[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funk-Gefahrenmeldeanlage für den Heimbereich
in Wohnhäusern oder Wohnhausanlagen, mit in dem zu überwachenden Bereich angeordneten
Gefahrenmeldern, welche je einen Brandsensor und ein Funkmodul für den bidirektionalen
Austausch von Daten aufweisen und mit Alarmgebern für die Alarmierung im Brandfall.
[0002] Funk-Gefahrenmeldeanlagen setzen sich auch bei der Brandmeldung immer stärker durch,
einerseits wegen ihrer offensichtlichen Vorteile (keine Verkabelung erforderlich)
und andererseits wegen der durch die bidirektionalen Verbindungen immer höheren Übertragungssicherheit.
Allerdings erhöht das bidirektionale Funkmodul die Kosten und weist auch einen relativ
hohen Energieverbrauch auf. In der
EP-A-0 911 775 ist eine Gefahrenmeldeanlage der eingangs genannten Art beschrieben, deren Komponenten
energiesparend ausgelegt sind und bei dem Störungen in kurzer Zeit sicher erkannt
werden können. Durch so genannte Fading-Löcher ausgelöste unnötige Störungsmeldungen
können aber nicht ausgeschlossen werden und erfordern zusätzliche Mechanismen zu ihrer
Verhinderung.
[0003] Aus der
EP-A-0 833 288 ist ein Verfahren für Funkübertragung in einer Gefahrenmeldeanlage bekannt, welche
eine Zentrale und Gefahrenmelder aufweist, und bei dem die Daten eines Melders zur
Zentrale über weitere Gefahrenmelder als Zwischenstationen übertragen werden können,
wenn eine direkte Funkverbindung zur Zentrale wegen einer zu geringen Funkreichweite
nicht besteht oder gestört ist. Solche Zwischenstationen werden in der Literatur als
Router bezeichnet und das beschriebene Verfahren als Routing. Es wird in diesem Zusammenhang
auf das von der Siemens Schweiz AG vertriebene Funk-Gefahrenmeldesystem SiRoute verwiesen
(SiRoute - eingetragenes Warenzeichen der Siemens Schweiz AG). Systeme dieser Art
sind wegen der erforderlichen Zentrale für den Heimbereich eher nicht geeignet, weil
für ihre Installation eine Fachkraft erforderlich ist, was sich bei den Kosten nicht
unbeträchtlich niederschlägt. Andererseits bieten die heute im Heimbereich verbreiteten
stand-alone Brandmelder relativ wenig Sicherheit, weil immer nur der gerade aktivierte
Melder ein Alarmsignal erzeugt, so dass eine in einem anderen Raum befindliche Person
unter Umständen das Alarmsignal gar nicht hört.
[0004] Durch die Erfindung soll nun eine Funk-Gefahrenmeldeanlage, insbesondere Brandmeldeanlage,
angegeben werden, welche keine Zentrale benötigt aber bezüglich Betriebssicherheit
und Alarmierungssicherheit einer Brandmeldeanlage mit Zentrale nicht nachsteht.
[0005] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass einer der Gefahrenmelder
als Mastermelder ausgebildet ist, welchem die übrigen Gefahrenmelder zugeordnet sind,
dass die Datenübertragung zwischen dem Mastermelder und den übrigen Gefahrenmeldern
direkt oder durch Routing erfolgt und jede Alarmmeldung eines der übrigen Gefahrenmelder
an den Mastermelder übertragen wird, und dass der Mastermelder bei Empfang einer Alarmmeldung
eines der übrigen Gefahrenmelder alle Alarmgeber zur Alarmauslösung veranlasst.
[0006] Eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Funk-Gefahrenmeldeanlage
ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gefahrenmelder eine Quittiertaste aufweist.
[0007] Gemäss einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist die Quittiertaste für Testzwecke
und für die Deaktivierung von im Alarmierungszustand befindlichen Alarmgebern vorgesehen.
[0008] Wenn die erfindungsgemässe Funk-Gefahrenmeldeanlage beispielsweise in einem dreigeschossigen
Einfamilienhaus installiert und der Mastermelder im Geschoss Nr. 1 (Keller, Garage
und Nebenräume) angeordnet ist und sich die Schlafzimmer im Geschoss Nr. 3 befinden,
dann würde bei Brandausbruch in der Garage der in der Garage installierte Gefahrenmelder
den Brandausbruch detektieren und ein entsprechendes Alarmsignal an den Mastermelder
senden. Dieser würde alle übrigen Gefahrenmelder, also auch die in den Schlafzimmern
im dritten Geschoss, zur Aktivierung der Alarmgeber veranlassen, so dass alle im Haus
anwesenden Personen gewarnt würden. Durch Drücken der Quittiertaster eines beliebigen
Gefahrenmelders könnten alle Melder deaktiviert werden.
[0009] Die Gefahrenmeldeanlage hat also bezüglich Alarmierungssicherheit alle Vorteile einer
eine Zentrale aufweisenden Anlage und erreicht damit eine bei Heimanlagen bis heute
unerreichte Qualität, und zwar bei vertretbaren Kosten. Wenn man berücksichtigt, dass
bei der schon genannten Funk-Gefahrenmeldeanlage des Typs SiRoute bis zu 50 Melder
an einer Meldelinie hängen können, ist klar, dass die erfindungsgemässe Funk-Gefahrenmeldeanlage
auch in Wohnblocks mit bis zu 50 Räumen, das sind bei durchschnittlicher Wohnungsgrösse
von drei Zimmern, mindestens 15 Wohnungen, eingesetzt werden kann.
[0010] Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Funk-Gefahrenmeldeanlage
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmgeber in die Gefahrenmelder integriert sind.
Die Gefahrenmelder bestehen vorzugsweise aus dem Funkmodul und einem den Brandsensor,
die Quittiertaste und den Alarmgeber enthaltenden Meldermodul.
[0011] Eine vierte bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Funkmodul
je zwei Eingänge und Ausgänge aufweist, wobei die Eingänge vom Meldermodul betrieben
werden und ihr Zustand übertragen wird, und wobei die Ausgänge Abläufe im Meldermodul
steuern und ihr Zustand durch Funksignale gesteuert wird. Vorzugsweise sind das Meldermodul
und das Funkmodul zusammen gesteckt.
[0012] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass durch das
Betätigen der Quittiertaste eines aktivierten Gefahrenmelders ein entsprechendes Quittiersignal
erzeugt und an den Mastermelder übertragen wird, welcher seinerseits ein vom Zustand
seines zweiten Ausgangs abhängiges Signal aussendet.
[0013] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert; es zeigt:
- Fig. 1
- eine schematischen Querschnitt durch ein mit einer erfindungsgemässen Funk-Gefahrenmeldeanlage
ausgerüsteten Einfamilienhaus; und
- Fig. 2
- ein Blockschema eines Gefahrenmelders der Gefahrenmeldeanlage von Fig. 1.
[0014] Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Einfamilienhaus verfügt über drei Stockwerke
ST
1 bis ST
3 und einen Dachboden DB. Das unterste Stockwerk ST
1 enthält eine Garage GA, einen Mehrzweckraum MR und einen Keller KE, im mittleren
Stockwerk ST
2 befinden sich das Wohnzimmer WZ, das Esszimmer EZ und die Küche KU, im oberen Stockwerk
ST
3 befinden sich drei Schlafzimmer SZ
1 bis SZ
3. In jedem der genannten Räume und auf dem Dachboden DB ist ein Funk-Brandmelder 1
montiert, im Mehrzweckraum MR ein Funk-Mastermelder 2, der zusätzlich zu seiner Melderfunktion
gewisse Zentralenfunktionen ausübt. Die Funk-Brandmelder 1 agieren nicht als stand-alone
Melder, sondern senden ihre Alarmsignale und auch die Quittierungen von Alarmen an
den Funk-Mastermelder 2, der seinerseits entsprechende Signale an die Funk- Brandmelder
1 sendet. In der nachfolgenden Beschreibung sind der Funk-Mastermelder, das ist ein
Brandmelder mit zusätzlichen Zentralenfunktionen, als Mastermelder 2 und die Funk
Brandmelder 1, das sind also die Melder mit reiner Melderfunktion, als übrige Gefahrenmelder
1 bezeichnet.
[0015] Die Menge der verwendeten Gefahrenmelder besteht somit aus einem Mastermelder 2 und
den übrigen Gefahrenmeldern 1. Jeder Gefahrenmelder, ob Mastermelder 2 oder übriger
Gefahrenmelder 1, besteht aus einem Meldermodul, welches gemäss Fig. 2 einen Sensor
3 für eine Brandkenngrösse, beispielsweise einen Wärme-, Rauch- oder Brandgassensor,
einen akustischen Alarmgeber 4 und eine Quittiertaste 5 enthält, und aus einem Funkmodul
6. Das Meldermodul und das Funkmodul 6 sind zusammen gesteckt (siehe dazu das Funk-Gefahrenmeldesystem
SiRoute der Siemens Schweiz AG sowie die
EP-A-1 227 452). Das Funkmodul 6 ist für bidirektionalen Datenverkehr ausgebildet, die Alarmgeber
4 sind vorzugsweise so genannte Innensirenen, der bei heutigen Brandmeidern für den
Heimgebrauch üblichen Art.
[0016] Die Kommunikation zwischen den übrigen Gefahrenmeldern 1 einerseits und dem Mastermelder
2 andererseits erfolgt in einem so genannten Routing-Verfahren, bei dem die Daten
eines der übrigen Gefahrenmelder 1 zum Mastermelder 2 und umgekehrt nicht direkt,
sondern über weitere als Zwischenstationen wirkende übrige Gefahrenmelder 1 übertragen
werden, wenn wegen einer zu geringen Funkreichweite zwischen Mastermelder 2 und dem
betreffenden übrigen Gefahrenmelder 1 keine Funkverbindung besteht oder die Funkverbindung
gestört ist. Alternativ könnte der Alarmgeber 4 nicht Teil des Meldermoduls bilden
und vom Gefahrenmelder getrennt sein, was aber aus Kostengründen wenig Sinn macht,
weil ein derartiger autonomer Alarmgeber über ein eigenes Funkmodul verfügen müsste.
[0017] Gemäss Fig. 2 weist das Funkmodul 6 zwei Eingänge E
1 und E
2 sowie zwei Ausgänge A
1 und A
2 auf. Die Eingänge E
1 und E
2, deren Zustand übertragen wird, werden vom aufgesteckten Meldermodul betrieben und
zwar der Eingang E
1 vom Sensor 3 und der Eingang E
2 von der Quittiertaste 5. Wenn am Eingang E
1 ein Alarmsignal des Sensors 3 liegt oder die Quittiertaste 5 gedrückt wurde, dann
wird dieser Zustand des betreffenden Funkmoduls 6 an den Mastermelder 2 und/oder an
die übrigen Gefahrenmelder 1 übertragen. Die beiden Ausgänge A
1 und A
2 steuern Abläufe im aufgesteckten Meldermodul, darstellungsgemäss steuert der Ausgang
A
1 Meldertests und der Ausgang A
2 den Alarmgeber 4. Der Zustand der beiden Ausgänge A
1 und A
2 wird durch von einem anderen Gefahrenmelder empfangene Funksignale gesteuert.
[0018] Das Funkmodul 6 arbeitet wie folgt: Bei Empfang eines Alarmsignals des Sensors 3
wird einerseits der Alarmgeber 4 des betreffenden Meldermoduls eingeschaltet und anderseits
der Alarmzustand des Eingangs E
1 per Funk an die anderen Gefahrenmelder übertragen, von mindestens einem der übrigen
Gefahrenmelder 1 empfangen und von diesem abgestrahlt und so weiter und gelangt schliesslich
zum Mastermelder 2. Dieser aktiviert nun über seinen Ausgang A
2 alle akustischen Alarmgeber 4, so dass jede im Haus befindliche Person, auch wenn
sie sich in einem vom Brandherd relativ weit entfernten Raum aufhält, alarmiert wird.
[0019] Die oder eine alarmierte Person betätigt nun die Quittiertaste 5 eines der übrigen
Gefahrenmelder 1 in ihrem Raum oder auch eines nahe gelegenen und zugänglichen Gefahrenmelders
1, wodurch dieser Melder am Eingang E
2 ein entsprechendes Quittiersignal empfängt, welches nach dem erwähnten Routing Verfahren
an den Eingang E
2 des Mastermelders 2 gelangt. Wenn der Ausgang A
2 aktiv ist (Alarmgeber aktiv), sendet der Mastermelder 2 über den Ausgang A
2 ein Signal aus, welches alle Alarmgeber 4 ausschaltet.
[0020] Wenn der Mastermelder 2 auf dem Eingang E
2 ein Quittiersignal empfängt und der Ausgang A
2 nicht aktiv ist, also kein Brandalarm vorliegt, aktiviert er seinen Ausgang A
1 und sendet eine Testsequenz aus. Diese wird von den übrigen Gefahrenmeldern 1 auf
dem Eingang E
2 empfangen und löst ein entsprechendes Signal am Ausgang A
1 aus, welches die Funktionsfähigkeit des Funkmoduls 6 des betreffenden Gefahrenmelders
dokumentiert. Die Aussendung der Testsequenz bewirkt also einen Selbsttest der übrigen
Gefahrenmelder 1.
[0021] Die dargestellte Funk-Gefahrenmeldeanlage mit dem gewisse Zentralenfunktionen ausführenden
Mastermelder 2 und den übrigen Gefahrenmeldern 1 stellt eine Brandmeldeanlage dar,
die bezüglich Funktionalität, Alarmierungssicherheit, Detektionssicherheit und Betriebssicherheit
einer üblichen verdrahteten Brandmeldeanlage mit Meldern und Zentrale praktisch nicht
nachsteht. Sie eröffnet die Möglichkeit der Ausrüstung von bisher nicht durch Brandmeldeanlagen
sondern höchstens durch einzelne stand-alone Brandmelder geschützten Objekten, wie
Ein- und Mehrfamilienhäusern und Wohnblocks bis zu einer bestimmten Grösse, mit einer
vollwertigen Brandmeldeanlage. Diese ist einfach zu installieren und benötigt für
die Installation kein Fachpersonal.
1. Funk-Gefahrenmeldeanlage für den Heimbereich in Wohnhäusern oder Wohnhausanlagen,
mit in dem zu überwachenden Bereich angeordneten Gefahrenmeldern, welche je einen
Brandsensor (3) und ein Funkmodul (6) für den bidirektionalen Austausch von Daten
aufweisen und mit Alarmgebern (4) für die Alarmierung im Brandfall, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Gefahrenmelder als Mastermelder (2) ausgebildet ist, welchem die übrigen
Gefahrenmelder (1) zugeordnet sind, dass die Datenübertragung zwischen dem Mastermelder
(2) und den übrigen Gefahrenmeldern (1) direkt oder durch Routing erfolgt und jede
Alarmmeldung eines der übrigen Gefahrenmelder (1) an den Mastermelder (2) übertragen
wird, und dass der Mastermelder (2) bei Empfang einer Alarmmeldung eines der übrigen
Gefahrenmelder (1) alle Alarmgeber (4) zur Alarmauslösung veranlasst.
2. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gefahrenmelder (1, 2) eine Quittiertaste (5) aufweist.
3. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Quittiertaste (5) für Testzwecke und für die Deaktivierung von im Alarmierungszustand
befindlichen Alarmgebern (4) vorgesehen ist.
4. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmgeber (4) in die Gefahrenmelder (1, 2) integriert sind.
5. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefahrenmelder (1, 2) aus dem Funkmodul (6) und einem den Brandsensor (3), die
Quittiertaste (5) und den Alarmgeber (4) enthaltenden Meldermodul bestehen.
6. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkmodul (6) je zwei Eingänge (E1, E2) und Ausgänge (A1, A2) aufweist, wobei die Eingänge (E1, E2) vom Meldermodul betrieben werden und ihr Zustand übertragen wird, und wobei die
Ausgänge (A1, A2) Abläufe im Meldermodul steuern und ihr Zustand durch Funksignale gesteuert wird.
7. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Meldermodul und das Funkmodul (6) zusammen gesteckt sind.
8. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Betätigen der Quittiertaste (5) eines aktivierten Gefahrenmelders (1, 2)
ein entsprechendes Quittiersignal erzeugt und an den Mastermelder (2) übertragen wird,
welcher seinerseits ein vom Zustand seines die Alarmgeber (4) aktivierenden einen
Ausgangs (A2) abhängiges Signal aussendet.
9. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mastermelder (2) bei aktivem Zustand des genannten einen Ausgangs (A2), also bei aktiven Alarm-gebern (4), ein Signal aussendet, welches die Alarmgeber
(4) ausschaltet.
10. Funk-Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mastermelder bei nicht aktivem Zustand des genannten Ausgangs (A2) eine Testsequenz aussendet, welche ein die Funktionsfähigkeit des Funkmoduls (6)
anzeigendes Signal am anderen Ausgang (A1) der übrigen Gefahrenmelder (1) auslöst, welches zum Mastermelder (2) übertragen
wird.