(19)
(11) EP 1 710 765 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.10.2006  Patentblatt  2006/41

(21) Anmeldenummer: 05007586.0

(22) Anmeldetag:  07.04.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
G08B 17/00(2006.01)
G08B 25/10(2006.01)
G08B 25/00(2006.01)
G08B 27/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR LV MK YU

(71) Anmelder: Siemens Schweiz AG
8047 Zürich (CH)

(72) Erfinder:
  • Beckers, Rolf
    8604 Volketswil (CH)

   


(54) Funk-Gefahrenmeldeanlage


(57) Eine Funk-Gefahrenmeldeanlage für den Heimbereich in Wohnhäusern oder Wohnhausanlagen umfasst in dem zu überwachenden Bereich angeordnete Gefahrenmelder, welche je einen Brandsensor und ein Funkmodul für den bidirektionalen Austausch von Daten aufweisen, und Alarmgeber für die Alarmierung im Brandfall. Einer der Gefahrenmelder ist als Mastermelder (2) ausgebildet, welchem die übrigen Gefahrenmelder (1) zugeordnet sind. Die Datenübertragung zwischen dem Mastermelder (2) und den übrigen Gefahrenmeldern (1) erfolgt direkt oder durch Routing, und jede Alarmmeldung eines der übrigen Gefahrenmelder (1) wird an den Mastermelder (2) übertragen. Der Mastermelder (2) veranlasst bei Empfang einer Alarmmeldung eines der übrigen Gefahrenmelder (1) alle Alarmgeber (4) zur Alarmauslösung.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funk-Gefahrenmeldeanlage für den Heimbereich in Wohnhäusern oder Wohnhausanlagen, mit in dem zu überwachenden Bereich angeordneten Gefahrenmeldern, welche je einen Brandsensor und ein Funkmodul für den bidirektionalen Austausch von Daten aufweisen und mit Alarmgebern für die Alarmierung im Brandfall.

[0002] Funk-Gefahrenmeldeanlagen setzen sich auch bei der Brandmeldung immer stärker durch, einerseits wegen ihrer offensichtlichen Vorteile (keine Verkabelung erforderlich) und andererseits wegen der durch die bidirektionalen Verbindungen immer höheren Übertragungssicherheit. Allerdings erhöht das bidirektionale Funkmodul die Kosten und weist auch einen relativ hohen Energieverbrauch auf. In der EP-A-0 911 775 ist eine Gefahrenmeldeanlage der eingangs genannten Art beschrieben, deren Komponenten energiesparend ausgelegt sind und bei dem Störungen in kurzer Zeit sicher erkannt werden können. Durch so genannte Fading-Löcher ausgelöste unnötige Störungsmeldungen können aber nicht ausgeschlossen werden und erfordern zusätzliche Mechanismen zu ihrer Verhinderung.

[0003] Aus der EP-A-0 833 288 ist ein Verfahren für Funkübertragung in einer Gefahrenmeldeanlage bekannt, welche eine Zentrale und Gefahrenmelder aufweist, und bei dem die Daten eines Melders zur Zentrale über weitere Gefahrenmelder als Zwischenstationen übertragen werden können, wenn eine direkte Funkverbindung zur Zentrale wegen einer zu geringen Funkreichweite nicht besteht oder gestört ist. Solche Zwischenstationen werden in der Literatur als Router bezeichnet und das beschriebene Verfahren als Routing. Es wird in diesem Zusammenhang auf das von der Siemens Schweiz AG vertriebene Funk-Gefahrenmeldesystem SiRoute verwiesen (SiRoute - eingetragenes Warenzeichen der Siemens Schweiz AG). Systeme dieser Art sind wegen der erforderlichen Zentrale für den Heimbereich eher nicht geeignet, weil für ihre Installation eine Fachkraft erforderlich ist, was sich bei den Kosten nicht unbeträchtlich niederschlägt. Andererseits bieten die heute im Heimbereich verbreiteten stand-alone Brandmelder relativ wenig Sicherheit, weil immer nur der gerade aktivierte Melder ein Alarmsignal erzeugt, so dass eine in einem anderen Raum befindliche Person unter Umständen das Alarmsignal gar nicht hört.

[0004] Durch die Erfindung soll nun eine Funk-Gefahrenmeldeanlage, insbesondere Brandmeldeanlage, angegeben werden, welche keine Zentrale benötigt aber bezüglich Betriebssicherheit und Alarmierungssicherheit einer Brandmeldeanlage mit Zentrale nicht nachsteht.

[0005] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass einer der Gefahrenmelder als Mastermelder ausgebildet ist, welchem die übrigen Gefahrenmelder zugeordnet sind, dass die Datenübertragung zwischen dem Mastermelder und den übrigen Gefahrenmeldern direkt oder durch Routing erfolgt und jede Alarmmeldung eines der übrigen Gefahrenmelder an den Mastermelder übertragen wird, und dass der Mastermelder bei Empfang einer Alarmmeldung eines der übrigen Gefahrenmelder alle Alarmgeber zur Alarmauslösung veranlasst.

[0006] Eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Funk-Gefahrenmeldeanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gefahrenmelder eine Quittiertaste aufweist.

[0007] Gemäss einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist die Quittiertaste für Testzwecke und für die Deaktivierung von im Alarmierungszustand befindlichen Alarmgebern vorgesehen.

[0008] Wenn die erfindungsgemässe Funk-Gefahrenmeldeanlage beispielsweise in einem dreigeschossigen Einfamilienhaus installiert und der Mastermelder im Geschoss Nr. 1 (Keller, Garage und Nebenräume) angeordnet ist und sich die Schlafzimmer im Geschoss Nr. 3 befinden, dann würde bei Brandausbruch in der Garage der in der Garage installierte Gefahrenmelder den Brandausbruch detektieren und ein entsprechendes Alarmsignal an den Mastermelder senden. Dieser würde alle übrigen Gefahrenmelder, also auch die in den Schlafzimmern im dritten Geschoss, zur Aktivierung der Alarmgeber veranlassen, so dass alle im Haus anwesenden Personen gewarnt würden. Durch Drücken der Quittiertaster eines beliebigen Gefahrenmelders könnten alle Melder deaktiviert werden.

[0009] Die Gefahrenmeldeanlage hat also bezüglich Alarmierungssicherheit alle Vorteile einer eine Zentrale aufweisenden Anlage und erreicht damit eine bei Heimanlagen bis heute unerreichte Qualität, und zwar bei vertretbaren Kosten. Wenn man berücksichtigt, dass bei der schon genannten Funk-Gefahrenmeldeanlage des Typs SiRoute bis zu 50 Melder an einer Meldelinie hängen können, ist klar, dass die erfindungsgemässe Funk-Gefahrenmeldeanlage auch in Wohnblocks mit bis zu 50 Räumen, das sind bei durchschnittlicher Wohnungsgrösse von drei Zimmern, mindestens 15 Wohnungen, eingesetzt werden kann.

[0010] Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Funk-Gefahrenmeldeanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmgeber in die Gefahrenmelder integriert sind. Die Gefahrenmelder bestehen vorzugsweise aus dem Funkmodul und einem den Brandsensor, die Quittiertaste und den Alarmgeber enthaltenden Meldermodul.

[0011] Eine vierte bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Funkmodul je zwei Eingänge und Ausgänge aufweist, wobei die Eingänge vom Meldermodul betrieben werden und ihr Zustand übertragen wird, und wobei die Ausgänge Abläufe im Meldermodul steuern und ihr Zustand durch Funksignale gesteuert wird. Vorzugsweise sind das Meldermodul und das Funkmodul zusammen gesteckt.

[0012] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass durch das Betätigen der Quittiertaste eines aktivierten Gefahrenmelders ein entsprechendes Quittiersignal erzeugt und an den Mastermelder übertragen wird, welcher seinerseits ein vom Zustand seines zweiten Ausgangs abhängiges Signal aussendet.

[0013] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1
eine schematischen Querschnitt durch ein mit einer erfindungsgemässen Funk-Gefahrenmeldeanlage ausgerüsteten Einfamilienhaus; und
Fig. 2
ein Blockschema eines Gefahrenmelders der Gefahrenmeldeanlage von Fig. 1.


[0014] Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Einfamilienhaus verfügt über drei Stockwerke ST1 bis ST3 und einen Dachboden DB. Das unterste Stockwerk ST1 enthält eine Garage GA, einen Mehrzweckraum MR und einen Keller KE, im mittleren Stockwerk ST2 befinden sich das Wohnzimmer WZ, das Esszimmer EZ und die Küche KU, im oberen Stockwerk ST3 befinden sich drei Schlafzimmer SZ1 bis SZ3. In jedem der genannten Räume und auf dem Dachboden DB ist ein Funk-Brandmelder 1 montiert, im Mehrzweckraum MR ein Funk-Mastermelder 2, der zusätzlich zu seiner Melderfunktion gewisse Zentralenfunktionen ausübt. Die Funk-Brandmelder 1 agieren nicht als stand-alone Melder, sondern senden ihre Alarmsignale und auch die Quittierungen von Alarmen an den Funk-Mastermelder 2, der seinerseits entsprechende Signale an die Funk- Brandmelder 1 sendet. In der nachfolgenden Beschreibung sind der Funk-Mastermelder, das ist ein Brandmelder mit zusätzlichen Zentralenfunktionen, als Mastermelder 2 und die Funk Brandmelder 1, das sind also die Melder mit reiner Melderfunktion, als übrige Gefahrenmelder 1 bezeichnet.

[0015] Die Menge der verwendeten Gefahrenmelder besteht somit aus einem Mastermelder 2 und den übrigen Gefahrenmeldern 1. Jeder Gefahrenmelder, ob Mastermelder 2 oder übriger Gefahrenmelder 1, besteht aus einem Meldermodul, welches gemäss Fig. 2 einen Sensor 3 für eine Brandkenngrösse, beispielsweise einen Wärme-, Rauch- oder Brandgassensor, einen akustischen Alarmgeber 4 und eine Quittiertaste 5 enthält, und aus einem Funkmodul 6. Das Meldermodul und das Funkmodul 6 sind zusammen gesteckt (siehe dazu das Funk-Gefahrenmeldesystem SiRoute der Siemens Schweiz AG sowie die EP-A-1 227 452). Das Funkmodul 6 ist für bidirektionalen Datenverkehr ausgebildet, die Alarmgeber 4 sind vorzugsweise so genannte Innensirenen, der bei heutigen Brandmeidern für den Heimgebrauch üblichen Art.

[0016] Die Kommunikation zwischen den übrigen Gefahrenmeldern 1 einerseits und dem Mastermelder 2 andererseits erfolgt in einem so genannten Routing-Verfahren, bei dem die Daten eines der übrigen Gefahrenmelder 1 zum Mastermelder 2 und umgekehrt nicht direkt, sondern über weitere als Zwischenstationen wirkende übrige Gefahrenmelder 1 übertragen werden, wenn wegen einer zu geringen Funkreichweite zwischen Mastermelder 2 und dem betreffenden übrigen Gefahrenmelder 1 keine Funkverbindung besteht oder die Funkverbindung gestört ist. Alternativ könnte der Alarmgeber 4 nicht Teil des Meldermoduls bilden und vom Gefahrenmelder getrennt sein, was aber aus Kostengründen wenig Sinn macht, weil ein derartiger autonomer Alarmgeber über ein eigenes Funkmodul verfügen müsste.

[0017] Gemäss Fig. 2 weist das Funkmodul 6 zwei Eingänge E1 und E2 sowie zwei Ausgänge A1 und A2 auf. Die Eingänge E1 und E2, deren Zustand übertragen wird, werden vom aufgesteckten Meldermodul betrieben und zwar der Eingang E1 vom Sensor 3 und der Eingang E2 von der Quittiertaste 5. Wenn am Eingang E1 ein Alarmsignal des Sensors 3 liegt oder die Quittiertaste 5 gedrückt wurde, dann wird dieser Zustand des betreffenden Funkmoduls 6 an den Mastermelder 2 und/oder an die übrigen Gefahrenmelder 1 übertragen. Die beiden Ausgänge A1 und A2 steuern Abläufe im aufgesteckten Meldermodul, darstellungsgemäss steuert der Ausgang A1 Meldertests und der Ausgang A2 den Alarmgeber 4. Der Zustand der beiden Ausgänge A1 und A2 wird durch von einem anderen Gefahrenmelder empfangene Funksignale gesteuert.

[0018] Das Funkmodul 6 arbeitet wie folgt: Bei Empfang eines Alarmsignals des Sensors 3 wird einerseits der Alarmgeber 4 des betreffenden Meldermoduls eingeschaltet und anderseits der Alarmzustand des Eingangs E1 per Funk an die anderen Gefahrenmelder übertragen, von mindestens einem der übrigen Gefahrenmelder 1 empfangen und von diesem abgestrahlt und so weiter und gelangt schliesslich zum Mastermelder 2. Dieser aktiviert nun über seinen Ausgang A2 alle akustischen Alarmgeber 4, so dass jede im Haus befindliche Person, auch wenn sie sich in einem vom Brandherd relativ weit entfernten Raum aufhält, alarmiert wird.

[0019] Die oder eine alarmierte Person betätigt nun die Quittiertaste 5 eines der übrigen Gefahrenmelder 1 in ihrem Raum oder auch eines nahe gelegenen und zugänglichen Gefahrenmelders 1, wodurch dieser Melder am Eingang E2 ein entsprechendes Quittiersignal empfängt, welches nach dem erwähnten Routing Verfahren an den Eingang E2 des Mastermelders 2 gelangt. Wenn der Ausgang A2 aktiv ist (Alarmgeber aktiv), sendet der Mastermelder 2 über den Ausgang A2 ein Signal aus, welches alle Alarmgeber 4 ausschaltet.

[0020] Wenn der Mastermelder 2 auf dem Eingang E2 ein Quittiersignal empfängt und der Ausgang A2 nicht aktiv ist, also kein Brandalarm vorliegt, aktiviert er seinen Ausgang A1 und sendet eine Testsequenz aus. Diese wird von den übrigen Gefahrenmeldern 1 auf dem Eingang E2 empfangen und löst ein entsprechendes Signal am Ausgang A1 aus, welches die Funktionsfähigkeit des Funkmoduls 6 des betreffenden Gefahrenmelders dokumentiert. Die Aussendung der Testsequenz bewirkt also einen Selbsttest der übrigen Gefahrenmelder 1.

[0021] Die dargestellte Funk-Gefahrenmeldeanlage mit dem gewisse Zentralenfunktionen ausführenden Mastermelder 2 und den übrigen Gefahrenmeldern 1 stellt eine Brandmeldeanlage dar, die bezüglich Funktionalität, Alarmierungssicherheit, Detektionssicherheit und Betriebssicherheit einer üblichen verdrahteten Brandmeldeanlage mit Meldern und Zentrale praktisch nicht nachsteht. Sie eröffnet die Möglichkeit der Ausrüstung von bisher nicht durch Brandmeldeanlagen sondern höchstens durch einzelne stand-alone Brandmelder geschützten Objekten, wie Ein- und Mehrfamilienhäusern und Wohnblocks bis zu einer bestimmten Grösse, mit einer vollwertigen Brandmeldeanlage. Diese ist einfach zu installieren und benötigt für die Installation kein Fachpersonal.


Ansprüche

1. Funk-Gefahrenmeldeanlage für den Heimbereich in Wohnhäusern oder Wohnhausanlagen, mit in dem zu überwachenden Bereich angeordneten Gefahrenmeldern, welche je einen Brandsensor (3) und ein Funkmodul (6) für den bidirektionalen Austausch von Daten aufweisen und mit Alarmgebern (4) für die Alarmierung im Brandfall, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Gefahrenmelder als Mastermelder (2) ausgebildet ist, welchem die übrigen Gefahrenmelder (1) zugeordnet sind, dass die Datenübertragung zwischen dem Mastermelder (2) und den übrigen Gefahrenmeldern (1) direkt oder durch Routing erfolgt und jede Alarmmeldung eines der übrigen Gefahrenmelder (1) an den Mastermelder (2) übertragen wird, und dass der Mastermelder (2) bei Empfang einer Alarmmeldung eines der übrigen Gefahrenmelder (1) alle Alarmgeber (4) zur Alarmauslösung veranlasst.
 
2. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gefahrenmelder (1, 2) eine Quittiertaste (5) aufweist.
 
3. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Quittiertaste (5) für Testzwecke und für die Deaktivierung von im Alarmierungszustand befindlichen Alarmgebern (4) vorgesehen ist.
 
4. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmgeber (4) in die Gefahrenmelder (1, 2) integriert sind.
 
5. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefahrenmelder (1, 2) aus dem Funkmodul (6) und einem den Brandsensor (3), die Quittiertaste (5) und den Alarmgeber (4) enthaltenden Meldermodul bestehen.
 
6. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkmodul (6) je zwei Eingänge (E1, E2) und Ausgänge (A1, A2) aufweist, wobei die Eingänge (E1, E2) vom Meldermodul betrieben werden und ihr Zustand übertragen wird, und wobei die Ausgänge (A1, A2) Abläufe im Meldermodul steuern und ihr Zustand durch Funksignale gesteuert wird.
 
7. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Meldermodul und das Funkmodul (6) zusammen gesteckt sind.
 
8. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Betätigen der Quittiertaste (5) eines aktivierten Gefahrenmelders (1, 2) ein entsprechendes Quittiersignal erzeugt und an den Mastermelder (2) übertragen wird, welcher seinerseits ein vom Zustand seines die Alarmgeber (4) aktivierenden einen Ausgangs (A2) abhängiges Signal aussendet.
 
9. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mastermelder (2) bei aktivem Zustand des genannten einen Ausgangs (A2), also bei aktiven Alarm-gebern (4), ein Signal aussendet, welches die Alarmgeber (4) ausschaltet.
 
10. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mastermelder bei nicht aktivem Zustand des genannten Ausgangs (A2) eine Testsequenz aussendet, welche ein die Funktionsfähigkeit des Funkmoduls (6) anzeigendes Signal am anderen Ausgang (A1) der übrigen Gefahrenmelder (1) auslöst, welches zum Mastermelder (2) übertragen wird.
 




Zeichnung







Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente