[0001] Die Erfindung betrifft eine Signalisierungseinrichtung für Verkehrsmittel zur öffentlichen
Personenbeförderung mit mindestens einer einen Funksignalempfänger zum Empfangen von
Funksignalen für eine Bedarfsanforderung mindestens eines Fahrgastes aufweisenden
Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit und mit verteilten Funktastern mit jeweils einem
Funksender zum Aussenden einer Bedarfsanforderung bei Betätigung des Funktasters.
[0002] Aus der DE 101 55 125 A1 sind Piezowandler bekannt, bei denen durch Verformung von
piezoelektrischen Schichten gewonnene elektrische Energie zur Generierung eines Schaltsignals
und Übertragung der Information per Funk genutzt wird.
[0003] In der DE 43 09 006 C2 ist eine Vorrichtung zur drahtlosen Datenübermittlung mit
Sendern und Empfängern beschrieben, wobei die Energieversorgung des Senders mit Solarzellen
erfolgt.
[0004] DE 102 41 241 A1 beschreibt ein Erfassungsgerät zur Messgrößenerfassung oder Zustandserfassung
eines Gerätes. Ein Funksender ist zur drahtlosen Übertragung
des erfassten Datensignals vorgesehen.
[0005] In der DE 198 56 209 A1 ist eine Signaleinrichtung für Behinderte im Bereich des
öffentlichen Nahverkehrs beschrieben, bei der in öffentliche Verkehrsmittel ein Empfangs-/Sendegerät
eingebaut wird, das mit Hilfe eines tragbaren, von einem Passagier mitgeführten Sende-/Empfangsgerät
angesprochen wird. Damit kann der Passagier, insbesondere eine behinderte Person,
ein Signal an den Fahrer senden, um beispielsweise eine Mitfahrabsicht dem Fahrer
des öffentlichen Verkehrsmittels mitzuteilen.
[0006] Von Bussen und Straßenbahnen ist bekannt, dass diese über ein Signalisierungssystem
mit verteilt im Fahrzeug angeordneten Tastern verfügen, die über Kabel mit einer Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit
verbunden sind, um einen Haltewunsch eines Fahrgastes durch Drücken des Tasters dem
Fahrer über eine Signalisierungslampe und den Passagieren über ein Display anzuzeigen.
Die Verkabelung muss sehr aufwändig beispielsweise durch die im Verkehrsmittel vorhandenen
Rohrgestänge erfolgen, die auch als Haltegriffe vorgesehen sind. Die Montage und Wartung
ist entsprechend aufwändig und teuer.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verkehrsmittel zur öffentlichen Personenbeförderung
zu schaffen, bei dem das oben genannte Problem gelöst wird.
[0008] Die Aufgabe wird mit dem gattungsgemäßen Verkehrsmittel erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass die verteilten Funktaster nicht leitungsgebunden in dem Verkehrsmittel fest montiert
sind, Datenspeicher für eine individuelle Codierung haben und zum Aussenden der Codierung
mit der Bedarfsanforderung oder als Bedarfsanforderung ausgebildet sind und dass die
Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit zur Zuordnung einer definierten Funktion in Abhängigkeit
von der empfangenen Codierung ausgebildet ist.
[0009] Durch den Ersatz der bislang leitungsgebundenen Taster durch Funktaster wird der
Montage und Wartungs-Aufwand erheblich reduziert. Die nicht leitungsgebundene Verbindung
der Funktaster mit der Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit hat zudem den Vorteil,
dass durch individuelle Codierung jedem Funktaster eine Funktion frei programmierbar
zugeordnet werden kann. Damit kann ein einfacher Aufbau einer Steuerungseinrichtung
in einem Verkehrsmittel erfolgen. So können beispielsweise Funktaster im hinteren
Bereich einer automatischen Türöffnungsfunktion der im räumlichen Bereich der Funktaster
liegenden Türen zugeordnet werden. Durch den Fahrer muss dann nur noch ein Freigabesignal
für die Türen unabhängig von der Freigabe einzelner Türen abgegeben werden. Dieses
Freigabesignal kann aber auch automatisch erzeugt werden, beispielsweise im Stillstand
des Fahrzeugs gegebenenfalls in Kombination mit einem Signal, das einzeigt, dass sich
das Verkehrsmittel an einer Haltestelle befindet. Hierzu könnten an der Haltestelle
angebrachte Funktransponder mit der Bedarfsanforderungs-Eingabeeinheit kommunizieren.
[0010] Durch den Ersatz der bisher leitungsgebundenen Taste durch codierte Funktaster ist
daher eine erhebliche Reduzierung des Installationsaufwands bei der Herstellung eines
Verkehrsmittels und eine flexible Funktionszuordnung möglich.
[0011] Zudem bietet die Verwendung von Funktastern in Verkehrsmitteln zur öffentlichen Personenbeförderung
weitere Vorteile, die nachfolgend deutlich werden.
[0012] Die Funktaster können mit einer Batterie ausgestattet sein. Besonders vorteilhaft
ist es jedoch, wenn die Funktaster eine Energieumwandlungseinrichtung zur Umwandlung
von außen eingebrachter Energie in elektrische Versorgungsenergie haben. Die Funktaster
arbeiten dann ohne wesentlichem Verschleiß ausgesetzt zu sein.
[0013] Die Energieumwandlungseinheit kann beispielsweise zur Umwandlung der beim Betätigen
des Funktasters aufgebrachten mechanischen Energie in elektrische Versorgungsenergie
ausgebildet sein, beispielsweise durch Verwendung eines Piezoelementes.
[0014] Die Energieumwandlungseinheit kann aber auch zur Umwandlung von Energie aus elektromagnetischen
Wellen in elektrische Versorgungsenergie ausgebildet sein. Die elektromagnetischen
Wellen werden dabei von außen beispielsweise durch die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit
oder im Verkehrsmittel angeordneten Funksendern zur Energieversorgung bereitgestellt.
Auch die Ausnutzung von Sendeenergie von Mobiltelefonen, die von Passagieren mitgeführt
werden, durch die Funktaster zu deren Energieversorgung ist denkbar.
[0015] In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn Transponder als Funktaster verwendet
werden, bei denen durch Tastenbetätigung ein Schaltzustand festlegbar ist. Dieser
Schaltzustand kann dann durch Fernabfrage mit elektromagnetischen Wellen durch mindestens
eine Transponderabfrageeinheit ausgelesen werden, die mit der Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit
verbunden ist. Vorteilhaft ist es, wenn eine Anzahl von Transponderabfrageeinheiten
im Verkehrsmittel verteilt angeordnet sind.
[0016] Es können zusätzlich auch Funktaster in mobilen Geräten, beispielsweise in Mobiltelefonen,
integriert sein, die von den Passagieren mitgeführt werden. Insbesondere eine Kombination
der Varianten von Funktastern zur Ansteuerung der Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit
ist vorteilhaft.
[0017] Mindestens eine der Bedarfsanforderungs-Empfangseinheiten ist vorzugsweise mit einer
Anzeigeeinheit zur Darstellung eines Haltewunsches als Bedarfsanforderung und mit
Türöffnern verbunden. Durch die Anzeigeeinheit wird dem Fahrgast signalisiert, dass
eine Bedarfsanforderung angekommen ist. Durch die Verbindung der Bedarfsanforderungs-Empfangseinheiten
mit Türöffnern kann eine automatische Türöffnung, ggf. nach vorheriger Freigabe durch
den Fahrer, erfolgen.
[0018] Mindestens eine der Bedarfsanforderungs-Empfangseinheiten ist in einer vorteilhaften
Ausführungsform zur Anforderung einer Ein-/Ausstiegshilfe vorgesehen. Damit können
beispielsweise behinderte Personen von außen mit einem mobilen Funktaster Hilfe anfordern
oder beispielsweise einen Lift als Ein-/Ausstiegshilfe betätigen.
[0019] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn Funktaster optische, haptische und / oder akustische
Signalisierungselemente, beispielsweise Leuchtdioden oder organische Leuchtelemente
(OLDEs), haben, um den Funktaster zu markieren, d. h. für den Fahrgast kenntlich zu
machen und/oder den aktivierten Zustand des Funktasters nach erfolgter Betätigung
zu kennzeichnen. Vorteilhaft ist auch die Integration eines Vibrationsalarms beispielsweise
mittels Piezoelement.
[0020] Die Aktivierung des Funktasters kann piezoelektrisch mit Piezoelementen, induktiv
mit einer Tauchspule und einem magnetischen Kernelement o. ä. erfolgen.
[0021] Besonders vorteilhaft ist es, wenn Funktaster Datenspeicher für eine individuelle
Codierung des Funktasters haben und zum Aussenden der Codierung mit der Bedarfsanforderung
oder als Bedarfsanforderung ausgebildet sind. Mit Hilfe dieser Codierung kann dann
auch eine Lokalisierung des Funktasters und der dort erfolgten Bedarfsanforderung
erfolgen.
[0022] Dadurch dass die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit zur Zuordnung einer definierten
Funktion in Abhängigkeit von der empfangenen Codierung ausgebildet ist, können beispielsweise
Funktaster zur Sicherung von Objekten, z. B. von Notfallhämmern, eingesetzt werden.
Bei unzulässigem Gebrauch oder Sabotage wird dann ein Warnsignal als Bedarfsanforderung
an die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit gesendet und ein entsprechendes Warnsignal
an den Fahrer ausgegeben.
[0023] Besonders vorteilhaft ist es, wenn Funktaster zum Aussenden einer Information über
die Funktionsbereitschaft und/oder die verfügbare Energiemenge eines lokalen Energiespeichers
an die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit und die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit
zum Auswerten der Information ausgebildet ist.
[0024] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit einen
Funksender und Funktaster jeweils einen Funkempfänger haben. In diesem Fall ist die
mindestens eine Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit nach Empfang einer Bedarfsanforderung
zum Aussenden eines Rücksignals an den Funktaster, der die Bedarfsanforderung abgesendet
hat, ausgebildet. Nach Empfang des Rücksignals löst der Funktaster dann eine Signalisierungsfunktion
aus.
[0025] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beispielhaft näher
erläutert. Es zeigt:
- Figur 1 -
- Blockdiagramm einer Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit mit verteilt angeordneten
Funktastern und Anzeigeeinheit zum Einbau in ein öffentliches Verkehrsmittel.
[0026] Die Figur 1 lässt ein Blockdiagramm einer Signalisierungseinrichtung zum Einbau in
ein öffentliches Verkehrsmittel, beispielsweise einen Omnibus, eine Straßenbahn, eine
U-Bahn, S-Bahn etc. erkennen. Es ist eine Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit 1 vorgesehen,
die nicht wie bislang leitungsgebunden, sondern über Funk in Kontakt mit Funktastern
2a, 2b, 2c, ... steht, die verteilt im Verkehrsmittel angeordnet sind. Damit entfällt
die bislang aufwändige Verkabelung. Die Funktaster können hierbei wie bislang fest
montiert sein oder als mobile Geräte von den Passagieren mitgeführt werden. So können
Funktaster 2 beispielsweise in einem Mobiltelefon realisiert werden. Dabei sind jedoch
die zulässigen Frequenzen zu beachten.
[0027] Funktaster 2 sind im Inneren des Verkehrsmittels räumlich verteilt und für den Fahrgast
gut erreichbar an verschiedenen Positionen befestigt, beispielsweise an den senkrecht
montierten Haltestangen sowie an oder in der Nähe der Fahrzeugtüren. Nach Betätigung
eines Funktasters 2 durch den Fahrgast wird ein Funksignal als Bedarfsanforderung
B an die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit 1 mit Hilfe eines im Funktaster 2 vorhandenen
Funksenders 3 gesendet. In der Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit 1 wird das Funksignal
mit einem Funksignalempfänger 4 empfangen und ausgewertet. So kann die Bedarfsanforderung
B beispielsweise als Haltewunsch interpretiert und dem Fahrer mit einer Signalleuchte
5 und den anderen Fahrgästen mit einer Anzeigeeinheit 6 angezeigt werden. Das Verkehrsmittel
wird dann am nächstmöglichen Haltepunkt gestoppt.
[0028] Die Energie zur Aussendung des Funksignals kann durch im Funktaster 2b eingebaute
Batterien 7 beispielsweise Knopfzellen bereitgestellt werden. Es können aber auch
Funktaster 2c ohne Batterien vorgesehen sein, die ihre Energie mit einer Energieumwandlungseinheit
(8) aus der beim Betätigen des Funktasters 2c aufgebrachten mechanischen Energie beziehen
und diese in elektrische Energie umwandeln und in einem Kondensator zwischenspeichern.
Hierzu kann beispielsweise ein Piezoelement genutzt werden, mit dem auch gleichzeitig
das Betätigungssignal erzeugt wird.
[0029] Es kann aber auch Energie von außen mit Hilfe elektromagnetischer Wellen in den Funktaster
2 eingespeist werden. Diese Energie E kann beispielsweise über separate Energiesender
9 oder die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit 1 abgegeben werden. Es ist aber auch
möglich, die von Mobiltelefonen, die von Passagieren mitgeführt werden, ausgesendete
Funkenergie zu benutzen.
[0030] In einer Ausführungsform kann die mindestens eine Bedarfanforderungs-Empfangseinheit
1 einen Funksender 10 haben, um ein Rücksignal R an den Funktaster 2b zu senden, der
eine Bedarfsanforderung B abgesandt hat. Hierzu verfügt der Funktaster 2b über einen
Funkempfänger 11 zum Empfangen des Rücksignals R. Auf diese Weise kann der ordnungsgemäße
Empfang der Bedarfsanforderung durch die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit 1 an
den Funktaster 2b signalisiert werden. Die Signalisierung kann beispielsweise optisch
oder akustisch erfolgen.
[0031] Über die Absendung von Haltewünschen als Bedarfsanforderung B hinaus, können die
Funktaster 2 auch zur Türöffnung, zur Anforderung einer Ein-/Ausstiegshilfe, zur Sicherung
von Objekten etc. genutzt werden. So können beispielsweise mobile Funktaster 2 von
Passagieren mitgeführt werden, um eine Ein-/Ausstiegshilfe anzufordern. Hierzu kann
beispielsweise ein Lift automatisch ausgefahren werden, wenn eine solche Bedarfsanforderung
B durch die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit 1 erkannt worden ist. Damit wird die
Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln durch behinderte Personen oder Passagieren
mit Kinderwagen, Fahrrädern oder schwerem Gepäck erleichtert.
[0032] Die Funktaster 2 können auch beispielsweise als Kontaktschalter zur Sicherung von
Notfallhämmern genutzt werden, die bei Entfernen eines Notfallhammers einen Alarm
über die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit 1 auslösen.
[0033] Zur Lokalisierung der Bedarfsanforderungen B sind die einzelnen Funktaster 2 vorzugsweise
mit Datenspeicher 12 versehen, in denen eine individuelle Codierung abgelegt ist.
Diese Codierung wird dann als Bedarfsanforderung oder zusammen mit der Bedarfsanforderung
B ausgesendet und von der Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit 1 ausgewertet. Sie kann
nicht nur zur Lokalisierung, sondern auch zur Auslösung einer entsprechenden Funktion
genutzt werden, in dem eine definierte Funktion in Abhängigkeit von der empfangenen
Codierung von der Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit 1 zugeordnet wird.
[0034] Zur Energieeinsparung werden die Funktaster vorzugsweise in einem dreistufigen Modus
betrieben. In einem ersten Energiesparmodus sind nahezu alle Funktionen deaktiviert.
In einem zweiten Modus wird regelmäßig oder bei bestimmten Ereignissen, wie z. B.
Tastendruck, eine Überwachungsroutine gestartet, bei der geprüft wird, ob der Funktaster
betätigt wird oder wurde. Im Falle der Betätigung des Funktasters wird in einem dritten
Modus der Funksender aktiviert und ein Funksignal ausgesendet.
1. Signalisierungseinrichtung für Verkehrsmittel zur öffentlichen Personenbeförderung
mit mindestens einer einen Funksignalempfänger (4) zum Empfangen von Funksignalen
für eine Bedarfsanforderung (B) mindestens eines Fahrgastes aufweisenden Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit
(1) und mit verteilten Funktastern (2) mit jeweils einem Funksender (3) zum Aussenden
einer Bedarfsanforderung (B) bei Betätigung des Funktasters (2), dadurch gekennzeichnet, dass die verteilten Funktaster (2) nicht leitungsgebunden in dem Verkehrsmittel fest montiert
sind, Datenspeicher (12) für eine individuelle Codierung haben und zum Aussenden der
Codierung mit der Bedarfsanordnung (B) oder als Bedarfsanforderung (B) eingerichtet
sind und dass die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit (1) zur Zuordnung einer definierten
Funktion in Abhängigkeit von der empfangenen Codierung ausgebildet ist.
2. Signalisierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktaster eine Energieumwandlungseinrichtung (8) zur Umwandlung von außen eingebrachter
Energie in elektrische Versorgungsenergie hat.
3. Signalisierungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieumwandlungseinheit (8) zur Umwandlung der beim Betätigen des Funktasters (2) aufgebrachten mechanischen Energie in elektrische Versorgungsenergie
ausgebildet ist.
4. Signalisierungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieumwandlungseinheit (8) zur Umwandlung von Energie aus elektromagnetischen
Wellen (E) in elektrische Versorgungsenergie ausgebildet ist.
5. Signalisierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Funktaster (2) in mobilen Geräten, insbesondere in Mobiltelefonen, integriert sind.
6. Signalisierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Bedarfsanforderungs-Empfangseinheiten (1) mit einer Anzeigeeinheit
(6) zur Darstellung eines Haltewunsches als Bedarfsanordnung (B) und mit Türöffnen
verbunden ist.
7. Signalisierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Bedarfsanordnungs-Empfangseinheiten (1) zur Anforderung einer
Ein-/Ausstieghilfe vorgesehen ist.
8. Signalisierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Funktaster (2) optische, haptische und /oder akustische Signalisierungselemente zur
Markierung des Funktasters (2) und / oder zur Kennzeichnung des aktivierten Zustands
des Funktasters (2) hat.
9. Signalisierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktaster (2) Leuchtdioden, organische Leuchtelemente (OLED) und / oder Vibrationselemente
als Signalisierungselemente hat.
10. Signalisierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktaster (2) ein Piezoelement zur piezoelektrischen Aktivierung hat.
11. Signalisierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktaster (2) eine Tauchspule und ein magnetisches Kernelement zur induktiven
Aktivierung des Funktaster (2) hat.
12. Signalisierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Funktaster (2) zum Aussenden einer Information über die Funktionsbereitschaft und
/ oder die verfügbare Energiemenge eines lokalen Energiespeichers an die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit
(1) und die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit (1) zum Auswerten der Information
und Ausgabe eines Warnsignals ausgebildet ist, wenn die Information von einer vorgegebenen
Sollinformation oder einem Sollinformationsbereich abweicht.
13. Signalisierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Funktaster (2) Transponder haben, bei denen mittels Taster ein Schaltzustand festlegbar
ist, wobei der Schaltzustand über mindestens eine mit der Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit
(1) verbundene Transponderabfrageeinheit durch die Bedarfsanforderungs-Empfangseinheit
(1) auslesbar ist.