[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Geländer für Balkone, Gänge, Treppen und dergleichen
schutzbedürftige Gehbereiche. Diese Geländer bestehen im allgemeinen aus Geländerstangen,
den so genannten Handläufen, ferner aus Haltepfosten für die Geländerstangen, welche
je nach den örtlichen Gegebenheiten in Abständen auf dem Fußboden oder seitlich an
den Treppenwangen verankert werden, sowie aus Schutzwänden oder Platten, welche aus
Sicherheitsgründen zwischen den Haltepfosten befestigt werden.
[0002] Derartige Geländer werden üblicherweise von Handwerkern nach Maß gefertigt und montiert
und sind mit entsprechend hohen Kosten verbunden. Für Heimwerker, die sich ein solches
Geländer selber aufstellen möchten, um auf diese Weise die Baukosten zu senken, gibt
es inzwischen Bausätze für Balkongeländer (vgl. DE 297 07 629 U1). Doch sind die damit
aufstellbaren Geländer eher wie ein Gerüst aufgebaut und wirken wenig ansprechend.
Auch sind die Möglichkeiten wegen der hierbei vorgesehenen Befestigung der Pfosten
unterhalb des Balkonbodens auf freitragende Balkonplatten, Treppen und Gänge beschränkt.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Geländer zu schaffen, das für alle bei Baukonstruktionen
vorkommenden Anwendungsbereiche verwendbar ist und in einer stabilen und tragfähigen
Konstruktion kostengünstig herzustellen und auch leicht zu montieren ist.
[0004] Diese Aufgaben werden bei dem vorgenannten Geländer erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass
- die Haltepfosten aus einem Metallprofil mit U-förmigen Profilquerschnitt gebildet
sind, dessen nach außen gerichtete Schenkel zur Anlage und Halterung von Schutzplatten
leicht bogenförmig ausgebildet sind,
- dass parallel zu den Schenkelkanten jeweils ein Schlitz in einer Breite entsprechend
der Dicke der Schutzplatten bis kurz vor dem unteren Ende der Schenkel derart eingeschnitten
ist, dass die dabei herausgearbeiteten Stege auf ihrer ganzen Länge biegsam sind,
- dass das obere Ende der Stege nach dem Einlegen der Schutzplatte und Andrücken der
Stege mit dem oberen Ende des Haltepfostens verrastbar ist,
- und dass an das obere Ende der Schenkel des Haltepfostens je eine kreisförmig ausgeschnittene
Haltescheibe angeformt ist, über welche eine zylinderförmig ausgebildete, nach unten
mit einem Schlitz versehene Geländestange seitlich aufschiebbar und befestigbar ist.
[0005] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung dieses Geländers wird neben der Lösung der
in der Aufgabenstellung genannten Ziele noch erreicht, dass die hierfür notwendigen
Einzelteile als Bausätze für den jeweiligen Bedarfsfall vorgerichtet und in Baumärkten
kostengünstig angeboten werden können, so dass der Zusammenbau und die Aufstellung
dieser Geländer auch für einen Heimwerker leicht zu bewerkstelligen ist. Außerdem
bieten diese Geländer den weiteren Vorteil, dass diese, verglichen mit herkömmlichen
Geländern, im aufgebauten Zustand ansprechend aussehen.
[0006] Weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen und sollen anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- Die Gesamtansicht eines Balkongeländers, von der Hauswand gesehen, in perspektivischer
Darstellung,
- Fig. 2
- einen erfindungsgemäß ausgebildeten Haltepfosten mit geöffneten Haltestegen und Befestigungsfuß
in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 3 den
- gleichen Haltepfosten mit eingelegter Schutzplatte und einem geschlossenem Haltesteg,
- Fig.4
- den Aufbau eines aus zwei gleichen Teilen zusammengesetzten Befestigungsfußes,
- Fig. 5
- den oberen Bereich des Haltepfostens nach dem Einlegen von zwei Schutzplatten und
Andrücken der Haltestege in verrastetem Zustand in perspektivischer Darstellung ,
- Fig. 6
- den unteren Bereich des Haltepfostens mit Befestigungsfuß in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 7
- die Montagefolge beim Zusammenbau des Geländers und
- Fig. 8
- die Anwendung des Geländers bei einer Treppe.
[0007] Das in Figur 1 dargestellte Geländer besteht im wesentlichen aus zylindrischen Geländerstangen
1, aus Haltepfosten 2 zur Aufnahme der Geländerstangen 1 sowie aus zwischen den Haltepfosten
2 befestigbarer Schutzwände 3. Als Material für die Schutzwände werden vorzugsweise
dünne, flexible Edelstahlplatten oder flexible Platten aus Acrylglas verwendet. Die
Haltepfosten 2 werden hierbei mittels Befestigungsfüßen 4 auf dem Boden verankert.
[0008] Die Haltepfosten 2 sind, wie aus Figur 2 ersichtlich, aus einem Metallprofil mit
U-förmig ausgebildeten Profilquerschnitt gebildet. Die nach außen gerichteten Schenkel
5 dieser Haltepfosten 2 sind hierbei zur Anlage und Halterung der Schutzplatten 3
leicht bogenförmig ausgebildet. Parallel zu den Schenkelkanten ist jeweils ein Schlitz
6 in einer Breite b entsprechend der Dicke D der Schutzplatte 3 eingeschnitten, und
zwar derart, dass die dabei herausgearbeiteten Stege 7 auf ihrer ganzen Länge biegsam
sind. Diese Stege 7 sind an ihrem oberen Ende mit dem oberen Ende der Haltepfosten
in noch zu beschreibender Weise verrastbar.
[0009] Am oberen Ende der Schenkel 5 ist je eine Haltescheibe 8 angeformt zur Halterung
der zylinderförmig ausgebildeten Geländerstange 1, welche an ihrer Unterseite mit
einem durchgehenden Schlitz 9 versehen ist. Diese Geländerstange 1 lässt sich seitlich
auf die Haltescheibe 8 aufschieben, wenn der Schlitz 9 entlang der Verbindungsstelle
10 zwischen Haltescheibe 8 und Schenkel 5 vorbeigeführt wird.
[0010] Die Haltescheibe 8 ist beim vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
von der Verbindungsstelle 10 aus über etwa 3/4 der Kreisfläche K1 radial ausgeschnitten,
während das restliche Viertel der Kreisfläche K2 am Ende der Stege 7 angeformt ist.
[0011] Um das obere Ende der Stege 7 nach dem Einlegen der Schutzplatte 3 in den Schlitz
6 und Andrücken der Stege 7 an die Schutzplatte 3 mit dem oberen Ende des Haitepfostens
2 verrasten zu können (vgl. Figur 3), weist die freie Kante 11 der zu 3/4 ausgeschnittenen
Kreisfläche K1 einen auf die freie Kante 12 der Viertelkreisfläche K2 des Steges 7
gerichteten Vorsprung 13 auf, welcher an der freien Kante 11 angeformt ist und in
eine dem Vorsprung 13 in seiner Kontur entsprechenden Aussparung 14 seitlich eindrückbar
ist, welche an der freien Kante 12 der Viertelkreisfläche K2 ausgeschnitten ist.
[0012] Zur Befestigung des Haltepfostens 2 auf dem Balkon ist ein Befestigungsfuß 4 vorgesehen,
welcher beispielsweise wie in Figur 4 ausgebildet sein kann. Dieser Fuß ist im vorliegende
Ausführungsbeispiel aus zwei gleichen, gegeneinander gerichteten Teilen zusammengesetzt.
Jedes Teil besteht aus einem aufwärts gerichteten Haltesteg 15 und einem am unteren
Ende rechtwinklig weg gebogenen Halbteller 16. Im zusammengesetzten Zustand werden
die Haltestege 15 durch eine Distanzhülse 17 auf den Abstand gebracht, der dem Innenabstand
der Schenkel 5 entspricht. Die Haltestege 15 lassen sich mit den Schenkeln 5 durch
handelsübliche Schrauben 18 verbinden. Sodann kann der Haltepfosten 2 über die seitlich
abstehenden Halbteller 16 auf dem Balkonboden verschraubt werden.
[0013] Figur 5 zeigt den oberen Bereich des Haltepfostens 2 nach dem Einlegen von zwei Schutzplatten
3 und Andrücken der Haltestege 7 in verrastetem Zustand der 3/4 Kreisfläche K1 mit
der Viertelkreisfläche K2. Zwischen den einander zugekehrten Haltescheiben 8 von zwei
benachbarten Haltepfosten 2 sind Profilstäbe 19 vorgesehen, welche an ihren Enden
mit den Haltescheiben 8 nach dem Aufstellen der Pfosten 2 verbunden werden. Die obere
Zylinderwand 20 der Profilstäbe 19 verläuft hierbei konzentrisch im Abstand zur Innenwand
der zylindrischen Geländerstange 1. Die untere Hälfte des Profilstabes 19 ist als
U-förmiges Profil 21 mit zwei Schenkel 22 ausgebildet, welche auf die Oberkante 23
der Schutzplatte 3 aufgesteckt werden.
[0014] Die Haltescheiben 8 werden mit dem Profilstab 19 über jeweils zwei Schrauben 24 verbunden.
Die Scheiben 8 sind zu diesem Zweck mit zwei Löchern 31 und 32 durchbohrt, von denen
das eine sich genau im Zentrum der Scheibe 8 und das andere oberhalb davon befindet.
Hierbei sorgt die im Zentrum eingedrehte Schraube 24 dafür, dass deren Schraubenkopf
25 nach dem Festdrehen mit einem Teilbereich die zentrale Ecke der Viertelkreisfläche
K2 am Ende des Steges 7 überdeckt und so die Viertelkreisfläche K2 in der verrasteten
Lage gehalten wird.
[0015] Zur zentralen Verschraubung der Scheibe 8 mit dem Profilstab 19 sind im Inneren des
Profilstabs 19 beiderseits des Zentrums auf dem U-förmigen Profil 21 zwei nach oben
abstehende Stegwände 26 angeformt, deren Abstand so bemessen ist, dass die Schrauben
24 mit einem selbst schneidenden Gewinde in die Stegwände 26 eingedreht werden können.
Zum gleichen Verschraubungszweck sind solche Stegwände 27 an der Innenwand der oberen
Zylinderwand 20 nach unten abstehend angeformt. Durch die doppelte Verschraubung jeder
Haltescheibe 8 mit dem Profilstab 19 wird sichergestellt, dass der Profilstab 19 in
der senkrechten Lage mit den Schenkeln 22 nach unten fixiert wird.
[0016] Die Schutzplatte 3 wird an ihrem unteren Rand 30 von einem U-förmig ausgebildeten
Schutzstab 28 eingefasst, welcher in eine entsprechend rechteckige Aussparung 29 am
unteren Ende des Schlitzes 6 in den Schenkeln 5 des Haltepfostens 2 eingebettet ist
(vgl. Figur 6).
[0017] Ebenso ist zum Schutz der einander gegenüberliegenden Seitenkanten 33 zweier benachbarter
Schutzplatten 3 eine Zwischenwand 34 vorgesehen. Diese besteht aus zwei die Schutzplatten
3 außen und innen überdeckenden Wandplatten 35, welche zwischen den Seitenkanten 33
über zwei Querstege 36 miteinander verbunden und in der Breite dem Innenabstand der
Schenkel 5 angepasst sind. Den Abschluss des Geländers bilden Abdeckkappen 37, die
an beiden Enden der Geländerstange 1 mittels Schrauben 38 in den zentralen Stegwänden
26 der Profilstäbe 19 verschraubt werden.
[0018] In Figur 6 ist der einfache und praktische Montageablauf beim Zusammenbau des Geländers
dargestellt.
Nachdem die für die Aufstellung des Geländers erforderliche Anzahl von Haltepfosten
2 mit den entsprechenden Befestigungsfüßen 4 gemäß Fig. 2 zusammen geschraubt sind,
werden die Pfosten 2 in den vorgesehenen Abständen auf dem Boden verankert. Sodann
werden die unteren Profilstäbe 28 durch die Aussparungen 29 in den Schenkeln 5 von
der Seite her durchgeführt und die Schutzplatten von oben in des Schlitz 6 abgelassen,
bis der untere Rand 30 in dem Profilstab 28 aufliegt.
[0019] Als nächstes wird die Zwischenwand 34 von oben zwischen den Schenkeln 5 des Haltepfostens
2 unter gleichzeitiger Einfassung der Seitenkanten 33 der Schutzplatten 3 heruntergeführt.
Nun werden die Haltestege 7 zusammen mit der Schutzplatte 3 an die Schenkel 5 angedrückt
und die Viertelkreisplatten K2 in die Ebene der 3/4 Kreisplatten K1 eingedrückt, so
dass die Vorsprünge 13 in die Aussparungen 14 einrasten (Fig. 3). Danach werden die
auf Abstand geschnittenen Profilstäbe 19 zwischen den Haltepfosten 2 eingeführt und
mit ihren Profilschenkeln 22 auf der Oberkante 23 der Schutzplatte 3 abgesetzt. Sodann
werden die Haltescheiben 8 mit jeweils zwei Schrauben 24 an den Enden der Profilstäbe
19 verschraubt (Fig.7a).
[0020] Nun kann gemäß Fig. 7b die Geländerstange 1 von einer Seite her über mehrere Haltescheiben
8 geschoben werden. Reicht die Länge der Geländerstange 1 nicht für alle Pfosten,
so wird eine zweite Geländerstange 1 von der anderen Seite über die restlichen Haltescheiben
8 geschoben, wobei zwischen beiden Enden der Stangen zweckmäßigerweise eine Zwischenhülse
39 eingesetzt werden kann (Fig. 7c). Jetzt muss nur noch, wie aus Figur 7d ersichtlich,
an den äußeren Enden des Geländers jeweils eine Abdeckkappe 37 angeschraubt werden.
[0021] Als Schutzplatten 3 werden aus optischen Gründen vorzugsweise Platten aus Acrylglas
verwendet, welche sich bei entsprechend gewählter Stärke gut an die bogenförmigen
Kanten der Haltepfosten 2 andrücken lassen. Auch Platten aus dünnem Edelstahl sind
besonders gut geeignet, wobei diese ohne weiteres auch mit Acrylglas kombiniert werden
können.
[0022] Bezugszeichenliste:
Pos. Nr. |
Pos. Nr. |
1 |
Geländerstange |
21 |
U-Profil |
2 |
Haltepfosten |
22 |
Schenkel |
3 |
Schutzplatte |
23 |
Oberkante der Platte |
4 |
Befestigungsfuß |
24 |
Schraube |
5 |
Schenkel |
25 |
Schraubenkopf |
6 |
Schlitz |
26 |
Zentrale Stegwände |
7 |
Haltesteg |
27 |
Obere Stegwände |
8 |
Haltescheibe |
28 |
Profilstab |
9 |
Schlitz |
29 |
Rechteckige Aussparung |
10 |
Verbindungsstelle |
30 |
Unterer Rand der Platte |
11 |
Freie Kante K1 |
31 |
Befestigungslöcher |
12 |
Freie Kante K2 |
32 |
Befestigungslöcher |
13 |
Vorsprung |
33 |
Seitenkanten |
14 |
Aussparung |
34 |
Zwischenwand |
15 |
Haltesteg |
35 |
Wandplatten |
16 |
Halteteller |
36 |
Querstege |
17 |
Distanzhülse |
37 |
Abdeckkappe |
18 |
Schrauben |
38 |
Schrauben |
19 |
Profilstäbe |
39 |
Zwischenhülse |
20 |
Obere Zylinderwand |
K1 |
3/4 Kreisfläche |
|
|
K2 |
1/4 Kreisfläche |
1. Geländer für Balkone, Gänge, Treppen und dergleichen schutzbedürftige Bereiche bei
Baukonstruktionen, bestehend aus Geländerstangen (1), auf dem Boden zu verankernde
Haltepfosten (2) für die Geländestangen (1) sowie zwischen den Pfosten(2) zu befestigende
Schutzplatten (3),
dadurch gekennzeichnet,
• dass die Haltepfosten (2) aus einem Metallprofil mit U-förmigen Profilquerschnitt gebildet
sind, dessen nach außen gerichtete Schenkel (5) zur Anlage und Halterung von Schutzplatten
(3) leicht bogenförmig ausgebildet sind,
• dass parallel zu den Schenkelkanten jeweils ein Schlitz (6) in einer Breite (b) entsprechend
der Dicke (D) der Schutzplatten (3) bis kurz vor dem unteren Ende der Schenkel (5)
derart eingeschnitten ist, dass die dabei herausgearbeiteten Stege (7) auf ihrer ganzen
Länge biegsam sind,
• dass das obere Ende der Stege (7) nach dem Einlegen der Schutzplatte (3) und Andrücken
der Stege (7) mit dem oberen Ende des Haltepfostens (2) verrastbar ist,
• und dass an das obere Ende der Schenkel (5) des Haltepfostens (2) je eine kreisförmig ausgeschnittene
Haltescheibe (8) angeformt ist, über welche eine zylinderförmig ausgebildete, nach
unten mit einem Schlitz (9) versehene Geländestange (1) seitlich aufschiebbar und
befestigbar ist.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltescheibe (8) von der Verbindungsstelle (10) aus über etwa 3/4 der Kreisfläche
K1 radial ausgeschnitten ist, während das restliche Viertel der Kreisfläche K2 am
Ende der Stege (7) angeformt ist, und dass die freie Kante (11) der ausgeschnittenen
3/4 Kreisfläche (K1) einen auf die freie Kante (12) der Viertelkreisfläche (K2) des
Steges (7) weisenden Vorsprung (13) aufweist, welcher in eine der Kontur des Vorsprungs
(13) entsprechende Aussparung (14) an der freien Kante (12) der Viertelkreisfläche
K2 am oberen Ende der bogenförmigen Stege (7) zum Einrasten des Vorsprungs (13) in
der Scheibenebene seitlich eindrückbar ist.
3. Geländer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einander zugekehrten Haltescheiben (8) von zwei benachbarten Haltepfosten
(2) Metallprofilstäbe (19) mit den Haltescheiben (8) verbindbar sind, deren obere
Zylinderwand (20) konzentrisch im Abstand zur Innenwand der zylindrischen Geländestangen
(1) verläuft und deren untere Hälfte als U-förmiges Profil (21) ausgebildet ist, deren
Schenkel (22) auf die Oberkante (23) der in den Schlitz (9) der Geländerstange (1)
hineinragenden Schutzplatte (3) aufsteckbar sind.
4. Geländer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltescheibe (8) mittels einer im Zentrum der Scheibe (8) einführbaren Schraube
(24) mit dem Profilstab (19) verschraubbar ist, und zwar derart, dass der Schraubenkopf
(25) mit einem Teilbereich die zentrale Ecke der Viertelkreisfläche (K2) am Ende des
Steges (7) überdeckt.
5. Geländer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Profilstabes (19) beiderseits des Zentrums auf dem Profilstab (21)
zwei Stegwände (26) angeformt sind, deren Abstand so bemessen ist, dass die Schrauben
(24) mit einem selbst schneidenden Gewinde in die Stegwände (26) eindrehbar sind.
6. Geländer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte (3) an ihrem unteren Rand (30) von einem U-förmig ausgebildeten
Profilstab (28) eingefasst wird, welcher in eine entsprechende rechteckige Aussparung
(29) am unteren Ende des Schlitzes (6) in die Schenkel (5) der Pfosten (2) eingebettet
ist.
7. Geländer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Seitenkanten (33) zweier benachbarter Schutzplatten
(3) von einer Zwischenwand (34) beidseitig umfasst werden, welche dem Innenabstand
der Schenkel (5) angepasst ist.