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EP 1 699 339 B2 |
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NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Nach dem Einspruchsverfahren |
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Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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31.05.2017 Patentblatt 2017/22 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.10.2009 Patentblatt 2009/41 |
| (22) |
Anmeldetag: 08.12.2004 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2004/053345 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2005/060812 (07.07.2005 Gazette 2005/27) |
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SPÜLMASCHINENSTEUERUNG ZUR BEWÄLTIGUNG GROSSER SPEISERESTMENGEN DURCH VARIIERBARE
SPÜLPROGRAMME
DISHWASHER CONTROL FOR DEALING WITH LARGE AMOUNTS OF FOOD RESIDUES BY VARIABLE WASH
PROGRAMS
COMMANDE D'UN LAVE-VAISSELLE PERMETTANT DE TRAITER DE GRANDES QUANTITES RESIDUELLES
DE RESTES D'ALIMENTS PAR DES PROGRAMMES DE LAVAGE VARIABLES
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI
SK TR |
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Priorität: |
22.12.2003 DE 10360552
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.09.2006 Patentblatt 2006/37 |
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Patentinhaber: BSH Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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Erfinder: |
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- BEER, Hans
89441 Medlingen (DE)
- EIERMANN, Rüdiger
89428 Sygenstein (DE)
- KÖTHER, Claus
89168 Niederstotzingen (DE)
- RIEGER, Roland
73492 Rainau (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 553 803 EP-A- 1 031 314 EP-A- 1 362 547 EP-A1- 1 219 228 EP-A2- 1 031 314 WO-A-00/15096 DE-A1- 2 441 361 DE-A1- 2 848 375 DE-A1- 3 113 443 DE-A1- 19 651 347 DE-A1- 19 828 768 DE-A1- 19 907 158 DE-A1- 19 951 839 GB-A- 2 221 384
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EP-A- 0 998 872 EP-A- 1 332 709 EP-A1- 0 553 803 EP-A1- 1 332 709 EP-A2- 1 362 547 WO-A1-2000/015096 DE-A1- 2 848 375 DE-A1- 3 113 443 DE-A1- 10 154 630 DE-A1- 19 750 266 DE-A1- 19 841 694 DE-A1- 19 907 158 DE-A1- 19 951 839 GB-A- 2 221 384
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[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Geschirrspülmaschinen haben in der Regel zumindest einen Spülbehälter und darin angeordnete
Sprühvorrichtungen, wobei die Sprühvorrichtungen mit der von einer Umwälzpumpe geförderten
Flüssigkeit beschickt werden, um das im Spülbehälter gelagerte Spülgut mit Spülflüssigkeit
zu beaufschlagen. Bei den bekannten Geschirrspülmaschinen sind üblicherweise über
ein Programmsteuergerät Spülprogramme wählbar, die aus den Teilprogrammschritten Vorspülen,
Reinigen, Zwischenspülen, Klarspülen und Trocknen zusammensetzbar sind. Da sich die
Spülflüssigkeit während der Spülphasen mit Spülrückständen anreichert, sind im Wasserkreislauf
der Geschirrspülmaschine Filtersysteme vorgesehen, durch die das von der Umwälzpumpe
umgewälzte Spülwasser ständig geführt wird.
[0003] Die bekannten Geschirrspülmaschinen haben den Nachteil, dass der durch die Sprühvorrichtungen
auf das Spülgut einwirkende Wasserstrahl relativ stark ist und somit das Ablösen der
Speisereste besonders während der Vorspülphase verhältnismäßig schnell erfolgt. Dadurch
besteht die Gefahr, dass die Spülrückstände nicht rechtzeitig oder nicht in dem erforderlichen
Umfang abtransportiert werden können und sich die in der Geschirrspülmaschine vorhandenen
Filtersysteme mit Spülrückständen zusetzen, was den Wasserkreislauf in der Geschirrspülmaschine
behindert. Dies führt zu einer Rückverschmutzung des Spülguts durch Zerkleinerung
und Feinverteilung der an den Filtersystemen abgelagerten Spülrückständen und damit
zu einer Herabsetzung der Reinigungswirkung der Geschirrspülmaschine.
[0004] Aus der
DE 24 413 61 ist ein Verfahren zum Reinigen von Geschirr in einer Geschirrspülmaschine bekannt.
Hierzu wird der Druck, mit dem die Spülflüssigkeit von einer Umwälzpumpe der Geschirrspülmaschine
zu einer Sprühvorrichtung gefördert wird, variiert, um Speisereste durch vorbestimmte
hydraulische Abtragsleistung, z.B. Spüldruck oder Spülmenge, in kleinen Mengen abzutragen
und aus dem Geschirrspüler auszutragen, sodass im weiteren Spülprogrammverlauf eine
zuverlässige Filterfunktion gewährleistet ist.
[0005] Aus der
EP 0 998 872 A1 ist ein Arbeitsprogramm für eine Geschirrspülmaschine bekannt, mit dem die Wirksamkeit
und Leistungsfähigkeit der Geschirrspülmaschine gesteigert werden soll. Um der Verstopfung
des Filters entgegen zu wirken, ist vorgesehen, den Wasserstand in der Geschirrspülmaschine
zeitweise abzusenken und zugleich die Leistung einer Umwälzpumpe zu reduzieren, um
einer unerwünschten Geräuschentwicklung entgegen zu wirken.
[0006] Aus der
DE 19 6513 47 A1 ist ein weiteres Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine bekannt, bei
dem ein Benutzer nur die gewünschte Spülintensität einstellt, so dass hierdurch der
Energie- und Wasserverbrauch der Geschirrspülmaschine auf das geringst mögliche Maß
beschränkt wird.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren bereitzustellen, mit
dem es möglich ist, eine Geschirrspülmaschine mit variablem Spülprogramm so zu betreiben,
so dass das Aufkommen von Spülrückständen in der Spülflüssigkeit weniger konzentriert
bzw. über eine größere Zeitspanne verteilt ist, um die Filtersysteme in der Geschirrspülmaschine
nicht zu überlasten.
[0008] Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine
mit variierbarem Spülprogramm mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 gekennzeichnet.
[0009] Die Erfindung geht aus einem Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit
mindestens einem Spülbehälter hervor, bei der mittels einer Umwälzpumpe eine Spülflüssigkeit
zu wenigstens einer Sprühvorrichtung zur Beaufschlagung von im Spülbehälter gelagertem,
zu reinigendem Spülgut gefördert wird, und mit einem zumindest aus den Teilprogrammschritten
Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen, Klarspülen und Trocknen zusammensetzbaren Spülprogramm,
wobei der Druck, mit dem die Spülflüssigkeit von der Umwälzpumpe zu der wenigstens
einen Sprühvorrichtung gefördert wird, variierbar ist, um Speisereste durch vorbestimmte
hydraulische Abtragungsleistung, z. B. Sprühdruck und Sprühmenge, in kleinen Mengen
abzutragen und aus dem Geschirrspüler ausgetragen werden, wodurch im restlichen Spülprogramm
die Filterfunktion gewährleistet ist
[0010] Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Umwälzpumpe in einem ersten
Teilschritt des Vorspülgangs mit etwa 30% bis 60% der maximalen Leistung betrieben
wird, in einem zweiten Teilabschnitt des Vorspülganges mit etwa 50% - 100% der maximalen
Leistung betrieben wird und in einem dritten Teilabschnitt des Vorspülgangs mit etwa
30 - 60% der maximalen Leistung betrieben wird.
[0011] Dies ermöglicht es, beispielsweise während der Vorspülphase oder zu Beginn der Hauptreinigungsphase,
in der das Aufkommen der vom Spülgut abgelösten Spülrückstände erfahrungsgemäß besonders
hoch ist, die Intensität des durch die Sprühvorrichtungen auf das Spülgut einwirkenden
Wasserstrahls zu reduzieren. Auf diese Weise kann das Ablösen der Speisereste besonders
während der Vorspülphase über eine größere Zeitspanne verteilt werden. Daraus ergibt
sich der Vorteil, dass Spitzenaufkommen von Spülrückständen in der Spülflüssigkeit
reduziert bzw. abgeflacht werden, so dass die Filtersysteme in der Geschirrspülmaschine
nicht überlastet werden und die Reinigungseffekte zum Erhalt der Funktionsfähig der
Filtersysteme ausreichen. Dadurch wird eine Rückverschmutzung des Spülguts durch Zerkleinerung
und Feinverteilung der an den Filtersystemen abgelagerten Spülrückständen vermieden
und die Reinigungswirkung der Geschirrspülmaschine bleibt erhalten. Eine Anpassung
der Filtersysteme in der Geschirrspülmaschine für Spülgut mit besonders hohem Verschmutzungsgrad
wird dadurch überflüssig.
[0012] Bei der vorliegenden Erfindung ist die Umdrehungszahl und damit auch die Leistung
der Umwälzpumpe zur Förderung von Spülflüssigkeit variierbar. Dazu wird die elektrische
Umwälzpumpe beispielsweise mit einem Antriebsstrom unterschiedlicher Leistung versorgt,
so dass die Umwälzpumpe entsprechend unterschiedliche Umdrehungszahlen erzeugt. Dies
hat zur Folge, dass die Umwälzpumpe unterschiedliche Mengen an Spülflüssigkeit zu
der Sprühvorrichtung fördert und damit die Intensität des durch die Sprühvorrichtungen
auf das Spülgut einwirkenden Wasserstrahls variierbar ist.
[0013] Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren kann beispielsweise zu Beginn der Vorspülphase
die Umwälzpumpe mit einer niedrigen Umdrehungszahl betrieben werden, so dass der durch
die Sprühvorrichtung auf das Spülgut einwirkende Wasserstrahl weniger intensiv ist.
Dadurch wird das Ablösen der Speisereste vom Spülgut besonders während der Vorspülphase
über eine größere Zeitspanne verteilt, da Spitzenaufkommen von Spülrückständen in
der Spülflüssigkeit reduziert bzw. abgeflacht werden, so dass die Filtersysteme in
der Geschirrspülmaschine nicht überlastet werden. Die Erzeugung eines mit geringerer
Intensität auf das Spülgut einwirkenden Wasserstrahls kann auch während des Klarspülgangs
wünschenswert sein, da hierbei das Spülgut lediglich mit Klarspülmittel benetzt werden
soll.
[0014] Eine ähnliche Wirkung lässt sich erzielen, wenn die Umwälzpumpe während des Einlassens
der für einen Spülgang, insbesondere den Vorspülgang oder den Klarspülgang verwendeten
Spülflüssigkeit in die Geschirrspülmaschine zumindest zeitweise betrieben wird, was
nicht unter den Erfindungsgegenstand fällt. Während des Einlassens der Spülflüssigkeit
in die Geschirrspülmaschine, ist die für einen Spülgang erforderliche Spülflüssigkeit
noch nicht vollständig in die Geschirrspülmaschine eingeleitet, was bedeutet, dass
sich der Flüssigkeitspegel der Spülflüssigkeit noch auf einem geringen Niveau befindet.
Das hat zur Folge, dass die Umwälzpumpe während des Einlassens der Spülflüssigkeit
in die Geschirrspülmaschine neben der Spülflüssigkeit auch teilweise Luft einzieht
und infolgedessen einen geringeres Volumen an Spülflüssigkeit fördert, als wenn der
Flüssigkeitspegel der Spülflüssigkeit in der Geschirrspülmaschine auf einem höheren
oder maximalen Niveau steht. Die reduzierte Förderleistung der Umwälzpumpe hat wiederum
zur Folge, dass der durch die Sprühvorrichtungen auf das Spülgut einwirkende Wasserstrahl
weniger intensiv ist und das Ablösen der Speisereste vom Spülgut über eine größere
Zeitspanne verteilt wird, wodurch Spitzenaufkommen von Spülrückständen in der Spülflüssigkeit
reduziert bzw. abgeflacht werden.
[0015] Ferner kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein
Verfahren vorgesehen sein, bei dem die für einen Spülgang, insbesondere den Vorspülgang
oder den Klarspülgang in die Geschirrspülmaschine eingeleitete Menge an Spülflüssigkeit
nur einem Teil der von der Geschirrspülmaschine insgesamt aufnehmbaren Spülflüssigkeit
entspricht. Dadurch wird die für einen Spülgang erforderliche Spülflüssigkeit nicht
vollständig in die Geschirrspülmaschine eingeleitet, was bedeutet, dass sich der Flüssigkeitspegel
der Spülflüssigkeit in der Geschirrspülmaschine während des gesamten betreffenden
Spülgangs auf einem geringen Niveau befindet. Das hat zur Folge, dass die Umwälzpumpe
während des gesamten betreffenden Spülgangs neben der Spülflüssigkeit auch teilweise
Luft einzieht und infolgedessen ein geringeres Volumen an Spülflüssigkeit fördert,
als wenn der Flüssigkeitspegel der Spülflüssigkeit in der Geschirrspülmaschine auf
einem höheren oder maximalen Niveau steht.
[0016] Auf diese Weise kann die Umwälzpumpe insbesondere beim Vorspülgang oder beim Klarspülgang
mit einer geringeren Förderleistung betrieben werden, wodurch sich die oben beschriebenen
Wirkungen erzielen lassen. Diese Betriebsweise, bei der die Umwälzpumpe neben der
Spülflüssigkeit auch teilweise Luft einzieht kann auch einen impulsartigen Verlauf
des durch die Umwälzpumpe und die Sprühvorrichtung erzeugten Wasserstrahls bzw. Wasserdrucks
zur Folge haben, was ebenso zu dem gewünschten Effekt führt, dass der auf das Spülgut
einwirkende Wasserstrahl weniger intensiv ist und das Ablösen der Speisereste vom
Spülgut über eine größere Zeitspanne verteilt wird, wodurch Spitzenaufkommen von Spülrückständen
in der Spülflüssigkeit reduziert bzw. abgeflacht werden.
[0017] Bei einem nicht zur Erfindung gehörenden Verfahren kann auch vorgesehen werden, dass
die für einen Spülgang, insbesondere den Vorspülgang oder den Klarspülgang verwendete
Menge an Spülflüssigkeit während des betreffenden Spülgangs variiert wird. Aufgrund
des oben beschriebenen Effekts, dass die Umwälzpumpe bei einem geringen Flüssigkeitspegel
der Spülflüssigkeit in der Geschirrspülmaschine neben der Spülflüssigkeit auch teilweise
Luft einzieht und infolgedessen einen geringeres Volumen an Spülflüssigkeit fördert,
kann mit der Variierung des Spülflüssigkeitspegels in der Geschirrspülmaschine auf
einfache Weise die Förderleistung der Umwälzpumpe und damit die Intensität des von
der Umwälzpumpe über die Sprühvorrichtungen erzeugten Wasserstrahls verändert werden.
[0018] Eine Variierung des Spülflüssigkeitspegels in der Geschirrspülmaschine kann beispielsweise
durch die Zufuhr von Frischwasser erfolgen, was eine Erhöhung des Spülflüssigkeitspegels
bewirkt. Zur Erniedrigung des Spülflüssigkeitspegels wird vorzugsweise eine Laugenpumpe
zum Abpumpen von Spülflüssigkeit aus der Geschirrspülmaschine während eines Spülgangs,
insbesondere während des Vorspülgangs zumindest zeitweise betrieben.
[0019] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die Laugenpumpe und die Umwälzpumpe abwechselnd nacheinander betrieben. Dies
erfolgt vorzugsweise im Endbereich des Abpumpens von Spülflotte aus dem Spülbehälter
durch die Laugenpumpe, wobei noch eine geringe Menge an Spülflotte vorhanden ist.
Dadurch können die Siebe im Bereich des Sumpfes gereinigt werden und dadurch Speisereste
aus dem Spülbehälter entfernt werden.
[0020] Es hat sich herausgestellt, dass Spitzenaufkommen von Spülrückständen in der Spülflüssigkeit
ohne Beeinträchtigung der Reinigungswirkung besonders gut von der Geschirrspülmaschine
verarbeitet werden können, wenn die für einen Spülgang, insbesondere den Vorspülgang
oder den Klarspülgang in einem ersten Teilabschnitt des betreffenden Spülgangs in
der Geschirrspülmaschine befindliche Menge an Spülflüssigkeit etwa zwischen 30% und
60% der von der Geschirrspülmaschine insgesamt aufnehmbaren Spülflüssigkeit entspricht,
in einem zweiten Teilabschnitt des betreffenden Spülgangs die in der Geschirrspülmaschine
befindliche Menge an Spülflüssigkeit etwa zwischen 50% und 100% der von der Geschirrspülmaschine
insgesamt aufnehmbaren Spülflüssigkeit entspricht und in einem dritten Teilabschnitt
des betreffenden Spülgangs die in der Geschirrspülmaschine befindliche Menge an Spülflüssigkeit
etwa zwischen 30% und 60% der von der Geschirrspülmaschine insgesamt aufnehmbaren
Spülflüssigkeit entspricht.
[0021] Vorteilhafterweise wird zur Steigerung der Reinigungswirkung nach jedem Teilprogrammschritt
mit Spülflüssigkeitseinsatz ein im wesentlichen vollständiger Spülflüssigkeitswechsel
vorgenommen. Ein besonders gutes Spülergebnis lässt sich erzielen, wenn die für einen
Spülgang, insbesondere den Vorspülgang verwendete Spülflüssigkeit schon während des
Spülgangs zumindest einmal vorzugsweise vollständig ausgetauscht wird.
[0022] Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- ein Diagramm zur Darstellung des Betriebs der Umwälzpumpe und des Aufkommens von Spülrückständen
in der Spülflüssigkeit bei einem Spülprogramm einer Geschirrspülmaschine nach dem
Stand der Technik;
- Figur 2
- ein Diagramm zur Darstellung des Betriebs der Umwälzpumpe und des Aufkommens von Spülrückständen
in der Spülflüssigkeit bei einem Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine
nach der vorliegenden Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
[0023] Figur 1 zeigt ein Diagramm zur Darstellung des Betriebs der Umwälzpumpe und des Aufkommens
von Spülrückständen in der Spülflüssigkeit bei einem Spülprogramm S einer Geschirrspülmaschine
nach dem Stand der Technik. In dem Diagramm von Figur 1 ist auf der X-Achse die Zeit
t und auf der Y-Achse die Intensität des Aufkommens von Spülrückständen in der Spülflüssigkeit
von 0% bis 100% aufgetragen. Ferner enthält das Diagramm eine Kurve U
1 zur Darstellung des Betriebs bzw. der Leistung der Umwälzpumpe bei einem Spülprogramm
einer Geschirrspülmaschine nach dem Stand der Technik. Die auf der Y-Achse aufgetragenen
Prozentangaben beziehen sich nicht auf die Leistung der Umwälzpumpe, sondern nur auf
die Intensität des Aufkommens von Spülrückständen in der Spülflüssigkeit.
[0024] Wie aus Figur 1 zu entnehmen, setzt sich das Verfahren bzw. Spülprogramm S zum Betreiben
einer Geschirrspülmaschine nach dem Stand der Technik aus mehreren Teilprogrammschritten
zusammen: Vorspülen 1, Reinigen 2, Zwischenspülen 3, Klarspülen 4 und Trocknen 5.
Die Geschirrspülmaschine weist eine Umwälzpumpe auf, die eine Spülflüssigkeit zu einer
Sprühvorrichtung zur Beaufschlagung von im Spülbehälter gelagertem und zu reinigendem
Spülgut fördert. Während der Teilprogrammschritte 1, 2, 3, 4 mit Spülflüssigkeitseinsatz
wird die Umwälzpumpe nach dem Stand der Technik immer mit voller oder zumindest mit
gleicher Leistung U
1 betrieben.
[0025] Die bekannten Geschirrspülmaschinen haben den Nachteil, dass die Einwirkung des durch
die Sprühvorrichtung auf das Spülgut einwirkenden Wasserstrahls mit maximaler Stärke
erfolgt und somit das Ablösen der Speisereste besonders während der Vorspülphase verhältnismäßig
intensiv ist. Dies lässt sich in Figur 1 an der sehr steil abfallenden und bei 100%
beginnenden Kurve R
1 erkennen, welche die Intensität des Aufkommens von Spülrückständen in der Spülflüssigkeit
darstellt. Dadurch können allein während der Vorspülphase bis zu 80% der gesamten
Spülrückstände anfallen und es besteht insbesondere zu Beginn der Vorspülphase die
Gefahr, dass die Spülrückstände nicht rechtzeitig oder nicht in dem erforderlichen
Umfang abtransportiert werden können. Die in der Geschirrspülmaschine vorhandenen
Filtersysteme können sich mit Spülrückständen zusetzen, was den Wasserkreislauf in
der Geschirrspülmaschine behindert. Dies kann zu einer Rückverschmutzung des Spülguts
durch Zerkleinerung und Feinverteilung der an den Filtersystemen abgelagerten Spülrückständen
und damit zu einer Herabsetzung der Reinigungswirkung der Geschirrspülmaschine führen.
[0026] Figur 2 zeigt ein Diagramm zur Darstellung des Betriebs der Umwälzpumpe und des Aufkommens
von Spülrückständen in der Spülflüssigkeit bei einem Spülprogramm E gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine nach der vorliegenden
Erfindung. In dem Diagramm von Figur 2 ist wie in Figur 1 auf der X-Achse die Zeit
t und auf der Y-Achse die Intensität des Aufkommens von Spülrückständen in der Spülflüssigkeit
von 0% bis 100% aufgetragen. Ferner enthält das Diagramm von Figur 2 eine Kurve U
2 zur Darstellung des Betriebs bzw. der Leistung der Umwälzpumpe bei einem Spülprogramm
E einer Geschirrspülmaschine nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die auf der Y-Achse aufgetragenen Prozentangaben beziehen sich nicht auf
die Leistung der Umwälzpumpe, sondern nur auf die Intensität des Aufkommens von Spülrückständen
in der Spülflüssigkeit.
[0027] Wie aus Figur 2 zu entnehmen ist, beginnt das Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine
nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit den Teilprogrammschritten
Vorspülen 1 und Reinigen 2; weitere Teilprogrammschritte, wie z.B. Zwischenspülen
3, Klarspülen 4 und Trocknen 5 können folgen. Die Geschirrspülmaschine weist eine
Umwälzpumpe auf, die Spülflüssigkeit zu einer Sprühvorrichtung fördert, um das im
Spülbehälter gelagerte und zu reinigende Spülgut mit Spülflüssigkeit zu beaufschlagen.
Während der Vorspülphase 1 wird die Umwälzpumpe mit variabler Leistung U betrieben.
Dazu wird die Umwälzpumpe insbesondere zu Beginn der Vorspülphase 1 mit geringerer
als die maximale Leistung betrieben.
[0028] Bei dem in Figur 2 dargestellten erfindungsgemäßen Spülprogramm E wird die Umwälzpumpe
in einem ersten Teilabschnitt der Vorspülphase 1 mit etwa 50% der maximalen Leistung
betrieben, in einem zweiten Teilabschnitt der Vorspülphase 1 mit etwa 100% der maximalen
Leistung betrieben und in einem dritten Teilabschnitt der Vorspülphase 1 wieder mit
etwa 50% der maximalen Leistung betrieben. Diese Betriebsweise der Umwälzpumpe hat
zur Folge, dass die Spülrückstände vom Spülgut stufenweise entfernt werden und damit
Spitzenaufkommen von Spülrückständen in der Spülflüssigkeit reduziert bzw. abgeflacht
werden.
[0029] Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb von Geschirrspülmaschinen hat somit den
Vorteil, dass die Einwirkung des durch die Sprühvorrichtung auf das Spülgut einwirkenden
Wasserstrahls nicht immer mit maximaler, sondern mit reduzierter und variierbarer
Stärke erfolgt. Dies lässt sich in Figur 2 an der flacher als in Figur 1 abfallenderen
Kurve R
2 erkennen, welche die Intensität des Aufkommens von Spülrückständen in der Spülflüssigkeit
darstellt. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass Spitzenaufkommen von Spülrückständen
in der Spülflüssigkeit, insbesondere während der Vorspülphase über eine größere Zeitspanne
gestreckt werden, so dass die Filtersysteme in der Geschirrspülmaschine nicht überlastet
sind und die Reinigungseffekte zum Erhalt der Funktionsfähig der Filtersysteme ausreichen.
1. Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit mindestens einem Spülbehälter,
einer Umwälzpumpe, die Spülflüssigkeit zu wenigstens einer Sprühvorrichtung zur Beaufschlagung
von im Spülbehälter gelagertem, zu reinigendem Spülgut fördert, mit Filtersystemen,
und mit einem zumindest aus den Teilprogrammschritten Vorspülen (1), Reinigen (2),
Zwischenspülen (3), Klarspülen (4) und Trocknen (5) zusammensetzbaren Spülprogramm
(E), wobei der Druck, mit dem die Spülflüssigkeit von der Umwälzpumpe zu der wenigstens
einen Sprühvorrichtung gefördert wird, variierbar ist, um Speisereste durch vorbestimmte
hydraulische Abtragungsleistung, z. B. Sprühdruck und Sprühmenge, in kleinen Mengen
abzutragen und aus dem Geschirrspüler auszutragen, wodurch im restlichen Spülprogramm
die Filterfunktion der Filtersysteme in der Geschirrspülmaschine gewährleistet ist,
wobei die Umdrehungszahl und damit auch die Leistung (U) der Umwälzpumpe zur Förderung
von Spülflüssigkeit variierbar ist, und wobei die Umwälzpumpe in einem ersten Teilabschnitt
des Vorspülgangs (1) mit etwa 30% bis 60% der maximalen Leistung betrieben wird, in
einem zweiten Teilabschnitt des Vorspülgangs (1) mit etwa 50% bis 100% der maximalen
Leistung betrieben wird und in einem dritten Teilabschnitt des Vorspülgangs (1) mit
etwa 30% bis 60% der maximalen Leistung betrieben wird.
2. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für einen Teilprogrammschritt (1, 2, 3, 4), insbesondere den Vorspülgang (1)
oder den Klarspülgang (4) in die Geschirrspülmaschine eingeleitete Menge an Spülflüssigkeit
nur einem Teil der von der Geschirrspülmaschine insgesamt aufnehmbaren Spülflüssigkeit
entspricht.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für einen Teilprogrammschritt (1, 2, 3, 4), insbesondere den Vorspülgang (1)
oder den Klarspülgang (4) verwendete Menge an Spülflüssigkeit während des betreffenden
Teilprogrammschritts (1, 2, 3, 4) variiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die für einen Teilprogrammschritt
(1, 2, 3, 4), insbesondere den Vorspülgang (1) oder den Klarspülgang (4) in einem
ersten Teilabschnitt des betreffenden Teilprogrammschritts (1, 2, 3, 4) in der Geschirrspülmaschine
befindliche Menge an Spülflüssigkeit etwa zwischen 30% und 60% der von der Geschirrspülmaschine
insgesamt aufnehmbaren Spülflüssigkeit entspricht, in einem zweiten Teilabschnitt
des betreffenden Teilprogrammschritts (1, 2, 3, 4) die in der Geschirrspülmaschine
befindliche Menge an Spülflüssigkeit etwa zwischen 50% und 100% der von der Geschirrspülmaschine
insgesamt aufnehmbaren Spülflüssigkeit entspricht und in einem dritten Teilabschnitt
des betreffenden Teilprogrammschritts (1, 2, 3, 4) die in der Geschirrspülmaschine
befindliche Menge an Spülflüssigkeit etwa zwischen 30% und 60% der von der Geschirrspülmaschine
insgesamt aufnehmbaren Spülflüssigkeit entspricht.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Laugenpumpe zum Abpumpen von Spülflüssigkeit aus der Geschirrspülmaschine während
eines Teilprogrammschritts (1, 2, 3, 4), insbesondere während des Vorspülgangs (1)
zumindest zeitweise betrieben wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Laugenpumpe und eine Umwälzpumpe abwechselnd betrieben wird, insbesondere nach
dem Endbereich des Abpumpens von Spülflotte aus dem Spülbehälter durch die Laugenpumpe,
um die Siebe von Speiseresten zu befreien.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach jedem Teilprogrammschritt (1, 2, 3, 4) mit Spülflüssigkeitseinsatz ein im Wesentlichen
vollständiger Spülflüssigkeitswechsel vorgenommen wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für einen Teilprogrammschritt (1, 2, 3, 4), insbesondere den Vorspülgang (1)
verwendete Spülflüssigkeit während des Teilprogrammschritts (1, 2, 3, 4) zumindest
einmal vorzugsweise vollständig ausgetauscht wird.
1. Method of operating a dishwashing machine with at least one rinsing container, a circulating
pump which conveys rinsing liquid to at least one spray device for action on rinsing
stock which is stored in the rinsing container and to be cleaned, with filtering systems,
and at least one rinsing program (E) able to be composed of the part program steps
of pre-rinsing (1), cleaning (2), intermediate rinsing (3), clear-rinsing (4) and
drying (5), wherein the pressure by which the rinsing liquid is conveyed by the circulating
pump to the at least one spray device is variable in order to remove food residues
in small quantities by a predetermined hydraulic removal power, for example spray
pressure and spray quantity, and to discharge them from the dishwasher, whereby the
filtering function of the filtering systems in the dishwashing machine is guaranteed
in the remaining rinsing program, wherein the rotational speed and thus also the performance
(U) of the circulating pump is variable for the conveying of rinsing liquid, and wherein
the circulating pump in a first part segment of the pre-rinsing process (1) is operated
at approximately 30% to 60% of the maximum power, is operated in a second part segment
of the pre-rinsing process (1) at approximately 50% to 100% of the maximum power and
is operated in a third part segment of the pre-rinsing process (1) at approximately
30% to 60% of the maximum power.
2. Method according to one of the preceding claims, characterised in that the quantity of rinsing liquid introduced into the dishwashing machine for a part
program step (1, 2, 3, 4), particularly the pre-rinsing process (1) or the clear-rinsing
process (4), corresponds with only a part of the rinsing liquid receivable in total
by the dishwashing machine.
3. Method according to one of the preceding claims, characterised in that the quantity of rinsing liquid used for a part program step (1, 2, 3, 4), particularly
the pre-rinsing process (1) or the clear-rinsing process (4), is varied during the
respective part program step (1, 2, 3, 4).
4. Method according to one of the preceding claims, wherein the quantity of rinsing liquid
disposed in the dishwashing machine for a part program step (1, 2, 3, 4), particularly
the pre-rinsing process (1) or the clear-rinsing process (4) in a first part segment
of the respective part program step (1, 2, 3, 4), corresponds with approximately between
30% and 60% of the rinsing liquid receivable in total by the dishwashing machine,
in a second part segment of the respective part program step (1, 2, 3, 4) the quantity
of rinsing liquid disposed in the dishwashing machine corresponds with approximately
between 50% and 100% of the rinsing liquid receivable in total by the dishwashing
machine and in a third part segment of the respective part program step (1, 2, 3,
4) the quantity of rinsing liquid disposed in the dishwashing machine corresponds
with approximately between 30% and 60% of the rinsing liquid receivable in total by
the dishwashing machine.
5. Method according to one of the preceding claims, characterised in that a solution pump for pumping rinsing liquid out of the dishwashing machine during
a part program step (1, 2, 3, 4), particularly during the pre-rinsing step (1), is
operated at least periodically.
6. Method according to one of the preceding claims, characterised in that a solution pump and a circulating pump are operated in alternation, particularly
after the end region of the pumping of rinsing solution out of the rinsing container
by the solution pump in order to free the filter of food residues.
7. Method according to one of the preceding claims, characterised in that a substantially complete rinsing liquid change is undertaken after each part program
step (1, 2, 3, 4) with a rinsing liquid charge.
8. Method according to one of the preceding claims, characterised in that the rinsing liquid used for a part program step (1, 2, 3, 4), particularly the pre-rinsing
process (1), is exchanged at least once, preferably entirely, during the part program
step (1, 2, 3, 4).
1. Procédé de fonctionnement d'un lave-vaisselle comprenant au moins un récipient de
lavage, une pompe de circulation transportant du liquide de lavage vers au moins un
dispositif d'aspersion pour l'alimentation des objets à laver rangés dans le récipient
de lavage, comprenant des systèmes filtrants et comprenant au moins un programme de
lavage (E) pouvant être composé au moins des étapes de programmes partiels prérinçage
(1), lavage (2), rinçage intermédiaire (3), rinçage à l'eau claire (4) et séchage
(5), la pression avec laquelle le liquide de lavage est transporté par la pompe de
circulation vers ledit au moins un dispositif d'aspersion étant variable afin d'enlever,
et d'évacuer du lave-vaisselle, des restes d'aliments en petites quantités par une
puissance d'enlèvement hydraulique prédéterminée, par exemple pression d'aspersion
et quantité d'aspersion, ce qui permet de garantir dans le reste du programme de lavage
la fonction filtrante des systèmes filtrants dans le lave-vaisselle, le nombre de
tours, et donc aussi la puissance (U) de la pompe de circulation pour le transport
de liquide de lavage étant modulable, et la pompe de circulation fonctionnant dans
une première phase du cycle de prérinçage (1) avec environ 30% à 60% de la puissance
maximale, dans une deuxième phase du cycle de prérinçage (1) avec environ 50% à 100%
de la puissance maximale et dans une troisième phase du cycle de prérinçage (1) avec
environ 30% à 60% de la puissance maximale.
2. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la quantité de liquide de lavage entrant dans le lave-vaisselle pour une étape de
programme partiel (1, 2, 3, 4), en particulier le cycle de prérinçage (1) ou le cycle
de rinçage à l'eau claire (4), ne correspond qu'à une partie du liquide de lavage
que le lave-vaisselle peut recueillir en tout.
3. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on fait varier la quantité de liquide de lavage utilisée pour une étape de programme
partiel (1, 2, 3, 4), en particulier le cycle de prérinçage (1) ou le cycle de rinçage
à l'eau claire (4), pendant l'étape de programme partiel (1, 2, 3, 4) concernée.
4. Procédé selon l'une des revendications précédentes, la quantité de liquide de lavage
pour une étape de programme partiel (1, 2, 3, 4), en particulier le cycle de prérinçage
(1) ou le cycle de rinçage à l'eau claire (4), se trouvant dans le lave-vaisselle
dans une première phase de l'étape de programme partiel (1, 2, 3, 4) concernée, correspondant
à environ 30% à 60% du liquide de lavage que le lave-vaisselle peut recueillir en
tout, la quantité de liquide de lavage se trouvant dans le lave-vaisselle dans une
deuxième phase de l'étape de programme partiel (1, 2, 3, 4) concernée correspondant
à environ 50% à 100% du liquide de lavage que le lave-vaisselle peut recueillir en
tout, et la quantité de liquide de lavage se trouvant dans le lave-vaisselle dans
une troisième phase de l'étape de programme partiel (1, 2, 3, 4) concernée correspondant
à environ 30% à 60% du liquide de lavage que le lave-vaisselle peut recueillir en
tout.
5. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une pompe de vidange pour évacuer du liquide de lavage du lave-vaisselle fonctionne
au moins par moments durant une étape de programme partiel (1, 2, 3, 4), en particulier
durant le cycle de prérinçage (1).
6. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une pompe de vidange et une pompe de circulation fonctionnent en alternance, en particulier
après la phase finale de l'évacuation d'eau de lavage du récipient de lavage par la
pompe de vidange, afin de débarrasser les filtres de restes d'aliments.
7. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que, après chaque étape de programme partiel (1, 2, 3, 4) avec utilisation de liquide
de lavage, un changement sensiblement complet de liquide de lavage est effectué.
8. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le liquide de lavage utilisé pour une étape de programme partiel (1, 2, 3, 4), en
particulier le cycle de prérinçage (1), est remplacé au moins une fois, de préférence
complètement, pendant l'étape de programme partiel (1, 2, 3, 4).


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