[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung von Online-Auktionen
oder im Fernsehen übertragenen Auktionen, wobei mehrere Personen sich als Auktionsteilnehmer
mittels eines Kommunikationsgeräts über ein Netzwerk bei einem zentralen Rechner einloggen
bzw. anmelden, bzw. telefonisch mit dem Auktionator in Verbindung treten können, und
wobei nach Beginn einer Versteigerung der Auktionspreis automatisch in vorbestimmbaren
Intervallen erniedrigt wird, wobei jeder Auktionsteilnehmer über sein Kommunikationsgerät,
insbesondere einen Computer oder Mobilfunkgerät oder einen Telefonanschluß eine Kauferklärung
abgeben kann, und wobei der Auktionsteilnehmer den Zuschlag erhält, der zuerst die
Kauferklärung abgibt.
[0002] Es sind zahlreiche Online-Auktionsverfahren bekannt. Bei einigen wird ein Mindeststartpreis
sowie ein Auktionsende vorbestimmt, wonach dann ab dem Einstellen der Online-Auktion
Auktionsteilnehmer z. B. über das Internet ihre Angebote abgeben können, welche jedoch
den anderen Auktionsteilnehmern vom Betrag her nicht mitgeteilt werden. Den übrigen
Auktionsteilnehmern wird lediglich der jeweils aktuell höchstbietende Auktionsteilnehmer
vom Namen her bzw. von seinem Pseudonym her mitgeteilt. Gleichsam wird selbstverständlich
ein aktueller Auktionspreis angegeben, welcher jedoch nicht mit dem Höchstgebot des
aktuell höchstbietenden Auktionsteilnehmers übereinstimmen muss. Dieses Auktionsverfahren
wird z. B. von dem bekannten Online-Auktionshaus Ebay® verwendet.
[0003] Ferner sind Online-Auktionen bekannt, bei denen ein Startpreis vorgegeben ist, welcher
in vorbestimmten Zeitintervallen herabgesetzt wird. Die teilnehmenden Auktionsteilnehmer
können dabei solange abwarten, bis der Preis auf ein für sie akzeptables Niveau herabgesunken
ist. Hierbei kann es jedoch sein, dass ein anderer Auktionsteilnehmer bei einem noch
höheren Auktionspreis bereits sein Kaufangebot abgegeben hat, so dass dieser Auktionsteilnehmer
den Zuschlag erhält. Auktionsgebühren sind dabei lediglich von demjenigen Auktionsteilnehmer
zu entrichten, der den Zuschlag erhalten hat.
[0004] Nachteilig bei den vorbeschriebenen Online-Auktionen ist es, dass die vorbekannten
Auktionsverfahren allesamt sehr statisch und unflexibel sind und zudem nur derjenige
Auktionsgebühren zahlt, der erfolgreich die Auktion für sich entschieden hat.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Online-Auktionssystem bereitzustellen,
welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Online- oder im Fernsehen übertragenen
Auktionsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen
des Verfahrens ergeben sich durch die zusätzlichen Merkmale der Unteransprüche.
[0007] Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass jeder Auktionsteilnehmer
für die Dauer, für die er an der Auktion teilnimmt, bzw. er in dem Auktionsserver
eingeloggt ist, Gebühren zahlt. Diese werden ihm in einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung stets aktuell auf seinem ihm die Auktion darstellenden Display, welches
zum Beispiel das Display eines Handys, PDAs oder Computers sein kann, angezeigt oder
auf andere Art, beispielsweise telefonisch, mitgeteilt. Hierzu protokolliert der zentrale
Rechner, auf dem das Auktionsprogramm abläuft, die jeweils relevanten Daten aller
Auktionsteilnehmer. Ebenso wird dem Auktionsteilnehmer mitgeteilt, wann eine Preisaktualisierung
bzw. Preissenkung stattfindet. Auch kann vorteilhaft dargestellt werden, um welchen
Betrag der aktuelle Auktionspreis bei der nächsten Preisaktualisierung gesenkt werden
soll. Der Betrag kann dabei variabel, z. B. von der Anzahl der gerade eingeloggten
oder telefonisch in Verbindung stehenden Auktionsteilnehmer abhängig sein. Es ist
jedoch auch möglich, dass die Preissprünge fest vorgegeben sind. Es ist aber auch
möglich, dass die Preissprünge mit der Dauer der Auktion größer oder kleiner werden.
Auch kann eine Verknüpfung aller vorgenannten Bedingungen vorgenommen werden, so dass
das Zeitintervall und/oder der Preissprung und/oder die Gebühren jeweils voneinander
abhängige Funktionen oder Funktionen von der Teilnehmerzahl, der Auktionsdauer und/oder
des Startpreises sind.
[0008] Bei herkömmlichen Auktionen, wie z. B. bei den Ebay®-Versteigerungen, ergibt sich
die Online-Auktionsgebühr jeweils aus der Höhe des Auktionspreises, wobei die Auktionsgebühren
oft einen bestimmten Prozentsatz des Auktionspreises ausmachen. Bei einem Online-Auktionsverfahren,
bei dem der Auktionspreis automatisch verringert wird, ergäbe sich für das Online-Auktionshaus
der Nachteil, dass sich aufgrund der vielleicht recht niedrigen Anzahl der Auktionsteilnehmer
nur ein kleiner Endauktionspreis erzielen lässt, wodurch nur geringe Online-Gebühren
für das Auktionshaus anfallen. Durch das Vorsehen von Online-Auktionsgebühren für
jeden Auktionsteilnehmer können die Online-Auktionsgebühren auf alle Auktionsteilnehmer
verteilt werden, wodurch sie sich vorteilhaft für den einzelnen Auktionsteilnehmer
verringern, was zu einer erhöhten Attraktivität der Online-Auktion führt. Hierbei
ist jedoch zu beachten, dass auch bei nicht erfolgreicher Auktion für einen Auktionsteilnehmer
Auktionsgebühren anfallen. So kann das Auktionshaus - wie bereits erwähnt - die Online-Gebühren
von der aktuellen Anzahl der eingeloggten Auktionsteilnehmer für die jeweilige Auktion
abhängig machen. Bei einer großen Anzahl von Auktionsteilnehmern wäre es zum Beispiel
denkbar, dass die Online-Gebühren sich automatisch verringern.
[0009] Das erfindungsgemäße Online-Auktionsverfahren kombiniert somit den Reiz einer Online-Auktion
mit dem Vorzug, dass jeder Auktionsteilnehmer möglichst geringe Online-Gebühren zahlen
muss. Zudem reizt es den Auktionsteilnehmer, durch ein frühes Kaufangebot seine Online-Gebühren
möglichst niedrig zu halten. Gerade diese Maßnahme wird eventuell dazu führen, dass
hohe Auktionspreise erzielbar sind.
[0010] Dadurch, dass nur relative wenige Daten dem jeweiligen Auktionsteilnehmer vom zentralen
Netzwerkrechner zur Information über den aktuellen Stand der Auktion bereitgestellt
werden müssen, stellt das erfindungsgemäße Online-Auktionsverfahren nur geringe Anforderungen
an das vorhandene Netzwerk sowie der eingesetzten und verwendeten Kommunikationsendgeräte
auf Seiten der Auktionsteilnehmer.
[0011] Nachfolgend wird anhand von Zeichnungen eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Online-Auktionsverfahrens näher erläutert.
[0012] Es zeigen:
- Fig. 1:
- Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Online-Auktionsverfahrens;
- Fig. 2:
- beispielhafte Bildschirmmaske für einen Auktionsteilnehmer;
- Fig. 3:
- mögliches Ablaufdiagramm für ein erfindungsgemäßes Online-Auktionsverfahren.
[0013] Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild für ein erfindungsgemäßes Online-Auktionsverfahren.
Mehrere Auktionsteilnehmer A
i (A
1, A
2, A
3) sind über Übertragungskanäle Ü
i (Ü
1, Ü
2, Ü
3) mit einem Server 1 in Verbindung, der den zentralen Rechner darstellt. Die Übertragungsstrecken
Ü
i können zum Beispiel Internetverbindungen oder Mobilfunkübertragungsstrecken sein.
Jeder Auktionsteilnehmer A
i verfügt über ein Kommunikationsgerät, z. B. in Form eines Handys, Personal Digital
Assistant (PDA) oder z. B. einen Computer, welche alle online mit dem Server 1 in
Verbindung sind. Auf dem Server läuft das Auktionsprogramm, welches z. B. über die
Netzwerksprache HTML, Java oder Javascript die für die Online-Auktion relevanten Daten
auf dem Display des jeweiligen Kommunikationsgerätes des Auktionsteilnehmers darstellt.
Sofern der Auktionsteilnehmer über einen Computer mit Bildschirm, Tastatur und Maus
verfügt, kann er z. B. die auf dem Display dargestellte Taste "Kaufen", welche unter
der Anzeige des aktuellen Auktionspreises platziert ist, klicken, wonach dann sein
Kaufangebot an den Server übermittelt wird. Ist das Kaufangebot des Auktionsteilnehmers
A
i zeitlich gesehen das erste, so erhält dieser Auktionsteilnehmer den Zuschlag. Der
Server 1 übermittelt dann die Auktionsdaten an die Buchhaltung 3 sowie die Versandabteilung
4 des Auktionshauses bzw. des Auktionsanbieters. In welcher Reihenfolge nun der Auktionsgegenstand
an den den Zuschlag erhaltenen Auktionsteilnehmer A
i übersandt wird und in welcher Art und Weise die Online-Gebühren sowie der Auktionspreis
vom jeweiligen Auktionsteilnehmer sowie die Auktionsgebühren von den übrigen Auktionsteilnehmern
abgebucht oder in Rechnung gestellt werden, ist prinzipiell beliebig. In jedem Fall
kann, wie dargestellt, an den tatsächlichen Wohnort 5 des bzw. der Auktionsteilnehmer
die Auktionsware sowie die Rechnungen gesandt werden. Es ist jedoch selbstverständlich
ebenso möglich, dass die Auktionsware vom Auktionsteilnehmer vom Auktionshaus abgeholt
wird.
[0014] Die Fig. 2 zeigt eine mögliche Bildschirmgestaltung, wie sie vom Auktionsprogramm
auf dem Display des Auktionsteilnehmers darstellbar ist. Auf dem Display wird unter
anderem die Auktionsware 6, z. B. mittels einer Graphik, dargestellt. Zusätzlich können
weitere Produktinformationen 7, z. B. in Textform, als Video oder ebenfalls als Graphik
dargestellt werden. Auch wird der Startpreis dargestellt, welcher z. B. der vom Hersteller
empfohlenen Verkaufspreis ist. Zentral auf dem Display wird der aktuelle Auktionspreis
10 in großen Lettern dargestellt. Darüber wird das verbleibende Zeitintervall bis
zur nächsten Preisaktualisierung mittels der Anzeige 9 dargestellt. Unterhalb des
aktuellen Auktionspreises 10 befindet sich eine Schaltfläche 14, welche z. B. mittels
der Maus oder der Tastatur betätigbar ist, mittels der der Auktionsteilnehmer sein
Kaufangebot an den Zentralrechner abgeben kann. Auf der rechten Seite des Displays
befindet sich eine Anzeige 11, die dem Auktionsteilnehmer anzeigt, wie lange er bereits
auf dem zentralen Rechner eingeloggt ist bzw. wie lange er an der Auktion teilnimmt.
Darunter wird mittels der Anzeige 12 die umgerechneten Online-Kosten angegeben. Mit
einer weiteren Anzeige 13 werden dem Auktionsteilnehmer die für ihn momentan tatsächlich
anfallenden Gesamtkosten angezeigt, sofern er zu diesem Zeitpunkt mittels der Schaltfläche
kaufen 4 sein Kaufangebot abgibt. Es ist selbstverständlich möglich, das bestimmte
Anzeigen unterdrückt werden, wobei jedoch der aktuelle Auktionspreis sowie die Preisaktualisierung
9, 10, die Kaufschaltfläche 14 sowie die Produktinfo und der Startpreis 7, 8 in jedem
Falle angezeigt werden sollten.
[0015] Die Fig. 3 zeigt ein mögliches Ablaufdiagramm für eine erfindungsgemäße Online-Auktion.
Nachdem das Online-Auktionsprogramm gestartet ist, wird dem jeweils eingeloggten Auktionsteilnehmer
angezeigt, wann die Auktion beginnt. Sobald die Auktion begonnen hat, wird eine Aktualisierung
der Bildschirmdaten bei den Auktionsteilnehmern vorgenommen. Anschließend wird eine
Programmschleife gestartet, bei der jeweils das Zeitintervall heruntergezählt wird.
Sobald das Zeitintervall abgelaufen ist, wird der Auktionspreis um den vorbestimmten
Betrag gesenkt. Sofern nach der Preissenkung der Zeitablauf oder der Mindestpreis
nicht unterschritten wird, werden die Bildschirmdaten bei den Auktionsteilnehmern
aktualisiert. Sobald ein Zeitablauf oder der Mindestpreis unterschritten wird, wird
die Auktion vom Programm automatisch beendet. Sobald ein Auktionsteilnehmer bzw. während
der laufenden Auktion ein Kaufangebot abgibt, wird die Auktion beendet, der Bezahlvorgang
eingeleitet, sowie die Kunden bzw. der den Zuschlag erhaltene Auktionsteilnehmer benachrichtigt.
Nachdem die Bezahlung vonstatten gegangen ist, kann dann die Ware an den Kunden versandt
werden. Alternativ ist es selbstverständlich möglich, die Waren mit Rechnung an den
Auktionsteilnehmer zu versenden.
[0016] Es ist selbstverständlich möglich, dass das Zeitintervall in Abhängigkeit von der
Anzahl der Auktionsteilnehmer bestimmt wird. So kann z. B. das Zeitintervall relativ
kurz gewählt werden, so dass in relativ kurzen Abständen eine Preissenkung vorgenommen
wird. Ebenso ist es möglich, dass die Online-Gebühren abhängig von der Anzahl der
beteiligten Auktionsteilnehmer ist. Auch kann die Preissenkung von der Anzahl der
Auktionsteilnehmer abhängen oder aber mit fortlaufender Dauer der Auktion größer bzw.
kleiner werden.
1. Verfahren zur Durchführung von Online-Auktionen oder im Fernsehen übertragenen Auktionen,
wobei mehrere Personen sich als Auktionsteilnehmer mittels eines Kommunikationsgeräts
über ein Netzwerk bei einem zentralen Rechner einloggen bzw. anmelden oder telefonisch
mit dem Auktionator in Verbindung treten können, und wobei nach Beginn einer Versteigerung
der Auktionspreis automatisch in vorbestimmbaren Intervallen erniedrigt wird, wobei
jeder Auktionsteilnehmer über sein Kommunikationsgerät, insbesondere einen Computer
oder ein Mobilfunkgerät oder einen Telefonanschluss eine Kauferklärung abgeben kann,
und wobei der Auktionsteilnehmer den Zuschlag erhält, der zuerst die Kauferklärung
abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Rechner die zeitliche Dauer für jeden Auktionsteilnehmer ermittelt und
insbesondere protokolliert, die er beim Server angemeldet ist und/oder die er an einer
Auktion beteiligt ist, und dass der zentrale Rechner jedem Auktionsteilnehmer einen
der zeitlichen Dauer proportionalen Betrag in Rechnung stellt und/oder diesen Betrag
direkt von einem Guthabenkonto des Auktionsteilnehmers abbucht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , dass jedem Auktionsteilnehmer, welcher für eine bestimmte Auktion eingeloggt ist,
der Startpreis zu dem die Auktion gestartet wird bzw. wurde, der aktuelle Auktionspreis
sowie die verbleibende Zeit bis zur nächsten Reduzierung des Auktionspreises mitgeteilt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass jedem Auktionsteilnehmer, welcher für eine bestimmte Auktion eingeloggt ist, angezeigt
wird, wie lange er bereits eingeloggt ist und/oder welcher Betrag für die Teilnahme
an der Versteigerung bereits angefallen ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass jedem Auktionsteilnehmer, welcher für eine bestimmte Auktion eingeloggt ist, die
Summe aus aktuellem Auktionspreis und Online-Kosten oder Telefonkosten mitgeteilt
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der zentrale Rechner die Auktion automatisch beendet, sobald ein Auktionsteilnehmer
eine Kauferklärung abgibt, wonach dann allen Auktionsteilnehmern das Ende der Auktion
mitgeteilt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Online-Gebühren getrennt von dem zu zahlenden Auktionspreis in Rechnung gestellt
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , dass der zentrale Rechner eine Nachricht an die Versandabteilung sendet, wobei die Nachricht
die Adresse des erfolgreichen Auktionsteilnehmers, sowie Informationen über die ersteigerte
Ware bzw. Waren enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a - d u r c h gekennzeichnet , dass der zentrale Rechner direkt oder über einen weiteren Server eine Rechnung an
den erfolgreichen Auktionsteilnehmer sendet und/oder den geschuldeten Betrag direkt
online von einem Guthabenkonto des erfolgreichen Auktionsteilnehmers abbucht.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der zentrale Rechner die Auktion automatisch beendet, sobald ein Mindestauktionspreis
unterschritten wird oder der Auktionspreis auf Null reduziert wurde.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Online-Kosten von der Anzahl der bei der Auktion eingeloggten Auktionsteilnehmer
abhängt, wobei insbesondere die Online-Kosten mit steigender Anzahl der eingeloggten
Auktionsteilnehmer sinken.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Intervalle, nach dehnen der Auktionspreis gesenkt wird von der Anzahl der bei
der Auktion eingeloggten Auktionsteilnehmer abhängt, wobei insbesondere die Intervalle
mit steigender Anzahl der eingeloggten Auktionsteilnehmer kürzer werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Preissprünge, welche nach Ablauf eines Zeitintervalls automatisch vorgenommen
werden, von der Anzahl der bei der Auktion eingeloggten Auktionsteilnehmer und/oder
der Länge der Zeitintervalle und/oder dem Auktionspreis und/oder der Dauer der Auktion
abhängt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass zum Einloggen jeder Auktionsteilnehmer ein Benutzernamen und ein Kennwort benötigt,
welche er von dem zentralen Rechner bzw. dem Auktionshaus vorab erhält.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Verfahren von einem Versteigerungsprogramm durchgeführt wird, welches auf dem
zentralen Rechner abläuft, wobei der zentrale Rechner über das Netzwerk den Dialog
mit dem Kommunikationsgerät des jeweiligen Auktionsteilnehmers in einer Netzwerksprache,
insbesondere HTML, JAVA, Javascript, o.ä., führt.