Anwendungsgebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Artikeln oder zur Halterung
einer Ablage. Die Vorrichtung besteht aus einem Trägerprofil, das in eine Tragstruktur,
z.B. ein Paneel, eingesetzt ist, und einem Warenträger in Gestalt eines Tragarms oder
eines Tablars, die in das Trägerprofil einsteckbar sind. Derartige Vorrichtungen sind
Ausstattungen des Ladenbaus.
Stand der Technik
[0002] Aus der WO 01/43 599 A1 ist eine bewährte Vorrichtung des hier relevanten Typs bekannt,
die für höhere Belastungen ausgelegt ist. Die EP 1 082 923 A2 offenbart eine Wandprofilleiste
mit einem Aufnahmeschlitz, in den sich Träger mit einer einschwenkenden Bewegung einhängen
lassen.
Aufgabe der Erfindung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Weiterentwicklung der vorbekannten Systeme,
eine Vorrichtung zu schaffen, welche Tragarme und Tablare aufnehmen kann, für unterschiedliche
Einbausituationen anwendbar ist und in Gestalt einer Einzelschiene sowie eines ein-
und zweiseitigen Paneelelements zur Verfügung steht.
Übersicht über die Erfindung
[0004] Die Vorrichtung zum Aufhängen von Artikeln oder zur Halterung einer Ablage basiert
auf einem Trägerprofil, das eine von aussen zugängliche, als längslaufende Nut mündende
Passage aufweist und in eine Tragstruktur einsetzbar ist, sowie einem Tragarm mit
einer vorn angeordneten Konsole, die mit einem Zungenabschnitt frei endet. Im Endzustand
des in das Trägerprofil eingehängten Tragarms greift der Zungenabschnitt arretiert
in die Passage ein. Eine Passage wird von einem unteren Steg und einem oberen Steg
horizontal begrenzt und endet in der Tiefe an einem Wandsteg. Im unteren Steg liegt
eine erste Nut, die zur Passage hin offen ist und der Aufnahme einer Rutschsicherung
dient. Im oberen Steg ist eine zweite Nut als sich nach oben erstreckende Hinterschneidung
vorhanden, in welcher der Zungenabschnitt im arretierten Endzustand eingreift. Die
zweite Nut liegt im Bereich der halben Tiefe der Passage über der ersten Nut, und
der Zungenabschnitt ist zur Spitze hin aufwärts gekrümmt.
[0005] Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen der Erfindung definiert: Das Zentrum
der zweiten Nut liegt mit Versatz zur Mündung der Passage vor dem Zentrum der ersten
Nut. Vom oberen Steg unterläuft eine Haltenase den hinteren Bereich der zweiten Nut.
Vom oberen Steg ist vor den Wandsteg eine zweite Auflage ausgebildet. Auf dem unteren
Steg befindet sich nahe der Mündung der Passage eine erste Auflage. In die Passage
ist der Kantenbereich eines Tablars einschiebbar, das sich eingeschoben an den Auflagen
abstützt, wobei das Herausziehen durch die Rutschsicherung gehemmt wird. An den Wandsteg
angrenzend erstreckt sich von der Passage in den oberen Steg eine dritte Nut.
[0006] Das Trägerprofil kann als Einzelschiene mit einer Passage vorgesehen sein. Der Wandsteg
ist mittlerer Teil eines senkrecht zur Passage stehenden Flanschs, der sich nach unten
und nach oben mit einem jeweiligen Flügel verlängert. Die Mündung der Passage ist
von Fortsätzen der Stege umgeben. Vom Übergang erstreckt sich zwischen dem oberen
Steg und dem zugehörigen Fortsatz ein senkrechter Anschlag.
[0007] Alternativ kann das Trägerprofil als einseitiges Paneelelement mit mehreren, nach
einer Seite mündenden Passagen vorgesehen sein. Die Stege gehen an der Mündung der
Passagen in Frontwände über, die sich jeweils zur nächsten Passagen an den dort nächstliegenden
Steg anschliessen, ausgenommen der zuoberst und zuunterst am Paneelelement vorhandene
Steg, wo Anschlusskonturen für die Verbindung mit einem nächsten gleichen Paneelelement
vorhanden sind. Die oberste Rückwand verlängert sich mit einem Flügel zu einem Flansch.
Das Paneelelement weist Schraubkanäle auf. Als oberer Abschluss ist für das einseitige
Paneelelement ein Abdeckelement vorgesehen.
[0008] In einer weiteren Alternative ist das Trägerprofil als zweiseitiges Paneelelement
mit mehreren, paarweise nach beiden Seiten mündenden Passagen vorgesehen.
[0009] Die Stege gehen an der Mündung der Passagen in Frontwände über, die sich jeweils
zur nächsten Passagen an den dort nächstliegenden Steg anschliessen, ausgenommen der
zuoberst und zuunterst am Paneelelement vorhandene Steg, wo Anschlusskonturen für
die Verbindung mit einem nächsten gleichen Paneelelement vorhanden sind. Auch dieses
Paneelelement weist Schraubkanäle auf. Als oberer Abschluss für das zweiseitige Paneelelement
ist ein Abdeckelement vorhanden.
[0010] Die Konsole eines in das Trägerprofil eingehängten Tragarms stützt sich mit dem Zungenabschnitt
auf der ersten Auflage ab, während die Konsole mit einem Anschlag auf den Frontwänden
oder auf der Frontseite eines an die Einzelschiene angefügten Paneels aufsetzt.
Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
[0011] Es zeigen:
- Figur 1A
- ein Präsentationsgestell als Tafel mehrzeilig mit einem Trägerprofil in Form von Einzelschienen
versehen, in welche verschieden konfigurierte Tragarme und Tablare eingesetzt sind,
in Perspektivansicht;
- Figur 1B
- ein Präsentationsgestell als Tafel flächig mit Trägerprofilen in Form einseitiger
Paneelelemente versehen, in welche Tragarme und Tablare eingesetzt sind, in Perspektivansicht;
- Figur 1C
- ein Präsentationsgestell als fahrbare Gondel flächig mit Trägerprofilen in Form zweiseitiger
Paneelelemente versehen;
- Figur 2A
- das Trägerprofil als Einzelschiene aus Figur 1A mit einem Endstück versehen, in Perspektivansicht;
- Figur 2B
- die Einzelschiene im vergrösserten Querschnitt auf der Linie B-B gemäss Figur 2A;
- Figur 3A
- das Trägerprofil als einseitiges Paneelelement aus Figur 1 B, in Perspektivansicht;
- Figur 3B
- ein Paneelelement gemäss Figur 3A, im vergrösserten Querschnitt;
- Figur 3C
- ein Abdeckelement für das einseitige Paneelelement gemäss Figur 3A, in Perspektivansicht;
- Figur 3D
- das Abdeckelement gemäss Figur 3C, im vergrösserten Querschnitt;
- Figur 3E
- den oberen Bereich des einseitigen Paneelelements gemäss Figur 3A mit aufgesetztem
Abdeckelement gemäss Figur 3C, im Querschnitt;
- Figur 4A
- das Trägerprofil als zweiseitiges Paneelelement aus Figur 1C, in Perspektivansicht;
- Figur 4B
- das Paneelelement gemäss Figur 4A, im vergrösserten Querschnitt;
- Figur 4C
- ein Abdeckelement für das zweiseitige Paneelelement gemäss Figur 4A, in Perspektivansicht;
- Figur 4D
- das Abdeckelement gemäss Figur 4C, im vergrösserten Querschnitt;
- Figur 4E
- den oberen Bereich des zweiseitigen Paneelelements gemäss Figur 4A mit aufgesetztem
Abdeckelement gemäss Figur 4C, im Querschnitt;
- Figur 5A
- einen Tragarm mit Konsole und geradem Stangenteil aus Figur 1A, in Perspektivansicht;
- Figur 5B
- die Konsole mit dem Ansatz des Stangenteils aus Figur 5A, in gewechselter Perspektive;
- Figur 5C
- die Anordnung gemäss Figur 5B, in Seitenansicht;
- Figur 5D
- einen Tragarm mit Konsole und schrägem Stangenteil aus Figur 1A, in Perspektivansicht;
- Figur 5E
- einen Tragarm mit Konsole und gestuftem Stangenteil aus Figur 1A, in Perspektivansicht;
- Figur 5F
- einen Tragarm mit Konsole und geschlauftem Stangenteil aus Figur 1A in Perspektivansicht;
- Figur 5G
- einen Tragarm als Rahmen ausgebildet aus Figur 1A, mit zwei gebogenen Stangenteilen,
einer daran befestigten Querstange und Konsolen an den freien Enden der Stangenteile,
in Perspektivansicht;
- Figur 6A
- ein Flachtablar aus Figur 1A, in Perspektivansicht;
- Figur 6B
- ein Muldentablar aus Figur 1A, in Perspektivansicht;
- Figuren 7A bis 8B
- das Funktionsprinzip der Vorrichtung mit der Einzelschiene als Trägerprofil gemäss
Figur 2A in den drei charakteristischen Stellungsphasen;
- Figur 7A
- erste Stellungsphase: die Annäherung eines Tragarms gemäss Figur 5A und eines Flachtablars
gemäss Figur 6A an die Einzelschiene, mit schräg abgesenkter Konsole bzw. schräg abgesenktem
Kantenbereich;
- Figur 7B
- zweite Stellungsphase: die Anordnung gemäss Figur 7A mit schräg in die Einzelschiene
eingreifender Zunge bei abgesenktem Tragarm;
- Figur 7C
- das vergrösserte Detail X2 aus Figur 7B
- Figur 7D
- dritte Stellungsphase: die Anordnung gemäss Figur 7A mit in die Einzelschiene eingreifender
Zunge, in Endstellung bei im Prinzip waagerechtem Tragarm;
- Figur 7E
- das vergrösserte Detail X3 aus Figur 7D;
- Figur 8A
- die Anordnung gemäss Figur 7A mit in die Einzelschiene eingeschobenem Kantenbereich,
in Endstellung bei im Prinzip waagerechtem Flachtablar;
- Figur 8B
- das vergrösserte Detail X4 aus Figur 8A;
- Figur 9A
- das vergrösserte Detail X1 aus Figur 1A, mit Sicht auf die Schnittlinie A-A;
- Figur 9B
- das vergrösserte Detail X5 aus Figur 9A;
- Figur 9C
- das vergrösserte Detail X6 aus Figur 9A;
- Figur 10A
- zwei zweiseitige Paneelelemente gemäss Figur 4A und ein Abdeckelement gemäss Figur
4C, zusammengesetzt und von beiden Seiten auf gleicher Höhe mit je einem Tragarm gemäss
Figur 5A und einem Flachtablar gemäss Figur 6A bestückt;
- Figur 10B
- das vergrösserte Detail X7 aus Figur 10A;
- Figur 10C
- das vergrösserte Detail X8 aus Figur 10A; und
- Figur 10D
- das vergrösserte Detail X9 aus Figur 10A.
Ausführungsbeispiel
[0012] Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung
von Ausführungsbeispielen zur erfindungsgemässen Vorrichtung mit für die Praxis variierten
Ausstattungen.
[0013] Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur
zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar
zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden
oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit
wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet,
sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile
handelt.
Figur 1A
[0014] Das Präsentationsgestell 6 hat hier die Form einer Tafel
60, welche in mehreren Zeilen mit einem Trägerprofil
1 in Gestalt von Einzelschienen bestückt ist, die auf der Rückseite
601 befestigt sind und von der Frontseite
600 mit Tragarmen 7 verschiedenster Konfiguration und Tablaren
8 - hier Flachtablare
81 - behangen werden können. Die Einzelschienen
1 sind in in die Tafel
60 eingebrachte Nuten
602, welche sich hier nicht bis zu den Aussenkanten erstrecken, eingefügt. Zum Einhängen
in die Einzelschienen
1 sind die Tragarme
7 mit einer Konsole
70 versehen. In der obersten Zeile besitzen die beiden gezeigten Tragarme
7 ein schräges Stangenteil
72, während die Tragarme
7 darunter gerade Stangenteile
71 haben. In der nächsten Zeile werden abgestufte Stangenteile
73 verwendet, auch kommt ein Rahmen
75 zum Einsatz, der aus zwei gebogenen Stangenteilen
78 und einer Querstange
79 besteht. In weiteren Zeilen ist jeweils ein Flachtablar
81 eingeschoben.
Figur 1B
[0015] Dieses Präsentationsgestell
6 besteht im wesentlichen ebenfalls aus einer Tafel
60, welche über eine flächige Ausnehmung
603 mit Trägerprofilen
2 in Form von einseitigen Paneelelementen versehen ist. Auch in die Paneelelemente
2 lassen sich von der Frontseite
600 Tragarme
7 und Tablare
8 einhängen, hier gezeigt mit geschlauften Stangenteilen
74 bzw. in Gestalt von Muldentablaren
82.
Figur 1C
[0016] Eine nächste Variante des Präsentationsgestells
6 ist als fahrbare Gondel mit einem Podest
61, das auf Bodenelementen
617 ruht - hier Rollen -, beschaffen. Senkrecht auf dem Podest
61 ist eine Fläche mit Trägerprofilen
3 in Form zweiseitiger Paneelelemente aufgebaut, die von einem Rahmen
618 umfasst wird. Die zweiseitigen Paneelelemente
3 können von Front- und Rückseite
600,601 mit Tragarmen
7 und Tablaren
8 ausgestattet werden.
Figuren 2A und 2B
[0017] Eine Einzelschiene
1 hat zunächst einen plattenartigen Flansch
10, der sich in einen oberen Flügel
103, eine sich davon fortsetzende Rückwand
104, sowie einen sich daran anschliessenden unteren Flügel
102 gliedern lässt, und die im Prinzip ebene Rückseite
101 aufweist. Von der Rückwand
104 in Richtung Frontseite
100 erstrecken sich senkrecht ein unterer und oberer Steg
11,12 zwischen denen eine nach vorn offene Passage
13 liegt. Der untere Steg
11 schliesst vorn mit dem unteren Fortsatz
110 ab, der innerlich eine erste Auflage
A1 bietet. Der obere Steg
12 endet mit dem oberen Fortsatz
120. Zwischen den Fortsätzen
110,120 mündet die Passage
13. Im unteren Steg
11 ist eine erste Nut
111 vorhanden, um darin eine Rutschsicherung
119, vorzugsweise ein Gummiprofil, aufzunehmen.
[0018] Angrenzend an die Rückwand
104 befindet sich im oberen Steg
12 eine aufwärts gerichtete dritte Nut
123, der eine zum unteren Steg
11 hin versetzte zweite Auflage
A2 voran steht. Weiter in Richtung oberem Fortsatz
120 liegt vor der zweiten Auflage
A2 eine dorthin weisende Haltenase
124, vor der sich die zweite Nut
122 befindet, die sich über die Haltenase
124 ausdehnt. Am Übergang zwischen dem oberen Steg
12 und dem oberen Fortsatz
120 zweigt ein nach oben gerichteter Anschlag
121 ab. In den Flügeln
102,103 sind für die Befestigung der Einzelschiene
1 systematisch Löcher 105 angeordnet. Für den Randabschluss an der Einzelschiene
1 ist ein Endstück
115, mit Rippen
116 einem Bogensegment
117 und einer Lasche
118 vorgesehen. Im montierten Zustand überbrückt das Bogensegment
117 die Fortsätze
110,120, die Lasche
118 kommt auf den oberen Steg
12 zu liegen und die Rippen
116 ragen in den Auslauf der in die Tafel
60 eingebrachten Nut
602 hinein.
Figuren 3A und 3B
[0019] Das einseitige Paneelelement
2 besitzt zunächst die funktional identischen Konturen, wie die Einzelschiene
1, nämlich einen unteren Steg
21 mit der ersten Nut
211 zur Aufnahme der Rutschsicherung
119 und der ersten Auflage
A1 sowie den oberen Steg
22 mit der dritten Nut
223, der zweiten Auflage
A2, der Haltenase
224 und der zweiten Nut
222. Zwischen den Stegen
21,22 erstreckt sich die nach vorn offene Passage
23, welche an der Rückwand 204 endet. An der Mündung der Passage
23 zweigt von den Stegen
21,22 senkrecht jeweils eine Frontwand
24 ab, die sich zum nächstgelegenen Steg
22,21 der benachbarten Passage
23 erstreckt. Beidseits der mündenden Passage
23 ist in der Frontwand
24 eine Dekolinie
240 vorgesehen, die ausschliesslich optisch-ästhetische Funktion hat.
[0020] Abweichend ist die Situation an der obersten Passage
23. Der obere Steg
22 an der obersten Passage
23 endet mit einem Fortsatz
220, von dem sich aufwärts ein Anschlag
221 erstreckt, an dessen freien Ende eine Hakenkontur
225 vorgesehen ist. Von der Rückwand
204 setzt sich aufwärts ein Flügel
203 fort, der den Flansch
20 bildet. Auf der Seite der Stege
21,22 verläuft auf dem Flügel
203 eine horizontale Kerblinie
205 als Markierung zum Anbringen von Löchern
206 für die Befestigung des Paneelelements
2. Unterhalb des unteren Stegs
21 ist ein axialer Schraubkanal
25 vorhanden.
[0021] Abweichend ist die Situation ebenfalls an der untersten Passage
23. Oberhalb des oberen Stegs
22 gibt es einen weiteren axialen Schraubkanal
25. Die sich vom unteren Steg
21 abwärts erstreckende Frontwand
24 endet frei mit einer seitlichen Nase
241, der eine identische Dekolinie
240 gegenüber liegt. Unterhalb des unteren Stegs
21 zweigt von der Frontwand
24 ein paralleler Kanalsteg
260 ab, wobei die Stege
21,260 einen lateralen Schraubkanal
26 bilden. Im Abstand zum Kanalsteg
260 zweigt von der Frontwand
24 ein abwärts gerichteter L-Schenkel
242 ab, der mit einer auf die Frontwand
24 gerichteten Nase
245 endet, wobei der L-Schenkel
242 einen Innenraum
243 umschliesst.
[0022] Werden zwei Paneelelemente
2 übereinander zusammengesetzt, so setzt die seitliche Nase
241 des oberen Paneelelements
2 auf dem oberen Fortsatz
220 des unteren Panelelements
2 auf. Zugleich ragt der Anschlag
221 des unteren Paneelelements
2 in den Innenraum
243 des oberen Paneelelements
2 hinein, wobei dessen Nase
247 von der unteren Hakenkontur
225 übergriffen wird. Der Flügel
203 des unteren Paneelelements
2 endet nahe dem freien Ende des Kanalstegs
260 des oberen Panelelements
2. Damit ergibt sich ein kontinuierlicher Übergang zwischen zusammengefügten Paneelelementen
2.
Figuren 3C bis 3E
[0023] Für das einseitige Paneelelement
2 gibt es ein Abdeckelement
4 zum Überkapseln der oberhalb der obersten Passage
23 gelegenen Profilpartie, die sich im Prinzip über die Höhe des Stegs
22 und des Flügels
203 erstreckt. Das Abdeckelement
4 besteht im wesentlichen aus der Frontwand
44 mit ihren Dekolinien
440 und dem von der Frontwand
44 oben abgehenden Dachschenkel
42, der mit einem abwärts gerichteten Flügel
43 frei endet. Die Frontwand
44 des Abdeckelements
4 ist in Mass und Aussehen zur Frontwand
24 des Paneelelements
2 identisch. Äquivalent zu den Konturen
241-243 und
245 an der untersten Frontwand
24 des Paneelelements
2 besitzt die Frontwand
44 eine Nase
442, einen L-Schenkel
42, der einen Innenraum
421 umschliesst und mit der Nase
425 frei endet.
[0024] Im Zustand des auf das Paneelelement
2 aufgesetzten Abdeckelements
4 sitzt dessen Nase
442 auf dem oberen Fortsatz
220 auf und der Anschlag
221 ragt in den Innenraum
421 hinein, wobei die Hakenkontur
225 die Nase
425 übergreift. Zugleich setzt der Flügel
43 des Abdeckelements
4 senkrecht fluchtend auf den Flügel
203 des Paneelelements
2 auf.
Figuren 4A und 4B
[0025] Das zweiseitige Paneelelement
3 besitzt funktional identische Konturen, wie die Einzelschiene
1 und das einseitige Paneelelement
2, nämlich einen verlängerten unteren Steg
31 und oberen Steg
32, den H-förmig ein Mittelsteg
37 verbindet, der jetzt die Funktion der Rückwand
204 vom einseitigen Paneelelement
2 übernimmt und die Tiefe der von beiden Seiten auf gleicher Höhe hinein führenden
Passagen
33 begrenzt. Zur Vertikalen durch alle Mittelstege
37 ist das Paneelelement
3 symmetrisch aufgebaut. Jede Passage
33 hat einen Innenraum mit am unteren Steg
31 vorhandenen ersten Nut
311 und erster Auflage
A1, während sich am oberen Steg
32 angrenzend an den Mittelsteg
37 die dritte Nut
323, davor die zweite Auflage
A2, die Haltenase
324 und die zweite Nut
322 befinden.
[0026] An den gegenüber liegenden Mündungen der mittleren Passagen
33 zweigt von den Stegen
31,32 senkrecht jeweils eine Frontwand
34 ab, die sich zum nächstgelegenen Steg
32,31 der benachbarten Passagen
33 erstreckt. Beidseits jeder mündenden Passage
33 ist in der Frontwand
34 zu ästhetischem Zweck eine Dekolinie
340 vorgesehen.
[0027] Am obersten Passagenpaar
33 ist die Situation abweichend. Der obere Steg
32 endet nach beiden Seiten jeweils mit einem oberen Fortsatz
320, von denen sich aufwärts jeweils ein Anschlag
321 erstreckt, an dessen freien Enden die Hakenkontur
325 vorgesehen ist. Unterhalb des unteren Stegs
31 und des Mittelstegs
37 ist ein axialer Schraubkanal
35 vorhanden. Verschieden ist die Situation ebenfalls am untersten Passagenpaar
33. Unterhalb des unteren Stegs
31 und des Mittelstegs
37 befindet sich ein weiterer axialer Schraubkanal
35. Die beiden sich vom unteren Steg
31 abwärts erstreckenden Frontwände
34 enden frei je mit einer seitlichen Nase
341, der eine identische Dekolinie
340 gegenüber liegt. Im Abstand zum unteren Steg
31 zweigt von jeder Frontwand
34 ein abwärts gerichteter L-Schenkel
342 ab, der mit einer auf die jeweils benachbarte Frontwand
34 gerichteten Nase
345 endet, wobei jeder L-Schenkel
342 einen Innenraum
343 umschliesst.
Figur 4C bis 4E
[0028] Für das zweiseitige Paneelelement
3 ist ein Abdeckelement
5 zum Überkapseln der oberhalb des obersten Passagenpaars
33 gelegenen Profilpartie, die sich im Prinzip über die Höhe des Stegs
32 und der Anschläge
321 erstreckt. Das Abdeckelement
5 besteht im wesentlichen aus den beiden Seitenwänden
54 mit ihren Dekolinien
540 und der oben überbrückenden Dachwand
52. Die Frontwände
54 des Abdeckelements
5 sind in Dimension und Erscheinung zu den Frontwänden
34 des Paneelelements
3 identisch. Äquivalent zu den Konturen
341-343 und
345 an den untersten Frontwänden
34 des Paneelelements
3 besitzt jede Seitenwand
54 eine Nase
542, einen L-Schenkel
52, der einen Innenraum
521 umschliesst und mit der Nase
525 frei endet. Bei auf das Paneelelement
3 aufgesetztem Abdeckelement
5 sitzt jeweils eine der beiden Nasen
542 auf einem der beiden oberen Fortsätze
320 auf und ein Anschlag
321 ragt in den zugehörigen Innenraum
521 hinein, wobei die Hakenkonturen
325 die Nasen
525 übergreifen.
Figuren 5A bis 5C
[0029] Ein Tragarm
7 besteht im wesentlichen aus der zum Einhängen in die Passagen
13,23,33 der Trägerprofile
1,2,3 bestimmten Konsole
70 sowie dem sich davon in den Raum erstreckenden Stangenteil
71, das im hiesigen ersten Beispiel gerade ist und auf der Oberseite des freien Endes
einen üblichen Stopper
77 aufweist. Das Stangenteil
71 könnte aus Rohrmaterial gefertigt sein. Die Konsole
70 strukturiert sich in eine blockförmige Basis
700 an die einerseits das Stangenteil
71 ansetzt, während gegenüber liegend eine aufwärts gebogene Zunge
701 vorhanden ist, die zuvorderst eine Sicherungsnase
702 hat. Am Übergang zwischen der Zunge
701 und der Basis
700 befindet sich an der Oberseite eine Erhebung
703, und von der Unterseite des Übergangs erstreckt sich ein die Basis
700 überragender Anschlag
706.
Figuren 5D bis 6B
[0030] In dieser Figurenfolge sind mit typischen Stangenteilen verschieden konfigurierte
Tragarme
7 sowie zwei Formen von Tablaren
8 näher gezeigt.
[0031] Figur 5D: Der Tragarm
7 hat ein aus der Konsole
70 - mit den zuvor beschriebenen Merkmalen - winklig austretend, nach unten gebogenes
Stangenteil
72 mit mehreren Stoppern
77 auf der Oberseite um z. B. aufgehängte Kleiderbügel auf Abstand zu halten.
[0032] Figur 5E: Der Tragarm
7 hat ein Stangenteil
73, das etwa auf seiner mittleren Länge gestuft gebogen ist.
[0033] Figur 5F: Bei diesem Tragarm
7 erstreckt sich von der verbreiterten Konsole
70 ein geschlauftes Stangenteil
74.
[0034] Figur 5G: Hier ist der Tragarm
7 komplexer beschaffen, d.h. zwei parallel angeordnete Stangenteile
78 sind an den Enden, welche den angebrachten Konsolen
70 gegenüberliegen mit einer Querstange
79 überbrückt, wobei die Stangenteile
78 nahe der Querstange
79 eine Aufwärtsbiegung haben.
[0035] Figur 6A: In der einfachsten Form ist das Tablar
8 als Flachtablar
81 ausgebildet und hat einen Kantenbereich
80, der sich in die Passagen
13,23,33 einschieben lässt. Der Kantenbereich
80 endet frontal mit der Vorderkante
800. Bei gleichmässiger Beschaffenheit des Flachtablars
81 sind abhängig von dessen Grösse und Belastung alle Kantenbereiche zum Einschieben
in die Passagen
13,23,33 geeignet.
[0036] Figur 6B: Durch seitliche Hochbiegungen ist dieses Tablar
8 als Muldentablar
82 gestaltet, das mit einem seitlich frei geschnittenen Kantenbereich
80 versehen ist der längs an der Vorderkante
800 endet.
Figur 7A
[0037] Beim Einhängen eines Tragarms
7 mit der voranstehenden Zunge
701 an der Konsole
70 oder eines Flachtablars
81 mit dem vorderen Kantenbereich
80 in ein Trägerprofil
1, wird von einer ersten Stellungsphase als Annäherung ausgegangen. Die Passage
13 des in ein Gestell
6 - hier eine Tafel
60 - eingesetzten Trägerprofils
1, gegenwärtig als Einzelschiene, ist von der Frontseite
600 her zugänglich. Das Trägerprofil
1 sitzt mit seinem Flansch
10 auf der Tafelrückseite
601 auf und ist mit Schrauben
9 gesichert. Die Stege
11,12 mit den sich davon erstreckenden Fortsätzen
110,120 kommen in einer passend geformten Nut
602 in der Tafel zu liegen, wobei die Passage
13 etwa bündig auf der Frontseite
600 mündet. Zum Einhängen des Tragarms
7, d.h. der Konsolenzunge
701, in die Passage
13 bringt man den Tragarm
7 in eine Schräglage, so dass die Konsole
70 abgesenkt ist, während das Stangenteil
71 zum freien Ende hin gegenüber der Horizontalen aufsteigt. Obwohl nicht zwingend,
wird das Einschieben in die Passage
13 aber erleichtert, wenn man das Flachtablar
81 ebenfalls etwas anstellt und der Kantenbereich
80 dadurch etwas nach unten geneigt ist.
Figuren 7B und 7C
[0038] In der zweiten Stellungsphase ist die Zunge
701 maximal in die Passage
13 eingeschoben, wobei sich der Tragarm
7 in verminderter Schräglage befindet, und die Spitze der Zunge
701 beginnt in die zweite Nut
122 einzufahren. Die Zunge
701 sitzt auf der Auflage
A1 auf, der Anschlag
706 jedoch hat noch keine Berührung mit der Frontseite
600. Beim Einsetzen eines Tragarms
7 mit Konsole
70 haben die in der ersten Nut
111 liegende Rutschsicherung
119 und die zweite Auflage
A2 keine Funktion. Die zur Rückwand
104 benachbarte dritte Nut
123 stellt für die davor befindliche zweite Auflage
A2 lediglich momentan einen Freischnitt dar und ist für zukünftige Optionen vorgesehen.
Figuren 7D und 7E
[0039] In der dritten Stellungsphase hat man den Tragarm
7 auf die Horizontale abgeschwenkt, wodurch die Spitze der Zunge
701 maximal in die zweite Nut
122 eingefahren ist, die Zunge
701 sich deutlicher auf der ersten Auflage
A1 abstützt und der Anschlag
706 jetzt auf der Frontseite
600 aufsetzt. Das Entfernen des Tragarms
7 aus der Passage
13 geschieht in rückläufiger Weise und beginnt daher mit dem Überführen in die Schräglage,
wobei die zuvorderst an der Zunge
701 vorhandene Sicherungsnase
702 an der in die Nut
122 seitlich hinein ragenden Haltenase
124 vorbei geführt werden muss. Die Sicherungsnase
702 stellt ein Hindernis gegen unbeabsichtigtes Aushängen des Tragarms
7 durch Anstossen von unten dar.
Figuren 8A und 8B
[0040] Dieses Figurenpaar veranschaulicht die Endstellung eines mit seinem Kantenbereich
80 in die Passage
13 eingeschobenen Flachtablars
81. Hierbei stösst die Vorderkante
800 von innen an die Rückwand
104, unten setzt der Kantenbereich
80 auf die erste Auflage
A1 auf, zugleich wird durch Anschlagen der Oberseite des Kantenbereichs
80 an die zweite Auflage
A2 das Flachtablar
81 in der Horizontalen gehalten. Der Reibschluss an den Auflagen
A1,A2 und an der in der ersten Nut
111 eingebetteten Rutschsicherung
119 verhindert ein leicht gängiges Herausziehen des Flachtablars
81 aus der Passage
13. Will man das Flachtablar
81 aus der Passage
13 entfernen, empfiehlt sich zur Verminderung der Reibung das in den Raum ragende Ende
des Flachtablars
81 anzuheben, so dass sich die Kontaktflächen zwischen dem Kantenbereich
80 und dem Inneren der Passage
13 verringern. Beim Einsetzen eines Tablars
8 mit einem Kantenbereich
80 haben die in der Passage
13 vorhandene zweite Nut
122 und Haltenase
124 keine Funktion.
Figuren 9A bis 9C
[0041] Die Einbausituation einer in eine Tafel
60 eingesetzten Einzelschiene
1 ist in dieser Figurenfolge dargestellt. Zunächst hat man in die Tafel
60 eine horizontale, abgestufte Nut
602 eingebracht, die sich im gezeigten Beispiel nicht bis an den Aussenrand der Tafel
60 erstreckt. Auf der Tafelrückseite
601 liegt der Flansch
10 mit seinem unteren und oberen Flügel
102,103 sowie der Rückwand
104 auf. Die beiden Stege
11,12 und der Anschlag
121 ruhen im höheren Abschnitt der Nut
602, während im niederen Nutabschnitt die Fortsätze
120,130 liegen. Zum Zweck des Kantenschutzes ist es vorteilhaft, wenn die Fortsätze
120,130, welche zur Mündung der Passage
13 führen, aus der Tafelfrontseite
600 geringfügig hervorstehen. Am äusseren Ende der eingesetzten Einzelschiene
1 ist als Abschluss und zur Auskleidung des seitlichen Auslaufs der Nut
602 ein Endstück
115 eingefügt, dessen Bogensegment
117 die Fortsätze
120,130 überbrückt (s. Figur 2A).
Figuren 10A bis 10D
[0042] Wie mit dem einseitigen Paneelelement
2 lassen sich auch mit dem zweiseitigen Paneelelement
3 höhere Flächen belegen, in dem mehrere solcher Elemente
3 übereinander zusammengefügt werden. Eine mit den Elementen
3 aufgebaute Präsentationswand hat Passagen
33, die paarweise jeweils auf einem Höhenniveau gegenüber liegen, übereinander im Rastermass
vorhanden sind und nach beiden Seiten der Präsentationswand münden, kann beidseits
mit Tragarmen
7 und/oder Tablaren
8 bestückt werden (s. Figur 10A). Sind in einer Höhe von beiden Seiten der Präsentationswand
Tragarme
7 in ein Paar von Passagen
33 eingehängt, so greift die Zunge
701 jeder Konsole
70 in die zugeordnete zweite Nut
322 ein und stützt sich an der angrenzenden ersten Auflage
1A ab, wobei auf jeder Seite die Anschläge
706 auf der benachbarten Frontwand
34 aufsetzen (s. Figur 10B). Eine äquivalente symmetrische Anordnung ergibt sich, wenn
in ein Paar von Passagen
33 von beiden Seiten Tablare
8 mit ihren Kantenbereichen
80 in die sich gegenüberstehenden Passagen
13 eingeschoben sind. Beide Vorderkanten
800 stossen an den Mittelsteg
37, die Kantenbereiche
80 setzen auf der jeweiligen ersten Auflage
A1 auf bzw. werden von der zugehörigen zweiten Auflage
A2 nieder gehalten (s. Figur 10C). Es versteht sich, dass ein Paar von Passagen
33 kombiniert mit einem Tragarm
7 einerseits und einem Tablar
8 andererseits belegt werden kann.
[0043] Beim aufeinander stehenden Aneinanderfügen von zwei zweiseitigen Paneelelementen
3 stützen sich die beiden Nasen
341 des oberen Elements
3 auf den oberen Fortsätzen
320 des unteren Elements
3 ab. Zugleich dringen die Anschläge
321 mit den Hakenkonturen
325 des unteren Elements
3 in die Innenräume
343 des oberen Elements
3 ein und übergreifen dessen Nasen
345. Die unteren Ausläufer der Frontwände
34 schliessen dabei mit den oberen Fortsätzen
320 ab, ohne in die Passagen
33 hineinzuragen. Die Dekolinien
340 des oberen und unteren Elements
3 ergänzen sich dabei, und man erhält einen optisch äusserlich nicht wahrnehmbaren
Übergang (s. Figur 10D). Auf diese Weise lässt sich eine Vielzahl derartiger Paneelelemente
3 miteinander verbinden, um eine grössere Wandfläche zu errichten.
1. Vorrichtung zum Aufhängen von Artikeln oder zur Halterung einer Ablage mit:
a) einem Trägerprofil (1-3), das eine von aussen zugängliche, als längslaufende Nut mündende Passage (13,23,33)
aufweist und in eine Tragstruktur (6) einsetzbar ist;
b) einem Tragarm (7) mit einer vorn angeordneten Konsole (70), die mit einem Zungenabschnitt (701 ) frei endet; wobei
c) im Endzustand des in das Trägerprofil (1-3) eingehängten Tragarms (7) der Zungenabschnitt (701) arretiert in die Passage (13,23,33) eingreift;
d) eine Passage (13,23,33) von einem unteren Steg (11,21,31 ) und einem oberen Steg (12,22,32) horizontal begrenzt wird und in der Tiefe an einem Wandsteg (104,204,37) endet;
e) im unteren Steg (11,21,31) eine erste Nut (111,211,311) liegt, die zur Passage (13,23,33) hin offen ist und der Aufnahme einer Rutschsicherung
(119) dient; und
f) im oberen Steg (12,22,32) eine zweite Nut (122,222,322) als sich nach oben erstreckende Hinterschneidung vorhanden ist, in welcher der Zungenabschnitt
(701) im arretierten Endzustand eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass
g) die zweite Nut (122,222,322) im Bereich der halben Tiefe der Passage (13,23,33) über der ersten Nut (111,211,311) liegt; und
h) der Zungenabschnitt (701) zur Spitze hin aufwärts gekrümmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Zentrum der zweiten Nut (122,222,322) mit Versatz zur Mündung der Passage (13,23,33) vor dem Zentrum der ersten Nut (111,211,311) liegt;
b) vom oberen Steg (12,22,32) eine Haltenase (124,224,324) den hinteren Bereich der
zweiten Nut (122,222,322) unterläuft;
c) vom oberen Steg (12,22,32) vor den Wandsteg (104,204,37) eine zweite Auflage (A2) ausgebildet ist; und
d) auf dem unteren Steg (11,21,31), nahe der Mündung der Passage (13,23,33) sich eine erste Auflage (A1) befindet.
3. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch qekennzeichnet, dass in die Passage (13,23,33) der Kantenbereich (80) eines Tablars (8) einschiebbar ist, eingeschoben sich an den Auflagen (A1,A2) abstützt und das Herausziehen durch die Rutschsicherung (119) gehemmt wird.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Wandsteg (104,204,37) angrenzend, sich von der Passage (13,23,33) in den oberen Steg (12,22,32) eine dritte Nut (123,223,323) erstreckt.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Trägerprofil (1) als Einzelschiene (1) mit einer Passage (13) vorgesehen ist;
b) der Wandsteg (104) mittlerer Teil eines senkrecht zur Passage (13,23,33) stehenden Flanschs (10) ist, der sich nach unten und nach oben mit einem jeweiligen Flügel (102,103) verlängert; und
c) die Mündung der Passage (13) von Fortsätzen (110,120) der Stege (11,12) umgeben ist; und
d) sich vom Übergang zwischen dem oberen Steg (12) und dem zugehörigen Fortsatz (120) ein senkrechter Anschlag (121) erstreckt.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Trägerprofil (2) als einseitiges Paneelelement (2) mit mehreren, nach einer Seite mündenden Passagen (23) vorgesehen ist;
b) die Stege (21,22) an der Mündung der Passagen (23) in Frontwände (24) übergehen, die sich jeweils zur nächsten Passagen (23) an den dort nächstliegenden Steg (22,21) anschliessen, ausgenommen der zuoberst und zuunterst am Paneelelement (2) vorhandene Steg (22,21), wo Anschlusskonturen (225,241) für die Verbindung mit einem nächsten gleichen Paneelelement (2) vorhanden sind;
c) die oberste Rückwand (204) sich mit einem Flügel (203) zu einem Flansch verlängert;
d) das Paneelelement (2) Schraubkanäle (25,26) aufweist; und
e) als oberer Abschluss für das einseitige Paneelelement (2) ein Abdeckelement (4) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Trägerprofil (3) als zweiseitiges Paneelelement (3) mit mehreren, paarweise nach beiden Seiten mündenden Passagen (33) vorgesehen ist;
b) die Stege (31,32) an der Mündung der Passagen (33) in Frontwände (34) übergehen, die sich jeweils zur nächsten Passagen (33) an den dort nächstliegenden Steg (32,31) anschliessen, ausgenommen der zuoberst und zuunterst am Paneelelement (3) vorhandene Steg (32,31), wo Anschlusskonturen (325,341) für die Verbindung mit einem nächsten gleichen Paneelelement (3) vorhanden sind;
c) das Paneelelement (3) Schraubkanäle (35) aufweist; und
d) als oberer Abschluss für das zweiseitige Paneelelement (3) ein Abdeckelement (5) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (70) eines in das Trägerprofil (1-3) eingehängten Tragarms (7) sich mit dem Zungenabschnitt (701) auf der ersten Auflage (A1) abstützt, während die Konsole (70) mit einem Anschlag (706) auf den Frontwänden (24,34) oder auf der Frontseite (600) eines an die Einzelschiene (1) angefügten Paneels (60) aufsetzt.