[0001] Die Erfindung betrifft einen Mischbecher oder einen Spritzpistolenbecher aus einem
Kunststoff, wobei der Mischbecher oder der Spritzpistolenbecher eine Skalierung zum
unmittelbaren oder mittelbaren Aufbereiten von Lackiermitteln aufweist. Darüber hinaus
betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Mischbechers
oder Spritzpistolenbechers.
[0002] Insbesondere gattungsgemäße Mischbecher sind aus dem Stand der Technik hinlänglich
bekannt und werden insbesondere in Lackierbetrieben verwendet, um ein Lackiermittel
aus verschiedenen Komponenten zusammen zu stellen und anzumischen. Um unter anderem
das richtige Mischungsverhältnis der einzelnen Komponenten wählen zu können, weisen
gute Mischbecher eine Skalierung auf, an welcher ein Benutzer ablesen kann, wie viel
von einer erforderlichen Komponente des Lackiermittels in den Mischbecher bereits
eingefüllt wurde.
[0003] Derartige Skalierungen sind entweder als strukturierte Oberfläche, deren Strukturen
zur besseren Lesbarkeit zusätzlich farblich vom Rest des Mischbechers abgesetzt sind,
an der Innen- oder Außenseite einer Mischbecherwandung vorgesehen, oder sie werden
als separate Folie an der Innenseite beziehungsweise an der Außenseite der Mischbecherwandung
aufgeklebt.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung gattungsgemäße Mischbecher und Spritzpistolenbecher
zum Aufbereiten von Lackiermitteln dahingehend weiterzuentwickeln, dass ihre Skalierungen
gegenüber Lösungsmitteln und mechanischen Beanspruchungen besser geschützt und idealerweise
darüber hinaus besser ablesbar sind.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung wird von einem Mischbecher oder von einem Spritzpistolenbecher
aus einem Kunststoff gelöst, wobei der Mischbecher oder der Spritzpistolenbecher eine
Skalierungen zum unmittelbaren oder mittelbaren Aufbereiten von Lackiermitteln aufweist,
und die Skalierung an dem Mischbecher oder an dem Spritzpistolenbecher angeschmolzen
oder in dem Mischbecher oder in dem Spritzpistolenbecher eingeschmolzen ist.
[0006] Unter den Begriffen "Mischbecher" oder "Spritzpistolenbecher" versteht man im Sinne
der vorliegenden Erfindung jegliche Behältnisse mit einer Skalierung, welche sich
einerseits zum Anmischen beziehungsweise zum Aufbereiten und andererseits auch zum
Bereitstellen oder zum Aufbewahren eines Lackiermittels eignen. Vorteilhafter Weise
weist ein derartiger Mischbecher oder Spritzpistolenbecher eine Skalierung auf, mit
deren Hilfe das Hinzufügen einzelner Komponenten zu einem gewünschten Lackiermittel
besonders exakt vorgenommen werden kann.
[0007] Darüber hinaus beschreibt insbesondere der Begriff "Mischbecher" zum einen Behältnisse,
die unmittelbar als Mischbecher Verwendung finden. Dies sind Mischbecher, in denen
ein Lackiermittel "unmittelbar" eingefüllt bzw. angemischt wird. Zum anderen handelt
es sich vorliegend um Behältnisse, die im Sinne der Erfindung lediglich "mittelbar"
als Mischbecher verwendet werden. Dies bedeutet, dass diese als Außenbecher verwendet
werden, die eine derartige Skalierung aufweisen und die dazu dienen, den eigentlichen
Mischbecher als Innenbecher, in welchen ein Lackiermittel eingefüllt wird, in sich
aufzunehmen, um mittels der an dem Außenbecher vorgesehenen Skalierung die Menge des
in den Innenbecher eingefüllten Lackiermittels ablesen zu können. Die letztgenannte
Ausführungsvariante hat den Vorteil, dass lediglich der eingelegte Becher, also der
Innenbecher, mit Lackiermittel in Berührung kommt, der Außenbecher mit der Skalierung
bei ordnungsgemäßer Verwendung jedoch nicht.
[0008] Die Verwendung eines Außenbechers, welcher mit einer im Sinne der Erfindung beschriebenen
Skalierung versehenen ist, schließt vorliegend nicht aus, dass der Innenbecher ebenfalls
eine Skalierung aufweist.
[0009] Je nach Ausführungsvariante kann der Innenbecher auch als Spritzpistolenbecher direkt
an eine Spritzpistole befestigt werden.
[0010] An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass Merkmale und Vorteile, welche im Zusammenhang
mit dem vorliegenden Mischbecher und der mit diesem wechselwirksamen Skalierung beschrieben
sind, auch auf den vorliegenden Spritzpistolenbecher zu beziehen sind bzw. zutreffen.
Um jedoch Doppelbeschreibungen hinsichtlich des Mischbechers und des Spritzpistolenbechers
zu vermeiden, ist die Erfindung mit ihren Merkmalen und Vorteilen primär im Zusammenhang
mit dem Mischbecher beschrieben.
[0011] Mit der Umschreibung "schmelzen" ist vorliegend ein Vorgang beschrieben, bei welchem
die Skalierung zu einem Zeitpunkt an bzw. in den Mischbecher gebracht wird, bei welchem
das Material des Mischbechers thermisch, physikalisch und/oder chemisch in einen veränderten,
insbesondere weicheren Zustand gebracht wurde, und das Material hierbei derart verändert
ist, dass sich die Skalierung vorzugsweise auf molekularer Ebene mit dem Mischbechermaterial
verbindet.
[0012] Vorteilhafter Weise geht die Skalierung mit dem Material des Mischbechers vorliegend
eine innige Verbindung ein, sodass die Skalierung besonders robust an bzw. in dem
Mischbecher angeordnet ist. Durch das Anschmelzen oder Einschmelzen der Skalierung
an oder in den Mischbecher ist diese nämlich besonders gut gegenüber äußeren Einflüssen
geschützt. Hierbei spielt es dann auch keine Rolle, um welche Art von äußeren Einflüssen
es sich handelt.
[0013] Als "Skalierung" wird vorliegend jegliche Einrichtung verstanden, mit welcher eine
Einteilung des Mischbechers optisch dargestellt und damit sicher an dem Mischbecher
vorgenommen werden kann. Die Skalierung ist im Sinne der Erfindung zumindest vor dem
Anschmelzen oder Einschmelzen ein eigenständiges Gebilde, welches von dem Mischbecher
verschieden ist.
[0014] Als "Mischbecherwandung" versteht man im Sinne der Erfindung diejenigen Wände des
Mischbechers, welche den Aufnahmebereich, in welchen ein Lackiermittel oder ein Innenbecher
eingefüllt bzw. eingesteckt werden, umgrenzen.
[0015] Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass die Skalierung innerhalb der Mischbecherwandung
angeordnet ist. Ist die Skalierung innerhalb der Mischbecherwandung angeordnet, ist
sie besonders gut vor chemischen und mechanischen Einflüssen geschützt. Mit der Umschreibung
"innerhalb" ist vorliegend gemeint, dass die Skalierung vollständig von dem Mischbechermaterial
umgeben bzw. umspritzt ist.
[0016] Konstruktiv besonders einfach kann die Skalierung an der oder in die Mischbecherwandung
angeordnet werden, wenn die Skalierung auf einem Träger angeordnet ist.
[0017] Vorteilhaft ist es, wenn die Skalierung zwischen dem Trägermaterial und einem Mischbechermaterial
angeordnet ist. Hierdurch ist die Skalierung besonders sicher in der Mischbecherwandung
eingebettet, so dass sie sowohl vor mechanischen Einflüssen als auch vor chemischen
Einflüssen zerstörungsfrei geschützt ist. Darüber hinaus ist eine derartig angeordnete
Skalierung vor Verschmutzung, wie etwa Lackiermittelresten, jeglicher Art sicher geschützt,
sodass sie stets gut ablesbar ist.
[0018] Da die Skalierung hierbei zwischen einer Innenseite und einer Außenseite der Mischbecherwandung
angeordnet ist, können selbst relativ scharfe Lösungsmittel, welche zum Reinigen des
Mischbechers verwendet werden, an der Skalierung keinen Schaden anrichten. Auch wenn
Lackiermittelreste bereits an der Mischbecherwandung im Bereich der Skalierung angetrocknet
sind, können diese auf mechanischem Wege entfernt werden, ohne dabei die eingegossene
Skalierung zu beschädigen.
[0019] Der Begriff "Innenseite" beschreibt im Sinne der Erfindung die Seite der Mischbecherwandung,
welche der mittleren Längsachse des Mischbechers zugewandt ist. Anders gesagt, ist
die Innenseite der Mischbecherwandung dem Lackiermittelaufnahmebereich zugewandt.
[0020] Mechanische Beanspruchung und der Einsatz von Lösungsmitteln wirken sich negativ
auf aufgeklebte Skalierungen beziehungsweise auf gedruckte Skalierungen herkömmlicher
Mischbecher aus. Diese waren schon nach wenigen Anwendungen entweder zerstört oder
zumindest derart angegriffen, dass ein Ablesen der aufgeklebten beziehungsweise aufgedruckten
Skalierungen oftmals nicht mehr oder nur noch sehr schwer möglich war. Selbst an der
Mischbecherwandung angebrachte strukturierte Skalierungen sind nach mehrmaligem Gebrauch
durch Verschmutzungen nur noch bedingt ablesbar.
[0021] Dadurch, dass die Skalierung angriffsfrei innerhalb der Mischbecherwandung angeordnet
ist, können auch höherwertige Skalierungen wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden.
[0022] Beispielsweise ist die Skalierung des vorliegenden Mischbechers mehrfarbig ausgebildet,
sodass die Skalierung auch mehrstufige Skalierungsbestandteile optisch besonders gut
darstellt. Oder es sind Hilfslinien in einer anderen Farbe dargestellt als ein Hauptbereich
der Skalierung.
[0023] Eine weiter bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Skalierung auf einer
Folie aufgebracht ist, welche an der oder in die Mischbecherwandung an- oder eingebracht
ist. Durch eine Folie ist ein Träger für die vorliegende Skalierung konstruktiv besonders
kostengünstig bereit gestellt.
[0024] Handelt es sich hierbei um eine farbige, vorzugsweise nicht durchsichtige, Folie,
kann diese vorteilhafter Weise beidseitig bedruckt werden, sodass an der Innenseite
der Mischbecherwandung beispielsweise die eigentliche Skalierung und an der Außenseite
der Mischbecherwandung beispielsweise eine Werbung angeordnet ist. Soll die Skalierung
jedoch auf beiden Seiten der nicht durchsichtigen Folie zu erkennen sein, ist es vorteilhaft,
wenn die Skalierung beidseitig auf der Folie aufgebracht ist.
[0025] Bei herkömmlichen Mischbechern werden zur Darstellung an der Innenseite und der Außenseite
einer Mischbecherwandung wenigstens zwei eigenständige Klebefolien benötigt. Auf eine
zweite Folie kann vorliegend aber verzichtet werden, wenn die Skalierung auf eine
durchsichtige Folie aufgebracht ist. Vorzugsweise ist das Material des Mischbechers
halbtransparent, so dass eine eingegossene oder eingeschmolzene Skalierung auch durch
das Mischbechermaterial gut sichtbar ist.
[0026] Beispielsweise ist die Folie derart in der Mischbecherwandung angeordnet, dass die
Folie mittig zwischen der Innenseite und der Außenseite der Mischbecherwandung eingegossen
bzw. eingespritzt ist. Somit kann die Folie lediglich durch die Hälfte der Materialstärke
der Mischbecherwandung verdeckt sein, wodurch sowohl an der Innenseite als auch an
der Außenseite eine gute Ablesbarkeit der Skalierung beziehungsweise der bedruckten
Folie gewährleistet ist.
[0027] Soll die Folie an der Innenseite des Mischbechers besonders gut ablesbar sein, ist
es vorteilhaft, wenn die Folienseite mit der aufgebrachten Skalierung der Innenseite
der Mischbecherwandung zugewandt ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn auf einer
farbigen, nicht durchsichtigen Folie eine Skalierung aufgebracht wird.
[0028] Eine weitere Verbesserung der Ablesbarkeit der Skalierung an der Innenseite wird
erzielt, wenn die Folie näher an der Innenseite der Mischbecherwandung angeordnet
ist als an der Außenseite der Mischbecherwandung.
[0029] Eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Skalierung ein
Inmoldlabel aufweist. Inmoldlabel eignen sich besonders gut dazu, an oder in das Material
eines vorliegenden Mischbechers angeschmolzen oder eingeschmolzen zu werden.
[0030] Im Gegensatz zu herkömmlichen Klebefolien kann die vorliegende Folie auch in Bereichen
des Mischbechers angeordnet sein, in welchen die Mischbecherwandung in eine Auslaufnase
des Mischbechers oder in einen Haltegriff des Mischbechers übergeht. Dies ist bei
herkömmlichen Skalierungen mit einer Klebefolie nicht möglich, da die Klebefolie auf
Grund der besonderen Form der Auslaufnase weder gut haltbar noch dauerhaft an den
Mischbecher geklebt werden kann. Im Bereich eines Haltegriffes kann eine Skalierung
mit einer Klebefolie erst recht von außen nicht an den Mischbecher aufgeklebt werden.
Die vorliegende Skalierung ist selbst in diesen eher kritischen Bereichen, wie im
Bereich der Auslaufnase oder im Bereich des Haltegriffes, problemlos anordenbar, da
sie beispielsweise einfach in die Mischbecherwandung eingegossen bzw. eingespritzt
ist.
[0031] Deshalb ist es vorteilhaft, wenn die Skalierung im Bereich einer Auslaufnase und/oder
eines Haltegriffes des Mischbechers angeordnet ist.
[0032] Um die Lesbarkeit vorliegender Skalierung weiter zu erhöhen, ist es möglich, die
Skalierung mittels einer phosphorisierten Farbe auf die Folie aufzutragen. Auch die
phosphorisierte Farbe ist innerhalb der Wandung hervorragend geschützt.
[0033] Durch das Anordnen der erfindungsgemäßen Skalierung innerhalb der Mischbecherwandung
erschließen sich neue Möglichkeiten, eine Skalierung hochwertiger zu gestalten, um
das Ablesen zu erleichtern, ohne dabei Gefahr zu laufen, die hochwertige Skalierung
durch mechanische oder chemische Einflüsse zu beschädigen.
[0034] Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn der Mischbecher ein Außenbecher für einen
Innenbecher bildet.
[0035] Insbesondere im Zusammenhang mit einer Mischbechereinlage, die zur Stabilisierung
in einer dafür vorgesehenen Aufnahme beziehungsweise in einem Außenbehälter angeordnet
wird, ist es vorteilhaft, wenn der Au-βenbehälter eine Skalierung aufweist, die innerhalb
einer Außenbehälterwandung angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, bei der Mischbechereinlage
entweder ganz auf eine Skalierung zu verzichten oder zumindest teilweise. So ist es
möglich, an der Mischbechereinlage lediglich eine Grundskalierung innerhalb der Mischbechereinlagenwandung
vorzunehmen und an dem Außenbehälter eine zu der Grundskalierung korrespondierende
Feinskalierung in der Außenbehälterwandung vorzusehen. Dies ist insbesondere vorteilhaft,
wenn derartige Mischbechereinlagen als Einwegbehälter vorgesehen sind, die nach einem
einmaligen Gebrauch entsorgt werden.
[0036] Weiter ist es vorteilhaft, wenn der Außenbecher einen Boden zum Abstellen des Innenbechers
aufweist, und der Boden des Außenbechers eine Öffnung aufweist.
[0037] Um einem Benutzer eines derartigen Außenbehälters klar anzuzeigen, dass es sich bei
dem Außenbehälter nicht um ein Behältnis handelt, welches zum Aufbereiten beziehungsweise
Anmischen von Lackiermitteln vorgesehen ist, weist der Außenbehälter beispielsweise
im Bodenbereich vorzugsweise eine große Öffnung auf. Hierdurch wird einem Benutzer
eindeutig signalisiert, dass der Außenbehälter nicht dazu vorgesehen ist, ein Lackiermittel
aufzunehmen oder ein Lackiermittel beziehungsweise Komponenten eines Lackiermittels
anzumischen.
[0038] Damit die Öffnung im Boden des Außenbechers versehentlich nicht verschlossen wird,
ist es vorteilhaft, wenn die Öffnung einen Durchmesser aufweist, welcher zumindest
größer als ein Drittel des Durchmessers des Bodens ist.
[0039] Es versteht sich, dass die Skalierung innerhalb der Mischbecherwandung auf unterschiedlichste
Weise vorgenommen und in unterschiedlichsten Formen gestaltet werden kann.
[0040] Die Aufgabe der Erfindung wird auch von einem Verfahren zum Herstellen des vorstehend
beschriebenen Mischbechers gelöst, bei welchem eine Skalierung an den Mischbecher
angeschmolzen oder in den Mischbecher eingeschmolzen wird.
[0041] Da auch Spritzpistolenbecher, welche an Spritzpistolen als Fließbecher oder als Saugtopf
angeordnet werden, häufig dazu genutzt werden, ein Lackiermittel aus mehreren Komponenten
zusammen zu stellen, ist es vorteilhaft, wenn die hier beschriebene Skalierung, gegebenenfalls
mit den in dieser Anmeldung beschriebenen zusätzlichen Merkmalskombinationen, auch
unabhängig von einem reinen Mischbecher an einem Spritzpistolenbecher eingesetzt wird.
Demnach ist die Aufgabe auch von einem Spritzpistolenbecher aus einem Kunststoff mit
einer Skalierung zum unmittelbaren oder mittelbaren Aufbereiten von Lackiermitteln
gelöst, bei welchem die Skalierung an dem Spritzpistolenbecher angeschmolzen oder
in dem Spritzpistolenbecher eingeschmolzen ist. Die vorliegende Skalierung ist hinsichtlich
eines Spritzpistolenbechers alleine dann schon vorteilhaft, wenn nur eine bestimmte
Menge eines Lackiermittels innerhalb des Spritzpistolenbechers gemessen werden soll.
[0042] Aus diesen Gründen ist es vorteilhaft, wenn der Mischbecher ein Spritzpistolenbecher
ist.
[0043] Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender
Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert, in welcher beispielhaft ein Mischbecher
dargestellt ist.
[0044] Es zeigt
- Figur 1
- schematisch eine Seitenansicht eines Mischbechers mit einer eingeschmolzenen Skalierung,
- Figur 2
- schematisch eine Aufsicht des Mischbechers aus der Figur 1,
- Figur 3
- schematisch eine Ansicht eines Spritzpistolenbechers mit einer eingeschmolzenen Skalierung
und mit einem Deckel, der mittels einer unlösbaren Verriegelungseinrichtung an dem
Spritzpistolenbecher angeordnet ist und
- Figur 4
- schematisch eine Ansicht eines Spritzpistolenbechers mit einer eingeschmolzenen Skalierung
und mit einem Deckel, der mittels einer lösbaren Verriegelungseinrichtung an dem Spritzpistolenbecher
angeordnet ist.
[0045] Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Mischbecher 1 hat eine Auslaufnase 2 und einen
Haltegriff 3. Der Mischbecher 1 hat eine Seitenwand 4 mit einer Innenseite 5 und einer
Außenseite 6. Innerhalb der Seitenwand 4 ist eine Folie 7 eingegossen, die eine Skalierung
8 aufweist, mit welcher der Füllstand eines Lackiermittels (hier nicht gezeigt) innerhalb
des Mischbechers 1 abgelesen und dadurch exakt bestimmt werden kann.
[0046] Die Folie 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel derart in der Seitenwand 4 des Mischbechers
1 eingegossen, dass sie zur Innenseite 5 und zur Außenseite 6 im Wesentlichen einen
gleichen Abstand aufweist. Da der Mischbecher 1 aus einem im Wesentlichen transparenten
Kunststoff hergestellt ist, kann die Skalierung 8 der eingegossenen Folie 7 an der
Innenseite 5 und an der Außenseite 6 des Mischbechers 1 gut abgelesen werden.
[0047] Es versteht sich, dass die Folie 7 in einem weiteren Ausführungsbeispiel lediglich
an ihrer der Innenseite 5 zuwandten Folienseite eine Skalierung 8 und an ihrer der
Außenseite 6 zuwandten Folienseite eine Werbung 9 aufweist.
[0048] Der hier abgebildete Mischbecher 1 stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäß eingegossenen Skalierung 8 in einer Seitenwand 4 eines Mischbechers
1 dar. Es versteht sich, dass die Skalierung 8 beziehungsweise die die Skalierung
8 tragende Folie 7 beliebig ausgestaltet und an oder in der Seitenwand 4 des Mischbechers
1 angeordnet sein kann.
[0049] Der in der Figur 3 gezeigte Spritzpistolenbecher 100 besteht aus einem transparenten
Kunststoff und weist an seiner zylindrischen Becherwandung 101 eine eingeschmolzene
Skalierung 102 auf. Die Skalierung 102 ist vorliegend auf einer durchsichtigen Folie
103 derart aufgedruckt, dass sie zwischen der durchsichtigen Folie 103 und der zylindrischen
Becherwandung 100 angeordnet ist. Somit ist die Skalierung 102 auf der durchsichtigen
Folie 103 besonders gut vor einem Becherinhalt (hier nicht angezeichnet), welcher
im Innenraum 104 des Spritzpistolenbechers 100 angeordnet ist, geschützt.
[0050] Da sowohl die verwendete Folie 103 als auch der Spritzpistolenbecher 100 aus einem
durchsichtigen Material bestehen, ist die Skalierung 102 sowohl außerhalb des Spritzpistolenbechers
100 als auch innerhalb des Spritzpistolenbechers 100 gut sichtbar.
[0051] Der Spritzpistolenbecher 100 weist eine Anschlusseinrichtung 105 mit einem Gewinde
106 und einer Verriegelungseinrichtung 107 auf. An der Anschlusseinrichtung 105 wird
bei Bedarf ein Deckel 108 angeordnet, um den Spritzpistolenbecher 100 im Bereich der
Anschlusseinrichtung 105 zu verschließen. Der Deckel 108 wird mittels des Außengewindes
106 an die Anschlusseinrichtung 105 geschraubt. Hierzu weist der Deckel 108 eine Spritzpistolenbecheraufnahme
109 auf, die über ein Innengewinde (hier nicht dargestellt) mit dem Außengewinde 106
der Anschlusseinrichtung 105 kommuniziert. Die Spritzpistolenbecheraufnahme 109 weist
vorliegend eine Vielzahl an Nuten 110 auf, die an der Innenseite der Spritzpistolenbecheraufnahme
109 des Deckels 108 vorgesehen ist.
[0052] An dem Deckel 108 ist eine Hauptöffnung 111 vorgesehen, über welche der Deckel 108
und damit auch der gesamte Spritzpistolenbecher 100 mit einer Spritzpistole (nicht
dargestellt) kommunizieren kann. Der Deckel 108 weist neben der Hauptöffnung 111 eine
Nebenöffnung 112 auf, die mit einem Schraubverschluss 113 verschlossen ist. Die Nebenöffnung
112 dient zum Nachfüllen von Lackiermittel, während der gesamte Spritzpistolenbecher
100 über die Hauptöffnung 111 an der Spritzpistole angeordnet ist.
[0053] Die Verriegelungseinrichtung 107 in Form von Erhebungen dient dazu, den Spritzpistolenbecher
100 unlösbar mit dem Deckel 108 zu verbinden. Die Erhebungen der Verriegelungseinrichtung
107 bilden hierbei erste Verriegelungsmittel der Verriegelungseinrichtung 107. Um
den Spritzpistolenbecher 100 und den Deckel 108 unlösbar miteinander zu verbinden,
wird der die Lackiermittelaufnahme 104 aufweisende Teil des Spritzpistolenbechers
100 im Uhrzeigersinn gemäß der Drehrichtung 114 an den Deckel 108 geschraubt. Beim
Zusammenschrauben des Spritzpistolenbechers 100 wirken die ersten Verriegelungsmittel
mit den Nuten 110 des Deckels 108 nach dem Prinzip eines Kabelbinderverschlusses zusammen,
bei welchem zwei zwangsgeführte Bauteile mit einer Hinbewegung miteinander verbunden
werden, aber mit einer der Hinbewegung entsprechenden Rückbewegung nicht voneinander
gelöst werden können, sodass auch die vorliegende Verbindung zwischen Spritzpistolenbecher
100 und seinem Deckel 108 nicht mehr gelöst werden kann.
[0054] Darüber hinaus weist der Spritzpistolenbecher 100 einen Spritzpistolenbecherboden
115 mit einem umlaufenden Kragen 116 auf. An dem Spritzpistolenbecher 115 ist eine
Öffnung 117 vorgesehen, die speziell als Luftzufuhr für den Spritzpistolenbecher 100
dient. Die Luftzufuhröffnung 117 kann mittels eines Verschlussstopfens 118 verschlossen
und bei Bedarf wieder geöffnet werden. Der Verschlussstopfen 118 ist bei verschlossener
Luftzufuhröffnung 117 derart in dieser angeordnet, dass der Verschlussstopfen 118
bündig mit der Innenseite 119 des Spritzpistolenbecherbodens 115 abschließt. Damit
die Luftzufuhröffnung 117 den Verschlussstopfen 118 vollständig aufnehmen kann, weist
die Luftzufuhröffnung 117 eine Aufnahme 120 auf, deren Innenkontur im Wesentlichen
der Außenkontur des Verschlussstopfens 118 entspricht. Somit ist gewährleistet, dass
der Verschlussstopfen 118 sicher und zuverlässig die Luftzufuhröffnung 117 verschießt.
[0055] Der in der Figur 4 gezeigte Spritzpistolenbecher 200 weist eine Lackiermittelaufnahme
201 und einen dazu korrespondierenden Deckel 202 auf.
[0056] Um die Einfüllmenge eines Lackiermittels (hier nicht dargestellt) an der Lackiermittelaufnahme
201 des Spritzpistolenbechers 200 besser ablesen zu können, weist insbesondere die
Lackiermittelaufnahme 201 eine Skalierung 203 auf, welche mittels einer Folie 204
in die Seitenwand 205 der Lackiermittelaufnahme 201 eingeschmolzen ist. Wie bei den
übrigen Ausführungsbeispielen ist die vorliegende Lackiermittelaufnahme 201 während
ihres Herstellungsprozesses mit der Folie 204 in Kontakt gekommen, sodass sich die
Folie 204 mit der thermisch erhitzten Lackiermittelaufnahme innig verbindet, und die
Lackiermittelaufnahme 201 und die Folie 204 idealer Weise ein homogenes Gebilde bilden.
Ebenfalls sind die Folie 204 und die Lackiermittelaufnahme 201 vorliegend unlösbar
miteinander verbunden. Da die Folie 204 und die Lackiermittelaufnahme 201 vorliegend
aus einem durchsichtigen Material bestehen, kann die Skalierung 203 sowohl an der
Innenseite 206 als auch an der Außenseite 207 der Lackiermittelaufnahme 201 abgelesen
werden.
[0057] Darüber hinaus weist der Spritzpistolenbecher 200 eine Anschlusseinrichtung 208 auf,
die eine Verriegelungseinrichtung 209 mit einem ersten Verriegelungsbereich 210 und
einem zweiten Verriegelungsbereich 211 umfasst. Sowohl der erste Verriegelungsbereich
210 als auch der zweite Verriegelungsbereich 211 weisen Erhebungen 212 (hier nur exemplarisch
beziffert) auf. Die Erhebungen 212 bilden erste Verriegelungsmittel der Verriegelungseinrichtung
209, die außen an der Mantelfläche der Lackiermittelaufnahme 201 des Spritzpistolenbechers
200 vorgesehen sind.
[0058] An der Anschlusseinrichtung 208, insbesondere im Bereich der Verriegelungsbereiche
210 und 211 wird der Deckel 202 befestigt. Hierzu wird der Deckel 202 gemäß der Pfeilrichtung
213 auf die Lackiermittelaufnahme 201 des Spritzpistolenbechers 200 gedrückt. Hierbei
fixiert sich der Deckel 202 fest an der Lackiermittelaufnahme 201, wobei eine erste
Verrieglungslasche 214 und eine zweite Verriegelungslasche 215 jeweils mit ihren zugehörigen
Verriegelungsbereichen 210 beziehungsweise 211 der Lackiermittelaufnahme 201 in Kontakt
tritt. Hierbei haken sich ein erster Widerhaken 216 der ersten Verriegelungslasche
214 und ein zweiter Widerhaken 217 der zweiten Verriegelungslasche 215 hinter die
Erhebungen 212 des ersten Verriegelungsbereiches 210 beziehungsweise des zweiten Verriegelungsbereiches
211 ein. Durch dieses Verhaken wird verhindert, dass sich der auf die Lackiermittelaufnahme
201 aufgesetzte Deckel 202 unbeabsichtigt löst.
[0059] Um jedoch den Deckel 202 bei Bedarf von der Lackiermittelauf nahme 201 abnehmen zu
können, ist an der ersten Verriegelungslasche 214 ein erstes Entriegelungsmittel 218
und an der zweiten Verriegelungslasche 215 ein zweites Entriegelungsmittel 219 vorgesehen.
[0060] Werden die Verriegelungslaschen 214, 215 mittels der Entriegelungsmittel 218, 219
von den Verriegelungsbereichen 210 beziehungsweise 211 abgehoben, kann der Deckel
202 wieder von der Lackiermittelaufnahme 201 des Spritzpistolenbechers 200 abgenommen
werden. Ein Verdrehen des Deckels 202 gegenüber der Lackiermittelaufnahme 201 wird
dadurch vermieden, dass zwischen den beiden Verriegelungsbereichen 210, 211 ein Zwischenbereich
220 vorgesehen ist, dessen seitliche Ränder 221, 222 eine Fixiereinrichtung bilden,
die verhindert, dass die Widerhaken 216, 217 unbeabsichtigt aus den jeweiligen Verriegelungsbereichen
210, 211 gelangen.
[0061] Mittels der eingeschmolzenen Skalierung 203 kann eine Lackiermittelmenge besonders
einfach an dem Spritzpistolenbecher 200 abgelesen werden. Dadurch, dass die Skalierung
203 mit der Folie 204 in die Becherwandung 205 der Lackiermittelaufnahme 201 eingeschmolzen
ist, ist die Skalierung 203 vor Lackiermitteln und mechanischen Beanspruchungen sehr
gut geschützt, sodass sie besonders langlebig und auch nach mehrmaligem Gebrauch des
Spritzpistolenbechers 200 sehr gut abzulesen ist.
Bezugsziffernliste:
- 1
- Mischbecher
- 2
- Auslaufnase
- 3
- Haltegriff
- 4
- Seitenwand
- 5
- Innenseite
- 6
- Außenseite
- 7
- Folie
- 8
- Skalierung
- 9
- Werbung
- 100
- Spritzpistolenbecher
- 101
- zylindrische Becherwandung
- 102
- Skalierung 103 Folie
- 104
- Innenraum
- 105
- Anschlusseinrichtung
- 106
- Gewinde
- 107
- Verriegelungseinrichtung
- 108
- Deckel
- 109
- Spritzpistolenbecheraufnahme
- 110
- Nuten
- 111
- Hauptöffnung
- 112
- Nebenöffnung
- 113
- Schraubverschluss
- 114
- Drehrichtung
- 115
- Spritzpistolenbecherboden
- 116
- Kragen
- 117
- Öffnung
- 118
- Verschlussstopfen
- 119
- Innenseite des Spritzpistolenbechers
- 120
- Aufnahme
- 200
- Spritzpistolenbecher
- 201
- Lackiermittelaufnahme
- 202
- Deckel
- 203
- Skalierung
- 204
- Folie
- 205
- Seitenwand
- 206
- Innenseite der Lackiermittelaufnahme
- 207
- Außenseite der Lackiermittelaufnahme
- 208
- Anschlusseinrichtung
- 209
- Verriegelungseinrichtung
- 210
- zweiter Verriegelungsbereich
- 211
- erster Verriegelungsbereich
- 212
- Erhebungen
- 213
- Pfeilrichtung
- 214
- erste Verriegelungslasche
- 215
- zweite Verriegelungslasche
- 216
- erster Widerhaken
- 217
- zweiter Widerhaken
- 218
- erstes Entriegelungsmittel
- 219
- zweites Entriegelungsmittel
- 220
- Zwischenbereich
- 221
- erster seitlicher Rand
- 222
- zweiter seitlicher Rand
1. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher aus einem Kunststoff, wobei der Mischbecher
oder der Spritzpistolenbecher eine Skalierung zum unmittelbaren oder mittelbaren Aufbereiten
von Lackiermitteln aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalierung an dem Mischbecher oder an dem Spritzpistolenbecher angeschmolzen
oder in dem Mischbecher oder in dem Spritzpistolenbecher eingeschmolzen ist.
2. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalierung (8) innerhalb einer Mischbecherwandung (4) oder einer Spritzpistolenbecherwandung
angeordnet ist.
3. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach einem Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalierung (8) auf einem Träger angeordnet ist.
4. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalierung (8) zwischen dem Träger und einem Mischbechermaterial bzw. einem Spritzpistolenbechermaterial
angeordnet ist.
5. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalierung (8) mehrfarbig ausgebildet ist.
6. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalierung (8) auf einer Folie (7) aufgebracht ist, welche an der oder in eine
Mischbecherwandung (4) oder in eine Spritzpistolenbecherwandung an- oder eingeschmolzen
ist.
7. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalierung (8) beidseitig auf der Folie (7) aufgebracht ist.
8. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienseite mit der aufgebrachten Skalierung (8) der Innenseite (5) der Mischbecherwandung
(4) oder der Spritzpistolenbecherwandung zugewandt ist.
9. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (7) näher an einer Innenseite (5) der Mischbecherwandung (4) oder der Spritzpistolenbecherwandung
angeordnet ist als an einer Außenseite (6) der Mischbecherwandung (4) oder der Spritzpistolenbecherwandung.
10. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalierung (8) ein Inmoldlabel aufweist.
11. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalierung (8) im Bereich einer Auslaufnase (2) und/oder eines Haltegriffes (3)
des Mischbechers (1) oder des Spritzpistolenbechers angeordnet.
12. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach einem der 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischbecher (1) oder der Spritzpistolenbecher einen Außenbecher für einen Innenbecher
bildet.
13. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenbecher einen Boden zum Abstellen des Innenbechers aufweist, und der Boden
des Außenbechers eine Öffnung aufweist.
14. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung einen Durchmesser aufweist, welcher zumindest größer ein Drittel des
Durchmessers des Bodens ist.
15. Mischbecher oder Spritzpistolenbecher nach einem der 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischbecher (1) ein Spritzpistolenbecher ist.
16. Verfahren zum Herstellen eines Mischbechers oder eines Spritzpistolenbechers nach
einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Skalierung an den Mischbecher bzw. an den Spritzpistolenbecher angeschmolzen
oder in den Mischbecher bzw. in den Spritzpistolenbecher eingeschmolzen wird.