[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum registerhaltigen Ausrichten zumindest
einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei Rollenrotationsdruckmaschinen ist es bekannt, dass sich die zu bedruckende Papierbahn
in Abhängigkeit von ihrer Beschaffenheit und von der Feuchtmittelaufnahme während
des Druckens in ihrer Breite verändert. Diese Breitenänderung kann von Druckwerk zu
Druckwerk unterschiedlich sein. Sie nimmt von Bahn- bzw. Zylindermitte nach außen
hin zu. Dies hat zur Folge, dass die Druckplatten auf dem Plattenzylinder hinsichtlich
des Seitenpassers individuell eingestellt werden müssen. Hierzu sind diverse Lösungsmöglichkeiten
bekannt.
[0003] Aus der EP 04 90 179 A1 ist eine Vorrichtung zum axialen Verstellen und Fixieren
eines Registerstiftes im Zylinderkanal eines Plattenzylinders einer Rotationsdruckmaschine
bekannt, bei der der Registerstift mindestens zwei zueinander um 90° versetzt angeordnete
Langlöcher aufweist, von denen das eine zur Aufnahme eines Befestigungsmittels dient
und axial ausgerichtet ist und das andere zur Aufnahme eines Stellmittels vorgesehen
ist. Als Stellmittel sind Exzenterbolzen vorgesehen. Auf diese Weise ist nur ein relativ
geringes Maß an axialer Verstellung des Registerstiftes möglich.
[0004] Aus der DE 40 38 919 C1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum axialen Verstellen und
Fixieren eines Registerstifts im Zylinderkanal eines Plattenzylinders einer Rotationsdruckmaschine
bekannt, wobei hier eine Halterung vorgesehen ist, die fest mit einer Einsatzleiste
verbunden angeordnet ist und die mit einem Befestigungsteil des Registerstiftes mittels
Madenschrauben in Reibschluss bringbar ist. Der maximale Verstellweg des Registerstifts
ist auch hier wieder durch die Länge von Langlöchern beschränkt, über die die Madenschrauben
zugänglich sind.
[0005] Aus der EP 05 35 502 B1 ist eine Vorrichtung zum registerhaltigen Ausrichten von
mehreren in Achsrichtung nebeneinander angeordneten Druckplatten auf einem Plattenzylinder
einer Rotationsdruckmaschine bekannt, wobei in der Zylindergrube des Plattenzylinders
axial verschiebliche, mittels Schrauben in der Zylindergrube klemmbare Einsatzleisten
angeordnet sind, die die Registerzapfen tragen, wobei zum axialen Verschieben der
Einsatzleisten sich am Plattenzylinder abstützende Differentialschrauben vorgesehen
sind. Diese Differentialschrauben sind nur von den Seitenflächen des Plattenzylinders
her zugänglich. Weiterhin ist auch hier nur ein relativ kleiner Verstellweg der Einsatzleisten
und somit der Registerzapfen möglich.
[0006] Die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ermöglichen
Verstellungen des Registervorsprungs bzw. Registerstifts lediglich im Umfang der üblichen
Registerabweichungen des Seitenpassers, also in der Größenordnung von einigen mm.
Andererseits wären insbesondere dann erheblich größere Verstellwege der Registervorsprünge
erforderlich, wenn eine Anpassung der Maschine an sich ändernde zu bedruckende Papierbahnbreiten
wegen sich ändernder Formate der zu bedruckenden Bedruckstoffe erforderlich ist. In
solchen Fällen mussten bislang Teile der bisherigen Konstruktion durch angepasste
Teile ersetzt werden und ggf. sogar der Zylinder nachgearbeitet werden.
[0007] Die DE 44 44 062 C2, die DE 101 21 248 A1 und die US 2002/0 189 472 A1 beschreiben
Vorrichtungen zum registerhaltigen Ausrichten von Druckplatten auf einem Plattenzylinder.
Dabei ist ein Registervorsprung in einem Kanal des Plattenzylinders verstellbar und
klemmbar angeordnet.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum registerhaltigen Ausrichten
zumindest einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder zu schaffen.
[0009] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0010] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass der
Registervorsprung nunmehr in jede beliebige axiale Position innerhalb des Hohlraums
bzw. des Verstellraums positioniert werden kann, wobei vorzugsweise die Zugänglichkeit
zur Verstellung bei der Neupositionierung über den vorhandenen Schlitz des Plattenzylinderkanals
erfolgt.
[0011] Im Falle der vorliegenden Erfindung erfolgt somit vorzugsweise im Gegensatz zu diversen
Lösungen nach dem Stand der Technik der Zugang zum Verstellen des Registervorsprungs
über den Zylinderkanal und nicht über die Zylinderseitenflächen (Zylinderballen) bzw.
zusätzliche Freibohrungen im Druckbereich, da dort oftmals aus konstruktiven Gründen
die Zugänglichkeit erschwert bzw. nicht möglich ist. Die Erfindung ermöglicht es,
die benötigten Teile und somit die Teilevielfalt zu reduzieren, da unabhängig von
den Konstruktionsbreiten immer das gleiche Klemmstück verwendet werden kann. Ferner
können Fertigungskosten des Zylinders durch Wegfall diverser Bearbeitungsflächen verringert
werden. Außerdem ist bei eingerückter Lagerstelle beim Plattenzylinder dies oftmals
die einzige Möglichkeit, den Registervorsprung in größerem Maße zu verschieben.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsvariante (z. B. Fig. 12) ist das Klemmstück mit einem
zylindrischen Registervorsprung und zwei Klemmstellen ausgeführt. Außerdem sind in
axialer Richtung mehrere beabstandete Klemmstücke (mindestens 2, 4 oder 6) angeordnet.
[0013] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im Folgenden näher beschrieben.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung;
- Fig. 2
- eine zweite perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine schematische Seitenansicht im Teilschnitt der in einen Plattenzylinder einer
Rollenoffsetrotationsdruckmaschine eingesetzten Vorrichtung gemäß Fig. 1;
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 3;
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung;
- Fig. 6
- eine schematische Seitenansicht im Teilschnitt der in einen Plattenzylinder einer
Rollenoffsetrotationsdruckmaschine eingesetzten Vorrichtung gemäß Fig. 5;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 5 in Richtung deren Längsachse;
- Fig. 8
- eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 5 quer zu deren Längsachse;
- Fig. 9
- eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung;
- Fig. 10
- eine schematische Seitenansicht im Teilschnitt der in einen Plattenzylinder einer
Rollenoffsetrotationsdruckmaschine eingesetzten Vorrichtung gemäß Fig. 9;
- Fig. 11
- eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 9 in Richtung deren Längsachse;
- Fig. 12
- eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 9 quer zu deren Längsachse;
- Fig. 13
- eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung;
- Fig. 14
- eine schematische Seitenansicht im Teilschnitt der in einen Plattenzylinder einer
Rollenoffsetrotationsdruckmaschine eingesetzten Vorrichtung gemäß Fig. 13;
- Fig. 15
- eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 13 in Richtung deren Längsachse;
- Fig. 16
- eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 13 quer zu deren Längsachse;
- Fig. 17
- eine perspektivische Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung
in halbschematischer Darstellung.
[0015] Es wird zunächst auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 Bezug genommen.
[0016] Ausgegangen wird, wie auch im Falle der anderen Ausführungsbeispiele, von einer Rollenoffsetrotationsdruckmaschine,
von der in den Zeichnungen lediglich ein Plattenzylinder 01 teilweise dargestellt
ist, vgl. Fig. 3 und 4. An diesem Plattenzylinder 01 sind eine oder mehrere, nicht
dargestellte Druckplatten in einem Zylinderkanal 02, z. B. Plattenzylinderkanal 02
über Schlitzhalterungen gehalten. Der Plattenzylinder weist vorzugsweise mindestens
eine unter einem spitzen Winkel α (z. B. 45°) zu einer Tangente 10 (Fig. 6) am Schlitz
angeordnete vorlaufende Seitenfläche auf. Vorzugsweise ist die nachlaufende Seitenfläche
parallel zur vorlaufenden Seitenfläche angeordnet. Der nach außen offene, parallel
zur Achse des Plattenzylinders 01 verlaufende Plattenzylinderkanal 02 schließt mit
der Oberfläche des Plattenzylinders 01 einen Winkel von etwa 45° ein und mündet in
einem ebenfalls parallel zur Achse des Plattenzylinders 01 im Inneren den Plattenzylinders
01 verlaufenden Hohlraum 03, z. B. eine zylindrische Bohrung 03 die als zylindrische
Tieflochbohrung 03 ausgebildet ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 gut ersichtlich mündet
der Plattenzylinderkanal 02 in die Tieflochbohrung 03 nicht radial, sondern als Sekante.
In den Plattenzylinderkanal 02 werden die vorauslaufenden und nachlaufenden Enden
der Druckplatten eingehängt, während die Tieflochbohrung 03 zur Aufnahme der Klemmeinrichtung
05 dient.
[0017] Die Vorrichtung gemäß des ersten Ausführungsbeispiels ist insgesamt mit der Bezugsziffer
04 bezeichnet und wird im Folgenden auch Klemmstück 04 genannt. Das Klemmstück 04
nach Fig. 1 und 2 umfasst einen Grundkörper 06, der insgesamt im Wesentlichen zylindrisch
ausgebildet ist mit einem ersten, zylindrischen Abschnitt 07 und einem zweiten, teilzylindrischen
Abschnitt 08, der eine Abflachung 09 aufweist. Der gegenüber der Abflachung 09 vorspringende
Abschnitt 11 des zylindrischen Abschnitts 07 stellt den Registervorsprung 11, auch
"Registerstein" 11 oder "Registerstift" 11 genannt, dar, der zum Eingriff in nicht
dargestellte Stanznuten in den nicht dargestellten Druckplatten dient. Der Zylinderdurchmesser
des zylindrischen Abschnitts 07 und des teilzylindrischen Abschnitts 08 des Grundkörpers
06 ist derart, dass der in die Tieflochbohrung 03 eingeführte Grundkörper 06 in Achsrichtung
des Grundkörpers 06 leicht, aber mit minimalem Spiel verschiebbar ist. Der teilzylindrische
Abschnitt 08 erstreckt sich vorzugsweise über einen Winkelbereich von mehr als 180°,
beispielsweise über einen Bereich von etwa 240°.
[0018] Der Registervorsprung 11 ist von einem zylindrischen, zur zylindrischen Bohrung 03
koaxialen Abschnitt 07 gebildet, dessen Außenumfang dem Innenumfang der zylindrischen
Bohrung 03 im Wesentlichen entspricht.
[0019] Im teilzylindrischen Abschnitt 07 des Grundkörpers 06 ist eine senkrecht zur Abflachung
09 verlaufende Gewindebohrung 12 ausgebildet, in der ein Betätigungsmittel 13, z.
B. eine Schraube13, insbesondere Spannschraube 13 aufgenommen ist. Die Spannschraube
13 weist ein Schraubbetätigungselement 14, z. B. einen hexagonalen Kopf 14 auf, der
eine Sechskantstruktur aufweist, dessen Oberseite kugelförmig gewölbt ist, wie dies
am besten aus Fig. 2 und 3 erkennbar ist. Der Krümmungsradius der kugelförmigen Wölbung
entspricht dem Zylinderradius der Tieflochbohrung 03.
[0020] Zum Verspannen des Klemmstücks 04 in der gewünschten Position in der Tieflochbohrung
03 wird das Klemmstück 04 mittels geeigneter Werkzeuge 19 in an sich bekannter Weise
exakt positioniert und dann die Spannschraube 13 aus dem teilzylindrischen Abschnitt
08 herausgeschraubt, bis der Kopf 14 der Spannschraube 13 mit seiner kugelförmigen
Oberfläche an der Wandung der Tieflochbohrung 03 anliegt und den gegenüberliegenden
teilzylindrischen Abschnitt 08 des Grundkörpers 06 gegen die Wandung der Tieflochbohrung
03 mit einer solchen Kraft presst, dass das Klemmstück 04 sicher in seiner Position
fixiert ist. Zum Lösen des Klemmstücks 04 aus seiner verspannten Position wird die
Spannschraube 13 in den teilzylindrischen Abschnitt 08 so weit hineingeschraubt, bis
das Klemmstück 04 in axialer Richtung frei beweglich ist.
[0021] Das Werkzeug 19 zum Betätigen der Spannschraube 13 ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt
und nach Art eines Schraubenschlüssels ausgebildet und von besonders flacher Bauart,
um durch den Schlitz des Plattenzylinderkanals 02 hindurch in Eingriff mit dem Kopf
14 geführt werden zu können. Der Plattenzylinderkanal 02 weißt an der Mantelfläche
des Ballens eine Breite b in Umfangsrichtung, vorzugsweise kleiner als 5 mm, insbesondere
kleiner als 2,5 mm, auf.
[0022] Wie aus Fig. 4 erkennbar umfasst das Klemmstück 04 zusätzlich eine (in den Fig. 1
bis 3 nicht dargestellte) Verdrehsicherung 16 in Form einer an der freien Stirnseite
des teilzylindrischen Abschnitts 08 befestigten Trägerplatte 17 mit daran angebrachtem
Vorsprung 18, der in den Plattenzylinderkanal 02 hineinragt. Hierdurch wird die Winkellage
des Klemmstücks 04 innerhalb der Tieflochbohrung 03 relativ zum Plattenzylinderkanal
02 festgelegt und sichergestellt, dass das Klemmstück 04 stets so positioniert ist,
dass sich die Abflachung 09 des teilzylindrischen Abschnitts 08 in etwa parallel zur
Ebene des Plattenzylinderkanals 02 befindet und somit der Kopf 14 der Spannschraube
13 durch den Plattenzylinderkanal 02 hindurch stets zugänglich und betätigbar ist.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass auch die übrigen, weiter unten erläuterte
Ausführungsbeispiele solche oder ähnliche bzw. gleichwirkende Verdrehsicherungen 16
aufweisen können, auch wenn diese bei diesen Ausführungsbeispiel nicht dargestellt
sind.
[0023] Es wird nun auf das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bis 8 Bezug genommen.
Dieses Ausführungsbeispiel entspricht hinsichtlich des Aufbaus in vielen Aspekten
den ersten Ausführungsbeispiel, so dass insoweit hierauf Bezug genommen werden kann
und auf eine nochmalige Beschreibung verzichtet wird. Der wesentliche Unterschied
des zweiten Ausführungsbeispiels zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass
im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels zu beiden Seiten des den Registervorsprung
11 definierenden zylindrischen Abschnitts 07 jeweils eine Klemmeinrichtung 05 ausgebildet
ist, so dass der Grundkörper 06 dementsprechend zwei teilzylindrische Abschnitte 08
mit jeweils einer Abflachung 09 aufweist und dementsprechend auch zwei Spannschrauben
13 vorgesehen sind. Das Klemmstück 04 ist somit bzgl. des mittigen zylindrischen Abschnitts
07 symmetrisch ausgebildet. Die teilzylindrischen Abschnitte 08 weisen zwischen den
Gewindebohrungen 12 und dem zylindrischen Abschnitt 07 jeweils einen Abschnitt 21
mit geringfügig vermindertem Durchmesser auf.
[0024] Es wird nun auf das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 bis 12 Bezug genommen.
Das dritte Ausführungsbeispiel entspricht in wesentlichen Aspekten derjenigen gemäß
Fig. 5 bis 8 und es wird insoweit auf die vorstehende Beschreibung Bezug genommen.
Das Klemmstück 04 umfasst wiederum einen Grundkörper 06 mit einem mittleren zylindrischen
Abschnitt 07, der den Registervorsprung 11 definiert, und beidseitig jeweils einen
teilzylindrischen Abschnitt 08 mit jeweils einer Abflachung 09 und einer Gewindebohrung
12, die jeweils eine Spannschraube 13 aufnimmt, deren Kopf 14 nun allerdings nicht
mehr kugelig ausgebildet zu sein braucht.
[0025] Im Falle des dritten Ausführungsbeispiels sind jedoch die Klemmeinrichtungen 05 unterschiedlich
ausgebildet. An den beiden Stirnseiten des Grundkörpers 06 ist, in der Darstellung
gemäß Fig. 9, 11 und 12 nahe der Unterseite, jeweils ein in Axialrichtung verlaufender
Einschnitt 22 ausgebildet, so dass an der Unterseite des Grundkörpers 06, der jeweiligen
Gewindebohrung 12 gegenüberliegend, jeweils ein seitlich austragender Steg 23, z.
B. ein Ansatz 23 entsteht, an dem die jeweilige Spannschraube 13 mit ihrem unteren
Ende anschlägt. Durch weiteres Eindrehen der Spannschrauben 13 werden die Ansätze
23, die in gewissem Umfang elastisch auslenkbar sind, zunehmend nach außen weg vom
Rest des Grundkörpers 06 bzw. nach unten gegen die Wandung der Tieflochbohrung 03
gepresst, wodurch der Rest des Grundkörpers 06 zunehmend nach oben gegen die Wandung
der Tieflochbohrung 03 gepresst wird und sich das Klemmstück 04 somit in der Tieflochbohrung
03 verspannt.
[0026] Es wird nun auf das vierte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 bis 16 Bezug genommen.
Das dritte Ausführungsbeispiel entspricht in wesentlichen Aspekten derjenigen gemäß
Fig. 5 bis 8 bzw. 9 bis 12 und es wird insoweit wieder auf die vorstehende Beschreibung
Bezug genommen. Das Klemmstück 04 umfasst wiederum einen Grundkörper 06 mit einem
mittleren zylindrischen Abschnitt 07, der den Registervorsprung 11 definiert, und
beidseitig jeweils einen teilzylindrischen Abschnitt 08 mit jeweils einer Abflachung
09 und einer Bohrung, die jeweils ein Spannelement aufnimmt.
[0027] Die Bohrungen sind hier jedoch nicht als Gewindebohrungen 12, sondern als Bohrungen
24 ausgebildet und die Spannelemente werden von Bolzen 26, insbesondere von Spannbolzen
26 gebildet, die in den Bohrungen 24 längsverschieblich, aber drehfest geführt sind.
Die Bolzen 26 weisen zwei Abschnitte auf, in der Darstellung gemäß Fig. 13, 14 und
16 einen oberen Gewindeabschnitt 27 und einen sich hieran anschließenden unteren Schaftabschnitt
28, wobei der Schaftabschnitt 28 in der Bohrung 24 geführt ist und der Gewindeabschnitt
27 nach oben über die Abflachung 09 hervorsteht und eine als Sechskantmutter 29 ausgebildetes
Betätigungsmittel 29, z. B. ein Schraubbetätigungselement 29, insbesondere Spannmutter
29 trägt, die sich ihrerseits mit ihrer Unterseite auf der Abflachung 09 bzw. einer
hierin ausgebildeten Ausnehmung abstützt. Zur drehfesten Führung der Bolzen 26 sind
diese an ihrem Schaftabschnitt 28 mit je einer Nut 32, z. B. Führungsschlitz 32, insbesondere
einem Führungselement 31, z. B. einen Führungsstift 31 versehen, der in je einem Führungsschlitz
32 geführt ist, der jeweils in einer Stirnseite des Grundkörpers 06 ausgebildet ist,
parallel zu den Bohrungen 24 verläuft und sich jeweils bis zur benachbarten Bohrung
24 erstreckt.
[0028] Zum Verspannen des Klemmstücks 04 gemäß der viertes Ausführungsbeispiel werden die
Spannmuttern 29 derart gedreht, dass sich die beiden Bolzen 26 unter zunehmendem Austreten
aus den Bohrungen 24 mit ihren oberen Enden gegen die innere Wandung der Tieflochbohrung
03 anlegen und den Grundkörper 06 nach unten gegen die innere Wandung der Tieflochbohrung
03 drücken, bis das Klemmstück 04 ausreichend verspannt ist.
[0029] Es wird nun auf das fünfte Ausführungsbeispiel Bezug genommen, die in Fig. 17 halbschematisch
dargestellt ist. Das Klemmstück 04 umfasst hier zwei in axialer Ebene geteilte Abschnitte
33, z. B. Bauteile 33, insbesondere Klemmteile 33 von jeweils im Wesentlichen halbzylindrischer
Form, die sich unter Bildung eines Spalts 34 gegenüberliegen. An einem der Klemmteile
33 ist ein Registervorsprung 11 befestigt. Beidseitig des Registervorsprungs 11 ist
jeweils eine Klemmeinrichtung 05 ausgebildet. Jede Klemmeinrichtung 05 umfasst eine
in entsprechende Vertiefungen in den Klemmteilen 33 eingesetzte Druckfeder 36, mittels
der die Klemmteile 33 in unverrückbare Anlage an die innere Wandung der Tieflochbohrung
03 gepresst werden.
[0030] Weiterhin umfasst jede Klemmeinrichtung 05 einen Schraubbolzen 37, der an einer Seite
ein Rechtsgewinde und an der anderen Seite ein Linksgewinde aufweist. Der Schraubbolzen
37 ist an einer Seite in eine Gewindebohrung in einem der beiden Klemmteile 33 und
an der anderen Seite in eine Gewindebohrung im anderen der beiden Klemmteile 33 eingeschraubt.
Zwischen den beiden Gewindeabschnitten trägt jeder Schraubbolzen 37 eine mit ihm drehfest
verbundenes Betätigungsmittel 38, z. B. Schraubbetätigungselement 38, z. B. eine Mutter
38, insbesondere eine Spannmutter 38, die eine Sechskantstruktur aufweist, die im
Spalt zwischen den Bauteilen angeordnet ist.
[0031] Das Klemmstück 04 gemäß des fünften Ausführungsbeispiel fixiert sich aufgrund der
Vorspannung der Druckfedern 36 selbsttätig in der eingestellten Position. Soll diese
Position verstellt werden, so wird die Spannmutter 38 derart gedreht, dass die beiden
Klemmteile 33 mittels der Schraubbolzen 37 aufeinander zu bewegt werden, bis schließlich
das Klemmstück 04 frei verschoben werden kann.
[0032] Es versteht sich, dass im Falle des fünften Ausführungsbeispiels die Tieflochbohrung
03 relativ zum Plattenzylinderkanal 02 so angeordnet ist, dass der Plattenzylinderkanal
02 in etwa radial auf die Tieflochbohrung 03 trifft. Bei nicht radialem Auftreffen
sind Modifikationen des beispielsweise dargestellten Klemmstücks 04 ohne weiteres
möglich, insbesondere können die Klemmteile 33 hinsichtlich ihrer beiden Teilzylinderabschnitte
jeweils unterschiedlich groß ausgebildet sein.
[0033] Die Klemmeinrichtung 05 umfasst mindestens eine Schraubeinrichtung 12, 13, 14; 26,
27, 29; 37, 38.
[0034] Das Klemmstück 06 mit Registervorsprung 11 und zwei Klemmeinrichtungen ist als einzelne
Baueinheit ausgebildet.
[0035] In axialer Richtung der Rotationsachse des Plattenzylinders (01) sind mindestens
zwei zueinander beabstandete Klemmstücke 04 angeordnet.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 01
- Plattenzylinder
- 02
- Zylinderkanal, Plattenzylinderkanal
- 03
- Hohlraum, zylindrische Bohrung, Tieflochbohrung
- 04
- Vorrichtung, Klemmstück
- 05
- Klemmeinrichtung
- 06
- Grundkörper
- 07
- Abschnitt, zylindrische
- 08
- Abschnitt, teilzylindrische
- 09
- Abflachung
- 10
- Tangente
- 11
- Abschnitt, vorspringender, Registervorsprung, Registerstein, Registerstift
- 12
- Gewindebohrung
- 13
- Betätigungsmittel, Schraube, Spannschraube
- 14
- Schraubbetätigungselement, Kopf
- 15
- -
- 16
- Verdrehsicherung
- 17
- Trägerplatte
- 18
- Vorsprung
- 19
- Werkzeug
- 20
- -
- 21
- Abschnitt
- 22
- Einschnitt
- 23
- Steg, Ansatz
- 24
- Bohrung
- 25
- -
- 26
- Bolzen, Spannbolzen
- 27
- Gewindeabschnitt
- 28
- Schaftabschnitt
- 29
- Betätigungsmittel, Schraubbetätigungselement, Mutter, Spannmutter
- 30
- -
- 31
- Führungselement, Führungsstift
- 32
- Führungsschlitz, Nut
- 33
- Abschnitt, Bauteil, Klemmteil
- 34
- Spalt
- 35
- -
- 36
- Druckfeder
- 37
- Schraubbolzen
- 38
- Betätigungsmittel, Schraubbetätigungselement, Mutter, Spannmutter
- b
- Breite
- α
- Winkel
1. Vorrichtung zum registerhaltigen Ausrichten zumindest einer Druckplatte auf einem
Plattenzylinder (01) einer Rotationsdruckmaschine, wobei die Vorrichtung einen axial
verstellbaren Registervorsprung (11) umfasst, der in eine der Registerung dienende
Ausnehmung der Druckplatte eingreift und innerhalb eines in axialer Richtung der Rotationsachse
des Plattenzylinders (01) verlaufenden Hohlraums (03) in axialer Richtung verstellbar
ist, welcher über einen hierzu parallel verlaufenden Zylinderkanal (02) mit dem Äußeren
des Plattenzylinders (01) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Registervorsprung (11) mit einer längs das Hohlraums (03) verschiebbaren Klemmeinrichtung
(05) verbunden ist, die über Betätigungsmittel (13; 29; 38) in einer gewünschten axialen
Position gegen die Oberfläche des Hohlraums (03) klemmbar oder geklemmt bzw. aus einer
solchen Position lösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (03) eine zylindrische Bohrung (03) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Registervorsprung (11) und/oder die Klemmeinrichtung (05) mindestens einen umfangsmäßig
an die zylindrische Bohrung (03) angepassten Abschnitt (07; 08; 33) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Registervorsprung (11) von einem zylindrischen, zur zylindrischen Bohrung (03)
koaxialen Abschnitt (07) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (05) zumindest eine Schraubeinrichtung (12, 13, 14; 26, 27,
29; 37, 38) umfasst.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubeinrichtung (12, 13, 14; 26, 27, 29; 37, 38) ein Schraubbetätigungselement
(14; 29; 38) umfasst.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubbetätigungselement (14; 29; 38) durch den Zylinderkanal (02) hindurch
betätigbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Schraubbetätigungselements (14; 29; 38) senkrecht zur Ebene einer der
verlaufenden Seitenflächen des Zylinderkanals (02) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubbetätigungselement (14; 29; 38) in Verlängerung des Zylinderkanals (02)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubbetätigungselement (14; 29; 38) eine Sechskantstruktur aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubbetätigungselement (29; 38) eine Mutter (29; 38) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubbetätigungselement (14) der Kopf (14) einer Schraube (13) ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (05) einen Grundkörper (06) und eine in den Grundkörper (06)
gewindemäßig eingesetzte Spannschraube (13) umfasst.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (05) durch Vergrößern des Abstandes zwischen einem Ende der
Spannschraube (13) und dem diesem gegenüberliegenden Ende des Grundkörpers (06) im
Hohlraum (03) verspannbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (05) durch Herausdrehen der Spannschraube (13) aus dem Grundkörper
(06) verspannbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Kopfes (14) der Spannschraube (13) der Form der hieran anliegenden Wandung
des Hohlraums (03) angepasst ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (14) kugelförmig gekrümmt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (06) für die Spannschraube (13) eine durchgehende Gewindebohrung
(12) aufweist, dass an der dem Kopf (14) gegenüberliegenden Seite der Spannschraube
(13), der Gewindebohrung (12) gegenüberliegend, am Grundkörper (06) ein elastisch
deformierbarer Steg (23) ausgebildet ist, und dass die Klemmeinrichtung (05) durch
Einschrauben der Spannschraube (13) in die Gewindebohrung (12) und dementsprechendes
Auslenken des Stegs (23) nach außen verspannbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (05) einen Grundkörper (06) und einen im Grundkörper (06) quer
zur Achse des Hohlraums (03) verschieblichen Spannbolzen (26) umfasst.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (26) in einer Bohrung (24) im Grundkörper (06) in Längsrichtung verschieblich,
aber verdrehsicher geführt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (26) mit einem sich quer zur Achse des Spannbolzens (26) erstreckenden
Führungselement (31) versehen ist, das in einer parallel zur Bohrung (24) verlaufenden
Nut (32) in der Wandung der Bohrung (24) geführt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (32) von einem sich von einer Stirnwandung das Grundkörpers (06) bis zur
Bohrung (24) erstreckenden Führungsschlitz (32) gebildet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (26) an einem Ende einen Gewindeabschnitt (27) aufweist, auf den
eine Mutter (29) aufgesetzt ist, die sich an einer ihrer Stirnseiten am Grundkörper
(06) abstützt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (06) teilzylindrisch ausgebildet ist und eine Abflachung (09) aufweist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachung (09) im Wesentlichen parallel zum Zylinderkanal (02) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zylindrische Abschnitt (08) des teilzylindrischen Grundkörpers (06) über
einen Winkelbereich von mehr als 180° erstreckt.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Registervorsprung (11) zwischen zwei Klemmeinrichtungen (05) angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmeinrichtungen (05) symmetrisch ausgebildet sind.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (05) mindestens zwei Bauteile (33) umfasst, die mittels mindestens
einer Druckfeder (36) jeweils in Richtung zur Wandung des Hohlraums (03) hin vorgespannt
sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (05) eine Einrichtung zum Zusammenführen der mindestens zwei
Bauteile (33) entgegen der Kraft der mindestens einen Druckfeder (36) umfasst.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Zusammenführen mindestens einen Schraubbolzen (37) umfasst, der
mit einer Gewindebohrung eines Bauteils (33) in Eingriff steht, sowie eine Mutter
(38), die mit dem Schraubbolzen (37) drehfest verbunden ist und über den Zylinderkanal
(02) zugänglich ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (05) genau zwei Bauteile (33) umfasst, zwischen die mindestens
eine Druckfeder (36) unter Vorspannung gespannt ist und die über mindestens einen
Schraubbolzen (37) samt Mutter (38) miteinander verbunden sind, dass in jedem Bauteil
(33) je eine Gewindebohrung für jeden Schraubbolzen (37) vorgesehen ist, wobei die
je einem Schraubbolzen (37) zugeordneten beiden Gewindebohrungen sich gegenüberliegen
und miteinander fluchten, dass bei jedem Schraubbolzen (37) je ein Gewinde rechtsdrehend
und je ein Gewinde linksdrehend ist, dass die unterschiedlichen Gewinde der Schraubbolzen
(37) an gegenüberliegenden Seiten der Mutter (38) ausgebildet sind, und dass die mindestens
eine Mutter (38) in dem von den beiden Bauteilen (33) gebildeten Spalt (34) angeordnet
ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Verdrehsicherung (16) ausgestattet ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (16) einen mit der Klemmeinrichtung (05) verbundenen Vorsprung
(18) umfasst, der in den Zylinderkanal (02) hineinragt.
35. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsdruckmaschine eine Rollenrotationsdruckmaschine ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenrotationsdruckmaschine eine Rollenoffsetrotationsdruckmaschine ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkanal (02) schlitzförmig ausgebildet ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (13; 29; 38) zum Klemmen bzw. Lösen von außen durch den Zylinderkanal
(02) hindurch zugänglich sind.
39. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Registervorsprung (11) und mindestens eine Klemmeinrichtung (05) als eine Baueinheit
ausgebildet sind.
40. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Registervorsprung (11) und die zwei Klemmeinrichtungen (05) als eine Baueinheit
ausgebildet sind.
41. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung der Rotationsachse des Plattenzylinders (01) mindestens zwei
Registervorsprünge (11) angeordnet sind.
42. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung der Rotationsachse des Plattenzylinders (01) mindestens vier
Registervorsprünge (11) angeordnet sind.
43. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung der Rotationsachse des Plattenzylinders (01) mindestens sechs
Registervorsprünge (11) angeordnet sind.
44. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung der Rotationsachse des Plattenzylinders (01) mindestens zwei,
vorzugsweise vier einzelne Klemmstücke (04) angeordnet sind.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmstücke (04) nicht miteinander verbunden sind.
46. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenumfang des koaxialen Abschnittes (07) dem Innenumfang der zylindrischen
Bohrung (03) im Wesentlichen entspricht.