[0001] Die Erfindung betrifft eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine wie Waschmaschine,
Wäschetrockner oder Waschtrockner mit einem Gehäuse, mit einer durch eine Tür verschließbaren
überwiegend kreisförmigen Gehäuseöffnung, einem in dem Gehäuse schwingend befestigten
Laugenbehälter mit einer darin horizontal drehenden Trommel mit einer überwiegend
kreisförmigen Trommelöffnung zum Einbringen oder Herausnehmen von Wäsche und einer
Dichtungsmanschette zur rohrförmigen Verbindung zwischen Gehäuseöffnung und Trommelöffnung,
wobei die Mittelachse der Gehäuseöffnung gegenüber der Mittelachse der Trommelöffnung
höher angeordnet ist.
[0002] Bekannte Wäschebehandlungsmaschinen mit frontseitiger Befüllungsöffnung haben eine
mit der Trommelöffnung fluchtende Gehäuseöffnung. Um die Beladung zu vereinfachen,
werden seit einiger Zeit von einigen Herstellern Wäschebehandlungsmaschinen mit einer
vergrößerten Beladungsöffnung, auch Bullauge genannt, angeboten. Hinsichtlich der
Trommelöffnung sind jedoch Grenzen gesetzt, damit sich während der Wäschebewegung
nicht allzu viele Wäschestücke aus der bewegten Trommel in Richtung Bullauge oder
Faltenbalg absetzen. Dieses Risiko ist immer dann besonders hoch, wenn der verbleibende
Ring zwischen Trommelöffnung und Trommelmantel zu schmal ist.
[0003] Um die Zugänglichkeit zu verbessern, ist beispielhaft eine Lösung aus der europäischen
Patentschrift
EP 1 285 986 B1 bekannt. Hierbei ist die Mittelachse der Gehäuseöffnung gegenüber der Mittelachse
der Trommelöffnung in der Höhe versetzt angeordnet. Diese Lösung vermag zwar eine
Verbesserung hinsichtlich des Einblicks in die Trommel bereitzustellen, jedoch ist
die Zugänglichkeit der Trommel durch die recht verengte Einfüllöffnung immer noch
verbesserungswürdig. Eine weitere Lösung in dieser Patentschrift ist die leicht geneigte
Anordnung des Aggregats, wodurch die Trommelöffnung leicht nach oben gerichtet ist.
Diese Lösung vermag auch nicht vollständig zu überzeugen, da der Einblick nur in Richtung
gegenüberliegende Trommelkappe erweitert wird. Der Einblick in den vorderen Bereich
der Trommel wird nicht erweitert.
[0004] Aus der Patentschrift
US 6,256,823 B1 ist ebenfalls eine frontbeschickbare Waschmaschine bekannt, bei der die Gehäuseöffnung
gegenüber der Trommelöffnung in der Höhe nach oben versetzt angeordnet ist. Um zu
verhindern, dass Wäschestücke zwischen Türschauglas und Dichtungsmanschette gelangen,
sind im unteren Bereich der Dichtungsmanschette axial gesehen mehrfach hintereinander
Stege angeformt oder befestigt. Die Stege erschweren jedoch ein Gleiten der Wäsche
entlang der Dichtungsmanschette beim Be- oder Entladen der Trommel.
[0005] Aus der
DE 200 16 977 U1 ist eine elliptische Gehäuseöffnung bekannt, die sowohl die Zugänglichkeit des Trommelinneren
verbessert als auch den Einblick. Diese Lösung ist jedoch nur dann anzuwenden, wenn
designästhetische Gründe dies zulassen. Die Tür erfordert hinsichtlich der Formgebung
und der Ausrichtung bei der Montage eine sehr genaue Maßhaltigkeit, da geringe Abweichungen
in der Position die Dichtigkeit beeinträchtigen könnten. Auch die Montage der Dichtungsmanschette
an der Vorderwand erfordert eine sehr genaue Ausrichtung, da eine leichte Verdrehung
die vorgesehene Passung verhindern würde.
[0006] Aus der
DE 40 30 290 A1 ist es bekannt, die Gehäuseöffnung bei einem Wäschetrockner zu vergrößern. Hierbei
ist jedoch erkannt worden, dass die vergrößerte Gehäuseöffnung, die nahe an der tiefsten
Stelle der Trommel-Innenfläche angeordnet ist, das Beladen und Entladen nachteilig
beeinflusst. Es kann hierbei vorkommen, dass vereinzelte Wäschestücke aus der Trommel
herausfallen.
[0007] Der Erfindung stellt sich somit die Aufgabe, eine Wäschebehandlungsmaschine bereitzustellen,
die auf einfache Weise eine verbesserte Zugänglichkeit zum Trommelinneren beim Be-
oder Entladen gewährleistet.
[0008] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Wäschebehandlungsmaschine mit den
Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche 1 oder 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0009] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass der Benutzer in
einer bequemen Haltung die Trommel mit Wäsche befüllen oder entladen kann. Ein weiterer
Vorteil ist, dass ein sehr guter Einblick in die Trommel das Absuchen von versteckten
Wäschestücken wesentlich erleichtert.
[0010] Dies wird bei einer frontbeschickbaren Wäschebehandlungsmaschine wie Waschmaschine,
Wäschetrockner oder Waschtrockner mit einem Gehäuse und einer in darin drehbar angeordneten
Trommel mit einer wenigstens annähernd horizontalen Drehachse dadurch erreicht, dass
das Gehäuse eine durch eine Tür verschließbare im wesentlichen kreisförmige Gehäuseöffnung
enthält, die gegenüber der stirnseitig angeordneten und um die Drehachse angeordnete
ebenfalls kreisförmige Trommelöffnung parallel versetzt höher angeordnet ist. Dadurch,
dass die Gehäuseöffnung einen ersten Durchmesser und die Trommelöffnung einen zweiten
Durchmesser hat, wobei der erste Durchmesser größer ist als der zweite Durchmesser,
kann eine Bedienperson bequem mit beiden Armen gleichzeitig in das Innere der Trommel
greifen, um beispielsweise fertig gewaschene Wäschestücke aus der Trommel herauszunehmen.
[0011] In einer optisch vorteilhaften Ausführungsform ist die Mittelachse der Gehäuseöffnung
parallel zur Drehachse der Trommel bzw. der Mittelachse der Trommelöffnung angeordnet.
[0012] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Mittelachse nur einen Betrag
höher angeordnet, dass der untere Rand der Gehäuseöffnung im wesentlichen mit dem
unteren Rand der Trommelöffnung horizontal fluchtet. Der obere Rand der Gehäuseöffnung
liegt dadurch deutlich höher, als der obere Rand der Trommelöffnung. Das Entnehmen
der Wäschestücke aus dem Trommelinneren bietet sich dadurch sehr bequem an, da sie
nicht über den Trommelkappenrand hinaus in die Höhe bewegt werden müssen. Dies gilt
auch für die verbleibende lichte Gehäuseöffnung für Waschmaschinen oder Waschtrockner,
in denen eine Dichtungsmanschette mit öffnungsverkleinernden umlaufenden Dichtlippen
verwendet wird.
[0013] In einer zweckmäßigen Ausführung ist der Durchmesser der Gehäuseöffnung um den Faktor
1,05 bis 1,3 größer als der Durchmesser der Trommelöffnung ausgebildet. Bei einer
vorgegebenen Trommelöffnung mit einem Durchmesser von ca. 30 cm ergibt dies einen
Durchmesser für die Türöffnung von ca. 32 cm. Damit wird eine gute Zugänglichkeit
in das Trommelinneren sowie eine ansprechende Optik gewährleistet.
[0014] In einer weiteren zweckmäßigen Ausführung ist die Gehäuseöffnung gegenüber der Vertikalen
geneigt ausgebildet. Somit können Vorgaben hinsichtlich des Designs erfüllt werden,
wobei die Zugänglichkeit und der Einblick in das Trommelinnere verbessert wird. Als
vorteilhaft hinsichtlich der Bautiefe des Geräts haben sich für die Neigung Winkelmaße
in einem Bereich zwischen 5 und 10 Grad erwiesen.
[0015] Für Waschmaschinen oder Waschtrockner ist es üblich, die Gehäuseöffnung mit der Laugenbehälteröffnung
durch eine Dichtungsmanschette zu verbinden. Das Trommelinnere ist von der Gehäuseöffnung
durch die Dichtungsmanschette hindurch erreichbar.
[0016] In einer zweckmäßigen Ausführung weist die Dichtungsmanschette zwischen Gehäuseöffnung
und Trommelöffnung einen ebenen rohrförmigen Verbindungsabschnitt auf. Dieser Verbindungsabschnitt
bildet im wesentlichen einen sanft verlaufenden Übergang von der größeren Gehäuseöffnung
zur parallel tiefer angeordneten kleineren Trommelöffnung. Aus diesem Grunde entspricht
der ebene rohrförmige Verbindungsabschnitt im wesentlichen der geometrischen Grundform
eines schiefen Kegelstumpfes.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Wäschebehandlungsmaschine in der Seitenansicht,
- Fig. 2
- eine Wäschebehandlungsmaschine in der Vorderansicht und
- Fig. 3
- eine Wäschebehandlungsmaschine in der Draufsicht.
[0018] In der Seitenansicht gemäß Fig. 1 ist eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine
1 mit einem Gehäuse 3 und einer Trommel 7 dargestellt. Hierbei ist zwar als Wäschebehandlungsmaschine
1 eine Waschmaschine 2 oder ein Waschtrockner aufgezeigt, die folgenden Erläuterungen
gelten ebenso für einen nicht dargestellten Wäschetrockner, welcher gegenüber einer
Waschmaschine 2 oder einem Waschtrockner 2 keine Dichtungsmanschette 18 und keinen
Laugenbehälter 16 enthält. Das Gehäuse 3 enthält eine Vorderwand 4 mit einer Gehäuseöffnung
6, die einen Durchgriff über die Trommelöffnung 9 zum Inneren der Trommel 7 gewährleistet.
Dies ist für das Beladen der Trommel 7 mit Wäschestücken oder das Entnehmen von Wäschestücken
aus der Trommel 7 notwendig. Die Drehachse 11 der Trommel ist horizontal ausgeführt.
Die Mittelachse 10 der Gehäuseöffnung 6 ist ebenfalls horizontal angeordnet, jedoch
achsparallel nach oben versetzt bzw. höher angeordnet. Der Durchmesser dg der Gehäuseöffnung
6 ist größer als der Durchmesser dt der Trommelöffnung 9. Dadurch, dass die Mittelachse
10 der Gehäuseöffnung gegenüber der Drehachse der Trommel 11 höher angeordnet ist,
ergibt sich bei der dargestellten Ausführungsform eine nach oben hin orientierte Be-
und Entladungsrichtung. Die nach oben aufgeweitete Gehäuseöffnung 6 erlaubt einer
Bedienperson einen vergrößerten Winkel 22 für den Einblick in die Trommel 7, so dass
nahezu der gesamte unten liegende Bereich 23 des Trommelmantels in seiner Tiefe überblickt
werden kann.
[0019] Wie weiter in der Fig. 1 dargestellt, ist der Verlauf zwischen dem oberen Rand 14
der Trommelöffnung 9 und dem oberen Rand 12 der Gehäuseöffnung 6 durch die obere Verlaufsline
20 verdeutlicht. Der Verlauf zwischen dem unteren Rand 15 der Trommelöffnung 9 und
dem unteren Rand 13 der Gehäuseöffnung 6 ist durch die untere Verlaufsline 21 dargestellt.
Die untere Verlaufslinie 21 ist nahezu horizontal bzw. ist nur geringfügig ansteigend,
wodurch verdeutlicht ist, dass der untere Rand 13 der Gehäuseöffnung 6 nur geringfügig
höher angeordnet ist, als der untere Rand 15 der Trommelöffnung 9. Eine fluchtende
Anordnung des unteren Randes 13 der Gehäuseöffnung mit dem unteren Rand 15 der Trommelöffnung
ist in einer nicht dargestellten Ausführungsform ebenfalls denkbar. Bei beiden Ausführungsformen
müssen die Wäschestücke beim Entnehmen aus dem Inneren der Trommel 7 nicht oder nur
geringfügig in die Höhe gehoben werden.
[0020] Die obere Verlaufslinie 20 verdeutlicht, dass der obere Rand 12 der Gehäuseöffnung
6 deutlich oberhalb des oberen Randes 14 der Trommelöffnung 9 angeordnet ist. Hierdurch
wird gewährleistet, dass der Einblick von oben in einem für die Bedienperson bequemen
Abstand nicht durch den oberen Rand 12 der Gehäuseöffnung 6 verstellt oder beeinträchtigt
wird.
[0021] In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist es denkbar, die Drehachse der Trommel
11 gegenüber der Horizontalen geneigt anzuordnen. Es ist für weitere Ausführungsformen
möglich, die Mittelachse 10 der Gehäuseöffnung 6 zur Horizontalen parallel oder ebenfalls
geneigt oder achsparallel mit einer geneigten Drehachse 11 der Trommel 7 auszubilden.
[0022] Die Vorderansicht gemäß Fig. 2 verdeutlicht die achsparallele Anordnung der Trommel
7 bzw. Trommelöffnung 9 zur Gehäuseöffnung 6. Die Tür 5 ist im wesentlichen kreisförmig
ausgebildet, wodurch ein optisch vorteilhaftes Erscheinungsbild erreicht wird.
[0023] Die Fig. 3 verdeutlicht, dass der Durchmesser dg der Gehäuseöffnung 6 größer ist,
als der Durchmesser dt der Trommelöffnung 9, wobei die beiden Öffnungen von oben gesehen
im wesentlichen miteinander fluchten. Durch die größere Gehäuseöffnung 6 ist es für
eine Bedienperson möglich, bequem mit beiden Armen in das Innere der Trommel 7 zu
fassen, wodurch das Entnehmen der Wäschestücke aus dem Inneren der Trommel 7 erleichtert
wird. Dies wird ebenso dadurch erreicht, dass der projizierte Verlauf des Durchmessers
dt der Trommelöffnung dt zum Durchmesser dg der Gehäuseöffnung einen Winkel w aufweist,
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass die Trommelöffnung 9 nicht vergrößert werden
muss. Der verbleibende stirnseitige Ring der Trommelkappe 8, dessen Breite sich im
wesentlichen aus der Differenz zwischen Trommeldurchmesser dm und Durchmesser dt der
Trommelöffnung 9 ergibt, erhält somit eine Breite, die mit hoher Zuverlässigkeit ein
Austreten von Wäschestücken aus dem Inneren der Trommel 7 während des Waschvorgangs
verhindert.
[0024] Für Wäschebehandlungsmaschinen 1 mit 5 bis 6 Kg Wäsche, wie sie zur Zeit im Haushaltsbereich
verbreitet sind, ist es zweckmäßig, den Durchmesser dg der Gehäuseöffnung 6 gegenüber
dem Durchmesser dt der Trommelöffnung 9 um den Faktor 1,05 bis 1,3 größer auszuführen.
Bei einem vorgegebenen Durchmesser dt für die Trommelöffnung 9 von ca. 30 cm ergibt
sich für den Durchmesser dg der Gehäuseöffnung 6 ein Durchmesser von ca. 31,5 bis
39 cm.
[0025] Eine Ausführungsform für eine Waschmaschine 2 oder einen Waschtrockner 2 ist aus
der Fig. 1 ersichtlich. Für eine Waschmaschine 2 oder einen Waschtrockner 2 ist die
Trommel 7 innerhalb eines Laugenbehälters 16 drehbar angeordnet. In diesem Beispiel
hat der Laugenbehälter 16 axial eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung, ebenso
hat die Drehachse 11 der Trommel 7 eine im wesentlichen axiale Ausrichtung. Bei einer
frontbeschickbaren bzw. stirnseitig beschickbaren Waschmaschine 2 oder einem Waschtrockner
2 ist es üblich, eine Dichtungsmanschette 18 zwischen Gehäuseöffnung 6 und Laugenbehälteröffnung
17 anzuordnen. Die Trommelöffnung 9 ist in dieser Ausführung auf der Achse der Laugenbehälteröffnung
17 platziert, wobei der Durchmesser dt der Trommelöffnung 9 kleiner ist, als der Durchmesser
der Laugenbehälteröffnung 17. Die Dichtungsmanschette 18 ist so geformt, dass sie
einen Übergang zwischen Gehäuseöffnung 6 und Trommelöffnung 9 bereitstellt. In dieser
Ausführung hat die Dichtungsmanschette 18 einen rohrförmigen Verbindungsabschnitt
19, der im wesentlichen der Form eines schiefen Kegelstumpfes entspricht. Die Grundfläche
des schiefen Kegelstumpfes wird durch die Fläche der kreisförmigen Gehäuseöffnung
6 gebildet. Die Fläche des Kegelstumpfendes wird durch die Fläche der kreisförmigen
Trommelöffnung 9 gebildet. Bei einem Wäschetrockner ohne Dichtungsmanschette ergibt
der projizierte Verlauf einer Verbindung zwischen dem Umfang der Gehäuseöffnung 6
und dem Umfang der Trommelöffnung 9 die Form eines schiefen Kegelstumpfes.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Wäschebehandlungsmaschine
- 2
- Waschmaschine oder Waschtrockner
- 3
- Gehäuse
- 4
- Vorderwand
- 5
- Tür
- 6
- Gehäuseöffnung
- 7
- Trommel
- 8
- Trommelkappe
- 9
- Trommelöffnung
- 10
- Mittelachse der Gehäuseöffnung
- 11
- Mittelachse der Trommelöffnung, Drehachse der Trommel
- 12
- Oberer Rand der Gehäuseöffnung
- 13
- Unterer Rand der Gehäuseöffnung
- 14
- Oberer Rand der Trommelöffnung
- 15
- Unterer Rand der Trommelöffnung
- 16
- Laugenbehälter
- 17
- Laugenbehälteröffnung
- 18
- Dichtungsmanschette
- 19
- Rohrförmiger Verbindungsabschnitt
- 20
- Obere Verlaufslinie
- 21
- Untere Verlaufslinie
- 22
- Einblickwinkel
- 23
- Sichtbarer Bereich
1. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (1) wie Waschmaschine, Wäschetrockner
oder Waschtrockner mit einem Gehäuse (3), mit einer durch eine Tür (5) verschließbaren
im wesentlichen kreisförmigen Gehäuseöffnung (6), einer in dem Gehäuse (3) drehbar
angeordneten Trommel (7) mit einer wenigstens annähernd horizontalen Drehachse (11)
wobei die Trommel (7) eine stirnseitig angeordnete, im wesentlichen kreisförmige Trommelöffnung
(9) zum Einbringen oder Herausnehmen von Wäsche enthält, wobei die Mittelachse (10)
der Gehäuseöffnung (6) gegenüber der Drehachse (11) der Trommel höher angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gehäuseöffnung (6) einen ersten Durchmesser (dg) und die Trommelöffnung (9) einen
zweiten Durchmesser (dt) hat, wobei der erste Durchmesser (dg) größer ist als der
zweite Durchmesser (dt).
2. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittelachse (10) der Gehäuseöffnung parallel zur Mittelachse (11) der Trommelöffnung
(9) angeordnet ist.
3. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der untere Rand der Gehäuseöffnung (13) im wesentlichen fluchtend mit dem unteren
Rand der Trommelöffnung (15) angeordnet ist.
4. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchmesser (dg) der Gehäuseöffnung um den Faktor 1,05 bis 1,3 größer ist, als
der Durchmesser (dt) der Trommelöffnung.
5. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchmesser (dg) der Gehäuseöffnung (6) 32 cm und der Durchmesser (dt) der Trommelöffnung
(9) 30 cm beträgt.
6. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gehäuseöffnung (6) gegenüber der Vertikalen geneigt ausgebildet ist.
7. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine () nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Neigung der Gehäuseöffnung (6) gegenüber der Vertikalen in einem Winkel ausgebildet
ist, der in einem Bereich zwischen 5 und 10 Grad liegt.
8. Frontbeschickbare Waschmaschine (2) oder Waschtrockner (2) mit einem Gehäuse (3),
mit einer durch eine Tür (5) verschließbaren im wesentlichen kreisförmig Gehäuseöffnung
(6), einem in dem Gehäuse schwingend befestigten Laugenbehälter (16) mit einer darin
drehbar angeordneten Trommel (7) mit einer wenigstens annähernd horizontalen Drehachse
(11), wobei die Trommel (7) eine stirnseitig angeordnete, im wesentlichen kreisförmige
Trommelöffnung (9) zum Einbringen oder Herausnehmen von Wäsche enthält, und einer
Dichtungsmanschette (18) zur Verbindung zwischen Gehäuseöffnung (6) und Laugenbehälteröffnung
(17), wobei die Trommelöffnung (9) von der Gehäuseöffnung (6) durch die Dichtungsmanschette
(18) hindurch erreichbar ist, wobei die Mittelachse (10) der Gehäuseöffnung (6) gegenüber
der Drehachse (11) der Trommelöffnung (9) höher angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gehäuseöffnung (6) einen ersten Durchmesser (dg) und die Trommelöffnung (9) einen
zweiten Durchmesser (dt) hat, wobei der erste Durchmesser (dg) größer ist als der
zweite Durchmesser (dt).
9. Frontbeschickbare Waschmaschine (2) oder Waschtrockner (2) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dichtungsmanschette (18) im Verlauf zwischen Gehäuseöffnung (6) und Trommelöffnung
(9) einen ebenen rohrförmigen Verbindungsabschnitt (19) aufweist.
10. Frontbeschickbare Waschmaschine (2) oder Waschtrockner (2) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der ebene rohrförmige Verbindungsabschnitt (19) im wesentlichen der Form eines schiefen
Kegelstumpfes entspricht.