[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladearm eines Spielfahrzeugs mit einer schwenkbaren
Ladeschaufel, der eine hochschwenkbare Hauptstange mit einem an ihrem vorderen Ende
vorgesehenen ersten Ladeschaufel-Schwenklager und einem an ihrem hinteren Ende vorgesehenen
ersten Fahrzeug-Schwenklager und einen Ladeschaufel-Schwenkmechanismus umfasst.
[0002] Ein derartiger Ladearm ist beispielsweise aus der DE 298 00 336.8 bekannt. Der dort
beschriebene Ladearm enthält ein Ladeschaufel-Schwenkgestänge mit einem Schwenkhebel.
Der resultierende Aufbau des Ladeschaufel-Schwenkmechanismus benötigt relativ viel
Platz.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Ladearm der eingangs bezeichneten
Art so anzugeben, dass der Ladeschaufel-Schwenkmechanismus einen geringeren Platzbedarf
hat.
[0004] Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Schutzanspruchs 1.
Der erfindungsgemäße Ladearm umfasst
a) eine hochschwenkbare Hauptstange mit einem an ihrem vorderen Ende vorgesehenen
ersten Ladeschaufel-Schwenklager und einem an ihrem hinteren Ende vorgesehenen ersten
Fahrzeug-Schwenklager und
b) einen Ladeschaufel-Schwenkmechanismus, wobei
c) der Ladeschaufel-Schwenkmechanismus ein vorderes, ein mittleres und ein hinteres
Schwenkgestänge sowie eine Haltestange mit einem zweiten Fahrzeug-Schwenklager umfasst,
d) das vordere Schwenkgestänge ein zweites Ladeschaufel-Schwenklager aufweist,
e) das mittlere Schwenkgestänge das vordere und das hintere Schwenkgestänge kettengliedartig
verbindet, und
f) das hintere Schwenkgestänge jeweils schwenkbar im vorderen Abschnitt der Hauptstange
und am vom zweiten Fahrzeug-Schwenklager abgewandten Ende der Haltestange angelenkt
ist.
[0005] Der Ladeschaufel-Schwenkmechanismus des erfindungsgemäßen Ladearms lässt sich mit
sehr geringem Platzbedarf realisieren. So ist das mittlere Schwenkgestänge in Fahrzeuglängsrichtung
vorzugsweise sehr kurz ausgebildet. Diese Abmessung ist im Wesentlichen nur durch
den Platzbedarf für die beiden Verbindungs-Schwenklager zur Verbindung mit dem vorderen
bzw. dem hinteren Schwenkgestänge bestimmt. Der kompakte Aufbau ist außerdem auch
durch den relativ nahe am vorderen Ende der Hauptstange, insbesondere im vorderen
Drittel, angeordneten Anlenkpunkt des hinteren Schwenkgestänges an der Hauptstange
bedingt. Auf diese Weise kann der Ladeschaufel-Schwenkmechanismus auch bei einem Ladearm
eingesetzt werden, der nur eine vergleichsweise kurze Hauptstange hat und sich deshalb
nicht für die bekannten Hebel-basierten Schwenkmechanismen eignet. Der Hebel-Mechanismus
benötigt mehr Platz.
[0006] Darüber hinaus vermittelt der Ladeschaufel-Schwenkmechanismus des erfindungsgemäßen
Ladearms den Eindruck einer sehr wirklichkeitsgetreuen Nachbildung des Originals.
Insbesondere kann der bei den bekannten Hebel-basierten Schwenkmechanismen meistens
recht auffällige und im Original nicht vorhandene Betätigungsgriff bei dem erfindungsgemäßen
Ladearm sehr unauffällig in den Ladeschaufel-Schwenkmechanismus integriert werden.
[0007] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das vordere, das mittlere
und das hintere Schwenkgestänge jeweils als Parallel-Doppel-Gestänge mit zwei parallel
zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Seitenwangen und mit mindestens einer Querverstrebung
ausgeführt ist. Dies entspricht dem großen Vorbild.
[0008] Vorzugsweise kann weiterhin an einer der Querverstrebungen des vorderen Schwenkgestänges
eine Einrastlasche vorgesehen sein, die in einer Endlage des Ladeschaufel-Schwenkmechanismus
an einer der Querverstrebungen des mittleren Schwenkgestänges einrastet. Dadurch wird
die Ladeschaufel in dieser Endlage gesichert.
[0009] Bei einer weiteren Variante ist an den Seitenwangen des vorderen Schwenkgestänges
jeweils eine Aufnahme vorgesehen ist, in die ein Schwenklager der Verbindung zwischen
dem mittleren und hinteren Schwenkgestänge in einer Endlage des Ladeschaufel-Schwenkmechanismus
eingreift. Auch dies dient der Lagesicherung. Außerdem ergibt sich so ein sehr kompakter
Aufbau.
[0010] Insbesondere ist weiterhin am vorderen Schwenkgestänge ein die Aufnahmen verbindender
und als Querverstrebung ausgeführter Betätigungsgriff vorgesehen. So fügt er sich
sehr gut in die Optik des übrigen Ladeschaufel-Schwenkmechanismus ein und fällt praktisch
nicht auf. Aufgrund der mechanischen Querstabilisierung des vorderen Schwenkgestänges
erfüllt er außerdem eine Doppelfunktion.
[0011] Möglich ist auch eine Ausgestaltung, bei der eine weitere Haltestange vorgesehen
ist, die in ihrem vorderen Abschnitt mittels einer an der Unterseite der Hauptstange
angeordneten Führungshülse geführt ist.
[0012] Insbesondere hat die weitere Haltestange einen Rastvorsprung und die Hauptstange
an ihrer Unterseite eine Rastkante, so dass der Rastvorsprung zur Verriegelung der
Hauptstange in der hochgeschwenkten Position lösbar an der Rastkante einrastet. Dadurch
lässt sich die Hauptstange in dieser Position sichern.
[0013] Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch ein Spielfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Ladearm in
abgesenkter Position,
- Fig. 2
- einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 1
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf das Spielfahrzeug gemäß Fig. 1,
- Fig. 4
- einen Längsschnitt durch das Spielfahrzeug gemäß Fig. 1 mit einer anderen Schwenkposition
der Ladeschaufel,
- Fig. 5
- einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 4
- Fig. 6
- einen Längsschnitt durch das Spielfahrzeug gemäß Fig. 1 mit dem Ladearm in hochgeschwenkter
Position und mit der Ladeschaufel in der einen Endposition,
- Fig. 7
- einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 6
- Fig. 8
- einen Längsschnitt durch das Spielfahrzeug gemäß Fig. 1 mit dem Ladearm in hochgeschwenkter
Position und mit der Ladeschaufel in der anderen Endposition und
- Fig. 9
- einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 8.
[0014] In den Fig. 1 bis 9 wird ein Spielfahrzeug 1 mit einem Ladearm 2 und einer schwenkbaren
Ladeschaufel 3 in verschiedenen Positionen des Ladearms 2 und der Ladeschaufel 3 dargestellt.
Grundsätzlich kann anstelle der Ladeschaufel 3 auch ein anderes Element, wie beispielsweise
ein Pflug oder eine Strohballen-Gabel, vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispiel handelt
es sich bei dem Spielfahrzeug 1 um einen Gelenkradlader. Dieser Anwendungsfall ist
jedoch nicht einschränkend für den erfindungsgemäßen Ladearm 2 zu verstehen.
[0015] Der Ladearm 2 umfasst eine Hauptstange 4, die an ihrem vorderen Ende mittels eines
Ladeschaufel-Schwenklagers 5 schwenkbar mit der Ladeschaufel 3 und an ihrem hinteren
Ende mittels eines Fahrzeug-Schwenklagers 6 ebenfalls schwenkbar mit dem Rumpf des
Spielfahrzeugs 1 verbunden ist. Oberhalb der Hauptstange 4 ist ein Ladeschaufel-Schwenkmechanismus
7 angeordnet, der ein vorderes, ein mittleres und ein hinteres Schwenkgestänge 8,
9 bzw. 10 sowie eine Haltestange 11 beinhaltet. Die drei Schwenkgestänge 8, 9 und
10 sind jeweils als Parallel-Doppel-Gestänge mit zwei parallel zur Fahrzeuglängsachse
angeordneten Seitenwangen 12, 13 bzw. 14 und mit Querverstrebungen 15, 16 bzw. 17
ausgeführt.
[0016] Das Schwenkgestänge 8 ist an seinem vorderen Ende mittels eines zweiten Ladeschaufel-Schwenklagers
18 mit der Ladeschaufel 3 schwenkbar verbunden. Das Ladeschaufel-Schwenklager 18 ist
ebenso wie das Ladeschaufel-Schwenklager 5 und das Fahrzeug-Schwenklager 6 in den
Längsschnitten der Fig. 2 bis 9 verdeckt und deshalb nur gestrichelt eingetragen.
Die Seitenwangen 12 des Schwenkgestänges 8 enthalten jeweils eine Aufnahme 19, die
durch eine oben angeformte halbbogenförmige Vorwölbung gebildet ist. Diese Vorwölbungen
an den Seitenwangen 12 sind mittels eines Betätigungsgriffs 20 miteinander verbunden,
der zugleich auch als Querverstrebung des Schwenkgestänges 8 wirkt.
[0017] Das mittlere Schwenkgestänge 9 verbindet das vordere und das hintere Schwenkgestänge
8 bzw. 10 kettengliedartig, also jeweils gegeneinander schwenkbar.
[0018] Das Schwenkgestänge 10 ist im vorderen Drittel der Hauptstange 4 schwenkbar außen
an zwei Seitenwänden der Hauptstange 4 angelenkt. Benachbart zur Schwenkverbindung
mit dem mittleren Schwenkgestänge 9 enthält das Schwenkgestänge 10 eine weitere Anlenkstelle
zur schwenkbaren Verbindung mit dem vorderen Ende der Haltestange 11. An ihrem anderen
Ende ist die Haltestange 11 mittels eines Fahrzeug-Schwenklagers 21 schwenkbar mit
dem Rumpf des Spielfahrzeugs 1 verbunden.
[0019] Neben der oberhalb und weitgehend parallel zu der Hauptstange 4 verlaufenden Haltestange
11 ist eine weitere Haltestange 22 unterhalb der Hauptstange 4 angeordnet. Die Hauptstange
4 weist an ihrer Unterseite eine Führungshülse 23 auf, durch die die Haltestange 22
lose hindurch gesteckt ist, so dass sich eine bewegliche Führung der Haltestange 22
in ihrem vorderen Abschnitt ergibt. An ihrem hinteren Ende ist die Haltestange 22
mittels eines dritten Fahrzeug-Schwenklagers 24 mit dem Rumpf des Spielfahrzeugs 1
schwenkbar verbunden. An einer der Unterseite der Hauptstange 4 zugewandten Seite
der Haltestange 22 ist ein Rastvorsprung 25 angeformt. Als Gegenstück ist an der Unterseite
der Hauptstange 4 eine Rastkante 26 vorgesehen. Der Rastvorsprung 25 rastet bei hochgeschwenkter
Position des Ladearms 2 lösbar hinter der Rastkante 26 ein und sichert somit diese
Position des Ladearms 2 (siehe Detailansicht gemäß Fig. 9).
[0020] Im Folgenden wird die Funktionsweise des Ladeschaufel-Schwenkmechanismus 7 beschrieben.
[0021] Die Haltestange 11 bewirkt ein Aufstellen oder Absenken des hinteren Schwenkgestänges
10 je nach Schwenkstellung des Ladearms 2. Das Schwenkgestänge 10 wird also bei gegebener
Schwenkstellung des Ladearms 2 in einer festen Position gehalten, die insbesondere
unabhängig von der aktuellen Schwenkstellung der Ladeschaufel 3 ist.
[0022] Zum Verschwenken der Ladeschaufel 3 sind dagegen die beiden anderen Schwenkgestänge
8 und 9 vorgesehen. Der Ladeschaufel-Schwenkmechanismus 7 ist diesbezüglich so ausgelegt,
dass zwei stabile Schwenkendpositionen der Ladeschaufel 3 existieren, in die sich
der Ladeschaufel-Schwenkmechanismus 7 nach einem durch das spielende Kind veranlassten
Überschreiten eines Totpunkts jeweils selbsttätig weiterbewegt.
[0023] Die erste Schwenkendposition zum Entleeren der Schaufel 3 ist in Fig. 6 und 7 dargestellt.
In dieser Stellung befindet sich die Schwenkverbindung zwischen dem vorderen Schwenkgestänge
8 und dem mittleren Schwenkgestänge 9 in Richtung der Fahrzeuglängsachse betrachtet
vor der - bei bei gegebener Schwenkstellung des Ladearms 2 ortstabilen - Schwenkverbindung
zwischen dem mittleren Schwenkgestänge 9 und dem hinteren Schwenkgestänge 10.
[0024] Mittels einer entsprechenden Betätigung am Betätigungsgriff 20 durch das spielende
Kind kann die Ladeschaufel 3 in die andere Schwenkendposition überführt werden, die
in den Fig. 4, 5, 8 und 9 wiedergegeben ist. Dabei befindet sich die Schwenkverbindung
zwischen dem vorderen Schwenkgestänge 8 und dem mittleren Schwenkgestänge 9 in Richtung
der Längsachse des Spielfahrzeugs 1 betrachtet hinter der Schwenkverbindung zwischen
dem mittleren Schwenkgestänge 9 und dem hinteren Schwenkgestänge 10. In dieser Schwenkendposition
greift die Schwenkverbindung zwischen dem mittleren und dem hinteren Schwenkgestänge
9 bzw. 10 in die Aufnahmen 19 ein. Außerdem rastet eine an einer der Querverstrebungen
15 vorgesehene Einrastlasche 27 an der Querverstrebung 16 ein, die die Seitenwangen
13 auf Höhe dieser Schwenkverbindung verbindet. In Fig. 9 ist die eingerastete Stellung
gezeigt, in Fig. 5 dagegen eine Stellung kurz vor dem Einrasten. Die Einrastlasche
27 sichert diese Schwenkendposition der Ladeschaufel 3 zusätzlich. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn die Ladeschaufel 3 beladen ist.
[0025] Der Ladearm 2 und insbesondere auch die Haltestange 22 sind aus Kunststoff hergestellt.
Dadurch resultiert eine vorteilhafte Eigenelastizität. Diese bedingt, dass sich die
Haltestange 22 beim Hochschwenken des Ladearms 2 ein Stück nach unten zurückbiegt,
wenn der Rastvorsprung 25 mit seiner abgeschrägten Flanke an der Rastkante 26 entlang
bewegt wird. Nach dem kompletten Überschreiten der Rastkante 26 schnappt die Haltestange
22 federnd zurück und der Rastvorsprung 25 kommt hinter der Rastkante 26 zu liegen,
wodurch die Positionssicherung erreicht wird. Aufgrund des verwendeten Kunststoffs
kann die Positionssicherung also besonders einfach und effizient realisiert werden.
Bei einer anderen Materialwahl, beispielsweise bei einem Metall-Material, wäre aufgrund
der schlechteren Eigenelastizität dagegen ein aufwändigerer Sicherungsmechanismus
erforderlich.
[0026] Insgesamt hat der Ladeschaufel-Schwenkmechanismus 7 einen sehr kompakten Aufbau.
Außerdem ist der so realisierte Ladearm 2 dem Vorbild des Original-Fahrzeugs sehr
ähnlich und bietet dennoch eine kindgerechte Handhabung.
1. Ladearm eines Spielfahrzeugs (1) mit einer schwenkbaren Ladeschaufel (3) umfassend
a) eine hochschwenkbare Hauptstange (4) mit einem an ihrem vorderen Ende vorgesehenen
ersten Ladeschaufel-Schwenklager (5) und einem an ihrem hinteren Ende vorgesehenen
ersten Fahrzeug-Schwenklager (6) und
b) einen Ladeschaufel-Schwenkmechanismus (7),
dadurch gekennzeichnet, dass
c) der Ladeschaufel-Schwenkmechanismus (7) ein vorderes, ein mittleres und ein hinteres
Schwenkgestänge (8, 9, 10) sowie eine Haltestange (11) mit einem zweiten Fahrzeug-Schwenklager
(21) umfasst,
d) das vordere Schwenkgestänge (8) ein zweites Ladeschaufel-Schwenklager (18) aufweist,
e) das mittlere Schwenkgestänge (9) das vordere und das hintere Schwenkgestänge (8,
10) kettengliedartig verbindet, und
f) das hintere Schwenkgestänge (10) jeweils schwenkbar im vorderen Abschnitt der Hauptstange
(4) und am vom zweiten Fahrzeug-Schwenklager (21) abgewandten Ende der Haltestange
(11) angelenkt ist.
2. Ladearm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere, das mittlere und das hintere Schwenkgestänge (8, 9, 10) jeweils als
Parallel-Doppel-Gestänge mit zwei parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Seitenwangen
(12, 13, 14) und mit mindestens einer Querverstrebung (15, 16, 17) ausgeführt ist.
3. Ladearm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Querverstrebungen (15) des vorderen Schwenkgestänges (8) eine Einrastlasche
(27) vorgesehen ist, die in einer Endlage des Ladeschaufel-Schwenkmechanismus (7)
an einer der Querverstrebungen (16) des mittleren Schwenkgestänges (9) einrastet.
4. Ladearm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwangen (12) des vorderen Schwenkgestänges (8) jeweils eine Aufnahme
(19) vorgesehen ist, in die ein Schwenklager der Verbindung zwischen dem mittleren
und hinteren Schwenkgestänge (9, 10) in einer Endlage des Ladeschaufel-Schwenkmechanismus
(7) eingreift.
5. Ladearm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Schwenkgestänge (8) ein die Aufnahmen (19) verbindender und als Querverstrebung
ausgeführter Betätigungsgriff (20) vorgesehen ist.
6. Ladearm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Haltestange (22) vorgesehen ist, die in ihrem vorderen Abschnitt mittels
einer an der Unterseite der Hauptstange (4) angeordneten Führungshülse (23) geführt
ist.
7. Ladearm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Haltestange (22) einen Rastvorsprung (25) und die Hauptstange (4) an
ihrer Unterseite eine Rastkante (26) aufweist, so dass der Rastvorsprung (25) zur
Verriegelung der Hauptstange (4) in der hochgeschwenkten Position lösbar an der Rastkante
(26) einrastet.