(19)
(11) EP 1 710 510 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.10.2006  Patentblatt  2006/41

(21) Anmeldenummer: 06004681.0

(22) Anmeldetag:  08.03.2006
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F24D 19/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK YU

(30) Priorität: 22.03.2005 DE 102005013766

(71) Anmelder:
  • Goerke, Ulla
    30900 Wedemark (DE)
  • Goerke, Mike
    30853 Langenhagen (DE)

(72) Erfinder:
  • Goerke, Mike
    Langenhagen (DE)

(74) Vertreter: Bremer, Ulrich 
Anwaltskanzlei Brümmerstedt, Oelfke, Seewald & König Postfach 1026
30010 Hannover
30010 Hannover (DE)

   


(54) Befestigungssatz zur Befestigung eines Plattenheizkörpers an einer Wand und Verfahren zum Herstellen einer derartigen Befestigung


(57) Die Erfindung betrifft einen Befestigungssatz (22) zur Befestigung eines Plattenheizkörpers (20) an einer Wand (3), wobei der Befestigungssatz (22) mindestens aufweist:
einen oberen Halter (23) mit einer Wandschiene (26) zur Anlage an der Wand (3) und Aufnahme einer gekürzten Befestigungsstange (12'), einem oberen Buchsenteil (30) und einem in den oberen Buchsenteil (30) setzbaren Verstellbügel (36) mit einer oberen Halteeinrichtung (40) zur Aufnahme eines oberen Bereichs des Plattenheizkörpers (20),
einen unteren Halter (24) zum Aufsetzten auf einen gekürzten Befestigungshaken (10'), wobei der untere Halter (24) ein Aufnahmeteil (50) für den gekürzten Befestigungshaken (10') und einen Aufnahmebacken (56) zum Aufsetzen eines unteren Bereichs des Plattenheizkörpers (20) aufweist.
Weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung der Befestigung geschaffen. Erfindungsgemäß wird mit geringem Aufwand und geringen Kosten eine nachträgliche sichere Befestigung eines Plattenheizkörpers (20) an den Aufnahmen eines Gliederheizkörpers ermöglicht.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Befestigungssatz zur Befestigung eines Plattenheizkörpers an einer Wand und ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Befestigung.

[0002] In Wohngebäuden wurden früher in der Regel Gliederheizkörper montiert, die aus einem in Querrichtung verlaufenden oberen Rohr, einem zu diesem parallelen unteren Rohr und mehreren zwischen den beiden Rohren in vertikaler Richtung parallel zueinander verlaufenden Gliederkörpern bestehen. Die Befestigung erfolgte im Allgemeinen über in die dahinterliegende Wand gesetzte, z.B. eingemauerte Befestigungshaken zur Aufnahme des unteren Rohres und mindestens einer in die Wand gesetzte Gewindestange, die zwischen zwei Gliederkörpern durchragt und diese durch aufgesetzte Schellen von vorne und hinten fixiert.

[0003] Derartige Gliederheizkörper werden zunehmend durch moderne Plattenheizkörper ersetzt, die jedoch weder Durchgangslöcher für die Gewindestange aufweisen noch eine Aufnahme durch die Befestigungshaken ermöglichen. Somit werden bei der Montage des Plattenheizkörpers im Allgemeinen die Gewindestange und der Befestigungshaken direkt an der Wand abgetrennt und entweder aufwendige neue Befestigungen in die Wand gesetzt oder Befestigungsstangen vertikal in dem Boden unterhalb des Plattenheizkörpers angebracht. Die nachträgliche Befestigung in der Wand ist jedoch problematisch, da die Befestigungshaken für die Gliederheizkörper früher in der Rohbauphase mit eingebaut wurden, da es an der viertel- oder halbsteinigen, mit Faserzementplatten beschichtete Außenwand in der Regel keine wesentlichen Befestigungsmöglichkeiten gab und auch heute zum Teil, selbst mit der heutigen Dübeltechnik, nicht gibt. Weiterhin besteht die Gefahr, bei dem Anbohren einer anderen Befestigung die Außenwand nach außen zu durchstoßen. Zum Teil besteht die Außenwand auch nur auschließlich aus einer Hartfaser-Zementplatte, wo praktisch keine Befestigung vorgenommen werden kann. Die Befestigung vertikal in dem Boden unterhalb des Plattenheizkörpers erschwert jedoch das Verlegen eines Bodenbelages sowie die Reinigung des Bodens.

[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungssatz für Plattenheizkörper und ein Verfahren zum Herstellen einer Befestigung des Plattenheizkörpers an einer Wand zu schaffen, die mit geringem Aufwand und geringen Kosten eine nachträgliche sichere Befestigung ermöglichen.

[0005] Diese Aufgabe wird durch einen Befestigungssatz nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 11 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.

[0006] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die bereits vorhandenen Befestigungen für die Gliederheizkörper weitgehend weiter zu verwenden, wozu diese in geeigneter Weise gekürzt werden und ein erfindungsgemäßer Befestigungssatz aufgesetzt wird.

[0007] Hierbei wird auf den gekürzten unteren Befestigungshaken jeweils ein unterer Halter aufgesetzt, der den Plattenheizkörper mit einem Aufnahmebacken von unten aufnimmt. Eine Längs- und Höhenverstellung des Aufnahmebackens wird vorteilhafterweise ermöglicht, indem eine in Längsrichtung verstellbare Klemmbuchse auf den gekürzten Befestigungshaken aufgesetzt wird und der Aufnahmebacken in z. B. einer Aufnahmebuchse höhenverstellbar ist, z. B. durch eine von unten in den Aufnahmebacken geschraubte, von außen zugängliche Schraube.

[0008] Die gekürzte Befestigungsstange dient erfindungsgemäß zur Befestigung des oberen Halters, der eine auf die gekürzte Befestigungsstange zu setzende Wandschiene und einen an deren oberen Ende aufgenommenen Verstellbügel aufweist, der wiederum eine obere Aufnahme zum Fixieren eines oberen Ende des Plattenheizkörpers trägt. Die obere Aufnahme kann z.B. ein Halteblech sein, das als nach unten offener Aufnahmehaken ausgebildet ist. Die Wandschiene ermöglicht hierbei vorteilhafterweise eine vertikale Verstellung, z.B. durch ein Langloch, wobei der Verstellbügel vorteilhafterweise in Längsrichtung verstellbar ist, z.B. durch gleitende Aufnahme in einem oberen Buchsenteil.

[0009] Erfindungsgemäß kann somit trotz des variablen vertikalen und horizontalen Abstandes zwischen der Gewindestange und dem oberen Ende des Plattenheizkörpers mit relativ geringem Aufwand eine sichere Aufnahme des oberen Endes des Plattenheizkörpers erreicht werden.

[0010] Da erfindungsgemäß erkannt wird, dass auch größere Abstände des Plattenheizkörpers von der Wand vorliegen können, ist der Verstellbügel vorteilhafterweise mit geringem Aufwand kürzbar, z.B. in in Querrichtung verlaufenden Solltrennstellen. Somit kann der Verstellbügel mit hinreichender Länge ausgebildet und bei kürzeren Abständen an seinem hinteren Ende gekürzt werden, so dass er nicht gegen die Wand stößt.

[0011] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine Seitenansicht der Befestigung eines Pattenheizkörpers an einer Wand mittels des erfindungsgemäßen Befestigungssatzes;
Fig. 2
eine Explosionsdarstellung des unteren Halters des Befestigungssatzes;
Fig. 3
eine Explosionsdarstellung des oberen Halters des Befestigungssatzes;
Fig. 4
eine Vorderansicht des oberen Halters;
Fig. 5
eine Seitenansicht des oberen Halters;
Fig. 6
eine Draufsicht auf den oberen Halter;
Fig. 7
eine Seitenansicht des unteren Halters;
Fig. 8
eine Rückansicht des unteren Halters;
Fig. 9
eine Unteransicht des unteren Halters;
Fig. 10
eine Explosionsdarstellung des unteren Halters in mehreren Ansichten;
Fig. 11
eine Seitenansicht eines in herkömmlicher Weise befestigten Gliederheizkörpers.


[0012] Die erfindungsgemäße Montage geht aus von einer in Fig. 11 gezeigten Anordnung, bei der ein Gliederheizkörper 2 in herkömmlicherWeise an einer Wand 3 befestigt ist. Der Gliederheizkörper 2 weist ein in Querrichtung verlaufenes oberes Rohr 4 und ein parallel zu diesem verlaufendes unteres Rohr 5 auf, zwischen denen mehrere, parallel in vertikaler Richtung verlaufende Gliederkörper 7 angeschlossen sind. Der Gliederheizkörper 2 ist an der Wand 3 über mindestens einen, im Allgemeinen zwei oder drei nebeneinander in die Wand 3 gesetzte Befestigungshaken 10 und mindestens eine ebenfalls in die Wand 3 gesetzte Gewindestange 12 befestigt. Die Befestigungshaken 10 nehmen das untere Rohr 5 zwischen den Gliederkörpern 7 auf; an der Gewindestange 12 sind eine hintere Schelle 14 und eine vordere Schelle 16 derartig befestigt, dass sie zwischen zwei Gliederkörpern 7 anliegen und diese hierdurch von hinten und vorne fixieren.

[0013] Erfindungsgemäß wird zunächst der Gliederheizkörper 2 demontiert; nachfolgend wird die Befestigungsstange 12 in einem Abstand x1 von der Wand 3 durchtrennt und der Befestigungshaken 10 in einem Abstand x2 - der vorteilhafterweise größer als x1 ist - durchtrennt. Nachfolgend erfolgt die Montage eines Plattenheizkörpers 20 durch einen erfindungsgemäßen Befestigungssatz 22 aus einem oberen Halter 23 und einem unteren Halter 24.

[0014] Der obere Halter 23 weist eine Wandschiene 26 mit einem sich in vertikaler Richtung erstreckenden Langloch 28 und einem an derem oberen Ende aufgeschweißten oberen Buchsenteil 30 mit einem in Längsrichtung - d.h. orthogonal zu der Wand - durchgängigen Aufnahmeloch 32 auf. Der obere Buchsenteil steht hierbei nach vorne vor und weist an seiner Oberseite ein Schraubenloch 34 auf. In das Aufnahmeloch 32 wird von vorne ein in Längsrichtung verlaufender Verstellbügel 36 geschoben, der entlang seiner Länge mehrere Solltrennstellen 37 aufweist und an seinem vorderen Ende nach oben gebogen ist, vorzugsweise um etwa 90°. An seinem oberen vorderen Ende weist er ein Halteblech mit nach unten offenem Griffhaken 40 auf. Der Verstellbügel 36 wird nach Einschieben in das Aufnahmeloch 32 in seiner jeweiligen Längsposition fixiert, indem von oben in das Schraubenloch 34 eine Schraube 42 mit einer Druckfeder 44 gesetzt und in eine in das Aufnahmeloch 32 gesetzte Schiebemutter 46 geschraubt wird. Um gegebenenfalls eine kürzere Position einzustellen, kann der Verstellbügel 36 an den Solltrennstellen 37 gekürzt werden, so dass er mit seinem hinteren Ende nicht gegen die Wand 3 stößt.

[0015] Die Wandschiene 26 wird hierbei an die Wand 3 gesetzt, wobei die gekürzte Befestigungsstange 12' durch das Langloch 28 gesteckt wird. Daraufhin wird ein Schiebeschuh 48 von vorne auf die Wandschiene 26 gesetzt, wobei die gekürzte Befestigungsstange 12' durch ein Loch 49 des Schiebeschuhs 48 gesteckt wird. Die genaue Höhenposition der Wandschiene 26 erfolgt nachfolgend durch Verschieben in dem Schiebeschuh 48 entlang ihres Langlochs 28 und Fixieren mittels einer Mutter 50.

[0016] Der untere Halter 24 wird auf den gekürzten Befestigungshaken 10' gesetzt und weist ein in Längsrichtung verlaufendes Klemmgehäuse 50 mit einem an seiner Oberseite ausgebildeten Längsschlitz 51 sowie eine an dessen vorderem Ende angeschweißte, nach oben offene Aufnahmebuchse 52 auf, in die ein Aufnahmebacken 56 von oben eingesetzt ist, der vorteilhafterweise durch eine in seine Unterseite geschraubte Verstellschraube 58, die in der Aufnahmebuchse 52 aufliegt, höhenverstellbar ist. Hierbei weist die Aufnahmebuchse 52 an ihrer Unterseite ein Loch 60 mit kleinerem Durchmesser als der Schraubenkopf der Verstellschraube 58 auf, so dass diese mittels eines Werkzeuges, z.B. eines Schraubendrehers bzw. Sechskantinneneinsatzes, von unten gedreht werden kann und der unverdrehbar in der Aufnahmebuchse 52 aufgenommene Aufnahmebacken 56 in seiner Höhenposition verstellt wird. Der Aufnahmebacken 56 hat hierfür z.B. eine zumindest in seinem unteren Bereich rechtwinklige Form, die passend in die rechtwinklige Aufnahmebuchse 52 gesetzt ist. An seiner Oberseite weist der Aufnahmebacken 56 einen Querschlitz 60 zur Aufnahme einer hinteren Platte 66 oder einer mittleren Platte (bei z.B. dreilagigen Heizkörpern) des Plattenheizkörpers 20 auf.

[0017] Die Klemmbuchse 50 wird somit von vorne auf den gekürzten Befestigungshaken 10' gesetzt, wobei der Schlitz 51 einen Steg des Befestigungshaken 10 aufnimmt. Die Längsposition der Klemmbuchse 50 wird durch eine Feststellschraube 70 fixiert, die von unten durch ein Loch 72 der Klemmbuchse 50 gesetzt und in eine in der Klemmbuchse 50 aufgenommene Schiebemutter 74 eingedreht wird. Nachfolgend kann die Höhenposition der Klemmbacke 56 durch Drehen der Verstellschraube 58 eingestellt werden.

[0018] Der Plattenheizkörper 20 wird somit mit seiner hinteren Platte 66 durch den erfindungsgemäßen Befestigungssatz 22 befestigt, indem er an seiner unteren Kante in die Klemmbacke 56 gesetzt und von oben durch das als Griffhaken 40 ausgebildete Halteblech fixiert wird.

[0019] Anstelle des Schiebeschuhs 48 kann z. B. auch eine ringförmige Unterlegscheibe eingesetzt werden. Der Verstellbügel 36 kann entsprechend auch ohne Solltrennstellen 37 ausgebildet sein. Anstelle der Feder 44 und der Schiebemutter 46 kann auch direkt im Schraubenloch 34 ein Gewinde ausgebildet sein.

[0020] Zur Reparatur kann der Plattenheizkörper 20 entsprechend wiederum einfach demontiert werden.


Ansprüche

1. Befestigungssatz (22) zur Befestigung eines Plattenheizkörpers (20) an einer Wand (3), wobei der Befestigungssatz (22) mindestens aufweist:

einen oberen Halter (23) mit einer Wandschiene (26) zur Anlage an der Wand (3) und Aufnahme einer gekürzten Befestigungsstange (12'), einem oberen Buchsenteil (30) und einem in den oberen Buchsenteil (30) setzbaren Verstellbügel (36) mit einer oberen Halteeinrichtung (40) zur Aufnahme eines oberen Bereichs des Plattenheizkörpers (20),

einen unteren Halter (24) zum Aufsetzten auf einen gekürzten Befestigungshaken (10'), wobei der untere Halter (24) ein Aufnahmeteil (50) für den gekürzten Befestigungshaken (10') und einen Aufnahmebacken (56) zum Aufsetzen eines unteren Bereichs des Plattenheizkörpers (20) aufweist.


 
2. Befestigungssatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Halter (24) eine nach oben offene Aufnahmebuchse (52) aufweist, in die der Aufnahmebacken (56) höhenverstellbar eingesetzt ist.
 
3. Befestigungssatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von unten in ein Gewinde des Aufnahmebackens (56) eine in die Aufnahmebuchse (52) gesetzte Verstellschraube (58) eingeschraubt ist, die von der Unterseite der Aufnahmebuchse (52) her einstellbar ist.
 
4. Befestigungssatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (50) eine Klemmbuchse (50) mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (51) zur längenvariablen Einstellung auf dem gekürzten Befestigungshaken (10') ist.
 
5. Befestigungssatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebacken (56) an seiner Oberseite geschlitzt ist zur Aufnahme einer hinteren Platte des Plattenheizkörpers (20).
 
6. Befestigungssatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandschiene (26) ein in vertikaler Richtung verlaufendes Langloch (28) zur Höhenverstellung an der gekürzten Befestigungsstange (12') aufweist.
 
7. Befestigungssatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellbügel (36) in dem oberen Buchsenteil (30) längenvariabel fixierbar ist.
 
8. Befestigungssatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellbügel (36) in dem oberen Buchsenteil (30) durch eine durch ein Schraubenloch (34) im oberen Buchsenteil (30) gesetzte Schraube (42) in eingestellten Längspositionen fixierbar ist.
 
9. Befestigungssatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellbügel (36) Solltrennstellen (37) zur Veränderung seiner Länge aufweist.
 
10. Befestigungssatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Ende des Verstellbügels (36) ein den Plattenheizkörper (20), vorteilhafterweise dessen hintere Platte (66), von oben ergreifender Griffhaken (40) vorgesehen ist.
 
11. Verfahren zum Herstellen einer Wandbefestigung eines Plattenheizkörpers (20) an einer Wand (3), mit mindestens folgenden Schritten:

Zertrennen mindestens eines in die Wand (3) gesetzten Befestigungshakens (10) für einen Gliederheizkörper (2) derartig, dass ein gekürzter Befestigungshaken (10') aus der Wand (3) ragt,

Zertrennen einer aus der Wand (3) ragenden Befestigungsstange (12) für den Gliederheizkörper (2) derartig, dass eine gekürzte Befestigungsstange (12') aus der Wand (3) ragt,

Aufsetzen eines unteren Halters (24) eines Befestigungssatzes (22) nach einem der vorherigen Ansprüche auf den gekürzten Befestigungshaken (10') derart, dass der Aufnahmebacken (56) nach oben ragt,

Aufsetzen einer Wandschiene (26) auf die gekürzte Befestigungsstange (12') und Einsetzen des Verstellbügels (36) in das Aufnahmeteil (50) des oberen Halters (23),

Aufsetzen eines Plattenheizkörpers (20) und Einstellen von Einstellpositionen des unteren Halters (22) und des oberen Halters (23).


 
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhen- und Längsposition sowohl des Aufnahmebackens (56) als auch eines Griffhakens (40) eingestellt werden.
 




Zeichnung

























Recherchenbericht