(19)
(11) EP 1 704 798 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.09.2006  Patentblatt  2006/39

(21) Anmeldenummer: 06005972.2

(22) Anmeldetag:  23.03.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47C 1/14(2006.01)
A47C 13/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 23.03.2005 DE 102005013362

(71) Anmelder: Bunz, Jochen
71566 Althütte (DE)

(72) Erfinder:
  • Bunz, Jochen
    71566 Althütte (DE)

(74) Vertreter: Braig, Martin 
Küferstrasse 7
73728 Esslingen
73728 Esslingen (DE)

   


(54) Entspannungsliege


(57) Eine Entspannungsliege (1) verfügt über zwei Seitenteile (2) und eine Rahmenkonstruktion (3), wobei die Seitenteile (2) zumindest abschnittsweise gebogen (4) ausgebildet sind. Zur Erhöhung des Nutzungskomforts der Entspannungsliege (1) verfügt die erste Kante (5) des gebogenen Abschnitts (4) über einen Krümmungsradius (R1) von 140 bis 145cm und eine zweite Kante (6) über einen Krümmungsradius (R2) von 70 bis 75cm.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Entspannungsliege mit zwei Seitenteilen und einer Rahmenkonstruktion, wobei die Seitenteile zumindest abschnittsweise gebogen ausgebildet sind.

[0002] Entspannungsliegen dienen der Erholung von Personen, sie sind dem Fachmann in verschiedenen Ausführungsformen bestehend aus unterschiedlichen Materialien bekannt und geläufig. Sie umfassen im Allgemeinen zwei Seitenteile, zwischen denen eine beliebig ausgestaltbare Rahmenkonstruktion angeordnet ist, wobei die Rahmenkonstruktion selbst als eigentliche Liegefläche für die Person dienen kann oder eine zusätzliche Bespannung oder Polsterung, auf der die Person sich legt, vorgesehen ist.

[0003] Die DE 28 38 521 A1 offenbart eine Liegevorrichtung mit einer Liegefläche, die wie in den Figuren 15 und 16 dargestellt, zumindest abschnittsweise gebogen ausgebildet ist, und die in unterschiedlichen Positionen auf einen Untergrund aufgelegt werden kann, um einer Person verschiedene Entspannungspositionen zu bieten, wie In den Figuren 17 und 18 abgebildet.

[0004] Die DE 74 35 067 U1 beschreibt ein Sitz- und Liegeelement aus mehreren beweglich miteinander verbundenen Profilelementen 30, wobei die Profilelemente 30 relativ zueinander verschwenkbar sind. Somit können verschiedene Formgebungen des Sitz- und Liegeelementes erhalten werden. Hierzu ist jedoch ein erheblicher konstruktiver Aufwand notwendig. Zudem kann sich ein Nutzer beispielsweise seine Finger zwischen den Profilelementen einklemmen.

[0005] Die DE 17 13 245 U1 offenbart eine Entspannungsliege, deren Auflagefläche ebenfalls zumindest abschnittsweise gekrümmt ausgebildet ist, die aber nur in einer Position auf einem Untergrund abgestellt werden kann, wie aus den Figuren ersichtlich.

[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist der Fachmann vor die Aufgabe gestellt, eine Entspannungsliege der Eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sie zum Einen ohne großen konstruktiven Aufwand ein entspanntes Liegen einer Person ermöglicht und sie gleichzeitig in verschiedenen Positionen auf einem Untergrund abgestellt werden kann.

[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.

[0008] Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass dem gebogenen Abschnitt eine bestimmte Formgebung oder Krümmung verliehen wird, um hierdurch das entspannte Liegen einer Person in verschiedenen Positionen der Entspannungsliege zu ermöglichen. Insbesondere ist es möglich, eine Entspannungsliege umzudrehen, so dass ein Nutzer auf der zuvor als Unterseite der Entspannungsllege dienenden Unterseite liegen kann. Dabei sind die Seitenteile der Entspannungsliege derart ausgeformt, dass in Seitenansicht gesehen eine erste, in diesem Fall die obere, Kante des gebogenen Abschnitts einen Krümmungsradius von 140 bis 145cm aufweist und die zweite Kante, in diesem Fall die untere, einen Krümmungsradius von 70 bis 75 cm. Es versteht sich, dass die Begriffe obere und untere Kante sich gerade umkehren, wenn die Entspannungsliege mit ihrer ursprünglichen Unterseite nach oben auf einem Untergrund abgelegt wird. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung mit umfasst, dass von den vorgenannten Maßen für die Krümmungsradien abgewichen wird, beispielwelse jeweils an den Ober- und Untergrenzen um +/- 10 bis 15cm, solange der gewünschte Effekt erreicht wird, dass eine Person sich entspannt auf die Entspannungsliege legen kann. Selbstverständlich können die Entspannungsliegen auch derart dimensioniert sein, dass eine jüngere oder kleinwüchsigere Person entspannt auf ihr liegen kann.

[0009] Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mit einer im Wesentlichen steifen Ausführung der Entspannungsliege der konstruktive Aufwand zu Ihrer Verwirklichung erheblich verringert ist, da lediglich den Seitenteilen die entsprechenden Krümmungen verliehen werden müssen und zwischen den Seitenteilen eine vom Fachmann an sich beliebig gestaltbare Rahmenkonstruktion angeordnet werden kann, wobei es offensichtlich ist, dass die Person entweder auf der Rahmenkonstruktion selbst zu liegen kommen kann oder eine zusätzliche Polsterung, Bespannung oder dergleichen vorgesehen sein kann.

[0010] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Gegenstand von Unteransprüchen.

[0011] Vorzugsweise schließt sich an den gebogenen Abschnitt ein im Wesentlichen geradlinig verlaufender Abschnitt an, der beispielsweise in einer ersten Position der Person auf der Entspannungsliege zum Ablegen bzw. Abstützen der Unterschenkel dient. Insbesondere ist vorgeschlagen dass sich dieser geradlinig verlaufende Abschnitt entlang einer ersten, oberen Kante über eine Länge von 25 bis 40 cm erstreckt und an einer zweiten, unteren Kante über eine Länge von 28 bis 33 cm, so dass die Entspannungsliege beispielsweise mit einer Gesamtlänge von 186 bis 190 cm ausgebildet sein kann. Auch hier können die vorstehend genannten Abweichungen von den Werten als vom Rahmen der Erfindung mitumfasst betrachtet werden. Ebenso tauschen sich die Begriffe oben und unten beim Umdrehen der Liege aus.

[0012] In bevorzugter Weise ist die Entspannungsliege bzw. deren Seitenteile derart ausgebildet, dass zwischen dem geradlinig verlaufenden Abschnitt an seiner oberen Kante und der oberen Kante des gebogenen Abschnitts ein Winkel zwischen 110° und 120° vorliegt und zwischen der unteren Kante des geradlinig verlaufenden Abschnitts und der unteren Kante des gebogenen Abschnitts ein Krümmungswinkel zwischen 125° und 140°. Auch hier können diese Gradzahlen jeweils an den oberen und unteren Wertegrenzen um 5° bis 10° abweichen, solange das entspannte Liegen der Person möglich ist.

[0013] Als Materialien für die Entspannungsliege bzw. deren Seitenteile und Rahmenkonstruktion sind Holz, Metall und Kunststoff vorgeschlagen bzw. Kombinationen davon, wobei die Verarbeitung der entsprechenden Materialien dem Fachmann möglich ist. Es versteht sich, dass die Seitenteile beispielsweise aus Holz bzw. Sperrholzplatten ausgeführt sein können, die mit einer Rahmenkonstruktion aus Holz und/oder Metall miteinander verbunden sind, wobei die Seitenteile über die entsprechende Formgebung verfügen.

[0014] Hierzu ist vorgeschlagen, dass die Rahmenkonstruktion zur Verbindung der beiden Seitenteile durch flächige Verbindungsstücke gebildet ist, die insbesondere mit Leisten an den Seitenteilen befestigt sind, vorzugsweise genagelt. Derartige flächige Verbindungsstücke, beispielsweise Holzzuschnitte, können in einfacher Weise hergestellt und mit Seitenteilen, vorzugsweise ebenfalls aus Holz, verleimt und/oder verschraubt und/oder vernagelt werden. Prinzipiell kann auch eine Rahmenkonstruktion aus Metall zwischen den beiden Seitenteilen vorgesehen sein.

[0015] Zur Erhöhung des Nutzwerts der Entspannungsliege ist vorgeschlagen, dass diese an ihren Kanten bzw. Auflagepunkten auf dem Untergrund jeweils mit Schutzpolstern, vorzugsweise aus hierfür geeigneten Kunststoffmaterialien, versehen ist, um eine Beschädigung der Entspannungsliege bzw. eines Untergrunds zu vermeiden. Es versteht sich, dass hierzu sowohl an der Oberals auch der Unterseite der Entspannungsliege entsprechende Schutzpolster vorgesehen sind, um die Entspannungsliege umdrehen zu können.

[0016] Zur Handhabung der Entspannungsliege ist vorgeschlagen, dass in den Seitenteilen Ausnehmungen vorgesehen sind, um die Entspannungsliege besser ergreifen und hochheben und/oder umdrehen zu können. Beispielsweise können kreisförmige Ausnehmungen mit einem Durchmesser von 8cm vorgesehen sein.

[0017] Weiterhin ist vorgeschlagen, dass an den Seitenteilen eine Buchstütze befestigbar ist, vorzugsweise in verschiedenen Positionen, um ein Buch oder dergleichen ablegen zu können, so dass dieses nicht vom Nutzer gehalten werden muss.

[0018] In einfacher Weise kann eine Bespannung, auf die sich ein Nutzer der Entspannungsliege legt, aus einem hierfür geeigneten textilen Material randseitig über Ösen verfügen, beispielsweise aus Metall und/oder Kunststoff, wobei an den Seitenteilen der Entspannungsliege korrespondierende Durchbrüche oder Ösen ausgebildet sind, um die Bespannung mit einem Faden ausreichender Stärke zwischen den Seitenteilen aufzuspannen.

[0019] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1:
eine Entspannungsliege in Seitenansicht,
Fig. 2:
eine Entspannungsliege mit Verbindungsstücken,
Fig. 3:
eine Entspannungsliege mit Buchstütze, und
Fig. 4:
eine Entspannungsliege mit einer Bespannung.


[0020] Bei dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um eine Entspannungsliege 1 mit zwei Seitenteilen 2 und einer vom Fachmann an sich beliebig gestaltbaren Rahmenkonstruktion 3 zwischen den Seitenteilen 2, beispielsweise einer Metallkonstruktion. Die beiden Seitenteile 2, beispielsweise aus Holz und/oder Metall und/oder Kunststoff, sind zumindest abschnittsweise gebogen 4 ausgebildet.

[0021] Dabei ist die obere, erste Kante 5 in Figur 1 mit einem Krümmungsradius R1 zwischen 140 und 145cm gekrümmt und die untere, zweite Kante 6 mit einem Krümmungsradius R2 von 70 bis 75cm. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass eine solche Entspannungsliege 1 auf zwei verschiedene Arten auf einem Untergrund abgestellt werden kann, nämlich derart, dass die Auflagepunkte a, b auf einem Untergrund aufliegen oder die Auflagepunkte c, d. Somit sind mit der Entspannungsliege 1 zumindest drei Positionen für das entspannte Liegen und/oder Sitzen einer Person möglich. In der hier abgebildeten Position kann ein Nutzer mit seinem Gesäß am Übergang zwischen gebogenem Abschnitt 4 und geradlinig verlaufenden Abschnitt 7 Platz nehmen und slch mit seinem Rücken am gebogenen Abschnitt 4 abstützen. In gleicher Weise kann er sich mit seinem Bauch auf den gebogenen Abschnitt 4 legen, wobei sich die Knie im Wesentlichen am Übergang zwischen gebogenem Abschnitt 4 und geradlinig verlaufendem Abschnitt 7 abstützen und die Unterschenkel auf dem geradlinig verlaufenden Abschnitt 7 aufliegen. Wird hingegen die Entspannungsliege 1 umgedreht, so kann er sich in die durch den kleineren Radius R2 gebildete Kuhle legen, wobei die Beine auf der Kante 9 des Abschnitts 7 hoch gelagert sind.

[0022] An den gekrümmt verlaufenden Abschnitt 4 schließt sich ein geradlinig verlaufender Abschnitt 7 an, dessen erste, obere Kante 8 vorzugsweise eine Länge zwischen 25 und 40cm aufweist und dessen zweite, untere Kante 9 eine Länge zwischen 28 und 33cm, so dass die gesamte Entspannungsliege 1 beispielsweise über eine Länge zwischen 186 und 190cm verfügt.

[0023] Hierzu ist vorgesehen, dass der Krümmungswinkel K1 zwischen der ersten Kante 5 des gebogenen Abschnitts 4 und der ersten Kante 8 des geradlinig verlaufenden Abschnitts zwischen 110° und 120° beträgt und der Krümmungswinkel K2 zwischen der zweiten Kante 6 des gebogenen Abschnitts 4 und der zweiten Kante 9 des geradlinig verlaufenden Abschnitts 7 zwischen 125° und 140° beträgt.

[0024] Zur Handhabung der Entspannungsliege 1 dienen Ausnehmungen 14 in den Seitenteilen 2, wie in Figur 4 dargestellt, beispielsweise runde Bohrungen mit einem Durchmesser von 8cm. Zusätzlich kann die Entspannungsliege 1 mit Schutzpolstern 13, beispielsweise Kunststoffschuhe oder dergleichen, versehen sein, um ein Verkratzen der Seitenteile 2 bzw. eines Untergrunds zu vermeiden. Diese Schutzpolster 13 bilden dann die Auflagepunkte a, b, c d.

[0025] In Figur 2 ist ein Beispiel für eine Rahmenkonstruktion 3 wiedergegeben. Hierbei ist die Rahmenkonstruktion 3 durch mehrere im Wesentlichen ebene und flächige Verbindungsstücke 10, beispielsweise aus einem Sperrholz, gebildet, die zwischen den Seitenteilen 2 in geeigneten Abständen angeordnet sind, um der Entspannungsliege 1 die notwendige Steifigkeit zu verleihen. Entsprechende Bemaßungen können vom Fachmann gewählt werden. In einfacher Weise sind die Verbindungsstücke 10 über Leisten 11 an den Seitenteilen 2 befestigt, vorzugsweise geschraubt 12 und/oder geleimt, wie in den Ausschnittsvergrößerungen der Figur 2 dargestellt.

[0026] Zur Erhöhung des Nutzungskomforts der Entspannungsliege 1 ist vorgeschlagen, dass hierzu eine Buchstütze 15 an den Seitentellen 2 vorzugsweise in verschiedenen Positionen befestigbar ist, wie durch die Befestigungslöcher 16 in Figur 3 angedeutet. Dabei ist die Buchstütze 15 vorzugsweise aus Holz angefertigt und derart ausgebildet, dass auf einer Auflage 17 ein Buch abgelegt werden kann, um dies nicht dauerhaft halten zu müssen.

[0027] In einfacher Weise verfügt die Entspannungsliege 1 über eine Bespannung 18 aus einem hierfür geeigneten textilen Material, die randseitig mit Ösen 19, beispielsweise aus Metall und/oder Kunststoff, versehen ist, wobei an den Seitenteilen 2 korrespondierende Ösen 19 oder Durchbrüche ausgebildet sind. Somit kann die Bespannung 18 mit einem Faden 20 geeigneter Stärke zwischen den Seitenteilen 2 aufgespannt werden, um ein bequemes Liegen auf der Entspannungsliege 1 zu ermöglichen.

BEZUGSZEICHENLISTE



[0028] 
1
Entspannungsliege
2
Seitenteil
3
Rahmenkonstruktion
4
gebogener Abschnitt
5
erste Kante von 4
6
zweite Kante von 4
7
geradlinig verlaufender Abschnitt
8
erste Kante von 7
9
zweite Kante von 7
10
Verbindungsstück
11
Leiste
12
Schraube
13
Schutzpolster
14
Ausnehmung
15
Buchstütze
16
Loch
17
Auflage
18
Bespannung
19
Öse
20
Faden
R1, R2
Krümmungsradien
K1, K2
Winkel
a, b, c, d
Auflagepunkte



Ansprüche

1. Entspannungsliege (1) mit zwei Seitenteilen (2) und einer Rahmenkonstruktion (3), wobei die Seitenteile (2) zumindest abschnittsweise gebogen (4) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kante (5) des gebogenen Abschnitts einen Krümmungsradius (R1) von 140 bis 145cm aufweist und eine zweite Kante (6) einen Krümmungsradius (R2) von 70 bis 75cm.
 
2. Entspannungsliege (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzelchnet, dass sich an den gebogenen Abschnitt (4) ein im Wesentlichen geradlinig verlaufender Abschnitt (7) anschließt, wobei eine erste Kante (8) eine Länge von 35 bis 40cm und eine zweite Kante (9) eine Länge von 28 bis 33cm aufweist.
 
3. Entspannungsliege (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Kante (5) des gebogenen Abschnitts (4) und der ersten Kante (8) des geradlinig verlaufenden Abschnitts (7) ein Öffnungswinkel (K1) von 110° bis 120° ausgebildet ist und zwischen der zweiten Kante (6) des gebogenen Abschnitts (4) und der zweiten Kante (9) des geradlinig verlaufenden Abschnitts (7) ein Öffnungswinkel (K2) zwischen 125 und 140°.
 
4. Entspannungsliege (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2) und/oder die Rahmenkonstruktion (3) aus Holz und/oder Metall und/oder Kunststoff bestehen.
 
5. Entspannungsliege (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenkonstruktion (3) durch flächige Verbindungsstücke (10) gebildet ist, die insbesondere mit Leisten (11) an den Seitenteilen (2) befestigt sind, vorzugsweise geschraubt (12) und/oder geleimt.
 
6. Entspannungsliege (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schutzpolstern (13), insbesondere aus Kunststoff, vorgesehen sind.
 
7. Entspannungsliege (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenteilen (2) Ausnehmungen (14) zur Handhabung der Entspannungsliege (1) vorgesehen sind.
 
8. Entspannungsliege (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenteilen (2) eine Buchstütze (15) befestigbar ist.
 
9. Entspannungsliege (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entspannungsliege (1) über eine Bespannung (18) mit Ösen (19) verfügt, die mit einem Faden (20) zwischen den Seitenteilen (2) aufspannbar ist.
 


Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86(2) EPÜ.


1. Entspannungsliege (1) mit zwei Seitenteilen (2) und einer Rahmenkonstruktion (3), wobei die Seitenteile (2) zumindest abschnittsweise gebogen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kante (5) des gebogenen Abschnitts (4) einen Krümmungsradius (R1) von 140 bis 145 cm aufweist und eine zweite Kante (6) des gebogenen Abschnitts (4) einen Krümmungsradius (R2) von 70 bis 75 cm, und dass sich an den gebogenen Abschnitt (4) ein im Wesentlichen geradlinig verlaufender Abschnitt (7) anschließt, wobei eine erste Kante (8) des geradlinig verlaufenden Abschnitts (7) eine Länge von 35 bis 40 cm und eine zweite Kante (9) des geradlinig verlaufenden Abschnitts (7) eine Länge von 28 bis 33 cm aufweist.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente