(19)
(11) EP 1 681 177 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.07.2006  Patentblatt  2006/29

(21) Anmeldenummer: 05027412.5

(22) Anmeldetag:  14.12.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B42D 5/04(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 17.01.2005 DE 202005000811 U
18.05.2005 DE 202005007753 U

(71) Anmelder: Sczepanski, Hagen, Dipl.-Ing.
08062 Zwickau (DE)

(72) Erfinder:
  • Sczepanski, Hagen, Dipl.-Ing.
    08062 Zwickau (DE)

(74) Vertreter: Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser Anwaltssozietät 
Maximilianstrasse 58
80538 München
80538 München (DE)

   


(54) Terminkalender mit verschliessbaren Türchen


(57) Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Jahreskalender (1,1',1"), mit mehreren miteinander verbundenen Kalenderblättern (2), auf welchen jeweils ein Zeitabschnitt eines Jahres so dargestellt ist, dass eine Zuordnung zwischen einem Tag eines Monats und einem zugehörigen Wochentag möglich ist. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kalender zur Verfügung zu stellen, der als Jahres- bzw. Terminkalender nutzbar ist und dessen Verwendung für einen Nutzer nicht eintönig ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass wenigstens ein Kalenderblatt aus wenigstens einem Basisblatt (6) und wenigstens einem, das Basisblatt wenigstens in einem Bereich überdeckenden Deckblatt (7) ausgebildet ist, wobei auf einer Sichtseite des Deckblattes ein Motiv (9) dargestellt ist und das Deckblatt öffenbare Türchen (10) aufweist, die eine Türchenvorderseite (11) und eine Türchenrückseite (12) besitzen, wobei auf der Türchenvorderseite jeweils ein Teilbereich des Motivs des Deckblattes und eine Zahl (13) abgebildet ist, die einem Tag (4) des auf dem Kalenderblatt dargestellten Zeitabschnittes (3) entspricht, und die Türchenrückseite mit wenigstens einer Information (14) versehen ist, die bei einem Öffnen des Türchens sichtbar ist, und wobei das Basisblatt wenigstens in Bereichen, die unter den Türchen des Deckblattes angeordnet sind, den jeweiligen Teilbereich des Motivs des Deckblattes aufweist, der auf der Türchenvorderseite des darüber angeordneten Türchens dargestellt ist.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kalender, insbesondere einen Jahreskalender, mit mehreren miteinander verbundenen Kalenderblättern, auf welchen jeweils ein Zeitabschnitt eines Jahres so dargestellt ist, dass eine Zuordnung zwischen einem Tag eines Monats und einem zugehörigen Wochentag möglich ist.

[0002] Kalender dieser Gattung sind in vielfältiger Form bekannt und haben typischerweise zwölf miteinander verbundene Blätter, die auf unterschiedlichste Weise graphisch gestaltet sein können und auf welchen beispielsweise am Blattrand die Tage eines Monats aufgelistet sind.

[0003] Ein derartiger Kalender ist in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 203 19 475 U1 beschrieben. Ein Nutzer eines solchen Kalenders erhält die aus dem Kalender hervorgehenden Informationen direkt beim Ansehen oder Durchblättern des Kalenders. Dies erfüllt zwar die an einen Kalender typischerweise gestellten Kriterien, ist aber bei ständiger Nutzung solcher Kalender für den Nutzer eher eintönig. Überraschungseffekte ergeben sich jedenfalls bei der Benutzung solcher Kalender nicht.

[0004] Weiterhin sind im Stand der Technik Kalender bekannt, die typischerweise als Adventskalender eingesetzt werden. Ein solcher Kalender ist beispielsweise in der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 299 03 120 U1 beschrieben.

[0005] Derartige Kalender weisen ein vorderes und ein hinteres Blatt auf, die miteinander verbunden sind. Das vordere Blatt ist häufig etwas stärker als das hintere Blatt ausgebildet und weist typischerweise auf der Sichtseite des vorderen Blattes ein Motiv auf. In dem vorderen Blatt sind öffenbare Türchen angeordnet, bei deren Öffnen eine auf dem hinteren Blatt vorgesehene, graphische Darstellung sichtbar wird, welche beispielsweise das Kind, welches das Kalendertürchen öffnet, überraschen soll.

[0006] Während Adventskalender typischerweise für die Vorweihnachtszeit vorgesehen sind und damit 24 öffenbare Türchen aufweisen, besitzt der in der Druckschrift DE 299 03 120 U1 beschriebene Kalender 32 Türchen und ist damit bis zum ersten Neujahrstag des Folgejahres nutzbar. Solche Kalender können jedes Jahr aufs Neue benutzt werden, da bei diesen Kalendern ein genauer Datums- oder Wochentagsbezug in Abhängigkeit von dem jeweiligen Jahr keine Rolle spielt. Als Jahres- oder Terminkalender sind derartige Kalender daher ungeeignet.

[0007] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kalender zur Verfügung zu stellen, der für den Nutzer interessant ist und welcher dennoch als Jahres- oder Terminkalender geeignet ist.

[0008] Diese Aufgabe wird durch einen Kalender der oben genannten Gattung gelöst, bei welchem wenigstens ein Kalenderblatt aus wenigstens einem Basisblatt und wenigstens einem, das Basisblatt wenigstens in einem Bereich überdeckenden Deckblatt ausgebildet ist, wobei auf einer Sichtseite des Deckblattes ein Motiv dargestellt ist, und das Deckblatt öffenbare Türchen aufweist, die eine Türchenvorderseite und eine Türchenrückseite besitzen, wobei auf der Türchenvorderseite jeweils ein Teilbereich des Motivs des Deckblattes und eine Zahl abgebildet ist, die einem Tag des auf dem Kalenderblatt dargestellten Zeitabschnittes entspricht, und die Türchenrückseite mit wenigstens einer Information versehen ist, die bei einem Öffnen des Türchens sichtbar ist, und wobei das Basisblatt wenigstens in Bereichen, die unter den Türchen des Deckblattes angeordnet sind, den jeweiligen Teilbereich des Motivs des Deckblattes aufweist, der auf der Türchenvorderseite des darüber angeordneten Türchens dargestellt ist.

[0009] Wie bei den im Stand der Technik bekannten Kalendern kann ein Nutzer des erfindungsgemäßen Kalenders bei dessen bloßem Ansehen oder Durchblättern eine Zuordnung zwischen jeweiligen Daten und Wochentagen durchführen. Darüber hinaus hat der Nutzer die Möglichkeit, den Tagen zugeordnete Türchen zu öffnen, ohne dass das auf dem Deckblatt befindliche Motiv durch das Öffnen des Türchens verändert wird. Die Sichtseite des Kalenderblattes bleibt nämlich auch nach einem Öffnen eines Türchens erhalten, da das Basisblatt wenigstens in dem Bereich unter dem zu öffnenden Türchen das gleiche Motiv wie das Deckblatt aufweist.

[0010] Da sich auf der Türchenrückseite wenigstens eine Information befindet, die dem Nutzer vor dem Öffnen des Türchens noch nicht sichtbar gewesen ist, wird bei dem Nutzer bei einem Öffnen des Türchens ein Überraschungseffekt ausgelöst, den er von herkömmlichen Jahres- oder Teminkalendern nicht kennt oder erwartet.

[0011] Auf diese Weise kann mit dem erfindungsgemäßen Kalender, der wie übliche Kalender, zum Beispiel als Jahres- oder als Terminkalender, verwendbar ist, ein täglich neues Interesse des Nutzers an der hinter den Türchen versteckten Information geweckt werden, was ein Arbeiten mit dem erfindungsgemäßen Kalender für den Nutzer sehr interessant und abwechslungsreich macht.

[0012] Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind das Basisblatt und das Deckblatt an wenigstens einer Seite und/oder wenigstens einem Bereich ihrer einander zugewandten Flächen miteinander verbunden. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass das Deckblatt gegenüber dem Basisblatt verrutscht. Hierdurch kann eine eineindeutige Zuordnung zwischen dem Basisblatt und den Türchen des Deckblattes gewährleistet werden.

[0013] In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind das Basisblatt und das Deckblatt aus einem Bogen ausgebildet. Somit kann durch einfaches Falten des Bogens das Deckblatt auf dem Basisblatt angeordnet werden und eine genaue Zuordnung des Deckblattes zu dem Basisblatt erreicht werden.

[0014] Es ist besonders günstig, den Bogen mittig zu falten. Hiermit kann eine besonders gute Überdeckung des Basisblattes durch das Deckblatt erhalten werden.

[0015] Entsprechend einer weiteren Variante der Erfindung ist der Bogen mehrfach gefaltet. Somit können unterhalb der öffenbaren Türchen beispielsweise weitere Türchen angeordnet werden, so dass weitere Überraschungseffekte beim Nutzer erzielbar sind.

[0016] Vorzugweise ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung der Bogen beidseitig bedruckt. Entsprechend kann ein Kalenderblatt des erfindungsgemäßen Kalenders auf zeit- und materialsparende Weise beispielsweise durch einfaches Falten des Bogens hergestellt werden.

[0017] Gemäß einem günstigen Beispiel der Erfindung weist eine erste Hälfte der Vorderseite des Bogens ein dem Motiv des Deckblattes entsprechendes Motiv des Basisblattes auf, und eine zweite Hälfte der Vorderseite des Bogens weist die Informationen der Türchenrückseiten auf, wobei das Motiv des Deckblattes und die Informationen der Türchenrückseiten relativ zueinander Kopf an Kopf angeordnet sind, und eine Rückseite des Bogens auf einer ersten Hälfte, die der ersten Hälfte der Vorderseite gegenüber ist, nicht bedruckt ist, und auf einer zweiten Hälfte, die der zweiten Hälfte der Vorderseite gegenüber ist, das Motiv des Deckblattes aufweist. Mit dieser Form der Anordnung können die Platzverhältnisse auf einem Bogen besonders gut genutzt werden, so dass mit einem einfachen mittigen Falten des Bogens ein Kalenderblatt des erfindungsgemäßen Kalenders herstellbar ist.

[0018] Es ist zudem von Vorteil, wenn die Türchen abreißbar sind. Somit kann der Nutzer die Information, die sich auf der Türchenrückseite befindet, verwerten oder mit sich führen, obwohl das Motiv auf der Sichtseite des Kalenderblattes unverändert bleibt.

[0019] Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weisen die Türchen jeweils eine Haupttür auf, hinter welcher ein oder mehrere weitere Türchen vorgesehen sind. Somit können hinter einem geöffneten Türchen weitere Überraschungseffekte verborgen werden. Auch kann ein, einem Tag zugeordneter Türchenbereich in weitere zeitliche Unterabschnitte unterteilt werden, wobei die unter der Haupttür befindlichen weiteren Türchen beispielsweise unterschiedlichen Tageszeiten, Arbeitszeiten oder verschiedenen Personen zugeordnet werden können.

[0020] Vorzugsweise weisen das Basisblatt und das Deckblatt die gleiche Blattstärke und die gleiche Oberflächenqualität auf. Das hat den Vorteil, dass das Basisblatt und das Deckblatt mit der gleichen Technologie hergestellt werden können und vorzugsweise aus einem Bogen ausbildbar sind. Andererseits kann hierdurch erreicht werden, dass bei einem Öffnen eines Türchens der Nutzer keinen sichtbaren Unterschied zwischen dem unter dem geöffneten Türchen befindlichen Motivteilbereich des Basisblattes und dem auf dem Türchen befindlichen Motivteilbereich des Deckblattes erkennt, so dass die optische Qualität der Sichtseite des Deckblattes auch nach Öffnen eines Türchens gewahrt bleibt.

[0021] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren der Zeichnung erläutert, wobei
Figur 1
schematisch ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Kalenders mit ungeöffneten Türchen zeigt;
Figur 2
schematisch den Kalender aus Figur 1 mit einem geöffneten Türchen zeigt;
Figur 3
schematisch eine Seitenansicht eines einzelnen Kalenderblattes nach Öffnung eines Türchens zeigt;
Figur 4
schematisch ein Beispiel für einen Bogen zeigt, aus dem ein Kalenderblatt des erfindungsgemäßen Kalenders ausbildbar ist;
Figur 5
schematisch eine vorteilhafte Anordnung der Motive auf dem Bogen von Figur 4 zeigt;
Figur 6
schematisch eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Kalenders zeigt, und
Figur 7
schematisch einen Kalender gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.


[0022] Figur 1 zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Kalenders 1. Der Kalender 1 weist mehrere miteinander verbundene Kalenderblätter 2 auf, auf deren Sichtseite 8 ein Zeitabschnitt 3 eines Jahres in Form eines aus Ziffern zusammengesetzten Blockes dargestellt ist. Die einzelnen Ziffern des Zeitabschnittes 3 entsprechen Tagen 4 eines Monats 25 und sind jeweils einem zugehörigen Wochentag 5 zugeordnet. Dabei können die Ziffern des Zeitabschnittes 3 farblich so gekennzeichnet sein, dass beispielsweise farblich hervorgehobene Ziffern Feiertage kennzeichnen. Die Form der Anordnung des Zeitabschnittes 3 auf dem Kalenderblatt 2 sowie die Anordnung der Tage 4 innerhalb des Zeitabschnittes 3 kann dabei den jeweiligen Erfordernissen wahlfrei angepasst werden. Hierfür stehen sämtliche aus dem Stand der Technik bekannten Varianten zur Verfügung.

[0023] Vorzugsweise ist der dem Zeitabschnitt 3 zuzuordnende Monat 25 separat auf dem Kalenderblatt 2, beispielsweise oben mittig angegeben. Die Monatsangabe kann jedoch beliebig auf dem Kalenderblatt 2 erfolgen. Ebenso kann eine Jahresangabe 26 auf dem Kalenderblatt 2 vorgesehen sein, deren Anordnung nach gestalterischen Gesichtspunkten völlig frei erfolgen kann.

[0024] Die Sichtseite 8 des Kalenderblattes 2 weist ein Motiv 9 auf. In dem gezeigten Beispiel ist das Motiv 9 auf einen Bereich neben dem Zeitabschnitt 3 und unterhalb der Monatsangabe 25 beschränkt. Das Motiv 9 kann sich jedoch auch über die gesamte Sichtseite 8 des Kalenderblattes 2 erstrecken, so dass das Motiv auch unterhalb des Zeitabschnittes 3 und/oder der Monatsangabe 25 und/oder der Jahresangabe 26 vorgesehen ist. Der gestalterischen Freiheit sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

[0025] Jedes der Kalenderblätter 2 besteht aus wenigstens einem Basisblatt 6 und einem, das Basisblatt 6 wenigstens in einem Bereich überdeckenden Deckblatt 7. Die Vorderseite des Deckblattes 7 bildet die Sichtseite 8 des Kalenderblattes 2 aus.

[0026] In das Deckblatt 7 sind öffenbare Türchen 10 eingestanzt. Die Anzahl der öffenbaren Türchen 10 entspricht der Anzahl der Tage 4 in dem Zeitabschnitt 3 des jeweiligen Kalenderblattes 2. Die Türchen 10 sind, ähnlich wie die Türchen eines Adventskalenders, an drei Seiten so gestanzt, dass sie leicht an diesen Seiten von dem Deckblatt 7 gelöst werden können, wobei eine vierte Seite des Türchens 10 erst bei einem Abreißen des Türchens 10 von dem Deckblatt 7 gelöst werden kann.

[0027] Die einzelnen Kalenderseiten 2 können auch durch Nietung oder Heftung zusammengefügt werden oder abreißbar zu einem Block verbunden sein.

[0028] Die Türchen 10 besitzen eine Türchenvorderseite 11, welche einem Teilbereich des Motivs 9 des Deckblattes 7 entspricht und auf welcher eine Zahl 13 abgebildet ist, die einem Tag 4 eines auf dem Kalenderblatt 2 dargestellten Zeitabschnittes 3 entspricht. Insgesamt ist die Anzahl der in das Deckblatt 7 eingestanzten Türchen 10 gleich der Anzahl der Tage 4 des Zeitabschnittes 3.

[0029] Werden die Türchen 10 geöffnet, wird eine Türchenrückseite 12 sichtbar. Auf der Türchenrückseite 12 ist wenigstens eine Information vorgesehen, die von einem Nutzer bei einem Öffnen des Türchens 10 gesehen werden kann. Die Information 14 ist beispielsweise ein Text, ein Bild oder eine Text-Bild-Kombination. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Türchenrückseite 12 einen flachen Gegenstand aufweist, der auf die Türchenrückseite 12 geklebt, in diese eingestanzt, eingelegt oder auf eine andere Art und Weise mit der Türchenrückseite 12 verbunden ist, ohne dass die Türchenvorderseite 11 davon beeinträchtigt wird.

[0030] Das unter dem Deckblatt 7 angeordnete Basisblatt 6 weist wenigstens in den Bereichen, die unter den Türchen 10 des Deckblattes 7 angeordnet sind, den jeweiligen Teilbereich des Motivs 9 des Deckblattes 7 auf, der auf der Türchenvorderseite 11 des darüber angeordneten Türchen 10 dargestellt ist.

[0031] In dem hier dargestellten Beispiel besitzt das Basisblatt 6, zumindest hinsichtlich des Motivs 9 die gleiche graphische Gestaltung wie das Deckblatt 7. Somit befindet sich jeweils unter den Türchen 10 des Deckblattes 7 das gleiche Motiv 9' wie das Motiv 9 auf der Vorderseite 11 der Türchen 10. Entsprechend bleibt das Motiv 9 des Deckblattes 7 auch bei einem Öffnen eines Türchens 10 unverändert.

[0032] In dem gezeigten Beispiel weist lediglich das Basisblatt 6 keine Zahlen 13 auf dem Motiv 9 auf. Bei anderen, nicht gezeigten Beispielen der Erfindung können jedoch auch Zahlen auf dem Motiv 9 des Basisblattes 6 vorgesehen sein.

[0033] Das Basisblatt 6 ist mit dem Deckblatt 7 so verbunden, dass beide Blätter 6, 7 nicht gegeneinander bei einem gewöhnlichen Gebrauch des Kalenders 1 verrutschen. Entsprechend kann eine eineindeutige Zuordnung der Motive 9, 9' des Basisblattes 6 zu dem Deckblatt 7 gewährleistet werden.

[0034] In dem gezeigten Beispiel sind das Basisblatt 6 und das Deckblatt 7 durch eine Klebung miteinander verbunden, wobei die Klebung nur an den Stellen vorgesehen ist, an welchen sich keine Türchen 10 befinden. Grundsätzlich ist es jedoch auch ausreichend, wenn das Basisblatt 6 und das Deckblatt 7 an wenigstens einer Seite 27, 28, 29, 30 und/oder wenigstens einem Bereich ihrer einander zugewandten Flächen miteinander verbunden sind.

[0035] Die Kalenderblätter 2 des Kalenders 1 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer wire-O-Bindung verbunden. In anderen Varianten der Erfindung sind jedoch auch Drahtklammerheftungen, Verklebungen oder andere bekannte Formen der Bindung von Seiten denkbar.

[0036] Die in das Deckblatt 7 eingebrachten Türchen 10 können sowohl durch Stanzen oder auch durch Perforieren in das Deckblatt 7 eingebracht werden, wobei die Türchen 10 durch Aufbrechen von Stanznasen geöffnet werden können.

[0037] Figur 2 zeigt den Kalender 1 aus Figur 1 mit einem geöffneten Türchen 10. Die dabei sichtbare Türchenrückseite 12 weist die Information 14 auf. In dem durch das Türchen 10 geöffneten Fenster des Deckblattes 7 ist ein Bereich des Motivs 9' des Basisblattes 6 sichtbar, wobei der Teilbereich des Motivs 9' des Basisblattes 6 dem auf der Türchenvorderseite 11 vorgesehenen Teilbereich des Motivs 9 des Deckblattes 7 entspricht. Entsprechend kann auch nach einem Abtrennen des Türchens 10 von dem Deckblatt 7 das Motiv 9 auf der Sichtseite 8 des Deckblattes 7 erhalten bleiben. Ein Nutzer wird lediglich nach einem Abtrennen des Türchens 10 von dem Deckblatt 7 bei einem genauen Betrachten des Deckblattes 7 erkennen, dass sich das Motiv 9', das dem Motiv 9 des Deckblattes 7 entspricht, in einer etwas unter der Ebene des Deckblattes 7 befindlichen Ebene befindet.

[0038] Das Türchen 10 ist bei einem einfachen Öffnen noch an der Falzlinie 31 mit dem Deckblatt 7 verbunden, kann aber mit geringem Kraftaufwand entlang der Falzlinie 31 von dem Deckblatt 7 abgerissen werden. Auf diese Weise kann der Nutzer des Kalenders 1 die Information 14, die sich auf der Türchenrückseite 12 des Türchens 10 befindet, mit sich führen und unabhängig von dem Kalender 1 verwenden. Trotz einem Entfernen eines Türchens 10 bleibt der Gesamteindruck der Sichtseite 8 des Kalenders 1 während der gesamten Nutzungsdauer des jeweiligen Kalenderblattes 2 erhalten.

[0039] Damit kann der Kalender 1, wie auch andere im Stand der Technik übliche Jahres- bzw. Terminkalender, für den gesamten Nutzungszeitraum verwendet werden, ohne dass durch das Abtrennen der Türchen 10 der für die weitere Nutzung erforderliche Grundaufbau des Kalenders 1 in Mitleidenschaft gerät. Obwohl der Kalender 1 wie übliche Jahres- oder Terminkalender verwendet werden kann, hat der Nutzer durch die bei dem Kalender 1 vorgesehenen Türchen 10 die Möglichkeit, jeden Tag aufs Neue überrascht zu werden bzw. neue, bei einfachem Ansehen des Kalenders 1 nicht sichtbare Informationen 14 zu erlangen.

[0040] Figur 3 zeigt eine Seitenansicht eines der Kalenderblätter 2 des Kalenders 1 mit einem geöffneten Türchen 10. In der Seitenansicht sind das Basisblatt 6 und das Deckblatt 7 erkennbar, welche eng miteinander verbunden sind. An der Oberseite des Kalenderblattes 2 ist eine Spiralbindung 32 vorgesehen, welche die einzelnen Kalenderblätter 2 des Kalenders 1 miteinander verbindet.

[0041] Die Spiralbindung 32 weist oben mittig eine Öse 36 auf, an welcher der Kalender 1 aufgehängt werden kann.

[0042] In anderen, nicht dargestellten Varianten des erfindungsgemäßen Kalenders 1 kann dieser eine oben mittig angeordnete Bohrung 30 aufweisen, an welcher der Kalender 1 aufgehängt werden kann. Zum Aufhängen, Aufstellen oder Befestigen des Kalenders 1 kann jedoch auch jede andere Form der Aufhängung, Aufstellung oder Befestigung verwendet werden.

[0043] Figur 4 zeigt schematisch einen Bogen 15, der das Basisblatt 6 und das Deckblatt 7 eines der Kalenderblätter 2 des Kalenders 1 umfasst. Der Bogen 15 ist beidseitig bedruckt und mittig gefaltet, wodurch das Deckblatt 7 oberhalb des Basisblattes 6, dieses überdeckend, angeordnet werden kann. Der Bogen 15 besteht aus einem Bogen Papier, wodurch das Basisblatt 6 und das Deckblatt 7 hinsichtlich ihrer Blattstärke und hinsichtlich ihrer Oberflächenqualität gleich ausgebildet sind.

[0044] Wie in Figur 5 dargestellt, weist der Bogen 15 eine Vorderseite 17 und eine Rückseite 19 auf. Die Vorderseite 17 besitzt eine erste, in der Darstellung obere Hälfte 16 und eine zweite, in der Darstellung untere Hälfte 18. Auf der ersten Hälfte 16 der Vorderseite 17 des Bogens 15 ist das Motiv 9' des Basisblattes 6 abgebildet. Die zweite Hälfte 18 der Vorderseite 17 des Bogens 15 weist die Informationen 14 der Türchenrückseiten 12 auf. Das Motiv 9 des Basisblattes 6 und die Informationen 14 der Türchenrückseiten 12 sind auf der Vorderseite 17 des Bogens 15 relativ zueinander Kopf an Kopf angeordnet.

[0045] Die Rückseite 19 des Bogens 15 weist eine erste, in der Darstellung oben angeordnete Hälfte 20 und eine zweite, in der Darstellung unten angeordnete Hälfte 21 auf. Die erste Hälfte 20 der Rückseite 19 des Bogens 15 ist der ersten Hälfte 16 der Vorderseite 17 gegenüber und ist nicht bedruckt. Die zweite Hälfte 21 der Rückseite 19 des Bogens 15 ist der zweiten Hälfte 18 der Vorderseite 17 gegenüber und weist das Motiv 9 des Deckblattes 7 auf.

[0046] Auf diese Weise kann durch einfaches mittiges Falten des Bogens 15 das Deckblatt 7 deckend über dem Basisblatt 6 angeordnet werden, so dass bei einem Öffnen der Türchen 10 das Motiv 9 des Deckblattes 7 durch das Sichtbarwerden des Motivs 9' des Basisblattes 6 unverändert bleibt.

[0047] Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kalenders 1' gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Kalender 1' besteht ebenfalls wie der Kalender 1 aus mehreren miteinander verbundenen Kalenderblättern 2, 2', auf welchen jeweils ein Zeitabschnitt 3 eines Jahres, beispielsweise ein Monat 25, so dargestellt ist, dass ein Nutzer eine Zuordnung zwischen einem Tag 4 des Monats 25 und einem zugehörigen Wochentag 5 durch ein einfaches Betrachten des Kalenders 1' durchführen kann.

[0048] Der Kalender 1' weist in dem hier gezeigten Beispiel eine Spiralbindung 32 auf, die jeweils die Kalenderblätter 2 des Kalenders 1' miteinander verbindet. Im Gebrauch wird der Kalender 1', anders als der Kalender 1, in einem derart aufgeklappten Zustand verwendet, dass jeweils eine Rückseite 34 eines ersten Kalenderblattes 2 sowie eine Vorderseite 35 eines zweiten Kalenderblattes 2' mit der dazwischen angeordneten Spiralbindung 32 zu sehen sind. Wird der Kalender 1' aufgehängt, so kann er beispielsweise mit der Rückseite 34 zuoberst, mit der Vorderseite 35 zuoberst oder auch mit einer der Längsseiten zuoberst befestigt werden. In dem dargestellten Beispiel wird der Kalender 1' mittels einer Bohrung 33 mit der Kalenderblattrückseite 34 zuoberst aufgehängt.

[0049] Sowohl das Kalenderblatt 2 als auch das Kalenderblatt 2' sind erfindungsgemäß aus einem Basisblatt 6 und einem Deckblatt 7 zusammengesetzt.

[0050] In dem gezeigten Beispiel entspricht die Sichtseite 8 der Kalenderblattrückseite 34 des Kalenderblattes 2 dem Deckblatt 7, hinter welchem das Basisblatt 6 des Kalenderblattes 2 vorgesehen ist. Das Motiv 9' des Basisblattes 6 ist bei einem Öffnen des Türchens 10 des Deckblattes 7 der Kalenderblattrückseite 34 des Kalenderblattes 2 sichtbar.

[0051] Das Basisblatt 6 bildet zugleich die Kalenderblattvorderseite 35' eines folgenden oder eines vorhergehenden Monats.

[0052] Die in Figur 6 unten angeordnete Kalenderblattvorderseite 35 des Kalenderblattes 2' entspricht dem nicht gestanzten Basisblatt 6 des Kalenderblattes 2', wobei auf der in der Abbildung nicht zu sehenden Rückseite des Kalenderblattes 2' ein Deckblatt 27 eines folgenden oder vorhergehenden Monats angeordnet ist.

[0053] Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kalenders 1" der vorliegenden Erfindung. Der Kalender 1" weist Kalenderblätter 2 auf, die mehrere Basisblätter 6 besitzen, die von einem Deckblatt 7 überdeckt werden.

[0054] Das Deckblatt 7 hat, wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen, Türchen 10, die geöffnet werden können und abreißbar sind. Bei einem Öffnen eines Türchens 10 des Deckblattes 7 des Kalenders 1" wird das auf der Türchenvorderseite 12 des geöffneten Türchens 10 befindliche Motiv 9 in dem geöffneten Fenster mittels des Motivs 9' des darunter liegenden Basisblattes 6 sichtbar.

[0055] Im Vergleich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen ist bei dem Kalender 1" das unter dem Deckblatt 7 befindliche Basisblatt 6 so gestanzt, dass sich unter dem geöffneten Türchen 10 des Deckblattes 7, das als eine Haupttür 22 wirkt, weitere Türchen 23, 24 in dem Basisblatt 6 befinden. Die Türchen 23, 24 können ebenso wie die Haupttür 22 geöffnet und später abgerissen werden. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der Erfindung können sich hinter den weiteren Türchen 23, 24 wiederum weitere Türchen befinden.

[0056] Der Kalender 1" weist Kalenderblätter 2 auf, die aus Bögen 15 bestehen, welche mehrfach gefaltet sind. Dabei sind die Bögen 15 jeweils beidseitig bedruckt und so gestanzt, dass nach einem Falten des jeweiligen Bogens 15 die zugehörigen Türchen 22 und 23, 24 geeignet übereinander angeordnet sind. Die weiteren Türchen 23, 24 können dabei verschiedenen Tagesabschnitten, Arbeitszeiten, unterschiedlichen Personen oder anderen Gesichtspunkten zugeordnet sein. Auch kann eine Haupttür 22 jeweils beispielsweise für eine Woche eines Monats 25 vorgesehen sein, wobei sich hinter der Haupttür 22 Türchen 23, 24, 45, 46, 47, 48, 49 für die jeweiligen Wochentage verbergen. Wie auch bei den anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bleibt nach einem Öffnen der Haupttür 22 oder der weiteren Türchen 23, 24 das Motiv auf der Sichtseite 8 des Kalenders, bis auf die Möglichkeit des Weglassens einzelner Zahlenangaben 13, erhalten.

[0057] Die Anordnung der Türchen 10 auf dem Deckblatt 7 oder einem darunter liegenden, Türchen 23, 24 aufweisenden Basisblatt 6 ist beliebig. Die Türchen 10 können selbst auf dem Kalendarium 3 oder der Monatsangabe 25 oder der Jahresangabe 26 vorgesehen werden, wenn das unter dem jeweiligen Deckblatt 7 befindliche Basisblatt 6 auch ein Kalendarium 3, Monatsangaben 25 oder eine Jahresangabe 26 aufweist.

[0058] Neben den bereits oben aufgeführten Angaben kann der erfindungsgemäße Kalender 1, 1', 1" zusätzliche Sonderangaben wie zum Beispiel zu Mondphasen, Feiertagen und dergleichen enthalten.

[0059] Der erfindungsgemäße Kalender 1, 1', 1" hat den Vorteil, dass bestimmte Informationen 14 dem Nutzer nur an dem der Information 14 zugeordneten Tag 4 bzw. der zugeordneten Zeitperiode 3 verfügbar sind. Da dem Nutzer diese Information 14 nur nach dem Öffnen des zugehörigen Türchens 10 zugänglich ist, wird bei dem Nutzer ein Überraschungseffekt erzielt, der bei herkömmlichen Kalendern, die als Jahres- bzw. Terminkalender dienen, nicht gegeben ist. Damit hat der Nutzer jeden Tag aufs Neue den Wunsch, mit dem Kalender 1, 1', 1" zu arbeiten, um an die versteckte aktuelle Information 14 zu gelangen.

[0060] Anstelle von Informationen 14, die Witze, Küchenrezepte, Bilder, geschichtliche Ereignisse und vieles mehr beinhalten können, können die Türchen 10 auch als Coupon oder Gutschein gestaltet sein.

[0061] Auch wenn in den beispielhaft oben aufgeführten Ausführungsformen die Türchen 10 jeweils Tagen 4 eines Monats 25 zugeordnet worden sind, können die Türchen 10 auch wöchentlich, in Dekaden oder anderen vorteilhaften Zeitabschnitten in den Kalendern 1, 1', 1 " vorgesehen werden.


Ansprüche

1. Kalender (1, 1',1"), insbesondere Jahreskalender, mit mehreren miteinander verbundenen Kalenderblättern (2), auf welchen jeweils ein Zeitabschnitt (3) eines Jahres so dargestellt ist, dass eine Zuordnung zwischen einem Tag (4) eines Monats und einem zugehörigen Wochentag (5) möglich ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Kalenderblatt (2) aus wenigstens einem Basisblatt (6) und wenigstens einem, das Basisblatt (6) wenigstens in einem Bereich überdeckenden Deckblatt (7) ausgebildet ist,
wobei auf einer Sichtseite (8) des Deckblattes (7) ein Motiv (9) dargestellt ist, und
das Deckblatt (7) offenbare Türchen (10) aufweist, die eine Türchenvorderseite (11) und eine Türchenrückseite (12) besitzen,
wobei auf der Türchenvorderseite (11) jeweils ein Teilbereich des Motivs (9) des Deckblattes (7) und eine Zahl (13) abgebildet ist, die einem Tag (4) des auf dem Kalenderblatt (2) dargestellten Zeitabschnittes (3) entspricht, und
die Türchenrückseite (12) mit wenigstens einer Information (14) versehen ist, die bei einem Öffnen des Türchens (10) sichtbar ist, und
wobei das Basisblatt (6) wenigstens in Bereichen, die unter den Türchen (10) des Deckblattes (7) angeordnet sind, den jeweiligen Teilbereich des Motivs (9) des Deckblattes (7) aufweist, der auf der Türchenvorderseite (11) des darüber angeordneten Türchens (10) dargestellt ist.
 
2. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisblatt (6) und das Deckblatt (7) an wenigstens einer Seite und/oder wenigstens einem Bereich ihrer einander zugewandten Flächen miteinander verbunden sind.
 
3. Kalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisblatt (6) und das Deckblatt (7) aus einem Bogen (15) ausgebildet sind.
 
4. Kalender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen (15) mittig gefaltet ist.
 
5. Kalender nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen (15) mehrfach gefaltet ist.
 
6. Kalender nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen (15) beidseitig bedruckt ist-
 
7. Kalender nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Hälfte (16) der Vorderseite (17) des Bogens (15) ein dem Motiv (9) des Deckblattes (7) entsprechendes Motiv (9') des Basisblattes (6) aufweist, und eine zweite Hälfte (18) der Vorderseite (17) des Bogens (15) die Informationen (14) der Türchenrückseiten (12) aufweist, wobei das Motiv (9') des Basisblattes (6) und die Informationen (14) der Türchenrückseiten (12) relativ zueinander Kopf an Kopf angeordnet sind, und eine Rückseite (19) des Bogens (15) auf einer ersten Hälfte (20), die der ersten Hälfte (16) der Vorderseite (17) gegenüber ist, nicht bedruckt ist, und auf einer zweiten Hälfte (21), die der zweiten Hälfte (18) der Vorderseite (17) gegenüber ist, das Motiv (9) des Deckblattes (7) aufweist.
 
8. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türchen (10) abreißbar sind.
 
9. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türchen (10) jeweils eine Haupttür (22) aufweisen, hinter welcher ein oder mehrere weitere Türchen (23, 24) vorgesehen sind.
 
10. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisblatt (6) und das Deckblatt (7) die gleiche Blattstärke und die gleiche Oberflächenqualität aufweisen.
 




Zeichnung