(19)
(11) EP 1 698 737 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
11.02.2009  Patentblatt  2009/07

(43) Veröffentlichungstag A2:
06.09.2006  Patentblatt  2006/36

(21) Anmeldenummer: 06100317.4

(22) Anmeldetag:  13.01.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04B 7/16(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 04.03.2005 AT 1302005 U

(71) Anmelder: Lenz, Alberto
2353 Guntramsdorf (AT)

(72) Erfinder:
  • Lenz, Alberto
    2353 Guntramsdorf (AT)

(74) Vertreter: Laminger, Norbert et al
Pinter, Laminger & Weiss OG Patentanwälte Prinz-Eugen-Strasse 70
1040 Wien
1040 Wien (AT)

   


(54) Dachkonstruktion


(57) Eine Dachkonstruktion, in Form einer Pergola, einer Standmarkise oder eines fliegenden Vordachs, besteht aus zumindest zwei im wesentlichen waagerechten länglichen und parallelen Trägern (1, 1a) mit Führungen (2) für verschiebbare Aufnahme von zumindest zwei plattenförmigen und einander dachziegelartig überdeckenden Dachelementen (3), allenfalls auch mit im wesentlichen senkrechten Stehern (4).
Um bei einfacher und wirtschaftlicher Herstellung alle Vorteile einer Pergola, Markise und einer Überdachung für den Bereich der Pergola bzw. Markise vereinen zu können, sind zumindest zwei benachbarte Träger (1, 1a) auf den einander zugewandten Seiten jeweils mit einem einstückigen Führungsprofil (2) mit zumindest zwei, sich über die gesamte Länge des Führungsprofils (2) erstreckenden Führungsbahnen (21) versehen, wobei in jeder Führungsbahn (21) eine Seitenkante eines plattenförmigen Elements (3) eingreift.
Dieses Führungsprofil ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsbahn (21) durch zwei von der Basis (22) des Führungsprofils (2) senkrecht aufragenden und einander parallelen Wänden (23) gebildet ist.
Die plattenförmige Dachelemente (3) weisen an einem quer zu den Trägern (1, 1a) verlaufenden Randabschnitt (31) einen nach unten gewandter Quersteg (51) und am gegenüberliegenden Rand (31) einen nach oben gewandter Quersteg (51) auf, welche Querstege (51) eine Höhe aufweisen, daß sie bei in benachbarte Führungsbahnen (21) eingesetzten Dachelementen (3) einander überschneiden.







Recherchenbericht