[0001] Die Erfindung betrifft eine streifenförmige Warnschwelle aus biegsamem rutschfestem
Material zum Auflegen auf Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge, mit einer unterseitigen Auflegefläche,
einer oberseitigen Überfahrfläche, einer schräg zwischen Auflegefläche und Überfahrfläche
ansteigenden frontalen Auffahrrampe, einer von der Auffahrrampe abgewandten rückwärtigen
Endstufe und zwei seitlichen Schmalseitenkanten.
[0002] Warnschwellen dieser Art werden auf Fahrstraßen eingesetzt, um den Kraftfahrer vor
einer Gefahrenstelle, beispielsweise einer Arbeitsstelle zu warnen. Arbeitsstellen
auf Fahrstraßen sind unvermeidlich, um den Zustand des Straßennetzes zu erhalten.
Sie stellen aber immer einen Eingriff in den Verkehrsablauf dar. Zur Sicherung der
Arbeitsstelle werden zwei bis vier Warnschwellen in einem gegenseitigen Abstand von
ca. 5 m und etwa 150 m vor einer fahrbaren Absperrtafel auf dem gesperrten Fahrstreifen
verlegt. Unachtsame Fahrer werden beim Überfahren der Warnschwellen haptisch gewarnt,
ohne dass hierbei das Fahrzeug beschädigt wird. Sie haben dann noch genügend Zeit
vor der Absperrtafel die Fahrspur zu wechseln oder können noch rechtzeitig vor der
Absperrtafel abbremsen. Beim Auf- und Abbau der Arbeitsstelle ist sowohl die Sicherheit
der Verkehrsteilnehmer als auch die des Arbeitspersonals in allen Situationen zu berücksichtigen.
Nach Aufstellung von Vorwarneinrichtungen hält das Absicherungsfahrzeug mit angehängter
Absperrtafel auf dem zu sperrenden Fahrstreifen an. Der Fahrer verlegt die Warnschwellen
im Schutz der Absperrtafel und sichert danach im Abstand von etwa 150 m die Arbeitsstelle
ab. Beim Abbau der Arbeitsstelle müssen die Warnschwellen vom Fahrstreifen entfernt
werden. Je nach Lage der Warnschwellen auf dem Fahrstreifen kommt es immer wieder
vor, dass das Personal die Fahrbahn betreten muss. Eine weitere Möglichkeit für den
Abbau besteht darin, dass das Absicherungsfahrzeug mit der fahrbaren Absperrtafel
im Schritttempo die 150 m zurücksetzt, um dann die Warnschwellen im Schutz des Absicherungsfahrzeugs
wieder aufzunehmen. Kritisch ist hierbei die Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs mit Anhänger,
die ein entsprechendes fahrerisches Geschick verlangt.
[0003] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine streifenförmige
Warnschwelle der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, die von dem Sicherungspersonal
einfach auf der Fahrbahn aufgelegt und von dieser wieder entfernt werden kann, ohne
sich selbst und den fließenden Verkehr zu gefährden.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmalskombinationen
vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0005] Der erfindungsgemäßen Lösung liegt vor allem der Gedanke zugrunde, dass die Warnschwellen
von dem Personal im Schutz der am Fahrbahnrad angeordneten Leitplanken von dem gesperrten
Fahrstreifen entfernt werden können, ohne dass die Fahrbahn betreten werden muss.
Um dies zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dass im Bereich mindestens
einer der Schmalseitenkanten eine Koppelstelle zum form- und/oder kraftschlüssigen
Ankoppeln eines Greifwerkzeugs angeordnet ist. Die Koppelstelle kann dabei durch eine
in der Überfahrfläche in der Nähe der Schmalseitenkante angeordnete Eingriffstasche
gebildet sein, in die ein hakenförmiges Zugorgan vom Fahrbahnrand aus zum Zwecke des
Abziehens eingreifen kann.
[0006] Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Koppelstelle auch durch eine im Bereich
der Schmalseitenkante vorzugsweise versenkt angeordnete Platte aus einem ferromagnetischen
Material gebildet sein. In diesem Fall wird als Greifwerkzeug ein Magnetgreifer verwendet,
der zweckmäßig eine Haltestange und einen am einen Ende der Haltestange angeordneten
Dauermagneten aufweist.
[0007] Vorteilhafterweise weist die Warnschwelle in der Nähe beider Seitenkanten je eine
Eingriffstasche und/oder Stahlplatte auf, die es ermöglichen, die Warnschwelle von
der nächstliegenden Seite aus zu erfassen und von der Fahrbahn abzuziehen.
[0008] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Eingriffstasche als
bis zur Auflegefläche durchgehender Durchbruch ausgebildet ist. In diesem Fall ist
es auch möglich, an der Warnschwelle im Bereich des Durchbruchs ein Band, einen Faden
oder eine Schnur anzubringen, womit sie beim Abbau der Arbeitsstelle vom Fahrbahnrand
aus erfasst und von der Fahrbahn entfernt werden kann.
[0009] Eine vorteilhafte oder alternative Ausgestaltung oder Weiterbildung der Erfindung
besteht darin, dass zwei in der Nähe der rückwärtigen Endstufe im Abstand voneinander
angeordnete, durchgehende Griffausnehmungen vorgesehen sind, die zweckmäßig in Breitseitenrichtung
rechts und links in gleichem Abstand vom Massenschwerpunkt angeordnet sind. Damit
können die relativ schweren Warnschwellen, die bei einer Länge von etwa 2 m ca. 20
kg wiegen, leicht mit beiden Händen erfasst und zur vorgesehenen Stelle transportiert
und dort abgelegt werden.
[0010] Eine weitere vorteilhafte oder alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
dass die Überfahrfläche eine den Reibungsbeiwert erhöhende Aufrauung aufweist. Damit
soll sichergestellt werden, dass vor allem auch Zweiradfahrzeuge vor allem bei Nässe
einen genügenden Reibwiderstand vorfinden, der ein Abgleiten verhindert.
[0011] Damit die Warnschwellen auch bei Nacht von den Kraftfahrern von größerer Entfernung
aus gesehen werden können, befinden sich zweckmäßig in den Auffahrrampen mehrere in
Streifenlängsrichtung einen Abstand voneinander aufweisende Rückstrahlelemente, die
versenkt angeordnet sind, damit sie gefahrlos überfahren werden können.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Warnschwelle durch ein
einstückiges Teil aus elastomerem biegsamem Kunststoff gebildet. Aufgrund der Biegsamkeit
schmiegt sich die Warnschwelle an die Fahrbahnoberfläche lückenlos an.
[0013] Da die Warnschwellen eine für das Überfahren ausreichende Länge von beispielsweise
2 m und mehr haben müssen, wird für den Transport eine entsprechend große Ladefläche
benötigt. Um die Warnschwellen auch in kleineren Fahrzeugen transportieren zu können,
können sie auch aus zwei oder mehr in Längsrichtung zusammengesetzten Einzelpartien
bestehen. Die Einzelpartien können dabei für Transportzwecke über ein Quergelenk mit
ihren Auflegeflächen gegeneinander geklappt werden. Vorteilhafterweise werden die
Einzelpartien in ihrer zusammengeklappten Stellung lösbar miteinander verrastet. Grundsätzlich
ist es möglich, die Einzelpartien an ihren einander zugewandten schmalseitigen Querkanten
lösbar miteinander zu verbinden, beispielsweise zu verrasten.
[0014] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- einen Musterplan für eine Arbeitsstelle von kürzerer Dauer auf einer Richtungsfahrbahn
mit zwei Fahrstreifen und auf den einen Fahrstreifen aufgelegten Warnschwellen;
- Fig. 2
- eine Warnschwelle in schaubildlicher Darstellung;
- Fig. 3
- Draufsicht auf die Warnschwelle nach Fig. 2;
- Fig. 4a
- und b einen Ausschnitt A und eine Stirnseitenansicht B der Warnschwelle nach Fig.
3 in vergrößerter Darstellung;
- Fig. 5a
- und b eine zusammenklappbare Warnschwelle in schaubildlicher Darstellung sowie in
einem vergrößerten Ausschnitt Y der Fig. 5a;
- Fig. 6a
- und b die Warnschwelle nach Fig. 5a und b im zusammengeklappten Zustand sowie in einem
vergrößerten Ausschnitt Z der Fig. 6a.
[0015] Der in Fig. 1 gezeigte Musterplan zeigt eine Arbeitsstelle 10 von kürzerer Dauer
auf einer zweistreifigen Richtungsfahrbahn 12 mit Sperrung des rechten Fahrstreifens
14 und Absicherung der Arbeitsstelle durch auf den Fahrstreifen 14 aufgelegte Warnschwellen
16. Die Arbeitsstelle 10 umfasst ein Arbeitsfahrzeug 18 und eine im Abstand von dieser
auf dem Fahrstreifen 14 angeordnete fahrbare Absperrtafel 20. Die in einem Abstand
von etwa 150 m von der Absperrtafel 20 auf die Fahrbahn aufgelegten Warnschwellen
16 sorgen dafür, dass unachtsame Fahrer beim Überfahren der Warnschwellen haptisch
gewarnt werden, ohne dass hierbei das Fahrzeug beschädigt wird. Die Fahrer haben noch
genügend Zeit vor der Absperrtafel 20 die Fahrspur zu wechseln beziehungsweise im
Extremfall das Fahrzeug noch rechtzeitig vor der Absperrtafel zum Stehen zu bringen.
Die Warnschwellen 16 weisen eine gewisse Mindesthöhe von ca. 3 cm auf. Sie sind etwa
2 m lang und 20 bis 25 cm breit. Sie bestehen aus einem biegsamen, elastomeren Kunststoffmaterial,
das sich der Fahrbahnoberfläche anpasst. Das Material ist so ausgewählt, dass die
Warnschwellen mit ihrer Auflegefläche 22 ausreichend auf der Fahrbahn haften. Die
nach oben weisende Überfahrfläche 24 ist zweckmäßig etwas ausgeraut, so dass sich
beim Überfahren auch bei Nässe ein ausreichender Reibungsbeiwert ergibt. Die untere
Auflegefläche 22 und die obere Überfahrfläche 24 der Warnschwellen sind über eine
schräge Auffahrrampe 26 miteinander verbunden. In der Auffahrrampe 26 befinden sich
mehrere im Abstand voneinander angeordnete Rückstrahler 28, die dafür sorgen, dass
die Warnschwellen vom Fahrer eines ankommenden Fahrzeugs auch bei Nacht schon von
weitem zu sehen sind. Eine besonders günstige Wirkung wird erzielt, wenn jeweils drei
Warnschwellen im Abstand von etwa 5 m auf den gesperrten Fahrstreifen 14 aufgelegt
werden.
[0016] Bei der Einrichtung der Arbeitsstelle 10 werden nach Aufstellung der Vorwarntafeln
30,32 die Warnschwellen 16 aufgelegt. Dazu hält das Absicherungsfahrzeug 20' mit anhängender
Absperrtafel 20 auf dem zu sperrenden Fahrstreifen 14, so dass der Fahrer die Warnschwellen
16 im Schutze der Absperrtafel 20 verlegen kann. Danach wird das Absicherungsfahrzeug
mit der Absperrtafel 20 etwa 150 m bis zur Arbeitsstelle 10 weiter gefahren.
[0017] Beim Abbau der Arbeitsstelle 10 müssen die Warnschwellen 16 von der Fahrbahn 12 entfernt
werden. Um dies auch ohne Betreten der Fahrbahn 12 unter dem Schutz der Leitplanken
35 durchführen zu können, weisen die Warnschwellen 16 in der Nähe ihrer Schmalseitenkanten
34 Eingriffstaschen 36 auf, die bei den gezeigten Ausführungsbeispielen als durchgehende
Durchbrüche ausgebildet sind. Die Warnschwellen 16 können über die Eingriffstaschen
36 mit einer Hakenstange vom Fahrbahnrand aus erfasst und von der Fahrbahn 12 entfernt
werden, ohne dass dazu die Fahrbahn 12 betreten werden muss. Grundsätzlich ist es
möglich, die Warnschwellen 16 von vornherein im Bereich der die Eingriffstaschen 36
bildenden Durchbrüche mit einem Band zu versehen, das über den Fahrbahnrand hinausgezogen
und dort für das spätere Abziehen fixiert werden kann.
[0018] Statt der vorbeschriebenen Hakenstange kann zum Abziehen der Warnschwelle 16 von
der Fahrbahn 12 auch ein Magnetgreifer verwendet werden, wenn im Bereich der Schmalseitenkanten
34 eine ferromagnetische Platte 42 beispielsweise aus Stahl an der Warnschwelle angeordnet
bzw. in diese eingebettet ist (vgl. Fig. 2, 4a und b).
[0019] Eine weitere Besonderheit der beschriebenen Warnschwelle 16 besteht darin, dass in
der Nähe der rückwärtigen Endstufe 38 zwei im Abstand voneinander angeordnete Griffausnehmungen
40 vorgesehen sind, die den Transport der Warnschwellen erleichtern.
[0020] Um den Transport der Warnschwellen 16 auch in kleineren Fahrzeugen zu möglichen,
können diese aus zwei Schwellenpartien 16',16" zusammengesetzt werden, die beispielsweise
über ein quer verlaufendes Scharniergelenk 44 zusammenklappbar (Fig. 5 und 6) und
in der zusammengeklappten Stellung miteinander verrastbar sind oder die mittig über
Rast- oder Schraubverbindungen miteinander verbindbar sind. Solche Warnschwellen 16
finden ihre Anwendung beispielsweise in Fahrzeugen der Straßenwacht oder der Reparaturdienste,
in denen kein Platz für die Unterbringung von langgestreckten einstückigen Warnschwellen
vorhanden ist.
[0021] Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung bezieht sich auf eine streifenförmige
Warnschwelle 16 aus biegsamem rutschfestem Material zum Auflegen auf Fahrbahnen für
Kraftfahrzeuge. Die Warnschwelle weist eine unterseitige Auflegefläche 22, eine oberseitige
Überfahrfläche 24, eine schräg zwischen Auflegefläche 22 und Überfahrfläche 24 ansteigende
frontale Auffahrrampe 26, eine von der Auffahrrampe abgewandte rückwärtige Endstufe
38 und zwei seitliche Schmalseitenkanten 34 auf. Um die Warnschwelle einfach und ohne
die Fahrbahn zu betreten abziehen zu können, weist die Überfahrfläche 24 mindestens
eine in der Nähe einer Schmalseitenkante angeordnete Eingriffstasche 36 auf, an der
sie vom Fahrbahnrand aus mit einem Hakenorgan erfasst und seitlich herausgezogen werden
kann.
1. Streifenförmige Warnschwelle aus biegsamem rutschfestem Material zum Auflegen auf
Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge, mit einer unterseitigen Auflegefläche (22), einer oberseitigen
Überfahrfläche (24), einer schräg zwischen Auflegefläche und Überfahrfläche ansteigenden
frontalen Auffahrrampe (26), einer rückwärtigen Endstufe (38) und zwei seitlichen
Schmalseitenkanten (34), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich mindestens einer der Schmalseitenkanten (34) eine Koppelstelle (36,42)
zum form- und/oder kraftschlüssigen Ankoppeln eines Greifwerkzeugs angeordnet ist.
2. Warnschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstelle durch eine in der Überfahrfläche (24) angeordnete Eingriffstasche
(36) gebildet ist.
3. Warnschwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Seitenkanten (34) je eine Eingriffstasche (36) angeordnet ist.
4. Warnschwelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffstasche (36) als bis zur Anlegefläche (22) durchgehender Durchbruch ausgebildet
ist.
5. Warnschwelle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifwerkzeug als Hakenstange ausgebildet ist.
6. Warnschwelle nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifwerkzeug als Band ausgebildet ist.
7. Warnschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstelle durch eine im Bereich der Schmalseitenkanten vorzugsweise versenkt
angeordnete Platte (42) aus ferromagnetischem Material gebildet ist.
8. Warnschwelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifwerkzeug als Magnetgreifer ausgebildet ist, der eine Haltestange und einen
am einen Ende der Haltestange angeordneten Dauermagneten aufweist.
9. Warnschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der rückwärtigen Endstufe (38) mindestens eine zwischen der Überfahrfläche
(24) und der Auflegefläche (22) durchgehende Griffausnehmung (40) angeordnet ist.
10. Streifenförmige Warnschwelle aus biegsamem rutschfestem Material zum Auflegen auf
Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge, mit einer unterseitigen Auflegefläche (22), einer oberseitigen
Überfahrfläche (24), einer schräg zwischen Auflegefläche und Überfahrfläche ansteigenden
frontalen Auffahrrampe (26), einer rückwärtigen Endstufe (38) und zwei seitlichen
Schmalseitenkanten, (34), dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der rückwärtigen Endstufe (38) mindestens eine zwischen der Überfahrfläche
(24) und der Auflegefläche (22) durchgehende Griffausnehmung (40) angeordnet ist.
11. Warnschwelle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Griffausnehmungen (40) in Streifenlängsrichtung rechts und links in gleichem
Abstand vom Massenschwerpunkt angeordnet sind.
12. Warnschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Überfahrfläche (24) eine den Reibungsbeiwert erhöhende Aufrauung aufweist.
13. Streifenförmige Warnschwelle aus biegsamem rutschfestem Material zum Auflegen auf
Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge, mit einer unterseitigen Auflegefläche (22), einer oberseitigen
Überfahrfläche (24), einer schräg zwischen Auflegefläche und Überfahrfläche ansteigenden
frontalen Auffahrrampe (26), einer rückwärtigen Endstufe (38) und zwei seitlichen
Schmalseitenkanten (34), dadurch gekennzeichnet, dass die Überfahrfläche (24) eine den Reibungsbeiwert erhöhende Aufrauung aufweist.
14. Warnschwelle nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrauung durch Kerben oder ein Kerbraster in der Überfahrfläche (24) gebildet
ist.
15. Warnschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auffahrrampe (26) mehrere in Streifenlängsrichtung einen Abstand voneinander
aufweisende Rückstrahler (28) versenkt angeordnet sind.
16. Warnschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch ein einstückiges Teil aus elastomerem biegsamem Kunststoff gebildet ist.
17. Warnschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei in Längsrichtung zusammengesetzten Einzelpartien (16',16") besteht.
18. Streifenförmige Warnschwelle aus biegsamem rutschfestem Material zum Auflegen auf
Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge, mit einer unterseitigen Auflegefläche (22), einer oberseitigen
Überfahrfläche (24), einer schräg zwischen Auflegefläche und Überfahrfläche ansteigenden
frontalen Auffahrrampe (26), einer rückwärtigen Endstufe (38) und zwei seitlichen
Schmalseitenkanten (34), dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei in Längsrichtung zusammengesetzten Einzelpartien (16',16") besteht.
19. Warnschwelle nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelpartien (16',16") für Transportzwecke über ein Gelenk oder Doppelgelenk
(44) mit ihrer Auflegefläche (22) gegeneinander klappbar sind.
20. Warnschwelle nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelpartien (16',16") in ihrer zusammengelegten Transportstellung lösbar miteinander
verrastet sind.
21. Warnschwelle nach einem der Ansprüche 17, 18 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelpartien (16',16") an einander zugewandten schmalseitigen Querkanten lösbar
miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verrastet sind.