[0001] Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung mit zwei Spannbacken, von denen eine
erste Spannbacke an einem Grundkörper und eine zweite Spannbacke an einem Schlitten
angebracht sind, welcher entlang einer Oberseite des Grundkörpers mittels einer Schraubspindel
verstellbar gelagert ist, welche in einer zur Oberseite gerichteten Spindelausnehmung
des Grundkörpers angeordnet ist.
[0002] Eine derartige Spanneinrichtung ist beispielsweise aus der US-A 5,163,662 oder der
EP-A-0 903 201 bekannt. Ein verschiebbarer Schlitten ist innerhalb einer Ausnehmung
im Grundkörper entlang von Führungsbahnen verschiebbar gelagert. Die Axialbewegung
erfolgt üblicherweise mittels einer Gewindespindel, welche in ein entsprechendes Gewindeelement
am Schlitten eingreift und so einen bekannten Axialantrieb bildet.
[0003] Die sogenannten Maschinenschraubstöcke werden in der Regel an Werkzeugmaschinen zum
Spannen der zu bearbeitenden Werkstücke eingesetzt. An Bohr- und Fräsmaschinen erfolgt
eine spanabhebende Bearbeitung, wobei kleinteilige Späne unter Zuführung erheblicher
Mengen von Spül- und Kühlflüssigkeit vom Werkstück abgeführt werden. Dabei besteht
das Problem, dass sich Späne in nicht unerheblicher Menge in der Spindelausnehmung
des Grundkörpers ansammeln können. Dabei können Späne auf den axialen Führungsbahnen
und den Gewindegängen zu liegen kommen, was zu Beschädigungen der Oberflächen und
sogar zu Blockaden und Störungen der beweglichen Teile führen kann. Um dies möglichst
zu verhindern, werden die Maschinenschraubstöcke mit einer Vielzahl von Öffnungen
versehen, so dass Späne wieder leicht aus der Spindelausnehmung, insbesondere durch
Druckluft, entfernt werden können.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung anzugeben, die vor
Beeinträchtigungen durch Späne und Spülflüssigkeit besonders gut geschützt ist.
[0005] Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Spanneinrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
[0006] Die erfindungsgemäße Spanneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelausnehmung
des Grundkörpers zwischen den zwei Spannbacken über einen gesamten Verstellbereich
der Spannbacken durch ein Deckelement abgedeckt ist. Das Deckelement hat also eine
Breite entsprechend der nutförmigen Spindelausnehmung und weist eine Länge auf, die
sich über die gesamte Spannweite der Spannbacken, insbesondere deren maximalen Abstand
hinaus erstreckt. Auf diese Weise wird dem Umstand entgegen gewirkt, dass sich Späne
und Spülflüssigkeit in der Mitte des Grundkörpers zwischen den beiden Spannbacken
in erheblicher Menge ansammeln und sich insbesondere dort auf Führungsflächen oder
der Spindel ablagern. Dies reduziert nicht nur den Reinigungsaufwand bei Benutzung
der Spanneinrichtung, sondern schont insbesondere die Führungsflächen und die Gewindeteile,
was sich positiv auf Verschleiß und Lebensdauer der Spanneinrichtung auswirkt.
[0007] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Grundkörper
im Querschnitt U-förmig mit zwei Seitenwänden ausgebildet ist, deren zur Oberseite
gerichtete Stirnflächen bündig an das Deckelement angrenzen. Das Deckelement kann
dabei vorzugsweise an seiner Oberseite eben ausgebildet sein, so dass eine möglichst
glatte Fläche gegeben ist. Eine derartige Fläche lässt sich besonders leicht von darauf
zu liegen kommender Späne reinigen.
[0008] Nach der Erfindung ist es weiterhin bevorzugt, dass das Deckelement plattenförmig
und insbesondere einstückig am Schlitten ausgebildet ist. Es kann sich hierbei um
eine axial vorstehende Platte handeln, welche sich bündig, also praktisch spaltfrei,
unter die passend ausgebildete Unterseite der festen ersten Spannbacke schieben lässt.
Eine einstückige Ausbildung, beispielsweise als ein Gusswerkstück, vermeidet zusätzlich
weitere Fugen, was eine gute und leichte Spanentfernung verbessert.
[0009] Eine besonders gute Abschottung gegen Späne wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
dass die erste feste Spannbacke an einer Hinterseite des Grundkörpers angeordnet ist,
welche einer Vorderseite gegenüberliegt, an der eine Spindelbetätigung, insbesondere
eine Handkurbel, vorgesehen ist, und dass die erste Spannbacke einen hinteren plattenförmigen
Abdeckabschnitt aufweist, welcher die Spindelausnehmung des Grundkörpers zur Hinterseite
hin abdeckt. Diese hintere Abdeckung kann lediglich die Oberseite oder zusätzlich
auch eine offene Stirnseite des Grundkörpers abdecken, so dass Späne auch aus diesem
Bereich nicht zur Spindel gelangen können. Der Abdeckabschnitt kann einstückig mit
der ersten Spannbacke ausgebildet oder als ein separates Teil vorgesehen sein, welches
dicht an die erste Spannbacke anschließt.
[0010] Die Abschottung der Spindelausnehmung wird weiter dadurch verbessert, dass am Schlitten
eine Abdeckplatte angeordnet ist, welche die Spindelausnehmung im Bereich der zweiten
Spannbacke zur Vorderseite des Grundkörpers hin abdeckt. Hierdurch kann weitgehend
verhindert werden, dass auch in den Bereich zwischen dem Schlitten und der Handkurbel
von oben Späne in die Spindelausnehmung eindringen.
[0011] Nach der Erfindung ist es weiterhin bevorzugt, das im Deckelement eine Öffnung zum
Schmieren der Spindel vorgesehen ist. Die Öffnung kann mit einem Schmiernippel oder
einem ähnlichen Einlass- oder Ventilelement versehen sein, welches so vertieft in
dem Deckelement angeordnet ist, dass ein Durchtritt von Spänen und eine weiter gute
Reinigbarkeit gegeben sind.
[0012] Bei einer weitgehenden Abschirmung der Spindel in der Spindelausnehmung ist es nach
der Erfindung vorteilhaft, dass am Schlitten eine ringförmige Schmiereinrichtung angeordnet
ist, welche zur Zuführung von Schmiermittel mit der Öffnung im Deckelement in Verbindung
steht.
[0013] Insbesondere ist vorteilhaft, dass die Schmiereinrichtung zum Speichern und Abgeben
von Schmiermittel, insbesondere Schmieröl, an einen Gewindebereich der Spindel einen
Filzring und eine Spaltdichtung aufweist. Der Filzring dient als ein Reservoir zum
Aufnehmen und Speichern von Öl. Grundsätzlich ist im Sinne der Erfindung unter Filz
auch jedes andere Material zu verstehen, welches ebenfalls die Funktion des Aufnehmens,
Speicherns und langsamen Abgebens von Schmieröl besitzt. Der Filzring kann so stets
für eine gewisse Benetzung, insbesondere des Gewindebereiches der Spindel, sorgen.
An der vom Schlitten abgewandten Seite des Filzringes ist eine Spaltdichtung angeordnet,
welche eine zu starke Abgabe von Öl aus dem Filzring auf den Gewindebereich verhindert.
Die Spaltdichtung ist dabei entsprechend einer Gewindemutter mit Gewindegängen ausgebildet,
welche mit dem Gewinde auf der Spindel kämmt, ohne diese jedoch unmittelbar zu berühren.
Die Kombination dieser Spaltdichtung mit dem nachgeschaltenten Filzring sorgt dafür,
dass der schmale Spalt zwischen der Spaltdichtung und dem Gewindebereich der Spindel
stets mit einem Ölfilm geschlossen ist. Hierdurch wird das Eindringen selbst feinster
Spänepartikel und auch von Spülflüssigkeit in den sensiblen Bereich des Spindelantriebes
praktisch vermieden.
[0014] Nach der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Spindel einen Gewindebereich und einen
Zylinderbereich aufweist. In dem Zylinderbereich oder Gewindebereich kann ein Kraftverstärkungspaket
angeordnet sein. In dem Zylinderbereich bzw. in dem Gewindebereich kann hierzu ein
innerer Aufnahmeraum ausgebildet sein. Hierin kann in bekannter Weise ein Kraftverstärkungspaket
angeordnet werden, wie es für eine Betätigung von Maschinenschraubstöcken durch eine
Handkurbel bekannt ist.
[0015] Die erfindungsgemäßen Abdeckungen verhindern weitestgehend, dass grobe Spanpartikel
in die Spindelausnehmung und damit auf die Führungsflächen und die Gewindebereiche
gelangen können. Hierzu liegen die einzelnen zueinander beweglichen Teile passend
aneinander an. Die Verwendung von Dichtelementen aus Gummi wäre allenfalls in Einzelfällen
zweckmäßig, da derartige Dichtelemente durch die scharfkantigen Metallspäne sehr schnell
beschädigt und verschlissen würden. Ohne derartige Dichtelemente ist es nicht auszuschließen,
dass Spülflüssigkeit in den Bereich der Spindelausnehmung eindringen kann. Es ist
daher nach der Erfindung zweckmäßig, dass in Seitenbereichen des Grundkörpers Seitenöffnungen
eingebracht sind. Diese Seitenöffnungen dienen zum Austritt von Spülflüssigkeit bzw.
zu deren Entfernung etwa mittels Druckluft.
[0016] Die Erfindung wird weiter anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles beschrieben,
welches schematisiert in den Zeichnungen dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung;
- Fig. 2
- eine Querschnittsansicht der Spanneinrichtung von Fig. 1; und
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung einer Schmiereinrichtung.
[0017] Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung 10 wird in Zusammenhang mit den
Figuren 1 und 2 erläutert. An einem im Querschnitt U-förmigen Grundkörper 12 mit zwei
Seitenwänden 22 ist an einem Ende eine erste Spannbacke 14 mittels Schrauben lösbar
befestigt. Der Grundkörper 12 weist entlang seiner Länge eine zu seiner Oberseite
18 hin offene Spindelausnehmung 20 auf. Innerhalb der Spindelausnehmung 20 ist ein
Schlitten 30 axial verschiebbar gelagert, welcher an seiner Oberseite eine zweite
Spannbacke 16 aufweist. Entlang der gesamten Länge der Spindelausnehmung 20 erstreckt
sich eine Schraubspindel 40, welche den Schlitten 30 durchdringt. Mittels einer Spindelbetätigung
46, welche insbesondere eine Handkurbel 48 aufweisen kann, kann die Spindel 40 gedreht
werden, um den Schlitten 30 und damit die zweite Spannbacke 16 gegenüber der ersten
Spannbacke 14 axial zu verstellen. In den Figuren 1 und 2 ist die als Schraubstock
ausgebildete Spanneinrichtung 10 in einer Stellung gezeigt, bei welcher die maximale
Verstellweite zwischen den beiden Spannbacken 14, 16 gegeben ist.
[0018] Die Schraubspindel 40 weist an ihrem freien Ende einen Gewindebereich 42 auf, welcher
mit einem entsprechenden Innengewinde 31 im Inneren des Schlittens 30 in kämmender
Verbindung steht. Zwischen dem Gewindebereich 42 und der Spindelbetätigung 46 ist
ein Zylinderbereich 44 vorgesehen, welcher in seinem Inneren ein hinlänglich bekanntes
Kraftverstärkungspakt 50 mit einer Federpaketanordnung aufnimmt. Hierdurch kann in
grundsätzlich bekannter Weise die durch eine Handkurbel 48 aufgebrachte Spannkraft
verstärkt werden.
[0019] Um ein Ablagern von Spänen auf dem Gewindebereich 42 zu vermeiden, ist die Spindelausnehmung
20 zwischen den beiden Spannbacken 14, 16 über deren gesamten Verstellbereich durch
ein Deckelement 32 lückenlos abgedeckt. Das Deckelement 32 ist platten- oder zungenförmig
am Schlitten 30 ausgebildet. Seine Oberseite ist glattflächig und geht bündig in die
Stirnflächen 24 der beiden Seitenwände 22 über. Eine Unterseite der ersten Spannbacke
14 ist passend zur Oberseite des Deckelementes 32 ausgebildet, so dass dieses passend,
also lückenfrei, unter die erste Spannbacke 14 schiebbar ist. Hierdurch wird zwischen
den beiden Spannbakken 14, 16 eine weitestgehend glattflächige und damit gut zu reinigende
Fläche geschaffen. Das Eindringen von Spänen zwischen den beiden Spannbacken 14, 16
zur Schraubspindel 40 hin wird hierdurch vermieden.
[0020] Eine Abschottung gegen den Zutritt von Spänen zur Spindelausnehmung 20 wird noch
dadurch verbessert, dass an einer Hinterseite der ersten Spannbacke 14 ein plattenförmiger
Abdeckabschnitt 26 ausgebildet ist. Dieser deckt die Spindelausnehmung 20 zur Hinterseite
des Grundkörpers 12 hin nach oben ab. Weiterhin ist im Bereich der zweiten Spannbacke
16 am Schlitten 30 eine Abdeckplatte 34 angeschraubt, welche die Spindelausnehmung
20 nach oben in dem Bereich zwischen der zweiten Spannbacke 16 und der Spindelbetätigung
46 zumindest über einen großen Teil des Verstellbereiches abdeckt. Hierzu kann sich
die Abdeckplatte 34 passend über eine Oberfläche der Spindelbetätigung 46 schieben,
welche die vordere Stirnseite des Grundkörpers 12 abschließt. Für die Abdeckplatte
34 sind in dem Grundkörper 12 in beiden Seitenwänden 22 je eine Führungsnut 35 eingebracht,
die auch eine Abdichtfunktion erfüllt.
[0021] In den Seitenwänden 22 sind Seitenfenster 28 vorgesehen, welche zum Austritt und
zum Entfernen eingetretener Spülflüssigkeit aus der Spindelausnehmung 20 dienen. In
bevorzugter Weise ist auch zur Vorderseite hin eine Abschrägung 21 vorgesehen, welche
den Abfluss eingedrungener Flüssigkeit aus der Spindelausnehmung erleichtert. Zwischen
den Seitenfenstern 28 sind Stege 29 angeordnet, welche nach innen zur Spindelausnehmung
20 hin verjüngend ausgebildet sind.
[0022] Um trotz der guten Abschottung der Schraubspindel 40 eine einfache Wartung und gute
Schmierung sicherzustellen, ist in dem Deckelement 32 eine Öffnung 36 vorgesehen,
welche eine Zuführung von Schmieröl zu einer darunter angeordneten ringförmigen Schmiereinrichtung
60 ermöglicht. In Fig. 3 ist diese Schmiereinrichtung 60 näher dargestellt.
[0023] Über einen Einlassstutzen 61 kann Öl zu einem Filzring 62 zugeführt werden, welcher
in einem gestuften zylindrischen Gehäuse 66 angeordnet ist. Der Filzring 62 dient
zum Aufnehmen, Speichern und Abgeben des Schmiermittels an den Gewindebereich 42 der
Schraubspindel 40. Der Außenbereich des Gewindebereichs 42 der Schraubspindel 40 liegt
an der Innenseite des Filzrings 62 an. Um einen zu großen und zu schnellen Abfluss
von Öl aus dem Filzring zur freien Seite des Gewindebereiches 42 zu vermeiden, schließt
sich zur freien Seite der Schmiereinrichtung 60 eine ringförmige Spaltdichtung 64
an. Die Spaltdichtung 64 weist Gewindevorsprünge auf, welche mit dem Außengewinde
des Gewindebereiches 42 der Schraubspindel 40 berührungslos kämmen. Hierbei verbleibt
ein feiner Spalt, welcher einen ausreichenden Durchtritt von Schmieröl beim Bewegen
des Schlittens über die Schraubspindel 40 ermöglicht. Bei dieser Anordnung kann bei
ausreichender Zugabe von Schmieröl auch ein gewisser Freispüleffekt des Gewindebereiches
42 erzielt werden.
1. Spanneinrichtung mit zwei Spannbacken (14, 16), von denen eine erste Spannbacke (14)
an einem Grundkörper (12) und eine zweite Spannbacke (16) an einem Schlitten (30)
angebracht sind, welcher entlang einer Oberseite (18) des Grundkörpers (12) mittels
einer Schraubspindel (40) verstellbar gelagert ist, welche in einer zur Oberseite
(18) gerichteten Spindelausnehmung (20) des Grundkörpers (12) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spindelausnehmung (20) des Grundkörpers (12) zwischen den zwei Spannbacken (14,
16) über einen gesamten Verstellbereich der Spannbacken (14, 16) durch ein Deckelement
(32) abgedeckt ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (12) im Querschnitt U-förmig mit zwei Seitenwänden (22) ausgebildet
ist, deren zur Oberseite (18) gerichtete Stirnflächen (24) bündig an das Deckelement
(32) angrenzen.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Deckelement (32) plattenförmig und insbesondere einstückig am Schlitten (30)
ausgebildet ist.
4. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Spannbacke (14) an einer Hinterseite des Grundkörpers (12) angeordnet ist,
welche einer Vorderseite gegenüberliegt, an der eine Spindelbetätigung (46), insbesondere
eine Handkurbel (48), vorgesehen ist, und
dass die erste Spannbacke (14) einen hinteren plattenförmigen Abdeckabschnitt (26) aufweist,
welcher die Spindelausnehmung (20) des Grundkörpers (12) zur Hinterseite hin abdeckt.
5. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Schlitten (30) eine Abdeckplatte (34) angeordnet ist, welche die Spindelausnehmung
(20) im Bereich der zweiten Spannbacke (16) zur Vorderseite des Grundkörpers (12)
hin abdeckt.
6. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Deckelement (32) eine Öffnung (36) zum Schmieren der Schraubspindel (40) vorgesehen
ist.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Schlitten (30) eine ringförmige Schmiereinrichtung (60) angeordnet ist, welche
zur Zuführung von Schmiermittel mit der Öffnung (36) im Deckelement (32) in Verbindung
steht.
8. Spanneinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schmiereinrichtung (60) zum Speichern und Abgeben von Schmiermittel, insbesondere
Schmieröl, an einen Gewindebereich (42) der Schraubspindel (40) einen Filzring (62)
und eine Spaltdichtung (64) aufweist.
9. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schraubspindel (40) einen Gewindebereich (42) und einen Zylinderbereich (44)
aufweist.
10. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Seitenwänden (22) des Grundkörpers (12) Seitenfenster (28) eingebracht sind.