[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen kapazitiven
Berührungsschalter.
[0002] In vielen elektrischen Geräten, insbesondere auch in Haushaltsgeräten wie Herden,
Kochfeldern, Mikrowellenöfen, Spülmaschinen, Waschmaschinen und dergleichen, werden
immer häufiger Berührungsschalter eingesetzt, die durch ein einfaches Berühren durch
einen Benutzer einen bestimmten Schaltvorgang auslösen. Im Fall eines kapazitiven
Berührungssensors bzw. -schalters weist die Sensorschaltung zum Beispiel ein Kondensator-Flächenelement
auf, das zusammen mit dem Benutzer eine Kapazität bildet, die entsprechend dem Betätigen
des kapazitiven Sensorelements, d.h. dem Berühren oder Nicht-Berühren des Kondensator-Flächenelements
variabel ist. Die Veränderung der Kapazität des kapazitiven Sensorelements durch eine
Berührung durch den Benutzer wirkt sich entsprechend auf ein Ausgangssignal der Sensorschaltung
aus, was von einer angeschlossenen Auswerteschaltung entsprechend als eine Betätigung
des kapazitiven Berührungsschalters ausgewertet wird.
[0003] Wie zum Beispiel aus den Dokumenten EP-A-0 262 909, EP-A-1 122 886 und EP-B-1 198
063 bekannt, können derartige Schaltungsanordnungen für einen kapazitiven Berührungsschalter
auch eine Sensorschaltung mit wenigstens einem Transistorbauteil aufweisen.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Schaltungsanordnung
für einen kapazitiven Berührungsschalter bereitzustellen, die eine Sensorschaltung
mit einem einfachen und zuverlässigen Aufbau enthält.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
[0006] Die Schaltungsanordnung für einen kapazitiven Berührungsschalter enthält eine Sensorschaltung
mit einem kapazitiven Sensorelement, das bei Berührung seinen Kapazitätswert verändert,
sowie eine Auswerteschaltung, der ein Ausgangssignal der Sensorschaltung zugeführt
wird, um zu bestimmen, ob das kapazitive Sensorelement betätigt wird oder nicht. Die
Sensorschaltung selbst weist auf: eine erste Spannungsquelle zum Liefern einer Betriebsspannung;
einen ersten pnp-Transistor, dessen Basis über einen ersten Widerstand mit dem kapazitiven
Sensorelement und über einen zweiten Widerstand mit der Betriebsspannung verbunden
ist und dessen Emitter über einen dritten Widerstand mit der Betriebsspannung verbunden
ist; eine zweite Spannungsquelle zum Liefern einer Pulsspannung, die an dem Kollektor
des ersten pnp-Transistors anliegt; und einen zweiten pnp-Transistor, dessen Basis
mit dem Emitter des ersten pnp-Transistors verbunden ist, dessen Kollektor mit einem
Bezugspotential verbunden ist und dessen Emitter über eine Parallelschaltung aus einem
vierten Widerstand und einer Kapazität mit der Betriebsspannung verbunden ist. Der
Auswerteschaltung wird schließlich das Ausgangssignal zugeführt, das am Emitter des
zweiten pnp-Transistors abgegriffen wird.
[0007] Auf der Basis dieser Grundschaltung lassen sich auch problemlos Schaltungsanordnungen
mit mehreren parallel betriebenen Sensorschaltungen, mehreren zyklisch betriebenen
Sensorschaltungen oder mehreren Sensorschaltungen im Matrixbetrieb aufbauen.
[0008] Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter, nicht-einschränkender Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
- Fig. 1
- ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für einen kapazitiven Berührungsschalter
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2
- ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für mehrere parallel betriebene kapazitive
Berührungsschalter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3
- ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für mehrere zyklisch betriebene kapazitive
Berührungsschalter gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
und
- Fig. 4
- ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für mehrere kapazitive Berührungsschalter
im Matrixbetrieb gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
[0009] Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Schaltungsanordnung für einen kapazitiven Berührungsschalter
gemäß der Erfindung, der in elektrischen Geräten, insbesondere in elektrischen Haushaltsgeräten
wie Herden, Kochfeldern, Mikrowellenöfen, Spülmaschinen, Waschmaschinen und dergleichen,
einsetzbar ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 4 werden anschließend verschiedene
Ausführungsbeispiele einer Schaltungsanordnung mit mehreren kapazitiven Berührungsschaltern
beschrieben, die auf dem Aufbau der einfachen Schaltungsanordnung von Fig. 1 basieren.
[0010] Die Schaltungsanordnung für einen kapazitiven Berührungsschalter umfasst eine Sensorschaltung
und eine Auswerteschaltung, wobei in den Figuren jeweils nur die Sensorschaltung dargestellt
ist, deren Ausgangssignal Out der Auswerteschaltung zugeführt wird. Die Sensorschaltung
enthält insbesondere ein kapazitives Sensorelement, zum Beispiel in Form eines Kondensator-Flächenelements,
das zusammen mit einem Benutzer über ein Dieleketrikum als Teil einer Bedientafel
des Haushaltsgeräts eine Kapazität Cs bildet. Diese Kapazität Cs des Sensorelements
ist entsprechend dem Betätigen des kapazitiven Berührungsschalters, d.h. dem Berühren
oder Nicht-Berühren des kapazitiven Sensorelements, variabel. Es sei an dieser Stelle
aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine
spezielle Art oder Anordnung des kapazitiven Sensorelements beschränkt ist.
[0011] Dieses kapazitive Sensorelement mit der Kapazität Cs ist über einen ersten Widerstand
R1 mit der Basis eines ersten pnp-Transistors T1 verbunden. Die Basis des ersten pnp-Transistors
T1 ist ferner über einen zweiten Widerstand R2 mit einer Betriebsspannung VDD verbunden,
die von einer ersten Spannungsquelle zur Verfügung gestellt wird. Der Emitter des
ersten pnp-Transistors T1 liegt über einen dritten Widerstand RT1 ebenfalls an der
Betriebsspannung VDD.
[0012] Der Kollektor des ersten pnp-Transistors T1 ist mit einer Pulsspannung VP verbunden,
die von einer zweiten Spannungsquelle, zum Beispiel in Form eines Ausgangspins eines
Mikrocontrollers zur Verfügung gestellt wird.
[0013] Der Emitter des ersten pnp-Transistors T1 ist weiter mit der Basis eines zweiten
pnp-Transistors T2 verbunden. Der Kollektor dieses zweiten pnp-Transistors T2 liegt
auf der Bezugsspannung der Schaltungsanordnung, und der Emitter dieses zweiten pnp-Transistors
T2 ist über eine Parallelschaltung aus einem vierten Widerstand RT2 und einer Kapazität
CT2 mit der Betriebsspannung VDD verbunden.
[0014] Das Ausgangssignal Out der Sensorschaltung wird am Emitter des zweiten pnp-Transistors
T2 abgegriffen und der Auswerteschaltung, d.h. zum Beispiel einem ADC-Eingang eines
Mikrocontrollers zugeführt.
[0015] Die Bezugsspannung aller Schaltungsteile, und auch die Bezugspotentiale der Betriebsspannung
VDD und der Pulsspannung VP sind bevorzugt mit dem Erdpotential VE verbunden.
[0016] Es folgt nun eine kurze Beschreibung der Funktionsweise dieser Schaltungsanordnung
von Fig. 1.
[0017] Die Kapazität Cs des kapazitiven Sensorelements, die im Mittel auf die Betriebsspannung
VDD aufgeladen ist, wird durch die Pulsspannung VP am Kollektor des ersten pnp-Transistors
T1 fortlaufend durch die Differenz zwischen dem Strom durch den zweiten Widerstand
R2 und dem Basisstrom des ersten pnp-Transistors T1 umgeladen. Mit steigendem Kapazitätswert
Cs, d.h. beim Berühren des kapazitiven Sensorelements bzw. beim Betätigen des kapazitiven
Berührungsschalters, wird das Tastverhältnis der den ersten pnp-Transistor T1 durchschaltenden
Basisspannung kleiner. Als Folge davon wird auch der zweite pnp-Transistor T2 mit
einem geringeren Tastverhältnis durchgeschaltet, was wiederum eine steigende Ausgangsspannung
Out am Emitter des zweiten pnp-Transistors T2 zum Ergebnis hat. Diese Veränderung
des Ausgangssignals Out der Sensorschaltung wird in der Auswerteschaltung erfasst
und als ein Betätigen des kapazitiven Berührungsschalters ausgewertet.
[0018] Die Kollektor-Basis-Kapazität und die Basis-Emitter-Kapazität des ersten pnp-Transistors
T1 sind für die dynamischen Vorgänge in der Schaltungsanordnung von Bedeutung. Sind
der erste Widerstand R1 und die Kapazität Cs des Sensorelements nicht vorhanden, d.h.
liegt keine Betätigung des kapazitiven Berührungsschalters vor, so erfolgt in Abhängigkeit
von dem zweiten Widerstand R2 und der Kollektor-Basis-Kapazität und der Basis-Emitter-Kapazität
des ersten pnp-Transistors T1 ein sich aufschaukelndes, teilweises Durchschalten des
ersten pnp-Transistors T1. Das Durchschalten erfolgt immer dann, wenn die Pulsspannung
VP gleich der Bezugsspannung VE ist. Dies bewirkt, dass der Spannungsabfall über dem
dritten Widerstand RT1 periodisch in den Pausen der Pulsspannung VP bis zu einem Ausgleichswert
ansteigt. Mit anderen Worten wird die Emitterspannung des ersten pnp-Transistors T1
periodisch mit den Pausen der Pulsspannung VP kleiner als die Betriebsspannung VDD,
bis auf einen Gleichgewichtswert.
[0019] Über den zweiten pnp-Transistor T2 wird die Kapazität CT2 auf den Spitzenwert davon
aufgeladen (abzüglich der Basis-Emitterspannung des zweiten pnp-Transistors T2). Das
Anschalten der Kapazität Cs über den ersten Widerstand R1, d.h. ein Berühren des kapazitiven
Sensorelements, verkleinert diesen Effekt. Je größer die Kapazität Cs wird, umso geringer
wird der Einfluss der Kollektor-Basis-Kapazität und der Basis-Emitter-Kapazität des
ersten pnp-Transistors T1 sowie des zweiten Widerstandes R2; die Kapazität Cs wird
dann fast auf VDD aufgeladen und der erste pnp-Transistor T1 sperrt dauerhaft. Das
heißt, die Spannung über dem dritten Widerstand RT1 wird annähernd zu 0 V, der zweite
pnp-Transistor T2 sperrt, die Kapazität CT2 wird entladen und das Ausgangssignal entspricht
dann etwa der Betriebsspannung VDD.
[0020] Bei einer konstanten Spannung VP = 0 V wäre die Kapazität Cs über den ersten und
den zweiten Widerstand R1, R2 auf die Betriebsspannung VDD aufgeladen. Bei einer konstanten
Spannung VP = VDD wäre die Kapazität Cs über den ersten und den zweiten Widerstand
R1, R2 ebenfalls auf die Betriebsspannung VDD aufgeladen. Die Frequenz der Pulsspannung
VP der zweiten Spannungsquelle muss daher hoch genug sein, um den oben beschriebenen
dynamischen Effekt zu erzielen. Geeignet sind zum Beispiel eine Pulsbreite von etwa
10 µs und eine Periode von etwa 20 µs.
[0021] Der erste pnp-Transistor T1 ist gegenüber einer Schaltung einer einfachen Kapazität
auf der Basis-Kollektor-Strecke und einer einfachen Kapazität auf der Basis-Emitter-Strecke
vorteilhaft, da die Stromverstärkung des Transistors einen größeren Spannungsabfall
über dem dritten Widerstand RT1 und damit einen größeren Wert des Ausgangssignals
Out bewirkt.
[0022] Der erste Widerstand R1 dient als Vorwiderstand der Verbesserung der elektromagnetischen
Verträglichkeit der Schaltungsanordnung.
[0023] Auf der Basis dieser Schaltungsanordnung für einen kapazitiven Berührungsschalter
von Fig. 1 lassen sich auf einfache Weise Schaltungsanordnungen mit mehreren Sensorschaltungen
aufbauen, falls die Schaltungsanordnung für mehrere kapazitive Berührungsschalter
ausgelegt werden soll.
[0024] Fig. 2 zeigt als ersten solchen Fall eine Schaltungsanordnung für einen Parallelbetrieb
von zwei oder mehr Sensorschaltungen mit jeweils einem kapazitiven Sensorelement.
[0025] Für den Parallelbetrieb der Sensorschaltungen sind die Kollektoren der ersten pnp-Transistoren
T1 aller Sensorschaltungen mit einer gemeinsamen zweiten Spannungsquelle verbunden,
welche die Pulsspannung VP liefert. Ebenso wird die Betriebsspannung VDD für alle
Sensorschaltungen von einer gemeinsamen ersten Spannungsquelle geliefert. Die Ausgangssignale
Out der mehreren Sensorschaltungen können gleichzeitig abgegriffen und parallel ausgewertet
werden.
[0026] Wie in Fig. 3 veranschaulicht, ist auch ein zyklischer Betrieb von zwei oder mehr
Sensorschaltungen mit jeweils einem kapazitiven Sensorelement möglich.
[0027] Die Kollektoren der ersten pnp-Transistoren T1 aller Sensorschaltungen sind wieder
mit einer gemeinsamen zweiten Spannungsquelle für die Pulsspannung VP verbunden, und
die Betriebsspannung VDD wird für alle Sensorschaltungen von einer gemeinsamen ersten
Spannungsquelle geliefert. Die Emitter der ersten pnp-Transistoren T1 aller Sensorschaltungen
sind mit den Eingängen eines bekannten Analogschalter-Multiplexers MUX verbunden,
dessen Ausgang mit der Basis eines gemeinsamen zweiten pnp-Transistors T2 verbunden
ist. Die Emitter der ersten pnp-Transistoren T1 werden somit durch den Multiplexer
MUX zyklisch auf die Basis des zweiten pnp-Transistors T2 durchgeschaltet.
[0028] Der gemeinsame zweite pnp-Transistor T2 ist über die Parallelschaltung eines gemeinsamen
vierten Widerstandes RT2 und einer Kapazität CT2 mit der Betriebsspannung VDD verbunden.
Diese Schaltungsanordnung für den Multiplexbetrieb von mehreren Sensorschaltungen
benötigt somit nur einen zweiten pnp-Transistor T2, nur einen vierten Widerstand RT2
und nur eine Kapazität CT2.
[0029] Neben dem Parallelbetrieb und dem Multiplexbetrieb von mehreren Sensorschaltungen,
d.h. von mehreren kapazitiven Berührungsschaltern, ist auch ein Matrixbetrieb möglich,
wie dies anhand von Fig. 4 näher erläutert wird.
[0030] Die Modifikation der Schaltungsanordnung besteht darin, dass die Parallelschaltung
aus viertem Widerstand RT2 und Kapazität CT2 für alle Sensorschaltungen einer Zeile
row(x) gemeinsam genutzt wird. Mit anderen Worten sind die Emitter der zweiten pnp-Transistoren
T2 aller Sensorschaltungen einer Matrixzeile row(x) mit einer gemeinsamen Parallelschaltung
eines vierten Widerstandes RT2 und einer Kapazität CT2 verbunden.
[0031] Über die Kollektoren der zweiten pnp-Transistoren T2 werden diese spaltenweise deaktiviert
oder aktiviert, je nachdem, ob einerseits die Betriebsspannung VDD oder alle Spannung
abgeschaltet, d.h. die Kollektoren freigeschaltet (tristate mode) werden oder andererseits
eine Spannung VSS an einer Auswahl-Spaltenleitung anliegt. Die Auswahl-Spaltenleitungen
col(y) können bekanntermaßen einzeln in einer vorgegebenen Reihenfolge aktiviert werden.
Die Zeilenleitungen row(x) tragen dann parallel die von den jeweiligen Sensorschaltungen
abgegriffenen und aufbereiteten Ausgangsspannungen Out, die der Auswerteschaltung
parallel oder im Multiplexbetrieb zugeführt werden.
1. Schaltungsanordnung für einen kapazitiven Berührungsschalter, mit
einer Sensorschaltung mit einem kapazitiven Sensorelement, das bei Berührung seinen
Kapazitätswert (Cs) verändert; und
einer Auswerteschaltung, der ein Ausgangssignal (Out) der Sensorschaltung zugeführt
wird, zum Bestimmen, ob das kapazitive Sensorelement betätigt wird oder nicht,
wobei die Sensorschaltung aufweist:
eine erste Spannungsquelle zum Liefern einer Betriebsspannung (VDD);
einen ersten pnp-Transistor (T1), dessen Basis über einen ersten Widerstand (R1) mit
dem kapazitiven Sensorelement und über einen zweiten Widerstand (R2) mit der Betriebsspannung
(VDD) verbunden ist und dessen Emitter über einen dritten Widerstand (RT1) mit der
Betriebsspannung (VDD) verbunden ist;
eine zweite Spannungsquelle zum Liefern einer Pulsspannung (VP), die an dem Kollektor
des ersten pnp-Transistors (T1) anliegt; und
einen zweiten pnp-Transistor (T2), dessen Basis mit dem Emitter des ersten pnp-Transistors
(T1) verbunden ist, dessen Kollektor mit einem
Bezugspotential (VE) verbunden ist und dessen Emitter über eine Parallelschaltung
aus einem vierten Widerstand (RT2) und einer Kapazität (CT2) mit
der Betriebsspannung (VDD) verbunden ist; und
das Ausgangssignal (Out) am Emitter des zweiten pnp-Transistors (T2) abgegriffen wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltungsanordnung mehrere Sensorschaltungen mit jeweils einem kapazitiven Sensorelement
enthält, die parallel betrieben werden, wobei eine gemeinsame erste Spannungsquelle
und eine gemeinsame zweite Spannungsquelle verwendet werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltungsanordnung mehrere Sensorschaltungen mit jeweils einem kapazitiven Sensorelement
enthält, die zyklisch betrieben werden,
wobei eine gemeinsame erste Spannungsquelle, eine gemeinsame zweite Spannungsquelle,
ein gemeinsamer zweiter Transistor (T2), ein gemeinsamer vierter Widerstand (RT2)
und eine gemeinsame Kapazität (CT2) verwendet werden, und
wobei ein Multiplexer (MUX) zwischen die Emitter der ersten Transistoren (T1) der
mehreren Sensorschaltungen und die Basis des gemeinsamen zweiten Transistors (T2)
geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltungsanordnung mehrere Sensorschaltungen mit jeweils einem kapazitiven Sensorelement
im Matrixbetrieb enthält,
wobei die Emitter aller zweiten Transistoren (T2) einer Matrixzeile über eine gemeinsame
Parallelschaltung des dritten Widerstandes (RT2) und der Kapazität (CT2) mit der Betriebsspannung
(VDD) verbunden und die Kollektoren jeweils eines zweiten Transistors (T2) einer Matrixzeile
über alle Matrixzeilen zu einer Matrixspalte zusammengeschaltet sind.