[0001] Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art.
[0002] Eine derartige Dunstabzugshaube ist aus der EP 1 180 647 A1 bekannt. Die bekannte
Dunstabzugshaube ist in deren Einbaulage wandnah über einem Arbeitsbereich angeordnet
und weist ein Gehäuse auf, in dem ein Gebläse eingebaut ist. Das untere Ende des Gehäuses
weist eine Ansaugöffnung und ein Anströmelement für aus dem Arbeitsbereich aufsteigenden
Wrasen auf, wobei das Anströmelement im Wesentlichen quer zu dem aufsteigenden Wrasen
verläuft. Um die Innenreinigung des Gehäuses zu erleichtern, ist das Gehäuse um eine
horizontal verlaufende Achse von der Wand weg schwenkbar. Gleichzeitig wird hierdurch
auch die in der Betriebslage des Gehäuses hinter diesem befindliche Wandfläche für
Reinigungszwecke leichter zugänglich.
[0003] Der Erfindung stellt sich somit das Problem eine Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage
anzugeben, bei der eine Überführung der Dunstabzugshaube von einer Betriebslage in
eine Reinigungslage zur leichteren Reinigung der Wandfläche mit konstruktiv einfachen
Mitteln ermöglicht und gleichzeitig der dabei erforderliche Kraftaufwand verringert
ist.
[0004] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0005] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einer mit konstruktiv
einfachen Mitteln ermöglichten Überführung der Dunstabzugshaube von einer Betriebslage
in eine Reinigungslage zur leichteren Reinigung der Wandfläche und einem dabei gleichzeitig
verringerten Kraftaufwand insbesondere in der dadurch verbesserten gestalterischen
Freiheit. Da bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube lediglich ein Teil des Gehäuses
bei der Überführung von der Betriebslage in die Reinigungslage bewegt werden muss,
kann der Rest des Gehäuses, bezogen auf die vorgenannte Überführung der Dunstabzugshaube,
weitestgehend frei, dass heißt ohne Rücksicht auf mechanische oder konstruktive Erfordernisse
sowie auf die von einem Benutzer oder einem Antrieb aufzubringende Kraft, gestaltet
werden. Auf diese Weise sind auch sehr große Dunstabzugshauben realisierbar, ohne
auf die Möglichkeit der Reinigung der dahinter liegenden Wandfläche verzichten zu
müssen.
[0006] Grundsätzlich ist die konstruktive Ausbildung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube
nach Art und Material in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise ist
der wandnahe Teil mittels eines Drehgelenks schwenkbeweglich an dem wandfernen Teil
oder dem Rest des Gehäuses gehalten.
[0007] Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass
der wandnahe Teil mit einer an dem Gehäuse gelenkig gehaltenen Gasdruckfeder in Kraftübertragungsverbindung
steht. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube auf eine robuste und wartungsarme
Weise realisierbar.
[0008] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht
vor, dass die Federkraft der Gasdruckfeder, deren Befestigung an dem wandnahen Teil,
die Lage des Drehgelenks und die Masse des wandnahen Teils derart aufeinander abgestimmt
sind, dass der wandnahe Teil sowohl in dessen Betriebslage wie auch in dessen Reinigungslage
selbsttätig gehalten ist. Auf diese Weise sind keine weiteren Bauteile zur Fixierung
des wandnahen Teils in den beiden genannten Lagen erforderlich.
[0009] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass der wandnahe
Teil wenigstens in der Betriebslage an einem an dem wandfernen Teil oder dem Rest
des Gehäuses angeordneten Anschlag anliegt. Hierdurch ist eine ungewünschte Lageänderung
des wandnahen Teils zumindest aus der Betriebslage sicher verhindert.
[0010] Grundsätzlich ist die Ausbildung und die Anordnung des Anschlags nach Art, Größe
und Material in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Vorteilhafterweise kontaktiert
der Anschlag den wandnahen Teil derart, dass durch den Anschlag eine zu der durch
die Gasdruckfeder auf den wandnahen Teil ausgeübte Kraft entgegengesetzte Kraft in
das wandnahe Teil eingeleitet wird. Hierdurch ist der Anschlag auf besonders einfache
Weise verwirklicht.
[0011] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Drehgelenk eine an
dem wandnahen Teil angeordnete Lagerbuchse und einen an dem wandfernen Teil oder dem
Rest des Gehäuses angeordneten Lagerbolzen aufweist, wobei der Lagerbolzen einen im
Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und die Lagerbuchse einen dazu korrespondierenden
freien Querschnitt aufweist, dessen Fläche durch eine Drehung des Lagerbolzens um
etwa 40° in beide Drehrichtungen um die Drehachse des Drehgelenks erhältlich ist.
Hierdurch kann der Lagerbolzen ohne zusätzliche Bauteile aus einem Teil des Gehäuses
selbst gebildet werden, ohne dass dadurch ein ungewünschtes Spiel zwischen Lagerbuchse
und Lagerbolzen entsteht.
[0012] Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass in dem Übergangsbereich
der beiden Teile des Anströmelements eine Ansaugöffnung ausgebildet ist, die mit dem
Gebläse in Strömungsverbindung steht. Auf diese Weise kann der an dem Anströmelement
entlang strömende Wrasen strömungsgünstig abgesaugt werden.
[0013] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass in dem Übergangsbereich der
beiden Teile des Anströmelements eine als Strömungsleitelement ausgebildete Leuchte
angeordnet ist, die die Bewegung des an dem Anströmelement entlang strömenden Wrasens
in Richtung mindestens einer Ansaugöffnung fördert. Hierdurch ist die Anzahl der erforderlichen
Bauteile reduziert, da die Leuchte zum einen zur Beleuchtung des Arbeitsbereichs und
zum anderen als Strömungsleitelement für den an dem Anströmelement entlang strömenden
Wrasen dient.
[0014] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass das wandnahe
Teil mittels einer Transportsicherung an dem wandfernen Teil oder an dem Rest des
Gehäuses in einer Lage arretierbar ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die
erfindungsgemäße Dunstabzugshaube bei deren Transport, Montage oder Demontage nicht
durch das in der Einbaulage der Dunstabzugshaube bewegbare wandnahe Teil beschädigt
wird.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube,
- Figur 2
- die Dunstabzugshaube aus Fig. 1 in einer Seitenansicht,
- Figur 3
- die Einzelheit B aus Fig. 2,
- Figur 4
- die Dunstabzugshaube in der Reinigungslage und in ähnlicher Darstellung wie in Fig.
3 und
- Figur 5
- die Einzelheit F aus Fig. 4.
[0016] Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage in
deren Einbaulage. Die Dunstabzugshaube ist über einem Arbeitsbereich 2 angeordnet
und weist ein an einem Abzugskamin 4 befestigtes Gehäuse 6 auf, in dem ein nicht dargestelltes
Gebläse angeordnet ist. An dem in der Einbaulage der Dunstabzugshaube unterem Ende
weist die Dunstabzugshaube mehrere Ansaugöffnungen 8 und ein Anströmelement 10 auf,
wobei das Anströmelement 10 im Wesentlichen quer zu dem über dem Arbeitsbereich 2
aufsteigenden Wrasen verläuft. Der aufsteigende Wrasen ist in Fig. 1 durch Pfeile
11 symbolisiert. Das Anströmelement 10 weist ein wandfernes Teil 10.1 und ein wandnahes
Teil 10.2 auf, wobei in der dargestellten Einbaulage der Dunstabzugshaube der wandferne
Teil 10.1 in dessen Lage unveränderlich ist. Der wandnahe Teil 10.2 ist beweglich
an dem wandfernen Teil 10.1 gehalten und zwischen einer in Fig. 1 dargestellten Betriebslage,
in der der wandnahe Teil 10.2 bis auf einen kleinen Spalt an die in Fig. 1 nicht dargestellte
Wandfläche heranreicht, und einer in Fig. 1 ebenfalls nicht dargestellten Reinigungslage,
in der der wandnahe Teil 10.2 derart von der Wandfläche beabstandet ist, dass der
in der Betriebslage des wandnahen Teils 10.2 durch diesen verdeckte Bereich der Wandfläche
für eine menschliche Hand zugänglich ist, hin und her bewegbar. Die Details ergeben
sich aus den Fig. 2 bis 5 und den entsprechenden Textstellen.
[0017] In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube in einer Seitenansicht zu sehen,
wobei in dem mit "B" bezeichneten Bereich das Gehäuse 6 teilweise ausgebrochen dargestellt
ist. Wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, reicht der wandnahe Teil 10.2 in der dargestellten
Betriebslage bis auf einen kleinen Spalt an die Wandfläche 12, an der die Dunstabzugshaube
in deren Einbaulage montiert ist, heran. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist,
ist in dieser Lage der Dunstabzugshaube ein Teil der Wandfläche 12 durch den wandnahen
Teil 10.2 verdeckt. Eine Reinigung dieses Teils der Wandfläche 12 ist dadurch sehr
erschwert und ohne den Einsatz von speziellem Werkzeug bei herkömmlichen Dunstabzugshauben
gar nicht möglich. Der Abstand zwischen dem wandnahen Teil 10.2 und der Wandfläche
12 kann aus fertigungstechnischen Gründen und den unterschiedlichen Montagebedingungen
vor Ort jedoch nicht auf Null reduziert werden. Die sich daraus ergebende Problematik
wird durch die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube gelöst.
[0018] Wie aus Fig. 2 ferner hervorgeht, ist der wandnahe Teil 10.2 mittels eines Drehgelenks
14 schwenkbeweglich an dem wandfernen Teil 10.1 gehalten. Das Drehgelenk 14 ist im
Detail in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Des Weiteren steht der wandnahe Teil 10.2
mit einer an dem Gehäuse 6 gelenkig gehaltenen Gasdruckfeder 16 in Kraftübertragungsverbindung.
Hierzu ist an dem wandnahen Teil 10.2, das als Glasscheibe ausgebildet ist, ein als
Blechwinkel ausgebildeter Hebelarm 17 auf dem Fachmann bekannte Weise befestigt, der
anhand der Fig. 3 und 4 näher erläutert wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Federkraft der Gasdruckfeder 16, deren Befestigung an dem wandnahen Teil
10.2, die Lage des Drehgelenks 14 und die Masse des wandnahen Teils 10.2 derart aufeinander
abgestimmt, dass der wandnahe Teil 10.2 sowohl in dessen Betriebslage wie auch in
dessen Reinigungslage selbsttätig gehalten ist.
[0019] Fig. 3 zeigt die Einzelheit "B" aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung. In der hier
dargestellten Betriebslage liegt der wandnahe Teil 10.2 an einem an dem wandfernen
Teil 10.1 angeordneten Anschlag 18 an, wobei der Anschlag 18 den wandnahen Teil 10.2
derart kontaktiert, dass durch den Anschlag 18 eine zu der durch die Gasdruckfeder
16 auf den wandnahen Teil 10.2 ausgeübte Kraft entgegengesetzte Kraft in das wandnahe
Teil 10.2 eingeleitet wird. In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube noch
mit aktivierter Transportsicherung dargestellt. Hierzu weist der an dem wandfernen
Teil 10.1 angeordnete und als Blechwinkel ausgebildete Anschlag 18 einen Vorsprung
18.1 auf, in dem eine in der Fig. 3 nicht sichtbare Längsöffnung ausgebildet ist.
In der dargestellten Betriebslage greift der Hebelarm 17 mit einem daran ausgebildeten
Haken in die Längsöffnung ein und verrastet mit dem Vorsprung 18.1. Der Hebelarm 17
ist in Fig. 4 im Detail dargestellt. Vor der ersten Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen
Dunstabzugshaube gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel muss die Transportsicherung
gelöst werden. Hierzu wird der Vorsprung 18.1 in Richtung der von dem Hebelarm 17
abgewandten Seite umgebogen, bis dass der Haken mit dem Vorsprung 18.1 nicht mehr
in Eingriff ist.
[0020] Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in dem Übergangsbereich der beiden Teile
10.1 und 10.2 des Anströmelements 10 eine Ansaugöffnung 8 ausgebildet, die mit dem
nicht dargestellten Gebläse in Strömungsverbindung steht. Darüber hinaus ist in dem
Übergangsbereich der beiden Teile 10.1 und 10.2 des Anströmelements 10 eine als Strömungsleitelement
ausgebildete Leuchte 20 angeordnet, die die Bewegung des an dem Anströmelement 10
entlang strömenden Wrasens in Richtung der Ansaugöffnungen 8 fördert. Hierzu ist die
Leuchte 20 als eine Leuchtenleiste ausgebildet, die in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt
ist.
[0021] In Fig. 4 ist der wandnahe Teil 10.2 in dessen Ruhelage dargestellt. Die genaue Form
des als Blechwinkel ausgebildeten Hebelarms 17 ist aus Fig. 4 deutlich ersichtlich.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt der wandnahe Teil 10.2 in dessen Ruhelage
an einem Anschlag 22 an. Analog zu der Betriebslage kontaktiert der Anschlag 22 den
wandnahen Teil 10.2 derart, dass durch den Anschlag 22 eine zu der durch die Gasdruckfeder
16 auf den wandnahen Teil 10.2 ausgeübte Kraft entgegengesetzte Kraft in das wandnahe
Teil 10.2 eingeleitet wird.
[0022] Die Fig. 5 zeigt das Drehgelenk 14 im Detail, wobei sich das wandnahe Teil 10.2 in
der Reinigungslage befindet. Das Drehgelenk 14 weist zwei an dem wandnahen Teil 10.2
angeordnete Lagerbuchsen 14.1 und zwei an dem wandfernen Teil 10.1 angeordnete und
als Blechzungen ausgebildete Lagerbolzen 14.2 auf, wobei in Fig. 5 lediglich eine
Lagerbuchse 14.1 und ein Lagerbolzen 14.2 in einer Seitenansicht dargestellt sind.
Die Lagerbolzen 14.2 weisen einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und die
Lagerbuchsen 14.1 einen dazu korrespondierenden freien Querschnitt auf, dessen Fläche
durch eine Drehung des jeweiligen Lagerbolzens 14.2 um etwa 40° in beide Drehrichtungen
um die Drehachse des Drehgelenks 14 erhältlich ist. Die Drehachse ist in Fig. 5 durch
zwei gekreuzte und gestrichelte Linien 24 symbolisiert. Die Lagerbuchsen 14.1 sind
als Öffnungen in an dem wandnahen Teil 10.2 befestigte Blechwinkel 26 ausgebildet.
Die Blechzungen sind auf dem Fachmann bekannte Weise aus der Wand des Gehäuses 6 ausgeformt.
Je nachdem, wie groß und wie schwer die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube bzw. das
wandnahe Teil 10.2 ist, sind eine oder mehrere aus einer Lagerbuchse 14.1 und einem
Lagerbolzen 14.2 bestehende Paarungen zur Bildung des Drehgelenks 14 erforderlich.
1. Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage über einem Arbeitsbereich, mit einem Gehäuse,
in dem ein Gebläse angeordnet ist und dessen in der Einbaulage der Dunstabzugshaube
unteres Ende wenigstens eine Ansaugöffnung und ein Anströmelement für aus dem Arbeitsbereich
aufsteigenden Wrasen aufweist, wobei das Anströmelement im Wesentlichen quer zu dem
aufsteigenden Wrasen verläuft und ein Teil des Gehäuses relativ zu der Wandfläche
bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Anströmelement (10) ein wandnahes und ein wandfernes Teil (10.2, 10.1) aufweist,
wobei in der Einbaulage der Dunstabzugshaube der wandferne Teil (10.1) in dessen Lage
unveränderlich ist und der wandnahe Teil (10.2) beweglich an dem wandfernen Teil (10.1)
oder an dem Rest des Gehäuses (6) gehalten ist und zwischen einer Betriebslage, in
der der wandnahe Teil (10.2) bis auf einen kleinen Spalt an die Wandfläche (12) heranreicht,
und einer Reinigungslage, in der der wandnahe Teil (10.2) derart von der Wandfläche
(12) beabstandet ist, dass der in der Betriebslage des wandnahen Teils (10.2) durch
diesen verdeckte Bereich der Wandfläche (12) für eine menschliche Hand zugänglich
ist, hin und her bewegbar ist.
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der wandnahe Teil (10.2) mittels eines Drehgelenks (14) schwenkbeweglich an dem wandfernen
Teil (10.1) oder dem Rest des Gehäuses (6) gehalten ist.
3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der wandnahe Teil (10.2) mit einer an dem Gehäuse (6) gelenkig gehaltenen Gasdruckfeder
(16) in Kraftübertragungsverbindung steht.
4. Dunstabzugshaube nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federkraft der Gasdruckfeder (16), deren Befestigung an dem wandnahen Teil (10.2),
die Lage des Drehgelenks (14) und die Masse des wandnahen Teils (10.2) derart aufeinander
abgestimmt sind, dass der wandnahe Teil (10.2) sowohl in dessen Betriebslage wie auch
in dessen Reinigungslage selbsttätig gehalten ist.
5. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der wandnahe Teil (10.2) wenigstens in der Betriebslage an einem an dem wandfernen
Teil (10.1) oder dem Rest des Gehäuses (6) angeordneten Anschlag (18, 22) anliegt.
6. Dunstabzugshaube nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Anschlag (18, 22) den wandnahen Teil (10.2) derart kontaktiert, dass durch den
Anschlag (18, 22) eine zu der durch die Gasdruckfeder (16) auf den wandnahen Teil
(10.2) ausgeübte Kraft entgegengesetzte Kraft in das wandnahe Teil (10.2) eingeleitet
wird.
7. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Drehgelenk (14) eine an dem wandnahen Teil (10.2) angeordnete Lagerbuchse (14.1)
und einen an dem wandfernen Teil (10.1) oder dem Rest des Gehäuses (6) angeordneten
Lagerbolzen (14.2) aufweist, wobei der Lagerbolzen (14.2) einen im Wesentlichen rechteckigen
Querschnitt und die Lagerbuchse (14.1) einen dazu korrespondierenden freien Querschnitt
aufweist, dessen Fläche durch eine Drehung des Lagerbolzens (14.2) um etwa 40° in
beide Drehrichtungen um die Drehachse (24) des Drehgelenks (14) erhältlich ist.
8. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Übergangsbereich der beiden Teile (10.1, 10.2) des Anströmelements (10) eine
Ansaugöffnung (8) ausgebildet ist, die mit dem Gebläse in Strömungsverbindung steht.
9. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Übergangsbereich der beiden Teile (10.1, 10.2) des Anströmelements (10) eine
als Strömungsleitelement ausgebildete Leuchte (20) angeordnet ist, die die Bewegung
des an dem Anströmelement (10) entlang strömenden Wrasens in Richtung mindestens einer
Ansaugöffnung (8) fördert.
10. Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das wandnahe Teil (10.2) mittels einer Transportsicherung (17, 18.1) an dem wandfesten
Teil (10.1) oder an dem Rest des Gehäuses (6) in einer Lage arretierbar ist.