[0001] Die Erfindung betrifft eine Verbundplatte für das Belegen von Wänden und Böden im
Innen- und Außenbereich, bestehend aus einer Tragplatte und einer damit verbundenen
Deckplatte.
[0002] Betonplatten und Betonwerksteinplatten werden als Straßenbeläge, Gehwegplatten, auf
Terrassen oder als Beläge im Inneren von Gebäuden eingesetzt. Durch das porige Gefüge
des Betons werden diese Platten leicht verschmutzen und haben einen hohen Reinigungsaufwand.
Darüber hinaus ist das optische Spektrum der Oberflächengestaltung eingeschränkt.
Der Vorteil der Betonplatten ist jedoch deren hohe Tragfähigkeit und Wirtschaftlichkeit.
[0003] Naturstein bietet dagegen eine breite Angebotspalette mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen.
Keramische Platten wie Feinsteinzeug oder Glas können mit beliebiger Oberflächenoptik
hergestellt werden. Vorteil vieler Natursteine und aller keramischer Platten oder
Glas ist ihre Schmutzunempfindlichkeit und ihre Reinigungsfreundlichkeit. Nachteil
dieser Materialien ist insbesondere bei der Verlegung im Splittbett oder auf Lagern
die geringe Tragfähigkeit. Um dieser hohen statischen Beanspruchung standzuhalten,
müssen diese Materialien mit einer hohen Dicke ausgelegt werden. Dadurch steigen naturgemäß
die Kosten bei sinkender Wirtschaftlichkeit.
[0004] Um in den Genuß der Vorteile beider Materialien zu kommen, werden Verbundplatten
entwickelt, die die Vorzüge der beiden Materialien kombinieren. Als Deckplatte wird
eine dünne Keramik-, Naturstein- oder Glasplatte verwendet, als Tragplatte kommt eine
robuste und wirtschaftlich akzeptable Betonplatte zum Einsatz. Die Verbundplatten
werden meistens auf Lagern oder im Splittbett verlegt.
[0005] Bei den bekannten Verbundplatten werden oftmals Deckplatte und Tragplatte mit Hilfe
eines Klebers verbunden. Bei den unter der Verwendung eines Klebemittels hergestellten
Verbundplatten hat es sich gezeigt, daß die Klebeverbindung insbesondere unter dem
Einfluß von lokalen Nutzungs- und Klimabedingungen über einen längeren Zeitraum keinen
sicheren Bestand hat. Außerdem müssen Deck- und Tragplatte immer gemeinsam hergestellt,
vertrieben und verkauft werden, wodurch nicht unerhebliche logistische Nachteile verursacht
werden. Bei der Beschädigung der Deckplatte oder einer optischen Renovierung des Belags
muß die komplette Verbundplatte ausgetauscht werden.
[0006] WO 00/19036 A1 offenbart eine Vorrichtung zur bodenseitigen Aufnahme von Fliesen, Pflastersteinen
und dergleichen, insbesondere im Außenbereich. Tragplatte und Deckplatte sind hier
durch eine randseitige Anformung an der Tragplatte miteinander verbunden. Dabei korrespondieren
die Anformungen an der Tragplatte zu der jeweiligen Anformung bzw. Aussparung in der
Deckplatte. Auf diese Weise wird die Tragplatte mit Hilfe einer formschlüssigen Befestigung
auf der Deckplatte befestigt. Nachteil dieser Verbundplatten ist es, daß die randseitig
angeordneten Anformungen äußerst empfindlich sind und bei deren Beschädigung die gesamte
Platte ausgetauscht werden muß. Die hohe Sprödigkeit von Beton ist oftmals die Ursache
dafür, daß Teile dieser Anformungen abbrechen, so daß eine formschlüssige Verbindung
zwischen Deck- und Tragplatte ausgeschlossen ist.
[0007] WO 98/16358 A1 offenbart eine Verbundplatte für Außenfassaden, bei der die Deckplatte mit Hilfe
eines in der Tragplatte integrierten und in eine randseitig angeordnete Nut der Deckplatte
eingreifenden Verbindungselements verbunden ist. Diese Verbundplatte zeigt einen technisch
aufwendigen Aufbau, bei dem eine einfache Auswechselbarkeit der Deckplatte nicht möglich
ist. Außerdem muß bei einer Beschädigung des Verbindungselements die gesamte Platte
ausgetauscht werden.
[0008] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbundplatte der eingangs
erwähnten Art anzugeben, bei der die Deckplatte sowie die Verbindungselemente auf
technisch einfache Art ausgewechselt werden können. Darüber hinaus soll eine derartige
Verbundplatte auf wirtschaftlich günstige Art und Weise hergestellt und repariert
werden können.
[0009] Diese Aufgaben werden dadurch gelöst, daß mindestens ein selbständiges Verbindungselement
Trag- und Deckplatte mit einer vertikalen Komponente belastet.
[0010] Diese vertikale Komponente drückt die Deck- und die Tragplatte gegeneinander, so
daß diese beiden Platten nicht gegeneinander verrutschen können. Trag- und Deckplatte
werden so miteinander verspannt und bilden zusammen mit dem Verbindungselement eine
handhabbare, einheitliche Verbundplatte, die problemlos für das Belegen von Wänden
und Böden im Innen- wie im Außenbereich verwendet werden kann. Dabei ist von besonderer
Bedeutung, daß Deck- und Tragplatte in unterschiedlichen Werken hergestellt und auf
konventionellen logistischen Vertriebswegen direkt zum Einbauort geliefert werden
können. Der Zusammenbau der Verbundplatte aus den Komponenten Tragplatte, Deckplatte
sowie Verbindungselement erfolgt vor Ort vom Verleger oder Endkunden, der das Belegen
der Wände und Böden vornimmt.
[0011] Darüber hinaus bietet die erfindungsgemäße Verbundplatte noch weitere Vorteile:
[0012] Zum einen ergibt sich eine nahezu unbeschränkte Kombinationsmöglichkeit von unterschiedlichen
Oberflächen sowie Oberflächenqualitäten mit einer "Einheitstragplatte" aus Beton.
Jeder Interessierte kann sich aus dem Fundus von Oberflächenmaterialien "seine" Verbundplatte
zusammenstellen und kombinieren.
[0013] Zum anderen ist diese Art der Herstellung von Verbundplatten äußerst kostensparend.
Durch die Endfertigung der Verbundplatte vor Ort entfällt eine Produktionsstufe, die
zusätzliche Kosten für die Endmontage als solche als auch für den jeweiligen Transport
der Deckplatten einerseits und Tragplatten andererseits zur Endmontagestätte verursachen
würde. Darüber hinaus entfallen weitere Kosten für den Vertrieb von der Endmontagestätte
gegebenenfalls über weitere Zwischenhändler bis zum Verlegeort.
[0014] In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß das Verbindungselement mindestens
in einem Teilbereich der Trag- und Deckplatte randseitig angeordnet ist. Dabei ist
es möglich, daß das Verbindungselement an einer Seite und/oder im Eckbereich der Verbundplatte
angeordnet ist. Im allgemeinen ist es ausreichend, ein Verbindungselement an einer
Seite der Verbundplatte bzw. in einem Eckbereich der Verbundplatte anzuordnen. Durch
die Anordnung an zwei gegenüberliegenden Seiten oder Ecken der Verbundplatte wird
die Verbindung zwischen der Deck- und Tragplatte naturgemäß verstärkt. Ein Verrutschen
der beiden Platten gegeneinander ist in diesem Fall völlig ausgeschlossen.
[0015] Dabei hat es sich besonders bewährt, daß das Verbindungselement die Deck- und Tragplatte
umgreift. Auf diese Weise verbindet das Verbindungselement die Deck- und Tragplatte
wie eine Klammer, so daß ein horizontales Verschieben der Deckplatte gegen die Tragplatte
ausgeschlossen ist. Die Deckplatte wird gegen die Tragplatte verspannt. Die vertikale
Komponente des Verbindungselements sowie der "feste Griff" des Verbindungselements
fixieren die Deckplatte sicher auf der Tragplatte. Deckplatte und Tragplatte ergeben
so eine Einheit.
[0016] In einer weiteren Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß das Verbindungselement
U-förmig ausgestaltet ist. Auf diese Weise kann das Verbindungselement von außen auf
die aufeinanderliegenden Platten aufgeschoben werden.
[0017] Dabei hat es sich bewährt, daß ein Schenkel des U-förmigen Verbindungselements auf
einer Oberseite der Deckplatte und ein anderer Schenkel an einer Unterseite der Tragplatte
angeordnet ist. Dabei liegt der eine Schenkel auf der Oberseite der Deckplatte auf.
Der andere Schenkel fixiert über eine Rastnase das Verbindungselement an der Unterseite
der Tragplatte. So fungiert das Verbindungselement als Feder. Bei der Montage bzw.
bei dem Zusammenbau der Verbundplatte wird zunächst der eine Schenkel auf der Oberseite
der Deckplatte aufgelegt. Mit einer kurzen Schwenkbewegung wird dann der andere Schenkel
mit Hilfe der Rastnase an der Unterseite der Tragplatte fixiert.
[0018] In einer anderen Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß eine Oberseite einer
Deckplatte zumindest im Bereich des Verbindungselements eine Aussparung aufweist,
in die ein Schenkel des U-förmigen Verbindungselements eingreift. Bei dieser Ausführungsform
schließt das Verbindungselement bündig mit der Oberfläche der Deckplatte ab. So wird
sichergestellt, daß das Verbindungselement keine Stolperfalle darstellt und der Bodenbelag
auf einfache Art und Weise sauberzuhalten ist.
[0019] In einer Weiterentwicklung sieht die Erfindung vor, daß eine Deckplatte zumindest
in einem Teil ihres Randbereichs eine Nut für die Aufnahme eines Schenkels eines U-förmigen
Verbindungselements aufweist. Der andere Schenkel des Verbindungselements ist weiterhin
an der Unterseite der Tragplatte angeordnet. Von oben ist bei dieser Ausführungsform
das Verbindungselement optisch nicht wahrnehmbar. Es ist sozusagen in den Bodenbelag
integriert und dieser erscheint als homogene, einheitliche Fläche. Die Montage ist
auch bei dieser Ausführungsform äußerst einfach. Der eine Schenkel des Verbindungselements
wird in die Nut eingeführt und das Verbindungselement wird über eine Schwenkbewegung
an die Unterseite der Tragplatte gedrückt.
[0020] Es hat sich bewährt, daß das Verbindungselement aus Stahl oder einem Kunststoffmaterial
gefertigt ist. Mit diesen Materialien wird ein sicherer mechanischer Verbund zwischen
der Deckplatte und der Tragplatte gewährleistet. Die Lebensdauer der Verbundplatte
ist alleine durch die bekannte und langjährig erprobte Lebensdauer des Materials und
des Verbindungselements festgelegt.
[0021] Eine zusätzliche Sicherung wird dadurch erreicht, daß Trag- und Deckplatte mit einer
Schraubverbindung miteinander verbunden sind. Diese Maßnahme ist unter normalen Umständen
nicht notwendig. Sie erhöht jedoch die Sicherheit in den Fällen, bei denen die Anordnung
der Verbindungselemente nicht ausreichend ist.
[0022] Desweiteren ist vorgesehen, daß zwischen Trag- und Deckplatte ein Trennvlies oder
eine Ausgleichsschicht angeordnet ist. Dieses Trennvlies erhöht die Reibung zwischen
Trag- und Deckplatte. Eine Ausgleichsschicht gleicht mögliche Unebenheiten an den
aufeinanderliegenden Oberflächen aus.
[0023] Der Austausch einer erfindungsgemäßen Verbundplatte kann durch den Laien vorgenommen
werden. Ist beispielsweise eine Deckplatte oder eine Halterung beschädigt, wird die
entsprechende Verbundplatte aus dem Bodenbelag entnommen. Die Verbindungselemente
werden gelöst, die Deckplatte entfernt und durch eine neue ersetzt. Anschließend werden
die Verbindungselemente wieder angeordnet und die restaurierte Verbundplatte wieder
zurück an ihren Standort verbracht. Dies ist ohne eine Verstellung oder gar Beschädigung
der Lager der Tragplatte großflächig möglich. Es liegt auf der Hand, daß diese Art
des Austauschs von Einzelplatten sehr wirtschaftlich und schnell erfolgen kann.
[0024] Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
- Fig. 1
- den schematischen Aufbau einer Verbundplatte,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Verbundplatte und
- Fig. 3
- einen Ausschnitt einer weiteren alternativen Ausführungsform.
[0025] Fig. 1 zeigt eine Verbundplatte 1 für das Belegen von Wänden und Böden im Innen-
und Außenbereich. Die Verbundplatte 1 besteht aus einer Tragplatte 2 und einer damit
verbundenen Deckplatte 3. Tragplatte 2 und Deckplatte 3 sind in der dargestellten
Ausführungsform durch ein selbständiges Verbindungselement 4 verbunden. Dabei umgreift
das Verbindungselement 4 Deckplatte 3 und Tragplatte 2 in einem Teilbereich randseitig.
Die Verbundplatte 1 liegt in der dargestellten Ausführungsform auf einem Lager 11
auf. Dieses Lager 11 kann ein Stelzlager sein. Es ist aber auch möglich, die Lagerung
der Verbundplatte 1 mit Hilfe von Mörtelsäckchen oder im Splittbett zu realisieren.
Die Tragplatte 2 besteht üblicherweise aus Beton, die Deckplatte 3 aus Keramik, Naturstein
oder Glas. Zwischen der Tragplatte 2 und der Deckplatte 3 ist in der dargestellten
Ausführungsform ein Trennvlies 12 angeordnet. Es ist aber auch denkbar, zwischen Tragplatte
2 und Deckplatte 3 eine Ausgleichsschicht aus beständigem Kleber oder Mörtel aufzubringen.
Die Ausgleichsschicht nivelliert mögliche Unebenheiten zwischen der Tragplatte 2 und
der Deckplatte 3 an ihrer Berührungsfläche. Das Trennvlies 12 erhöht die Reibung zwischen
der Tragplatte 2 und der Deckplatte 3.
[0026] Zur Verstärkung der Verbindung zwischen der Tragplatte 2 und der Deckplatte 3 ist
in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eine Schraubverbindung 13 beispielsweise
mit einem Senkkopf angeordnet.
[0027] Ebenfalls bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das Verbindungselement
4 im wesentlichen U-förmig ausgestaltet. Dabei liegt ein Schenkel 5 des Verbindungselements
4 auf einer Oberseite 6 der Deckplatte 3 auf. Ein anderer Schenkel 15 des Verbindungselements
4 weist eine Rastnase 16 auf, die an einer Unterseite 7 der Tragplatte 2 aufsitzt
und das Verbindungselement 4 arretiert. Bei der Montage des Verbindungselements 4
wird zunächst der Schenkel 5 des Verbindungselements 4 auf die Oberseite 6 der Deckplatte
3 aufgesetzt und mit einer Schwenkbewegung an der Unterseite 7 der Tragplatte 2 eingerastet.
Das Verbindungselement 4 umklammert dann zumindest in einem Teilbereich Deckplatte
3 und Tragplatte 2 randseitig. Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform
kann das Verbindungselement 4 auch im Eckbereich einer Platte dargestellt sein. Das
Verbindungselement belastet in dieser Anordnung mit einer vertikalen Komponente 17,
17' Trag- und Deckplatte und verbindet diese dadurch.
[0028] Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die Oberseite
6' der Deckplatte 3' im Randbereich 18 der Oberfläche 6' eine Aussparung auf, auf
der ein Schenkel 5' des Verbindungselements 4' aufliegt. Damit ist der Schenkel 5'
des Verbindungselements 4' quasi in die Oberseite 6' der Deckplatte 3' integriert,
Schenkel 5' des Verbindungselements 4' liegen in sozusagen einer Ebene und schließen
bündig ab. Damit ist für den Betrachter das Verbindungselement 4' optisch in die Deckplatte
3' versenkt.
[0029] In Fig. 3 ist eine weitere alternative Ausführungsform einer Verbundplatte 1" dargestellt.
Eine Deckplatte 3" weist in ihrem Randbereich 9 eine Nut 10 auf, in die ein Schenkel
5" eines Verbindungselements 4" eingreift. Auf diese Weise wird eine für den Betrachter
völlig unsichtbare Verbindung zwischen der Deckplatte 3" und der Tragplatte 2'' hergestellt.
Die Oberfläche eines Belags erscheint in diesem Fall als homogene Einheit.
[0030] Ist eine Deckplatte 3, 3', 3" einer Verbundplatte 1, 1', 1" beschädigt, wird die
gesamte Verbundplatte 1, 1', 1" dem Plattenverbund entnommen. Das selbständige Verbindungselement
4, 4', 4" wird gelöst, die beschädigte Deckplatte gegen eine neue ausgetauscht und
die Verbundplatte wieder in den Plattenverbund eingesetzt. Neben dem Austausch von
einzelnen Verbundplatten 1, 1', 1" ist auch der Austausch eines gesamten Plattenverbundes
auf einfache, rationale, wirtschaftliche und schnelle Art und Weise möglich.
1. Verbundplatte für das Belegen von Wänden und Böden im Innen- und Außenbereich, bestehend
aus einer Tragplatte und einer damit verbundenen Deckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein selbständiges Verbindungselement (4, 4', 4'') Trag- (2) und Deckplatte
(3, 3', 3") mit einer vertikalen Komponente belastet.
2. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4, 4', 4'') mindestens in einem Teilbereich der Trag- (2)
und Deckplatte (3, 3', 3'') randseitig angeordnet ist.
3. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4, 4', 4'') die Deck- (3, 3', 3'') und Tragplatte (2) umgreift.
4. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4, 4', 4'') U-förmig ausgestaltet ist.
5. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (5) des U-förmigen Verbindungselements (4) auf einer Oberseite (6) der
Deckplatte (3) und ein anderer Schenkel (15) an einer Unterseite (7) der Tragplatte
(2) angeordnet ist.
6. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberseite (6') einer Deckplatte (3') zumindest im Bereich des Verbindungselements
(4) eine Aussparung (8) aufweist, in die ein Schenkel (5') des U-förmigen Verbindungselements
(4') eingreift.
7. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckplatte (3'') zumindest in einem Teil ihres Randbereichs (9) eine Nut (10)
für die Aufnahme eines Schenkels (5'') eines U-förmigen Verbindungselements (4'')
aufweist.
8. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) aus Stahl oder einem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
9. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Trag- (2) und Deckplatte (3, 3', 3'') mit einer Schraubverbindung (13) miteinander
verbunden sind.
10. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Trag- (2) und Deckplatte (3, 3', 3'') ein Trennvlies oder eine Ausgleichsschicht
(12) angeordnet ist.