[0001] Die Erfindung betrifft einen Dekor profilkörper mit Dichtfunktion, vorzugsweise für
ein Wandanschlussprofil, mit wenigstens einem Trägerabschnitt, zumindest einem dem
Trägerabschnitt benachbarten Dichtabschnitt und einem den Trägerabschnitt zumindest
abschnittsweise bedeckenden Dekorelement.
[0002] Ein gattungsgemäßer Dekorprofilkörper ist beispielsweise aus der
DE 199 46 617 A1 bekannt. Das Dekorprofil umfasst einen Träger aus Kunststoff und eine Dekorschicht,
wobei die Dekorschicht mit ihrer Rückseite auf der Sichtseite des Trägers angeordnet
und mit einem Klebemittel mit der Trägerfläche verbunden ist. Ein derartiges Dekorprofil
wird beispielsweise als Wandanschlussprofil im Übergangsbereich zwischen einer Küchenarbeitsplatte
und einer angrenzenden Wand verwendet.
[0003] Beim Einbau des herkömmlichen, gattungsgemäßen Dichtprofilkörpers an einem Bestimmungsort
müssen die längsrandseitigen Dichtlippen unter Druck in Anlage an die abzudichtenden
Flächen gebracht werden, so dass die Dichtlippen zur Sichtseite hin über die Sichtfläche
des Dekorprofils vorstehen, was oft in optischer und ästhetischer Hinsicht als störend
empfunden wird. Oftmals setzen sich die Dichtlippen auch farblich von sowohl den angrenzenden
und abzudichtenden Flächen als auch von der restlichen Struktur des Dichtprofils ab.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten
Dekorprofilkörper dahingehend zu verbessern, dass gerade im Einbauzustand ein in optischer
und ästhetischer Hinsicht ansprechender Gesamteindruck entsteht.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0005] Der erfindungsgemäße Dekorprofilkörper der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Dekorelement flexibel ist und den Dichtabschnitt zumindest abschnittsweise
überlappt. Im Einbauzustand des Dekorprofilkörpers folgt das flexible Dekorelement
der Verformung des Dichtabschnitts, so dass gerade der Übergangsbereich zwischen dem
Trägerabschnitt und dem Dichtabschnitt von der Sichtseite aus nicht einsehbar ist.
Insbesondere erzeugt der erfindungsgemäße Dekorprofilkörper im Einbauzustand einen
gegenüber dem Stand der Technik erheblich verbesserten Gesamteindruck.
[0006] In einer bevorzugten Ausführungsform des Dekorprofilkörpers überlappt das Dekorelement
den Dichtabschnitt auf der Sichtseite im Wesentlichen vollständig. Dadurch kann zwischen
den angrenzenden, abzudichtenden Flächen und dem Dekorprofilkörper ein fließender,
nahezu nicht sichtbarer Übergang bewerkstelligt werden.
[0007] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Dekorprofilkörper zwei Dichtabschnitte
auf. Der Dekorprofilkörper dieser Bauart eignet sich besonders für ein Wandanschlussprofil,
das im Übergangsbereich einer Küchenarbeitsplatte und einer angrenzenden Wand angeordnet
ist.
[0008] Die Formgebung des Dekorelements gestaltet sich als besonders einfach, wenn das Dekorelement
zumindest abschnittsweise Kunststoff aufweist. Kunststoff als Ausgangsmaterial eignet
sich besonders dazu, dem Dekorelement seine flexiblen Eigenschaften zu verleihen.
[0009] Der Herstellungsprozess des erfindungsgemäßen Dekorprofilkörpers gestaltet sich als
besonders einfach, wenn das Dekorelement eine Folie ist. Die Folie kann z.B. von einer
Vorratsrolle abgespult und mit einem den Trägerkörper bildenden Extrusionsprofil verbunden
werden.
[0010] Eine besonders formschöne Oberfläche an der Sichtseite des Dekarprofilkörpers lässt
sich dadurch bewerkstelligen, dass das Dekorelement mit dem Trägerabschnitt und/oder
dem Dichtabschnitt stoffschlüssig verbunden ist.
[0011] Das Dekorelement kann besonders sauber und ohne störende Spalten in das Material
des Dekorprofilkörpers eingebettet werden, wenn die Oberfläche des Dekorelements in
etwa fluchtend zu einem Oberflächenabschnitt des Dichtabschnitts verläuft.
[0012] Dadurch kann gerade an der Sichtseite, im Übergangsbereich zwischen dem Dekorprofilkörper
und einer abzudichtenden Fläche ein glatter Übergang bewerkstelligt werden.
[0013] Eine besonders formschöne Oberflächenstruktur lässt sich erzielen, wenn das Dekorelement
ein weicheres Material aufweist als der Trägerabschnitt. So kann das weichere Dekorelement
etwaige Unebenheiten, z.B. Kanten oder dergleichen, an der Oberfläche des Trägerabschnitts
ausgleichen und verhindern, dass sich diese Unebenheiten an der sichtbaren Oberfläche
des Dekorelements abzeichnen.
[0014] Gerade im Randbereich lässt sich die Dichtwirkung des Dichtabschnitts weiter erhöhen,
wenn der Dichtabschnitt ein weicheres Material aufweist als das Dekorelement. Der
den Dichtabschnitt überlappende Bereich des Dekorelements wirkt quasi als Feder zur
Erzeugung eines Anpressdrucks an die abzudichtende Fläche, während das weichere Material
des Dichtabschnitts speziell unter dem Anpressdruck diverse Unebenheiten an der abzudichtenden
Fläche auszugleichen vermag.
[0015] Eine fließender, formschöner Übergang zwischen den abzudichtenden Flächen, beispielsweise
einer Küchenarbeitsplatte und einem angrenzenden Wandstück, kann dadurch bewerkstelligt
werden, dass der Trägerabschnitt zumindest eine Krümmung aufweist.
[0016] Der Dekorprofilkörper eignet sich insbesondere für die Verwendung als Wandanschlussprofil,
wenn der Dichtabschnitt an einem Längsrand des Trägerabschnitts angeordnet ist.
[0017] Des Weiteren wird die eingangs gestellte Aufgabe gelöst durch ein Wandanschlussprofil,
das einen erfindungsgemäßen Dekorprofilkörper aufweist.
[0018] Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sowie besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele
werden nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0019]
- Fig. 1
- zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Dichtungsprofilkörper.
- Fig. 2a
- zeigt einen Randabschnitt eines erfindungsgemäßen Dekorproflkörpers, bei dem das Dekorelement
den Dichtabschnitt auf der Sichtseite vollständig überlappt.
- Fig. 2b
- zeigt einen Randabschnitt eines erfindungsgemäßen Dekorprofilkörpers, bei dem das
Dekorelement den Dichtabschnitt auf der Sichtseite großteils überlappt.
- Fig. 3a
- zeigt den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Dekorprofilkörpers mit S-förmigen Trägerabschnitt.
- Fig. 3b
- zeigt den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Dekorprofilkörpers mit geradem Trägerabschnitt.
- Fig. 3c
- zeigt den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Dekorprofilkörpers mit auf der Sichtseite
konvex gewölbtem Trägerabschnitt.
- Fig. 3d
- zeigt den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Dekorprofilträgers mit auf der Sichtseite
konkav gewölbtem Trägerabschnitt.
- Fig. 4
- zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Wandanschlussprofils im Einbauzustand.
- Fig. 5
- zeigt eine Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Wandanschlussprofils.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
[0020] Als Sichtseite wird nachstehend derjenige Oberflächenabschnitt eines erfindungsgemäßen
Dekorprofilkörpers 1 bezeichnet, den der Betrachter im Einbauzustand wie beispielsweise
in Figur 5 sieht, und der in den beiliegenden Figuren im Wesentlichen vollständig
von einem Dekorelement 6 bedeckt ist.
[0021] Fig. 1 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Dekorprofilkörpers 1 mit Dichtfunktion,
vorzugsweise für das in den Figuren 4 und 5 gezeigte Wandanschlussprofil 12, mit einem
Trägerabschnitt 2, der auf der Sichtseite eine Krümmung aufweist und randseitig von
zwei als Dichtlippen ausgebildeten, flexiblen Dichtabschnitten 3 umrandet ist.
[0022] Die Unterseite des Dekorprofilkörpers 1 ist der Sichtseite entgegengesetzt und im
Einbauzustand des Dekorprofilkörpers 1 für den Betrachter nicht sichtbar. In etwa
mittig weist der Trägerabschnitt 2, der vorzugsweise einstückig extrudiert ist, auf
der Unterseite einen als Profilrippe ausgebildeten Befestigungsabschnitt 4 mit einem
Befestigungsvorsprung 5 auf. Dieser Befestigungsvorsprung 5 ist dafür vorgesehen,
um in einem entsprechend profilierten Führungsabschnitt 8 eines vorzugsweise einstückig
extrudierten Profilkörpers 7, wie in Fig. 4 gezeigt, in Eingriff gebracht und darin
formschlüssig aufgenommen zu werden. Der Profilkörper 7 bildet das L-förmige Unterteil
des zweiteiligen Wandanschlussprofils 12. Der Dekorprofilkörper 1 bildet das dazugehörige
Oberteil. Der Trägerabschnitt 2 des Dekorprofilkörpers 1 besteht vorzugsweise aus
einem flexiblen, extrudierbaren Kunststoff und weist ein härteres Material auf als
die flexiblen Dichtabschnitte 3. Die Dichtabschnitte 3 haben im Querschnitt in etwa
die Form von spitzen Dreiecken und laufen jeweils von dem mit dem Trägerabschnitt
2 verbundenen Ende zu ihrem freien Ende hin spitz zu. Die Dichtabschnitte 3 sind entsprechend
profiliert, um besonders flexible Eigenschaften aufzuweisen.
[0023] Das Dekorelement 6 ist im vorliegenden Beispiel eine flexible, dekorbeschichtete
Folie und ist auf den Trägerabschnitt 2 und die benachbarten Dichtabschnitte 3 aufgeklebt,
so dass es den Trägerabschnitt 2 auf der Sichtseite vollständig bedeckt und beide
Dichtabschnitte 3 auf der Sichtseite vollständig überlappt. Auf der Sichtseite des
Dekorprofilkörpers 1 verläuft jeweils ein Oberflächenabschnitt eines Dichtabschnitts
3 fluchtend zu einem Oberflächenabschnitt des Trägerabschnitts 2. So entstehen keine
Spalten oder Kanten, die sich an der Sichtseite einer besonders dünnen, als Dekorelement
6 verwendeten Folie sichtbar abzeichnen könnten. Auch die Unterseiten der Dichtabschnitte
3 fluchten zur Unterseite des Trägerabschnitts 2. Da das Dekorelement 6 die Oberflächenabschnitte
der Dichtabschnitte 3 auf der Sichtseite vollständig überlappt, sind die Dichtabschnitte
3 von der Sichtseite aus nicht sichtbar. Das Dekorelement 6 kann beispielsweise stoffschlüssig
mit dem Trägerabschnitt 2 und/oder zumindest einem Dichtabschnitt 3 verbunden sein,
was sich insbesondere dann eignet, wenn sowohl der Trägerabschnitt 2 als auch die
Dichtabschnitte 3 aus Kunststoff bestehen und beispielsweise im an sich bekannten
Verfahren der Koextrusion hergestellt sind. Ebenso ist möglich, dass die Dichtabschnitte
3 nicht unmittelbar mit dem Trägerabschnitt 2, sondern lediglich mittelbar, über das
Dekorelement 6, mit dem Trägerabschnitt 2 verbunden sind. Das Dekorelement 6 besteht
aus einem härteren Material als die Dichtabschnitte 3, um den Dichtabschnitten 3 federnde
Eigenschaften zu verleihen, und um den Anpressdruck der Dichtabschnitte 3 auf die
abzudichtenden Flächen 10 und 11 (Figur 4) im Einbauzustand des Dekorprofilkörpers
1 zu erhöhen.
[0024] Fig. 2a zeigt eine Schnittansicht eines Randbereichs des erfindungsgemäßen Dekorprofilkörpers
1. Daran ist zu sehen, wie die Oberseiten bzw. Unterseiten der Dichtabschnitte 3 fluchtend
zu der Oberseite bzw. der Unterseite des Trägerabschnitts 2 verlaufen und das Dekorelement
6 die Oberseite des Dichtabschnitts 3 auf der Sichtseite vollständig überlappt.
[0025] Fig. 2b zeigt eine spezielle Ausführungsform, in der das Dekorelement 6 in das Material
des Dekorproflkörpers 1, im Speziellen zwischen den Dichtabschnitten 3, eingebettet
ist, und die Dichtabschnitte 3 auf der Sichtseite im Wesentlichen vollständig überlappt.
Dabei verlaufen die angrenzenden Oberflächenabschnitte auf der Oberseite bzw. Unterseite
des Trägerabschnitts 2 sowie auf den Oberseiten bzw. Unterseiten der Dichtabschnitte
3 jeweils fluchtend zueinander. Ebenso fluchtet die Oberfläche des Dekorelements 6
zu den angrenzenden Oberflächenabschnitten der Dichtabschnitte 3 an deren spitz zulaufenden
Enden. Damit wird ein fließender Übergang zwischen dem Dekorelement 6 und den Dichtabschnitten
3 bewerkstelligt.
[0026] Die Fig. 3a bis 3d zeigen Querschnitte von bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Dekorprofilkörpers 1. Die Ober- und Unterseiten des Trägerabschnitts 2 und die Ober-
und Unterseiten der angrenzenden Dichtabschnitte 3 fluchten jeweils zueinander. Bei
allen Ausführungsformen überdeckt das Dekorelement 6 die Oberseite des Trägerabschnitts
2 und Oberseiten der Dichtabschnitte 3 auf der jeweiligen Sichtseite des Dekorprofilkörpers
1 vollständig. Bei allen Ausführungsformen ist aber auch möglich, dass das Dekorelement
6 die Dichtabschnitte 3 auf der jeweiligen Sichtseite nur abschnittsweise überlappt.
[0027] Fig. 3a zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dekorprofilkörpers 1
mit einem in der Schnittansicht im Wesentlichen S-förmigen Trägerabschnitt 2.
[0028] Fig. 3b zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dekorprofilkörpers 1
mit einem in der Schnittansicht im Wesentlichen geraden Trägerabschnitt 2.
[0029] Fig. 3c zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dekorprofilkörpers
1 mit einem in der Schnittansicht auf der Sichtseite konvex gewölbten Trägerabschnitt
2.
[0030] Fig. 3d zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dekorprofilkörpers
1, mit einem in der Schnittansicht auf der Sichtseite konkav gewölbten Trägerabschnitt
2.
[0031] Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Wandanschlussprofils 12 mit
dem zuvor beschriebenen Dekorprofilkörper 1 aus Figur 3b, der in einem Übergangsbereich
zwischen einer Küchenarbeitsplatte 11 und einer Wand 10 im Führungsabschnitt 8 des
Führungskörpers 7 eingeclipst ist. Der Führungskörper 7 weist an seinen Rändern zwei
Stützabschnitte 9 auf, um die Randbereiche des Dekorprofilkörpers 1 an der Unterseite
abzustützen. So kann die bestimmungsgemäße Position des Dekorprofilkörpers 1 auch
bei Druckbelastung auf die von den Dichtabschnitten 3 umrandeten Enden des Trägerkörpers
2 beibehalten werden. Die Dichtabschnitte 3 liegen jeweils unter Vorspannung an den
abzudichtenden Flächen der Küchenarbeitsplatte 11 bzw. der Wand 10 an, um den Spalt
zwischen dem Dekorprofilkörper 1 und der Küchenarbeitsplatte 11 bzw. der Wand 10 abzudichten.
Das Dekorelement 6 des Dekorprofilkörpers 1 bedeckt und überlappt den Trägerabschnitt
2 und die randseitigen Dichtabschnitte 3 auf der Sichtseite des Dekorprofilkörpers
1 vollständig.
[0032] Fig. 5 zeigt eine Einbausituation eines erfindungsgemäßen Wandanschlussprofils mit
dem in Fig. 3c gezeigten und zuvor beschriebenen Dekorprofilkörper 1. Der Führungskörper
7 ist im Übergangsbereich von der Wand 10 zur Küchenarbeitsplatte 11 zumindest an
einer der beiden abzudichtenden Flächen 10 oder 11 befestigt, vorzugsweise angeschraubt.
Der Befestigungsvorsprung 5 am Befestigungsabschnitt 4 des Dekorprofilkörpers 1 ist
in den Führungsabschnitt 8 des Führungskörpers 7 eingeclipst und wird formschlüssig
darin aufgenommen. Das Dekorelement 6 auf der Sichtseite des Dekorprofilkörpers 1
ist farblich und strukturell an das Dekor der Küchenarbeitsplatte 11 angepasst. Das
Dekorelement 6 überlappt die Dichtabschnitte 3 vollständig und sorgt für einen in
optischer und ästhetischer Hinsicht ansprechenden Übergang zwischen der Küchenarbeitsplatte
11 und dem Dekorprofilkörper 1.
1. Dekorprofilkörper (1) mit Dichtfunktion, vorzugsweise für ein Wandansch!ussprofit
(12), mit wenigstens einem Trägerabschnitt (2), zumindest einem dem Trägerabschnitt
(2) benachbarten Dichtabschnitt (3) und einem den Trägerabschnitt (2) zumindest abschnittsweise
bedeckenden Dekorelement (6), dadurch gekennzeichnet, dass dass Dekorelement (6) flexibel ist und den Dichtabschnitt (3) zumindest abschnittsweise
überlappt.
2. Dekorprofilkörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (6) den Dichtabschnitt (3) auf der Sichtseite im Wesentlichen vollständig
überlappt.
3. Dekorprofilkörper (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorprofilkörper (1) zwei Dichtabschnitte (3) aufweist.
4. Dekorprofilkörper (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (6) zumindest abschnittsweise Kunststoff aufweist.
5. Dekorprofükörper (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (6) eine Folie ist.
6. Dekorprofilkörper (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (6) stoffschlüssig mit dem Dekorprofilkörper (1) verbunden ist.
7. Dekorprofilkörper (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (6) mit dem Trägerabschnitt (2) und/oder dem Dichtabschnitt (3)
verbunden ist.
8. Dekorprofilkörper (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Dekorelements (6) in etwa fluchtend zu einem Oberflächenabschnitt
des Dichtabschnitts (3) verläuft.
9. Dekorprofilkörper (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (6) ein weicheres Material als der Trägerabschnitt, (2) aufweist.
10. Dekorprofilkörper (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (3) ein weicheres Material ais das Dekorelement (6) aufweist.
11. Dekorprofilkörper (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerabschnitt (2) zumindest eine Krümmung aufweist.
12. Dichtprofilkörper (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (3) an wenigstens einem Längsrand des Trägerabschnitts (2) angeordnet
ist.
13. Wandanschlussprofil (12) mit einem Dekorprofilköraer (1) nach einem der vorangegangenen
Ansprüche.