[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Warendiebstahlsicherung, ein Verfahren
zur Installation einer solchen Warendiebstahlsicherung sowie ein Verfahren zur Sicherung
von Waren gegen Diebstahl gemäss der Definition der unabhängigen Patentansprüche.
[0002] Warendiebstahlsicherungen sind als elektrische, elektronische-, magnetische- oder
ähnliche Verfahren bspw. aus EP0319637A2 bekannt. Derartige Verfahren beruhen im Allgemeinen
auf einer Sicherungsetikette, die an der Ware angebracht ist, und einem Empfänger
bzw. Detektor, der den Zustand der Sicherungsetikette überwacht, wobei die Sicherungsetikette
dann von einem Wirkzustand in einen Ruhezustand umspringt, wenn sie bei Bezahlung
der Ware von der Ware abgelöst wird bzw. wenn Daten der Sicherungsetikette verändert
bzw. gelöscht werden.
[0003] Die Warendiebstahlsicherung sieht Sicherungsorgane in Form einer Durchgangsschleuse
vor, die die Sicherungsetikette bzw. unveränderte Daten der Sicherungsetikette erkennen,
und die, falls die Sicherungsetikette nicht desaktiviert d.h. entfernt bzw. diese
Daten vorher nicht geändert, bzw. gelöscht worden sind, beim Verbringen der Ware durch
die Durchgangsschleuse ein optisches oder akustisches Signal auslöst um so ein Verbringen
der Ware aus den Verkaufsräumen zu unterbinden. Die Durchgangsschleuse besteht aus
einer Sendeeinheit, die über eine Sendeantenne ein elektromagnetisches Feld erzeugt
und einer Empfängereinheit, welche mittels einer Empfängerantenne elektromagnetische
Felder empfängt. Eine nicht desaktivierte Sicherungsetikette liefert im Bereich der
Durchgangsschleuse eine charakteristische Veränderung des elektromagnetischen Feldes,
welche von der Durchgangsschleuse erkannt und einen Alarm zur Folge hat.
[0004] Bei den meisten Warendiebstahlsicherungen besteht ein Mangel unter anderem darin,
dass sie aufgrund ihrer Größe und Position im Ein- bzw. Ausgangsbereich von Verkaufsräumen,
relativ gut für potentielle Diebe erkennbar sind.
[0005] Auf Kunden können Durchgangsschleusen abschreckend wirken, da es bei Warendiebstahlsicherung
relativ häufig zu Fehlalarmen kommt. Fehlalarme verzögern nicht nur den vorgesehenen
zügigen Verkaufsablauf (und führen auf diese Weise zu einer entsprechenden Verärgerung
von Kunden), sondern wirken sich sehr häufig auch dahingehend aus, dass Kunden, die
aufgrund eines Fehlalarms als vermeintlicher Diebe entlarvt worden sind und sich einer
entsprechenden Überprüfungsprozedur unterziehen müssen, eine bestimmte Verkaufsstätte
zukünftig meiden, weil Ihnen die Unannehmlichkeit eines Fehlalarms zu gross ist.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Warendiebstahlsicherung, ein Verfahren
zur Installation einer solchen Warendiebstahlsicherung sowie ein Verfahren zur Sicherung
von Waren gegen Diebstahl bereit zu stellen, welche das Erscheinungsbild der Verkaufsräume
nicht beeinträchtigt und welche eine diskrete Überprüfung bei Alarm ermöglicht.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäss der Definition der unabhängigen Patentansprüche
gelöst.
[0008] Die vorliegende Erfindung löst die Aufgaben dadurch, dass sie eine Warendiebstahlsicherung
mit mindestens einer Durchgangsschleuse zum Erkennen mindestens einer Sicherungsetikette
bzw. mindestens einer nicht desaktivierten Sicherungsetikette, in einem Aufzug bzw.
einer Fahrtreppe anordnet. Vorteilhafterweise wird Sicherheitsetikette bzw. die nicht
desaktivierte Sicherungsetikette beim Betreten der Aufzugskabine bzw. der Fahrtreppe
erkannt. Vorteilhafterweise wird die Sicherheitsetikette bzw. die nicht desaktivierte
Sicherungsetikette von der Durchgangsschleuse erkannt.
[0009] Dies hat den Vorteil das eine Person welche ein Stockwerk verlässt, im Aufzug bzw.
der Fahrtreppe kontrolliert wird, ob sie mindestens eine Ware mit sich trägt, welche
eine Sicherheitsetikette bzw. eine nicht desaktivierte Sicherheitsetikette aufweist,
und somit mutmasslich nicht ordentlich an der Kasse bezahlt wurde.
[0010] Vorteilhafterweise werden die Durchgangsschleusen dissimuliert d.h. für den Kunden
oder Dieb nicht sichtbar in der Aufzugs- oder Fahrtreppenanlage angebracht.
[0011] Dies hat den Vorteil, dass der Kunde nicht durch das Sicherheitsdispositiv des Verkaufsraumes
irritiert bzw. gestört wird. Die künstlerische Gestaltung der Verkaufsräume wird somit
in keiner Weise beeinträchtigt. Ein Alarm ist für Kunden in den Verkaufsräumen somit
nicht feststellbar bzw. erkennbar.
[0012] Vorteilhafterweise wird die Durchgangsschleuse im Türrahmen des Aufzugs bzw. an der
Aufzugskabine oder der Balustrade der Fahrtreppe angebracht.
[0013] Dies hat den Vorteil, dass pro Aufzugskabine nur eine Durchgangsschleuse angeschafft
und unterhalten werden muss, was Kosten in Anschaffung und Unterhalt niedrig hält.
Das Sicherheitsdispositiv in den Verkaufsräumen ist durch diese Anordnung an der Aussenwand
der Aufzugskabine bzw. in der Balustrade der Fahrtreppe nicht erkennbar.
[0014] Vorteilhafterweise wird die Aufzugskabine der Aufzugsanlage bei einem Alarm durch
die Aufzugssteuerung temporär festgesetzt bzw. die Fahrtreppe durch die Fahrtreppensteuerung
verlangsamt bzw. angehalten. Vorteilhafterweise wird gleichzeitig Sicherheitspersonal
gerufen bzw. die Aufzugskabine in einen gesicherten Bereich verfahren. Bspw. wird
die Aufzugskabine in das Stockwerk des Personalwesens verfahren wo das Sicherheitspersonal
arbeitet.
[0015] Dies hat den Vorteil, dass eine Person mit aktivierter Sicherungsetikette die Aufzugskabine
nicht unkontrolliert verlassen und gegebenenfalls fliehen kann. Die Aufzugskabine
kann erst durch das aufgebotene Sicherheitspersonal geöffnet werden oder die Kabine
fährt mit der Person mit aktivierter Sicherheitsetikette in den gesicherten Bereich
von wo aus eine Flucht für die Person mit aktivierter Sicherheitsetikette nicht mehr
möglich ist. Sie kann dort festgehalten und kontrolliert werden.
[0016] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels gemäss der Fig.
1 im Detail beschrieben. Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Aufzugs- bzw.
Fahrtreppenanlage mit Durchgangsschleusen zur Sicherung von Waren gegen Diebstahl.
[0017] Zur Aufzugs- bzw. Fahrtreppenanlage: Fig. 1 zeigt eine Aufzugs- 1 bzw. Fahrtreppenanlage
2 die in einem beliebigen Gebäude angeordnet ist und mindestens eine Aufzug 1 bzw.
mindestens eine Fahrtreppe 2 aufweist. Es kann sich um jede beliebige bekannte Aufzugsanlage
1 handeln, welche Bestandteile wie eine Kabine 10 zum Verfahren von Passagieren bzw.
Gütern in einem Schacht 5 zwischen Stockwerken 3 des Gebäudes sowie einen Antrieb
zum Bewegen der Aufzugskabine 4, eine Aufzugssteuerung 8 zum Steuern des Antriebes
aufweist. Es kann sich um eine beliebige Fahrtreppenanlage 2 handeln, welche Bestandteile
wie Stufen zum Verfahren von Passagieren bzw. Gütern zwischen Stockwerken 3 des Gebäudes,
Balustraden 7, einen Antrieb zum Bewegen der Stufen und eine Fahrtreppensteuerung
9 zum Steuern des Antriebes aufweist. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann die vorliegende
Erfindung auch in einer beliebigen Rollbandanlage 2 realisiert sein, welche Bestandteile
wie Bänder zum Verfahren von Passagieren bzw. Gütern zwischen Stockwerken 3 des Gebäudes
oder auf demselben Stockwerk 3, Balustraden 7, Antrieb zum Bewegen der Bänder und
Steuerungseinrichtung zum Steuern des Antriebes aufweist. Im Folgenden wird der Einfachheit
halber eine Aufzugs- 1 bzw. Fahrtreppenanlage 2 diskutiert. Die Aufzugs- 1 bzw. Fahrtreppenanlage
2 kann eine einzelne Anlage oder aber auch eine Anlage mit mehreren, steuerungstechnisch
zu einer Gruppe zusammengefasster Aufzugs- 1 bzw. Fahrtreppenanlage 2 in einem Gebäude
sein.
[0018] Zur Durchgangsschleuse in Fig. 1: Die Durchgangsschleusen 10 können an vielfältigen
Orten angebracht sein. Es ist vorstellbar, dass am Beginn bzw. am Ende einer Fahrtreppenanlage
2 eine Durchgangsschleuse 10 installiert ist. Bei einer Aufzugsanlage 1 kann die Durchgangsschleuse
10 sowohl in einer Schachttüre 6 auf einem Stockwerk 3 oder in einer Aufzugstüre oder
in einer Kabine 4 selbst integriert sein. Bspw. kann bei Schindler ID® am Tableau
eine Durchgangsschleuse 10 installiert werden. Durch den Einbau in der Kabine 4 oder
der Aufzugstüre muss nur eine Durchgangsschleuse 10 pro Aufzugskabine 4 angeschafft
und unterhalten werden. Dadurch lassen sich für den Betreiber der Warensicherungsanlage
Kosten sparen. Als Durchgangsschleuse 10 können bspw. die Modele Plaza oder Plus von
Checkpoint verwendet werden. Die Durchgangsschleuse 10 weist mindestens einen Eingang/Ausgang
für die Kommunikation mit einer Auswerteinheit 12 auf. Als Aufzugsanlage 1 kann bspw.
ein Eurolift von Schindler Aufzüge AG verwendet werden. Als Fahrtreppe 2 kann bspw.
eine S9700 mit Balustraden Design I ebenfalls von Schindler Aufzüge AG verwendet werden.
Für den Einbau der Durchgangsschleusen 10 an der Aussenwand der Aufzugskabine 4 bzw.
in der Balustrade 7 der Fahrtreppe 2, ist genügend Platz vorhanden.
[0019] Zum gesicherten Bereich: Fig. 1 zeigt einen speziell gesicherten Bereich 13 in welchem
die Person mit aktivierter Sicherheitsetikette 15 von Sicherheitspersonal 14 begleitet
die Aufzugskabine 4 verlassen kann. Der gesicherte Bereich 13 ist entweder ein öffentlicher
Bereich mit wenig Verkehr, d.h. ein diskreter öffentlicher Bereich oder ein nicht
öffentlicher Bereich bspw. das Stockwerk des Personalwesens, ein Keller, ein Lager
oder eine Anlieferung. Dadurch kann eine Flucht der Person mit aktivierter Sicherheitsetikette
15 vor eintreffen des Sicherheitspersonals 14 oder der Polizei verhindert werden.
Sobald in der Aufzugskabine 4 von der Durchgangsschleuse 10 ein Alarm ausgelöst wird,
fährt die Aufzugskabine 4, unabhängig von bestehenden Fahraufträgen, den gesicherten
Bereich 13 an. Bspw. wird die Aufzugssteuerung 8 in einen speziellen Modus versetzt
welcher das Anfahren des gesicherten Bereichs 13 zur Folge hat. Gleichzeitig wird
das im gesicherten Bereich 13 dienst leistende Sicherheitspersonal 14 über die Auswerteinheit
12 informiert, dass sich eine Aufzugskabine 4 nähert, in welcher sich eine Person
mit aktivierter Sicherheitsetikette 15 befindet. Somit könne Massnahmen getroffen
werden, um bei Ankunft der Aufzugskabine 4 auf dem Stockwerk 3 mit dem speziell gesicherten
Bereich 13, die Person mit aktivierter Sicherheitsetikette 15 durch Sicherheitspersonal
14 begleitet aussteigen zu lassen. Personen welche sich zufällig als Kunden 16 ebenfalls
in der Aufzugkabine 4 befinden dürfen ihre Fahrt, nachdem die Person mit aktivierter
Sicherheitsetikette 15 die Aufzugskabine 4 verlassen hat, mit dem Aufzug 1 unverzüglich
fortsetzen. Bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung kann das Sicherheitspersonal auch
als automatisches Sicherheitssystem realisiert sein, bei dem die Person mit aktivierter
Sicherheitsetikette 15 von einem Computer über entsprechende Sensoren wie Kamera,
Biosensoren, usw. und Ausgabemittel wie Lautsprecher, Bildschirme, usw. überprüft
wird.
[0020] Zur Auswerteinheit: Fig. 1 zeigt eine Auswerteinheit 12 mit welcher die Durchgangsschleusen
10 im überwachten Bereich über elektromagnetische- bzw. optische Verbindungen verbunden
sind. Die Verbindungen sind bspw. als Kupferkabel bzw. als Glasfaserkabel bzw. drahtlos
als Funkverbindungen realisiert. Vorteilhafterweise werden die Eingänge/Ausgänge der
Durchgangsschleusen 10 mit mindestens einem Eingang/Ausgang der Auswerteinheit 12
verbunden. Die Auswerteinheit 12 befindet sich bspw. in einer Gebäudezentrale 11 bspw.
im gesicherten Bereich 13. Sobald eine Durchgangsschleuse 10 eine nicht ordnungsgemäss
an der Kasse entfernte oder veränderte bzw. gelöschte Sicherungsetikette feststellt
und somit ein Hinweis auf einen Diebstahl besteht, wird ein Alarm an die Auswerteinheit
12 weitergeleitet. Vorteilhafterweise sind die in den einzelnen Bereichen und Stockwerken
des Gebäudes angeordneten Durchgangsschleuse 10 sowie die Auswerteinheit 12 über ein
Bus-System miteinander verbunden, bei dem jede Durchgangsschleuse 10 und jeder von
einer Durchgangsschleuse 10 an die Auswerteinheit 12 übermittelte Alarm über eine
Identifikationsnummer der Durchgangsschleuse 10 eindeutig lokalisierbar ist. Die Auswerteinheit
12 kann einerseits das Sicherheitspersonal 14 in den Verkaufsräumen informieren aber
auch die Aufzugssteuerung 8 bzw. der Fahrtreppensteuerung 9 so beeinflussen, dass
die Person mit aktivierter Sicherheitsetikette 15 durch das Sicherheitspersonal 14
gestellt werden kann. Bspw. kann die Fahrt der Fahrtreppenanlage 2 verlangsamt werden,
somit hat das Sicherheitspersonal 14 etwas mehr Zeit um am Ende der Fahrtreppe die
Person mit der aktivierten Sicherheitsetikette 15 zu stellen. Bei Kenntnis der vorliegenden
Erfindung kann der Fachmann die Auswerteinheit auch in einer entfernten Zentrale realisieren,
welche über geeignete Kommunikationsmittel wie öffentliche und nicht-öffentliche Telefonnetze
mit dem Gebäude verbunden ist.
1. Warendiebstahlsicherung mit mindestens einer Durchgangsschleuse (10) zum Erkennen
mindestens einer Sicherungsetikette bzw. mindestens einer nicht desaktivierten Sicherungsetikette,
dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsschleuse (10) in einem Aufzug (1) bzw. einer Fahrtreppe (2) angeordnet
ist.
2. Warendiebstahlsicherung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Durchgangsschleuse (10) dissimuliert im Aufzug (1) oder der Fahrtreppe
(2) angebracht ist.
3. Warendiebstahlsicherung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsschleuse (10) im Türrahmen des Aufzugs (1) oder der Balustrade (7)
der Fahrtreppe (2) angebracht ist.
4. Warendiebstahlsicherung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsschleuse (10) im Aufzugs (1)angebracht ist.
5. Warendiebstahlsicherung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Aufzugssteuerung
(8) welche bei Erkennen einer Sicherheitsetikette bzw. einer nicht desaktivierten
Sicherheitsetikette einen Alarm auslöst und die Aufzugskabine (4) temporär festsetzt
bzw. die Fahrtreppe (2) in einen speziellen Fahrmodus setzt.
6. Verfahren zur Installation einer Warendiebstahlsicherung gemäss Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsschleuse (10) im Türrahmen bzw. in der Kabine (4) des Aufzugs (1) bzw.
in der Balustrade (7) der Fahrtreppe (2) angeordnet wird.
7. Verfahren zur Sicherung von Waren vor Diebstahl, mit mindestens einer Durchgangsschleuse
(10) zum Erkennen mindestens einer Sicherungsetikette bzw. einer nicht desaktivierten
Sicherungsetikette, in einem Aufzug (1) bzw. einer Fahrtreppe (2), wobei die Sicherungsetikette
bzw. nicht desaktivierte Sicherungsetikette beim Betreten der Aufzugskabine (4) bzw.
der Fahrtreppe (2) erkannt wird/werden.
8. Verfahren gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erkennen einer Person mit Sicherheitsetikette bzw. mit nicht desaktivierter
Sicherheitsetikette ein Alarm an eine Auswerteinheit (12) übermittelt wird.
9. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Person mit Sicherheitsetikette bzw. mit nicht desaktivierter Sicherheitsetikette
in der Aufzugskabine (4) temporär festgesetzt wird.
10. Verfahren gemäss Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Person mit Sicherheitsetikette bzw. mit nicht desaktivierter Sicherheitsetikette
von Sicherheitspersonal (14) kontrolliert wird bzw. die Aufzugskabine (4) in einen
gesicherten Bereich (13) verfahren wird bzw. die Fahrtreppe in einen speziellen Fahrmodus
gesetzt wird.