbalg nach jedem Pumphub wieder selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückkehren
können.
[0023] Es können auch Sicherungselemente vorgesehen sein, die in Umfangsrichtung formschlüssig
ineinander greifen und so gegen relatives Verdrehen sichern. Hierdurch ist erreicht,
dass durch die Drehbewegung der Drehhülse kein Drehmoment auf den Faltenbalg ausgeübt
wird und sich das axial bewegliche Gehäuseteil bei der Drehung der Drehhülse selbst
nicht mitdrehen kann.
[0024] Bevorzugt ist auch, dass das auszugebende Medium nach einem Pumphub in einer stirnseitigen
Vertiefung der Abschlusskappe liegen bleibt und von dort mit einem Finger leicht entnommen
werden kann.
[0025] Die Griffigkeit der Drehhülse kann durch einen Griffrändel erhöht sein, und somit
deren Betätigung durch Drehen erleichtert sein.
[0026] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
- Fig.1
- in isometrischer Seitenansicht eine auf einem zylindrischen Behälter aufgesetzte Dosierpumpe;
- Fig. 2
- den unteren Gehäuseteil der Dosierpumpe mit dem angeformten Behälter in verkürzter
Schnittdarstellung;
- Fig. 3
- im Schnitt die wesentlichen Teile der Dosierpumpe;
- Fig. 4
- eine Ansicht F4 aus Fig. 2;
- Fig. 5
- eine Ansicht F5-F5 aus Fig. 4;
- Fig. 6
- eine Schnittansicht F6-F6 aus Fig. 3;
- Fig. 7
- eine Schnittansicht F7-F7 aus Fig. 3;
- Fig. 8
- im Schnitt die komplette Dosierpumpe bei ausgeführtem Pumphub;
- Fig. 9
- eine Schnittansicht F9-F9 aus Fig. 8, wobei die Drehhülse gegenüber den Fig. 3, 6
und 9 um 90° gedreht ist;
- Fig. 10
- die Drehhülse in Draufsicht F10 aus Fig.11;
- Fig.11
- eine Schnittansicht F11-F11 aus Fig. 10;
- Fig. 12
- eine Schnittansicht F12-F12 aus Fig. 10;
- Fig. 12a
- die gleiche Schnittdarstellung wie Fig. 12, jedoch mit einer anderen Querschnittsform
des Nutensteins;
- Fig. 13
- das bewegliche Gehäuseteil in Seitenansicht;
- Fig. 14
- eine Schnittansicht F14-F14 aus Fig. 13;
- Fig. 15
- eine Ansicht F15 aus Fig. 14;
- Fig. 16
- eine Schnittansicht F16-F16 aus Fig. 14;
- Fig. 17
- eine Ausführungsform der Führungsnut des beweglichen Gehäuseteils in der Abwicklung;
- Fig. 17a
- die Abwicklung einer vierteiligen Führungsnut;
- Fig. 18
- eine andere Ausführungsform der Führungsnuten des beweglichen Gehäuseteils in der
Abwicklung;
- Fig. 19
- im Schnitt eine andere Ausführungsform der Dosierpumpe;
- Fig. 20
- eine Schnittansicht F20-F20 aus Fig. 19;
- Fig. 21
- eine Schnittansicht F21-F21 aus Fig. 19;
- Fig. 22
- die Dosierpumpe der Fig. 19 bei ausgeführtem Pumphub;
- Fig. 23
- eine Schnittansicht F23-F23 aus Fig. 22;
- Fig. 24
- eine spiralförmige Rückstellfeder in Draufsicht;
- Fig. 25
- in stark vergrößerter Schnittdarstellung die Anordnung der Rückstellfeder im eingebauten
Zustand;
- Fig. 26
- das komplette bewegliche Gehäuseteil mit dem Gewindeabschnitt und der aufgesetzten
Abschlusskappe in Seitenansicht;
- Fig. 26a
- eine andere Ausführungsform des beweglichen Gehäuseteils in Seitenansicht;
- Fig. 27
- eine Ansicht F27 aus Fig. 26; Fig. 27a eine Ansicht F27a aus Fig. 26a;
- Fig. 28
- das bewegliche Gehäuseteil ohne Abschlusskappe im Schnitt;
- Fig. 29
- eine Schnittansicht F29-F29 aus Fig. 28;
- Fig. 30
- die Abdeckkappe als Einzelteil im Schnitt;
- Fig. 31
- die mit einem Innengewinde versehene Drehhülse in Stirnansicht;
- Fig. 32
- eine Schnittansicht F32-F32 aus Fig. 31;
- Fig. 33
- eine Ansicht F33 aus Fig. 32.
[0027] In Fig.1 ist ein Pastenspender dargestellt, der mit einer den Kopfteil bildenden
Dosierpumpe 1 versehen ist und einen zylindrischen Behälter 2 aufweist. Sowohl die
Dosierpumpe 1 als auch der Behälter bestehen jeweils aus Kunststoff. Im zylindrischen
Behälter 2 befindet sich ein Nachlaufkolben 3. Im Zentrum einer oberen Stirnwand 4
des Behälters 2 befindet sich ein Lagerkäfig 5 für einen Ventilstöpsel 6, dessen Ringscheibenumfang
7 im Zusammenwirken mit einer konischen Ringfläche 8 des Lagerkäfigs 5 ein Ansaugventil
5' (Fig. 8) bildet.
[0028] Eine nach oben vorspringende Ringwand 9 dient der dichtenden Aufnahme einer Ringmanschette
10 am unteren Ende eines federelastischen Faltenbalgs 11 aus Kunststoff, dessen obere
ringförmige Stirnwand 12 mittels eines Ringansatzes 13 einen zylindrischen Führungsstutzen
14 dichtend umschließt. Dieser Führungsstutzen 14 ist einstückiger Bestandteil eines
zylindrischen, oberen Gehäuseteils 15, das eine Stirnwand 16 aufweist, an welcher
der Führungsstutzen 14 einstückig angeformt ist.
[0029] In einem die Stirnwand 16 nach oben überragenden Ringwandabschnitt 17 ist eine zylindrische
Abschlusskappe 18 befestigt, die in einem konkav vertieften Bereich 19 einer Stirnwand
20 eine Ausgabeöffnung 21 aufweist. Eine innere Ringwand 22, die dichtend auf der
Stirnwand 16 des Gehäuseteils 15 aufsitzt, bildet eine Ventilkammer 23 und umschließt
einen Ventilstöpsel 24, der im Zusammenwirken mit einer konischen Ringfläche 25 des
Führungsstutzens 14 ein selbsttätig öffnendes und schließendes Auslassventil 26 bildet.
[0030] Das in Fig. 13 bis 16 als Einzelteil ohne Abschlusskappe 18 dargestellte obere Gehäuseteil
15 ist im unteren Bereich seines zylindrischen Umfangs mit zwei sich diametral gegenüberliegenden,
gewindeartig verlaufenden Führungsnuten 26 versehen, deren axiale Länge s dem Pumphub
des Gehäuseteils 15 entspricht und in welche jeweils ein an der zylindrischen Innenfläche
31 einer zylindrischen Drehhülse 30 angeordneter Nutenstein 32 eingreift. Diese Drehhülse
30 ist in den Fig. 10 bis 12a als Einzelteil dargestellt.
[0031] Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist diese Drehhülse 30 in einer Ringwand 27 des einstückig
mit dem Behälter 2 verbundenen unteren Gehäuseteils 28 drehbar und axial unbeweglich
gelagert, so dass durch ihre Drehung relativ zum oberen Gehäuseteil 15 infolge des
Eingriffs der Nutensteine 32 mit den Führungsnuten 26 eine Axialbewegung des oberen
Gehäuseteils 15 relativ zum unteren Gehäuseteil 28 zustande kommt.
[0032] Um dabei ein Mitdrehen des oberen Gehäuseteils 15 zu verhindern, ist das obere Gehäuseteil
15, wie am besten aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, mit zwei sich diametral gegenüberliegenden,
nach innen vorspringenden achsparallel verlaufenden Rippen 33 versehen, die in achsparallele
Führungsschlitze 29 einer inneren, nach oben ragenden Ringwand 34 des unteren Gehäuseteils
28 eingreifen.
[0033] Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Ringwand 34 konzentrisch zur äußeren
Ringwand 27 bzw. zur Ringwand 9 angeordnet.
[0034] Die Führungsnuten 26 können gemäß Fig. 18 sinusförmig verlaufend absatzlos ineinander
übergehen. Es besteht aber auch die vorteilhaftere Möglichkeit, die Enden der beiden
Führungsnuten 26 jeweils durch achsparallel verlaufende Verbindungsnuten 26' miteinander
zu verbinden, so dass jeweils der Anfang der einen Führungsnut 26 mit dem Ende der
anderen Führungsnut durch eine solche axial verlaufende Verbindungsnut 26' verbunden
ist. In diesem Falle ist es vorteilhafter, zylindrische Nutensteine 32 gemäß Fig.
12a zu verwenden, während bei sinusförmigen Führungsnuten 26, die absatzlos ineinander
übergehen, rautenförmige Nutensteine 32 verwendet werden können.
[0035] Bei der Verwendung von Führungsnuten 26, die gemäß Fig. 17 durch axiale Verbindungsnuten
26' miteinander verbunden sind, dienen die axial verlaufenden Verbindungsnuten 26'
für die Nutensteine 32 zugleich als hubbegrenzende Anschläge. Sobald ein Nutenstein
32 am unteren Ende einer Verbindungsnut 26' angekommen ist und er gegen die achsparallele
Seitenwand dieser Verbindungsnut 26' anschlägt, wird die Drehbewegung der Drehhülse
30 gestoppt. In dieser Lage der Nutensteine 32 kann, sich der Faltenbalg 11 wieder
entspannen und das Gehäuseteil 15 wieder in seine obere Lage zurückschieben. Die Dosierpumpe
ist dann sofort wieder bereit für einen neuen Pumphub, der durch eine Drehung der
Drehhülse 30 in Pfeilrichtung 40 (Fig. 17) um 180° bewirkt werden kann.
[0036] Während sich bei den Ausführungsformen der Fig. 17 und 18 die Führungsnuten 26 jeweils
über den halben Umfang des axial beweglichen Gehäuseteils 15 erstrecken und somit
die Drehhülse 30 zur Ausführung eines vollen Pumphubes jeweils um 180° gedreht werden
muss, besteht gemäß Fig. 17a auch die Möglichkeit, die Umfangslänge der Führungsnuten
26 auf ein Viertel des Umfangs bzw. auf einen Winkel von 90° zu begrenzen, so dass
für die Ausführung eines vollen Pumphubes jeweils nur Drehbewegungen der Drehhülse
30 von 90° erforderlich sind.
[0037] Bei dieser Ausführungsform der Führungsnuten 26, deren Enden wie bei der Ausführungsform
der Fig.17 jeweils durch axiale Verbindungsnuten 26' miteinander verbunden sind, sollten
die Nutensteine 32 jeweils eine auf die Steigung und Breite sowohl der Führungsnuten
26 als auch der Verbindungsnuten 26' abgestimmte Querschnittsform einer Rate bzw.
eines Rhombus haben, wie in Fig. 17a schraffiert dargestellt.
[0038] Zweckmäßiger Weise ist der obere, aus der Ringwand 27 herausragende Teil der Drehhülse
30 mit einem Griffrändel 35 versehen.
[0039] Bei der sinusförmig ausgebildeten Führungsnut 26, die sich über zwei Wellenlängen
(2xλ) erstreckt, weist diese somit zwei sich jeweils paarweise diametral gegenüberliegende
Wellenberge und Wellentäler auf, was aus Fig. 18 zu erkennen ist.
[0040] Wichtig dabei ist auch, dass die Führungsnuten 26 im Bezug auf eine in Achsrichtung
verlaufende Radialebene 36 symmetrisch verlaufen und dass mit ihnen zwei sich in axial
gleicher Höhe h (Fig.11) diametral gegenüberliegend an der Innenseite 31 der Drehhülse
30 angeordnete Nutensteine 32 in Eingriff stehen. Durch diese Ausgestaltung wird auch
bei relativ großer Steigung der Führungsnut bzw. Führungsnuten 26 eine leicht gängige
Betätigung des axial beweglichen Gehäuseteils 15 durch Drehung der Drehhülse 30 gewährleistet.
[0041] Die drehbar, jedoch axial unbeweglich in der Ringwand 27 des unteren Gehäuseteils
28 gelagerte Drehhülse 30, weist einen unteren Abschnitt 30' mit einer glatten Außenfläche
31' auf. Zwischen dem Griffteilabschnitt 35 und dem glatten Umfangsabschnitt 31' besteht
eine radiale Ringschulter 37, an welcher ein nach innen vorspringender Ringbund 38
der Ringwand 27 des unteren Gehäuseteils 28 fixierend anliegt. Dadurch, dass zugleich
die untere Stirnkante 39 der Drehhülse 30 auf der Stirnwand 4 aufsitzt, ist die Drehhülse
30 innerhalb des Bereichs der Ringwand 27 axial fixiert. Aufgrund der Materialelastizität
des aus Kunststoff bestehenden Gehäusekörpers lässt sich der untere Abschnitt 30'
der Drehhülse 30 relativ leicht von oben in die Ringwand 27 einsetzen, um im fertigen
Zustand die in Fig. 8 dargestellte Position einzunehmen.
[0042] In den Fig. 19 bis 33 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dosierpumpe
1 dargestellt, bei der die gewindeartigen Eingriffselemente aus einem oder mehreren
Gewindegängen 41 bzw. 43 des axial beweglichen Gehäuseteils 15/1 einerseits und der
Drehhülse 30/1 andererseits bestehen.
[0043] Der übrige Aufbau ist der Gleiche wie bei der Ausführungsform, die in den Fig.1 bis
18 dargestellt ist.
[0044] Das bewegliche Gehäuseteil 15/1 ist als Einzelteil in den Fig. 28 und 29 und gemeinsam
mit der Abschlusskappe 18 in den Fig. 26 und 27 dargestellt. Wie das Gehäuseteil 15
weist auch das Gehäuseteil 15/1 eine Ringwand 17 auf, in welche die Abschlusskappe
18 in der in Fig. 3 und 8 dargestellten Weise eingesetzt ist. Statt der Führungsnuten
ist ein unterer Abschnitt des Umfangs des Gehäuseteils 15/1 mit einem mehrgängigen
Außengewinde 41 versehen, dessen einzelne Gewindegänge das Querschnittsprofil eines
Sägengewindes (wie bspw. aus DIN 513 und 514 bekannt) aufweisen. Aus den Fig. 26 und
28 ist erkennbar, dass der Außendurchmesser d des Außengewindes 41 größer ist als
der Durchmesser der Ringwand 17, so dass zwischen diesen beiden eine nach außen vorspringende
planebene Ringschulter 42 gebildet ist, an der die einzelnen Gewindegänge enden.
[0045] Die übrigen Bestandteile des beweglichen Gehäuseteils 15/1 entsprechen denjenigen
des Gehäuseteils 15. Die Steigung der Gewindegänge bzw. eine Höhendifferenz eines
Gewindeganges sollte wenigstens doppelt so groß sein wie der maximale Pumphub des
beweglichen Gehäuseteils 15/1, damit eine Drehbewegung der Drehhülse 30/1 um 180°
ausreicht, um einen vollen Pumphub auszuführen.
[0046] Vorteilhafter ist es jedoch, die Steigung der Gewindegänge so auszulegen, dass sie
dem vierfachen Pumphub entsprechen, so dass eine Drehung der Drehhülse 30/1 um 90°
ausreicht, um einen vollen Pumphub auszuführen.
[0047] Die mit einem auf das Außengewinde 41 des beweglichen Gehäuseteils 15/1 abgestimmten
Innengewinde 43 versehene Drehhülse 30/1 ist an ihrem oberen Ende mit einem geschlossenen
Ringflansch 44 versehen, der für die Gewindegänge des Außengewindes 41 als axialer
Hubanschlag dient, an dem die Ringschulter 42 in der Ausgangslage bzw. Ruhelage des
beweglichen Gehäuseteils 15/1 axial anliegt. An der Unterseite der Drehhülse 30/1
ist das Innengewinde 43 offen, so dass die Drehhülse von oben auf das Außengewinde
41 aufgeschraubt werden kann.
[0048] Es zu erwähnen, dass es ausreichen würde, das Außengewinde 41 auf drei oder vier
auf dem Umfang verteilte Gewindegänge zu beschränken, die mit den vollständig vorhandenen
Gewindegängen des Innengewindes 43 der Drehhülse 30/1 in Eingriff stehen, wie in den
Fig. 26a und 27a dargestellt. Die zwischen den Gewindegängen des Außengewindes 41
und des Innengewindes 43 bestehenden Reibungsflächen der Gewindeflanken könnten dadurch
erheblich reduziert und somit die Betätigung erleichtert werden.
[0049] Um nach jeder einen Pumphub erzeugenden Drehbewegung der Drehhülse 30/1, wieder eine
automatische Rückwärts-Drehbewegung dieser Drehhülse 30/1 zu erreichen, ist zwischen
dem unteren Gehäuseteil 28 und der Drehhülse 30/1 eine spiralförmige Rückstellfeder
46 angeordnet, die in einer Ausnehmung 50 der unteren Stirnseite 51 der Drehhülse
30/1 untergebracht ist. Diese in Fig. 24 als Einzelteil dargestellte Rückstellfeder
46 weist an ihrem inneren Ende eine Arretierplatte 47 auf, welche in eine der Ausnehmungen
29 der Ringwand 34 des unteren Gehäuseteils 28 arretierend eingreift. Das äußere Ende
48 der Rückstellfeder 46 ist mit einem nach oben abgebogenen Eingriffszapfen 49 versehen,
der in eine schlitzartige Ausnehmung 52 der Drehhülse 30/1 formschlüssig eingreift.
Auf diese Weise ist die Rückstellfeder 46 einerseits formschlüssig mit dem unteren
Gehäuseteil 28 und andererseits formschlüssig mit der Drehhülse 30/1 verbunden, und
sie kann mit entsprechender Vorspannung die Rückdrehbewegung der Drehhülse 30/1 nach
jedem ausgeführten Pumphub durchführen. Wenn die Gewindesteigung so gewählt ist, dass
keine Selbsthemmung vorliegt, kann auch die Rückstellkraft des Faltenbalges zum Zurückdrehen
ausreichend sein.
[0050] Auch bei dieser Ausführungsform ist das axial bewegliche Gehäuseteil 15/1 mit nach
innen vorspringenden Rippen 33 versehen, die formschlüssig, jedoch axial beweglich,
in die Führungsschlitze 29 der Ringwand 34 des unteren Gehäuseteils 28 eingreifen
und dadurch Drehbewegungen des beweglichen Gehäuseteils 15/1 relativ zum unteren Gehäuseteil
28 verhindern.
[0051] Die Drehhülse 30/1 ist auf die gleiche Weise in der Ringwand 27 des unteren Gehäuseteils
28 gelagert wie die Drehhülse 30 bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform und demzufolge
ebenfalls mit einer Ringschulter 37 versehen. Auch das Griffrändel 35 ist in gleicher
Weise vorhanden wie bei der Drehhülse 30.
[0052] Statt eines Griffrändels könnten auch Griffrillen vorgesehen sein, wie das in Fig.1
dargestellt ist.
[0053] Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird auch hier ein Pumphub durch
eine entsprechende Drehbewegung der Drehhülse 30/1 bei festgehaltenem Behälter 2 bzw.
festgehaltenem Gehäuseunterteil 28 ausgeführt. Nach Loslassen der Drehhülse 30/1 wird
diese durch die Rückstellfeder 46 wieder in ihre Ausgangslage zurückgedreht und dabei
auch der Faltenbalg 11 wieder entspannt, wobei während des Entspannungsvorgangs zugleich
ein neuer Ansaugvorgang für das mit dem nächsten Pumphub auszugebende Medium stattfindet.
[0054] Die Führungsnuten weisen, wie etwa auch aus den Figuren 14 und 16 ersichtlich, im
unteren Bereich eine Einführschräge auf, um so bei der Montage das Überlaufen des
Nutensteins zu ermöglichen. Im Weiteren kann die Hülse, jedenfalls im Bereich des
Nutensteins, doppelwandig ausgebildet sein. Dies erhöht auch die Flexibilität des
Nutensteins beim Überlaufen der Einführschräge und beim Einschnappen in die Führungsnuten.
Hierbei kann die innere, gegenüber der äußeren Hülsenwandung freistehende Wand, an
der wiederum innenseitig einer oder beide Nutensteine ausgebildet sind, im oberen
Stirnbereich der Hülse, unter Ausbildung also eines insgesamt U-förmigen Querschnittes,
angebunden sein. Die Hülse ist auch bevorzugt derart vorgesehen, dass sie, im Fall
der Doppelwandung mit ihrer äußeren Wandung, die Ringwand 27 außenseitig übergreift.
Anstelle (jeweils) einer Rippe 33 können auch (je) zwei entsprechend distanzierte
Rippen ausgebildet sein.
[0055] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung
der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
1. Dosierpumpe aus Kunststoff zur dosierten Abgabe eines Mediums aus einem Behältnis,
insbesondere flaschen-, dosen- oder tubenartigen Behälter (2), mit einer Pumpkammer,
die ein Ein- und ein Auslassventil aufweist, sowie einer Vorratskammer, wobei zur
Durchführung der Pumpbewegung ein oberes und ein unteres Gehäuseteil vertikal zueinander
bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Dreheinwirkung auf das axial bewegliche obere Gehäuseteil zugleich eine Abgabe
von Medium bewirkt wird.
2. Dosierpumpe nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium flüssig bis pastös oder pastenartig ist.
3. Dosierpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter flaschen-, dosen- oder tubenartig ist.
4. Dosierpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansaugventil und/oder das Auslassventil selbsttätig ist.
5. Dosierpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpkammer aus einem federelastischen Faltenbalg besteht.
6. Dosierpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Gehäuseteil zylindrisch und formstabil ist.
7. Dosierpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Gehäuseteil festverbunden oder einstückig mit dem Behälter (2) ausgebildet
ist.
8. Dosierpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Gehäuseteil zylindrisch und formstabil ist.
9. Dosierpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg zur Abgabe von Medium komprimierbar ist.
10. Dosierpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinwirkung mittels einer Drehhülse vorgenommen wird.
11. Dosierpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehhülse auf das obere Gehäuseteil einwirkt.
12. Dosierpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehhülse radial außerhalb des oberen Gehäuseteils angeordnet ist.
13. Dosierpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehhülse mit dem axial beweglichen Gehäuseteil über gewindeartige Eingriffselemente
in Eingriff steht.